DE2028846B2 - Neue Indoaniline und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Neue Indoaniline und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
A) ein p-Phenylendiamin der allgemeinen Formel II
R4
H2N-
-NH,
(H)
mit einer Phenolverhindung der allgemeinen Formel III
(HI)
wobei in diesen Formeln die Reste Ri bis R7
die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, kondensiert, wobei diese Kondensation
in wäßrigem Medium mit einem pH gleich oder oberhalb von 8 in Gegenwart eines Oxidationsmittels und bei einer Temperatur
zwischen 0 und 40° C durchgeführt wird, oder B) in einer ersten Stufe ein p-Phenylendiamin der
allgemeinen Formel II, worin mindestens zwei der Reste R4, R5, Re und R7 keine H-Atome
darstellen, zu einem Chinondiimin der allgemeinen Formel IV
R5
HN
NH
(IV)
oxidiert, wobei diese Oxidation durch Erwärmen des p-Phenylendiamins in Lösung in einem
wasserfreien Lösungsmittel auf eine Temperatur zwischen 30 und 70°C in Gegenwart eines
milden Oxidationsmittels durchgeführt wird, und das so erhaltene Chinondiimin nach Isolieren
und Reinigen in einer zweiten Stufe mit einer phenolischen Verbindung der allgemeinen
Formel III kondensiert, wobei diese Kondensation bei gewöhnlicher Temperatur entweder
in wäßrigem Medium oder in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Oxidationsreaktion der
Variante B als wasserfreies Lösungsmittel Äthyläther oder Isopropyläther und als Oxidationsmittel
Silberoxid oder Bleioxid verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensationsreaktion der
zweiten Stufe der Variante B in ammoniakalischem Medium durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Stufe der
Variante B als inertes Lösungsmittel Äthyiäther oder Benzol verwendet.
Die F.rfindung betrifft den in den Ansprüchen näher bezeichneten Gegenstand.
Die erfindungsgemäßen Indoaniline entsprechen der allgemeinen Formel I
I,N
R5 R,
- N
R,
worin
Ri und R), die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, Ureido oder eine Gruppe -NHCOR, worin R A'kyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist.
Ri Wasserstoff, Halogen. Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, Ureklo, ein Rest —NHCOR,
worin R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. oder ein Rest -NHR^, worin Rk Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis
Kohlenstoffatomen. Hydroxyalkyl mit I bis 4 Kohlen-
Stoffatomen oder Carbamoylmethyl ist, wobei Rj kein
Wasserstoffatom sein kann, wenn R2 -NHR8 ist, und
R4, R5, Re und R7 Wasserstoff, Halogen oder Alkyl oder
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind,
wobei mindestens zwei der Reste Ri bis R7 eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben und R5 und R7 nicht gleichzeitig jeweils Chloratome sind.
wobei mindestens zwei der Reste Ri bis R7 eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben und R5 und R7 nicht gleichzeitig jeweils Chloratome sind.
Die erfindungsgemäßen Indoaniline sind brauchbar zur Herstellung von Färbemitteln.
In Justus Liebigs Annalen der Chemie, Band 612,1958,
Seite 286 ist das N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-3,5-dimethylbenzochinonimin
beschrieben. Diese Verbindung ist den erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel I strukturmäßig vergleichbar. Während jedoch die bekannte Verbindung keine brauchbaren
Färbungen ergibt, lassen sich mit den erfindungsgemäßen Indoanilinen sehr schöne Färbungen erzielen, die
überdies ein überraschend besseres Aufziehvermögen auf das Haar als die bekannte Verbindung besitzen.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung der Indoaniline der allgemeinen Formel I, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man
A) ein p-Phenylendiamin der allgemeinen Formel II
V'
H2N-fS—NH2
R7
mit einer Phenolverbindung der allgemeinen Formel III
OH
wobei in diesen Formeln die Reste Ri bis R7 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen,
kondensiert, wobei diese Kondensation in wäßrigem Medium mit einem pH gleich oder oberhalb
von 8 in Gegenwart eines Oxidationsmittels und bei einer Temperatur zwischen 0 und 400C durchge-(HI)
führt wird, oder
B) in einer ersten Stufe ein p-Phenylendiamin der allgemeinen Formel II, worin mindestens zwei der
Reste R4, R5, Rb und R7 keine Η-Atome darstellen, zu einem Chinondiimin der allgemeinen Formel IV
HN
(IV)
oxidiert, wobei diese Oxidation durch Erwärmen des p-Phenylendiamins in Lösung in einem wasserfreien
Lösungsmittel auf eine Temperatur zwischen 30 und 700C in Gegenwart eines milden Oxidationsmittels
durchgeführt wird, und das so erhaltene Chinondiimin nach Isolieren und Reinigen
in einer zweiten Stufe mit einer phenolischen Verbindung der allgemeinen Formel III kondensiert,
wobei diese Kondensation bei gewöhnlicher Temperatur entweder in wäßrigem Medium oder in
einem inerten Lösungsmittel durchgeführt wird.
Das bei der Durchführung dieser Kondensationsreaktion verwendete Oxidationsmittel kann beispielsweise
Wasserstoffperoxid, Kaliumpersulfat, Kaliumferricyanid oder Natriumhypochlorit sein.
Von den zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen verwendbaren Phenolen können
Phenol. 2,6-Xylenol, 2,5-Xylenol,
5-Amino-2-methylphenol,
5-Amin()-2-chlorphenol,
5-N-Meihylamino-2-methylphenol,
5-Amino-2-methylphenol,
5-Amin()-2-chlorphenol,
5-N-Meihylamino-2-methylphenol,
5-N-Carbamoylmethylamino-2-methylphenol,
2,6-Dimethyl-3-aminophenol,
3-N-Acetylaminophenol,
5-N-Acetylamino-2-methylphenol,
2-N-Acetylaminophenol oder
2,6-Dimethyl-3-aminophenol,
3-N-Acetylaminophenol,
5-N-Acetylamino-2-methylphenol,
2-N-Acetylaminophenol oder
3-N-Acetylamino-2,6-dimethylphenol
erwähnt werden.
Bei den zur Herstellung der erfindungsgemäßen 3r>
Indoaniline verwendbaren p-Phenylendiaminen handelt es sich beispielsweise um
p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin,
2,5-Diaminoanisol, 2,5-Diaminochlorbenzol,
2-Methoxy-5-methyl-p-phenylendiamin,
2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamin und
1,4-Diaminodurol.
2,5-Diaminoanisol, 2,5-Diaminochlorbenzol,
2-Methoxy-5-methyl-p-phenylendiamin,
2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamin und
1,4-Diaminodurol.
Die Oxidation der p-Phenylendiamin-Ausgangsverbindung
der allgemeinen Formel II zum Chinondiimin b-5 erfolgt durch Erwämcii auf eine Temperatur zwischen
30 und 700C in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie Älhyläther oder Isopropyläther, in Gegenwart eines
schwachen Oxidationsmittels, bei dem es sich beisüiels-
weise um Silberoxid oder Bleioxid handeln kann.
Das erhaltene Chinondiimin wird durch Filtrieren und
anschließendes Eindampfen des Filtrats bis zur Trockene isoliert und durch Umkrisiallisieren in einem
wasserfreien Lösungsmittel gereinigt, bevor es mit der phenolischen Verbindung kondensiert wird. Diese Kondensation
wird bei gewöhnlicher Temperatur entweder in wäßrigem und vorzugsweise ammoniakalischem
Medium oder in einem inerten Lösungsmittel, wie beispielsweise Äther oder Benzol, durchgefühn.
Die in der ersten Stufe der Variante B) des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Chinondiimine
sind mit Ausnahme des Durochinondiimins neue Verbindungen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Die in den Beispielen angegebenen
Temperaturen sind in 0C gemessen.
Beispiel 1 Herstellung von N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy)-phenyI]-benzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3 CH3
H2N
OH —
H1N
K3Fe(CN)6
CH3 OCH3
6 g (0,025 Mol) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
werden mit 250 cm3 Wasser behandelt, dem 12,5 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt
sind. Der so erhaltenen Lösung werden 2,35 g (0,025 Mol) Phenol zugesetzt, das vorher in 250 cm3
Wasser mit einem Zusatz von 75 cm3 Ammoniak mit 22° B aufgelöst wurde. Zu der so erhaltenen Mischung
werden unter gutem Rühren 16,45 g (0,05 Mol) Kaliumferricyanid
gelöst in 300 cm3 Wasser gegeben. Nachdem die Reaktionsmischung ! Stunde lang bei !00C stehengelassen
worden ist, wird das Indoanilin (2,3 g) abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach Umkristallisieren
aus einer Aceton/Wasser-Mischung schmilzt das Produkt bei 127°C.
H 6,25%;
H 6,23 bis 6,34%.
