DE20312289U1 - Schlitten für einen Fensterheber - Google Patents
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Description
Schlitten für einen Fensterheber
Die Erfindung betrifft einen Schlitten für einen Fensterheber, mit einem
Basisteil, das dafür vorgesehen ist, verschiebbar an einer Schiene angebracht zu werden, die in einem Fahrzeug montiert werden kann, und einem Klemmteil, das an dem Basisteil angebracht ist, so daß eine zu verstellende Fahrzeugscheibe zwischen dem Basisteil und dem Klemmteil eingespannt werden kann.
Ein solcher Schlitten ist ein gut bekanntes Bauteil bei herkömmlichen Seilzug-Fensterhebern, die bei Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Dieser Fensterheber weist üblicherweise zwei Schienen auf, die beispielsweise in einer Fahrzeugtür montiert sind und an denen jeweils ein Schlitten angebracht ist. In den beiden Schlitten ist der untere Rand einer Fensterscheibe eingespannt, die in der Fahrzeugtür verstellt werden kann. Nachteilig ist, daß der Schlitten üblicherweise in vier verschiedenen Ausführungsformen bereitgehalten werden muß, nämlich jeweils eine Ausführungsform für die vordere Schiene auf der linken Fahrzeugseite, für die vordere Schiene auf der rechten Fahrzeugseite, für die hintere Schiene auf der linken Fahrzeugseite und für die hintere Schiene auf der rechten Fahrzeugseite.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schlitten der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß unabhängig von der Einbauposition des Schlittens nur eine einzige Ausführungsform erforderlich ist.
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Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Arretiermechanismus vorgesehen,
mittels dem das Klemmteil an dem Basisteil in unterschiedlichen Stellungen angebracht werden kann, die jeweils einer anderen Einbausituation entsprechen.
Dies ermöglicht es, ein und denselben Schlitten in unterschiedlichen Stellungen an den vier verschiedenen Schienen anzubringen und das Klemmteil mit dem Arretiermechanismus in der entsprechenden, geeigneten Position am Basisteil anzubringen. Dies fuhrt zu einer Verringerung der Kosten des Fensterhebers, da nicht mehr vier verschiedene Ausfuhrungsformen von Schlitten hergestellt und für die Montage bereitgehalten werden müssen, sondern nur noch eine einzige Ausfuhrungsform.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Arretiermechanismus eine Klemmschraube enthält, die in eine Bohrung im Basisteil eingeschraubt werden kann, so daß das Klemmteil gegen das Basisteil gespannt werden kann. Die Klemmschraube hat also eine Doppelfunktion: Zum einen dient sie in herkömmlicher Weise dazu, die Fensterscheibe zwischen dem Klemmteil und dem Basisteil einzuspannen; zum anderen dient sie als Teil des Arretiermechanismus dazu, das Klemmteil in einer der definierten Stellungen zu halten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Arretiermechanismus mehrere Aussparungen und eine Lasche enthält, die je nach Einbausituation in eine der Aussparungen eingreift, so daß das Klemmteil an dem Basisteil in genau definierten Stellungen angebracht werden kann. Dies stellt eine sehr kostengünstige Möglichkeit dar, die unterschiedlichen Stellungen des Klemmteils am Basisteil zu definieren, insbesondere wenn die Lasche an einem Ende des Klemmteils ausgebildet ist und die Aussparungen in dem Basisteil vorgesehen sind. Die Aussparungen können in der Fläche des Basisteils ausgeführt werden, ohne daß sie die Festigkeit beeinträchtigen, und die Lasche kann am Außenrand des Klemmteils ausgestanzt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Arretiermechanismus eine langgestreckte Aussparung und
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eine Lasche enthält, die je nach Einbausituation eine andere Position in der langgestreckten Aussparung einnimmt, wobei die Aussparung vorzugsweise bogenförmig ist und wobei der Krümmungsmittelpunkt der Aussparung mit dem Mittelpunkt der Klemmschraube zusammenfallt. Dies ermöglicht, daß sich das Klemmteil bei der Montage von allein passend zur Fensterscheibe ausrichtet, was den Montageaufwand erheblich verringert.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlitten symmetrisch bezüglich seiner durch die Bohrung für die Klemmschraube verlaufenden Längsachse ist. Dies ermöglicht, ihn in verschiedenen Ausrichtungen auf der Schiene anzubringen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
- Figur 1 in einer schematischen Ansicht einen Schlitten gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 2 in einer perspektivischen Explosionsansicht die Bauteile des Schlittens von Figur 1;
- Figur 3 in einer schematischen Ansicht zwei Schienen eines Fensterhebers, die jeweils mit einem Basisteil eines Schlittens gemäß der ersten Ausführungsform versehen sind;
- Figur 4 den Fensterheber von Figur 3, wobei die beiden Schlitten nun mit den Klemmteilen versehen sind;
- Figur 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V von Figur 4;
- Figur 6 in einer perspektivischen Ansicht das Basisteil und das Klemmteil für einen Schlitten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 7 in einer perspektivischen Explosionsansicht die Bauteile des Schlittens gemäß der zweiten Ausführungsform;
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- Figur 8 in einer perspektivischen Ansicht den Schlitten gemäß der zweiten Ausführungsform im montierten Zustand;
- Figur 9 einen ersten Schritt der Anbringung einer Fensterscheibe in dem Schlitten gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Figur 10 einen zweiten Schritt der Anbringung einer Fensterscheibe in dem Schlitten gemäß der zweiten Ausführungsform; und
- Figur 11 den Schlitten gemäß der zweiten Ausführungsform mit darin angebrachter Fensterscheibe.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein Schlitten gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Der Schlitten weist als wesentliche Bestandteile ein Basisteil 10 und ein Klemmteil 12 auf (siehe insbesondere die Figuren 1 und 2). Beide sind gestanzte Blechbiegeteile.
