DE20312217U1 - Vorrichtung zur Bereichsüberwachung - Google Patents
Vorrichtung zur Bereichsüberwachung Download PDFInfo
- Publication number
- DE20312217U1 DE20312217U1 DE20312217U DE20312217U DE20312217U1 DE 20312217 U1 DE20312217 U1 DE 20312217U1 DE 20312217 U DE20312217 U DE 20312217U DE 20312217 U DE20312217 U DE 20312217U DE 20312217 U1 DE20312217 U1 DE 20312217U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- housing
- proximity switch
- workpiece carrier
- linear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/12—Push-buttons
- H01H3/122—Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
- H01H13/18—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/40—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
Landscapes
- Reciprocating Conveyors (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Abstract
Vorrichtung
(101 zum Erfassen des Vorhandenseins eines Werkstückträgers (14)
in einem vorbestimmten Streckenabschnitt einer Werkstückträger-Förderbahn
(121, umfassend
– ein Gehäuse (20),
– einen in dem Gehäuse (20) verlagerbar geführten und durch den Werkstückträger (14) mittelbar oder unmittelbar verlagerbaren Schieber (22) und
– wenigstens einen durch den Schieber (22) auslösbaren Näherungsschalter (58, 60), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (20) zwei jeweils mit Verzahnung versehene Schwenkelemente (38, 40) vorgesehen sind, von denen jedes um eine an dem Gehäuse (20) gelagerte bzw. angeordnete Achse (30) schwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkelemente (38, 40) zum einen miteinander in Verzahnungseingriff stehen und zum anderen jeweils mit einer an einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers (20) vorgesehenen, sich im Wesentlichen in Linearverlagerungsrichtung (H) erstreckenden Linearverzahnung (42, 44) in Verzahnungseingriff stehen.
– ein Gehäuse (20),
– einen in dem Gehäuse (20) verlagerbar geführten und durch den Werkstückträger (14) mittelbar oder unmittelbar verlagerbaren Schieber (22) und
– wenigstens einen durch den Schieber (22) auslösbaren Näherungsschalter (58, 60), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (20) zwei jeweils mit Verzahnung versehene Schwenkelemente (38, 40) vorgesehen sind, von denen jedes um eine an dem Gehäuse (20) gelagerte bzw. angeordnete Achse (30) schwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkelemente (38, 40) zum einen miteinander in Verzahnungseingriff stehen und zum anderen jeweils mit einer an einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers (20) vorgesehenen, sich im Wesentlichen in Linearverlagerungsrichtung (H) erstreckenden Linearverzahnung (42, 44) in Verzahnungseingriff stehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines Werkstückträgers in einem vorbestimmten Streckenabschnitt einer Werkstückträger-Förderbahn, umfassend ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse verlagerbar geführten und durch den Werkstückträger mittelbar oder unmittelbar verlagerbaren Schieber und wenigstens einen durch den Schieber auslösbaren Näherungsschalter.
- Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik unter der Bezeichnung "Wippe" allgemein bekannt. Sie können beispielsweise seitlich an der Werkstückträger-Förderbahn angeordnet sein, um die Vorüberbewegung eines Werktstückträgers zu erfassen (
1 ). Dabei gelangt der Werkstückträger in Eingriff mit dem Schieber der Wippe und lenkt diesen in einer zur Bewegungsrichtung des Werkstückträgers im Wesentlichen orthogonalen Richtung aus. Die Verlagerungsbewegung des Schiebers kann dann mittels eines Näherungsschalters erfasst werden. Das Ausgangssignal des Näherungsschalters kann zur Steuerung weiterer Vorgänge genutzt werden, beispielsweise kann ein Verarbeitungsschritt an einem auf dem Werkstückträger angeordneten Werkstück gestartet werden. - Es ist jedoch auch möglich, den Werkstückträger frontal gegen die Wippe laufen zu lassen, sodass der Schieber durch den Werkstückträger im Wesentlichen in dessen Bewegungsrichtung verlagert wird (
2 ). In diesem Fall kann durch das Ausgangssignal des Näherungsschalters beispielsweise eine Stoß- bzw. Umsetzvorrichtung in Betrieb gesetzt werden, die den Werkstückträger von der derzeitigen Förderbahn auf die nächstfolgende Förderbahn überführt. - Üblicherweise ist der Schieber bei den bekannten Wippen in dem Gehäuse durch zusammenwirkende Wandungsflächen von Schieber und Gehäuse verlagerbar geführt.