Analyse CiSH Ben: C 70,31,
gel·. C 70,73 bis 71,
gel·. C 70,73 bis 71,
Beispiel 2
Herstellung von N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3
CH3
OH
K2S2O8
CH3 OCH
CH3 OCH3 CH3
14,34 g (0,05 Mol) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
werden in 500 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 7,32 g (0,05 Mol) 2,6-Xylenol
werden in 500 cm3 einer 0,2 n-Natroniauge gelöst. Die beiden so erhaltenen Lösungen werden gemischt,
wonach langsam und unter Rühren 13,50 g (0,05 Mol) Kaliumpersulfat, gelöst in 500 cm3 Wasser zugegeben
werden. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktionsmischung 1 Stunde lang bei 0°C stehen gelassen,
worauf durch Absaugen 10,6 g des Indoanilins isoliert werden, das nach Umkristallisieren in einer Aceton/
Wasser-Mischung einen F=123°C aufweist.
Analyse C17H20N2O2.:
Ben: C 71,83, H 7,04, N 9,85%;
gef.: C 72,04, H 6,99, N 9,91 bis 10,10%.
Beispiel 3
Herstellung von N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy)-phenyl]-2,5-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema.
H, N
CH3
NH2 +
-OH
H2N
K2S2O8
CH3 OCH3
CH,
OCH3 CH3
14,34 g (0,06 Mol) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
werden in 600 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 7,32 g (0,06 Mol) 2,5-Xylenol
werden in 600 cm3 einer 0,2 n-Natronlaugelösung gelöst.
Die beiden Lösungen werden gemischt, und anschließend wird langsam unter Rühren eine Lösung von
16.20 g (0,06 Mol) Kaliumpersulfat in 600 cm3 Wasser zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die
Mischung I Stunde lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen, worauf durch Absaugen 9,1 g des
Indoanilins isoliert werden, das nach Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen
F= 124°C aufweist.
Analyse C|7H:„N>0.>:
Analyse C|7H:„N>0.>:
Ber.: C 71,83. H 7,04, N 9.85%;
gef.: C 72,03. H 7.04. N 9,55 bis 9,75%.
Beispiel 4
Herstellung von N-[(4'-Amino)-phenyl]-5-amino-2-methy!benzochinonimin
Herstellung von N-[(4'-Amino)-phenyl]-5-amino-2-methy!benzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH,
H,N-<
>-NH, +
-OH
H,N-
.· — N
NH, NH,
5,44 g (0,03 MoI) p-Phenylendiamindihydrochlorid
werden in 100 cm3 Wasser gelöst. Es wird mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht, und diese Lösung wird
sogleich zu einer Lösung von 1,23 g (0.01 Mol)5-Amino-2-methylphenol
in 100 cm3 Wasser gegeben. Zu dieser Mischung werden 30 cm3 Ammoniak mit 22° B und
150 cm3 6%iges Wasserstoffperoxid gegeben. Dann wird 10 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen
gelassen. Durch Absaugen werden 2 g des kristallisierten Indoanilins isoliert, das nach Waschen mit
Wasser und Aceton und Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen F = 236°C
aufweist.
Analyse
Ben: C 68,72, H 5,72, N 18,50%:
gef.: C 68.65, H 5,93, N 18,29%,
C 68,51. H 5,74, N 18,25%.
Beispiel 5
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phcnyI]-3-amino-6-methyIbenzochinonimin
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phcnyI]-3-amino-6-methyIbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3 CH,
H1N-
;—NH, +
— OH —
H, O,
CH,
NH,
NH,
4,87 g (0,025 Mol) p-Toluylendiamindihydrochlorid
werden in 200 cm3 Wasser gelöst. Es wird mit Ammoniak bis pH alkalisch gemacht und diese Lösung
wird sogleich zu einer Lösung von 2,46 g (0,02 Mol) 5-Amino-2-methylphenol in 200 cm3 Wasser, dem
60 cm3 Ammoniak mit 22D B zugesetzt sind, gegeben. Zu
der so erhaltenen Mischung werden allmählich im Verlauf von 20 Minuten unter Rühren 16.45 g
(0,05 Mol) Kaiiumferricyanid in Lösung in 250 cm3 Wasser gegeben.
50 Es werden 1,5 g des Indoanilins abgesaugt und mit
Wasser gewaschen. Das Indoanilin hat nach Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung einen
F=BO0C.
Analyse C14H15N3O:
Ber.: C69.71. H 6.22, N 17,42%; gef.: C 68,24, H 6,17, N 17,03%,
C 68,40. H 6.18. N 17,01%.
Beispiel 6
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
H,N
NH2 +
OCH,
OH
K3Fe(CN)6
OCH3
NH,
2,63 g (0,0125 Mol) 2,5-Diaminoanisoldihydrochlorid 65 phenol gegeben, das vorher in 100 cm3 Wasser mit
werden in 100 cm3 Wasser gelöst, es wird mit 5 cm3 einem Zusatz von 45 cm3 Ammoniak mit 22° B
ferricyanid, gelöst in 150 cm1 Wasser, eingebracht. Es
werden 1,8 g kristallisiertes Indoanilin abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach Umkristallisieren aus
einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung hat das Produkt einen F = 28I°C.
10
Analyse CmH
Ber.: C 65,37. H 5,83, N 16,34%;
gef.: C 63,99, H 5,84, N 15.84%,
C 64,35, H 6,17, N 15,80%.
Beispiel 7
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-chlor)-phenyl]-3-amino-6-mcthylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
H,N-
/V-OH
Η,Ν
K3Fc(CN)6
NH,
2,46 g (0,02 Mol) 5-Amino-2-methylphenol und 2,85 g (0,02 Mol) Chlor-p-phenylendiamin werden in 200 cm3
Wasser gelöst, dem 50 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt worden sind. Zu der erhaltenen Mischung
werden allmählich unter Rühren 13,16 g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid gegeben. Nach Beendigung der
Zugabe werden 5 g des Indoanilins abgesaugt, das nach
Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung einen F= 1200C aufweist.
Analyse CuH12NjCIO:
Ber.: C 59,66, H 4,58, N 16,06%; gef.: C 58,66, H 4,80, N 15,66%,
N 15,80%.
Beispiel 8 Herstellung von N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3 CH3 CH3
H, N-
-NH, + ζ
OH
H2O2
CH3 OCH3
NH,
CH3 OCH3 NH2
2,7 g (0,0113 Mol) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-pheny- den lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen
lendiamindihydrochlorid werden in 75 cm3 Wasser ge- wird. Dann werden durch Absaugen 0,95 g des Indo-
löst, dem 3 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt sind, anilins isoliert, das nach Umkristallisieren aus einer
und diese Lösung wird sogleich zu 0,92 g (0,0075 Mol) 43 Pyridin/Wasser-Mischung einen F = 2O5°C aufweist.
5-Amino-2-methylphenol gegeben, das vorher in 75 cm3
Wasser gelöst worden ist. Zu der erhaltenen Mischung Analyse Ch5Hi1)NjO2:
werden 22 cm3 Ammoniak mit 22° B und 120 cm3 Ben: C 67,36, H 6,66%;
6%iges Wasserstoffperoxid gegeben, worauf 15 Stun- gef.: C 67,47, H 6,73%.
Beispiel 9
Herstellung von N-[(4'-Aminotetramethyl)-phenyl]-5-amino-2-methylbenzochinonim!n
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema: CH3 CH3 CH3 CH3
H,N
NH2 +
CH3 CH3
CH3 CH3
OH
K3Fe(CN)6
H, N-
NH,
CH3 NH2
Zu 200 cm3 Wasser, dem 10 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt worden sind, werden unter Rühren
4,74 g (0,02 MoI) 1,4-Diaminodurol-dihydrochIorid und
dann eine Lösung von 2,46 g (0,02 Mol) 5-Amino-2-methylphenol
in 200 cm3 Wasser, dem 75 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt worden sind, ge-
Analyse Ci7H2iNj0:
geben. In die so erhaltene Mischung werden allmählich
13,16 g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid, gelöst in 150 cm3
Wasser, eingebracht. Nach 2stündigem Rühren werden Ber.: N 14,84%;
3,4 g des Indoanilins abgesaugt, das nach Umkristalli- gef.: N 14,58%,
sieren in einer Pyridin/Wasser-Mischung einen ■"> N 14,55%.
F = 222° C aufweist.
Beispiel 10
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-chlor)-phenyl]-3-amino-6-chlorbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
NH,
H7N-
NH,
K3Fe(CN)6
H2N
2,88 g (0,02 Mol) S-Amino^-chlorphenol und 2,85 g
(0,02 Mol) Chlor-p-phenylendiamin werden in 500 cm3
Wasser, dem 70 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt worden sind, gelöst. In die so erhaltene Mischung
werden allmählich unter Rühren 13,20 g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid, gelöst in 300 cm3 Wasser, eingebracht.
