DE102019217285A1 - Unterbodenstruktur für ein Fahrzeug zur Führung eines Luftstroms - Google Patents

Unterbodenstruktur für ein Fahrzeug zur Führung eines Luftstroms Download PDF

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Abstract

Eine Unterbodenstruktur zur Führung eines Luftstroms weist ein Karosserieteil mit einer planaren Plattenform auf, das an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist. In dem Karosserieteil ist ein Durchgangsloch ausgebildet, damit die über dem Karosserieteil strömende Luft in einen Bereich unterhalb des Karosserieteils geführt werden kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Unterbodenstruktur, die ausgestaltet ist, eine Luftstrom zu führen, und insbesondere auf eine Unterbodenstruktur für ein Fahrzeug, die ausgestaltet ist, ein Luftvolumen zu erhöhen, was eine Strömungsrate von Luft erhöht, die durch einen Kühlergrill in einen Kühler strömt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Lichterzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Scheinwerfer, der eingeschaltet wird, wenn ein Fahrzeug nachts fährt, ein Blinker, der beim Eintritt in einen Kurvenbereich ein- und ausgeschaltet wird, und dergleichen, und eine Wärmetauschvorrichtung, wie beispielsweise ein Kühler, der Kühlmittelwärme in Luft abgibt, sind an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs montiert.
  • Im Allgemeinen ist ein Kühlergrill in der Mitte des vorderen Abschnitts des Fahrzeugs angeordnet, die Lichterzeugungsvorrichtungen sind symmetrisch auf der linken und rechten Seite des vorderen Kühlergrills angeordnet, und die Wärmetauschvorrichtung ist hinter dem vorderen Kühlergrill angeordnet.
  • Während der Fahrt wirkt ein durch atmosphärische Luft verursachter Luftwiderstand in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Da eine in einer Energieerzeugungsvorrichtung erzeugte Antriebskraft durch den Luftwiderstand verloren geht, muss zur Maximierung der Energieeffizienz der Energieerzeugungsvorrichtung ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs so gestaltet werden, dass der Luftwiderstand minimiert wird.
  • Aus diesem Grund wurden abgewinkelte Formen für den vorderen Abschnitt, eine Motorhaube, eine Windschutzscheibe, eine A-Säule, einen Radkasten und einen Kofferraum des Fahrzeugs verwendet, und diese Elemente wurden so konzipiert, dass sie eine gekrümmte Form aufweisen. Da die jeweiligen Abschnitte, die eine Oberseite des Fahrzeugs bilden, so hergestellt sind, dass sie eine gekrümmte Form aufweisen, strömt beim Fahren des Fahrzeugs die in Fahrtrichtung vorhandene Luft entlang der Oberfläche des Fahrzeugs und der Luftwiderstand kann dadurch verringert werden.
  • Zusätzlich zur Oberseite des Fahrzeugs kann der Luftwiderstand in Abhängigkeit von der Form einer Unterseite des Fahrzeugs erhöht werden. Ein Träger, der ausgestaltet ist, einen Motor, eine Aufhängung, ein Kardangelenk, ein Getriebe und verschiedene Arten von Halterungen zu tragen, befindet sich auf der Unterseite des Fahrzeugs, und daher ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Elemente einen Wirbel in der Luft erzeugen, die an der Unterseite des Fahrzeugs strömt, wenn das Fahrzeug unterwegs ist. Darüber hinaus kann jeder der Teile, welche die Unterseite des Fahrzeugs bilden, einen kontinuierlichen Luftstrom blockieren und direkt auf strömende Luft treffen, um den Luftwiderstand stark zu erhöhen. In Anbetracht dessen wurde eine Unterbodenstruktur angebracht, um zu verhindern, dass die Unterseite des Fahrzeugs mit Ausnahme eines Reifens, der mit dem Boden in Kontakt steht, der Luft ausgesetzt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, strömt Luft durch den vorderen Kühlergrill, der am vorderen Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist, in die Wärmetauschvorrichtung. Darüber hinaus ist die Oberseite des Fahrzeugs so ausgebildet, dass sie eine kontinuierliche Krümmung aufweist, durch die der Luftwiderstand reduziert werden kann, und die Unterbodenstruktur kann auf der Unterseite des Fahrzeugs montiert sein, um den Luftwiderstand zu verringern.
