DE2031220A1 - Zeichen- und/oder Meßgerät - Google Patents

Zeichen- und/oder Meßgerät

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DE2031220A1
DE2031220A1 DE19702031220 DE2031220A DE2031220A1 DE 2031220 A1 DE2031220 A1 DE 2031220A1 DE 19702031220 DE19702031220 DE 19702031220 DE 2031220 A DE2031220 A DE 2031220A DE 2031220 A1 DE2031220 A1 DE 2031220A1
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Germany
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slide
measuring device
triangle
guide groove
base body
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Application number
DE19702031220
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Heeb, Werner, 7142 Marbach
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Betr.: Patentanmeldung P/G 3856 Zeichen- und/oder Meßgerät ========================== Die Erfindung betrifft ein Zeichen- undZoder Meßgerät zum Zeichnen von parallelen Linien o. dgl., die einen bestimmten Abstand zueinander aufweisen, insbesondere Schraffuren, bzw. zum Messen des Abstandes zweier Punkte.
  • Die nach dem gegenwärtigen Stand der Technik bekannten Geräte zum Schraffieren sind entweder solche, die mit einer Zeichenmaschine verbunden sind, wobei die Schraffurabstände sich nur stufenweise einstellen lassen oder solche Geräte, deren Präzision unter zumutbarem Aufwand den heutigen Bedürfnissen nicht mehr entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeichen- und/oder Meßgerät zu schaffen, durch welches ein präzises Arbeiten, eine stufenlose Einstellung der Abstände der Linien, eine vielseitige Verwendbarkeit und trotz einer billigen Herstellung eine einfache Handhabung möglich ist 6' Die Erfindung besteht darin, daß ein plattenförmiger, mindestens eine Zeichenkante o. dgl. aufweisender Grundkörper vorgesehen ist, der eine rechteckige Führungsnut aufweist, in welcher ein der Form der Nut angepasster Schieber eingesetzt ist, der in der Länge verstellbar oder gegen andere Schieber konstanter unterschiedlicher Länge auswechselbar ist, so daß sich durch abwechselndes und schrittweises Verschieben des Grundkörpers, bzw.
  • Schiebers parallele Verschiebungen in gleichen AbstYiden in der Führungsrichtung ergeben. Dabei kann der Grundkörper vorteilhaft insbesondere als Zeichendreieck, Kreisschablone, Kurvenschablone o. dgl. ausgebildet sein und die Führungsnut kann vorzugsweise prallel zur Hypotenuse des Dreiecks, bzw. durch den Mittelpunkt der Kreisschablone laufend angeordnet sein. Es ergibt sich so der Vorteil, daß es z. B. zum Zeichnen von parallelen Graden mittels eines Dreieckes lediglich notwendig ist, einen Schieber, der eine kleinere Länge als die Führungsnut aufweist, in die Führungsnut einzulegen und festzuhalten, während das Dreieck bis an den Anschlag des Schiebers geschoben wird und nach dem Zeichnen einer weiteren Graden an einer Zeichenkante des Dreieckes den Schieber zu verschieben, so daß sich durch stufenweises Weiterschieben die parallelen Graden ergeben. Dabei weisen diese Graden einen genau definierten Abstand zueinander auf, ohne daß Hilfsmittel wie Zeichenmaschine oder Lineale oder weitere Dreiecke zum Parallelverschieben notwendig sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung. des Erfindungsgegenstandes kann der verstellbare Schieber aus einem Rahmen und einer in dem Rahmen geführten Zunge bestehen und beide Schieberteile können mittels einer Klemmeinrichtung gegeneinander fixierbar sein.
  • Mit Hilfe des verstellbaren Schiebers läßt sich jeder beliebige Abstand stufenlos eintellen Für bestimmte Abstände der prallelen Graden, z. B. 1, 2, 3 mm, können aber auch einfache Schieber leisten, z. B. in Form von Holzleistsn, Verwendung finden, die eine definierte Länge aufweisen und zur Uterscheidung farbig gekennzeichnet sein Können.
  • Die Zunge des erwahnten Schiebers kann in der Führungsnut geführt werden und der die Zunge übergreifende Rahmen des Schiebers kann bis dicht über die Oberfläche des Grundkörpers greifen. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß die Schieberteile ohne zu wackeln in der Führungsnut sicher geführt werden. Der Schieberrahmen kann an seinem einen Ende einen in die Nut des Grundkörpers hineinragenden, mit einem Gummistreifen versehenen Anschlag aufweisen, der auf der Zeichenebene aufliegt. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß der Schieber z. B. am Zeichenpapier besser haften kann und während des Verschiebens des Grundkörpers nicht verrutscht.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die Führungsnut etwas kürzer ausgebildet sein, als die maximale, durch die Klemmeinrichtung begrenzte Ausziehlänge des Schiebers.