- Nachteilig an den bekannten Ausführungsformen derartiger Wippen ist vor allem, dass es beim Eingriff von Werkstückträger und Schieber zu einem Verkippen des Schiebers und schlimmstenfalls einem Verkanten und Verklemmen des Schiebers in dem Gehäuse kommen kann. Das Schaltverhalten des von dem Schieber ausgelöste Näherungsschalters kann daher nicht mit der erforderlichen Genauigkeit reproduziert werden. Insbesondere kann es zu Schaltverzögerungen kommen.
- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie ein mit der gewünschten Präzision reproduzierbares Schaltverhalten aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst, bei welcher in dem Gehäuse zwei jeweils mit Verzahnung versehene Schwenkelemente vorgesehen sind, von denen jedes um eine an dem Gehäuse gelagerte bzw. angeordnete Achse schwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkelemente zum einen miteinander in Verzahnungseingriff stehen und zum anderen jeweils mit einer an einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers vorgesehenen, sich im Wesentlichen in Linearverlagerungsrichtung erstreckenden Linearverzahnung in Verzahnungseingriff stehen.
- Durch das Zusammenwirken der an dem Schieber angeordneten Linearverzahnungen und der am Gehäuse gelagerten Schwenkelemente ist sichergestellt, dass sich die Linearverzahnungen und somit die einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers, an denen die Linearverzahnungen vorgesehen sind, mit der gleichen Geschwindigkeit in das Gehäuse hineinverlagern. Es kann somit nicht mehr zu einem Verkippen bzw. Ver kanten des Schiebers im Gehäuse kommen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für eine Verlagerung des Schiebers aus dem Gehäuse heraus, die beispielsweise von einer Rückstellfeder hervorgerufen wird.
- An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass aus gattungsfremden Sachgebieten der Einsatz von verzahnten Elementen an sich bekannt ist. So ist beispielsweise aus der
DE 44 30 046 C2 ein Sicherungs-Lastschaltgerät mit einer Mehrzahl von Sicherungseinsätzen bekannt, bei welchem zur Bewerkstelligung der Schaltbewegung jeder der Sicherungseinsätze mit einem Zahnrad-Zahnstangen-Trieb versehen ist. Dieser setzt eine Schwenkbewegung eines Handbetätigungshebels in eine Linearbewegung des Sicherungseinsatzes um. Aus der JP-2001-126582 A ist eine Taste für eine Tastatur bekannt, an welcher die Achsen zweier verschwenkbarer und miteinander in Verzahnungseingriff stehender Sektorscheiben gelagert sind. Die freien Enden zweier länglicher Fortsätze dieser Sektorscheiben sind an einer Grundplatte der Tastatur linear verschieblich geführt. - Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine raumsparende Anordnung der miteinander verzahnten Elemente dadurch erreicht werden, dass wenigstens ein Schwenkelement ein Schwenkhebel ist, der an seinen beiden freien Enden jeweils mit einer Verzahnung versehen ist.
- Die Linearverzahnungen können grundsätzlich an gesondert ausgeführten Zahnstangen ausgebildet sein, die an dem Schieber befestigt sind. Vorzugsweise können die Linearverzahnungen jedoch in eine in das Gehäuse hineinragende Wandung des Schiebers eingearbeitet sein. In beiden Fällen verlaufen die Linearverzahnungen vorzugsweise im Wesentlichen in der Linearverlagerungsrichtung des Schiebers.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Näherungsschalter ein induktiver Näherungsschalter oder ein pneumatischer Näherungsschalter ist. Dabei kann in dem Gehäuse sowohl eine Aufnahme für einen induktiven Näherungsschalter als auch eine Aufnahme für einen pneumatischen Näherungsschalter vorgesehen sein. Im Hinblick auf die Möglichkeit des Vorsehens eines induktiven Näherungsschalters kann der Schieber darüber hinaus mit einem vorzugsweise metallischen Betätigungselement, beispielsweise einer Metallplatte zum Auslösen des Näherungsschalters versehen sein.
