DE2026804B2 - Verfahren zur Herstellung von Polyfluoralkylestern von Fumarsäure und verwandten Säuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyfluoralkylestern von Fumarsäure und verwandten SäurenInfo
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Description
bindungen der Formel (I) übernommen werden, da 35 dabei wenig oder kein Endprodukt erhalten wird
und/oder weil spezielle Lösungsmittelsysteme benötigt werden (deutsche Auslegeschrift 1 264 444).
Aus der deutschen Auslegeschrift 1152 416 ist ein Die Polyfluoralkylhalogenide der obigen Formel (II)
Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurealkylester!! können analog bekannten Verfahren hergestellt werbekannt.
Die Ester werden durch Umsetzung von 40 den; beispielsweise ist die Herstellung von Polyfluor-Alkylhalogeniden,
z. B. n-Octylchlorid, mit Carbon- alkyljodiden der obigen Forme! (II) in der USA.-säuren
in wasserfreiem Medium oder Carbonsäure- Patentschrift 3 145 222 beschrieben,
anhydriden und der äquivalenten Menge Wasser, z. B. Es versteht sich, daß die Perfluoralkylgruppe
anhydriden und der äquivalenten Menge Wasser, z. B. Es versteht sich, daß die Perfluoralkylgruppe
Phthalsäureanhydrid—Wasser, in Gegenwart eines _
tertiären Amins, z. B. Triäthylamin, erhalten. 45 ^mr2m+i —
Erfindungsgemäß werden jedoch keine Gemische dieser Polyfluoralkylhalogenide der Formel (II) eine
aus einem Alkylhalogenid, einer Carbonsäure und Mischung aus Verbindungen verschiedener Ketteneinem
Amin umgesetzt, sondern Monoammonium- längen sein kann, da die Grundausgangsmaterialien
salze von Dicarbonsäuren mit Perfluoralkylhalogeniden durch Telomerisationsverfahren erhalten werden, die
zur Reaktion gebracht. 50 Perfluoralkylhalogenide mit verschiedener Kettenlänge
Das bekannte Verfahren kann ferner für die Her- ergeben.
stellung der erfindungsgemäßen Ester nicht verwendet Die Ausgangsverbindungen, die nur eine einzige
werden, da die Einwirkung eines Amins auf die Kettenlänge aufweisen, können gewünschtenfalls ent-Perfluoralkylhalogenide
— wegen der stark elektronen- weder durch Abtrennung oder durch bekannte anziehenden Wirkung der Perfluoralkylgruppe —leicht 55 Synthesetechniken leicht erhalten werden,
zu einer Halogenwassertoffabspaltung und damit zu Das Amin des Monoammoniumsalzes von Fumar-,
zu einer Halogenwassertoffabspaltung und damit zu Das Amin des Monoammoniumsalzes von Fumar-,
einem Olefin führt. Malein-, Citracon-, Mesacon- oder Itaconsäure ist
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein insbesondere Triäthylamin.
Verfahren zur Herstellung von Polyfluoralkylcstern Die Salze der verwendeten Säuren kömsen hergestellt
der Formel 60 werden durch Vermischen der Säure mit einer stöchio-
metrisch äquivalenten Menge des geeigneten Amins in Wasser, Aceton oder Methanol, wenn nötig unter
Erhitzen, und anschließendes Verdampfen des Lö-
— CnH2n — O — C —
L- R (I) sungsmittels.
65 Es ist überraschend, daß völlig unzufriedenstellende worin m eine ganze Zahl von 3 bis 18, vorzugsweise Ausbeuten erhalten wurden oder lange Reaktionsbis
12 und insbesondere 6 bis 10, η eine ganze Zahl zeiten erforderlich waren, wenn die Herstellung der
von 2 bis 10, vorzugsweise 2 oder 3 und insbesondere gewünschten Ester der Formel (I) ausgehend von
Disalzen der Säuren versucht wurde, während bei daß man nur das Monosalz erhält, selbst wenn
Verwendung von Monoammoniumsalzen weit höhere überschüssiges Amin verwendet wurde. Das allgemeine
Ausbeuten erzielt werden und kürzere Reaktions- Schema, das das erfindungsgemäße Verfahren betrifft,
zeiten notwendig sind. Außerdem ist es nicht unbedingt kann durch folgende Umsetzungen verdeutlicht werden,
nötig, ein Lösungsmittel zu verwenden. 5 die bei der Herstellung von Bis-(l,l,2,2-tetrahydroper-
Weiter ist überraschend, daß in den meisten Fällen fluornonyl>fumarat aus 1,1,2,2-Tetrahydroperfluor-
die Disalze der obigen Amine und Säuren nicht durch nonyl-jodid und Monotriäthylammoniumsalz von
bekannte Verfahren gebildet werden können, sondern Fumarsäure durchgeführt werden:
ν .COOH COO
j Γ + (CA)3N -*- transj Γ
COOH ' ^COO
ν .COOH N C-OCH2CH4C7F15
2 transj f + 2 C7F15CH2CH2J + transj [
' NCOOHN(C2H6)S ' ^C-OCH2CH2C7F15
O
COOH
COOH
COOH
. COOH (+)(_,
+ transj Γ +2 (C2H5)SNHJ
^ COOH
Wie oben angegeben, kann sich die Temperatur von Verfahren hergestellt werden, sind die von Bisgerade
oberhalb des Schmelzpunktes der Reaktions- (l,l,2,2-tetrahydroperfluornonyl)-fumarat.