Durch Absaugen werden 5,80 g kristallisiertes Indoanilin mit einem F=140°C isoliert.
Für C12H9N3CI2O berechnetes
Molekulargewicht: 282
Für C12H9N3CI2O berechnetes
Molekulargewicht: 282
Durch potentiometrische Bestimmung mit Perchlorsäure in Essigsäure
medium gefundenes Molekulargewicht:
Analyse C2H9N3Cl2O:
Ben: C 51,06, H 3,19, N 14,89%; gef.: C 50,95, H 3,35, N 14,95 bis 14.96%.
281
Beispiel 11 Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-6-methyl-3-methylaminobenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH,
H,N
NH2 +
OH
H1N
H, O,
OCH3
NHCHj
OCH3 NHCH3
gelassen wird. Dann werden durch Absaugen 4,17 g kristallisiertes Indoanilin isoliert, das nach Waschen mit
Wasser und Umkristallisieren aus einer Aceton/Wasser-
10,55 g (0,05 Mol) Methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
werden in 250 cm3 Wasser gelöst, es wird mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht und diese Lösung
wird sogleich zu 3,5 g (0,025 Mol) 2-Methyl-5-methyl- 45 Mischung einen F= 125°C aufweist,
aminophenol, das vorher in 250 cm3 Wasser mit einem Zusatz von 75 cm3 Ammoniak mit 22° B gelöst worden
ist, gegeben. Zu der erhaltenen Mischung werden 300 cm3 6%iges Wasserstoffperoxid gegeben, worauf
4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen 50
Analyse
Ben: C 66,42, H 6,27, N 15,49%; gef.: C 66,71, H 6,39, N 15,41 bis 15,42%.
Beispiel !2
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-3-carbamylmethylamino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3 CH3
H2O1
H2N
CH3
NHCH2CONH2
19,5 g (0,1 Mol) p-Toluylendiaminodihydrochlorid
werden in 400 cm3 Wasser gelöst, es wird mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht und diese Lösung
wird zugleich zu 7,2 g (0,04 Mol) 5-N-Carbamyimethylamino-2-methylphenol
gegeben, das vorher in 400 cm3 Wasser aufgelöst worden ist Zu der erhaltenen
Mischung werden 100 cm3 Ammoniak mit 22° B und 500 cm3 6%iges Wasserstoffperoxid gegeben, worauf
5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen wird. Dann werden durch Absaugen 7,40 g
kristallisiertes Indoanilin isoliert, das nach Waschen mit Wasser und Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung
einen F=199°C aufweist. Analyse Qt1H I8OjN,,:
Ber.: C 64,43, H 6,04%;
gef.: C 63,98, H 6,08%.
gef.: C 63,98, H 6,08%.
Beispiel 13
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-3-amino-2.6-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH, NH2 CH., CH,
Ii, N
- NM,
-OH
K3Fe(CN)6 H, N—VN
CH, CH,
4,87 g (0,025 Mol) p-Toluylendiaminodihydrochlorid
werden in 200 cm3 Wasser gelöst, es wird mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht und diese Lösung
wird sogleich zu 2,74 g (0.02 Mol) 3-Amino-2,6-dimethylphenol gegeben, das vorher in 200 cm3 Wasser mit
einem Zusatz von 60 cm3 Ammoniak mit 22° B ge- 2>
löst worden ist. Zu der so erhaltenen Mischung gibt man allmählich im Verlauf von 20 Minuten unter Rühren
16,45 g (OmO5 Mol) Kaliumferricyanid gelöst in 250 cm3
Wasser.
Es werden 3,4 g des Indoanilins abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Nach Umkristallisieren aus einer
Dimethylformamid/Wasser-Mischung ergibt sich ein Produkt mit F= 1903C.
Analyse Ci5H17N3O:
Ber.: C 70,59, H 6,66, N 16,47%; gef.: C 70,53, H 6,68. N 16,46%.
N 16,19%.
Beispiel 14
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-2.6-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
OCH
NH2 CH3
H2N-
OCH, NH2 CH3
OH
H1O,
CH3
2,11 g (0,01 Mol) Methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
werden in 100 cm3 Wasser gelöst, es wird mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht und diese Lösung
wird sogleich zu 1,37 g (0,01 Mol) 3-Amino-2,6-dimethylphenol gegeben, das vorher in 100 cm3 Wasser gelöst
worden ist. Zu der erhaltenen Mischung werden 30 cm3 Ammoniak mit 22° B und 130 cm3 6%iges Wasserstoffperoxid
gegeben, worauf 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen wird. Durch
Absaugen werden 1,8 g kristallisiertes Indoanilin mit einem F = 217°C isoliert. Nach einer Umkristallisation
aus einer Dimethyiformamid/Wasser-Mischung ergibt das Produkt, dessen Schmelzpunkt unverändert ist.
folgende Analyse:
C15H1-N3O2:
Ber.: C 66.42. H 6.27. N 15.49%; gef.: C 66.29, H 6.36. N 15.50%.
Beispiel 15 Herstellung von N-[(4'-Amino-3 '-chlor)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethylbenzochinonimin
CH,
K3Fe(CN)6
H5N
2,74 g (0,02 MoI) 3-Amino-2,6-dimethylphenol und 2,85 g (0,02 Mol) Chlor-p-phenylendiamin werden in
200 cm3 Wasser gelöst, dem 50 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt worden sind. Zu der erhaltenen Lösung
werden allmählich unter Rühren 13,16 g (0,04 Mol) Kaliumferricvanid seeeben. Nach Rpenriicmncr rfpr
Zugabe werden 5 g des Indoanil'ns abgesaugt und mit
Wasser gewaschen. Nach Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/War^.er-Mischung schmilzt das Produkt
bei 196CC.
Analyse C14HmONjC!:
Ber.: C 60,98, H 5,08, N 15,24, Cl 12,88%;
gef.: C 60,61, H 5,17, N 15,17, Cl 12,99%,
CbO,61, H 5,30, N 14,95, Cl 12,88%.
Beispiel 16
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
OCH3 NH2 CH3 OCH3 NH2 CH3
H, N-
NH,
CH3
OH
H, N
H7O,
4,5 g (0,02 Mol) 2-Methoxy-S-methyl-p-phenylendi- 20 gelassen. Dann werden durch Absaugen 3,1 g des
amindihydrochlorid werden in 200 cm3 Wasser gelöst, es kristallisierten Indoanilins isoliert, das nach Umkristalliv/ird
mit Ammoniak bis pH 8 alkalisch gemacht und diese Lösung wird sogleich zu 2,74 g (0,02 Mol) 3-Amino-3.6-dimethylphenol
gegeben, das vorher in 200 cm3 Wasser aufgelöst worden ist. Zu der obigen Mischung 25 Analvse
werden 60 cm3 Ammoniak mit 22° B und 260 cm3
sieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung einen F=l45°C aufweist.
6%iges Wasserstoffperoxid gegeben und es wird 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur stehen
Ber.: C 67,36, H 6,66, N 14,73%: gef.: C 66,34, H 6,71, N 14,80%, C 66.45, H 6.75, N 14,63%.
Beispiel 17 Herstellung von N-[(4'-Aminotetramethyl)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethyIbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3
CH3^ | CH3 | NH, | C | H3 | OH — |
~\ | >- | H3 | |||
/ CH3 |
\ CH3 |
C | |||
K2S2O8
H,N
CH3
NH,
4,74 g (0,02 Mol) 1,4-Diaminoduroldihydrochlorid -i5 saugen 3.7 g des Indoanilins isoliert werden, das nach
werden in 200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 2,74 g Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-(0,02
Mol) 3-Amino-2,6-dimethylphenol werden eben- Mischung einen F = 210°C aufweist,
falls in 200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. Die
beiden Lösungen werden gemischt, dann werden Analyse v_]sH2!NjU:
langsam unter Rühren 5,4 g (0,02 Mol) Kaliumpersulf&t 50 Ber.: N 14,14%;
gelöst in 200 cm3 Wasser zugegeben. Nach Beendigung gef.: N 13,87%,
der Zugabe wird die Mischung 1 Stunde lang bei Um- N 13,89%.
gebungstemperatur stehen gelassen, worauf durch Ab-
Beispiel 18 Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-3-acetylaminobcn.'ochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
► H2N-<
K,Fe(CN)1,
-N =
CH3
NHCOCH,
78 g (0,4 Mol) p-Toluylendiamindihydrochlorid gelöst
in 500 cm3 Wasser, dem 50cmJ Ammoniak mit 22° B
zugesetzt sind, werden zu 60.4 e (0.4 MoH l-Arefvl-
aminophenol gegeben, das vorher in 2 Ltr. Eiswasser mit einem Zusatz von 1 Ltr. Ammoniak mit 22° B
crpjnst worrlpn ict^ jj-j die so erhaltene Lösun" wird
030 110/41
allmählich im Verlauf einer halben Stunde unter Rühren eine Lösung von 262 g (0,8 Mol) Kaliumferricyanid in
1300 cm3 Wasser eingebracht. Durch Absaugen werden 50 g kristallisiertes Indoanilin isoliert, das nach Waschen
mit Wasser und dann mit Aceton und Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen
F=141°C aufweist.