  • Es wird dadurch sicher gewährleistet, daß der Schieber in der Ausgangsstellung sicher in der Führungsnut gehalten wird, so daß kein Wacke-ln zu einer Zeichenungenauigkeit führen kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Rand der Führungsnut auf der Oberfläche des Grundkörpers bzw. auf dem Schieber einander zugeordnete Skalen angeordnet sind, wobei die auf dem Schieber angeordneten Skalen jeweils den Nonius zur entsprechenden Skala auf dem Grundkörper bilden können. Dabei können bei einem gleichschenkligen und rechtwinkligen Zeichendreieck als Grundkörper die an der Führungsnutenkante angebrachten Skalenteilstriche jeweils einen Abstand von V = 1,4 1 4 mm zueinander aufweisen.
  • Bei einem ungleichschenkligen rechtwinkligen Dreieck kann der Abstand der Skalenteile aus der Beziehung der trigonometrischen Winkelfunktion errechnet werden und ergibt sich z. B. bei einer Neigung von 30 Grad zu 2/3 g = 1,155 mm und bei einer Neigung von 60 Grad zu 2 mm.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn jedem der durch die anliegenden Schenkel und die dieiGrundseite des Dreiecks gebildeten Winkel auf beiden Oberflächen des Dreiecks je eine Skala zugeordnet ist. Zu jeder Skala gehört dann der entsprechende Nonius, wobei die Nonien gegenüberliegend auf der Zunge aufgetragen sein können.
  • Damit der Zeichner bei der Handhabung des Zeichengerätes durch die Fläche des Grundkörpers nicht in der Sicht behIndert wird, ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper vorzugsweise aus transparentem Material, z. B. Kunststoff, besteht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck mit einem zweiteiligen Schieber Fig. 2 einen Schnitt durch das Dreieck nach Fig. 1 entsprechend den Pfeilen II, Fig. 3 einen Schnitt durch das Dreieck gemäß Fig. 1 entsprechend den Pfeilen III-III, Fig. 4 ein anderes rechtwinkliges Dreieck mit Katheten verschiedener Lange, Fig. 5 das gleiche Dreieck gemäß Fig. 4 in umgedrehter Lage.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht in diesem AUsführungsbeispiel die Zeichen- und Meßeinrichtung aus einem gleichschenkligen rechtwinkligen Zeichendreieck 1 mit einer parallel zur Hypotenuse 2 versehenen FCüuungsnu.t, die mit einem Distanzschieber 3 ausgefüllt ist. Der Distanzschieber 3 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, aus der Zunge 4 und dem Rahmen 5, die gegeneinander verstellbar sind, und durch eine Feststellmutter 6, Senkschraube 7 und Scheibe 8 zusammengehalten werden.
  • Das Anbringen des Distanzschiebers 3 geschieht wie folgt: Die Zunge 4, die der gefälzten Führungsnute angepasst ist, wird von der Rückseite des Zeichendreiecks 1 in die Führungsnut eingesetzt. Der Rahmen 5, ein U-Profil mit Längsschlitz 9 als Führung für die Senkschraube 7, wird von der Vorderseite des Zeichendreiecks 1 auf die nun aus der Führungsnut herausragende Zunge 4 gelegt und schließlich mittels der Senkschraube 7 und der dazugehörigen Feststellmutter 6 einander zum Distanzschieber 3 verbunden. Die Fälzungen an den Führungsnutenkanten 10 und den Zungenkanten 11 in Fig. 3 einerseits und die größere Breite des Rahmens 5 als die Breite der Führungsnut andererseits sichern, daß der Distanzschieber 3 in der Führungsnut verbleibt. Bei einem rechtwinkligen ungleichschenkligen Dreieck, das zum Zeichnen gegebenenfalls umgedreht werden soll, müssen die Fälzungen an den Führungsnutenkanten 10 für die Zungenkanten 11 auf beiden Seiten des Dreiecks vorgesehen sein.
