DE2030039A1 - Vorrichtung zum Gewichtsprufen von einzelnen, reihenweise zugefuhrten Gegenstanden - Google Patents
Vorrichtung zum Gewichtsprufen von einzelnen, reihenweise zugefuhrten GegenstandenInfo
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Description
Golden Wonder Limited, Edinburgh House, Corporation Street,
Corby, Northants, England
Vorrichtung zumGewichtsprüfen von einzelnen,reihenweise zugeführten
Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiegevorrichtung, insbesondere
auf eine Vorrichtung zum Gewichtsprüfen von einzelnen, reihenweise zugeführten Gegenständen in einer schnellen Folge.
Die Gegenstände sind so leicht, daß sie durch einen Druckluftstrahl
bewegt werden können.
Bestimmte Imbisse und Appetithäppchen wie Kartoffelcrisps,
Popkorn, kleine Löffelbiskuits und Plätzchen werden in Reihenfertigungsstraßen
in Pakete oder Packungen gepackt, wegen der Form und Zerbrechlichkeit der Häppchen aber ist es oft schwierig,
sie feet su verpacken und sicherzustellen, daß jede Fackung
genau das richtige Nettogewicht bekommt, infolgedessen können einige Packungen ein erhebliches Untergewicht haben, und es
iet wichtig, diese herauszufinden und schnell aus dian Packungen
von annehmbarem Gewicht abzusondern.
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BAD
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Gewichtsprüfungsvorrichtungen
vorzusehen, welche bei verhältnismäßiger Billigkeit im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen in der
Lage sind, die Gegenstände herauszufinden und schnell von einer Reihe von einzeln zugeführten Gegenständen abzusondern, welche
ein erhebliches Untergewicht haben. Xn Abänderung dazu kann die Vorrichtung so ausgeführt sein, daß sie Gegenstände von
erheblichem Übergewicht herausfindet und schnell absondert. In jeden Fall ist eine Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich.
Der Ausdruck "Waagschale " soll in der Beschreibung ein Glied
kennzeichnen, welches die einzeln abzuwiegenden Gegenstände aufnimmt. Es kann jede gewünschte Form haben, besteht aber vorzugsweise aus einer ebenen, glatten Platte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Gewichtsprüfen von einzelnen, reihenweise zugeführten Gegenständen
vorgesehen, welche eine schwenkbar nach unten angebrachte Haagschale, wenn ein Gegenstand darauf abgesetzt wird,
und ein Luftstrahlsystem zum- Entfernen eines Gegenstandes von der Waagschale in einer von zwei Richtungen je nach dem Ausmaß
der Abwärtsneigung der Waagschale aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Betrieb des Luftstrahlsystemes
durch Mittel gesteuert wird, welch© auf das Ausmaß der Abwärtsneigung der Waagschale ansprechen.
Vorzugsweise ist die Waagschale mit einem Gegengewichtshebel versehenr wobei die Mittel zum Steuern des Arbeiters des Luftstrahlsystemes
aus Schaltern bestehen, welche durch eine Schwenk' bewegung der Waagschalen /Gleichgewichtshebelanordnung betätigt
werden.
Das Luftstrahlsystem kann zwei Luftdüsen enthalten, von denen
die eine einen Gegenstand von der Waagschale in dar einen
Richtung wegbläst und der ander® ©inen Luftstrahl fegen die
Unterseite der Waagschale richtet, und die Waagsehal© nach oben
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G/p 6881 -3- 8. Juni 1970 B/We
zurückbringt, wodurch ein darauf befindlicher Gegenstand in
einer anderen als der erwähnten Richtung von der Waagschale
weggleitet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Figur 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht von einer Seite die
Gewichtsprüfvorrichtung, wobei die verschwenkbare Waagschale
nach oben zur Aufnahme eines Gegenstandes gekippt ist.
Figur 2 zeigt die Waagschale in schaubildlicher Ansicht von
der anderen Seite mit einer verkleinerten Aufwärtsneigung.
Figur 3 ist ein elektrisches Schaltdiagramm zum Steuern der
Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die dargestellte Gewichtsprüfvorrichtung ist dazu bestimmt, Gegenstände mit Untergewicht herauszufinden und schnell in
einen besonderen Behälter hinter der Haagschale zu übertragen.