  • Daher kann die Luft, die durch den Kühlergrill in die Wärmetauschvorrichtung strömt, nicht ohne weiteres aus der Wärmetauschvorrichtung nach außen abgeführt werden, es sei denn, es wird eine separate Auslassöffnung in einem Motorraum ausgebildet. Aus diesem Grund muss zur Erhöhung des Wärmetauschwirkungsgrades der Wärmetauschvorrichtung eine Größe der Wärmetauschvorrichtung vergrößert werden.
  • Die in der Beschreibung des Stands der Technik beschriebenen Inhalte sollen das Verständnis für den Hintergrund der vorliegenden Offenbarung erleichtern und können das umfassen, was den Fachleuten der Fachrichtung, auf die sich die vorliegende Offenbarung bezieht, bisher nicht bekannt ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, die im Hinblick auf das Vorgenannte gemacht worden ist, eine Unterbodenstruktur vorzusehen, die ausgestaltet ist, es zu ermöglichen, dass Luft, die in eine Wärmetauschvorrichtung strömt, unter einem Fahrzeug hindurch abgegeben wird, wodurch das Luftvolumen der Luft, die in die Wärmetauschvorrichtung strömt, erhöht wird.
  • Eine Unterbodenstruktur zur Erhöhung des Luftvolumens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Karosserieteil mit einer planaren Plattenform aufweisen, die an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist. In dem Karosserieteil kann ein Durchgangsloch ausgebildet sein, damit die über dem Karosserieteil strömende Luft in einen Bereich unter dem Karosserieteil geführt werden kann.
  • Ein Kanal, der in Form eines Kastens mit einem geöffneten Boden ausgebildet ist, kann an dem Karosserieteil ausgebildet sein, um nach oben vorzustehen, und das Durchgangsloch kann sich in einer oberen Fläche des Kanals befinden.
  • Das Durchgangsloch kann in Schlitzform in einer Breitenrichtung des Kanals ausgebildet sein, und durch das Durchgangsloch kann der Kanal in einen ersten Karosserieabschnitt entsprechend einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einen zweiten Karosserieabschnitt entsprechend einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt sein.
  • Der erste Karosserieabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er geneigt ist, so dass eine Höhe davon ab dem Durchgangsloch in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs verringert wird, und der zweite Karosserieabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er geneigt ist, so dass eine Höhe davon ab dem Durchgangsloch in einer Richtung entgegengesetzt zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verringert wird.
  • Eine Höhe eines Endabschnitts des ersten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt, kann kleiner sein als die eines Endabschnitts des zweiten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt.
  • Eine Führung kann unter dem Kanal montiert sein, um dem Durchgangsloch zugewandt zu sein.
  • Der Kanal kann eine größere Breite als die der Führung aufweisen.
  • Die Führung kann einen Einlassabschnitt, der ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil strömt, während das Fahrzeug fährt, zum Kanal zu führen, und einen Verlängerungsabschnitt, der sich vom Einlassabschnitt so erstreckt, dass er parallel zum Karosserieteil verläuft, aufweisen.
  • Der Einlassabschnitt kann so ausgestaltet sein, dass er sich von einem Grenzpunkt zwischen dem Verlängerungsabschnitt und dem Einlassabschnitt in Richtung des Bodens, auf dem das Fahrzeug fährt, erstreckt und nach unten geneigt ist.
  • Der Grenzpunkt zwischen dem Einlassabschnitt und dem Verlängerungsabschnitt kann unter einem Grenzpunkt zwischen dem ersten Karosserieabschnitt und dem Durchgangsloch liegen.
  • Das Karosserieteil kann mit einem oder mehreren darin ausgebildeten Durchgangslöchern und einem oder mehreren darauf ausgebildeten Kanälen versehen sein, und eine Höhe jedes Seitenkanals nahe der linken und rechten Seite des Karosserieteils kann kleiner sein als die eines zentralen Kanals, der sich in der Mitte des Karosserieteils befindet.
  • Eine Breite des im Seitenkanal vorgesehenen Durchgangslochs kann kleiner sein als die des im zentralen Kanals vorgesehenen Durchgangslochs.
  • Eine Unterbodenstruktur zur Erhöhung des Luftvolumens gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann aufweisen: ein Karosserieteil mit einer planaren Plattenform, das an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist; und eine Führung, die ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil strömt, wenn das Fahrzeug fährt, zu dem Karosserieteil zu führen.