  • Die Dicke 12 des Rahmens 5 ist in Fig. 3 so gewählt, daß zwischen dem zusammengeschraubten Distanzschieber 3 und dem Zeichendreieck 1 ein Spielraum vorhanden bleibt, um eine bequeme, wechselweise Fuhrung des Distanzschiebers und des Zeichendreiecks zu ermöglichen. Zum besseren Haften des Distanzschiebers an der Zeichenunterlage 26, wie Zeichenpapier oder sonstiges, während der Verschiebung des Zeichendreiecks, kann am linken Ende des Rahmens von der Rückseite ein schmaler-und dünner Gummistreifen 25 angebracht werden.
  • Die Zunge 4 ist mit einer Skalen 13 versehen, die zusammen mit der an der Führungsnutenkante angebrachten Skala 14 eine Noniusskala bildet. Der Abstand zwischen den Teilstrichen der Skala 14 beträgt g = 1,414 mm, wodurch sich beim hier angewendeten Zeichendreieck mit 450 Winkeln pro Teilstrich Abstände 15 zwischen den Schraffurlinien 16 von 1 mm ergeben (Fig. 4). Die Einstellung der Schraffurabstände 15 kann daher dank der Noniusskala auf 1/10 mm genau vorgenommen werden. Die kreisförmigen Aussparungen 17 in den Ecken der Führungsnut gewähren dabei ein einwandfreies Anschlagen des Distanzschiebers 3 an das Zeichendreieck 1.
  • Die Handhabung der Vorrichtung verläuft wie folgt: Die Schraubenmutter 6 wird gelöst, der Rahmen 5 nach links bis zum Anschlag an die linke Führungsnutenseite geschoben, die Zunge 4 mittels der Noniusskala 13 und 14 auf den gewünschten SchraXurabstand 18 eingestellt und die Feststellmutter 6 wieder angezogen. Nun wird das Zeichendreieck 1 mit dem eingestellten Distanzschieber 3 auf das zu schraffierende Objekt so gelegt, daß an der Zeichendreieckskante 19 die Schraffurlinien unter dem gewünschten Winkel gezeichnet werden können. Das Zeichendreieck und der Distanzschieber werden dann abwechselnd in gleicher Richtung geschoben, wobei der jeweils festgehaltene Teil den sich bewegenden Teil führt. Bei jeweiliger Veränderung der Zeichendreieckslage wird schließlich an der Zeichendreieckskante 19 die Schraffurlinie gezeichnet.
  • Nach einem weiteren Gedanken gemäß der Erfindung kann entsprechend den Fig. 4 und 5 bei einem rechtwinkligen Zeichendreieck 27 mit 30 und 600 spitzen Winkeln als Grundplatte für die Schraffiervorrichtung die Führungsnutenkanten mit zwei Skalen 20 und 21 Fig. 5 versehen sein, die es ermöglichen Schraffurlinien mit 30 bzw. 600 Neigung zu zeichnen.
  • Die Skala 20 für 300 Schraffurlinien weist dann zweckmäßiger weise 2 mm Abstande zwischen den Teilstrichen und die Skala 21 für 600 Schraffurlinien Abstände von 19155 mm auf, Der hierfür passende Distanzschieber 22 ist mit zwei entsprechenden Noniusskalen 23 und 24 bestückt.
  • In der Fig. 5 ist das Dreieck gemäß der Fig. 4 in umgekehrter Lage dargestellt und zwar befindet sich jetzt der Winkel von 60 Grad an der rechten Seite und der Winkel von 30 Grad an der linken Seite des Dreiecks. Je nachdem, ob nun die rechte Anlagekante bzw. die linke Anlagekante zum Zeichnen benutzt werden soll, stellt der Zeichner den entsprechenden Abstandswert mit Hilfe der Skalen 21, 24 bzw. den Abstandswert mit Hilfe der Skalen 20, 23 mit dem Schieber ein. Dadurch kann das Dreieck ohne technische Hilfsmittel z. B. für gegenläufige Schr furen von geschnittenen Maschinenteilen Verwendung finden4 Es ist auch denkbar, daß der Abstand zweier Punkte mit Hilfe der Zeichen- und Meßeinrichtung in folgender Weise bestimmt wird. Die beiden Punkte werden mittels einer Geraden miteinander verbunden. Senkrecht zu dieser Verbindungsgeraden werden durch die Punkte zwei Parallelen gelegt und die Zeichendreieckskante 19 mit einer Parallelen zur Deckung gebracht.