- Um insbesondere bei seitlicher Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Werkstückträger-Förderbahn die Linearverlagerung des Schiebers durch den Werkstückträger erleichtern zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Schieber oder ein an diesem befestigtes Element wenigstens eine seitliche Auflaufschräge aufweist, welche bezüglich der Linearverlagerungsrichtung geneigtverläuft, insbesondere mit dieser einen Winkel von zwischen 45 ° und 90°, vorzugsweise etwa 65 ° einschließt. Für den Fall der frontalen Einwirkung des Werkstücks auf den Schieber kann der Schieber oder ein an diesem befestigtes Element darüber hinaus eine Anschlagfläche aufweist, welche im Wesentlichen orthogonal zur Linearverlagerungsrichtung angeordnet ist.
- Wie vorstehend bereits erwähnt, kann ferner eine Rückstellfeder vorgesehen sein, welche den Schieber in eine Betätigungsbereitschaftsstellung vorspannt, d.h. in eine Stellung, in der er bereit ist, unter dem Einfluss eines Werkstückträgers eine Linearverlagerungsbewegung auszuführen, durch welche der wenigstens eine Näherungsschalter ausgelöst wird.
- Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden. Es stellt dar:
-
1 und2 schematische Draufsichten auf zwei mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bestückte Werkstückträger-Förderbahnen; -
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und -
4 eine teilweise geschnittene Draufsicht in Richtung des Pfeils IV in3 zur Erläuterung der Führung des Schiebers in dem Gehäuse. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein mit10 bezeichnet. Sie ist seitlich an einer Werkstück-Förderbahn12 angeordnet, welche Werkstückträger14 in Richtung des Pfeils F fördert. Die Vorrichtung10 dient in diesem Fall dazu, die Vorüberbewegung des Werkstückträgers14 zu erfassen und über eine Signalleitung16 ein entsprechendes Erfassungssignal an eine (nicht dargestellte) Steuereinheit zu übermitteln, welche ihrerseits dann eine (ebenfalls nicht dargestellte) Vorrichtung zur Bearbeitung des auf dem Werkstückträger14 angeordneten Werkstücks18 ansteuert. In dem in1 dargestellten Fall lenkt der Werkstückträger14 einen in einem Gehäuse20 der Vorrichtung verschiebbar aufgenommenen Schieber22 in einer zur Förderrichtung F im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Hubrichtung H aus. - Wie dies in
2 dargestellt ist, ist es jedoch grundsätzlich auch möglich, dass der von der Förderbahn12 in Richtung des Pfeils F geförderte Werkstückträger14 frontal gegen eine erfindungsgemäße Vorrichtung10' anläuft. D.h. die Hubrichtung H des Schiebers22' in dem Gehäuse20' verläuft im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung F. Das von der Vorrichtung10' ausgegebene Signal kann in diesem Fall beispielsweise dazu genutzt werden, eine Umsetzvorrichtung24 anzusteuern, welche den Werkstückträger14 von der Förderbahn12 auf eine nachfolgend angeordnete Förderbahn26 umsetzt, welche den Werkstückträger14 dann in Richtung F' weiterbefördert. - Derartige Vorrichtungen
10 bzw.10' werden in der Fachsprache auch als „Wippe" bezeichnet. - In
3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Wippe10 perspektivisch dargestellt. Sie umfasst wie vorstehend bereits erläutert, das Gehäuse20 und den in dem Gehäuse20 verschiebbar aufgenommenen Schieber22 . In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Schieber22 ferner ein Aufsatz28 befestigt. Dieser Aufsatz28 kann zum einen als Verschleißschutzelement für den Schieber22 dienen. Er kann jedoch bei entsprechender Bemessung seiner Dicke auch als Distanzanpassungsstück zwischen der Anordnungsstelle der Wippe10 an der Förderbahn12 und dem Werkstückträger14 benutzt werden. - An dem Schieber