teilnehmer bis etwa 20O0C erstrecken. Bei niedrigeren 30 Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren ErTemperaturen verläuft die Reaktion sehr viel lang- läuterung der vorliegenden Erfindung,
samer, während bei höheren Temperaturen eine gewisse
teilnehmer bis etwa 20O0C erstrecken. Bei niedrigeren 30 Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren ErTemperaturen verläuft die Reaktion sehr viel lang- läuterung der vorliegenden Erfindung,
samer, während bei höheren Temperaturen eine gewisse
Zersetzung stattfindet. Ein geeigneter Temperatur- Beispiel 1
bereich liegt zwischen 100 und 175 0C, insbesondere _. „ . . _ . , . „ .. .
zwischen 125 bis 175°C und vorteilhaft zwischen 35 Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
140 bis 16O0C. N x, .... . .
Die Reaktionszeiten können zwischen einer halben a>
Monotnathylammonium-fumarat
Stunde bis 30 Stunden variieren. Wenn eine stöchio- 348 g (3,0 Mol) Fumarsäure werden in 1050 ml metrische Menge des Monoammoniumsalzes verwen- Aceton aufgeschlämmt, auf 15°C gekühlt und langsam det wird, werden im allgemeinen Reaktionszeiten von 40 unter Rühren und Kühlen, um die Temperatur unteretwa 20 bis 25 Stunden benötigt. Überraschenderweise halb 30°C zu halten, mit 303 g (3,0 Mol) Triäthylamin wurde jedoch beobachtet, daß, wenn man die zwei- bis versetzt. Nach der Zugabe rührt man 1 Stunde weiter dreifache Menge der erforderlichen Menge des Mono- und filtriert anschließend die Reaktionsmischung, ammoniumsalzes verwendet, die Reaktionszeiten im Nach dem Trocknen im Vakuumofen bei 60° C erhält allgemeinen bis zur Größenordnung von 5 Stunden 45 man 640,0 g (98 % Ausbeute) Monotriäthylammoniumverkürzt werden können. fumarat mit einem Schmelzpunkt von 90 bis 93° C.
Stunde bis 30 Stunden variieren. Wenn eine stöchio- 348 g (3,0 Mol) Fumarsäure werden in 1050 ml metrische Menge des Monoammoniumsalzes verwen- Aceton aufgeschlämmt, auf 15°C gekühlt und langsam det wird, werden im allgemeinen Reaktionszeiten von 40 unter Rühren und Kühlen, um die Temperatur unteretwa 20 bis 25 Stunden benötigt. Überraschenderweise halb 30°C zu halten, mit 303 g (3,0 Mol) Triäthylamin wurde jedoch beobachtet, daß, wenn man die zwei- bis versetzt. Nach der Zugabe rührt man 1 Stunde weiter dreifache Menge der erforderlichen Menge des Mono- und filtriert anschließend die Reaktionsmischung, ammoniumsalzes verwendet, die Reaktionszeiten im Nach dem Trocknen im Vakuumofen bei 60° C erhält allgemeinen bis zur Größenordnung von 5 Stunden 45 man 640,0 g (98 % Ausbeute) Monotriäthylammoniumverkürzt werden können. fumarat mit einem Schmelzpunkt von 90 bis 93° C.
Wie weiter oben angegeben, liegt ein Hauptvorteil
der vorliegenden Erfindung darin, daß die Notwendig- b) Bis-(l,1.2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-furnarat
keit für Lösungsmittelsysteme entfällt. In einigen Fällen
keit für Lösungsmittelsysteme entfällt. In einigen Fällen
wurde gefunden, daß gering verbesserte Ausbeuten 50 Man vermischt in einem 2-1-Rührkolben, versehen
erhalten werden können, wenn man das gewünschte mit einem Rührer, einem Thermometer und einem
Produkt als Lösungsmittel verwendet, wogegen andere Rückflußkühler, der zu einer Trockeneisfalle führt,
Lösungsmittel keinen bedeutenden Einfluß auf die 800 g (1,40 Mol) Polyfluoralkyljodid*) (R/CH2CH2J)
Ausbeuten zu haben scheinen, wenn man sie in dem mit 620 g (2,85 Mol) Monotriäthylammonium-fuma-
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet. 55 rat. Die Apparatur wird mit Stickstoff gespült und
Die Verbindungen der Formel (I) können 7U Poly- anschließend die Reaktionsmischung unter heftigem
merisaten polymerisiert werden, die zum Bilden von Rühren 9l/2 Stunden auf 135 bis 150°C erhitzt,
Gewebeappreturen, die ausgezeichnet schmutzab- —^35 verwendete Polyfluoralkyljodid hat eine„ siede-
weisende Eigenschaften haben, brauchbar sind. Die bereich von 90°C/100mm Hg bis 132°C/15mm Hg
öl- und wasserabstoßenden Appreturen von Textilien, 60 und besteht aus:
die mit Zusammensetzungen behandelt werden, die Gewichtsprozent
derartige Polymerisate enthalten, sind im allgemeinen CeFiaCHsCHJj 35.3
beständig gegenüber wiederholtem Waschen und C8FnCH2CHiJ 33,4
Trockenreinigen und behalten somit ihre ausge- CioFaiCHsCHiJ 24,2
zeichneten Schinutzabstoßeigenschaften über längere 65 c"f"ch!ch!j '.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 0J4
Zeiträume. 2 Verunreinigungen''.'.'.'.'.'.'.'.'..'........... 1,86
Besonders bevorzugte Polymerisate von Monomer- Durchschnittliches Molekulargewicht
verbindungen, die gemäß dem erfindungsgemäßen von R1CHaCHsJ = 561.
wonach die gaschromatographische Analyse der salzes ergibt ein Neutralisationsäquivalent von 218,8
unteren Schicht keinen bedeutenden RzCH2CH2J- (berechnet 217).