Die Vorrichtung enthält nach den Figuren 1 und 2 eine Waagschale
Io zur Aufnahme der Gegenstände nacheinander, welche fest an der Vorderseite eines waagerechten Querträgers 11
mit zylindrischen Enden befestigt ist, welche schwenkbar in zwei Ständern 12 auf einer Grundfläche 13 angeordnet sind.
Ein Hebel 14, welcher fest an der Rückseite des Querträgers
11 befestigt ist, trägt ein einstellbares Gegengewicht 15, welches entlang dem Hebel 14 verschoben und in einer bestimmten
Stellung festgestellt werden kann. Der untere Teil der Waagschale ist an ihrer Schwenkachse mit einer Mehrzahl von
parallelen Schlitzen 16 versehen, welche sich mit einer gleichen Anzahl von festen , senkrechten Stiften 17 überdecken,
welche von einem Querträger unterhalb der Waagschale getragen werden. Die Grundfläche hängt an dem Gestell einer geneigten
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endlosen Fördervorrichtung 20 mittels einem Paar senkrechter
Streben 21, welche mit Kopfstücken 22 versehen sind, welche an dem Gestell der Fördervorrichtung abnehmbar befestigt sind.
Die Fördervorrichtung führt in schneller Folge leichte Gegenrstände
wie beispielsweise Packungen von Kartoffelcrisps nacheinander
der Waagschale 10 zu, wobei jede Packung der Reihe nach auf die Waagschale von dem oberen Ende der Fördervorrichtung
fällt.
Ein Luftstrahlsystem zum Entfernen einer jeden Packung, nachdem
sie gewichtsgeprüft worden ist, weist eine Luftdüse 24 hinter fc der Waagschale," welche nach vorn gerichtet ist, eine Luftdüse
25 unterhalb der Waagschale, welche nach oben gerichtet ist, und ein Paar von Magnetventilen 26, 27 zum Steuern der Zuführung
von Druckluft von einer Leitung 28 zu den entsprechenden Düsen 24, 25 über Zuführungsrohre 29 auf. Zum Entfernen richtet die
Düse 24 einen Luftstrahl gegen eine Packung auf der Waagschale und bläst sie von der Waagschale weg, während die Düse 25 zum
Entladen einen Luftstrahl gegen die Unterseite der Waagschale richtet, und verursacht, daß sie nach oben kippt und die Packung
rückwärts von der Waagschale wegschiebt. Nicht dargestellte besondere Behälter sind unterhalb der Waagschale angeordnet,
einer davor und einer dahinter, um die abgewogenen Packungen aufzunehmen.
Die Vorrichtung ist mit einem elektrischen System zum Besteuern des Luftstrahlsystemes entsprechend dem Ausmaß der Neigung der
Waagschale versehen, wenn sie eine Packung aufnimmt» Das
elektrische System steuert auch das Dämpfen der Bewegung der
Waagschalen/Gegengewichtshebelanordnung 10, 14 während ihrer Rückbewegung, nachdem eine Packung davon entfernt worden ist.
Es sind zwei elektromagnetische Schwingungsdämpfungsvorrichtungen für die Waagschalen/Gegengewichtshebelanordnung vorgesehen/
und die Spulen der entsprechenden Vorrichtungen sind durch die
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ORIG !NSPECTEO
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Bezugszeichen 31, 32 bezeichnet.
Eine Abstützplatte 33 trägt obere.und untere Mikroschalter
34, 35 und ferner ein Paar nicht dargestellter Federblätter, welche mit dem Hebel 14 in Eingriff kommen und sich damit bewegen,
um die Schalter 34, 35 zu betätigen.
In Figur 3, welche das elektrische System abgeschaltet zeigt, weist der linke Teil den Schalter 35, welcher über einen Widerstand
36 mit einem Relais Rl verbunden ist, welches Schalter Sl, S2, S3 steuert, einen veränderlichen Widerstand 37, eine
Abzweigung 38, einen Kondensator Cl, die Dämpfungsspule 32, ein zweites Relais R2, welches einen Schalter S4 steuert, und
das Magnet— oder Solenoidventil 27 auf. Dieser Teil des elektrischen Systemes wird dazu benutzt, die vordere Luftdüse 25 im
Falle einer Packung von Untergewicht zu betätigen.