22 und dem Aufsatz28 sind jeweils Schrägflächen22a und28a ausgebildet, welche als Auflaufschrägen für den Werkstückträger14 dienen und somit eine Verlagerungsbewegung des Schiebers22 in das Gehäuse20 hinein erleichtern. Diese Schrägflächen schließen mit der Förderrichtung F der Werkstückträger-Förderbahn12 einen Winkel α ein, der zwischen etwa 0° und etwa 45°, vorzugsweise etwa 25° beträgt (s.1 ). Der zwischen den Schrägflächen22a bzw.28a und der Linearverlagerungsrichtung H eingeschlossene Winkel 90° – α hat folglich einen Wert von zwischen etwa 45° und etwa 90°, vorzugsweise etwa 65°. Zwischen den beiden Schrägflächen22a bzw.28a ist an dem Schieber22 und dem Aufsatz28 ferner eine Anschlagfläche22b bzw,28b vorgesehen, gegen welche der Werkstückträger14 im Falle der Anordnung gemäß2 anläuft. - In
4 ist die Mechanik dargestellt, welche sicherstellt, dass der Schieber22 bei Verlagerung in das Gehäuse20 hinein, aber auch bei Verlagerung aus dem Gehäuse20 heraus, nicht in dem Gehäuse20 verkantet, sondern auch bei seitlichem Anschlag des Werkstückträgers14 (d.h. bei Anordnung gemäß1 ) sich verkippungsfrei in das Gehäuse20 hineinbewegt. - Eine Grundführung des Schiebers
22 am Gehäuse20 wird von zwei Zapfen30 übernommen, die am Gehäuse20 angeordnet bzw. gelagert sind und Langlöcher32 durchsetzen, die in zwei einander gegenüberliegenden und in das Gehäuse20 eingreifenden Wandungen34 ausgebildet sind. Von diesen Wandungen34 des Schiebers22 ist auf Grund der Schnittdarstellung gemäß4 lediglich eine zu erkennen. Die Zapfen30 gleiten jeweils längs den äußeren Begrenzungsrändern32a der Langlöcher32 . - Zwei die Wandungen
34 des Schiebers22 miteinander verbindende und daher zu diesen Wandungen34 im Wesentlichen orthogonal verlaufende Wandungen36 sind im Abstand von den Seitenwandungen20a des Gehäuses20 angeordnet. - Die vorstehend angesprochenen Zapfen
30 dienen als Lagerachsen bzw. Lagerwellen für zwei Schwenkhebel38 und40 , die an ihren freien Enden mit Verzahnungen38a ,38b ,40a ,40b versehen sind. Darüber hinaus sind an der Innenseite der Wandungen36 des Schiebers22 Linearverzahnungen42 und44 vorgesehen. Diese Linearverzahnungen können beispielsweise an Zahnstangen ausgebildet sein, welche an der Innenseite der Wandungen36 befestigt sind oder aber unmittelbar an der Innenseite der Wandungen36 ausgebildet bzw. in diese eingebracht sind. - Gemäß
4 steht die Linearverzahnung42 mit der Verzahnung38b des Schwenkhebels38 in Verzahnungseingriff. Ferner steht die Verzahnung38a des Schwenkhebels38 mit der Verzahnung40b des Schwenkhebels40 in Verzahnungseingriff. Und schließlich steht die Verzahnung40a des Schwenkhebels40 mit der Linearverzahnung44 in Verzahnungseingriff. Läuft nun ein Werkstückträger14 (in4 gestrichelt dargestellt) in Förderrichtung F gegen die in4 linke Seite des Schiebers22 bzw. des Aufsatzes28 , genauer gesagt gegen dessen Schrägfläche28a , an, so wird hierdurch diese linke Seite des Schiebers22 in das Gehäuse20 hinein verlagert. Auf Grund der verschiedenen Verzahnungseingriffe42 /38b ,38a /40b und40a /44 wird diese Einschubbewegung der linken Seite des Schiebers22 auch auf dessen rechte Seite übertragen, sodass sich beide Seiten des Schiebers22 mit der gleichen Geschwindigkeit in das Gehäuse20 hinein bewegen. Auf diese Weise kann ein Verkanten des Schiebers22 in dem Gehäuse20 vermieden werden, das bei herkömmlichen Wippen auf Grund des einseitigen Angriffs des Werkstückträgers14 das Risiko einer Schaltverzögerung nach sich zog. - Nachzutragen ist noch, dass zwischen der Rückwand