Rückstand zeigt Noch bei 150° C werden die flüchtigen
Rückstand zeigt Noch bei 150° C werden die flüchtigen
Olefine in die trockeneisgekühlte Falle abdestilliert, b) Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-furaarat
zunächst bei atmosphärischem Druck und dann bei i
vermindertem Druck bis zu 2 mm Hg. Während die 8942 g (15,1 Mol 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl-Reaktionsmischung
noch heiß ist, wird sie in einen jodid gemäß Beispiel 1 und 6500 g (30 Mol) Mono-Scbeidetrichter
gegossen und die untere Schicht abge- triäthylammonium-fumarat werden in einen 221-Dreizogen.
Die untere Schicht, die 421,2 g wiegt, wird in halsrundkolben gegeben, der mit einem Bodenvereiner
Molekulardestillalionsvorrichtung bei 150 bis io Schluß und mit Rührer, Thermometer, Stickstoff-1600C
und 0,001 mm Hg Druck destilliert. Die einlaßrohr, Rückflußkühler und Heizmantel versehen
Kondenseroberfläche des Kühlfingers wird mit Hilfe ist. Die Reaktionsmischung wird bei einem sehr
eines Thermostaten bei 80°Cgehalten, um das Destillat langsamen Stickstoffstrom unter Rühren 1 Stunde auf
flüssig zu halten. Das Destillat, das aus einer Mischung 1400C erhitzt und weitere 23 bis 24 Stunden bei
von Fumarsäurediestern mit R/-Kettenlängcn ■ von 15 145° ± 5°C weitergerührt. Nach 21 bis 22 Stunden
Ce bis C12 besteht, wiegt 340 g. Bei der Hydrolyse mit zeigt eine Probe der unteren Schicht durch gaschro-0,2
η wäßriger Kaliumhydroxidlösung hat die ent- matographische Analyse an, daß weniger als 2% des
stehende Alkoholmischung die folgende Zusammen- Ausgangsjodids vorhanden sind. Nach 23 bis 24 Stunsetzung
(Extraktion in Chloroform und gaschromato- den wird das Rühren beendet, und die zwei dunklen
graphische Analyse): 20 geschmolzenen Phasen läßt man während 10 bis
Gewichtsprozent 15 Minuten sich in Schichten trennen. Die klare,
r· η ru r\ i(\a dunkelbraune untere Schicht, die 7164 g wiegt, wird
C6F13CH2CH2OH 30,4 schnell in einen 12-I-Dreihalsrundkolben abgezogen.
C8F17CH2CH2OH 39,5 Die flüchtigen Olefine, die durch die Dehydrohaloge-
25 nierung von R/CH2CH2J zu R/CH = CH2 entstehen.
C10F21CH2CH2OH 27,9
werden bei 5 mm Hg und einer Badtemperatur von
Rf | In Diester übergeführt |
C8F13- C8F17- Qk)F21 — C12F25 |
43,5% 57,0% 53,5% 24,5% |
C12F25CH2CH2OH 2,2 95 bis 1000C während eines Zeitraumes von 2 bis
Durchschnittliches Molekulargewicht 3 Stunden abgezogen. Die rohen Fumarsäurediester,
von RfCH2CH2OH 452 die bei Raumtemperatur als brauner wachsartiger Fest-
. 30 stoff erhalten werden, wiegen 5094 g.
Durchschnittliches Molekulargewicht Die Hä,fte des rohen Produktes (2540 g) wird bei
von Fumarsaurediestern 984 hohem Vakuum durch eine 2q,3 cm lange isolierte
Säule ohne Kühler destilliert. Die Hauptfraktion, die
Die Umwandlung von R/CH2CH2J zu Diestern ist bei 138 bis 214°C/0,02 bis 0,03 mm Hg siedet und die
für die verschiedenen Kettenlängen etwa die folgende: 35 1868 g wiegt, wird beim Kühlen als gelber Feststoff
erhalten.