Analyse Ci5Hi5NjO2:
Analyse Ci5Hi5NjO2:
Ber.: C 66,91, H 5,57, N 15,61%; gef.: C 66,50, H 5,70, N 15,64%,
C 66,52, H 5,72, N 15,57%.
Beispiel 19 Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-acetylaminobenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
CH3 CH3
H-, N-
NH, +
OCH3
OH
NHCOCH3
K3Fe(CN)6 H, N-
OCH3 NHCOCH3
Nach 1 stündigem Rühren werden 4,4 g des Indoanilins abgesaugt, das nach Umkristallisieren aus einer Wasser/
Pyridin-Mischung einen F = 255°C aufweist.
Zu einer Lösung von 4,5 g (0,02 Mol) 2-Methoxy-5-methyl-p-phenylendiamindihydrochlorid
in 200 cm3 Wasser werden 10 cm3 Ammoniak mit 22° B und dann
3,02 g (0,02 Mol) 3-Acetylaminophenol, gelöst in 200 cm3
Eiswasser, dem 60 cm3 Ammoniak mit 22° B zugesetzt 2-i Analvse Ci6H
wurden, gegeben. In die so erhaltene Mischung wird Ber.: C 64,21, H 5,68, N 14,04%;
allmählich unter Rühren eine Lösung von 13,1 g (0,04 gef.: C 64,27, H 5,87, N 13,90 bis 13,96%.
Mol) Kaliumferricyanid in 250 cm3 Wasser eingebracht.
B e i s ρ i e I 20 Herstellung von N-[(4'-Amino)-phenyl]-5-acetylamino-2-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
h,n-<.
K3Fe(CN)1,
NHCOCH., CH3
NHCOCH3
18,1 g (0,1 Mol) p-Phenylendiamindihydrochlorid
werden in 100cmJ Wasser gelöst, es wird mit 50cm3
Ammoniak mit 22° B alkalisch gemacht und diese Lösung wird unmittelbar zu 16,5 g (0,1 Mol) 5-Acetylamino-2-methylphenol
gegeben, das vorher in 1 Ltr. Eiswasser mit einem Zusatz von 300 cm3 Ammoniak mit
22° B gelöst worden ist. Zu der erhaltenen Mischung werden allmählich unter Rühren 65,8 g (0,2 Mol) Kaliumferricyanid
in Lösung in 1250 cm3 Wasser gegeben.
Nach Beendigung der Zugabe werden durch Absaugen 16 g kristallisiertes Indoanilin isoliert, das nach Waschen
•π mit Aceton und Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung
einen F= 1050C aufweist.
Analyse Cr1H15NjO,:
Ber.: C 66,91, H 5,57, N 15,61%;
-χι gef.: C 66,11. H 5,75, N 15,52%,
N 15,47%.
Beispiel 21
Herstellung von N-L(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-3-acetylamino-iri-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Rcuktionsschcma:
V- | 1, | NH, 4 |
CH
ι |
OH | |
H2N- |
Γ
Cl |
OCH, | |||
Γ" NHC |
|||||
K3Fe(C
N - | ( | H | OCIl, | |
/"'" | ||||
V | ι | |||
CIh | M | IC | ||
Zu einer Lösung von 3,90 g (0.02 Mol) p-Toluylcndiamindihydrochlorid
in 200 cm3 Wasser werden 10cm3
Ammoniak mit 22° B und dann 3,30 g (0,02 Mol) 5-Acetylaniino-2 nuihylphcnol gegeben, das vorher in
200 cm3 Wasser mit einem Zusatz von 60 cm3 Ammoniak mit Λ' It gelöst worden ist. In die so
20
erhaltene Mischung wird allmählich unter Rühren eine Lösung von 13,1 g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid in
200 cm3 Wasser eingebracht Nach 1 stündigem Rühren werden 3,80 g kristallisiertes Indoanilin abgesaugt, das
nach Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/ Wasser-Mischung einen F=HO0C aufweist.
Analyse Ci6Hi7N3O2:
Ber.: C 67,84, H 6,00%; gef.: C 6637, H 6,11%,
C 66,50, H 6,16%.
Beispiel 22 Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-acetylamino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
H, N
NH-, +
CH3
OCH3
OH
NHCOCH3
K2S2O8
H1N-
OCH3 NHCOCH3
4,22 g (0,02 Mol) 2,5-Diaminoanisoldihydrochlorid 20 durch Absaugen 3,1 g des Indoanilins isoliert, das nach
werden in 200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 3,3 g
(0,02 Mol) 5-Acetylamino-2-methylphenol werden ebenfalls in 200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. Die
beiden Lösungen werden gemischt und dann werden langsam unter Rühren 5,4 g (0,02 Mol) Kaliumpersulfat
zugegeben, die vorher in 250 cm3 Wasser aufgelöst worden sind. Nach Beendigung der Zugabe werden
Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen F=215°C aufweist.
Analyse C16H17O3N3:
Ber.: C 64,21, H 5,68, N 14,04%; gef.: C 64,45, H 5,90, N 14,30%,
C 64,16, H 5,82, N 14,12%.
Beispiel 23 Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-chlor)-phenyl]-3-acetylamino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
H,N
NH2 + <L 2-OH
NHCOCHj
K3Fe(CN)6 H,N
Cl
3,30 g (0,02 Mol) S-Acetylamino^-methylphenol und
2,85 g (0,02 Mol) Chlor-p-phenylendiamin werden in 500 cm3 Wasser gelöst, dem 70 cm3 Ammoniak mit
22° B zugesetzt sind. In die so erhaltene Mischung werden allmählich unter Rühren 13,16 g (0,04 Mol)
Kaliumferricyanid gelöst in 300 cm3 Wasser eingebracht. Durch Absaugen werden 3,8 g kristallisiertes
Indoanilin isoliert, das nach Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung einen F = 215°C aufweist.
Durchpotentiometrische Bestimmung mit Perchlorsäure in Essigsäuremedium gefundenes Molekulargewicht:
292
Für C15H14N3O2CI berechnetes
Molekulargewicht:
Molekulargewicht:
Analyse
Ber.: C 59,31, H 4,64, N 13,83%; gef.: C 58,48, H 4,67, N 13,69%,
N 13,79%.
303,5
Beispiel 24
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-mcthoxy-5'-methyl)-phenyI]-3-acetylamino-6-melhylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dom nachstehenden Reaktionsschema:
CHj CHj CHj CH,
H, N--
V-NH, +
OH ► H2N
KjFc(CN),,
OCH,
NHt OCHj
OCH1 NHCOCHj
Zu einer Lösung von 4,5 g (0,02 Mol) 2-Methoxy-5-methyl-p-phenylendiamindihydrochlorid
in 200 cm3 Wasser werden 10 cm3 Ammoniak mit 22° B und dann
3,30 g (0,02 Mol) 5-Acetylamino-2-methylphenol gegeben, das vorher in 200 cm3 Eiswasser mit einem
Zusatz von 60 cm3 Ammoniak mit 22° B eelöst
worden ist. In die so erhaltene Mischung wird allmählich unter Rühren eine Lösung von 13,1 g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid
in 250 cm3 Wasser eingebracht Nach 1 stündigem Rühren werden 5,4 g des Indoanilins abgesaugt,
das nach Umkristallisieren aus Äthylacetat einen F=220° C aufweist
Für C17H19N3O2 berechnetes
Molekulargewicht:
Molekulargewicht:
313 Durch potentiometrische Bestimmung mit Perchlorsäure in Essigsäuremedium
gefundenes Molekulargewicht:
Analyse C17H19N3O2:
Ber.: N 13,40%;
gef.: N 13,33%,
N 13,42%.
316
Beispiel 25 Herstellung von N-[(4'-Aminoteiramethyl)-phenyl]-3-acetylamino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema: CH3 CH3 CH3 CH3
CH3 CH3
+ C ^0H
NHCOCH3
K3Fe(CN)6
H, N
CH3
CH3
N=:
CH3 CH3 NHCOCH,
=0
Zu einer Lösung von 4,74 g (0,02 Mol) 1,4-Diaminoduroldihydrochlorid
in 200 cm3 Wasser werden 10 cm3 Ammoniak mit 22° B und dann 3,30 g (0,02 Mo!) 5-Acetylamino-2-methylphenol
gegeben, das vorher in 200 cm3 Wasser mit einem Zusatz von 6C cm3 Ammoniak
mit 22° B gelöst worden ist. In die so erhaltene Mischung wird alimählich unter Rühren eine Lösung
von 13,1g (0,04 Mol) Kaliumferricyanid in 200 cm3
Wasser eingebracht. Nach 1 stündigem Rühren werden 3,5 g kristallisiertes Indoanilin abgesaugt, das nach Umkristallisieren
aus einer Pyridin/Wasser-Mischung einen F = 270° C aufweist.