20b des Gehäuses20 und dem Schieber22 eine Rückstellfeder46 angeordnet ist, die den Schieber22 nach Vorüberbewegung des Werkstückträgers14 wieder aus dem Gehäuse20 heraus bewegt. Diese Bewegung wird durch Anschlag der Zapfen30 an den in4 durch die Schwenkhebel38 und40 verdeckten Stirnseiten der Langlöcher32 begrenzt. - Wiederum mit Bezug auf
3 sei angemerkt, dass in dem Gehäuse20 der erfindungsgemäßen Wippe10 Aufnahmen50 und52 für zwei Näherungsschalter vorgesehen sind. Beispielsweise kann in der Aufnahme50 ein induktiver Näherungsschalter58 und in der Aufnahme52 ein pneumatischer Näherungsschalter60 angeordnet sein. Die Anschlussstelle54 für einen dieser Näherungsschalter ist in3 ebenfalls grobschematisch angedeutet. Im Hinblick auf das Vorsehen des induktiven Näherungsschalters58 ist an dem Schieber22 darüber hinaus eine Metallplatte56 angeordnet (siehe4 ).
Claims (9)
- Vorrichtung (101 zum Erfassen des Vorhandenseins eines Werkstückträgers (
14 ) in einem vorbestimmten Streckenabschnitt einer Werkstückträger-Förderbahn (121 , umfassend – ein Gehäuse (20 ), – einen in dem Gehäuse (20 ) verlagerbar geführten und durch den Werkstückträger (14 ) mittelbar oder unmittelbar verlagerbaren Schieber (22 ) und – wenigstens einen durch den Schieber (22 ) auslösbaren Näherungsschalter (58 ,60 ), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (20 ) zwei jeweils mit Verzahnung versehene Schwenkelemente (38 ,40 ) vorgesehen sind, von denen jedes um eine an dem Gehäuse (20 ) gelagerte bzw. angeordnete Achse (30 ) schwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkelemente (38 ,40 ) zum einen miteinander in Verzahnungseingriff stehen und zum anderen jeweils mit einer an einander gegenüberliegenden Seiten des Schiebers (20 ) vorgesehenen, sich im Wesentlichen in Linearverlagerungsrichtung (H) erstreckenden Linearverzahnung (42 ,44 ) in Verzahnungseingriff stehen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schwenkelement (
38 ,40 ) ein Schwenkhebel ist, der an seinen beiden freien Enden jeweils mit einer Verzahnung (38a ,38b ,40a ,40b ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearverzahnungen (
42 ,44 ) in eine in das Gehäuse (20 ) hineinragende Wandung (36 ) des Schiebers (22 ) eingearbeitet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungsschalter ein induktiver Näherungsschalter (
58 ) oder ein pneumatischer Näherungsschalter (60 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (
20 ) sowohl eine Aufnahme (50 ) für einen induktiven Näherungsschalter (58 ) als auch eine Aufnahme (52 ) für einen pneumatischen Näherungsschalter (60 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
22 ) mit einem vorzugsweise metallischen Betätigungselement (56 ), beispielsweise einer Metallplatte, zum Auslösen des Näherungsschalters (58 ,60 ) versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
22 ) oder ein an diesem befestigtes Element (28 ) wenigstens eine seitliche Auflaufschräge (22a ,28a ) aufweist, welche bezüglich der Linearverlagerungsrichtung (H) geneigt verläuft, insbesondere mit dieser einen Winkel (90° – α) von zwischen etwa 45 ° und etwa 90 °, vorzugsweise etwa 25 ° einschließt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
22 ) oder ein an diesem befestigtes Element (28 ) eine Anschlagfläche (22b ,28b ) aufweist, welche im Wesentlichen orthogonal zur Linearverlagerungsrichtung (H) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder (
46 ) vorgesehen ist, welche den Schieber (22 ) in eine Betätigungsbereitschaftsstellung vorspannt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20312217U DE20312217U1 (de) | 2003-08-07 | 2003-08-07 | Vorrichtung zur Bereichsüberwachung |