Die einmal destillierte Fumarsäurediester-Mischung wird wie folgt gereinigt: Das Produkt, das 1868g
wiegt, wird geschmolzen und bei 100 bis 110 C in 40 2000 ml Dimethylformamid bei Raumtemperatur unter j
schnellem Handrühren eingegossen. Die Mischung 1
wird in Eiswasser auf 15°C abgekühlt, dann durch j
Absaugen filtriert und so trocken wie möglich gesaugt. ;
Die Gesamtumwandlung zu dem gewünschten Der feuchte Filterkuchen wird ohne Waschen in J
Fumarsäurediester betrug 49,5%. 45 einem 4-1-Harzkolben wieder geschmolzen und in j
2000 ml Benzol unter Rühren mit der Hand einge- |
Beispiel 2 .gössen, auf 15 C wie zuvor abgekühlt und der kri-
„.,„.,„ Λ , , „ „ ,. . stallisierte Feststoff wieder gefiltert Das Produkt wird
B1S-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat zweima, mjt 1000 m, ^01 gewaschen und im
, ., ._. . . 50 Vakuum bei Raumtemperatur auf Gewichtskonstanz ]
a) Monotnathylammomum-fumarat ,getrocknet. Die gereinigte Diestermischung wird als j
6000 g (51,7 Mol) Fumarsäure und 46 00Ö ml wasser- ein fast farbloser, wachsartiger, granulärer Feststoff, i
freies Aceton werden in einen 75,7 Liter fassenden der 1442 g wiegt, erhalten. Das gereinigte Produkt I
Harzkolben gegeben, der mit einem Rührer, einem {1432 g) wird schließlich noch einmal destilliert, und
Thermometer, einem Druckausgleichtropftrichter und 55 die Fraktion, die bei 144 bis 176°C/0,02mm Hg
einem Kühlbad versehen ist. Die gerührte Suspension siedet, wird als Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)- j
wird auf 150C gekühlt und während einer halben bis iumarat in I urin eines weißen wachsartigen Feststoffs \
1 Stunde mit 5225 g (51,7 Mol) Triäthylamin versetzt, bei Raumtemperatur abgetrennt (Gewicht 1369 g). |
wobei man die Temperatur bei 15 bis 200C hält. Die andere Hälfte des Rohproduktes (2540 g) wird i
Zusätzlich werden 4000 ml Aceton zugesetzt, um das 60 destilliert (Siedebereich 150 bis 185oC/0,03mm Hg) \
Rühren zu erleichtern. Man rührt eine weitere Stunde und ergibt 1970 g. Sie wird, wie oben beschrieben, j
bei Raumtemperatur. Die Suspension wird durch Ab- mit Benzol gewaschen und getrocknet und ergibt
saugen filtriert, und das Fumarsäuresalz wird dreimal SL725 g; sie wird schließlich wieder destilliert, um
mit 4000 ml Aceton gewaschen und bis zur Gewichts- !1540 g Bis-(l,l,2,2-tetrahydropernuoralkyl)-fumaratzu
konstanz bei 400C im Vakuum getrocknet. Das 65 orgeben (Siedebereich 150 bis 182oC/Ö,02mjm Hg).
erhaltene Produkt ist ein weißer kristalliner Feststoff ibas Gesamtgewicht der erhaltenen Fumarsäurediester
(Schmelzpunkt 91 bis 94° C; Ausbeute 97%). Die beträgt 2909 g.
Perchlorsäuretitration einer Probe des Fumarsäure- Eine wiederholte Herstellung, die mit 14,9 Mol
7 8
(8814 g) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyljodid durch- destiliert, um 2075 g in der Hauptfraktion zu ergeben
geführt wurde, ergab 2821g des Produktes. (Siedebereich 155 bis 195°C/O,O3mm Hg).
Die Herstellung des Monotriäthylammoniumfuma- Der einmal destillierte Fumarsäurediester wird
rats wird wiederholt durch Umsetzen von einem weiter wie folgt gereinigt: Die zwei Hauptfraktionen
Äquivalent Fumarsäure mit 2 Äquivalenten Triäthyl- .5 werden geschmolzen, zusammengegeben (Gesamt-
amin in Methanol. Eine Probe des Produktes wird gewicht 4157 g) und bei 100 bis 1100C in 4000 ml
mit Perchlorsäure titriert und ergibt ein Neutrali- Dimethylformamid von Raumtemperatur unter hefti-
sationsäquivalent von 221. Das berechnete Äquivalent gem Rühren mit der Hand eingegossen. Die Mischung
des Monosalzes beträgt 217, das des Disalzes 159. wird in Eiswasser auf 15°C abgekühlt und dann durch
δι η Vi mo 10 Absaugen filtriert. Der feuchte Filterkuchen wird ohne
Analyse C10Hi11INU4. Waschen in einem 5-1-Harzkolben geschmolzen, die
Berechnet C 55,2, H 8,84, N 6,45; Schmelze in 4000 ml Benzol unter Handrühren einge-
gefunden C 55,01, H 8,86, N 6,55. gegossen, wie vorher auf 15°C abgekühlt und der
kristallisierte Feststoff abfiltriert. Der Filterkuchen
B e i s ρ i e 1 3 1S wird mit 3000 ml Benzol bei Raumtemperatur ver-
„.,,,„„. ..j _j, „nt t rieben, wiederum filtriert, mit 2000ml Benzol ge-
Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat waschen UQd jm ^^ ^ Raumtemperatur jj
o, »x„„„,„'ati,„i,mi„nniim ,,,„,„, Gewichtskonstanz getrocknet. Die gereinigte Diestera)
Monotnathylammomum-fumarat mischung wird als fast farbloser, wachsartiger, granu-6000
g (51,7 Mol) Fumarsäure und 40 000 ml Aceton ao lärer Feststoff erhalten, der 3023 g wiegt. Das gereinigte
werden in einer gerührten Suspension vermischt, auf Produkt (3013 g) wird schließlich nochmals in zwei
15° C abgekühlt und im Verlaufe von einer Stunde Portionen destilliert, um 1429 g vom Siedebereich
mit 5225 g (51,7 Mol) Triäthylamin versetzt, wobei man 150 bis 185°C/0,02mm Hg und 1412 g vom Siededie
Temperatur bei 15 bis 200C hält. Zusätzlich bereich 153 bis 195°C/0,01 mm Hg zu ergeben,
wurden 10 000 ml Aceton hinzugegeben, um das as Man erhält insgesamt 2841g (Ausbeute 32% der
Rühren zu erleichtern, da die Suspension gegen Ende Theorie) Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluoralkyl)-fumarat
der Zugabe von Triäthylamin ziemlich dick wird. in Form eines weißen wachsattigen Feststoffs bei
Man rührt 1 Stunde weiter, nachdem die Zugabe Raumtemperatur.
beendet ist, und filtriert die Suspension durch Absaugen ab. Der Filterkuchen wird dreimal mit 4000 ml 30 B e i s ρ i e 1 4
Aceton gewaschen und bis zur Gewichtskonstanz bei „. ,,-.-,,, , . __ , ..,
4O0C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt Bis-(l,l,2,2,3,3-hexahydroperfluordecyl)-fumarat
beendet ist, und filtriert die Suspension durch Absaugen ab. Der Filterkuchen wird dreimal mit 4000 ml 30 B e i s ρ i e 1 4
Aceton gewaschen und bis zur Gewichtskonstanz bei „. ,,-.-,,, , . __ , ..,
4O0C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt Bis-(l,l,2,2,3,3-hexahydroperfluordecyl)-fumarat
ist ein weißer kristalliner Feststoff, der 11 003 g wiegt, * 1 1 ->->->
n u j ->-j_o j 1
mit einem Schmelzpunkt von 91 bis 94°C (Ausbeute a>
UA^-Pentahydro^-jodperfluordecyl-acetat
98 % der Theorie). 35 99,2 g Perfluorheptyljodid, 20,0 g Allylacetat und
0,2 g Azobisisobutyronitril werden unter Rühren
b) Bis-(l,l,2,2-tctrahydroperfluoralkyl)-fumarat 6 Stunden auf 8O0C erhitzt. Nach 2 und 4 Stunden
werden zusätzlich 0,2 g des Azobisisobutyronitril-
10 000 g (17 Mol) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluoralkyl- Katalysators zugegeben. Die Reaktionsmischung wird
jodid gemäß Beispiel 1 werden auf 80 bis 900C erhitzt 40 dann auf Raumtemperatur abgekühlt und durch eine
und zusammen mit 7260 g (33,4 Mol) Triäthyl- kleine Drehbandkolonne unter vermindertem Druck
ammonium-fumarat unter Rühren l'/a Stunden auf destilliert. Der Teil, der bei 68 bis 72°C/O,O5 bis
140" C erhitzt, wobei man einen langsamen Stickstoff- 0,002 mm Hg siedet, enthält ungefähr 90 % reinen
strom hindurchleitet. Die Reaktionsmischung wird Produkts.
23 bis 24 Stunden bei 145±5C gerührt. Nach 45
21 bis 22 Stunden zeigt die Gaschromatographie einer b) 1,1,2,3,3-Pentahydroperfiuordecen
Probe der unteren Schicht an, daß weniger als 1%
des Ausgangsjodids vorhanden ist. Nach 23 bis 19,0 g Zinkstaub und 20 ml wasserfreies Äthanol
24 Stunden wird das Rühren beeendet. Die zwei werden in einen 500-ml-Kolben gegeben und schnell
dunklen geschmolzenen Phasen läßt man während 50 gerührt, während man 10 ml 36°/oiger Chlorwasser-10
bis 15 Minuten in getrennte Schichten aufteilen. stoffsäure zugibt Die Reaktionsmischung wird auf
Die klare, dunkelbraune untere Schicht, die 7888 g 6O0C erhitzt, und man gibt 50,0 g 1,1,2,3,3-Pentawiegt,
wird langsam abgezogen. Die flüchtigen Olefine hydro-2-jodperfluordecyl-acetat in 100 ml wasserwerden
bei 5 mm Hg und einer Badtemperatur von freiem Äthanol hinzu. Die Zugabe des Acetats dauert
90 bis 1100C über einen Zeitraum von 2 bis 3 Stunden 55 etwa 45 Minuten. Die Reaktionsmischung wird weitere
abgezogen. Der Rückstand, der aus rohen Fumar- 2V2 Stunden kontinuierlich gerührt und die Tempesäurediestern
besteht, wird als brauner wachsartiger ratur auf 600C gehalten. Danach wird die Reaktions-Feststoff
erhalten, der 5462 g wiegt. mischung auf Raumtemperatur abgekühlt, das unrea-
Die Hälfte des rohen Produktes (2778 g) wird im gierte Zink abfiltriert und das Produkt mit 1500 ml
Hochvakuum durch eine 20,3 cm lange, isolierte 60 Wasser extrahiert. Die extrahierte Schicht wird über
Kolonne ohne einen Kondensor destilliert. Nachdem einem Molekularsieb getrocknet und dann durch eine
man 257 g Vorlauf abgezogen hat (Siedebereich 45,8 cm lange Drehbandkolonne destilliert. Man
30 bis 147°C/0,02 mm Hg) erhält man die Haupt- erhält 19,6 g eines Produktes, das bei 142 bis 144°C/
fraktion, die bei 152 bis 203oC/0,02inm Hg siedet 760 mm Hg siedet
und die 2082 g wiegt, beim Abkühlen als gelben Fest- 65 r w F
und die 2082 g wiegt, beim Abkühlen als gelben Fest- 65 r w F
stoff, der dunkelgefärbte Verunreinigungen enthält, Analyse. v,10n5rls.