25
30 Für C1BH23N3O2 berechnetes
Molekulargewicht:
Durch potentiometrische Bestimmung in Methylisobutylketon mit Perchlorsäure
gefundenes Molekulargewicht:
Analyse C19H23N3O2:
Ber.: C 70,15, H 7,07, N 12.92%; gef.: C 69,87, H 7,19, N 13,06%.
C 69,81, H 7,04, N 12,87%.
325
337
Beispiel 26
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-2-acetylaminobenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
H, N
CU3
3,90 g (0,02 Mol) p-Toluylendiamindihydrochlorid
werden in 200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 3,02 g (0,02 Mol) 2-Acetylaminophenol werden ebenfalls in
200 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. Die beiden Lösungen werden gemischt, und dann werden langsam
unter Rühren 5,4 g (0,02 Mol) Kaliumpersulfat, gelöst in
250 cm3 Wasser zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktionsmischung 1 Stunde lang bei
Umgebungstemperatur stehen gelassen, worauf 4.5 g des Indoanilins isoliert werden, das nach Umkristallisieren
aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen F=IlO0C aufweist.
Analyse C5Hi5N3O2:
Ber.: N 15,61%;
gef.: N 15.83%.
gef.: N 15.83%.
Beispiel 27 Herstellung von N-[(4'-Amino)-phenyl]-3-acetylamino-2,6-dimethylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß drm nachstehenden Reaktionsschema:
CH3
H,N-
-NH2 + <C >—OH
CHjCONH CHj
CHjCONH CHj
K2S2O8
CH1CONH CH,
10,9 g (0,06 Mol) p-Phenylendiamindihydrochlorid
werden in 600 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. 10,8 g (0,06 Mol) 3-Acetylamino-2,6-dimethylphenol werden
ebenfalls in 600 cm3 einer 0,2 η-Natronlauge gelöst. Die beiden Lösungen werden gemischt, und dann werden
langsam unter Rühren 16.2 g (0,06 Mol) Kaliumoersulfat
gelöst in 600 cm1 Wasser zugegeben. Nach Beendigung Analyse
der Zugabe wird die Reaktionsmischung 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen, wonach das
Indoanilin abgesaugt wird, das nach Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen
F = 220°C aufweist.
Ben: C 67,84, H 6,01, N 14,84%;
gef.: C 67,64, H 6,24, N 14,98%,
N 15,00%,
gef.: C 67,64, H 6,24, N 14,98%,
N 15,00%,
Beispiel 28
Line zweite Hcrsteliungswcisc der Verbindung von Beispiel 1 6 verlii uft gcmä ß dem folgenden Reaktionsschema
Line zweite Hcrsteliungswcisc der Verbindung von Beispiel 1 6 verlii uft gcmä ß dem folgenden Reaktionsschema
1. | HN = | CH, | H2 | CH, N-< >-NH2 - |
Ag2O | OCH | NH | CH, |
OCH, | CH, | 3=° | ||||||
I OC |
CH, | \ CH, |
||||||
2 | ^=NH | OCH | N=/ | |||||
H, | / \ NH2 CH, |
/ 3 NH2 |
||||||
Stufe 1
Herstellung von 2-Methyl-5-methoxybenzochinondiimin
8,56 g (0,056 Mol) 2-Methy!-5-methoxy-p-phenylendiamin
werden in 850 cm3 wasserfreiem Isopropyläther eingebracht, dem 19,7 g (0,085 Mol) Silberoxid und 55 g
wasserfreies Natriumsulfat zugesetzt worden sind. Die Mischung wird 2 Stunden lang gerührt, wobei die
Temperatur zwischen 30 und 400C gehalten wird. Nach dem Abkühlen werden das Natriumsulfat und das Silber
durch Abfiltrieren entfernt, und das Filtrat wird im
Vakuum zur Trockene eingedampft. Der trockene Rückstand liefert nach Umkristallisieren aus einer
Benzol/Hexan-Mischung 5,8 g 2-Methoxy-5-methylbenzochinondiimin
mit einem F = 96CC
Analyse C8Hi0N2O:
Ber.: C 64,00, H 6,66, N 18.66%;
gef.: C 64,17, H 6,74. N 18,58%.
gef.: C 64,17, H 6,74. N 18,58%.
Stufe 2
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethylbenzochinonimin
1,50g (0,01 Mol) 2-Methoxy-5-methylbenzochinondiimin
werden in 100 cm3 wasserfreiem Äther gelöst. Es
J5 werden 1,37 g (0,01 Mol) 3-Amino-2,6-dimethylphenol
gelöst in 50 cm3 wasserfreiem Äther zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 4 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
stehen gelassen, das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, und der Rückstand wird aus
4(i einer Pyridin/Wasser-Mischung kristallisiert. Das so
erhaltene Indoanilin hat einen F= 1450C.
Für C16H19N3O2 berechnetes
Mo'ekulargewicht: 285
-i) Durch potentiometrische Bestimmung
mit Perchlorsäure in Methylisobutylketonmedium
gefundenes
Molekulargewicht: 277
Molekulargewicht: 277
Eine zweite Herstellungsweise der Verbindung von Beispiel 19 verlauft gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema :
Stufe
Herstellung von 2-Methyl-5-methoxybenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt iq. der in Stufe 1) von
Beispie
Herstellung erfolgt iq. der
l 28 beschriebenen Weise.
l 28 beschriebenen Weise.
Stufe 2
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-acetylaminobenzochinonimin
0,4 g (0,003 Mol) 3-Acetylaminophenol werden in
70cm3 Wasser, dem 10cm3 Ammoniak mit 22° B
zugesetzt sind, gelöst. Zu dieser Lösung werden 0,52 g (0,0035 Mol) 2-Methyl-5-methoxybenzochinondiimin
gelöst in 50 cm3 Wasser gegeben. Die Mischung wird '/2 Stunde lang gerührt, worauf 0,62 g des Indoanilins
mit einem F = 252°C abgesaugt werden.
Für CibHi/OjNj berechnetes
Molekulargewicht: 299
Molekulargewicht: 299
Durch potentiometrische Bestimmung
ι« mit Perchlorsäure in Essigsäuremedium gefundenes Molekulargewicht: 290
ι« mit Perchlorsäure in Essigsäuremedium gefundenes Molekulargewicht: 290
Eine zweite Herstellungswcise der Verbindung von Beispiel 8 verläuft gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema :
CH,
H, N-
CH,
2. HN=< /=NH + f V-OH
CH3 OCH., NH2
NH,
Ag2O
CH3 OCH3
CH3 CH3
► H,N
Stufe 1
Herstellung von 3,5-Dimethyl-2-methoxybenzochinondiimin
6,10 g (0,037 Mol) 2-Methoxy-3,5-dimethyl-p-phenylendiamin
werden in 350 cm3 wasserfreiem Äther eingebracht, dem 12,7 g (0,055 Mol) Silberoxid und 35 g
wasserfreies Natriumsulfat zugesetzt sind. Die Mischung wird 2 Stunden lang am Rückfluß gehalten,
während gut gerührt wird. Nach Abkühlen werden das Natriumsulfat und das Silber durch Filtrieren entfernt
und das Filtrat wird im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der trockene Rückstand hat nach Umkristallisieren
in Cyclohexan einen F=47°C.
Analyse C9H12N2O:
Ber.: N 17,07%;
gef.: N 17,25%,
N 16,82%.
35
•10 Stufe 2
Herstellung von N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-
2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinon-
imin
0,34 g (0,0028 Mol) 5-Amino-2-methylphenol werden in 70 cm3 Wasser gelöst, dem 10 cm3 Ammoniak mit
22° B zugesetzt sind. Zu dieser Lösung werden 0,59 g (0,036 Mol) 3,5-Dimethyl-2-methoxybenzochinondiimin
in 60 cm3 Wasser gegeben. Die Mischung wird 30 Minuten lang gerührt, worauf 0,55 g des Indoanilins abgesaugt
werden, welches einen F = 205° C aufweist.
