DE20315821U1 - Tiefziehverpackung für flüssiges Füllgut - Google Patents

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Abstract

Tiefziehverpackung für flüssiges Füllgut, bestehend aus einem becherförmigen Behälter (1), dessen dem Becherboden (2) gegenüber befindliche, mit einem Verschlußfolienauflagerand (3) umgebene Öffnung (4) mit einer Verschlußfolie (5) versiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F) des Becherbodens (2) mit einer von einem Deckfolienauflagerand (6) umgebenen Trinköffnung (7) versehen und der mit dieser Öffnung (7) versehene Becherboden (2) mit einer vom Deckfolienauflagerand (6) abziehbaren Deckfolie (8) verschlossen ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Tiefziehverpackung für flüssiges Füllgut, bestehend aus einem becherförmigen Behälter, dessen dem Becherboden gegenüber befindliche, mit einem Verschlußfolienauflagerand umgebene Öffnung mit einer Verschlußfolie versiegelt ist.
  • Tiefziehverpackungen der eingangs genannten Art in Becherform sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Solche Becher dienen insbesondere zur Verpackung von Yoghurt, Pudding od.dgl. Füllgut und sind in der Regel bzgl. ihrer Größe so bemessen, daß sie vom Verbraucher direkt ausgelöffelt werden können. Soweit bekannt, werden solche im bekannten, sehr rationellen Tiefziehverfahren hergestellte, direckt anschließend gefüllte und abgedeckelte Verpackungen aus verschiedenen Gründen nicht für flüssiges, d.h., trinkbares Füllgut verwendet. Es gibt zwar der einleitend genannten Verpackungsdefinition entsprechende Verpackungen für flüssiges bzw. trinkbares Füllgut (u.a. und bspw. für Kaffeesahne) , welche Verpackungen aufgrund ihrer Formgestaltung aber nicht ohne weiteres tiefziehbar und letztlich auch nicht dafür bestimmt sind, ausgetrunken zu werden.
  • Der Neuerung liegt, ausgehend von einer Tiefziehverpackung der eingangs genannten Art, demgemäß die Aufgabe zugrunde, diese dahingehend umzugestalten und insoweit zu verbessern, daß diese nach ihrer Öffnung per se zum Austrinken nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Tiefziehverpackung der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Fläche des Becherbodens mit einer von einem Deckfolienauflagerand umgebenen Trinköffnung versehen und der mit dieser Öffnung versehene Becherboden mit einer vom Deckfolienauflagerand abziehbaren Deckfolie verschlossen ist.
  • Eine solche Verpackung ist, soweit bekannt, insofern neu, als damit ein Becher bzw. Behältnis vorliegt, dessen an beiden Enden befindlichen Öffnungen mit einer Verschluß – und einer abziehbaren Deckfolie versiegelt bzw. verschlossen sind, wobei im gefüllten Zustand im Gegensatz zu bisherigen Bechern der eingangs genannten Art die Verschlußfolie nunmehr den eigentlichen Aufstellboden dieser neuartigen Verpackung bildet, wobei zum Austrinken lediglich die Deckfolie abzuziehen ist. Die Herstellbarkeit einer solchen Packung, deren Füllung und Versiegelung ist mit den heute verfügbaren verpackungstechnischen Mitteln und Handhabungstechniken ohne weiteres möglich und bedarf an dieser Stelle keiner ins Einzelne gehenden Erläuterung, wobei nur darauf hingewiesen sei, daß die Einbringung der Flüssigkeit bei bereits angesiegelter Deckfolie erfolgt, die in dieser Phase gewissermaßen noch den Boden des Bechers bildet.
  • Die neuartige Tiefziehverpackung und deren vorteilhaften Ausführungsformen gemäß der Unteransprücher werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 die Tiefziehverpackung in einfachster Form und im Schnitt;
  • 2 die Verpackung gemäß 1 in Draufsicht;
  • 3 die Verpackung gemäß 1 in Angebots – bzw. Benutzungsstellung und
  • 4 im Schnitt ein besonderes und bevorzugtes Ausführungsbeispiel der neuartigen Verpackung.
  • Die Tiefziehverpackung für flüssiges Füllgut besteht nach wie vor und unter Verweis auf 1 aus einem becherförmigen Behälter 1, dessen dem Becherboden 2 gegenüber befindliche, mit einem Verschlußfolienauflagerand 3 umgebene Öffnung 4 mit einer Verschlußfolie 5 versiegelt ist.
  • Für eine solche becherartige Verpackung ist nun neuerungsgemäß wesentlich, daß die Fläche F des Becherbodens 2 mit einer von einem Deckfolienauflagerand 6 umgebenen Trinköffnung 7 versehen und der mit dieser Öffnung 7 versehene Becherboden 2 mit einer vom Deckfolienauflagerand 6 abziehbaren Deckfolie 8 verschlossen ist. Ein derartiger Becher wird bei angesiegelter Deckfolie 8 und noch nicht aufgebrachter Verschlußfolie 5 in der in 1 dargestellten Position gefüllt und dann mit der Verschlußfolie 5 geschlossen. Angeboten und benutzt wird diese Verpackung mit der in 3 dargestellten Position, d.h., wenn nach Abzug der Deckfolie 8 dieses Trinkgefäß angetrunken wurde, wird es in Position gemäß 3 auf eine geeignete Unterlage zurückgestellt.
  • Die die Öffnung 4 abdeckende Verschlußfolie 5 ist dabei mit der ganzen Fläche des Verschlußfolienauflagerandes 3 fest versiegelt, d.h., eine Versiegelungsfreifläche, um eine Erfassungsmöglichkeit für die Verschlußfolie 5 zu schaffen, liegt nicht vor und ist auch nicht erforderlich, eben weil diese Verschlußfolie 5 an der Verpackung verbleibt.
  • Vorteilhaft entspricht die Trinköffnung 7 in ihrer Umfangskontur 7' der Umfangskontur 2' der Fläche F des Becherbodens 2, um die verfügbare Fläche soweit wie möglich für die Trinköffnung auszunutzen. Zwingend ist die jedoch nicht, d.h., bei entsprechend groß verfügbarer Fläche F kann die Trinköffnung 7 auch nur einen Teilbereich dieser Fläche ausmachen und muß auch nicht konturmäßig der Kontur des Bodens 2 folgen. Bevorzugt wird aber für den Becherboden 2 die dargestellte Kreisform.
  • Ferner, und wie in 4 angedeutet, ist der die Trinköffnung 7 umgebende Deckfolienauflagerand 6 zum Becherinnenraum hin mit einer lippenfreundlichen Einhalsung 9 und die vom Boden 2 abziehbare und die Trinköffnung 7 abdeckende Deckfolie 8 mit einer Abzugslasche 10 versehen.
  • Außerdem ist, wie schon beim Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3 dargestellt, die Fläche F des Bodens 2 kleiner bemessen als die dem Boden 2 gegenüberliegende Öffnung 4, was aber an der bevorzugten quasi flaschenartigen Formgebung der Trinkverpackung gemäß 4 noch deutlicher erkennbar ist, nach der sich ergibt, daß der Becherquerschnitt 11 ab halber bis ein Drittel der Becherhöhe H zur Trinköffnung 7 hin kleiner werdend bemessen ist.