  • Das Karosserieteil kann ein Durchgangsloch aufweisen, das darin ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass ein Bereich oberhalb des Karosserieteils mit einem Bereich unterhalb des Karosserieteils in Verbindung steht, und dass Luft, die in einem Bereich oberhalb des Karosserieteils vorhanden ist, durch das Durchgangsloch zu dem Bereich unterhalb des Karosserieteils geführt werden kann, indem sie von der Führung mit Luft in den Bereich unterhalb des Karosserieteils geführt wird.
  • Ein Kanal, der in Form eines Kastens mit geöffnetem Boden ausgebildet ist, kann an dem Karosserieteil ausgebildet sein, um nach oben vorzustehen, und das Durchgangsloch kann in einer oberen Fläche des Kanals angeordnet sein.
  • Das Durchgangsloch kann in Schlitzform in einer Breitenrichtung des Kanals ausgebildet sein, und durch das Durchgangsloch kann der Kanal in einen ersten Karosserieabschnitt entsprechend einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einen zweiten Karosserieabschnitt entsprechend einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt sein.
  • Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, kann eine Unterbodenstruktur zur Erhöhung des Luftvolumens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einer Unterseite eines Fahrzeugs angebracht sein, um einen Luftwiderstand zu verringern, und kann es ermöglichen, dass Luft, die durch einen vorderen Kühlergrill in einen Motorraum strömt, zu dem Boden strömt, auf dem ein Fahrzeug fährt, wodurch die Kühlleistung eines hinter dem vorderen Kühlergrill angeordneten Kühlers verbessert wird.
  • Die Unterbodenstruktur kann mit einem kastenförmigen Kanal versehen sein, der eine stromlinienförmige Oberseite aufweist, um in Richtung des Motorraums vorzustehen, wobei eine Führung, die ausgestaltet ist, Luft zu führen, die unter der Unterseite des Fahrzeugs zum Kanal strömt, an der Unterseite des Fahrzeugs angebracht sein kann, um es zu ermöglichen, dass Luft entlang einer Innenfläche des Kanals strömt, und wobei ein Durchgangsloch, durch das der Motorraum mit einem Bereich unter dem Fahrzeug in Verbindung steht, in dem Kanal ausgebildet sein kann.
  • Wenn die Strömungsrate der entlang des Kanals strömenden Luft erhöht wird, kann der statische Druck in dem Durchgangsloch und im Kanal verringert werden.
  • Das Durchgangsloch kann in Längsrichtung des Kanals ausgebildet sein.
  • Eine Breite der Führung kann gleich der des Kanals sein, und eine Länge der Führung kann kleiner als die des Kanals sein.
  • Eine Unterbodenstruktur zur Erhöhung des Luftvolumens gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein planares plattenförmiges Karosserieteil, das ausgestaltet ist, an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert zu sein, und ein Strömungsführungsteil, das an dem Karosserieteil ausgebildet ist, um es der Luft, die in einem Bereich oberhalb des Karosserieteils vorhanden ist, zu ermöglichen, in einen Bereich unterhalb des Karosserieteils zu strömen, aufweisen. Durch diese Ausgestaltung strömt die in einem Bereich oberhalb des Karosserieteils vorhandene Luft zu einem Bereich unterhalb des Karosserieteils, da während der Fahrt des Fahrzeugs eine Änderung des statischen Drucks im Strömungsführungsteil erzeugt wird.
  • Das Strömungsführungsteil kann eine im Karosserieteil ausgebildete Auslassöffnung, einen Kanal, der mit einer darin ausgebildeten Durchgangsöffnung zum Öffnen der Auslassöffnung in Richtung eines Bereichs oberhalb des Karosserieteils versehen ist und am Karosserieteil montiert ist, um die Auslassöffnung abzudecken, und eine an der Auslassöffnung montierte Führung aufweisen, die es ermöglicht, dass unter dem Karosserieteil strömende Luft in den Kanal strömt.
  • Der Kanal kann so geformt sein, dass er eine stromlinienförmige Oberseite aufweist, so dass Luft, die durch die Führung strömt, entlang einer Innenfläche des Kanals strömt, und das Durchgangsloch kann in einer Längsrichtung des Kanals ausgebildet sein, um zu verhindern, dass Luft, die durch die Führung in den Kanal strömt, in einen Bereich oberhalb des Karosserieteils strömt.
  • Durch das Durchgangsloch kann der Kanal in einen ersten Karosserieabschnitt, der einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs entspricht, und einen zweiten Karosserieabschnitt, der einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs entspricht, unterteilt sein, und eine Höhe eines Endabschnitts des ersten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt, kann kleiner sein als die eines Endabschnitts des zweiten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt.
  • Ein Biegeabschnitt kann am ersten Karosserieabschnitt ausgebildet sein, und der erste Karosserieabschnitt kann so ausgebildet sein, dass ein Bereich vom Biegeabschnitt bis zu einem Endabschnitt davon nach oben geneigt ist.
  • Die Führung kann einen Einlassabschnitt, der ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil strömt, zum Kanal zu führen, während das Fahrzeug fährt, und einen Verlängerungsabschnitt, der sich vom Einlassabschnitt aus erstreckt, so dass er parallel zum Karosserieteil verläuft, aufweisen.
  • Der Einlassabschnitt kann unter dem ersten Karosserieabschnitt positioniert sein, und der Verlängerungsabschnitt kann unter der Auslassöffnung und dem zweiten Karosserieabschnitt positioniert sein.
  • Der Einlassabschnitt kann sich von einem Grenzpunkt zwischen dem Einlassabschnitt und dem Verlängerungsabschnitt in Richtung des Bodens, auf dem das Fahrzeug fährt, erstrecken und nach unten geneigt sein.
  • Eine Länge des Verlängerungsabschnitts kann kleiner sein als die des zweiten Karosserieabschnitts des Kanals.
  • Gemäß der Unterbodenstruktur gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden, wie oben beschriebenen Offenbarung, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen, wird, da die in der über der Unterbodenstruktur angeordneten Wärmetauschvorrichtung vorhandene Luft durch das Durchgangsloch in einen Bereich unter der Unterbodenstruktur strömt, die der Wärmetauschvorrichtung über den vorderen Kühlergrill zugeführten Luft leicht abgeführt.
  • Insbesondere da die Strömungsrate der der der Wärmetauschvorrichtung zugeführten und abgeführten Luft erhöht wird, wird der Wärmetauschwirkungsgrad der Wärmetauschvorrichtung erhöht. Dementsprechend ist es auch bei einer Verkleinerung der Wärmetauschvorrichtung möglich, die gleiche Wärmetauschleistung zu erreichen. Da die Größe der Wärmetauschvorrichtung reduziert wird, können die Herstellungskosten für die Wärmetauschvorrichtung reduziert werden, was dazu beiträgt, das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterbodenstruktur gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der Unterbodenstruktur entlang der Linie A-A in 1, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen.
    • 3 ist eine exemplarische Ansicht, die den Luftstrom unter einem Fahrzeug zeigt, an dem die in 1 dargestellte Unterbodenstruktur zur Erhöhung des Luftvolumens angeordnet ist.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung der Unterbodenstruktur gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschreibt, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen entfällt jedoch eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen oder Ausgestaltungen, die das Thema der vorliegenden Offenbarung verschleiern könnten. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die gleichen Bauteile in den gesamten Zeichnungen so weit wie möglich mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Im Folgenden wird eine Unterbodenstruktur, die zur Erhöhung des Luftvolumens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestaltet ist, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst eine Unterbodenstruktur gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen, ein planares plattenförmiges Karosserieteil 100, das ausgestaltet ist, an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert zu sein, und ein Durchgangsloch 200, das in dem Karosserieteil 100 ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass Luft, die in einem Bereich oberhalb des Karosserieteils 100 vorhanden ist, in einen Bereich unterhalb des Karosserieteils 100 strömen kann. In dieser Ausgestaltung strömt Luft, die in einem Bereich oberhalb des Karosserieteils 100 vorhanden ist, zu einem Bereich unterhalb des Karosserieteils 100 aufgrund einer Änderung des statischen Drucks, der in dem Durchgangsloch 200 während der Fahrt des Fahrzeugs erzeugt wird.
  • Das Karosserieteil 100 umfasst einen vorderen unteren Endabschnitt 110, der an einem unteren Ende eines vorderen Abschnitts des Fahrzeugs angeordnet und so ausgebildet ist, dass er beide abgerundete Enden in Breitenrichtung aufweist, und einen Reifenseitenabschnitt 120, der sich von dem vorderen unteren Endabschnitt 110 erstreckt, um an einer Seite eines an einem Lenkrad montierten Reifens positioniert zu sein. Der vordere untere Endabschnitt 110 und der Reifenseitenabschnitt 120 sind so ausgebildet, dass sie eine Krümmung zum Boden hin aufweisen. Das Karosserieteil 100 ist mit einer Vielzahl von Befestigungsabschnitten versehen, die ausgestaltet sind, um zu ermöglichen, dass das Karosserieteil mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann. Der Befestigungsabschnitt kann ein Durchgangsloch sein, durch das ein Befestigungsbolzen hindurchgeht.
  • Die Vielzahl der Durchgangslöcher 200 sind im Reifenseitenabschnitt 120 des Karosserieteils 100 ausgebildet. Ein Kanal 210, der in Form eines Kastens mit geöffnetem Boden ausgebildet ist, ist an dem nach oben vorstehenden Karosserieteil 100 ausgebildet. Das Durchgangsloch 200 befindet sich in einer Oberseite des Kanals 210. Das Durchgangsloch 200 ist in Breitenrichtung des Kanals schlitzförmig ausgebildet. Durch das Durchgangsloch 200 kann der Kanal 210 in einen ersten Karosserieabschnitt 211 entsprechend einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einen zweiten Karosserieabschnitt 212 entsprechend einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt sein.
  • Gemäß dem Bernoulli-Prinzip wird der statische Druck an einem Punkt verringert, an dem eine hohe Strömungsrate des Fluids vorliegt, und der statische Druck wird an einem Punkt maximiert, an dem das Fluid nicht strömt. Da die unter dem Fahrzeug strömende Luft zu dem Kanal 210 strömt, wird der statische Druck im Kanal 210 nach dem Bernoulli-Prinzip gesenkt und der statische Druck in dem im Kanal 210 ausgebildeten Durchgangsloch 200 ebenfalls gesenkt. Durch einen Abfall des in dem Durchgangsloch 200 erzeugten statischen Drucks stagnierte die Luft an einem hinteren Ende B einer oberhalb der Reifenseite 120 angeordneten Wärmetauschvorrichtung und wird in das Durchgangsloch 200 geführt. Die am hinteren Ende B der Wärmetauschvorrichtung stagnierende und zum Durchgangsloch 200 strömende Luft strömt durch das Durchgangsloch 200 in den Kanal 210 und wird über den zweiten Karosserieabschnitt 212 in einen Bereich unter dem Fahrzeug abgegeben.
  • Gemäß einem Beispiel kann im Karosserieteil 100 ein Auslassloch 300 ausgebildet sein, und der mit dem in seiner Oberseite ausgebildeten Durchgangsloch 200 versehene Kanal 210 kann am Karosserieteil 100 angebracht sein, um das Auslassloch 300 abzudecken. Je nach Form des Auslasslochs 300 und des Durchgangslochs 200 kann die Menge der in den Kanal 210 strömenden und aus ihm austretenden Luft verändert und ein im Kanal 210 erzeugtes Vibrationsgeräusch gesteuert werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 ist eine Führung 220 unter dem Durchgangsloch 200 so angebracht, dass sie dem Kanal 210 zugewandt ist. Der Kanal 210 ist so ausgebildet, dass er eine stromlinienförmige Oberseite aufweist, so dass Luft, die durch die Führung 220 in den Kanal 210 strömt, entlang einer Innenfläche des Kanals 220 strömt, um eine Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Wenn Luft, die durch die Führung 220 in den Kanal 210 strömt, entlang der stromlinienförmigen Innenfläche des Kanals 220 strömt, wird, als ob eine Auftriebskraft auf den Flügeln eines Flugzeugs erzeugt würde, ein Bewegungsabstand der Luft vergrößert, um eine Strömungsrate zu erhöhen, und der statische Druck im Kanal 210 und in dem Durchgangsloch 200, in dem Luft strömt, wird verringert.
  • Das Durchgangsloch 200 ist an der Oberseite des Kanals 210 in Längsrichtung ausgebildet, um zu verhindern, dass Luft, die durch die Führung 220 in den Kanal 210 strömt, in einen Bereich oberhalb des Karosserieteils 100 strömt. In Bezug auf das Durchgangsloch 200 ist die Oberseite des Kanals 210 in den ersten Karosserieabschnitt 211 entsprechend der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und den zweiten Karosserieabschnitt 212 entsprechend der Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt. Der erste Karosserieabschnitt 211 ist so ausgebildet, dass er in Bezug auf das Durchgangsloch 200 eine Höhe aufweist, die kleiner ist als die des zweiten Karosserieabschnitts 212. Obwohl Luft, die unter dem Karosserieteil 100 strömt, in den Kanal 210 strömt und vom ersten Karosserieabschnitt 211 zum zweiten Karosserieabschnitt 212 strömt, ist, da eine Höhe des zweiten Karosserieabschnitts 212 hoch ist, ein Raum, in den Luft, die über dem Karosserieteil 100 strömt, im zweiten Karosserieabschnitt 212 gesichert. Auch wenn Luft, die über dem Karosserieteil 100 strömt, in den zweiten Karosserieabschnitt 212 strömt, wird, da der zweite Karosserieabschnitt 212 eine größere Höhe als der erste Karosserieabschnitt 211 aufweist und somit eine größere Querschnittsfläche aufweist, eine Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die in dem Kanal 210 strömt, verhindert, selbst wenn eine Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die zwischen dem zweiten Karosserieabschnitt 212 und der Führung 220 strömt, im Vergleich zu einer Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die zwischen dem ersten Karosserieabschnitt 211 und der Führung 220 strömt, erhöht ist.
  • Ein Biegeabschnitt 213 ist am ersten Karosserieabschnitt 211 so ausgebildet, dass ein Endabschnitt des ersten Karosserieabschnitts 211, der an das Durchgangsloch 200 anschließt, nach oben geneigt ist. Da der Endabschnitt des ersten Karosserieabschnitts 211 nach oben geneigt ist, wird die entlang des ersten Karosserieabschnitts 211 strömende Luft in dem Durchgangsloch 200 gesammelt. Dementsprechend wird ein Anstieg des dynamischen Luftdrucks, der im ersten Karosserieabschnitt 211 und im Durchgangsloch 200 erzeugt wird, signifikant aufrechterhalten und ein Rückgang des statischen Drucks maximiert.
  • Die Führung 220 ist an einer Unterseite des Karosserieteils 100 so angebracht, dass sie unter dem Kanal 210 positioniert ist. Die Führung 220 ist so ausgebildet, dass sie eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite des Kanals 210. Die Führung 220 hat die gleiche Breite wie der Kanal 210, hat aber eine geringere Länge als der Kanal 210.
  • Die Führung 220 umfasst einen Einlassabschnitt 221, der ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil 100 strömt, zu einem Bereich unter dem Kanal 210 zu führen, wenn das Fahrzeug fährt, und einen Verlängerungsabschnitt 222, der sich vom Einlassabschnitt 221 aus erstreckt, um parallel zum Karosserieteil 100 zu sein. Der Einlassabschnitt 221 ist so ausgebildet, dass er verlängert und von einem Grenzpunkt zwischen dem Verlängerungsabschnitt 222 und dem Einlassabschnitt in Richtung des Bodens, auf dem das Fahrzeug fährt, nach unten geneigt ist. Der Grenzpunkt zwischen dem Einlassabschnitt 221 und dem Verlängerungsabschnitt 222 befindet sich unter einem Grenzpunkt zwischen dem ersten Karosserieabschnitt 211 und dem Durchgangsloch 200.
  • Das Karosserieteil 100 kann mit einem oder mehreren darin ausgebildeten Durchgangslöchern 200 und einem oder mehreren darauf ausgebildeten Kanälen 210 ausgestaltet sein. Eine Höhe jedes Seitenkanals 210A nahe der linken und rechten Seiten des Karosserieteils 100 ist kleiner als die eines zentralen Kanals 210B, der sich in der Mitte des Karosserieteils 100 befindet. Eine Breite des im Seitenkanal 210A ausgebildeten Durchgangslochs 200 ist kleiner als die des im zentralen Kanal 210B ausgebildeten Durchgangslochs 200.
  • Die Unterbodenstruktur, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu erhöhen, die wie oben ausgestaltet ist, wird nach dem in 4 dargestellten Verfahren hergestellt. Wie in 4 dargestellt, umfasst die Unterbodenstruktur, die an der Unterseite des Fahrzeugs angeordnet ist, um den Luftwiderstand zu verringern, und die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den Schritt S100 zum Bilden des planaren plattenförmigen Karosserieteils 100, das an der Unterseite des Fahrzeugs befestigt ist, so dass der Kanal 210 von einer Unterseite zu einer Oberseite vorsteht, und den Schritt S200 zum Anbringen der Führung 220 an dem Karosserieteil 100, um unter dem Kanal 210 positioniert zu sein.
  • In Schritt S100, in dem das Karosserieteil 100 ausgebildet wird, wird das Karosserieteil 100 aus hochfestem Kunststoff hergestellt. Eine äußere Form des Karosserieteils 100 wird durch ein Spritzgussverfahren hergestellt. Nach dem Spritzgussverfahren können zusätzlich eine Vielzahl von Carbonfaserschichten an der Oberfläche des Karosserieteils 100 abgeschieden werden. Anschließend wird der am Gehäuseteil 100 vorgesehene Kanal 210 zur Bildung des Durchgangslochs 200 geschnitten. Nach dem Bilden des Durchgangslochs 200 kann ein Poliervorgang an der Oberfläche des Karosserieteils 100 durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Führung 220 gleichzeitig mit dem Karosserieteil 100 ausgebildet werden. Die Führung 220 ist aus hochfestem Kunststoff gefertigt. Eine äußere Form der Führung 220 wird durch ein Spritzgussverfahren ausgebildet. Eine Vielzahl von Carbonfaserschichten kann zusätzlich an einer Oberfläche der Führung 220 abgeschieden werden. Anschließend kann die Oberfläche der Führung 220 poliert werden.
  • In Schritt S200, in dem die Führung 220 am Karosserieteil 100 montiert wird, wird die Führung 220 am Karosserieteil 100 befestigt. Die Führung 220 kann über einen Befestigungsbolzen mit dem Karosserieteil 100 verbunden werden.
  • Gemäß der Unterbodenstruktur, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen zu erhöhen, und dem Verfahren zur Herstellung der Unterbodenstruktur, die ausgestaltet ist, das Luftvolumen gemäß der einen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die wie oben konstruiert ist, zu erhöhen, kann, Luft, die in der Wärmetauschvorrichtung, die über der Unterbodenstruktur angeordnet ist, vorhanden ist, zu einem Bereich unter der Unterbodenstruktur durch das Durchgangsloch strömen, und die Luft, die der Wärmetauschvorrichtung durch den vorderen Kühlergrill zugeführt wird, leicht abgeführt werden.
  • Insbesondere da die Strömungsrate der der der Wärmetauschvorrichtung zugeführten und abgeführten Luft erhöht wird, wird der Wärmeaustauschwirkungsgrad der Wärmetauschvorrichtung erhöht. Dementsprechend ist es auch bei einer Verkleinerung der Wärmetauschvorrichtung möglich, die gleiche Wärmetauschleistung zu erreichen. Da die Größe der Wärmetauschvorrichtung reduziert wird, können die Herstellungskosten für die Wärmetauschvorrichtung gesenkt werden, was dazu beiträgt, das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung mit einem Schwerpunkt auf neuen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurde, die auf verschiedene Ausführungsformen angewendet werden, wird es für diejenigen, die mit der Technik vertraut sind, offensichtlich sein, dass verschiedene Streichungen, Substitutionen und Änderungen in Form und Details der oben beschriebenen Vorrichtung und des vorstehend beschriebenen Verfahrens vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend wird der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert. Alle Änderungen im gleichwertigen Umfang der beigefügten Ansprüche werden in den Umfang der vorliegenden Offenbarung aufgenommen.

Claims (16)

  1. Unterbodenstruktur zur Führung eines Luftstroms, wobei die Struktur ein Karosserieteil aufweist, welches eine planare Plattenform aufweist, und welches an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist, wobei ein Durchgangsloch in dem Karosserieteil ausgebildet ist, um es über dem Karosserieteil strömender Luft zu ermöglichen in einen Bereich unter dem Karosserieteil geführt zu werden.
  2. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 1, ferner einen Kanal aufweisend, der eine Form eines Kastens mit einem geöffneten Boden aufweist, an dem Karosserieteil ausgebildet ist, und nach oben vorsteht, wobei das Durchgangsloch in einer oberen Fläche des Kanals angeordnet ist.
  3. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 2, wobei das Durchgangsloch in einer Schlitzform in einer Breitenrichtung des Kanals ausgebildet ist, und wobei der Kanal in einen ersten Karosserieabschnitt entsprechend einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einen zweiten Karosserieabschnitt entsprechend einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt ist.
  4. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 3, wobei der erste Karosserieabschnitt einen geneigten Abschnitt aufweist, so dass eine Höhe des ersten Karosserieabschnitts ab dem Durchgangsloch in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs verringert ist, und der zweite Karosserieabschnitt einen geneigten Abschnitt aufweist, so dass eine Höhe des zweiten Karosserieabschnitts ab dem Durchgangsloch in einer Richtung entgegengesetzt zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verringert ist.
  5. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 4, wobei eine Höhe eines Endabschnitts des ersten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt, kleiner ist als die eines Endabschnitts des zweiten Karosserieabschnitts, der an das Durchgangsloch angrenzt.
  6. Unterbodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei eine Führung unter dem Kanal montiert ist, um dem Durchgangsloch zugewandt zu sein.
  7. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 6, wobei der Kanal eine größere Breite als die der Führung aufweist.
  8. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Führung aufweist: einen Einlassabschnitt, der ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil strömt, während das Fahrzeug fährt, zum Kanal zu führen, und einen Verlängerungsabschnitt, der sich von dem Einlassabschnitt parallel zum Karosserieteil erstreckt.
  9. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 8, wobei der Einlassabschnitt sich von einem Grenzpunkt zwischen dem Verlängerungsabschnitt und dem Einlassabschnitt zu einem Boden, auf dem das Fahrzeug fährt, erstreckt und dann nach unten geneigt ist.
  10. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei der Grenzpunkt zwischen dem Einlassabschnitt und dem Verlängerungsabschnitt unter einem Grenzpunkt zwischen dem ersten Karosserieabschnitt und dem Durchgangsloch angeordnet ist.
  11. Unterbodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei das Karosserieteil ein oder mehrere darin ausgebildete Durchgangslöcher und einen oder mehrere darauf ausgebildete Kanäle aufweist, und wobei eine Höhe eines jeden von Seitenkanälen, die nahe der linken und rechten Seiten des Karosserieteils angeordnet sind, kleiner sind als die eines zentralen Kanals, der in der Mitte des Karosserieteils angeordnet ist.
  12. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 11, wobei eine Breite des im Seitenkanal ausgebildeten Durchgangslochs kleiner ist als die des im zentralen Kanals vorgesehenen Durchgangslochs.
  13. Unterbodenstruktur zur Führung eines Luftstroms, aufweisend: ein Karosserieteil, welches eine planare Plattenform aufweist, und welches an einer Unterseite eines Fahrzeugs montiert ist; und eine Führung, die ausgestaltet ist, Luft, die unter dem Karosserieteil strömt, wenn das Fahrzeug fährt, zu dem Karosserieteil zu führen.
  14. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 13, wobei das Karosserieteil ein darin ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, um zu ermöglichen, dass ein Bereich oberhalb des Karosserieteils mit einem Bereich unterhalb des Karosserieteils in Verbindung steht, und wobei Luft, die in dem Bereich oberhalb des Karosserieteils strömt, durch das Durchgangsloch zu dem Bereich unterhalb des Karosserieteils geführt wird, indem sie von der Führung mittels Luft in den Bereich unterhalb des Karosserieteils geführt wird.
  15. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 14, wobei ein Kanal, der in Form eines Kastens mit geöffnetem Boden ausgebildet ist, an dem Karosserieteil ausgebildet ist, um nach oben vorzustehen, und wobei das Durchgangsloch in einer oberen Fläche des Kanals angeordnet ist.
  16. Unterbodenstruktur gemäß Anspruch 15, wobei das Durchgangsloch in einer Schlitzform in einer Breitenrichtung des Kanals ausgebildet ist, und wobei der Kanal in einen ersten Karosserieabschnitt entsprechend einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einen zweiten Karosserieabschnitt entsprechend einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs unterteilt ist.
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