Der rechte Teil des elektrischen Systemes weist den Schalter 34, welcher über einen Widerstand 40 mit einem dritten Relais
R 3 verbunden ist, welches Schalter S5, S6 steuert, das Solenoid- oder Magnetventil 26, einen Kondensator C2 und die Dämpfungsspule 31 auf. Dieser Teil des elektrischen Systemes wird dazu
verwendet, die hintere Luftdüse 24 in dem Falle einer Packung
von annehmbarem Gewicht zu betätigen.
Zweckmäßig sind die drei Relais, die drei Widerstände und die
beiden Kondensatoren in einem Gehäuse entlang der Vorrichtung untergebracht, und die drei Leitungen 43 sind mit den Mikroschaltern
34, 35, die Leitungen 44 mit der hinteren BSmpfungsspule
32 und die Leitungen 45 mit der vorderen Dämpfungsspule
31 verbunden.
Im Betrieb kann die Waagschale folgende wichtigen Stellungen
einet
einnehmen und zwar/betriebsfertige Lage von einer maximalen Schrägetellung nach oben, wenn sie leer ist und auf das Gegengewicht 15 anspricht, eine abwaieend· Zwischenstellung von
einnehmen und zwar/betriebsfertige Lage von einer maximalen Schrägetellung nach oben, wenn sie leer ist und auf das Gegengewicht 15 anspricht, eine abwaieend· Zwischenstellung von
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geringerer Aufwärtsneigung, welche sie einnimmt, wenn sie
eine Packung von erheblichem Untergewicht trägt, und eine Annahmestellung von weiterhin reduzierter Aufwärtsneigung,
welche sie einnimmt, wenn sie ein Packet von annehmbarem Gewicht trägt. Somit hat die Waagschale jederzeit eine Aufwärtsneigung
über der waagerechten Lage, welche eine Arbeitsgeschwindigkeit fördert.
Die Vorrichtung kann in folgender Weise eingestellt und betrieben werden· Zuerst wird die Vorrichtung in einer Lage
unterhalb der Entladestellung der Fördervorrichtung 2o fest eingestellt, wie sie dargestellt ist. Dann wird die Lage des
Gewichtes 15 entlang dem Hebel 14 so eingestellt, daß sie einem eingeschätzten Schwung oder Aufprall der Packung angepasst
ist, welche auf die Waagschale 10 herabfällt.. Wenn diese Einstellung ungenügend ist, kann das Gewicht 15 verstellt oder
durch ein anderes Gewicht verstärkt werden. Die Genauigkeit der Vorrichtung wird verbessert, wenn die Packungen in einer
parallelen und nicht verkanteten Lage auf die schräge Waagschale fallen, infolgedessen werden vorzugsweise Führungsmittel
vorgesehen, welche sicherstellen, daß die Packungen parallel zur Waagschale auffallen.
Die Fördervorrichtung wird eingeschaltet, um die Packungen zu
der Waagschale lo zu befördern. Die erste Packung fällt auf
die Waagschale, welche sich in der betriebsfertigen Stellung nach Fig. 1 befindet, und die Waagschale kippt nach unten unter
dem Schwung und dem Aufprall der Packung. Die sich daraus ergebende ,anfängliche Aufwärtsbewegung des Hebels 14 und damit
auch der Federblättern schließt den unteren Schalter 35, und das Relais Rl wird angeschaltet und schließt die zugeordneten
Schalter Sl - S3. Bs ergibt sich jedoch eine kurze Verzögerung
von beispielsweise 0,5 Sekunden unter der Wirkung des einstellbaren Widerstandes 37 und des Kondensators Clv bevor das Relais
r2 angeschaltet wird. : ; ,
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Wenn die Packung auf der Waagschale ein annehmbares Gewicht,
dh.kein Untergewicht hat, erreicht die Waagschale die Annahmestellung, sodaß die Bewegung des Hebels Ϊ4 und die Federblätter
ebenfalls den oberen Schalter 34 schließen und das Relais R3 anschalten und somit die zugeordneten Schalter S5, S6 schließen.
