DE2030279C3 - Zweiachsiges Schienenfahrzeug zur Verwendung von MittelpurTerkupplungen - Google Patents
Zweiachsiges Schienenfahrzeug zur Verwendung von MittelpurTerkupplungenInfo
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- DE2030279C3 DE2030279C3 DE19702030279 DE2030279A DE2030279C3 DE 2030279 C3 DE2030279 C3 DE 2030279C3 DE 19702030279 DE19702030279 DE 19702030279 DE 2030279 A DE2030279 A DE 2030279A DE 2030279 C3 DE2030279 C3 DE 2030279C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/08—Details
- B61F1/14—Attaching or supporting vehicle body-structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
an einer Seitenlange eines 5 ges und schni„e„e SUn.ans.chto
fiÄÄSi^s asu- r- *·«-— "■»
um die u,,.erhalb des Untergestelles in
vertagende Achse ve,sc„„e„k-
F ■ g. Γ
Serbevorzngten AusfUhntngsform sind die
, d« Uufwerkrahmens auf ihrer Oberse«
der
verschwenkbar ist. Die ver-
"Stm Vo,sch,ag de, Erfindung wird ein zwei-
Schienenfahrzeug zur Verwendung von Mit- «
wird. Die konstruktive
<s
5°
des i!>l-Schiene„fahtzcug
sind lediglich d.e rür
und klinen Einfluß auf d.e Er-
teleh aus
; außeren Langtragern
Tragfeder 5 und
Über au,..
™uft,rkrahmen 15 kann sich
der teglzt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zweiachsiges Schienenfahrzeug zur Venven- nen zuzulassen, ergeben sich bei miteinander gekupdung
von Mittelpufferkupplungen mit einem aus 5 pelten Schienenfahrzeugen die erwärmten z.ick-Lang-
und Querträgern bestehenden Untergestell Zack-Stellungen. Wenn in dieser Ellung aui ein
und am Untergestell angeordneten Laufwerken, zwischen zwei Fahrzeugen beundliches Schienenradderen
Achse in Achslagergehäusen gelagert ist, zeug Druckkräfte ausgeübt weiden, beispielsweise
die jeweils über eine Tragfeder und zwei Feder- beim Rangieren, rufen diese Druckkräfte uDer die
schaken federnd aufgehängt und an zwei seitlichen io Mittelpufferkupplungen ein Drehmoment hervor, das
Achslagergleitstücken in senkrechter Richtung durch die an den Schienen anliegenden Spurkränze
beweglich geführt sind, wobei die sich auf beiden von zwei sich diagonal gegenüberliegenden Radern
Fahrzeuglängsseiten gegenüberliegenden Feder- aufgenommen werden muß. Befindet sich das zweischaken
an einem Träger angelenkt sind, der um achsige Schienenfahrzeug zusätzlich in einem Schiceine
unterhalb des Untergestelles in Fahizeug- 15 nenbcreich, in dem die beiden Schienenstrange in urilängs.Tiitte
verlaufende Achse verschwenkbar terschiedlicher Höhe verlaufen, beispielsweise in
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, Gleisbogen mit großer Rampenneigung durch übe:-
daß beide jeweils auf einer Fahrzeugiängsseite höhung des äußeren Schienenstranges, so besteht d:e
liegende Federschaken (6) an einer Seitenwange Gefahr, daß eines der vier Räder des Schienenfalr-(15
α) eines Laufwerkrahmens (15) angelenkt 20 zeuges nicht oder nur mit unzureichendem Raddruck
sind, der mit den Achslagergleitstücken (7) für auf der Laufschiene aufsteht, so daß sein Spurkranz
die Achslagergehäuse (4) versehen und insgesamt nicht in der Lage ist, die durch das auftretende Drchum
die unterhalb des Untergestelles (1) in Fahr- moment ausgeübte Seitenkraft aufzufangen. Das Ra.i
zeuglängsmitte verlaufende Achse verschwenkbar wird somit seitlich aus der Schiene herausgedruck;,
gelagert ist. »5 wodurch das Schienenfahrzeug entgleist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch!, dadurch Man hat zwar versucht, diese Entgieisungsgefaiir
■gekennzeichnet, daß die Kopfträger (15b) des dadurch zu vermindern, daß die Tragfedern u..r
Laufwerkrahmens (15) auf ihrer Oberseite mit Laufwerke mit weichen Zusatzfedern kombinicM
einem Lagerbock (15 c) versehen sind, der jeweils werden, die da" Untergestell bei unbeladenem FaIn
mittels eines Bolzens (17) an Lagerböcken (16) 30 zeug tragen und die zusammengedrückt und dam ■
an der Unterseite des mittleren Langträgers (1 α) ausgeschaltet werden, sobald das Schienenfahrzeug
verschwenkbar ist. beladen wird. Diese weichen Zusatzfedern ergebt·α
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, zwar eine verbesserte Anpassung der einzelnen Radadurch
gekennzeichnet, daß die Verschwenk- der an in unterschiedlicher Höhe verlegte Schienenbarkeit
des Laufwerkrahmens (15) durch An- 35 stränge, können, jedoch die Gefahr von Entgleisunschlagstücke
(18) begrenzt <st. gen nicht verhindern.