Das Basisteil 10 weist einen Körperabschnitt 14 und einen Gleitabschnitt 16
auf. Der Gleitabschnitt ist dafür vorgesehen, in einer Schiene eines Fensterhebers verschiebbar angebracht zu werden. In den Gleitabschnitt 16 sind zwei Gleitstücke 18 eingesetzt, die aus Kunststoff bestehen. Sie dienen zur reibungsarmen und geräuscharmen Führung des Basisteils 10 an der Schiene.
Der Körperabschnitt 14 ist mit einer Bohrung 20 versehen, die mit einem Gewinde versehen ist und zur Aufnahme einer Klemmschraube 22 dient. Der Körperabschnitt 14 ist weiterhin mit vier Aussparungen 24 versehen, die einander bezüglich der Mittelachse der Bohrung 20 paarweise diametral gegenüberliegen (siehe Figur 3). Die Aussparungen 24 sind hier als Stanzlöcher mit etwa quadratischer Form ausgeführt. Am Außenrand des Körperabschnittes 14 sind außerdem vier Widerhaken 26 vorgesehen, die als Prägung ausgeführt sind. Die Widerhaken sind so ausgeführt, daß ihre aus der Ebene des Körperabschnittes 14 ausgestellte Kante zur Mitte des Körperteils weist, und zwar auf der in Figur 2 nicht sichtbaren Seite des Körperabschnittes. Die Aussparungen 24 und die Widerhaken 26 sind so angeordnet, daß das Basisteil bezüglich einer durch die
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Bohrung 20 verlaufenden Längsachse symmetrisch ist (siehe Figur 3 mit der Längsachse L).
Das Klemmteil 12 weist eine Öffnung 28 für den Durchtritt der Klemmschraube 22 sowie eine Lasche 30 am bezüglich Figur 2 unteren Rand auf. Die Lasche 30 ist hakenförmig um etwas mehr als die Materialdicke des Körperabschnittes 14 des Basisteils abgebogen und erstreckt sich ausgehend von einem Abstützabschnitt 32, der am bezüglich Figur 2 unteren Rand des Klemmteils ausgebildet ist. Ausgehend vom Abstützabschnitt 32 verläuft das Material des Klemmabschnittes in mehreren Stufen hin zu dem Bereich, in dem die Öffnung 28 vorgesehen ist.
Am bezüglich Figur 2 oberen Rand ist das Klemmteil 12 mit einem Widerhaken 34 versehen, der ebenfalls als Prägung ausgebildet ist. Die aus der Ebene des Klemmteils 12 herausgestellte Kante weist zur Öffnung 28 und befindet sich auf der in Figur 2 sichtbaren Seite des Klemmteils.
Es ist ein Gummipolster 36 vorgesehen, das zwischen dem Klemmteil 12 und dem Basisteil 10 angebracht ist. Das Gummipolster 36 weist zwei Lippen 38 auf, die mit den Widerhaken 26, 34 am Basisteil 10 und am Klemmteil 12 zusammenwirken, so daß das Gummipolster 36 zuverlässig am Schlitten gehalten werden kann. Der waagerechte verlaufende Boden des Gummipolsters 36 dient dazu, die Unterkante einer vom Schlitten aufzunehmenden Fensterscheibe abzustützen.
