AT392347B - Einrichtung zur be- und entlueftung von geschlossenen raeumen - Google Patents

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AT392347B AT340584A AT340584A AT392347B AT 392347 B AT392347 B AT 392347B AT 340584 A AT340584 A AT 340584A AT 340584 A AT340584 A AT 340584A AT 392347 B AT392347 B AT 392347B
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AT 392 347 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Be- und Entlüftung von geschlossenen Räumen mit einem längserstreckten Wandkasten mit einer Öffnung zum Raum hin und einer weiteren am anderen Ende des Wandkastens angeordneten zweiten Öffnung zur Außenluft hin sowie mit schalldämmenden Elementen im Innern des Wandkastens und ferner einer Kammer mit einem Motorgebläse im Wandkasten im Bereich einer der 5 Öffnungen, wobei das Motorgebläse senkrecht zur Längserstreckung des Wandkastens angeordnet und mittels eines Halters an einer der Längsseiten des Wandkastens befestigt ist.
Gattungsgemäße Einrichtungen sind bereits aus der DE-OS 25 46113 bekannt Die dort gezeigte Einrichtung zur Zwangsbelüftung von Räumen besteht aus zwei im Fensterbereich angeordneten Luftkanälen, von denen der eine, der Luftansaugung dienende ein senkrecht zur Längserstreckung des Kanales angeordnetes Gebläse auf weist, 10 während der andere, der Absaugung dienende Kanal ohne Gebläse ausgebildet ist. Diese Kanäle weisen an ihrem einen Ende eine Öffnung zur Außenluft und am anderen Ende eine Öffnung zum Raum hin auf. Das Gebläse saugt die Frischluft an und diese durchströmt den mit Schallschluckstoff versehenen Kanal und tritt am anderen Ende in den Raum aus. Die Absaugung aus dem Raum erfolgt über einen Kanal ohne Gebläse durch einfache Ausströmung. Mit einer derartigen Einrichtung ist jedoch eine wahlweise Be- oder Entlüftung nicht möglich, da 15 durch das Gebläse im Ansaugkanal die Strömungsrichtung festgelegt ist, ferner ist eine Be- und Entlüftung mit nur einem Kanal nicht möglich. Diese bekannte Einrichtung verlangt für die Be- und Entlüftung jeweils einen gesonderten Kanal. Damit ist diese Einrichtung sehr aufwendig und stört durch die Anordnung der beiden Kammern in Verbindung mit dem Fenster die Harmonie des Raumes.
Nach der AU-PS 451 481 ist es ferner bekannt, zwei in einer Belüftungseinrichtung benachbarte 20 Luftdurchlaßöffnungen über ein Gestänge simultan zu öffnen oder zu schließen. Damit ist jedoch nur ein Verschluß bzw. Öffnen der Luftdurchlaßöffnungen möglich, nicht aber die Umkehr der Durchströmrichtung. Diese Anordnung ist außerdem sehr aufwendig und hat keine strömungslenkende Funktion.
Aus der GB-PS 935 934 ist schließlich eine Belüftungseinrichtung bekannt, bei welcher Zuluft über ein Filter einem Gebläse zugeführt wird und bei welcher das Gebläse von einem Luftverteilergehäuse umgeben ist, über das 25 die Luft den einzelnen Abströmöffnungen zugeführt wird. Diese Abströmöfihungen sind im Gehäuse als nach außen gerichtete Stufen angeordnet, von denen die geförderte Luft den zu belüftenden Stellen zugeführt wird, z. B. bei einem Fahrzeug der Kabine oder der Windschutzscheibe. Das rotationssymmetrische Luftverteilungsgehäuse kann von außen durch Verdrehen verstellt werden, so daß die Luft den ausgewählten Abströmstutzen zugeführt wird. Mit dieser Anordnung ist jedoch nur die Belüftung eines Raumes möglich, nicht aber eine Umstellung von 30 Be- auf Entlüftung. Außerdem ist diese bekannte Anordnung nicht schallgedämpft, so daß neben den Außengeräuschen auch das Geräusch des Motors und des Ventilators unmittelbar übertragen wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen eingangs erwähnten Wandkasten so auszubilden, daß er in eingebautem Zustand ohne Ausbau des Motorgehäuses von Belüftungsbetrieb auf Entlüftungsbetrieb umgestellt werden kann und daß hiezu nur eine einzige Bauausführung «forderlich ist. 35 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Abstand zur anderen Längsseite des Wandkastens im Bereich der Kammer mit dem Motorgebläse eine Trennwand angeordnet ist, deren mittlerer Abschnitt eine Gebläseein tri ttsöffnung für die Luftzufuhr zum Motorgebläse aufweist und deren seitliche Abschnitte als verstellbare Klappen ausgebildet sind, die zwischen ihrer Offenstellung und Schließstellung durch ein an sich bekanntes Gestänge derart miteinander gleichsinnig verstellbar sind, daß sie in der einen Stellung den 40 Zustrom der Luft von der Umgebung zum Motorgebläse und den Abstrom vom Motorgebläse zum Wandkasteninneren fteigeben, während der Abstrom vom Motorgebläse zur Umgebung und der Zustrom vom Wandkasteninneren zum Motorgebläse abgesperrt wird und in der anderen Stellung der Luftstrom in der umgekehrten Richtung erfolgt
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Motorgebläse frei ausstoßend, also ohne Gehäuse, und der Antriebsmotor 45 vorzugsweise als Außenläufer ausgebildet ist oder das Motorgebläse in an sich bekannter Weise ein Gehäuse mit ring- oder spiralförmigem Umfang und mit an der Trennwand kreisförmig ausgebildeter düsenförmig verengter Gebläseeintrittsöfinung aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert; dabei zeigen Fig. 1 den Wandkasten mit verstellbarer Eintritts- und Austrittsklappe im Teillängsschnitt für Belüftungsbetrieb, Fig. 2 für 50 Entlüftungsbetrieb und Fig. 3 schematisch das Antriebsgestänge für die Klappen.
Der Wandkasten (1) enthält an einem Ende eine in die Umgebung (11) führende Öffnung, am anderen Ende eine nicht dargestellte, zum Raum hin führende Öffnung und dazwischen einen Schalldämpfer (12). Innerhalb des Wandkastens (1) in der Nähe der Öffnung zur Umgebung (11), also zwischen dies« und dem Schalldämpfer (12) ist eine Trennwand (3) angebracht, vor der ein Motorgebläse (2) mittels eines Halters (4) befestigt ist; 55 dies« muß nicht, wie dargestellt, nach Art einer Trennwand ausgebildet sein.
Gemäß den Figuren der Zeichnung ist die Trennwand (3) mit ein« Gebläseeintrittsöffnung (3d) parallel zur Längserstreckung des Wandkastens (1) angeordnet und das Motorgebläse (2) mit zu diesem senkrecht« Achse mittels eines Halters (4), der wieder nicht als Trennwand gestaltet sein muß, im Wandkasten (1) befestigt. Die anschließenden zu jenen senkrechten Seitenwände sind als verstellbare Klappen (7) und (8) ausgebildet, die 60 zwischen ihrer Offenstellung und Schließstellung durch ein Gestänge (9) und eine Kurbel (10), welche in Fig. 3 schematisch dargestellt sind, miteinand« verstellbar ausgebildet sind. In Fig. 1 ist der Belüftungsbetrieb des Raumes dargestellt, bei dem die nahe d« Öffnung (11) zur Umgebung gelegene Klappe (7) nur den Zustrom -2-

