DE101927C - - Google Patents

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DE101927C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Ausscheidevorrichtungen derjenigen Art, bei welcher eine Anzahl concaver Stäbe quer zur Bewegungsrichtung der Flüssigkeiten angeordnet ist, und welche vorzugsweise dazu benutzt wird, Wasser, OeI o. dgl. aus Dampf auszuscheiden. Die Ausscheidevorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dafs, um die ausgeschiedene Flüssigkeit so schnell wie möglich abzuführen und aufser Berührung mit dem Dampf zu bringen, die Abscheideflächen an den concaven Stäben je mit einer Anzahl von Querschultern versehen sind, über welchen Oeffnungen liegen, die mit inneren Kanälen in den Stäben Verbindung haben, durch welche die ausgeschiedene Flüssigkeit in ein Aufnahmegefäfs abgeführt wird.
Fig. ι und 2 zeigen schaubildlich die Ausscheidevorrichtung, und zwar ist in Fig. 2 das Umschlufsgehäuse für den Scheiderahmen punktirt gezeichnet. Fig. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 1 in gröfserem Mafsstabe. Fig. 4 zeigt schaubildlich einen der Theile des Ausscheiderahmens und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 4.
Bei dem praktischen Betriebe der Ausscheider, die für denselben Zweck wie der vorliegende bestimmt sind, unterliegt nur ein Theil der durchströmenden Flüssigkeit einer Einwirkung, und das aus diesem Theil, etwa Dampf, ausgeschiedene Wasser, OeI o. dgl. kann später in einen sich schnell bewegenden Strom Dampf fliefsen, der eine grofse Menge des ausgeschiedenen Wassers oder Oeles auffängt und dem Ausgang des Ausscheiders zuführt. Von Ausscheidern dieser Art ist vorliegender Ausscheider dadurch verschieden, dafs der strömende Dampf veranlafst wird, auf eine grofse Anzahl von Scheideflächen zu treffen, die eine sehr wirksame Gestaltung haben und das Wasser o. dgl., das an ihnen haftet, nach einer eingeschlossenen Leitung hin ablenken, um dem Dampf den Zugang zu dem ausgeschiedenen Wasser oder OeI zu versperren.
Die concaven Stäbe, welche die Rahmentheile α bilden und im Innern des Umschlufsgehäuses B einer vor dem anderen in einer Reihe angeordnet sind, sind je mit einer oder mehreren Durchflufsöffnungen a1, Scheideflächen a'2 und Kanälen a3 versehen. Die oberen, unteren und Seitenflächen a* as α6 jener Rahmentheile sind in unmittelbarer Nähe der inneren Flächen der oberen, unteren und Seitenwandungen b b1 b'2 des Umschlufsgehäuses B angeordnet, um der Flüssigkeit den Durchgang zwischen den Flächen α4 a& a6 b bl b2 zu erschweren.
Die aufrechten parallelen Schienen α7, welche zwischen den Durchflufsöffnungen al liegen, sind mit den Ausscheideflächen a'2 versehen und schliefsen die Kanäle a3 ein. Die Schienen cp eines Rahmentheiles sind von den Schienen der folgenden Theile getrennt, und wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Schienen eines Rahmentheiles gegen diejenigen der benachbarten Rahmentheile versetzt, zum Zweck, die Flüssigkeit einen Zickzackweg machen zu lassen.
Die Ausscheideflächen ä1 sind kürzer als die Schienen a1 und eine über der anderen an den
Vorderflächen der Schienen und in der Bahn der durchströmenden Flüssigkeit angeordnet. Die Ausscheideflächen werden durch Furchen gebildet, die sich der Länge nach über die Schienen a1 von quer liegenden Schultern as auf der Vorderfläche derselben aus erstrecken und nach oben zu an Tiefe abnehmen.
Die Kanäle a3 erstrecken sich von den unteren Flächen der Rahmentheile α aufwärts durch die Schienen a1 dicht an den hinteren Flächen der Schienen „und sind mit nach vorn, sich erstreckenden Einlafsöffnungen α30 versehen, die mit den unteren Enden der die Ausscheideflächen a'2 bildenden Furchen Verbindung haben.
Das Umschlufsgehäuse B ist mit Stutzen b3 b* bh versehen. Die Stutzen bs b* münden vorn und hinten in das Innere des Gehäuses B aus und führen die strömende Flüssigkeit nach dem Rahmen und von demselben hinweg. Der Stutzen b5 mündet an der Unterseite in das Innere des Gehäuses, um das Wasser oder OeI aufzunehmen, welches von den-unteren Enden der Kanäle α3 abtropft. Der Sammelbehälter C Hegt unter dem Gehäuse B und steht mit dem Stutzen b5 behufs Aufnahme des Wassers oder Oeles, das innerhalb des Gehäuses durch den Rahmen A ausgeschieden wird, in Verbindung. Der Deckel b des Gehäuses B ist abnehmbar, um den Zugang nach den Theilen des Rahmens A und die Herausnahme der Theile zu erleichtern. Das Gehäuse B bildet einen besonders praktischen und wirksamen Theil, um die Flüssigkeit an den Scheiderahmen A des Ausscheiders heranzuführen, doch könnte auch eine andere Einrichtung getroffen werden, um die Absonderung des Wassers oder Oeles aus den Kanälen a3 zu erreichen.
. Beim Betrieb tritt die strömende Flüssigkeit, z. B. Auspuffdampf, durch den Stutzen bz ein und trifft auf die Ausscheideflächen α2 des vorderen Theiles α des Rahmens A. Ein beträchtlicher Theil an Wasser, OeI o. dgl., das von der Flüssigkeit mitgeführt wird, haftet an den Ausscheideflächen, rinnt abwärts an denselben entlang in die Kanäle a3 und weiter in das Sammelgefäfs C. Die durchströmende Flüssigkeit entweicht in dünnen Strömen durch die Oeffnungen α1 des vorderen Theiles a, trifft gegen die Ausscheideflächen des folgenden Theiles, dringt in dünnen Strömen durch die Oeffnungen dieses Theiles und setzt seinen Weg nach den Ausscheideflächen und durch die Oeffnungen der folgenden Theile des Rahmens A fort, bis sie, von ihrem W7asser oder OeI befreit, durch den Stutzen &4 ausströmt.
Während des Fortströmens der Flüssigkeit nach dem Durchtreten durch die Oeffnungen a1 des vorderen Rahmentheiles α werden weitere Mengen Wasser und OeI ausgeschieden und rinnen abwärts durch die Kanäle Λ3 der folgenden Rahmentheile und in den Sammelbehälter C.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausscheiden von Wasser, OeI o. dgl. aus Dampf mit in der Bahn des Dampfes stehenden , concav ausgehöhlten Schienen Ί), dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb der Schienenhöhlung abgeschrägte Ausscheideflächen (cP) über einander angeordnet sind, über deren Schultern (a%) Einlafsöffnungen (aP) zu die Schienen (a1) der Länge nach durchziehenden Kanälen (as) führen, durch welche die ausgeschiedene Flüssigkeit in einen Sammelbehälter C abgeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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