Claims (8)

  1. Tiefziehverpackung für flüssiges Füllgut, bestehend aus einem becherförmigen Behälter (1), dessen dem Becherboden (2) gegenüber befindliche, mit einem Verschlußfolienauflagerand (3) umgebene Öffnung (4) mit einer Verschlußfolie (5) versiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F) des Becherbodens (2) mit einer von einem Deckfolienauflagerand (6) umgebenen Trinköffnung (7) versehen und der mit dieser Öffnung (7) versehene Becherboden (2) mit einer vom Deckfolienauflagerand (6) abziehbaren Deckfolie (8) verschlossen ist.
  2. Tiefziehverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (4) abdeckende Verschlußfolie (5) mit der ganzen Fläche des Verschlußfolienauflagerandes (3) fest versiegelt ist.
  3. Tieziehverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trinköffnung (7) in ihrer Umfangskontur (7') der Umfangskontur (2') der Fläche (F) des Becherbodens (2) entspricht.
  4. Tiefziehverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F) des Becherbodens (2) Kreisform hat.
  5. Tiefziehverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trinköffnung (7) umgebende Deckfolienauflagerand (6) zum Becherinnenraum hin mit einer lippenfreundlichen Einhalsung (9) versehen ist.
  6. Tiefziehverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Boden (2) abziehbare und die Trinköffnung (7) abdeckende Deckfolie (8) mit einer Abzugslasche (10) versehen ist.
  7. Tiefziehverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F) des Bodens (2) kleiner bemessen ist als die dem Boden (2) gegenüberliegende Öffnung (4).
  8. Tiefziehverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherquerschnitt (11) ab halber bis ein Drittel der Becherhöhe (H) zur Trinköffnung (7) hin kleiner werdend bemessen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032638A1 (de) * 2006-07-13 2008-01-24 Sig Technology Ag Karton/Kunststoff-Verbundpackung mit abziehbarem Deckel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102009017508A1 (de) 2009-04-15 2010-10-21 Hösl, Matthias Becherförmige Verpackung
CN108341162A (zh) * 2018-01-29 2018-07-31 广东汇伟塑胶股份有限公司 一种包装杯

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