die mit überdestillieren. Die zweite Hälfte des rohen Berechnet C 29,35, H 1,12, F 69,49;
Produktes, 2675 g, werden in der gleichen Weise gefunden C 29,35, H 1,32, F 70,17.
5839
c) 1,1,2,2,3,3-Hexahydroperfiuor-l-bromdecän
15,6 g 1,1,2,3,3-Pentahydroperfluordecen werden in ein Quarzglasrohr gegeben und zum Sieden gebracht,
um jede mögliche enthaltene Luft zu entfernen. Daraufhin wird auf die Temperatur des flüssigen
Stickstoffs abgekühlt, und man gibt 7,0 g trockenen Bromwasserstoff hinzu und verschließt das Rohr.
Die Reaktionsmischung wird dann auf Raumtemperatur erwärmt und 15 cm von einer 250-Watt-UV-Lichtquelle
entfernt 4'/a Stunden gelagert. Den überschüssigen Bromwasserstoff läßt man entweichen und wäscht
das Produkt mit 50 ml Wasserstoff, um den restlichen Bromwasserstoff zu entfernen. Daraufhin wäscht man
mit 25 ml einer 10°/0igen wäßrigen Lösung von Natriumthiosulfat und trocknet 4 Stunden über einem
Molekularsieb. Die Destillation ergibt ein Produkt, das hauptsächlich bei 95 bis 96°C/24mm Hg siedet.
Analyse: C10H6BrF15.
Berechnet .... C 24,46, H 1,23, Br 16,27, F 58,04; gefunden ... C 24,31, H 1,27, Br 17,50, F 58,10.
d) Bi8-(l,l,2,2,3,3-hexi*.hydroperfluordecyl)-fumarat «5
14,7 g 1,1,2,2,3,3-Hexahydroperfluor-l-bromdecan
und 13,0 g Monotriäthylammonium-fumarat werden in einen Reaklionskolben gegeben und unter kontinuierlichem Rühren bei 1500C 7 Stunden erhitzt.
Danach werden die flüchtigen Anteile abgezogen und die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt.
Das Produkt wird mit Chloroform extrahiert und mit Wasser gewaschen, um das Triäthylammoniumbromid
zu entfernen. Danach wird das Chloroform mit einem Rotationsverdampfer abgezogen. Das
Produkt wird destilliert und ergibt 8,65 g eines Produktes, das bei 190 bis 195'C/IOOmm Hg siedet.
Der Schmelzpunkt beträgt 75 bis 78°C.
Analyse: C14H11F80O4.
Berechnet ... C 30,78, H 1,51, F 60.87;
gefunden .... C 31,08, H 1,62, F 60,83.
gefunden .... C 31,08, H 1,62, F 60,83.
Beispiel 5
Bis-( 1,1,2,2-tetrahydroperfluornonyl)-fumarat
Bis-( 1,1,2,2-tetrahydroperfluornonyl)-fumarat
a) 1,1,2,2-Tetrahydro-l-bromperfluornonan
52,4 g 1,1,2,2-Tetrahydro-l-jodperfluornonan, 17,6 g
Brom und 0,5 g Benzoylperoxid werden in ein Quarzglasrohr gegeben, das mit einem magnetischen
Hubrührer versehen ist Die Reaktionsmischung wird unter kontinuierlichem Rühren IVi Stunden auf
90 bis 95 0C erhitzt. Es werden zusätzlich 9,6 g Brom und 0,2 g Benzoylperoxid zugegeben, und man setzt
die Umsetzung weitere 4 Stunden fort. Das Produkt wird mit einer Lösung gewaschen, die aus 49,6 g
Natriumthiosulfat und 500 ml Wasser besteht. Die untere Schicht wird isoliert und in einer 45,8 cir. langen
Drehbandkolonne destilliert. Das aufgefangene Produkt hat einen Siedepunkt von 78 bis 80°C/25 mm Hg.
Analyse: C,H4BrF1B.
Berechnet .... C 22,71, H 0,84, F 59,74, Br 16,75; gefunden .... C 22,41, H 0,81, F 60,64, Br 17,39.
b) Bis-il.l^^-tetrahydroperfluorncnyO-fumarat
23,85 g 1,1,2,2-Tetrahydro-l-bromperfluornonan
und 21,7 g Monotfiäthylammonium*fumarat werden
unter Stickstoff 8 Stunden unter kontinuierlichem Rühren bei 15O0C umgesetzt. Die Reaktionsmischung
wird von flüchtigen Anteilen bei 150° C bei einem Druck von 5 mm Hg befreit. Die verbleibende Reaktionsmischung
wird mit Wasser und Chloroform gewaschen. »ο Das Chloroform wird in einem Rotationsverdampfer
abgezogen, und der verbleibende Feststoff wird wie folgt destilliert:
Fraktion | Siedepunkt | Druck | Gewicht |
1 2 3 |
25 bis 65°C 65 bis 1030C 153 bis 194ÜC |
100 nun Hg 100 mm Hg 100 mm Hg |
1.2 g 1.8 g 10,2 g |
Die gaschromatographische Analyse zeigt, daß die Fraktion Nr. 1 68% des Produktes, die Fraktion Nr. 2
78,9% des Produktes und die Fraktion Nr. 3 92,9% des Produktes enthielt. Ausbeute: 52%.
Beispiel 6
Bis-( 1,1,2,2-tetrahydroperfluornonyD-itaconat
Bis-( 1,1,2,2-tetrahydroperfluornonyD-itaconat
a) Monotriäthylammonium-itaconat
13,0 g (0,1 Mol) ltAConsäure werden in Methanol gelöst, mit 10.1 g (0,1 Mol) Triäthylamin neutralisiert und die Lösung zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in einem Vakuumexsikkator etwa 20 Stunden getrocknet. Er wird mit 0,0991 normaler Perchlorsäure titriert und ergibt ein Äquivalentgevi icht von 260,5 (theoretisch 231).
13,0 g (0,1 Mol) ltAConsäure werden in Methanol gelöst, mit 10.1 g (0,1 Mol) Triäthylamin neutralisiert und die Lösung zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in einem Vakuumexsikkator etwa 20 Stunden getrocknet. Er wird mit 0,0991 normaler Perchlorsäure titriert und ergibt ein Äquivalentgevi icht von 260,5 (theoretisch 231).
b) Bis-(l,l,2,2-tetrahydroperfluornonyI)-itacotMi
21,0 g (0,04MoI) 1,1,2,2-Tetrahydroperfluornonyl-
jodid und 18,5 g (0,08 Mol) Monotriäthylammo iiumitaconat
werden l'/i Stunden bei 140"C zusainmengerührt.
Die gas^hromatographische Analyse ?cigt,
daß 21,6 % des Diesters gebildet sind. Nach 118, Si unden
Erhitzen bei 140 'C zeigt die gaschromatogn-phi-
sehe Analyse eine 48.5°/oige Umwandlung zum Diester
an. Die flüchtigen Anteile werden bei 14O°C/5 mm Hg
abgezogen. Die Bodenschicht wird abgetrennt und wiegt 6,6 g. Die obere Schicht wird mit Wasser und
Chloroform abdestilliert, und es verbleibt ein Riukstand
von 5,3 g, der 72% Diester enthält, wie -lurch Gaschromatographie gezeigt werden kann. Dieser
Rückstand wird mit 6,6 g der Bodenschicht vermischt und bei 0,030 mm Hg von 95 bis 195°C destillieit und
ergibt durch gaschromatographische Analyse be-
stimmt eine Gesamtausbeute von 33,6% des Diesters.
Beispiele 7 bis 17
In den folgenden Beispielen werden die Verfahren,
«o die in den vorstehenden Beispielen 1 bis 6 verwendet
wurden, wiederholt unter Verwendung der in Kolonne
2 angegebenen Mengen von 1,1,2,2-Tetrahydroper-
fluornonyljodid und dem in Kolonne 3 angegebenen
Fumarsäuresalz. Das Lösungsmittel, die Temperatur,
die Reaktionsdauer, die Menge des gebildeten Diesters,
angezeigt durch die gaschromatographische Analyse,
und die Ausbeute sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben.
Beispiel Nr. |
Mol CF11CH1CH1J |
Fumara Typ |
tsalz Mol |
Lösungsmittel | Reaktions temperatur "C |
Reaktions zeit Stunden |
Gebildeter Diester (durch Gas chromato graphie bestimmt) |
Aus» beute |
7 | 0,04 | mono | 0,08 | Produkt | 150 | 8 | 67 | 38 |
8 9 |
0,05 0,02 |
mono (C8HJ8N mono |
0,10 0,022 |
Trifluortoluol keines |
150 170 |
7V8 30 |
38 66 |
25 30 |
10 11 |
0,06 0,04 |
mono (C8HJ8N mono |
0,08 0,045 |
keines keines |
150 150 |
26 | 60 72 |
51 52,5 |
12 | 0,05 | mono | 0,08 | keines | 130 | 6V« | 47 | 28.2 |
13 | 0,06 | mono Piperidin mono (C8HJ8N mono (C8HJ8N mono |
0,09 | keines | 150 bis 155 | 30 | 71 | 53,8 |
14 15 |
0.06 0,06 |
mono (C8HJ8N |
0,12 0,12 |
keines keines |
150 150 |
5Vi 5Vi |
64 65 |
49,8 48,5 |
16 | 0,06 | 0,175 | keines | 100 | 25 | 62 | 44,0 | |
17 | 0,06 | 0,15 | keines | 125 | 19 | 66 | 54,5 |
Beispiele 18 bis 27 beschrieben ist, werden die in der Tabelle II Kolonne
35 2 und 3 angegebenen Jodide und Salze unter Ver-
Bei den Beispielen 18 bis 27, die ebenfalls dem allgc- wendung der ebenfalls angegebenen Lösungsmittel!
meinen Verfahren folgen, das in den vorigen Beispielen Reaktionszeiten und Temperaturen umgesetzt.
Bei spiel |
Jodid (0,04 Mol) |
Saures Salz (0,08 Mol) |
Lösungsmittel | Tem pera tur |
Zeit | Aus beute |
Nr. | CO | (Std.) | ||||
18 | (CFj)11CFCH8CH8J | Mono-N-methylmorphoünsalz | Produkt | 200 | 0,5 | 31.9 |
von Maleinsäure | ||||||
19 | (CF8KCF8WCHJ.! | Mono-tributylammoniumcitraconat | Produkt | 125 | 4 | 37,8 |
20 | (CF J8CF(CFJ8(CHJ10J | Mono-dimethyiammonium- | Trifluortoluol | 135 | 5 | 48,1 |
mesaconat | ||||||
21 | CFj(CF8)SCH8CH8CH8J | Mono-piperidinsalz von T ta f*c\n q3 ι iiy* |
Produkt | 175 | 20 | 33,f |
22 | CF8(CF8I8CH8CH8J | 1(.UiVUIlSiXUt1C Mono-anilinsalz von Fumarsäure |
1-Octanol | 150 | 30 | 39,: |
23 | CF8(CFJ8CH8CH8J | Mono-tripropylammonium von Pl ITO SI 1*^311TP |
Diglykolmethyl- nthpr |
140 | 25 | 52,1 |
24 | CF8(CFJ4CH8CH8J | Γ LIlIlO.! art Ul t Mono-triäthylammoniumsals |
Produkt | 180 | 10 | 41.' |
von Mesaconsäure | ||||||
25 | (CFJ8CF(CFJ8CH8Ch8J | Mono-diäthylammoniumsak | tert.- Amylalkohol | 160 | 5 | 46,: |
von Fumarsäure | ||||||
26 | CF4(CF8J8CH8CH2J | Mono-triäthylammoniumfumarat | Dimethylform | 150 | 8 | 47,: |
27 | CF8(CFs)10CH8CH8CH8J | Mono-triäthylammoniumfumarat | amid Äthylenglykol |
100 | 5 | 52, |
Claims (1)
- 2 und R den äthylenisch ungesättigten Kohlenwasser-Patentanspruch: Stoffrest, von Fumar-, Malein-, Citracon-, Mesacon-und Itaconsäure, bedeutet, dadurch gekennzeichnet,Verfahren zur Herstellung von Polyfluoralkyl- daß man ein Polyfluoralkylhalognid der Formel estern der allgemeinen Formel 5 _, τ-, n u Y /rnworin m und η die angegebene Bedeutung haben und X Jod, Brom oder Chlor bedeutet, mit der etwa doppelt molaren Menge eines Monoammoniumsalzes ίο von Fumar-, Malein-, Citracon-, Mesacon- oder Itaconsäure bei einer Temperatur von oberhalb desworin m eine ganze Zahl von 3 bis 18, η eine ganze Schmelzpunktes der Reaktionsteilnehmer bis 2000CZahl von 2 bis 10 und R den äthylenisch unge- _ gegebeneniaUs in einem Lösungsmittel — umsetzt,sättigten Kohlenwasserstoffrest von Fumar-, Ma- wobei das Amin des Monoammoniumsalzes ein Di-lem-, Citracon-, Mesacon- und Itaconsäure be- oder Trialkylamin, in dem die Allcylgruppen 1 bisdeutet, dadurch ge kennzeichnet, daß 4 Kohlenstoffatome enthalten, Morpholin, ein N-Al-man ein Polyfluoralkylhalogenid der Formel kylmorpholin, in dem die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlen-CmF2B1+, — CnH „ — X stoffatome enthält, Piperidin, Triäthylendiamin, Anilin, ,. „ J , oder Dimethylanilin ist. Man erzielt Ausbeuten dieworin m und η die angegebene Bedeutung haben 30 5C0/ übersteigenund X Jod, Brom oder Chlor bedeutet, mit der £,°ie Verbindungen der Formel (I), auf die dasetwa doppelt molaren Menge dues Monoam- erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden kann, moniurasalzes von Funnar-, Malein-, Citracon-, smd Getenstand der deutschen Offenlegungsschrift Mesacon- oder Itaconsäure bei einer Temperatur ■, »,o q^von oberhalb des Schmelzpunktes der Reaktions- 25 Die bi;her vorgeschiagenen Verfahren zur Herteilnehmer bis 200 C - gegebenenfalls m emem steU von Verbindungen der Formel (I) sind Losungsmittel - umsetzt, wobei das Amm des wirtschaftiich unpraktikabel und erfordern in manchen Monoammoniumsalzes ein Di-oder Trialkylamin, Fäl,en besonders i^ge Reaktionszeiten (deutsche in dem die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome offenlegungsschrift 1 918 079).
enthalten, Morphohn, em N-Alkylmorphohn, in 3O Die wdter bekannten Verfahren zur HersteUung dem die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome der entsprechenden Methacrylsäureester aus einem enthalt Piperidin, Tnäthylendiamin, Anilin oder perfluoralkyljodid und einem Alkalimetallsalz der Dimethylanilin ist. s-uren können nicht zur Herstellung der Esterver
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