Schließlich ist an dem Basisteil 10 ein Nippelhalter 40 angebracht, in welchem ein Nippel eines Kabels aufgenommen werden kann, mittels dem der Schlitten an der Schiene des Fensterhebers verstellt werden kann. Das Kabel verläuft durch den Nippelhalter 40 hindurch, und ein auf dem Kabel angebrachter Nippel wird zwischen der oberen und der unteren Wand des Nippelhalters festgelegt.
Anhand der Figuren 3 und 4 werden nun die unterschiedlichen Möglichkeiten beschrieben, den Schlitten an die jeweilige Einbausituation anzupassen.
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In Figur 3 sind schematisch eine vordere Schiene 42 und eine hintere Schiene 44 eines Fahrzeughebers gezeigt. Die beiden Schienen sind beispielsweise in der linken Tür eines Fahrzeugs angebracht. In jeder der Schienen ist ein Schlitten 10 verschiebbar angebracht. Es handelt sich bei den beiden Schlitten 10 jeweils um dieselbe Ausführungsform; der an der vorderen Schiene 42 angebrachte Schlitten ist gegenüber dem an der hinteren Schiene 44 angebrachten Schlitten lediglich um 180° gedreht, wie durch den Pfeil P angedeutet ist. Aufgrund der mehreren Aussparungen 24, die zusammen mit der Lasche 30 und der Klemmschraube 22 einen Arretiermechanismus bilden, kann ein und dasselbe Klemmteil in unterschiedlichen Positionen an dem Basisteil 10 angebracht werden, wie anhand von Figur 4 zu sehen ist. Das Klemmteil 12 wird an dem Basisteil 10 so montiert, daß sich die Lasche 30 durch eine der Aussparungen 24 hindurch erstreckt, bis der Abstützabschnitt 32 des Klemmteils 12 am Körperabschnitt 14 des Basisteils 10 anliegt (siehe Figur 5). Dies ist möglich, da die Lasche 30 gegenüber der Ebene des Abstützabschnittes 32 abgebogen ist. Nachdem die Klemmschraube 22 in die Bohrung 20 eingeschraubt ist, ist das Klemmteil 12 am Basisteil 10 in einer der jeweiligen Einbauposition angepaßten Stellung ausgerichtet. Wie leicht nachvollzogen werden kann, werden im vorliegenden Fall, bei dem das Basisteil 10 um 180° gedreht wird, um sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Schiene angebracht zu werden, die beiden einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen 24 eines Paares von Aussparungen benutzt.
Wie durch eine einfache geometrische Überlegung nachvollzogen werden kann, muß das Basisteil 10, wenn es anstelle an der vorderen Schiene auf der linken Fahrzeugseite nun auf der vorderen Schiene auf der rechten Fahrzeugseite benutzt werden kann, um 180° gedreht werden, und zwar um eine bezüglich den Figuren 4 und 5 horizontale Achse. Das gleiche gilt für das an der hinteren Schiene angeordnete Basisteil. Wenn dann an dem entsprechenden Basisteil das Klemmteil angebracht wird, werden die beiden Aussparungen benutzt, die bisher unbenutzt geblieben sind.
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In den Figuren 6 bis 11 ist ein Schlitten gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
Der wesentlichste Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß bei der zweiten Ausführungsform anstelle der beiden getrennten Aussparungen 24 eine einzige Aussparung 25 vorgesehen ist. Diese verläuft bogenförmig und erstreckt sich etwa über den Winkelbereich, der bei dem Schlitten gemäß der ersten Ausführungsform durch die beiden Aussparungen 24 definiert ist. Der Krümmungsmittelpunkt jeder Aussparung 25 fällt mit der Mittelachse der Bohrung 20 für die Klemmschraube 22 zusammen.
Ein weiterer Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß bei der zweiten Ausführungsform zwei Anschlagarme 46 am Klemmteil 12 vorgesehen sind, die dazu dienen, die Unterkante einer vom Schlitten aufzunehmenden Fensterscheibe 80 abzustützen. Die beiden Anschlagarme 46 erstrecken sich etwa senkrecht zu der Ebene, die vom Körper des Klemmteils 12 definiert wird, hin zum Basisteil 10.
Ein letzter Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform
besteht darin, daß das Gummipolster beider zweiten Ausführungsform durch zwei getrennte Polster 37 gebildet ist, die jeweils eine Durchgangsöffnung 48 aufweisen, durch die hindurch sich die Klemmschraube 22 erstreckt. Dies dient zur Fixierung der Polster.