  • Dann wird die Zunge 4 fest auf die Papierunterlage gedrückt und das Dreieck bei gelöster Klemmeinrichtung zur zweiten Parallele verschoben bis die Dreieckskante 19 sich mit der zweiten Parallelen durch den zweiten Punkt deckt, wobei der Rahmen 5 durch die Verschiebung des Dreieckes mitgenommen wird. Dann werden Rahmen 5 und Zunge 4 verklemmt und der Schieber wird in die in der Fig. 1 dargestellten Lage gebracht. An den Skalen 13, 14 kann anschließend der Abstand der beiden Punkte auf ein zehntel Milimeter genau abgelesen werden. Ein Führungslineal o. dgl. ist bei dieser Meßmethode nicht notwendig. Der sehr preiswert herzustellende Anmeldungsgegenstand läßt sich auch sehr gut zur Lösung von'Zeichen- und Rechenaufgabed in Schulen verwenden, z. B. wenn eine vorgegebene Strecke in mehrere gleich große Teilstrecken aufgeteilt werden soll. Dazu kann man die Teilung mit demfRechenschieber berechnen und bis auf zehntel M£limeter genau mit dem Schieber' einstellen. Durch schrittweises Verschieben erhält man anschließend die genaue Teilung der vorgegebenen Strecke.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    =============== 1. Zeichen- und/oder Meßgerät zum Zeichnen von parallelen Linien o. dgl., die einen bestimmten Abstand zueinander aufweisen, insbesondere Schraffuren, bzw. zum Messen des Abstandes zweier Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger, mindestens eine Zeichenkante o. dgl. aufweisender Grundkörper (1) vorgesehen ist, der eine rechteckige Führungsnut aufweist, in welcher ein der Form der Nut angepaßter Schieber (3) eingesetzt ist, der in der Länge verstellbar oder gegen andere Schieber konstanter unterschiedlicher Länge auswechselbar ist, so daß sich durch abwechselndes und schrittweises Verschieben des Grundkörpers bzw. Scheibers (3) parallele Verschiebungen in gleichen Abständen in der-Führungsrichtung ergeben.
  2. 2. Zeichen- und/oder Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper insbesondere als Zeichendreieck, Kreisschablone, Kurvenschablone, Schriftschablone o.
    dgl. ausgebildet ist und die Führungsnut vorzugsweise parallel zur Hypotenuse (2) des Dreiecks (t), bzw. durch den Mittelpunkt der Kreisschablone laufend angeordnet ist.
  3. 3. Zeichen- und/oder Meßgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Schieber aus einem Rahmen (5) und einer in dem Rahmen (5) geführten Zunge (4) besteht,und beide Schieberteile mittels einer Klemmeinrichtung (6, 7, 8) gegeneinander fixierbar sind.
  4. 4. Zeichen- und/oder Meßgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) des Schiebers (3) in der Führungsnut gefriert wxd und der die Zunge übergrei-Bende Rahmen des Schiebers bis dicht über die Oberfläche des Grundkörpers greift.
  5. 5. Zeichen- und/oder Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberrahmen (5) an seinem einen Ende einen in die Nut ragenden, mit einem Gummistreifen (25) versehenen Anschlag aufweist, der auf der Zeichenebene aufliegt.
  6. 6. Zeichen- und/oder Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut etwas kürzer ausgebildet ist als die maximale, durch die Klemmeinrichtung begrenzte Ausziehlänge des Schiebers.
  7. 7. Zeichen- und/oder Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß am Rand der Führungsnut auf der Oberfläche des Grundkörpers bzw. auf dem Schieber einander zugeordnete Skalen (20, 21, 23, 24) angeordnet sind, wobei die auf dem Schieber angeordneten Skalen jeweils den Nonius zur entsprechenden Skale auf dem Grundkörper bilden.
  8. 8. Zeichen- und/oder Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem gleichschenkligen und rechtwinkligen Zeichendreieck als Grundkörper die an der Führungsnutenkante angebrachten Skalenteilstriche (13, 14) jeweils einen Abstand von #2 = 1,414 mm zueinander aufweisen.
  9. 9. Zeichen- und/oder Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei'einem ungleichschenkligen, rechtwinkligen Dreieck der Abstand der Skalenteilstriche (20, 21 23, 24) aus der Beziehung der trigonometrischen Winkelfunktionen ergibt, z. B. bei einer Neigung von 30° zu 2/3 # 3 = 1,155 mm und bei einer Neigung von 60° zu 2 mm.
  10. 10. Zeichen- und /oder Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der durch die anliegenden Schenkel und die Grundseite des Dreiecks gebildeten Winkel auf beiden Oberflächen des Dreiecks je eine Skala zugeordnet ist.
  11. 11. Zeichen- und/oder Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber und der Grundkörper aus beliebigem Material, vorzugsweise aus transparentem Xunststoff bestehen.
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