Claims (3)

  1. AT 392 347 B von der Umgebung zum Motorgebläse (2) und die Klappe (8) den Abstrom vom Motorgebläse (2) über den Schalldämpf» (12) zum Raum freigibt In Fig. 2 ist sinngemäß der Entliiftungsbetrieb des Raumes dargestellt. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Be- und Entlüftung von geschlossenen Räumen mit einem längserstreckten Wandkasten mit einer Öffnung zum Raum hin und einer weiteren am anderen Ende des Wandkastens angeordneten zweiten Öffnung zur Außenluft hin, sowie mit Schalldämmenden Elementen im Innern des Wandkastens und ferner ein» Kammer mit einem Motorgebläse im Wandkasten im Bereich ein» der Öffnungen, wobei das Motorgebläse senkrecht zur Längserstreckung des Wandkastens angeordnet und mittels eines Halters an einer der Längsseiten des Wandkastens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zur anderen Längsseite des Wandkastens (1) im Bereich der Kammer mit dem Motorgebläse (2) eine Trennwand (3) angeordnet ist, deren mittlerer Abschnitt eine Gebläseeintrittsöffnung (3d) für die Luftzufuhr zum Motorgebläse (2) aufweist und deren seitliche Abschnitte als verstellbare Klappen (7,8) ausgebildet sind, die zwischen ihrer Offenstellung und Schließstellung durch ein an sich bekanntes Gestänge (9) derart miteinander gleichsinnig verstellbar sind, daß sie in der einen Stellung (Fig. 1) den Zustrom d» Luft von der Umgebung (11) zum Motorgebläse (2) und den Abstrom vom Motorgebläse (2) zum Wandkasteninneren freigeben, während der Abstrom vom Motorgebläse (2) zur Umgebung (11) und der Zustrom vom Wandkasteninneren zum Motorgebläse (2) äbgesperrt wird, und in der anderen Stellung (Fig. 2) der Luftstrom in der umgekehrten Richtung »folgt
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgebläse (2) frei ausstoßend, also ohne Gehäuse und der Antriebsmotor vorzugsweise als Außenläufer ausgebildet ist I
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgebläse (2) in an sich bekannt» Weise ein Gehäuse mit ring- oder spiralförmigem Umfang und mit an der Trennwand (3) kreisförmig ausgebildet» düsenförmig verengter Gebläseeintrittsöffnung (3d) aufweist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT340584A 1980-03-15 1984-10-25 Einrichtung zur be- und entlueftung von geschlossenen raeumen AT392347B (de)

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