US10/788,531 US6966425B2 (en) | 2003-08-07 | 2004-03-01 | Apparatus for zone monitoring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20312217U DE20312217U1 (de) | 2003-08-07 | 2003-08-07 | Vorrichtung zur Bereichsüberwachung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20312217U1 true DE20312217U1 (de) | 2004-12-16 |
Family
ID=33521669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20312217U Expired - Lifetime DE20312217U1 (de) | 2003-08-07 | 2003-08-07 | Vorrichtung zur Bereichsüberwachung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6966425B2 (de) |
DE (1) | DE20312217U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2001035A2 (de) * | 2007-06-08 | 2008-12-10 | Norman Victor Wheat | Ökonomischer, kraftempfindlicher Schalter |
DE102021126407A1 (de) | 2021-10-12 | 2023-04-13 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren zum sensorischen Erkennen von Artikeln und Transportabschnitt für Artikel wie Getränkebehälter oder dergleichen |
DE102022203859A1 (de) | 2022-04-20 | 2023-10-26 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Transportmodul für den Transport von Werkstückträgern ohne Vereinzeler |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20100085084A (ko) | 2007-10-04 | 2010-07-28 | 인테그란 테크놀로지즈 인코포레이티드 | 휴대용 전자 디바이스를 위한 금속 코팅된 구조부 |
IT201600092111A1 (it) * | 2016-09-13 | 2018-03-13 | Bitron Spa | Dispositivo di azionamento attivabile a pressione con elementi rotabili |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922517C (de) * | 1952-07-20 | 1955-01-17 | Erfrischungsgetraenke G M B H | Einrichtung zum Regeln des Flaschentransportes auf einem Foerderband in Verbindung mit Maschinen, von welchen die Flaschen gefasst werden sollen |
FR1355354A (fr) * | 1963-05-06 | 1964-03-13 | Zentralinstitut Fuer Automatis | Dispositif de commande électro-mécanique pour le mouvement pas à pas de chaînes de transfert |
JPS58144014A (ja) * | 1982-02-17 | 1983-08-27 | Hitachi Ltd | 水平送り装置の載架検出装置 |
DE3629489A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-10 | Licentia Gmbh | Einrichtung zum schutz einer foerderrinne |
DE3403430C2 (de) * | 1984-02-01 | 1989-11-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
JP2001126582A (ja) * | 2000-09-29 | 2001-05-11 | Brother Ind Ltd | キースイッチ装置 |
DE4430046C2 (de) * | 1994-08-24 | 2001-08-16 | Wermelinger Ag Wolhusen | Sicherungs-Lastschaltgerät und/oder -Trennschaltgerät |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062439A (en) * | 1973-01-23 | 1977-12-13 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Apparatus for transporting yarn packages produced by a textile machine |
JPS5323726Y2 (de) * | 1976-08-12 | 1978-06-19 | ||
IT1080463B (it) * | 1977-07-06 | 1985-05-16 | Gd Spa | Dispositivo perfezionato di alimentazione di prodotti ad una macchina incartatrice |
DE3711584A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-27 | Will E C H Gmbh & Co | Vorrichtung zum querabfoerdern von stapeln aus blattfoermigem material |
FR2690907B1 (fr) * | 1992-05-06 | 1994-08-05 | Orangina France Sa | Dispositif detecteur d'encombrements pour un convoyeur d'objets. |
-
2003
- 2003-08-07 DE DE20312217U patent/DE20312217U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2004
- 2004-03-01 US US10/788,531 patent/US6966425B2/en active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922517C (de) * | 1952-07-20 | 1955-01-17 | Erfrischungsgetraenke G M B H | Einrichtung zum Regeln des Flaschentransportes auf einem Foerderband in Verbindung mit Maschinen, von welchen die Flaschen gefasst werden sollen |
FR1355354A (fr) * | 1963-05-06 | 1964-03-13 | Zentralinstitut Fuer Automatis | Dispositif de commande électro-mécanique pour le mouvement pas à pas de chaînes de transfert |
JPS58144014A (ja) * | 1982-02-17 | 1983-08-27 | Hitachi Ltd | 水平送り装置の載架検出装置 |