Als Folge davon wird das Solenoid- oder Magnetventil 26 in Tätigkeit gesetzt und veranlasst einen Druckluftstrahl aus der
hinteren Düse 24 und bläst die Packung nach vorn weg von der
Waagschale in den vorderen Behälter für annehmbare Packungen.
Zusätzlich wird die Dämpfungsspule 31 beispielsweise für 0,2 see.
durch ein Entladen von dem Kondensator C2 angeschaltet, um j
einen Dämpfungseffekt auf die nach oben gerichtete Rückwärtsbewegung
der jetzt leeren Waagschale unter dem Einfluß des Gewichtes 15 auszuüben. Schließlich wird die Dämpfungsspule 32
für beispielsweise 0,2 see. durch ein Entladen von dem Kondensator
Cl angeschaltet, um einen Dämpfungseffekt auf die nach
unten gerichtete Rückwärtsbewegung des Hebels 14 auszuüben. Somit soll die kombinierte Wirkung von beiden Dämpfungsvorrichtungen
ein Schwingen oder Vibrieren der Waagschalen/Gegengewichtshebelanordnung Io, 14 verkleinern, sodaß die Waagschale
in ihrer betriebsfertigen Lage feststehend wird, um die nächste Packung mit einer minimalen Verzögerung aufzunehmen.
Während der letzten Phase der Abwärtsneigung der Waagschale I
unter dem Schwung der ersten Packung springen die feststehenden
Stifte 17 durch die Schlitze 16 vor, wie in Fig. 2 zu sehen
ist, um Anschläge vorzusehen, welche jeden möglichen Verlust an Packungen rückwärts über den Querträger 11 zu verhindern,
bevor die Luftdüse in Wirkung tritt.
Es soll angenommen werden, daß die zweite Packung, welche auf die Waagschale iö fällt, Untergewicht hat. Die Waagschale
kippt nach unten,* der untere Schalter 35 wird geschlossen, das
Relais Rl wird angeschaltet, um die zugeordneten Schalter Sl
- S3 zu schließen, und der einstellbare widerstand 37 arbeitet
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wie oben. Die Waagschale kippt jedoch in diesem Fall nur bis in die Zurückweisungsstellung nach unten, und somit bleibt
der obere Schalter 34 offen. Der Kondensator Cl beginnt sich zu laden, und wenn die Spannung an der Abzweigung 38 eine bestimmte Höhe nach ungefähr 0,5 see. aufgrund des Widerstandes
und Kondensators erreicht, wird das Relais R2 angeschaltet und schließt seinen zugeordneten Schalter S4. Daraufhin wird das
Magnetventil 27 betätigt und ein Druckluftstrahl kommt aus der vorderen Düse 25 heraus und bläst gegen die Unterseite der
Waagschale. Dadurch bewegt sie sich nach oben zurück, so daß die Packung rückwärts über den Querträger 11 in den hinteren
k Behälter für zurückgewiesene Packungen gleitet. Da die Waagschale
nur bis in die mittlere Abweisestellung nach unten gekippt ist, springen die Stifte 17 nicht durch die Schlitze
hervor und hindern somib einen Auswurf der Packung nach hinten.
Die strahlunterstützte Rückbewegung der Waagschale hat ein Öffnen des unteren Schalters 35 zur Folge, das Relais Rl wird
abgeschaltet und es ermöglicht jetzt eine Entladung des jetzt geladenen Kondensators Cl und ein teilweises Anschalten der
DämpfungsspuIe 32 für 0,2 see, um ein Schwingen der Waagschalen/
Gegengewichtshebelanordnung abzudämpfen. Dieses Entladen stellt ferner sicher, daß der Kondensator Cl in dem Verzögerungskreis
voll entladen wird, bevor der nächste Arbeitszyklus beginnt. Auf diese Weise wird das Luftstrahlsystem immer durch Schalter
fe gesteuert, welche auf das Ausmaß der nach unten gerichteten
Kippung der Waagschale ansprechen und es dadurch ermöglichen, daß die Vorrichtung genügend schnell in Verwendung mit einer
schnellen Zuführungsvorrichtung arbeitet. Beispielsweise kann ' das richtige Gewicht einer Packung von Kartoffelcrisps 27g
(15 drams) betragen. Die beschriebene Vorrichtung kann mit einer Zuführungsgeschwindigkeit von einer Packung je 2,5 see.
arbeiten und Packungen von 21g (12 drams) oder leichter zurückweisen. Sie kann auch fast alle Packungen von 23 und 25g
zurückweisen.