4. Schienenfahrzeug nach einem der An- Um eine Anpassung der Rader an in unterschiedlisprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßzwi- eher Höhe verlaufende Schienenstränge zu ermöpV
schen dem Laufwerkrahmen (15) und dem Un- chen, ist es schließlich bekannt, zwei sich aui beiden
tergestell (1) Federn, Dämpfer oder sonstige Sta- 40 Fahrzeuglängsseiten gegenüberliegende Fedcrsdiabilisierungademente
angeordnet s>. d. ken, an denen jeweils ein Ende clet das Achslagergehäuse
tragenden Tragfeder angeordnet ist, an einem
quer verlaufenden Träger anzulenken, der um eine
unterhalb des Untergestelles in Fahrzeuglängsmitte 45 verlaufende Adi»e verschwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung betrifft ein zweiachsiges Schienen- Obwohl dic^c bekannte Aufhängung der sich auf
fahrzeug zur Verwendung von Mittelpufferkupplun- beiden Fahrzeuglängsseiten gegenüberliegenden
gen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Federschaken an einem verschwenkbaren Querträger
Die Verwendung von Mittelpufferkupplungen, die eine Anpassung der Räder an in unterschiedlicher
sich beispielsweise in den Vereinigten Staaten an 50 Höhe verlaufende Schienenstränge ermöglicht, weist
Schienenfahrzeugen mit Drehgestellen seit Jahrzehn- diese Ausführung einen entscheidenden Nachteil auf.
ten bewährt haben, ergibt bei zweiachsigen Schienen- Da bei den bekannten Achsaufhängungen die Achsfahrzpugcn
Probleme hinsichtlich der Entgleisungssi- lagerführungen fest am Untergestell angebracht sind,
cherheit. Während die in Europa bisher verwendeten wird eine aus den an der Mittelpufferkupplung an-Zug-
und Stoßvorrichtung,^ mit zwei seitlicher. Puf- 55 greifenden Kräften resultierende, seitlich wirkende
fern extreme Zick-Zack-Stellungen der zweiachsigen Kraft auch als seitlich wirkende Kraft auf die jewei-Schienenfahrzeuge
durch Anlage der Puffer verhin- ligc Achse übertragen. Bei einer auf das Schienendem
und durch diese seitlichen l'uffer wciierhin bei fahrzeug durch die Mittelpufferkupplung ausgeübten
der iJbertrag'mg von Druckkissen eine günstige Kraft entsteht somit ein Drehmoment, welches bei
Aufteilung und Einleitung dieser Kräfte in der Nähe 60 einem ungenügenden Raddruck derjenigen Räder,
der Laufwerk-Aufhängungen ergeben, begünstigen welche mittels ihres Spurkranzes das Drehmoment
die geplanten Mittelpufferkupplungen an zweiachsi- aufnehmen müssen, ein Entgleisen des Schienenfahrgen
Schienenfahrzeugen wegen der ausschließlich in zeuges bev'rkt. Der im Anspruch 1 angegebenen Erder
Mitte stattfindenden Kraftübertragung derartige findung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur eine
Zick-Zack-Stcllungen. 65 Anpassung der Räder von zweiachsigen Schicnen-
Insbescndere bei unbeladcnen Schienenfahrzeugen fahrzeugen an in unterschiedlicher Höhe verlaufende
mit zwei Achsen besteht die Gefahr, daß diese ent- Schienenstränge zu ermöglichen, sondern darüber
gleisen, wenn auf ein Tahrzeug Druckkräfte über die hinaus eine Radaufhängung zu schaffen, welche da-
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2030279C3 true DE2030279C3 (de) | 1974-05-02 |
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ID=5774422
Family Applications (1)
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- 1971-04-08 AT AT302371A patent/AT320013B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-04 CH CH659171A patent/CH525111A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-06-14 BE BE768519A patent/BE768519A/xx unknown
- 1971-06-16 FR FR7121831A patent/FR2097922A5/fr not_active Expired
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