DE203305C - - Google Patents
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- DE203305C DE203305C DENDAT203305D DE203305DA DE203305C DE 203305 C DE203305 C DE 203305C DE NDAT203305 D DENDAT203305 D DE NDAT203305D DE 203305D A DE203305D A DE 203305DA DE 203305 C DE203305 C DE 203305C
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- juice
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- chamber
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Links
- 239000012535 impurity Substances 0.000 claims description 12
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 11
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 claims description 6
- 238000005253 cladding Methods 0.000 claims 1
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- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B25/00—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
- C13B25/001—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating tubes or plates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Non-Alcoholic Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203305 KLASSE 89 e. GRUPPE
FRITZ TIEMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1907 ab.
Dieser Apparat bezweckt, aus Zuckersäften
oder ähnlichen Flüssigkeiten durch Erhitzen die Verunreinigungen stetig abzuscheiden und
abzuleiten und gleichzeitig die Lösung einzudampfen.
Es ist bereits bekannt, die Abstoßung der Verunreinigungen durch Erhitzen periodisch
zu erreichen und die Abscheidungen von der Saftoberfläche zu entfernen.
ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem stehenden, mit Rohrheizkörper versehenen
Vakuumverdampfapparat dargestellt. Der Verdampfapparat besitzt den üblichen Rohrheizkörper i, dessen Rohre 2 jedoch über
den oberen Rohrboden hervorragen. Die Ummantelung α der Heizkammer ist ebenfalls
nach oben in den Verdampfraum verlängert und überragt die Enden der Rohre 2. Der
obere Mantel 4 des Verdampfapparates besitzt einen größeren Durchmesser als die Ummantelung
α der Heizkammer und schließt sich seitwärts an diese an. Es entsteht hierdurch
zwischen dem verlängerten Heizkammermantel a und dem Mantel 4 ein ringförmiger Raum 5,
der durch die im Mantel α über dem Rohrboden angebrachten Öffnungen i mit dem
inneren Verdampfraum in Verbindung steht.. Der ringförmige Raum 5 besitzt das für die
konzentrierte Flüssigkeit dienende Austrittsrohr b, das sich höher als die Öffnungen i
erstreckt. Die Öffnungen i liegen daher immer unterhalb des niedrigsten Saftstandes. Der
Stutzen e dient zur vollständigen Entleerung der Flüssigkeit aus dem Raum 5.
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Auch das Umlaufrohr 6, das ebenso wie die Heizrohre nach oben verlängert ist und oben
abgeschlossen sein kann, besitzt die unter dem Flüssigkeitsstande befindlichen Saftumlauföffnungen
h. Der untere Teil des Rohres kann offen oder ebenfalls geschlossen und mit Öffnungen
h versehen sein.
Zwischen der Mantelverlängerung α und dem Mantel 4 ist eine ringförmige Sammelrinne
7 für die aus dem Saft abgeschiedenen Verunreinigungen angeordnet, die durch ein
oder mehrere Rohre d mit der Kammer 5 in Verbindung steht, um den von den Verunreinigungen sich abscheidenden Saft zurückzuführen.
Das Rohr d soll zweckmäßig bis unterhalb des niedrigsten Saftstandes reichen,
um zu vermeiden, daß Verunreinigungen in die Kammer 5 gelangen.
Zur gleichmäßigen Abnahme der Verunreinigungen kann in der Rinne ein mit nach unten
gerichteten Öffnungen versehenes Rohr g angeordnet werden, das sich an das Ableitungsrohr
c anschließt.
Das Rohr/ dient zum Druckausgleich zwischen dem Raum 5 und dem oberen Raum
des Verdampfapparates.
An der Heizkammer ist 8 die Dampfeinführung, 9 der Kondenswasserablaß.
Der Zuckersaft wird durch den Stutzen 10 dem Apparat zugeführt.
Durch die Führung der Heizrohre 2 über den Rohrboden hinaus in Verbindung mit der
Erhöhung der Ummantelung α und der Anordnung der Saftabführung durch die in der
Flüssigkeit liegenden Öffnungen i wird.yer-
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mieden, daß die bei der Verdampfung nach oben abgestoßenen Verunreinigungen bei der
Abführung der konzentrierten Flüssigkeit durch die Öffnungen i in die Kammer 5 mitgeführt
werden können.
Ferner wird infolge der Anordnung der oberen Öffnungen h im Umlaufrohr 6 erreicht,
daß nur die unter der Schmutzdecke befindliche reine Flüssigkeit nochmals in den
Verdampfungskreislauf einzutreten vermag.
Da der Austrittsstutzen b in der Kammer 5 höher geführt ist als die Löcher i, so liegt der
Saftspiegel immer oberhalb dieser Öffnungen. Daher können die auf dem Saft schwimmenden
Teile niemals mit der Flüssigkeit abgeführt werden.
Die Verunreinigungen treten, nachdem sie eine gewisse Höhe erreicht haben, unterstützt
durch den Auftrieb der im Saft sich bildenden Dampfblasen, über den Rand der Ummantelung
α in die Sammelrinne 7, aus welcher sie durch die Rohre g und c stetig oder absatzweise
abgeführt werden. . Von den Verunreinigungen eingeschlossener Saft wird durch Rohr d
dem Außenraum 5 des Verdampfapparates zugeführt.
Der Apparat bewirkt also außer der Konzentration auch eine Reinigung des Saftes.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Stetig wirkender Reinigungs- und Verdampf apparat für Zuckersaft 'oder ähnliche Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verlängerung der Siederohre (2) über den Rohrboden die Heizkammerummantelung (a) in den Verdampfungsraum hineingeführt und mit unter dem Flüssigkeitsspiegel befindlichen Lochungen (i) versehen ist, welche in die durch den Mantel (a) und den Apparatmantel (4) gebildete Saftabführungskammer (5) münden.
- 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrohr (6) in an sich bekannter Weise nach oben verlängert und mit unter dem Saftspiegel liegenden Öffnungen (h) versehen ist.
- 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbständigen Einstellung eines über den Austrittsöffnungen liegenden Flüssigkeitsstandes die in der Saftabführungskammer (5) befindliche Abführungsleitung (b) sich höher als die Öffnungen (i) erstreckt.
- 4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3 zur stetigen Abführung der Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende der Ummantelung (α) und dem. Mantel (4) eine Sammelrinne (7) angeordnet ist, durch welche die Verunreinigungen durch ein Ubersteigrohr (c) und ein in der Rinne befindliches durchlochtes Rohr (g) abgeführt und der von den Verunreinigungen sich abscheidende Saft durch ein Rohr (d) aus der Rinne in die Saftabführungskammer (5) geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203305C true DE203305C (de) |
Family
ID=465722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203305D Active DE203305C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203305C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239250B (de) * | 1963-03-06 | 1967-04-20 | Buckau Wolf Maschf R | Verdampfer mit senkrecht stehenden Heizrohren und Verdampferanlage fuer die Zuckerindustrie |
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- DE DENDAT203305D patent/DE203305C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239250B (de) * | 1963-03-06 | 1967-04-20 | Buckau Wolf Maschf R | Verdampfer mit senkrecht stehenden Heizrohren und Verdampferanlage fuer die Zuckerindustrie |
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