DE20273C - Federkraftmaschine für Nähmaschinenbetrieb - Google Patents

Federkraftmaschine für Nähmaschinenbetrieb

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DE20273C
DE20273C DENDAT20273D DE20273DA DE20273C DE 20273 C DE20273 C DE 20273C DE NDAT20273 D DENDAT20273 D DE NDAT20273D DE 20273D A DE20273D A DE 20273DA DE 20273 C DE20273 C DE 20273C
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DE
Germany
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machine
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spring
wheel
slide
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Active
Application number
DENDAT20273D
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English (en)
Original Assignee
J. R. P. SEDLAG in Dresden, Cranachstr. 14
Publication of DE20273C publication Critical patent/DE20273C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Feder a, Fig. 1, hat, nachdem sie aufgezogen ist, das Bestreben, sich in der entgegengesetzten Richtung abzuwickeln und die Achse b, welche auf die Schwungradwelle gesteckt ist, umzudrehen. Die Achse b trägt das Federrad c, welches lose auf dieselbe aufgesetzt ist. An demselben ist das Sperrrad d befestigt, Fig. 2, welches durch den Sperrkegel mit der Feder verbunden ist. Beim Aufziehen der Feder gleiten die Sperrkegel über die schrägen Zähne des Sperrrades, mithin steht das Federrad c still. Löst man den Hebel n, Fig. 2, welcher auf das Rollenrad _/" drückt, aus, Fig. 1, so sucht sich die Feder wieder abzuwickeln und das Federrad c in der entgegengesetzten Richtung zu drehen.
Das Federrad c greift in das Getriebe g, welches mit dem Rollenrad / vermittelst der Welle, Fig. 2, fest verbunden ist. Die Steuerung h, welche auf der Schwungradwelle i festsitzt, ist mit dem Schieber k verbunden, welch letzterer in /, Fig. 2, seinen Drehpunkt hat. Während des Ganges der Maschine bewegt die Steuerung h, Fig. 3, den Schieber k vor den Rollen m. auf und ab. Wenn nun der Schieber k über die einzelnen Rollen hinweggleitet, hört die Hemmung gegen den Federdruck auf und das Rollenrad dreht sich in der angegebenen ,Richtung.
Dicht vor der jedesmaligen Rolle liegt die eine Seite des Doppelhebels n, Fig. 1, während die andere Seite, Fig. 2, zwischen den Rollen der Kolbenstange ο steckt. Das Rollenrad drückt nun gegen die eine Seite des Hebels und schiebt denselben vor sich her, während die andere Seite die Kolbenstange mit sich fortschiebt und so die Umdrehung der Kurbel erfolgt. Während dieser Bewegung hat die Steuerung den Schieber k wieder vor die Rolle geschoben und schliefst den Druck der Feder gegen den Kolben ab. Wenn der Kolbenlauf zu Ende ist und das Rollenrad steht still, so gleitet die eine Seite des Doppelhebels η über die Rolle in und geht, während die andere Seite zwischen den Kolbenrollen stecken bleibt, mit derselben wieder zurück.
Die Figuren auf Blatt II stellen diese Einrichtung in verschiedenen Stellungen während des Ganges der Maschine dar.
Die Steuerung h, Fig. 3, hat mittelst des Schiebers k den Kreis des Rollenrades geöffnet und letzteres treibt den Hebel η vorwärts, welcher den Kolben mit sich zieht. Der Schieber k, Fig. 4, steht vor der Rolle, mithin steht das Rollenrad still und der Kolben geht zurück.
Die Steuerung h, Fig. 5, steht in ihrer tiefsten Stellung, das Rollenrad wird nicht gehemmt und treibt den Hebel η mit der Kolbenstange zurück.
Der Kolben, Fig. 6, ist am Ende seines Laufes angekommen, und die Steuerung, welche ihren höchsten Standpunkt einnimmt, hemmt vermittelst des Schiebers das Rollenrad und der Kolben setzt seinen Weg nach vorn fort.
Unter dieser wechselnden Bewegung bleibt die Maschine in ununterbrochenem Gange und die Federn sind verhindert, sich schnell abzuwickeln; sie können sich nun in periodischer Bewegung langsam, aber mit dem vollen, den Federn innewohnenden Drucke abwickeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die aus dem Rollenrade f, dem Schieber k und dem Hebel η bestehende Hemmung.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20273D Federkraftmaschine für Nähmaschinenbetrieb Active DE20273C (de)

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