DE2854860A1 - Elektroquirl - Google Patents

Description

• Elektroquirl
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektroquirl, bei dem zur B»zeugung eines Kühlluftstromes mit dem Antriebswotor ein Lüfter gekuppelt ist und am Quirlgehäuse mindestens Je eine Ansaug- und eine Ausblasöffnung vorhanden ist.
• Bei einem bekannten handelsüblichen Elektroquirl ist in unmittelbarer Nähe des Lüfters eine Ansaugöffnung und auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite eine Ausblasöffnung vorgesehen. Die vom Lüfter angesaugte Luft durchströmt das Quirlgehäuse hierbei ohne nennenswerte Umlenkung. Dies ist die Ursache dafür, daß sowohl das tüftergeräusch als auch sonstige Laufgeräusche des Quirls nahezu ungedämpft nach außen dringen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vol Quirl erzeugten Geräusche, insbesondere die Lüftergeräusche, zu dämpfen.
• Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß der Strömungsweg des Kthlluftstromes zwischen dessen Ein- und Austritt in das Quirlgehäuse durch im Quirlgehäuse ausgebildete Ströxungskanäle verlängert ist, wobei ein mit der Ansaugöffnung verbundener und zum Lüftereintritt führender Einströkanal und ein mit der Ausblasöffnung verbundener Ausströmkanal vorgesehen ist. Durch die beschriebene Anordnung der Str5mungskanäle wird der Strönungsweg der Kühlluft verlängert und die Kühlluft mehrfach umgelenkt, was zu einer starken Dämpfung des LUftergerEusches führt.
• Durch diese Maßnahmen werden auch die anderen Geräusche, z.B. Laufgeräusche der Motor- und Getriebeteile in Quirl gedämpft.
• Besonders vorteilhaft ist es, daß auf Jeder Gehäuselängsseite te eine Ansaug- und Ausblasöffnung mit dem jeweils zugehörlgen Ein- bzv. Ausströmkanal angeordnet ist. Infolge der beidseitigen Anordnung der Strömungskanäle können diese jeweils mit einem kleineren Querschnitt ausgeführt werden, wodurch die Dk pfungawirkung erhdht wird. Dadurch, daß die Ein- und Ausströmkanäle auf 3eder Gehäuselängsseite übereinanderliegen, ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung der Strömungskanäle. Ein besonderer Vorteil besteht weiterhin darin, daß die Ein- und Ausströmkanäle durch eine Gehäusedoppelwand gebildet sind. Die Ein- und Ausströmkanäle können somit beim Herstellen des Quirlgehäuses gleich mit angeformt werden. Außerdem führt die doppelwandige Ausführung des Quirlgehäuses zu einer weiteren Schaildämmung. Eine gleichstarke Schalldämpfung auf der Ein- und Austrittsseite des Kühlluftstromes wird dadurch erreicht, daß der Ein- und Ausströmkanal gleich lang sind.
• Anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbei spieles wird der Anmeldungs ge genstand nachfolgend näher beschrieben.
• Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Elektroquirls, Fig. 2 einen Elektroquirl im Schnitt und Fig. 3 einen Elektroquirl im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
• An dem mtt 1 bezeichneten Quirlgehäuse sind auf beiden Längsseiten Je eine Ansaugöffnung 2 und eine Ausblas-Öffnung 3 vorgesehen. Wie in Fig. 1 gestrichelt dar-6estellty sind im Gehäuseinnern Strömungskanäle vorgesehen, von denen ein Einströmkanal 4 mit der Ansaug-Öffnung 2 und ein Ausströmkanal 5 mit der Ausblasöffnung 3 verbunden ist. Der Einströmkanal 4 mündet im Gehäuseinnern, wie aus Fig. 3 erkennbar, al Lüftereintritt eInes Lüfters 6 des Quirls. Die Kühlluft wird somit im Einströmkanal 4 von der Ansaugöffnung 2 her bis zum eintritt am Lüfter 6 zwangsgeführt. Vom Lüfteraustritt durchströmt die Kühlluft das Innere des Quirlgehäuses frei und kühlt hierbei die Wicklungen des Motors. An einer möglichst weit vom Lüfteraustritt entfernt liegenden Stelle ist an den Ausströmkanälen 5 eine Einlaßöffnung 7 vorgesehen, durch die die erwärmte Kühlluft in die Ausströmkanäle 5 eintritt und bis zu den Ausblasöffnungen 3 wiederum zwangsgeführt wird.
• Wie aus Fig. 2 weiterhin erkennbar, sind auf beiden Seiten des Quirlgehäuses 1 die Ein- und Ausströmkanäle 4 und 5 übereinander angeordnet und bilden in diesem Bereich eine Gehäusedoppelwand.
• Durch Pfeile 8 ist in den einzelnen Darstellungen Jeweils der Weg der Kühlluft durch das Quirlgehäuse an- gedeutet. Hierbei ist insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 zu erkennen, daß die Kühlluft auf ihrem Weg vom Eintritt bis zum Austritt aus dem Quirlgehäuse 1 mehrfach umgelenkt wird, wobei die Kühlluft durch die engen Ein- und Ausströnkanäle 4 und 5 hindurchtreten muß. Durch die mehrfache Umlenkung und die Führung der Kühlung in den Ein- und Ausströmkanälen 4 und 5 wird eine starke Schalldämmung der im Innern des Quirlgehäutes 1 erzeugten Geräusche erreicht.
• 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

1. Patentansrüche 1.Elektroquirl, bei dem zur Erzeugung eines KUhlluftstromes mit dem Antriebsmotor ein Lüfter gekuppelt und am Quirlgehäuse mindestens Je eine Ansaug- und eine Ausbiasöffnung vorhanden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Strömungsweg des Ktlhlluftstromes zwischen dessen Ein- und Austritt in das Quirlgehäuse (1) durch im Quirigehäuse (1) ausgebildete Strömungskanäle (4, 5) verlängert ist, wobei ein mit der Ansaugöffnung (2) verbundener und zun Lüftereintritt führender Einströmkanal (4) und ein mit der Ausblasöffnung (3) verbundener Ausströmkanal (5) vorgesehen ist.
2. 2. Elektroquirl nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf Jeder GehEuselängsseite Je eine Ansaug- und Ausblasöffnung (2 bzw. 3) mit Jeweils zugehörigem Einström- bzw. Ausströmkanal (4 bzw. 5) angeordnet sind.
3. 3. Elektroquirl nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ein- und Ausströmkanäle (4 und 5) auf Jeder Gehäuselä.ngsseite Ubereinanderliegen.
4. 4. Elektroquirl nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ein- und Ausströmkanäle (4 und 5) durch eine Gehäusedoppeiwand gebildet sind.
5. 5. Elektroquirl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ein- und Ausströmkanal gleich lang sind.