DE2028698A1

DE2028698A1 - Querstromgeblase

Info

Publication number: DE2028698A1
Application number: DE19702028698
Authority: DE
Inventors: Heinrich 6233 Kelkheim Moller
Original assignee: Braun GmbH
Current assignee: Braun GmbH
Priority date: 1969-07-08
Filing date: 1970-06-11
Publication date: 1971-01-14
Also published as: NL168587B; GB1305736A; YU162170A; NL168587C; NL7009721A; ES188223U; DE2028698C3; FR2053999A5; ES188223Y; DE2028698B2; CS161878B2; US3702918A; LU59050A1; YU33039B

Description

Querstromgebläse

Die Erfindung bezieht sich auf ein Querstromgebläse, dessen Liifterwalze mit dem Gehäuse des Gebläses einen Spalt bildet, der auf der Eintrittsseite angeordnet 1st und sich in Drehrichtung sowie entgegengesetzt dazu etwa spiralförmig erweitert.

Derartige Gebläse haben den Vorteil, daft sie ohne zusätzliche Hilfsmittel,'-wie Wirbelbildner, Taschen usw. auskommen und daß dennoch ein Viirbel in der Lüfterwalze erzeugt wird, der eine Trennung des einströmenden Mediums vom ausströmenden Medium ermöglicht.

BAD ORIGINAL

009883/U57

Bei verschiedenen Anwendungsfallen, wie z.B. Haartroefeie'rni Raumheizgeräten und dgl. kommt es außerdem darauf an," daß sich z.B. die ausströmenden Medien auch dann nicht mit 'den einströmenden Medien vermischen, wenn sich jene auf den Weg zu einem außerhalb des Gebläses liegenden Ort befinden oder wenn etwa das Medium erhitzt werden soll und für die Heizeinrichtung ein entsprechend großer Raum außerhalb der Lüfterwalze, jedoch innerhalb des Gebläses gebraucht wird usw.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an das Oehäuse des- Gebläses ein für das ein- und ausströmende. Medium gemeinsamer Ein- und Austrittskanal angeschlossen ist, der durch eine beide Medien voneinander scheidende Trennwand unterteilt ist, und bei dem die der Lüfterwalze zugekehrte Kante mindestens im Abstand von 1/20 des Walzendurchmessers vom Walzenumfang entfernt angeordnet ist.

Damit wird die voiteilhafte Möglichkeit eröffnet, die im Gebläse dem Medium zugeführte Energie auch entfernt vom Gebläse in Arbeitsleistung umsetzen zu können, und zwar auch dann, wenn für den Ein- und Austritt des Mediums ein gemeinsamer Kanal vorgesehen ist. Der gemeinsame Kanal hat beispielsweise außer der baulichen Einfachheit, den Vorteil, " daß eine eingebaute Heizung sowohl vom ein- als auch ausströmenden. Medium bestrichen wird und damit zu einem hohen Wirkungsgrad führt.

Bei einer vorteilhaften l30° Umlenkung des Lufts.troms und einem gemeinsamen Kanal mit parallel verlaufenden Seiten- . wänden sowie ebenfalls in Rlqhtung der Seitenwände liegender Trennwand wird z.B. der Kühl-, oder Trockeneffekt verbessert, weil beide Ströme,, der Einsaug- und Ausblasstrom, mindestens teilweise nebeneinander wirken können.

Die Trennwand hat keinen Einfluß auf den im Gebläse erzeugten Druckaufbau. Deswegen ist es nicht notwendig

7iv^V£ßöe>K^: bad original - 3 -

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die Kante der ^rennviand ir'p-e'rtdtiie speziell auszubildenj vielniehr wird die n"f*liehkeit *eäeh?!ffoft, eiii<m relativ größen Abstand zwischen der⁴ dar LÜftörWälzö' zugekehrten Käu' te und der Uaize Vorzusehen* 3er r.röße ÄbStäfid trä>t vor*· teilhafterwelse erheblich zur VörnififTerüni» der wi-cklün^f* bei*

die Tr.-iftnwand sich aufterde»! als 'Pi»fir*er fül*" und/öiör Röhälturi«;seiftrichtun<*en eignet j. 1st ein Vornu-η der

In der Zeichnung sinri 3 AusführUn^sbeispieiö des standeö der s^^lritütri«* söheriatisöh darstellt, und

rtt 1 teilweise einen ^f!ei2i't^tsr, zufi feil s^SG . in perspektivischer Ansieht».

.^« 2 einen ^üörschnltt ;1ureh eine Variante und

,^, 3 ebenfalls einen ^uörsehnitt dureh eine v/eitere Variante* .

ϊη einei halbgjäinderlsehen fieh.tune 1, an das sieh ein '■'An- und Aüstrittskanal 2 mit parallellaufenden Seitenwinden 2¹, 2" anschließt, ist eine trifterwalze 3 exzentrisch f*elaf;ert» Aufgrund dsr öxzöntrisGhen Larterunp; wird ein Spalt h gwiäehen der i/lftorwalze 3 und dsr lehäusei-nnemiind gebildet» der sich - auf 1st» Eintrittsseite angeordnet « sowohl nach 'liesor Heite hin als aueh nach der Au3tritt3§site hin erweitert»

Die StirnwHndft des ^ehHüses 1 sin-1 ebenso wie der Elektromotor in -1§r !teiehnunf. d^r' besseren Ansehaiilichkeit we^eη nieht dargestellt» ^er tlts^tronotrir treibt nie Lüfter-3 an und ist wie Hblieh in axialer 3 in nehftuse I

BAD

Im Ein- und Austrittskanal 2 ist eine Trennwand 5 eingezogen, dio parallel zu den Seitenwänden 2', 2'¹ verläuft und deren der Lüfterwalze 3 zugewandten Kante 5' im Abstand von etwa 1/-20 des Walzendurchmessers angeordnet ist. Die Trennwand 5 unterteilt den Ein- und Austrittskanal 2 etwa in einem Verhältnis von 1 : 3 zu Gunsten der Eintrittsseite.

über Jede Seite der Trennwand 5 sind Heizspiralen 6 gezogen, die über Litzen 7, 8 an den Netzstron angeschlossen sind, k In den Heizstromkreis ist außerdem ein auf der Trennwand 5 befestigter Bimetallschalter 9 gelegt, der als Überhitzungsschutz dient. Der Binetallschalter 9 besteht aus einem Sockel 10, auf dem das Bimetall 11 befestigt ist. Das freie Ende des Bimetalls 11 öffnet oder schließt an einer Kontaktstelle 12 den Heizstromkreis, je nachdem welche Temperatur im 3ereich des Schalters 9 herrscht. Anstelle eines Bimetallschalters lassen sich auch andere Schalteinrichtungen auf der Trennwand anbringen.

Der Ein- und Austrittskanal kann aus Sicherheitsgründen mit einem Gitter verkleidet werden.

|l Die in Richtung des Pfeiles 16 umlaufende Lüfterwalze saugt ein Medium, z.B. Luft an. Infolge des Spaltes M wird in der Lüfterwalze ein Wirbel induziert und dort fixiert, der die ausströmende Luft daran hindert, sich mit der einströmenden Luft im Bereich der Lüfterwalze zu_pvermischen. Im Ein- und Austrittskanal werden die beiden in entgegengesetzter Richtung strömenden Medien durch die Trennwand 5 an der Vermischung gehindert. Die Heizwicklungen 6 erwärmen die vorbei strömende Luft auf dem Weg zum Gebläse und von diesem /c^. Der verhältnismäßig große Abstand zwischen Lüftorwalzo -md Trennwand schließt dabei aus ^ daß die Trennwand als Wirbelbildner dient. Der große Abstand beträgt vielmehr zur Oeräuscl' dämpfung bei.

009883/US7 BAD ORIQWÄL

Gemäß Fin;. 2 ist der Eintrittskanal 12 kürzer ausgebildet als der Austrittskanal 13· ^Ie übrigen Anordnungen, wie ■ exzentrische Lagerung der Lüfterwalze, halbzylinderiscb.es Gehäuse und Trennwand sind im Vergleich zur Anordnung in PiK. 1 nicht verändert. Die Verkürzung des Eintrittskanals kann aus Platznjründen zweckmäßig sein.

Der Lüfter p;emäß Fi^ur 3 weist einen Eintrittskanal l'l mit seitlichen öffnungen 15 auf. Die Konfiguration des Gebläses ist an sich unverändert. Die seitlichen öffnungen verringern den Säuridruck, so daß die Gefahr verringert wird, daß Staub mit den Iledium in das Gebläse ^esaugt wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die seitlich anp;esaup;te Luft den Antriebsmotor des Querstromßjebläses kühlt.

Außer der parallelen Anordnung der Trennwand 5 im Ein- und Austrittskanal besteht die Möglichkeit,' dem austretenden Medium eine bestimmte Richtung; zu neben,, indem die Anordnung der Seitenwände des Ein- und Austrittskanals und/ oder der Trennwand in einem bestimmten Winkel gerichtet ist, so daß z.B. die Form einer Düse entsteht. Alle diese Anordnungen Herren im Rahmen der Erfindung, weil mit Hilfe der Trennwand eine Vermischung der Medien verhindert wird, wobei die Funktion der Wirbelbildunp; mit Hilfe dieser Viand entfällt.

BAD ORiGiNAL 0098 83/145 7

Claims

Patentansprüche

Querstromgebläse, dessen Lüfterwalze mit dem Gehäuse des Gebläses einen Spalt bildet, der auf der Eintrittsseite angeordnet sich in Drehriehtung sowie entgegengesetzt dazu etwa spiralförmig erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse des Gebläses ein für das ein- und ausströmende Medium gemeinsamer Ein- und Austrittskanal angeschlossen ist, der durch eine beide Medien voneinander scheidende Trennwand unterteilt ist, } und bei dem die der Lüfterwalze zugekehrte Kante mindestens im Abstand von 1/20 des Walzendurchmessers vom Walzenumfang entfernt angeordnet ist.
2. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Lüfterwalze in einem Umschlingungswinkel von 130 umgibt.
3. Querstromgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Ein- und Austrittskanals parallel zueinander angeordnet sind. ■ v
4. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis 3_S dadurch gekennzei chnet, daß die Trennwand parallel zu einer Seitenwand des Ein- und Austrittskanals angeordnet ist.
5. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand in einem Be^J reich des Ein- und Austrittskanals auf der Austrittsseite angeordnet ist, der einerseits etwa von einer tangential zur Lüfterwalze, andererseits von einer etwa durch die Mitte der Lüfterwalze verlaufenden Ebene begrenzt ist.

BAD ORiGIMAL 009883/1457
6. Querstromnebla'se nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u. r c h p; e k e η η ζ e-i-c h η e t, daß der Eintrittskanal kürzer als der Austrittskanal ist, wenn dieser schmaler ist als jener.
7. Querstromgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch p; e- Ic e η η ζ e lehne t, daß die Mündungen des Ein- und Austrittskanals nebeneinander etwa in der gleichen Ebene liefen.
B. Ouerstrornrebläse nach einen der Ansnrüche 1 bis 6, f* e k e η η zeichnet d u r c h einen seitlich geöffneten Eintrittskanal.
9. Querstromgebläse nit einer Heizeinrichtung: nach einem der Ansprüche 1 bis 8 d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtunr an der Trennwand befestigt ist.
10. Querstromr,ebl?ise nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch p;e kenn ζ eich net, daß die Trennwand als Triller für Schaltun^seinrichtun^en dient.
11. Querstromr.eblMde nach Anspruch 9, d a d u r c h ρ e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Ileizeinrichtunf, an der Trennwand sowohl auf der Eintritts- als auch der Austrittsseitc angeordnet ist.

^: BAD QRIGIHAL

0098Ö3/1A57

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