45
50 Für Ci6Hi9N3O2 berechnetes
Molekulargewicht: 285
Durch potentiometrische Bestimmung
mit Perchlorsäure in Methyliso-
butylketonmedium gefundenes
Molekulargewicht: 286
Beispiel 31
Herstellung von N-[(4'-Amino-2',5'-dimethoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
Die Herstellung erfolgt gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema:
OCH3 NH2 OCH3 NH2
(NHJ2S2O8
H2N
OCH3
CH3
CH3
2,28 g (0,01 Mol) Ammoniumpersulfat werden in 20 cm3 Wasser, 50 cm3 Aceton und 5 cm3 Ammoniak mit
22° B gelöst Zu dieser in Eis gekühlten Lösung werden 2,41 g (0,01 Mol) 2^-Dimethoxy-p-phenylendiamin in
25 cm3 Wasser gegeben. Sobald die Mischung hergestellt ist, wird sie zu einer vorher hergestellten
Lösung von 1,23 g (0,01 Mol) 3-Arnino-6-methylphenol im Vakuum einen F= 1040C aufweist.
in 50 cm3 Wasser und 20 cm3 Ammoniak mit 22° B
gegeben. Es wird filtriert, zu dem Filtrat werden 300 cm3 Analyse L15H17N1U3:
Wasser gegeben und es werden 1,2 g des Indoanilins Ber.: C 62,70, H 5,92, N 14,62%;
abgesaugt, das nach Waschen mit Wasser und Trocknen ·>
gef.: C 62,25-62,11, H 6,10-6,11, N 14,55-14,73%.
Beispiel 32
Eine zweite Herstellungsweise der Verbindung von Beispiel 31 verläuft gemäß dem naehstehenden Reaklionsschenia:
OCH,
H, N-
OCH3
2. HN
NH +
OCH3
HN
OH
OCH3
CH3
= NH
OCH3
OCH3 NH2
H, N
OCH
Stufe 1
Herstellung von 2,5-Dimethoxybenzochinondiimin
Herstellung von 2,5-Dimethoxybenzochinondiimin
10g (0,06 Mol) 2,5-Dimethoxy-p-phenylendiamin
werden in 1 I wasserfreiem Isopropyläther eingebracht. Es werden 21 g Silberoxid und 48 g wasserfreies
Natriumsulfat zugegeben. Die Mischung wird 6 Stunden lang am Rückfluß gehalten, während gut gerührt wird.
Nach Abkühlen werden das Natriumsulfat und das Silber durch Filtrieren entfernt, und das Filtrat wird im
Vakuum zur Trockene eingedampft. Der trockene Rückstand liefert nach Umkristallisieren aus einer
Benzol/Petroläther-Mischung das reine 2,5-Dimethoxybenzochinondiimin mit einem F= 184°C.
Analyse C8Hi0N2O2:
Ber.: C 57,80, H 6,03, N 16,87%;
gef.: C 57,79, H 6,12, N 16,80%,
C 57,60, H 6,06, N 16,85%.
Stufe 2
Herstellung von N-[(4'-Amino-2',5'-dimethoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
0,246 g (0,02 Mol) 3-Amino-6-methylphenol werden in 30 cm3 Wasser gelöst, dem 5 cm3 Ammoniak mit 22° B
zugesetzt sind. Zu dieser Lösung werden 0,332 g (0,02 Mol) 2,5-Dimethoxybenzochinondiimin gelöst in
60 cm3 Wasser gegeben. Die Mischung wird 20 Minuten lang gerührt, worauf 0,125 g des Indoanilins mit einem
F= 104° C abgesaugt werden.
B e i s ρ i e 1 33
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyI]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
der Formel
OCH3 CH3
H,N
Zuerst werden 31,65 g (0,15MoI) Methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
in 900 cm3 einer 0,33 n-Natriumhydroxydlösung gelöst. Dann werden 18,3 g (0,15
Mol) 2,6-Xylenol in 450 cm3 einer 0,66 n-Natriumhydroxydlösung
gelöst. Die beiden so hergestellten Lösungen werden gemischt und dann werden langsam
unter Rühren 34,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 200 cm3 Wasser, zugegeben. Wenn die Zugabe
vollständig ist, wird die Reaktionsmischung 10 Minuten
bei Umgebungstemperatur belassen und danach werden 17,5 g Indoanilin abfiltriert. Nach Waschen mit Wasser
und Aceton und anschließendem Trocknen im Vakuum schmilzt die Substanz bei 182° C. Das Produkt ist
chromatografisch rein.
Molekulargewicht, berechnet für
C15H16N2O2: 256
Molekulargewicht, gefunden durch
potentiometrische Bestimmung mit
Perchlorsäure in Methylisobutylketon: 261
potentiometrische Bestimmung mit
Perchlorsäure in Methylisobutylketon: 261
Analyse C15Hi6N2O2:
Ben: C 70,31, H 6,25, N 10,94%;
gef.: C 70,41, H 6,35, N 10,65%,
C 70,59, H 6,35, N 10,76%.
gef.: C 70,41, H 6,35, N 10,65%,
C 70,59, H 6,35, N 10,76%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-2',5'-dimethoxy)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin
der Formel
OCH3 CH3
H2N
OCH3
CH3
CH3
2,41 g (0,01 Mol) 2,5-DimethyIoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid,
gelöst in 25 cm3 Wasser werden zu einer auf NuIl0C gekühlten Lösung von 2^8 g Ammonium-Dersulfat
in 20 cm3 Wasser. 50 cm3 Aceton und 10 cm3
Ammoniak mit 22° B gegeben. Die so erhaltene Mischung wird sofort zu einer Lösung von 1,22 g
(0,01 Mol) 2,6-Xylenol in 50 cm3 Wasser, 20 cm3
Ammoniak von 22° B und 5 cm3 Aceton, die in Eis gekühlt ist, gegeben. Die Reaktionsmischung nimmt
sofort eine blaugrüne Nuance an. Man gibt 175 cm3 Wasser zu und filtriert 1,2 g Indoanilin ab. Nach
Waschen mit Wasser und Trocknen im Vakuum ist dieses Produkt chromatografisch rein und schmilzt bei
1700C.
Molekulargewicht, berechnet für
C16H19N2O3: 286
C16H19N2O3: 286
Durch potentiometrische Bestimmung
mit Perchlorsäure in Methylisobutylkcton gefundenes Molekulargewicht: 294
mit Perchlorsäure in Methylisobutylkcton gefundenes Molekulargewicht: 294
Analyse Ci6H18N2O3:
Ber.: C 67,13, H 6,29, N 9,78%;
gef.: C 67,00, H 6,11, N 9,80%,
C 66,81, H 6,14, N 9,86%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-6-methyl-3-amino-benzochinonimin
der
Formel
OCH3
NH1
H, N
=O
CH3
CH3
12,3 g (0,1 Mol) 2-Methyl-5-amino-phenol werden in 350 cm3 Wasser, dem 100 cm3 Ammoniak mit 22" B
zugesetzt sind, gelöst. Zu dieser Lösung werden gleichzeitig mit Hilfe zweier Tropftrichter einerseits
eine Lösung von 22,5 g (0,1 Mol) 2-Methoxy-5-methylp-phenylendiamindihydrochlorid
in 100 cm3 Wasser und andererseits eine Lösung von 22,8 g (0,1 Mol)
Ammoniumpersulfat in 50 cm3 Wasser gegeben, wobei die Reaktionsmischung in Eis gekühlt wird. Nach
beendeter Zugabe wird die Mischung 15 Minuten bei Umgebungstemperatur belassen und 8,80 g Indoanilin
werden dann abfiltriert. Nach Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung und Trocknen
Vakuum schmilzt das Produkt bei 158° C.
Vakuum schmilzt das Produkt bei 158° C.
Analyse C15H17N3O2 · 0,5 H2O:
Ber.: C 64,29, H 6,42, N 15,00%;
gef.: C 64,64, H 6,66, N 15,00%,
C 64,57, H 6,57, N 14,94%.
Herstellung von N-[4'-Aminophenyl]-3-amino-2,6-dimethyl-benzochinonimin
der Formel
im
NH2
H2N
CH3
13,7 g (0,1 Mol) 2,6-Dimethyl-3-amino-phenol werden in einem Liter Wasser gelöst, der mit 400 cm3
Ammoniak versetzt ist. 10,8 g (0,1 Mol) p-Phenylendiamin
in 1 Liter Wasser werden zu dieser Lösung gegeben. Zu der so erhaltenen Mischung gibt man
1300 cm3 6%iges Wasserstoffperoxid. Nach 5 Stunden bei Umgebungstemperatur werden 10,5 g kristallines
Indoanilin abfiltriert. Nach Waschen mit Wasser, Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung
und Trocknen im Vakuum schmilzt dieses Produkt bei 188° C.
