DE2033179C3 - Druckgefäß für Kernreaktoren - Google Patents
Druckgefäß für KernreaktorenInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C13/00—Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
- G21C13/08—Vessels characterised by the material; Selection of materials for pressure vessels
- G21C13/087—Metallic vessels
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
Dus Hauptpatent bezieht sich auf ein Druckgefäß für Kernreaktoren oder andere, in ähnlicher Weise durch
hohe Drücke und Temperaturen beanspruchte Behälter und Apparate der Wärmetechnik oder chemischen
Verfahrenstechnik, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorliegender Erfindung. Gemäß dem Hauptpatent
ist der Gefäßinnenraum in der Weise in parallel oder nahezu parallel zum Außenmantel verlaufende
prismatische Röhren aufgeteilt und in diese so ineinander verspannt, daß der Außenmantel eine
vergleichsweise geringe Wandstärke gegenüber einem nicht verspannten Behälter erhält und damit eine
wesentliche Verringerung der durch Temperaturunterschiede in der Wand bedingten Zusatzbelastungen
erreichbar ist. Somit tritt eine wesentliche Druckentlastung und ebenso eine entsprechende Temperaturentlastung
des Außenmantels auf. Die prismatischen Röhren weisen dabei einen im wesentlichen dreieckigen,
viereckigen oder sechseckigen Querschnitt auf und sind insbesondere in Wabenform gestaltet
Die Erfindung zeigt in Weiterbildung dieses Prinzips einen Weg, wie man einen derartigen Reaktordruckbehälter
schnell und möglichst sicher herstellen kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Röhren aus zusammengeschweißten,
abgewinkelten Blechen oder Walzprofilen gebildet sind. Dabei kann insbesondere von
Y-förmigen oder doppelt Y-förmigen Walzprofilen Gebrauch gemacht werden, so daß auf diese Weise eine
Wabenstruktur durch Zusammenschweißen gleicher oder gleichartiger Walzprofile möglich ist Fertigungstechnisch
bietet die Erfindung den Vorteil, daß die einzelnen Bauelemente in fortlaufendem Verfahren
miteinander verschweißt und geprüft werden können.
Die Schweißungen können maschinell durchgeführt und unmittelbar danach geprüft werden. Da die
Wabenstruktur im wesentlichen nur durch Zugspannungen mechanisch beansprucht wird und im Innern keine
Druckdifferenzen vorhanden sind, können verhältnismäßig dünne Materialstärken verwendet werden. Diese
liegen beispielsweise in der Größe von 10 mm und darunter, sodaß für jede Schweißnaht nur eine Lage
erforderlich ist, die eine einfache Röntgenprüfung erlaubt.
An Hand der Zeichnung soll die Erfidnung näher
erläutert werden. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen
in stark vereinfachter Darstellung.
Wie F i g. 1 zeigt, wird der Innenraum des Druckgefäßes durch eine Wabenstruktur mit im Querschnitt
sechseckigen prismatischen Röhren 30 gebildet Die Wandungen der einzelnen Röhren 30 können in
einfacher Weise, wie Fig.2 zeigt, durch Y-förmige Walzprofile 31 gebildet sein. Es ist aber beispielsweise
auch möglich, gemäß Fig.3 Profile aus doppelt Y-förmigen Teilen 32 zusammenzusetzen.
F i g. 4 zeigt eine Wabenstruktur, bei der Profilteile von Y-Form3>
und 32 z. B. an den Schweißstellen 33,34, 35, 36, 37 und 38 zusammengesetzt sind. Gegenüber
dem einfachen Y-Profil 31 fallen bei Verwendung eines Profiles 32 gemäß Fig.3 schon einige Schweißnähte
weg, darüber hinaus kann man naturgemäß auch, wie schon in F i g. 1 angedeutet ist, Profilteile 39 verwenden,
so daß dort eine noch größere Vereinfachung der Schweißungen zustande kommt Naturgemäß kann man
bei anderen Querschnittsformen oder bei gemischten unterschiedlichen Querschnittsformen auch andere
Profile wählen und dabei die Anzahl der Schweißungen gegebenenfalls stark verringern.
Claims (2)
1. Druckgefäß für Kernreaktoren oder andere, in ähnlicher Weise durch hohe Drücke und hohe
Temperaturen beanspruchte Behälter und Apparate der Wärmetechnik oder chemischen Verfahrenstechnik
mit einem im wesentlichen zylindrisch oder polygonal gestalteten Außenmantel, wobei der
Gefäßinnenraum in parallel oder nahezu parallel das Innere des Druckgefäßes ein Netz aus miteinander
verschweißten Wänden enthält, wobei die Wände an mehreren ihrer am Druckgefäßumfang verteilten
Kanten mit der Druckgefäßwandung verbunden sind, und diese Kanten auf die Gefäßwandung eine
Kraft in Richtung auf den Gefäßinnenraum ausüben und wobei nur die Gefäßwandung so dimensioniert
ist, daß sie in ihren einzelnen Segmenten zwischen den Kanten den Druckunterschied zwischen Innen-
und Auöendruck aushäft und wobei die aus den miteinander verschweißten Wänden gebildeten
Röhren einzeln oder gruppenweise an ihren Stirnseiten mit gesonderten Abschlußelementen
versehen sind, nach Patent 20 32 791, dadurch
gekennzeichnet, daß die Röhren aus zusammengeschweißten abgewinkelten Blechen oder
Walzprofilen gebildet sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Walzprofile von Y- oder doppelt Y-förmigem
Querschnitt verwendet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2033179A DE2033179C3 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-04 | Druckgefäß für Kernreaktoren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032791 DE2032791C3 (de) | 1970-07-02 | Druckgefäß für Kernreaktoren | |
DE2033179A DE2033179C3 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-04 | Druckgefäß für Kernreaktoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033179A1 DE2033179A1 (en) | 1972-01-13 |
DE2033179B2 DE2033179B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2033179C3 true DE2033179C3 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=25759380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2033179A Expired DE2033179C3 (de) | 1970-07-02 | 1970-07-04 | Druckgefäß für Kernreaktoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2033179C3 (de) |
-
1970
- 1970-07-04 DE DE2033179A patent/DE2033179C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2033179B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2033179A1 (en) | 1972-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |