DE2026804A1 - Verfahren zur Herstellung von PoIyfluoralkylestern von Fumarsäure und verwandten Säuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PoIyfluoralkylestern von Fumarsäure und verwandten SäurenInfo
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Description
τ P Peiaw Λ r Dr.R.Ko»nlgsberger - Dipl. Phye. R. Holzhauer ,
π 1 Patent α η wait·
und verwandten Säuren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Polyfluoralkylestern von Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure,
Mesakonsäure und Itakonsäure.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein PoIyfluoralkylhalogenid
der Formel I
m eine ganze Zahl von 3 bis 18,
η eine ganze Zahl von 2 bis 10 und .
X . Jod, Brom oder Chlor bedeutet mit einem Monoammoniumsalz von
Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure, Mesakonsäure oder Itakonsäure
zu einer Esterverbindung der Formel II
Il
- C-
umsetzt, wobei
m eine ganze Zahl von 3 bis 18, vorzugsweise 6 bis 12 und
insbesondere 6 bis 10, .
η eine ganze Zahl von 2 bis 10, vorzugsweise 2 oder 3 und insbesondere 2, und
R . einen äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, abge-.
leitet von Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure, Mesakonsäure oder Itakonsäure, vorzugsweise von Maleinsäure oder
Fumarsäure
bedeutet. Man erzielt Ausbeuten die 50% übersteigen.
Die Verbindungen der Formel II, auf die das erfindungsgemässe
Verfahren angewendet werden kann, sind Gegenstand der
US-Patentschrift (US-Patentanmeldung Nr. 720 370).
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2 O 2 R R Π L Die,bisher bekannten Verfahren zur Herstellung deraro.geruver-
bindungen sind wirtschaftlich unpraktikabel und erfordern In man«
chen Fällen besonders lange Reaktionszeiten,
Die weiter bekannten Verfahren zur Herstellung der entsprechenden Methacrylsäureester aus einem Perfluoralkyljodid und einem
Alkalimetallsalz der Säuren können nicht zur Herstellung der Esterverbindungen der Formel II übernommen werden, da dabei wenig oder
kein Endprodukt erhalten wird und/oder weil spezielle Lösungsmittelsysteme benötigt werden.
Die Polyfluoralkylhalogenide der obigen Formel I können analog bekannten Verfahren hergestellt werden; beispielsweise ist die Herstellung
von Polyfluoralkyljodiden der obigen Formel I in der US-Patentschrift 3 145 222 beschrieben.
Es versteht sich, dass die Perfluoralkylgruppe C ^2^+1" dieser
Polyfluoralkylhalogenide der Formel I eine Mischung bestehend aus verschiedener Kettenlängen sein kann, da die Grundausgangsmaterialien
durch Telomerisationsverfahren erhalten werden, welche Perfluoralkylhalogenide mit verschiedener Kettenlänge ergeben.
Die Ausgangsverbindungen, die aus einer einzigen Kettenlänge bestehen können gewünschtenfalls entweder durch Abtrennung oder
durch bekannte Synthesetechniken leicht erhalten werden.
Das Amin des Monoammoniumsalzes von Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure, Mesakonsäure oder Itakonsäure, umfasst Di- und Trialkylamine,
wobei die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, Morpholin, N-Niedrigalkylmorpholin, Piperidin, Triäthylendiamin,
Anilin oder Dimethy!anilin und insbesondere Triäthylamin.
Die Salze der verwendeten Säuren können hergestellt werden durch Vermischen der Säure mit einer stöchiometrisch äuquivaleriten Menge
des geeigneten Amins in Wasser, Aceton oder Methanol, wenn nötig unter Erhitzen und durch anschliessendes Verdampfen des Lösungsmittels.
Die Umsetzung des PoIyfluoralky!halogenides der Formel I mit
dem Monoammoniumsalz der R entsprechenden Säuren erfolgt bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Reaktionsteilnehmer bis
etwa 20O0C während ca. einer halben Stunde bis 30 Stunden.
Es ist Überraschend, dass völlig unzufriedenstellende Ausbeuten
erhalten wurden oder lange Reaktionszeiten erforderlich waren, wenn die Herstellung der gewünschten Ester der Formel II ausgehend von
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ORIGINAL INSPECTED
■ . ■ ι t «■ t -.*.». ■■..-.-
Disalzen der sauren versucht wurde, während bei Verwendung von
'Monoaminosalze*! weit höhere Ausbeuten erzielt wurden und kürzere
Reaktionszeiten notwendig sind. Ausserdem ist es nicht unbedingt
nötig, ein Lösungsmittel zu verwenden. . " .
Weiter ist überraschend, dass in den meisten Fällen die Disalze
der obigen Amine und Säuren nicht durch bekannte Verfahren gebildet werden können, sondern dass man nur das Monosalz erhält,
selbst wenn überschüssiges Amin verwendet würde. Das allgemeine Schema, das das erfindungsgemässe Verfahren betrifft, kann durch
folgende Reaktionen verdeutlicht werden, die bei der Herstellung von Bis-(l,l,2,2-Tetrahydroperfluornonyl)-fumarat aus 1,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyl-jodid
und Monotriäthylammoniumsals von Fumarsäure verwendet werden: ·
\ f^COOH S^
trans + (CH1-KN
trans J
II 253 JL "
XOOH ' ^COO
COOHN (C2H5
>
>v. ^COOH X^ VC-OCH9CH9C7F1,
2 transJ [ - + +2C7F15CH2CH2J —5>
transj I 4
^ XOONH (C2H5 )3 C-OCH2CH2C7F15
COOH COOH
Wie oben angegeben, kann sich die Temperatur von gerade oberhalb des Schmelzpunktes der Reaktionsteilnehmer bis etwa 200°C erstrecken.
Bei niedrigeren Temperaturen verläuft die Reaktion sehr viel langsamer, während bei höheren Temperaturen eine gewisse
Zersetzung stattfindet, Ein geeigneter Temperaturbereich liegt zwischen 100 und 175°C insbesondere zwischen 125 bis 175°C und
vorteilhaft zwischen 140 bis 1600C.
Die Reaktionszeiten können zwischen einer halben Stunde bis 30 Stunden variieren. Wenn eine stöchiometrische Menge des Monoammoniumsalzes
verwendet wird, werden im allgemeinen Reaktionszeit
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BAD ORIGINAL
ten von etwa 20 bis 25 Stunden benötigt. Ueberraschenderweise wurde
jedoch beobachtet, dass, wenn man die zwei- bis dreifache Menge der erforderlichen Menge des Monoammoniumsalzes verwendet, die
Reaktionszeiten im allgemeinen bis zur Größenordnung von 5 Stunden
verkürzt werden können.
Wie weiter oben angegeben, liegt ein Hauptvorteil der vorliegenden
Erfindung darin, dass die Notwendigkeit für Lösungsmittel«
systeme entfällt. In einigen Fällen wurde gefunden, dass gering ver»
besserte Ausbeuten erhalten werden könnenj wenn man das gewünschte
Produkt als Lösungsmittel verwendet, wogegen andere Lösungsmittel keinen bedeutenden Einfluss auf die Ausbeuten zu haben seheinen,
wenn man sie in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet.
Die Verbindungen der Formel II können zu Polymerisaten polymerisiert werden, die zum Bilden von Gewebeappreturen, die ausgezeichnet
schmutzabweisende Eigenschaften haben brauchbar sind. Die öl- und wasserabstossenden Appreturen von Textilien, die mit
Zusammensetzungen behandelt werden, die derartige Polymerisate enthalten, sind im allgemeinen beständig gegenüber wiederholtem Waschen
und Trockenreinigen und behalten somit ihre ausgezeichneten Schmutzabstosseigenschaften
über längere Zeiträume.
Besonders bevorzugte Polymerisate von Monomerverbindungen, die gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden, sind
die von Bis-(l,l,2,2-Tetrahydroperfluornonyl)-fumarat.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
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Bis-(1,1, 2 ,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
■ *) Monotrlathy!ammonium-fumarat
348 g (3,0 Mol) Fumarsäure werden in 1050 ml Aceton aufgeschlämmt,
auf 150C gekühlt und langsam unter Rühren und Kühlen,um
die Temperatur unterhalb 3O°C zu halten, mit 303 g (3,0 Mol) Triäthylamin
versetzt. Nach der Zugabe rührt man eine Stunde weiter und filtriert anschliessend die Reaktionsmischung. Nach dem
Trocknen im Vakuumofen bei 600C erhält man 640,Og (98% Ausbeute)
Monotriäthylammonium-fumarat mit einem Schmelzpunkt von 90 bis 930C.
b) Bis-(1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
Man vermischt in einem 2-Liter-Rührkolben, versehen mit einem
Rührer, einem Thermometer und einem Rückflusskühler, der zu einer Trockeneisfalle führt 800 g (1,40 Mol) Polyfluoralkyljodid * mit
620 g (2,85 Mol) Monotriäthylammonium-fumarat. Die Apparatur wird
mit Stickstoff gespült und anschliessend die Reaktionsmischung unter heftigem Rühren 9 1/2 Stunden auf 135 bis 150°C erhitzt, wonach
die. gaschromatographische Analyse der unteren Schicht keinen bedeutenden
RfCH2CH2J Rückstand zeigt. Noch bei 1500C werden die
flüchtigen Olefine in die trockeneisgekühlte Falle abdestilliert, zunächst bei atmosphärischem Druck und dann bei vermindertem Druck
bis zu 2 mm Hg. Während die Reaktionsmischung noch heiss ist, wird sie in einen Scheidetrichter gegossen und die untere Schicht abgezogen.
Die untere Schicht," die 421,2 g wiegt, wird in einer Molekulardestillationavorrichtung
bei 150 bis 16Ö°C und l/i Hg Druck destilliert. Die Kondenseroberfläche des KUhIfingers wird bei 800C
mit Hilfe eines Thermostaten gehalten,um das Destillat flüssig zu
halten. Das Destillat, das aus einer Mischung von Fumarsäurediestern mit Rf Kettenlängen von C6 bis C12 besteht, wiegt 340 g. Bei
der Hydrolyse mit 0,2 η wässriger Kaliumhydroxydlösung hat die entstehende
Alkoholmischung die folgende Zusammensetzung (Extraktion
in Chloroform und gaschromatographische Analyse);
Gew. -7o
61322 30,4
CgF17CH2CH2OH 39,5
27,9
2,2 009850/2177
durchschnittliches Molekulargewicht von RfCH2CH2OH - 452
durchschnittliches Molekulargewicht von FumarsSurediestern- 984
Die Umwandlung von R^CELCfjLJ zu Diester» ist für die verschiedenen
Kettenlängen etwa die folgende:
Rf In Diester überführt,
C6F13- 4395
C8F17- 57,0
C10F21. 53,5
C12F25 24,5
Die Gesamtkonversion zu dem gewünschten FumarsMurediester betrug
49,5 %.
* Das verwendete Polyfluoralkyljodid hat einen Siedebereich von 90°C/100 mm Hg bis 132°C/15 mm Hg und bestand aus:
Gew.-%
C6F13CH2CH2J 35,3
C8F17CH2CH2J 33,4
C10F21CH2CH2J 24,2
C12F25CH2CH2J 4,45
C14F29CH2CH2J 0,74
2 Verunreinigungen 1,86
durchschn. Molekulargewicht von RfCH2CH2J = 561.
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Beispiel 2
/
ä) Monotriäthylammonium-fumarat
6000 g (51,7 Mol) Fumarsäure und 46 000 ml wasserfreies Aceton werden in einen 75,7 l-(20 gallon) Harzkolben gegeben, der mit .
einem Rührer, einem Thermometer, einem Druckausgleichtropftrichter
und einem Kühlbad versehen ist. Die gerührte Suspension wird auf 15°C gekühlt und während einer halben bis einer Stunde mit 5225 g
(51,7 Mol) Triethylamin versetzt, wobei man die Temperatur bei 15 bis 20cC hält. Zusätzlich werden 4000 ml Aceton zugesetzt, um das
Rühren zu erleichtern. Man rührt eine weitere Stunde bei Raumtemperatur.
Die Suspension wird durch Absaugen filtriert und das Fumarsäuresalz wird dreimal mit 4000 ml Aceton gewaschen und bis
zur Gewichtskonstanz bei 400C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene
Produkt ist ein weisser kristalliner Feststoff, Schmelzpunkt 91 - 94CC,
mit einer Ausbeute von 97%. Die Perchlorsäuretitration einer Probe
des Fumarsäuresalzes ergibt ein neutrales Aequivalent von 218,8
(berechnet 217).
b) BJs-(I,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)»fumarat
8942 g (15,1 Mol) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyljodid und
6500 g (30 Mol) Monotriäthylammoniumfumarat werden in einen 22 1-Dreihalsrundkolben gegeben, der mit einem Bodenverschluss und
mit einem Rührer, Thermometer, einem Stickstoffeinlassrohr, einem Rückflusskühler und einem Heizmantel versehen ist. Die Reaktionstnischung
wird bei einem sehr langsamen Stickstoffstrom unter Rühren eine Stunde auf 140°C erhitzt und weitere 23 bis 24 Stunden bei
145c"t5cC weitergerührt. Nach 21 bis 22 Stunden zeigt eine Probe
der unteren Schicht durch gaschromatographische Analyse an, dass weniger als 2 % des Ausgangsjodids vorhanden sind. Nach 23 bis 24
Stunden wird das Rühren beendet und die zwei dunklen geschmolzenen
Phasen lässt-man während 10 bis 15 Minuten sich in Schichten trennen.
Die klare, dunkelbraune untere Schicht, die 7164 g wiegt, wird schnell in eiiur 12 1-Dreihalsrundkolben abgezogen. Die flüchtigen
Olefine, die durch die Dehydrohalogenierung von RfCH2CH„J zu
R,CH=CHp. gebil-bt; werden ,werden bei 5 mm Hg und einer Badtemperatur
von 95 hi:.; !Οι ν-ihr end eines Zeitraums von 2 bis 3 Stunden abge-
ßAD OHIGfNAL
zogen. Die rohen Fuinarsäurediester, die bei Raumtemperatur als
brauner wachsartiger Feststoff erhalten werden, wiegen 5094 g.
Die Hälfte des rohen Produktes (2540 g) wird bei hohem Vakuum durch eine 20,3 cm lange isolierte Säule ohne Kühler destilliert.
Die Hauptfraktion, die bei 138 bis 214°/0,02 bis 0,03 ram Hg siedet
und die 1868 g wiegt, wird beim Kühlen als gelber Feststoff erhalten.
Die einmal destillierte Fumarsäurediester-Mischung wird wie
folgt gereinigt: Das Produkt, das 1868 g wiegt, wird geschmolzen und bei 100 bis HO0C in 2000 ml Dimethylformamid bei Raumtemperatur
unter schnellem Handrühren eingegossen. Die Mischung wird in Eiswasser
auf 15°C abgekühlt, dann durch Absaugen filtriert und so trocken.wie möglich gesaugt. Der feuchte Filterkuchen wird ohne
Waschen in einem 4 1-Harzkolben wieder geschmolzen und in 2000 ml
Benzol unter Rühren mit der Hand eingegossen, auf 150G wie zuvor
abgekühlt und der kristallisierte Feststoff wieder gefiltert. Das Produkt wird zweimal mit 1000 ml Benzol gewaschen und im Vakuum
bei Raumtemperatur auf Gewichtskonstanz getrocknet. Die gereinigte
Dieestermischung wird als ein fast farbloser wachsartiger granulärer
Feststoff, der 1442 g wiegt, erhalten. Das gereinigte Produkt (1432 g) wird schliesslich noch einmal destilliert und die Fraktion,
die bei 144 - 176°C/O,O2 mm Hg siedet, wird als Bis-(1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
in Form eines weissen wachsartigen Feststoffs bei Raumtemperatur getrennt (Gewicht 1369 g).
Die andere Hälfte des Rohproduktes (2540 g) wird destilliert, Siedepunkt 15O-185°C/O,O3 ram Hg und ergibt 1970 g und wird, wie
oben beschrieben, jedoch nur mit Benzol gewaschen und getrocknet und ergibt 1725 g; sie wird schliesslich wieder destilliert, um
1540 g Bis-(1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat zu ergeben,
Siedepunkt 150 - 1820C/0,02 mm Hg. Das Gesamtgewicht der Fumarsäurediester
beträgt 2909g.
Eine wiederholte Herstellung, die nit 14,9 Mol (8814 g) 1,1,2,2 Tetrahydroperfluoralkyljodid durchgeführt wurde, ergab 2821 g des
Produktes.
Die Herstellung des Monotriäthylammoniumfumarats wird wiederholt
durch Umsetzen von einem Aequivalent Fumarsäure mit .2 Aequivalenten Triäthylamin in Methanol. Eine Probe des Produktes wird
mit Perchlorsäure titriert und ergibt ein neutrales Aequivalent von 221. Das berechnete Aequivalent des Monosalzes beträgt 217,
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ORIGINAL
■- 9 -
das des Disalzes 159.
Analyse | von | C1OH19NO4 | ,2; H | 8 | ,84; | N | 6 | ,45 |
ber. : | C | 55 | ,01; H | 8 | ,86; | N | 6 | ,55 |
gef. : | C | 55 |
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Beispiel 3
.Bis-(1fl,212-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
.Bis-(1fl,212-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
a) Monotriäthylammontumfumarat
6000 g (5.1,7 Mol) Fumarsäure und 40 000 ml Aceton werden in
einer gerührten Suspension vermischt, auf 15°C abgekühlt und im Verlaufe von einer Stunde mit 5225 g (51,7 Mol) Triethylamin versetzt,
wobei man die Temperatur bei 15 - 200C halt. Zusätzlich
wurden 10 000 ml Aceton hinzugegeben, um das Rühren zu erleichtern,
da die Suspension gegen Ende der Zugabe von Triäthylamin ziemlich dick wird. Man rührt eine Stunde, nachdem die Zugabe beendigt ist,
weiter und filtriert die Suspension durch Absaugen ab. Der Filterkuchen
wird dreimal mit 4000 ml Aceton gewaschen und bis zur Gewichtskonstanz
bei 40°C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt ist ein weisser kristalliner Feststoff, der 11 003 g wiegt, mit
einem Schmelzpunkt von 91-94CC (Ausbeute 93 % der Theorie).
b) Bis-(!,I,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
10 000 g (17 Mol) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyljodid werden
auf 80 bis 900C erhitzt und zusammen mit 7 260 g (33,4 Mol) Triäthylammoniumfumarat
unter Rühren auf 140cC während 1 1/2 Stunden
erhitzt, wobei man einen langsamen Stickstoffstrom hindurchleitet. Die Reaktionsmischung wird wahrend 23 bis 24 Stunden bei 145"-5°C
gerührt. Nach 21 bis 22 Stunden zeigt die Gaschromatographie einer
Probe der unteren Schicht an, dass weniger als 1 % des Ausgangsjodids
vorhanden ist. Nach 23 bis 24 Stunden wird das Rühren beendet. Die zwei dunklen geschmolzenen Phasen lässt man während '
10 bis 15 Minuten in getrennte Schichten aufteilen. Die klare, dunkelbraune untere Schicht, die 7888 g wiegt, wird langsam abgezogen.
Die flüchtigen Olefine werden bei 5 mm Hg und einer Badtemperatur von 90 bis HO0C über einen Zeitraum von 2 bis 3 Stunden
abgezogen. Der Rückstand, der aus rohen Fumarsäurediestern besteht, wird als brauner wachsartiger Feststoff erhalten, der 5462 g wiegt.
Die Hälfte des rohen Produktes (2778 g) wird im Hochvakuum
durch eine 20,3 cm (8 inch) isolierte Kolonne ohne einen Kondensor destilliert. Nachdem man 257 g Vorlauf abgezogen hat, Siedepunkt
3O-147°C/O,O2 mm Hg,erhält man die Hauptfraktion, die bei
152-2O3°C/O,O2 mm Hg siedet und die 2082 g wiegt, beim Abkühlen
als gelben Feststoff, der dunkel gefärbte Verunreinigungen enthält,
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die mit Uberdestillierten. Die zweite Hälfte des rohen Produktes,
2675 g, werden in der gleichen Weise destilliert, um 2075 g in der
Hauptfraktion zu ergeben, Siedepunkt 155-195CC/O,O3 mm Hg.
Der einmal destillierte Fumarsäurediester wird weiter wie folgt
gereinigt: Die zwei Hauptfraktionen werden geschmolzen, zusammengegeben
(Gesamtgewicht 4157 g) und bei 100 - HO0C in 4000 ml Dimethylformamid
bei Raumtemperatur unter heftigem Rühren mit der Hand eingegossen. Die Mischung wird in Eiswasser auf 15°C abgekühlt und
dann durch Absaugen filtriert. Der feuchte Filterkuchen wird ohne Waschen in einem 5 1-Harzkolben umgeschmolzen und in 4000 ml Benzol
unter Handrühren eingegossen, wie vorher auf 15°C abgekühlt und der
kristallisierte Feststoff abfiltriert. Der Filterkuchen wird mit 3000 ml Benzol bei Raumtemperatur verrieben, wiederum filtriert,
mit 2000 ml Benzol gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur auf Gewichtskonstanz getrocknet. Die gereinigte Dlestermischung wird
als fast farbloser wachsartiger granulärer Feststoff erhalten, der 3023 g wiegt. Das gereinigte Produkt (3013 g) wird schliesslich
nochmals in zwei Portionen destilliert, um 1429 g zu ergeben, Siedepunkt 15O-185CC/O,O2 mm Hg und 1412 g, Siedepunkt 153-195CC/O,O1 mm Hg,
und ergibt insgesamt 2841 g (Ausbeute 32% der Theorie) BiS-(I,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
in Form eines weissen wachsartigen Feststoffs bei Raumtemperatur.
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Bis - (1
7
1,2,2,3,3-Hexahydroperf luordecyl) -fumarat·
a) 1,1 ? 2,3,3 —Pentahydro-2-Jodperfluordecyl-acetat
99,2 g Perfluorheptyljodid, 20,0 g Allylacetat und 0,2 g Azo-,
bisisobutyronitril werden unter Rühren 6 Stunden auf 800C erhitzt.
Nach 2 und 4 Stunden werden zusatzlich 0,2 g des Azobisisobutyronitril-Katalysators
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und durch eine kleine Drehbandkolonne
unter vermindertem Druck destilliert. Der Teil, der bei 68 bis 72°C/O,O5 bis 0,002 mm Hg siedet, enthält ungefähr 90% reinen
Produkts.
b) 1,1,2,3,3-Pentahydroperfluordecen
19,0 g Zinkstaub und 20 ml wasserfreies Aethanol werden in einen 500 ml-Kolben gegeben und schnell gerührt, während man 10 ml
36%-iger ChlorwasserstoffsMure zugibt. Die Reaktionsmischung wird
auf 60°C erhitzt und man gibt 50,0 g l,l,2,3,3-Pentahydro-2-jodperfluordecyl-acetat
mit 100 ml wasserfreiem Aethanol hinzu. Die Zugabe des Acetats dauert etwa 45 Minuten. Die Reaktionsmischung wird
weitere 2 1/2 Stunden kontinuierlich gerührt und die Temperatur auf 600C gehalten. Danach wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur
abgekühlt, das unreagierte Zink abfiltriert und das Produkt mit 1500 ml Wasser extrahiert. Die extrahierte Schicht wird über einem
Molekularsieb getrocknet und dann durch eine 45,8 cm (18 inch) Drehbandkolonne destilliert. Man erhält 19,6 g eines Produktes, das bei
142-144CC/76O mm Hg siedet.
Analyse von Cj0H1-F, r
Analyse von Cj0H1-F, r
ber.: C 29,35; H 1,12; F 69,49 gef.: C 29,35; H 1,32; F 70,17
c) 1,1,2,2,3,3-Hexahydroperfluor-1-bromdecan
15,6 g 1,1,2,3,3-Pentahydroperfluordecen werden in eine
Quartzglas-Fischer-Porter-Röhre gegeben und zum Sieden gebracht,
um jede mögliche enthaltene Luft zu entfernen. Daraufhin wird auf die Temperatur des flüssigen Stickstoffs abgekühlt und man gibt
7,0 g trockenen Bromwasserstoff hinzu und verschliesst das Rohr. Diο Reaktionsmischung wird dann auf Raumtemperatur erwärmt und
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15 cm von einer 250 Watt-UV-Lichtquelle wahrend 4 1/2 Stunden gelagert.
Den überschüssigen Bromwasserstoff lässt man entweichen und wascht das Produkt mit 50 ml Wasserstoff, um den restlichen Bromwasserstoff zu entfernen. Daraufhin wascht man mit 25 ml einer
10 %-igen Lösung von Natriumthiosulfat und trocknet 4 Stunden über
einem Molekularsieb. Die Destillation ergibt ein Produkt, das hauptsächlich bei 95-96°C/24 mm Hg siedet.
Analyse von C,0HgBrF,c
ber.: G 24,46; H 1,23; Br 16,27; F 58,04 gef.: C 24,31; H 1,27; Br 17,50; F 58,10
d) BJs-(I,1,2,2,3,3-HexahydroperfluordecylV-fumarat
14,7 g 1,1,2,2,3,3-Hexahydroperfluor-1-bromdecan und 13,0 g
Monotriäthylammoniumfumarat werden in einen Reaktionskolben gegeben und unter kontinuierlichem Rührem bei 1500C 7 Stunden erhitzt. Danach
werden die flüchtigen Anteile abgezogen und die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Produkt wird mit Chloroform
extrahiert und mit Wasser gewaschen, um das Triäthylammoniumbromwasserstoffsalz
zu entfernen. Danach wird das Chloroform mit einem Rotationsverdampfer abgezogen. Das Produkt wird destilliert
und ergibt 8,65 g eines Produktes, das bei 19O-195°C/1OO mm Hg
siedet. Der Schmelzpunkt beträgt 75-78°C. Analyse von G34H14F30O4
ber.: C 30,78; H 1,51; F 60,87 gef.: C 31,08; H 1,62; F 60,83
00985 0/217 7
Beispiel 5 ^>
a) 1,1,2,2-Tetrahydro-l-bromperfluornonan 52,4 g 1,1 ,!,S-Tetrah.ydror-jodperfluornonan,
17,6" g Brom und 0,5 g Bensoylperoxyd werden in
ein Fischer-Porter-Rohr gegeben, das mit einem magnetischen Hubruhrer
versehen ist. Die Reaktionsmischung wird unter kontinuierlichem Rühren 11/2 Stunden auf 9O-95°C erhitzt. Es werden zusätzlich
9,6 g Brom und 0,2 g Benzoylperoxyd zugegeben und man setzt die Umsetzung weitere 4 Stunden fort. Das Produkt wird mit einer
Lösung gewaschen, die 49,6 g Natriumthiosulfat und 500 ml Wasser
enthält. Die unter Schicht wird isoliert und in einer 45,8 cm (18 inch) Ziehbandkolonne destilliert. Das aufgefangene Produkt hat
einen Siedepunkt von 78 bis 800C/25 mm Hg.
Analyse von C9HJBrF, ^.
ber.: C 22,71; H 0,84; F 59,74; Br 16,75 gef.: C 22,41; H 0,81; F 60,64; Br 17,39
1 ·
b) BJs-(I,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyl)-fumarat
23,85 g 1,1,2,2-Tetrahydro-l-bromperfluornonan und 21,7 g Monotriäthylammoniumfumarat
werden unter Stickstoff 8 Stunden unter kontinuierlichem Rühren bei 1500C umgesetzt. Die Reaktionsmischung
wird von flüchtigen Anteilen bei 1500C bei einem Druck von 5 mm Hg
befreit. Die verbleibende Reaktionsmischung wird mit Wasser und Chloroform gewaschen. Das Chloroform wird in einem Rotationsverdampfer
abgezogen und der verbleibende Feststoff wird wie folgt destilliert:
Fraktion | Siedepunkt | Druck | Gewicht |
1 | 25-650C | 100 mm Hg | 1,2 |
2 | 65-1030C | 100 mm Hg | 1,8 |
3 | 153-194°C | 100 mm Hg | 10,2 |
Die gaschromätographische Analyse zeigt, dass-die Fraktion Nr. 1
68% des Produktes, die Fraktion Nr. 2 78,9% des Produktes und die
Fraktion Nr. 3 92,9% des Produktes enthielt. Ausbeute:.52%.
0 0 9 ti 51) / 2 1 7 7
lteispiel 6
a) MonotriathylatMionium-itakonat
13,0 g (0,1 Mol) Itakonsäure wird in Methanol gelöst und
danach mit 10,1 g (0,1 Mol) Triäthylatnin neutralisiert und die
Llisung zur Tockne eingedampft, der flüssige Rückstand wird in
einem Vakuumexsikkator etwa 20 Stunden getrocknet. Er wird mit 0,0991 normaler Perchlorsäure titriert und ergibt ein Aequivalentgewicht
von 260,5 (theoretisch 231).
b) Bis-1,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyl-itakonat
21,0 g (0,04 Mol) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyljodid und
18,5 g (0,08 Mol) Monotriäthylammonium-itakonat werden 1 1/2 Stunden
bei 140 C zusammengerührt. Die gaschromatographische Analyse zeigt,
dass 21,6 vT des Diesters gebildet sind. Nach 11 3/4 Stunden Erhitzen
bei. 140'C zeigt die gaschromatographische Analyse eine 48,5 ?o-ige
Konverson zum Diester an. Die flüchtigen Anteile werden bei . 14OcC/5 mm Hg abgezogen. Die Bodenschicht wird abgetrennt und wiegt
6,6 g. Die obere Schicht wird mit Wasser und Chloroform abdestilliert
und es verbleibt ein Rückstand von 5,3 g, der 72 % Diester enthält, wie durch Gaschromatographie gezeigt wurde. Dieser
Rückstand wurde mit 6,6 g der Bodenschicht vermischt und bei 0,030 mm Hg von 95 bis 195CC destilliert und ergab durch gaschromatographische
Analyse bestimmt eine Gesamtausbeute von 33,67- des Dlesters«
009850/2177
BAD ORIGINAL
In den folgenden Beispielen wurden die Verfahren, die in den
vorstehenden Beispielen 1 bis 6 verwendet wurden, wiederholt unter Verwendung der in Kolonne 2 angegebenen Mengen von 1,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyljodid
und dem in Kolonne 3 angegebenen Fumarsäure· salz. Das Lösungsmittel, die Temperatur, die Reaktionsdauer, die
Menge des gebildeten Diesters angezeigt durch die gaschromatographische Analyse, und die Ausbeute sind ebenfalls in der folgenden Tabelle I angegeben.
Menge des gebildeten Diesters angezeigt durch die gaschromatographische Analyse, und die Ausbeute sind ebenfalls in der folgenden Tabelle I angegeben.
009850/2117
Bei spiel Kr. |
Mol C-yF-j [-CHoCH^J |
Fumaratsalz | Lösungsmittel | Reaktions- temperatur ÜC |
Reaktions zeit Std. |
gebildeter Diester 7o durch Gas- chromato- graphie |
Aus beute |
O |
7 | 0,04 | Typ Mol | Produkt | 150 | 8 | 67 | 38 | O J) 30 |
8 | 0,05 | mono (C2H5)3N 0,08 |
Trifluortoluol | 150 | 7 1/2 | 38 | 25 | |
9 | 0,02 | mono 0,10 (C2H5)3N |
keines | 170 | 30 | 66 | 30 | |
10 | 0,06 | mono 0,022 (C2H5)3N |
keines | 150 | 26 | 60 | 51 | |
11 | 0,04 | mono 0,08 (C2H5)3N |
keines | 150 | 11 1/2 | 72 | 52,5 | |
12 | 0,05 | mono 0,045 (C2H5)3N |
keines | 130 | 6 3/4 | 47 | 28,2 | |
13 | 0,06 | mono 0,08 (C4H9) 3N |
keines | 150-155 | 30 | 71 | 53,8 | |
14 | 0,06 | mono 0,09 Piperidin |
keines | 150 | 5 1/2 | 64 | . 49,81 | |
mono 0,12 (C2H5)3N |
||||||||
Fortsetzung Tabelle I
Bei spiel Nr. |
Mol C-jF.· r GH«CH«J |
Fumaratsalz | Lösungsmittel | Reaktions- temperatur 0C |
Reaktions zeit Std. |
gebildeter Diester % durch Gas- chromato- graphie |
Aus beute |
|
15 | 0,06 | Typ Mol | keines | 150 | 5 1/2 | 65 | 48,5 | |
16 | 0,06 | mono, 0,12 | keines | 100 | 25 | 62 | 44,0 | |
α | 17 | 0,06 | mono P,175 / ^i T7 \ ^T |
keines | 125 | 19 | 66 | 54,5 |
09850 | mono 0,15 (C2Hg)3N |
O S
ζ
ω
■ο
;Λ· CD — C")
i..' ■ oo
CD
■■.■...-19 - ■■..;
202680A
Beispiele 18 - 27
Bei den Beispielen 18 - 27, die ebenfalls dem allgemeinen Verfahren
folgen, das in den vorigen Beispielen beschrieben ist, werden die in der Tabelle II Kolonne 2 und 3 angegebenen Jodlde und Salze
unter Verwendung der Lösungsmittel, Reaktionszeiten und Temperaturen,
wie in Tabelle II angegeben, umgesetzt.
0 0 9 8 5 0/2177
BAJD ORiGlNAL
CD OO ITX
Bei spiel Nr. |
J Jodid 1 |
Saures Salz | Lösungsmittel | Temperatur | i Zeit |
18 | (CF3)2CFCH2CH2J | Mono-N-Methylmorpholinsalz von Maleinsäure |
Produkt | 200° | 30 min. |
19 | (CF3) (CF2)6 (CH2)6J | Mono-Tributylammonium- Zitrakonat |
Produkt | 125° | 4 Std, |
20 | (CF3)2CF(CF2)6(CH2)1OJ | Mono-Dime thy !ammonium - Mesakonat |
Trif luortoluol.. | 135° | 5 Std. |
21 | CF3(CF2)6CH2CH2CH2J | Mono-Piperidinsalz von Itakonsüure |
Produkt | 175° | 20 Std. |
22 | CF3(CF2)gCH2CH2J | Mono-Anilinsalz von Fumar säure |
1-Octanol | 150° | 30 Std. |
23 | CF3 (CF2)6CH,CH2J | Mono-Tripropylammonium von Fumarsäure |
Diglyko!methyl- äther |
140° | 25 Std. |
24 | CFO(CF^UCHOCHOJ | Mono-Triäthylammoniumsalz von Mesakonsäure |
Produkt | 180° | 10 Std. |
25 | (CF3)2CF(CF2)6CK2CH2J | Mono-Diäthylanmoniumsalz von Fumarsäure |
tert.-Amyl Alkohol |
160° | 5 Std. |
26 | CF3(CF2)8CH2CH2J | Mo no -Tr iäthylamtnonium- fumarat |
Dimethyl formamid |
150° | 8 Std. |
27 | CF3(CF2)^0CH2CIl2GH2J | Mono-Triäthylammonium- fumarat |
Aethylen- glykol |
100° | 5 Std. |
O ι
cn
OO O
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Polyfluoralkylestern der allgemeinen Formel II:GmF2rn+lR (IDm eine ganze Zahl von 3 bis 18,η eine ganze Zahl von 2 bis 10 undR einen äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, von Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure, Mesakonsäure und Itakonsäure, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Poly- Jjfluoralkylhalogenid der allgemeinen Formel IVZn+I - CnH2„ - x Wm und η die unter Formel II angegebene Bedeutung haben und X Jod, Brom oder Chlor bedeutet, mit einem Monoammoniumsalz von Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure, Mesakonsäure oder Itakonsäure bei einer Temperatur von oberhalb des Schmelzpunktes der Reaktionsteilnehmer bis 2000G umsetzt, wobei das Amin des Monoammoniumsalzes ein Di- und Triniedrigalkylamin, in welchem die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, Morpholin, N-Niedrigalkylmorpholin, Piperidin, Triäthylendiamin, Anilin oder Dimethylanilin ist,2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsdauer eine halbe Stunde bis 30 Stunden beträgt.3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 1000C bis 1750C liegt.4. Verfahren gemUss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsteniperatur im Bereich von 125°C bis 175°C liegt.00 98 50/2177 BAD ORIGINAL5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,- dass die Reaktionstemperatur im Bereich von IAO0C bis 1.600C liegt,6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin Triäthylamin ist.7. Verfahren gemäss Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, dass die Säure Fumarsäure ist*8. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyfluoralkylhalogenid ein Polyfluoralkyljodid ist.9. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ueberschuss über die äquivalente Menge des Monoammoniumsalzes verwendet wird.10. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die. 2- bis 3-fache Menge der äquivalenten Menge des Monoammoniumsalzes verwendet wird.11. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass η 2 ist, die Säure Fumarsäure ist und dass die Temperatur im Bereich von 1000C bis 1750C liegt.12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin ein Trialkylamin ist.13. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin ein Triäthylamin ist.14. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die 2- bis 3-fache Menge der äquivalenten Menge des Ainmoniumsalzes verwendet wird. J15. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 14O°C bis 160cC liegt,009850/2177BAD ORIGINAL16. Verfahren gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyfluoralkylhalogenid ein Polyfluoralkyljodid ist.17. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass m 6 bis 12 bedeutet, .18. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
m 6 bis 12, η 2, X Jod bedeutet, wobei die Säure Fumarsäure ist und das Amin ein Trialkylamin ist.19. Verfahren gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 14OCC bis 160cC liegt und das Amin Triethylamin ist.20. Verfahren gemKss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die 2- bis 3-fache Menge der äquivalenten Menge Monoairanpniumsalzes verwendet wird.21. Verfahren gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ueberschuss über die äquivalente Menge des Monoammoniumsalzes verwendet wird.31.11/Dö/pm
13.5.1970009860/2 177BAD ORIGINAL
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