Analyse C14H15N3O:
Ben: C 69,70, H 6,22, N 17,42%;
gef.: C 69,30. H 6,18, N 17,45%,
C 69,21, H 6,24, N 17,49%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-2',5'-dimethoxy)-
phenylJ-e-methyl-S-acetylamino-benzochinonimin
der Formel
OCH3 NHCOCH3
H, N
OCH3
CH,
2,41 g (0,01 Mol) 2,5-Dimethoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
gelöst in 25 cm3 Wasser werden zu einer auf NuIl0C gekühlten Lösung von 2,28 g Ammoniumpersulfat
in 20 cm3 Wasser. 50 cm3 Aceton und 10 cm3 Ammoniak mit 22° B gegeben. Eine in Eis gekühlte
Lösung von 1,65 g (0.01 Mol) 2-Methyl-5-acetylaminophenol in 20 cm3 0,5 n-Natriumhydroxydlösung wird
sofort zu der so erhaltenen Mischung gegeben. Das Indoanilin fällt sofort aus. Der Niederschlag wird abfiltriert,
mit Wasser und dann mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Indoanilin ist
chromatografisch rein und schmilzt bei 235=C.
Analyse C17Hj9N3O4:
Ber.: C 62,01, H 5,78, N 12.76%;
gef.: C 62,30. H 5,91, N 12,49%,
C 62,02, H 5.82, N 12,57%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-
3-acetylamino-2.6-dimethyl-benzochinonimin
der Formel
CH3
NHCOCH3
CH3
H2N
3,90 g (0,02 Mol) p-Toluylendiamindihydrochlorid in
35 cm3 Wasser, das mit 13 cm3 Ammoniak mit 22" B
versetzt ist, werden zu einer Lösung von 3,58 g (0,02 Mol) 2,6-Dimethyl-3-acetylaminophenol in 48 cm3
Aceton gegeben. 6,84 g (0,03 Mol) Ammoniumpersulfat, gelöst in 15 cm3 Wasser, werden allmählich unter
Rühren zu dieser Mischung gegeben. Die Reaktionsmischung wird 15 Minuten bei Umgebungstemperatur
gelassen, dann werden 234 g Indoanilin abfiltriert. Nach
Waschen mit Wasser und Aceton und nachfoleender
Analyse ι
rier.: C 68,68, H 6,39, N 14,14%; gef.: C 68,42, H 6,44, N 13,89%,
C 68,44, H 6,53, N 13,89%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methy!)-pheny!]-3-acetylamino-2,6-dimethyl-benzochinonimin
der Formel
NHCOCH.,
OCH,
CH,
5.37 g (0,03 MoI) 2,6-Dimethyl-3-acetylamino-phenol werden in 200 cm3 Wasser, das mit 90 cm3 Ammoniak
mit 22° B versetzt ist, gelöst. Zu dieser Lösung gibt man
gleichzeitig mittels zweier Tropftrichter einerseits eine Lösung von 6,75 g (0,03 Mol) 2-Methoxy-5-methylp-phenylendiamindihydrochlorid
und andererseits eine Lösung von 19,75 g (0,06 Mol) Kaliumferricyanid in
200 cm3 Wasser, wobei man die Reaktionsmischimg so kühlt, daß die Temperatur 10°C nicht übersteigt. Nach
beendeter Zugabe wird die Mischung 20 Minuten bei etwa 10°C belassen und dann werden 4,40 g Indoanilin
abfiltriert. Nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung
schmilzt das Produkt bei 2360C.
Analyse
Ber.: C 66,05. H 6.42, N 12,84%; gef.: C 65,79. H 6,39. N 13,08%,
C 65,69, H 6,34, N 13,00%.
Herstellung von N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-acetylaminobenzochinonimin
der Formel
OCH,
H,N-
NHtOCH.,
■()
Zuerst werden 2,11 g(0,01 Mol) Methoxy-p-phenylendiamindihydrochlorid
in 50 cm3 Wasser gelöst. Dann werden !,51 g (0,01 Mol) m-Acetylaminophenol in
100 cm3 Wasser, das mit 30 cm3 Ammoniak mit 22° B
versetzt ist, gelöst. Die beiden so erhaltenen Lösungen werden gemischt und 6,58 g (0,02 Moi) Kaliumferricyanid
in 50 cm3 Wasser werden dann langsam unter Rühren zugegeben, wobei man die Temperatur der
Reaktionsmischung zwischen 5 und 10°C hält. Nach beendeter Zugabe werden 1,42 g Indoanilin abfiltriert.
Nach Waschen mit Wasser und Umkristallisieren aus einer Pyridin/Wasser-Mischung schmilzt das Produkt
bei 241°C. Das Produkt ist chromatografisch rein.
Analyse C15H15N3O3:
Ber.: C 63,15, H 5,26, N 14,73%; gef.: C 62,86, H 5,39, N 14,92%,
C 62,96, H 5,36, N 14,83%.
Umkristallisation aus einer Pyridin/Wasser-Mischung schmilzt das Produkt bei 185°C.
Molekulargewicht, berechnet für
C15H15N3Oj: 285
Durch potentiometrische Bestimmung mit Perchlorsäure in Essigsäure
gefundenes Molekulargewicht: 289
Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäße] Verbindungen.
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 2
Wasser, soviel wie erforderlich für Ammoniak mit 22° B,
Wasser, soviel wie erforderlich für Ammoniak mit 22° B,
soviel wie erforderlich für
0,15 g 100g pH = 10
Diese Lösung liefert nach 20minütiger Anwendung auf 100%ig weiße Haare, Spülen und Shampoonierer
eine lavendelblaue Farbtönung.
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 5
Butylglykol
Laurylalkohol, äthoxyliert mit
10,5 Mol Äthylenoxid
Wasser, soviel wie erforderlich für
0,2 g
5g
5g
100 g
Diese Lösung, die einen pH von 7 aufweist, wird auf 90%ig graue Haare autgebracht. Nach einer Verweilzeit
von 20 Minuten und anschließendem Spülen und Shampoonieren wird eine violette Färbung erhalten.
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 7
Ammoniumlaurylsulfat mit 20% Fettalkohol
Äthylendiamintetraessigsäure
Ammoniak mit 22° B
Wasser, soviel wie erforderlich für
0,1 g 20 g
0,2 g lern3 100 g
Diese Lösung, die einen pH von 11 besitzt, wird
Minuten lang auf platinblonde Haare angewendet. Nach Spülen und Shampoonieren wird eine rosenholzfarbene
Tönung erhalten.
Beispiel 44 | Färbelösung: | 0,05 g |
Verbindung von Beispiel 11 | 20 g | |
Ammoniumlaurylsulfat mit 20% | ||
Fettalkohol | 0,2 g | |
Äthylendiamintetraessigsäure | 1 cm3 | |
Ammoniak mit 22° B | 100 g | |
Wasser, soviel wie erforderlich für | ||
Diese Lösung, die einen pH von 11 besitzt, wird
Minuten lang auf 100%ig weiße Haare angewendet. Nach Spülen und Shampoonieren wird eine bläulichviolette
Färbung erhalten.
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 13 | 0,1 g |
tu Butylglykol | 5g |
Laurylalkohol, äthoxyliert mit | 5g |
10,5 MoI Äthylenoxid | |
Wasser, soviel wip erforderlich für | !0Og |
030 110/41 |
Diese Losung, welche einen pH von 7 aufweist, wird 20 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare angewendet.
Nach Spülen und Shampoonieren wird eine rosenfarbene Färbung erhalten.
Beispiel 46
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 20 0,1 g
Butylglykol 5 g
Laurylalkohol, äthoxyliert mit 5 g
10,5 Mol Äthylenoxid
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g
Diese Lösung, die einen pH von 7 besitzt, wird 20 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare angewendet. Nach
Spülen und Shampoonieren wird eine malvenfarbene Tönung erhalten.
Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 31 0,2 g
Alkohol mit 96° 20 g
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g Ammoniak mit 22° B,
soviel wie erforderlich für pH =9,5
Diese Lösung wird 20 Minuten lang auf 95%ig weiße Haare angewendet. Nach Spülen und Shiiiiipoonieren
wird eine aschgraue Färbung erhalten.
Wasserwell-Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 36 0,05 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Misch- 2 g
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% !Crotonsäure) (Molekulargewicht
45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50°
soviel wie erforderlich für 50°
Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g
Wendet man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf 100% weiße Haare an, verleiht sie diesen eine perlrosa,
sehr leicht malvenfarbene Nuance.
Beispiel 47 Färbelösung:
Verbindung von Beispiel 26 0,1 g
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g Ammoniak mit 22° B,
soviel wie erforderlich für pH = 9
Diese Lösung ergibt nach 20minütiger Anwendung auf 90%ig graue Haare, Spülen und Shampoonieren
eine graublaue Färbung.
Beispiel 48 Wasserwell-Lotion:
Verbindung von Beispiel 5 0,1 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Misch- 2 g
polymerisat
Alkohol mit 96°,
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50 g
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g
Diese Lösung verleiht 100%ig weißen Haaren nach Anwendung als Wasserwell-Lotion eine purpurfarbene
Tönung.
Wasserwell-Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 39 Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat
(90% Vinylacetat, Ί. 10% Krotonsäure, Molekular-
"' gewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für Wasser, soviel wie erforderlich für
0,05 g 2g
50°
pH 7 100 g
Wendet man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare an, verleiht sich diesen eine sehr
silbrige Pastellblaue Nuance.