DE3403430C2 (de) * | 1984-02-01 | 1989-11-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE3629489A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-10 | Licentia Gmbh | Einrichtung zum schutz einer foerderrinne |
DE4430046C2 (de) * | 1994-08-24 | 2001-08-16 | Wermelinger Ag Wolhusen | Sicherungs-Lastschaltgerät und/oder -Trennschaltgerät |
JP2001126582A (ja) * | 2000-09-29 | 2001-05-11 | Brother Ind Ltd | キースイッチ装置 |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2001035A2 (de) * | 2007-06-08 | 2008-12-10 | Norman Victor Wheat | Ökonomischer, kraftempfindlicher Schalter |
EP2001035A3 (de) * | 2007-06-08 | 2009-08-26 | Norman Victor Wheat | Ökonomischer, kraftempfindlicher Schalter |
DE102021126407A1 (de) | 2021-10-12 | 2023-04-13 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren zum sensorischen Erkennen von Artikeln und Transportabschnitt für Artikel wie Getränkebehälter oder dergleichen |
EP4166483A1 (de) * | 2021-10-12 | 2023-04-19 | KRONES Aktiengesellschaft | Verfahren zum sensorischen erkennen von artikeln und transportabschnitt für artikel wie getränkebehälter oder dergleichen |
DE102022203859A1 (de) | 2022-04-20 | 2023-10-26 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Transportmodul für den Transport von Werkstückträgern ohne Vereinzeler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6966425B2 (en) | 2005-11-22 |
US20050029083A1 (en) | 2005-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2298130B1 (de) | Ausstossvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil | |
DE19951422B4 (de) | Versenkbare Drehbedieneinheit | |
DE19822007C2 (de) | Klemmvorrichtung zum Halten eines Werkstücks | |
DE2728659C2 (de) | Betätigungsmechanismus zur Einstellung einer eine Anzahl von Einstellhebeln aufweisenden Frankiermaschine | |
DE10162159B4 (de) | Linearstellglied mit Stoßdämpfungsmechanismus | |
DE20312217U1 (de) | Vorrichtung zur Bereichsüberwachung | |
EP1577053A1 (de) | Linearantrieb mit einem von zwei Führungseinheiten flankierten Schlitten | |
DE1926515C3 (de) | Münzauslösevorrichtung | |
DE3038616C2 (de) | Heftapparat | |
DE2835256C2 (de) | Schiebeschalter, insbesondere zur Anordnung im Schalthebelende eines Lenkstockschalters | |
DE102013100275A1 (de) | Treibriegelschloss mit überdrückbarem Riegelschieber | |
EP0578680B1 (de) | SCHIEBERVERSCHLUSS FüR SCHMELZEGEFÄSSE | |
DE2749371C3 (de) | Schildausbaugestell | |
DE3638504C2 (de) | ||
EP0518884A1 (de) | Wurfpfeil-spielgerät. | |
EP2010417B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE4122617A1 (de) | Vorrichtung zum einlegen und/oder entnehmen von gegenstaenden in/oder aus einer maschine | |
DE2044365C3 (de) | AbschlieBbarer Verschluß für einen Schrank mit mehreren übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung ausziehbaren Schubladen | |
DE4315372A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken | |
DE2646645C2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Presse, Stanze oder dergleichen | |
EP0302388B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Speisern und Angüssen von einem Gussstück | |
DE2518868C3 (de) | Schalttisch-Vorschubeinrichtung | |
DE3619465C2 (de) | Vorrichtung zur Vereinzelung von Kleinteilen | |
EP0158127A2 (de) | Vorrichtung zum Greifen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's | |
DE1947087A1 (de) | Steuervorrichtung zur gleichzeitigen manuellen Betaetigung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050120 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20061031 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20091109 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20111108 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |