DE3704145A1 - Kraftfahrzeug mit einem frontspoiler - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem frontspoilerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/005—Front spoilers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
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- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Front
spoiler und einem vorne angeordneten Motorraum, dessen Un
terseite von einer Motorraumabdeckung geschlossen ist, die
in ihrem vorderen Bereich Einlaßschlitze aufweist, wobei
der Frontspoiler so abgestimmt ist, daß der Fahrtwind, der
vom Frontspoiler unter das Kraftfahrzeug abgelenkt wird,
erst hinter dem Motorraum bzw. der Motorraumabdeckung an
dem Unterboden anströmt.
Bei einem solchen Kraftfahrzeug soll durch die Einlaßschlit
ze zusätzliche Kühlluft aus dem Fahrtwind in den Motorraum
einströmen. Dadurch soll der Motorraum eine zusätzliche Küh
lung erfahren; dies kann insbesondere schon deshalb erforder
lich sein, weil die Motorraumabdeckung die Wärme in dem Mo
torraum staut. Dabei kann man auf die Motorraumabdeckung
nicht immer verzichten. Vielmehr benötigt man sie zum Bei
spiel zur Geräuschdämmung, soll heißen, um zu verhindern,
daß zuviel Motorgeräusch aus dem Motorraum nach außen aus
treten kann.
Dadurch, daß der Frontspoiler so abgestimmt ist, daß der
Fahrtwind, der vom Frontspoiler unter das Kraftfahrzeug ab
gelenkt wird, erst hinter dem Motorraum bzw. der Motorraum
abdeckung an dem Unterboden des Kraftfahrzeuges anströmt,
wird jedoch nur wenig, also praktisch gar kein Fahrtwind
bzw. Kühlluft an die Einlaßschlitze im vorderen Bereich
der Motorraumabdeckung anströmen. Entsprechend wenig bzw.
keine zusätzliche Kühlluft wird somit dem Motorraum zu
geführt. Dies ist selbstverständlich nachteilig, da ja
der Wärmestau im Motorraum durch die Motorraumabdeckung
verhindert werden soll. Es liegt nun nahe, den Front
spoiler in an sich bekannter Weise so abzustimmen, daß
der Fahrtwind, der von ihm unter das Kraftfahrzeug ab
gelenkt wird, schon im vorderen Bereich der Motorraum
abdeckung anströmt, wo also die wichtigen Einlaßschlitze
angeordnet sind. Eine Erhöhung des Luftwiderstandes des
Kraftfahrzeuges wäre dadurch kaum zu besorgen, weil die
praktisch glatte Motorraumabdeckung die weitere Unter
strömung des Kraftfahrzeuges durch den Fahrtwind anders
als ein offener Motorraum praktisch nicht behindern würde.
Indes bedeutet ein solcher besonders abgestimmter Front
spoiler zusätzliche Kosten und Umstände bei der Produktion
von Kraftfahrzeugen, für die schon produktionszeitig ein
Frontspoiler zur Verfügung steht, der so abgestimmt ist,
daß der Fahrtwind, der von ihm unter das Kraftfahrzeug ab
gelenkt wird, erst hinter dem Motorraum bzw. der Motorraum
abdeckung an dem Unterboden anströmt. So kann es durchaus
sein, daß eine Motorraumabdeckung mit der beschriebenen
Problematik nur bei einigen Ausführungsarten eines Serien
kraftfahrzeuges erforderlich ist, das ansonsten einen of
fenen Motorraum besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, nicht den Frontspoiler
so abzuändern, daß die Einlaßschlitze in dem vorderen Be
reich der Motorraumabdeckung gut angeströmt werden, sondern
durch eine andere, einfachere Maßnahme sicherzustellen, daß
die bezeichneten Einlaßschlitze wirkungsvoll angeströmt wer
den.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen
dem Frontspoiler und dem vorderen Bereich der Motorraumab
deckung mit den Einlaßschlitzen keine Öffnung angeordnet ist,
durch die Luft unter das Kraftfahrzeug strömen könnte. Hier
zu ist anzumerken, daß bislang der gattungsgemäße Frontspoi
ler als selbständiges Teil so unten an der Vorderseite des
Kraftfahrzeuges angeordnet war, daß zwischen seiner Rück
seite und weiteren Karosserieteilen durchaus ein Spalt ver
blieb, durch den Luft unter das Kraftfahrzeug strömen könnte.
Das Wesen der Erfindung sei anhand der Figur weiter erläutert.
Diese Figur zeigt einen schematischen Querschnitt eines Vor
derteiles eines Kraftfahrzeuges, soweit für das Verständnis
der Erfindung wesentlich.
Über dem Frontspoiler 5 bzw. im Frontspoiler integriert ist in
an sich bekannter Weise ein Kühlerlufteinlaß 3 angeordnet. Über
demselben ist auf der vorderen Außenseite das übliche Nummern
schild 2 des Kraftfahrzeuges befestigt und zwar auf der eben
falls schon an sich bekannten Stoßfängerverkleidung 1. Hinter
dem Kühllufteinlaß und somit auch noch über aber auch hinter
dem Frontspoiler 5 befindet sich üblicherweise der Kühlervorraum
14 vor dem Kühler 4, der hinter dem Kühllufteinlaß 3 angeordnet
ist. Der Kühler 4 kann auf den Querträger 12, einem Karosserie
teil, montiert sein. Hinter dem Kühler 4 liegt der Motorraum 13,
dessen Unterseite von der Motorraumabdeckung 8 abgeschlossen
wird. Im vorderen Bereich besitzt diese Motorraumabdeckung 8 Ein
laßschlitze 7. Im hinteren Bereich kann zwischen der Stirn
wand 9 und dem Unterboden 11 einerseits und der Motorraum
abdeckung 8 andererseits das Auspuffrohr 10 frei durchtreten,
wobei gleichzeitig eine Durchtrittsmöglichkeit für Luft aus
dem Motorraum 13 in der gezeichneten Weise gegeben ist.
Luftströmungen sind in der Figur, wie offensichtlich ver
ständlich, durchweg durch lange Pfeile symbolisch dargestellt.
Der Unterboden 11 erstreckt sich weiter nach hinten
als gezeichnet; dies ist allgemein bekannt. Vor dem gab
es nun zwischen dem Frontspoiler 5 und zum Beispiel dem
Querträger 12 einen Spalt, also eine Öffnung, durch die
Luft aus dem Kühlervorraum 14 unter das Kraftfahrzeug
strömen konnte. Dadurch wurde in nachteiliger Weise eine
Wirbelwalze genähert, die jetzt unter dem Querträger 12
nur noch als verschwindend klein dargestellt ist. Denn
nach der Erfindung wird diese Wirbelwalze praktisch voll
ständig durch das Verbindungsteil 6 zwischen dem Front
spoiler 5 und dem Querträger 12 verhindert. Dieses Ver
bindungsteil 6 sorgt also dafür, daß nunmehr keine Öff
nung mehr zwischen dem Frontspoiler 5 und dem vorderen
Bereich der Motorraumabdeckung 8 angeordnet ist, durch
die Luft unter das Kraftfahrzeug strömen könnte. Dieses
Verbindungsteil 6 hat im wesentlichen die Form einer
Platte und ist daher kosten- und produktionsgünstig.
Allerdings läge es auch im Gedanken der Erfindung, die
Motorraumabdeckung 8 mit dem Frontspoiler 5 direkt zu
verbinden, so daß keine Öffnung mehr vorhanden ist, durch
die Luft unter das Kraftfahrzeug strömen könnte. Allgemein
gesagt, liegt es im Gedanken der Erfindung, überall dort
einen Abschluß vorzusehen, wo vor dem zwischen dem Front
spoiler 5 und der Motorraumabdeckung 8 eine unerwünschte
Öffnung vorhanden war. Nunmehr kann der Fahrtwind, der vom
Frontspoiler 5 unter das Kraftfahrzeug abgelenkt wird im
vorderen Bereich der Motorraumabdeckung 8 auf die dortigen
Einlaßschlitze 7 auftreffen, obwohl der Frontspoiler 5
eigentlich so ausgelegt ist, daß der unter das Kraftfahr
zeug abgelenkte Fahrtwind erst hinter dem Motorraum 13
bzw. der Motorraumabdeckung 8 an dem Unterboden 11 anströ
men sollte. Es kann also der schon vorhandene Frontspoiler
verwendet werden, der eigentlich für Kraftfahrzeuge mit
offenem Motorraum 13 also ohne Motorraumabdeckung bestimmt
ist. Somit wird durch die Einlaßschlitze 7 ausreichend zu
sätzliche Kühlluft in den Motorraum 13 gefördert; diese
Kühlluft kann dann an der Rückseite des Motorraumes 13
im hinteren Bereich der Motorraumabdeckung 8 zwischen
der Stirnwand 9 und dem Unterboden 11 wieder austreten;
dort kann sie außerdem noch das Auspuffrohr 10 kühlen.
Claims (1)
- Kraftfahrzeug mit einem Frontspoiler (5) und einem vorne angeordneten Motorraum (13), dessen Unterseite von einer Motorraumabdeckung (8) geschlossen ist, die in ihrem vorderen Bereich Einlaßschlitze (7) aufweist, wobei der Frontspoiler (5) so abgestimmt ist, daß der Fahrtwind, der vom Frontspoiler (5) unter das Kraft fahrzeug abgelenkt wird, erst hinter dem Motorraum (13) bzw. der Motorraumabdeckung (8) an dem Unter boden (11) anströmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frontspoiler (5) und dem vorderen Be reich der Motorraumabdeckung (8) mit den Einlaßschlit zen (7) keine Öffnung angeordnet ist, durch die Luft unter das Kraftfahrzeug strömen könnte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704145 DE3704145A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Kraftfahrzeug mit einem frontspoiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704145 DE3704145A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Kraftfahrzeug mit einem frontspoiler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704145A1 true DE3704145A1 (de) | 1988-08-25 |
DE3704145C2 DE3704145C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6320700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704145 Granted DE3704145A1 (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Kraftfahrzeug mit einem frontspoiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704145A1 (de) |
Cited By (5)
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DE102009023531A1 (de) | 2009-05-30 | 2010-12-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kühlluftführung zu wenigstens einem Bauteil, das von einem Motor eines Kraftfahrzeugs erwärmt ist |
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-
1987
- 1987-02-11 DE DE19873704145 patent/DE3704145A1/de active Granted
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DE102009023531A1 (de) | 2009-05-30 | 2010-12-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kühlluftführung zu wenigstens einem Bauteil, das von einem Motor eines Kraftfahrzeugs erwärmt ist |
EP2261070A2 (de) | 2009-05-30 | 2010-12-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kühlluftführung zu wenigstens einem Bauteil, das von einem Motor eines Kraftfahrzeugs erwärmt ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3704145C2 (de) | 1990-08-30 |
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