Anstelle von Mikroschaltern mit Federblättern zum Schließen
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des elektrischen Stromkreises und zum Abtasten eines annehmbaren Gewichtes können Photozellen oder andere Schalter
verwendet werden, welche die gleichen Funktionen ausüben. Diese anderen Vorrichtungen haben den Vorteil, daß sie keine
mechanische Verbindung mit der Ausgleichsvorrichtung erforderlich machen.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des Luftstrahlsystems
kann die hintere Düse 24 in einen oder mehrere der Anschlagstifte 17 eingebaut werden, welche zu diesem Zweck hohl gemacht werden.
Ein Weg, die Vorrichtung in eine solche zum Auffinden von Gegenständen
umzuwandeln, welche Übergewicht haben, besteht einfach
darin, die Aufnahmebehälter umzutauschen, so daß die annehmbaren Behälter, d.h. die leichteren Gegenstände nach rückwärts beim
Betrieb der Düse 25 entladen werden, während die Gegenstände mit Übergewicht nach vorwärts durch die Tätigkeit der Düse
geblasen werden.
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Claims (8)
- G/p 6881 -ΙΟ- 8. Juni 1970 B/WePatentansprüche< 1. Vorrichtung zum Gewichtsprüfen von einzelnen, reihenweise zugeführten Gegenständen mit einer abwärts verschwenkbaren Waagschale, wenn ein Gegenstand darauf abgelegt wird, und einem Luftstrahlsystem zum Entfernen eines Gegenstandes von der Waagschale in eine von zwei Richtungen je nach dem Ausmaß der AbwartsverSchwenkung der Waagschale, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeiten ^ des Luftstrahlsystemes (24 - 29) durch Mittel steuerbar™ ist, welche auf das Ausmaß der AbwärtsverSchwenkung der Waagschale (lo) ansprechen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Waagschale mit einem Gewichtsausgleichhebel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern der Arbeit des Luftstrahlsystemes aus Schaltern (34, 35) bestehen, welche durch die Schwenkbewegung der Waagschale/Gewichtsausgleichshebelvorrichtung (10, 14, 15) betätigbar sind*
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftstrahlsystem zwei Luftdüsen (24, 25) aufweist, von^ denen die eine (24) einen Gegenstand von der Waagschale(10) in eine.Richtung wegbläst, und die andere (25) einen Luftstrahl gegen die Unterseite der Waagschale (lO) richtet, um diese nach oben zurückzuverschwenken und dadurch ein darauf abgelegten Gegenstand zum Abgleiten von der» Waagschale in einer anderen Richtung zu beeinflussen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagschale (10) stets eine Aufwärtaneigung oberhalb der Waagerechten hat. ι
- 5. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß Dämpfungsmittel sum Abdämpfe« der Rückbeweguag der leeren Waagschale vorgesehen Hsind.109814/13122Q30039G/p 6881 -11- 8. Juni 1970 B/We
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Waagschale mit einem Gewichtsausgleichshebel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsvorrichtung (31) vorgesehen ist, um auf die Waagschale (lO) einzuwirken, und eine zweite Dämpfungsvorrichtung (32) auf den Hebel (14) einwirkt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen (16) in dem unteren Teil der Waagschale (IG) nahe der Schwenkachse (11) der Waagschale vorgesehen und daß feste senkrechte Stifte (17) unterhalb der Öffnungen (16) angeordnet sind, welche nach oben durch die entsprechenden Öffnungen (17) zur Bildung eines Anschlages für einen Gegenstand vorspringen, wenn die Waagschale (lo) sich unter einem Gegenstand von annehmbarem Gewicht nach unten verschwenkt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Teil des Luftstrahlsystemes bildende Luftdüse (24) so angeordnet ist, daß sie einen Luftstrahl quer über die Schwenkachse der Waagschale (10) aussendet, um einen Gegenstand von annehmbarem Gewicht von den Stiften (16) weg und weg von der Waagschale (10) zu blasen.1098U/1382Leerseite
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