Die bogenförmige Aussparung 25 zusammen mit der Lasche 30 gibt die Ausrichtung der Klemmteils 12 relativ zum Basisteil 10 innerhalb gewisser Winkelgrenzen vor; eine präzise Ausrichtung wird nicht vorgegeben und ist auch nicht erforderlich. So ist es zulässig, daß während der Anbringung der Fensterscheibe 80 am Schlitten das Klemmteil 12 eine beliebige Position einnimmt, beispielsweise maximal im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Figur 9 gezeigt.
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Wenn die Fensterscheibe zwischen die beiden Polster und damit zwischen das
Basisteil 10 und das Klemmteil 12 eingeführt wird, trifft die Unterkante der Fensterscheibe gegen einen der Anschlagarme 46, und zwar im gezeigten Beispiel gegen den linken Anschlagann 46, da dieser aufgrund der Position des Klemmteils 12 höher steht als der rechte Anschlagarm, (siehe Figur 10).
Beim weiteren Absenken der Fensterscheibe 80 drückt diese den linken Anschlagarm 46 nach unten, wodurch das Klemmteil entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis beide Anschlagarme 46 gleichmäßig an der Unterkante der Fensterscheibe 80 anliegen (siehe Figur 11). Das Klemmteil 12 richtet sich also automatisch in seine optimale Position aus, ohne daß eine Vorjustierung erforderlich ist. Diese optimale Position kann sich je nach Fahrzeugtyp unterscheiden, ohne daß jeweils ein anderer Schlitten erforderlich ist.
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Bezugszeichenliste: 10 Basisteil
12 Klemmteil
12 Klemmteil
5 14 Körperabschnitt
16 Gleitabschnitt 18 Gleitstück 20 Bohrung 22 Klemmschraube 10 24 Aussparung
25 Aussparung
26 Widerhaken 28 Öffnung
30 Lasche 32 Abstützabschitt
34 Widerhaken
36 Gummipolster
37 Polster
38 Lippe
40 Nippelhalter
42 vordere Schiene 44 hintere Schiene 46 Anschlagarm 48 Dvirchgangsöfmung 80 Fensterscheibe
Claims (12)
1. Schlitten für einen Fensterheber, mit einem Basisteil (10), das dafür vorgesehen ist, verschiebbar an einer Schiene (42, 44) angebracht zu werden, die in einem Fahrzeug montiert werden kann, und einem Klemmteil (12), das an dem Basisteil angebracht ist, so daß eine zu verstellende Fahrzeugscheibe zwischen dem Basisteil und dem Klemmteil eingespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretiermechanismus (20, 22, 24, 30) vorgesehen ist, mittels dem das Klemmteil (12) an dem Basisteil (10) in unterschiedlichen Stellungen angebracht werden kann, die jeweils einer anderen Einbausituation entsprechen.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus eine Klemmschraube (22) enthält, die in eine Bohrung (20) im Basisteil (10) eingeschraubt werden kann, so daß das Klemmteil (12) gegen das Basisteil (10) gespannt werden kann.
3. Schlitten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus mehrere Aussparungen (24) und eine Lasche (30) enthält, die je nach Einbausituation in eine der Aussparungen (24) eingreift, so daß das Klemmteil (12) an dem Basisteil (10) in genau definierten Stellungen angebracht werden kann.
4. Schlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) an einem Ende des Klemmteils (12) ausgebildet ist und daß die Aussparungen (24) in dem Basisteil (10) vorgesehen sind.
5. Schlitten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24), bezogen auf die Mittelachse der Bohrung (20) für die Klemmschraube (22), einander paarweise diametral gegenüberliegen.
6. Schlitten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus eine langgestreckte Aussparung (25) und eine Lasche (30) enthält, die je nach Einbausituation eine andere Position in der langgestreckten Aussparung (25) einnimmt.
7. Schlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25) bogenförmig ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Aussparung (25) mit dem Mittelpunkt der Klemmschraube (22) zusammenfällt.
8. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten ein Nippelhalter (40) angebracht ist, in dem ein Nippel eines Kabels aufgenommen werden kann, mittels dem der Schlitten an der Schiene verschoben werden kann.
9. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmteil und dem Basisteil ein Gummipolster (36) angeordnet ist, das eine Tasche zur Aufnahme der Fahrzeugscheibe bildet.
10. Schlitten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil mit einem Widerhaken (34) versehen ist, der an einer Lippe (38) des Gummipolsters (36) angreift und dieses an dem Klemmteil (12) hält.
11. Schlitten nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) mit mehreren Widerhaken (26) versehen ist, die jeweils einer Stellung des Klemmteils (12) zugeordnet sind und an einer Lippe (38) des Gummipolsters (36) angreifen.
12. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) symmetrisch bezüglich einer Achse (L) ist, die durch die Bohrung (20) für die Klemmschraube (22) geht.
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