B e i s ρ i e 1 53
Wasserwell-Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 33 0,10 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Misch- 2 g
polymerisat (90% KrotonsHure, 10% Vinylacetat, Molekulargewicht
45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 9b".
soviel wie erforderlieh für 50%
Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g
Wendet man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare an, so verleiht sie diesen eine sehr
leuchtende, intensiv blaue Nuance.
Beispiel 50 | Färbelösung: | 0.2 g | Beispiel 54 | Farbelösung: | 0,5 g |
Farbstoff gemäß Beispiel 34 | 50 g | Farbstoff ρ ι Ii Beispiel 36 | 25 g | ||
Alkohol mit 96° | h" Alkohol mit 96 | 100 g | |||
Ammoniak mit 22° B. | pH 10 | Wasser, soviel wie erforderlich für | |||
soviel wie erforderlich für | 100" | Ammoniak mit ? ' Il | pH 10 | ||
Wasser, soviel wie erforderlien für | so\ :el v\ ic >.:■<.·. \>or!k ■ lür | ||||
Bringt man diese Lösung bei 1 'rmrebungsteniperawr
20 Minuten lang auf entfärbte ll.t.tre auf, verleiht sie
diesen nach Spülen und Shampoonieren eine sehr hell .jadegrüne Farbe.
Bringt mim dien- i."Ving ooi l-nigebiinfistemperatur
Minuten auf entkirnte haare auf ergibt sie nach
Spülen und Shanipoonieren eine U-bhahe purpurros;;
Farbe.
J5 | 20 | 28 |
846
36 |
Färbelösung: |
0,4 g
25 g 100g |
|
Beispiel 55 | Beispiel 59 % |
Farbstoff gemäß Beispiel 36
Alkohol mit 96° Wasser, soviel wie erforderlich für |
||||
Färbelösung: | ||||||
Farbstoff gemäß Beispiel 33
Alkohol mit 96° Wasser, soviel wie erforderlich für |
0.3 g
25 g 100g |
5 | ||||
Ammoniak mit 22° B,
soviel wie erforderlich für pH
Bringt man diese Lösung bei Umgebungstemperatur Minuten lang auf zu 95% natürlich weiße Haare auf,
verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine graublaue Farbe.
{Crotonsäure /Vinylacetat-Misch- 2 g
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% !Crotonsäure, Molekulargewicht 45 000 bis 50 000)
soviel wie erforderlich für 50°
soviel wie erforderlich für pH 7
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare auf, verleiht sie diesen eine sehr
intensiv türkisblaue Nuance.
Bringt man diese Lösung 20 Minuten lang bei 30° auf
ίο zu 95% natürliche weiße Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine violette
Färbung.
Beispiel 60 Wasserwell-Lotion:
polymerisat. (90% Vinylacetat, 10% Krotonsäure, Molekulargewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50°
soviel wie erforderlich für pH 7
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf
entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen eine wisterienfarbene Nuance.
Beispiel 57 Wasserwell-Lotion:
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% !Crotonsäure, Molekulargewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50°
soviel wie erforderlich für pH 7
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare auf, verleiht sie diesen eine perlige, heu
türkisblaue Nuance.
Wasser well-Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 35 0,05 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Misch- 2 g
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% Krotonsäure, Molekulargewicht
45 000 bis 50 000) Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g
Alkohol, soviel wie erforderlich für Wc
Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
Hringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entlärbte Ilaare auf. verleiht sie diesen eine perlige, hell
par ma veilchenblaue Nuance.
•Γ)
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat (90% Vinylacetat,
10% Krotonsäure, Molekulargewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für
soviel wie erforderlich für
0,1 g 0,05 g 2g
50° 100 g
pH 7
Bring ·η diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf
entfärbte rlaare auf, so verleiht sie diesen eine graugrüne Nuance.
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% Krotonsäure, Molekular gewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50°
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare auf, verleiht sie diesen eine aschgraue
Nuance mit starken nialvenfarbenen Nuancen.
Beispiel 63
Wasserwell- Lotion:
Wasserwell- Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 36
N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-
2'-methoxy)-phenyl]-2,6-dimethyI-benzochinonimin
Vinylacetat-Krotonsäure-Mischpolymerisat
(90% Vinylacetat, 10% !Crotonsäure, Molekulargewicht 45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für
soviel wie erforderlich für
Wasser, soviel wie erforderlich für Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für
0,1g 0,05 g
2g
50° 100 g
pH 7
mit der auf Seite 286 von »Justus üebigs Annalen der
Chemie«, Band 612 (1958) beschriebenen Verbindung der Formel XVII, nämlich dem N-[(4'-Dimethylamino)-phenyI]-3,5-dimethylbenzochinonimin
der Forme!:
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare auf, verleiht sie diesen eine sehr
intensive Parmaveilchenblaue Nuance.
Beispiel 64
Wasserwell-Lotion:
Wasserwell-Lotion:
Farbstoff gemäß Beispiel 40 0,1 g
Vinylacetat/Krotonsäure-Misch- 2 g
polymerisat (90% Vinylacetat, 10% !Crotonsäure, Molekulargewicht
45 000 bis 50 000)
Alkohol mit 96°,
soviel wie erforderlich für 50°
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 g Triäthanolamin,
soviel wie erforderlich für pH 7
Bringt man diese Lösung als Wasserwell-Lotion auf entfärbte Haare auf, verleiht sie diesen eine lavendelblaue
Nuance mit Silberschimmer.
Vergleichsversuch
Es wurde die erfindungsgemäße Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R1, R4, R5, Re und R? für
Wasserstoff und R2 und Rj für Methylstehen, d. h. das
N-[(4'-Amino)-phenyl]-2,5-dimethylbezochinonimin der nachfolgenden Formel:
CH,
H2N
CH,
CH3
=O
0.113 g
5g
5g
mit Molekulargewicht 226 und Schmelzpunkt 128 bis 129°C,
mit Molekulargewicht 254,
verglichen.
verglichen.
Mit beiden Verbindungen wurden Färbelösungen hergestellt, die auf 100 g 0,0005 Mol Farbstoff enthielten.
Lösung Nr. 1
Erfindungsgemäße Verbindung
Butylglykol
Butylglykol
Zu 12 Mol Äthylenoxid äthoxylierter
Laurylalkohol
Laurylalkohol
Ammoniak, soviel wie erforderlich 5 g
für pH 7
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 g
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 g
Lösung Nr. 2
Diese Lösung ist mit der Lösung Nr. 1 identisch, mit
der Ausnahme, daß die erfindungsgemäBe Verbindung durch 0,127 g Verbindung der Formel XVII ersetz)
wurde.
Man bringt diese Färbemittel auf natürlich gtaue Haarsträhnen, die ungefähr 90% weiße Haare
enthalten, zur Anwendung. Man verwendet 2 cmi Lösung pro Haarsträhne, die jeweils ungefähr 1 g wiegt.
Nach 20minütiger Wartezeit bei Umgebungstemperatur spült man das Haar, shampooniert, spült ein
zweites Mal und trocknet.
Die mit der Lösung Nr. 1 (erfindungsgemäße Verbindung) gefärbte Haarsträhne weist eine gleichmäßige
stahlgrpue Färbung auf. die zur Maskierung der weißen Haare führt. Dagegen weist die mit der Lösung Nr. 2
(Verbindung der Formel XVII nach dem Stand der Technik) gefärbte Haarsträhne ungleichmäßige Färbung
auf, die sich darüber hinaus nur wenig von der nicht gefärbten Haarsträhne unterscheidet.
Die Vergleichsversuche zeigen, daß die erfindungsgemäße Verbindung ein besseres Aufziehvermögen auf
das Haar besitzt, als dies bei der bekannten Verbindung der Fall ist.
Claims (2)
1. Indoaniline der allgemeinen Formel I
R5 Ri R1
R5 Ri R1
H, N
(D
worin
Ri und R3, die gleich oder verschieden sein können.
Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Ureido oder eine Gruppe
-NHCOR, worin R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
R2 Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Ureido, ein Rest -NHCOR, worin R Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
oder ein Rest -NHR8, worin R8 Wasserstoff, Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Carbamoylmethyl
ist, wobei R3 kein Wasserstoffatom sein kann, wenn R2-NHR8 ist, und
R4, R5, Rb und R7 Wasserstoff, Halogen oder Alkyl
oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind,
wobei mindestens zwei der Reste Ri bis R7 eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben und R5 und R7 nicht gleichzeitig jeweils Chloratome sind.
wobei mindestens zwei der Reste Ri bis R7 eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben und R5 und R7 nicht gleichzeitig jeweils Chloratome sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Indoaniline des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2028846B2 true DE2028846B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2028846C3 DE2028846C3 (de) | 1981-05-27 |
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