DE2612841C3 - Bis-(carbalkoxy-benzyl)äther halogenierter Bisphenole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Flammschutzmittel - Google Patents
Bis-(carbalkoxy-benzyl)äther halogenierter Bisphenole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als FlammschutzmittelInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C317/16—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton
- C07C317/22—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton with sulfone or sulfoxide groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
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Description
CH3
—c—
oder
O
CH3
bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
an sich bekannter Weise aus Tetrahalogenbisphenol A oder Tetrahalogendihydroxidiphenylsulfon mit
Alkalihydroxid die entsprechenden Phenolate gebildet und mit p-, m- oder o-Chlormethyl-benzoesäurealkylestern
in Lösung bei 40 bis 1500C i.ngesetzt werden.
3. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 in Mengen von 2 bis 20 Gew.-% als
Flammschutzmitte! für Kunststoffe.
Verbindungen mit mehreren funktioneilen an Benzolkerne gebundene Gruppen besitzen interessante Eigenschaften
für eine Anzahl von Verwendungszwecken.
Durch Äthergruppen und zusätzliche Estergruppen besitzen solche Stoffe polare Gruppierungen, welche
das Eigenschaftsbild des aromatischen Restes zu verändern in der Lage sind.
ROOC
2 —O
Tragen die aromatischen Reste zusätzlich Halogenatome, ist eine Eignung als Flammschutzmittel für
Kunststoffe zu erwarten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Bis-(carbalkoxy-benzyl)-äther
halogenierter Bisphenole der Formel
COOR
> C)-CH,
(D
worin X ein Brom- oder Chloratom, R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Z die Gruppen
oder
CH,
bedeuten.
Die vier Substituenten X können bevorzugt vier Bromsubstituenten oder vier Chlorsubstituenten sein,
jedoch sind ebenfalls die durch Chlorbromierung des Bisphenol A zugängigen Stoffe mit sowohl Chlor als
auch Bromatomen möglich, wobei solche mit einer überwiegenden Anzahl von Bromatomen bevorzugt
sind.
Unter den Alkylgruppen sind solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Die neuen Verbindungen sind dureh Umsetzung der
Bisphenole mit Alkalihydroxid und den isomeren Chlormethyl-benzoesäurealkylestern in kurzer Reaktionszeit und mit sehr hohen Ausbeuten leicht
zugänglich.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach
Formel 1, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise Tetrahalogenbisphenol A oder
Tetrahalogendihydroxidiphenylsulfon, zusammen mit einer zur Phenolatbildung ausreichenden Menge Alkalihydroxid
mit p-, m- oder o-Chlormethyl-benzoesäurealkylester
in Lösung bei 40 bis 150° C umgesetzt wird.
Als Lösungsmittel werden solche bevorzugt, in denen Natriumhydroxid wie auch die Bisphenole, oder deren
Phenolate in ausreichendem Maße gelöst werden
ίο können, solche Lösungsmittel sollt/i Siedepunkte
oberhalb 90°, im allgemeinen oberhalb 100°C, bevorzugt in Mischung mit Wasser haben.
Derartige Lösungsmittel sind insbesondere der Äthylenglykolmonomethyläther (im Folgenden als Me-
>■> thylglykol bezeichnet), weiterhin Dioxan, Methylisobutylketon
oder Methyläthylketon.
Die Menge des Wassers in diesen Lösungsmitteln ist nicht kritisch und kann, in Abhängigkeit von der
Löslichkeit der zu lösenden Stoffe, bis zu 65%,
ίο bevorzugt bis zu 25% betragen.
Als Alkalihydroxid wird Natriumhydroxid bevorzugt, doch sind Kaliumhydroxid und weitere Hydroxide
ebenfalls möglich. Die Hydroxide können als wäßrige Lösung der Reaktionsmischung zugegeben werden,
>5 Man verwendet zweckmäßig dem Bisphenol äquivalente
Mengen an Alkalihydroxid, da ein Überschuß zu Nebenreaktionen mit dem Chlormethyl-benzoesäureester
führt.
Die Temperatur bei der Umsetzung beträgt 40 bis 15O0C, bevorzugt 60 bis 1300C, wobei am Beginn eine
zur Herstellung des Phenolats geeignete Temperatur zwischen Raumtemperatur und etwa 5O0C zweckmäßig
eingehalten wird Zur Vervollständigung der Reaktion sind Temperaturen oberhalb 700C bis zum Siedepunkt
des Lösungsmittels zweckmäßig. Entweder bereits während der Reaktion, oder beim Abkühlen des
Ansatzes fallen die hergestellten Stoffe in guter Reinheit aus. Eine weitere Reinigung ist durch Waschen mit
Wasser bis zur Chloridfreiheit oder durch Umkristallisieren aus zahlreichen Lösungsmitteln möglich.
Die Stoffe nach der Erfindung besitzen vergleichsweise
hohe Schmelzpunkte bis zu über 250° C, insbesondere im Falle der symmetrisch aufgebauten Halogenaromaten,
was bei Stoffen mit mehreren Ätherbindungen und Esterbindungen ungewöhnlich ist.
Weiterhin weisen die Stoffe einen ausgeprägt gestreckten Molekülbau auf, besonders ausgeprägt bei
den Abkömmlingen der p-Chlormethylbenzoesäureester.
Diese Eigenschaften haben sich als besonders
wertvoll für die Verwendung als Flammschutzmittel erwiesen.
Die Verarbeitung von Kunststoffen aller Art mit Gehalten dieser Flammschutzmittel, insbesondere bei
der thermoplastischen Verarbeitung mit einem Extruder, erwies sich als sehr erleichtert, da bei den
Temperaturen der Verarbeitung noch keinerlei Zersetzung der erfindungsgemäßen Stoffe zu beobachten ist.
Die mit den erfindungsgemäßen Stoffen als Flammschutzmittel versehenen Kunststoffe wiesen überraschend
praktisch keine Auswanderung der Flammschutzmittel bei Warmlagerung der Kunststoffe über
längere Zeit auf.
ίο Der Zusatz der erfindungsgemäßen Stoffe bewirkt
bei zahlreichen Gruppen von Kunststoffen die Verminderung der Entflammbarkeit und das Entstehen
weitgehend selbstverlöschender Eigenschaften, so beispielsweise bei Polyolefinen wie Polyäthylen und
Polypropylen, bei Polyestern wie Polyäthylenterephthalaten und Polybutylenterephthalaten wie auch bei
ungesättigten Polyestern, bei Polystyrol und Styrol-Copolymerisaten,
Polycarbonaten und weiteren.
Die Zusatzmengen liegen im Bereich von 2 bis 20 Gew.-%, wobei der Zusatz von Antimonverbindungen
wie Sb2Ü3 die Wirkung verstärkt.
Di*1 ^rfipHiintrccTpfTidftpn Stoffe können weiterhin ^**
organische Zwischenprodukte dienen, wobei zahlreiche Reaktionen sowohl aufgrund der Estergruppe wie auch
der Halogenatome möglich sind.
Beispiel i
Herstellung von TctrabrombisphenoI-A-bis(4-carbomcthoxy-benzyl)-äthcr
Herstellung von TctrabrombisphenoI-A-bis(4-carbomcthoxy-benzyl)-äthcr
Br
H3COuC-/ Oy-CH2-O-<
O
CH,
Br
Br
>— C -/ O V-O-CH,-/ O V- COOCH,
ι νγ κ^
CH' Br
In einem 6-Liter-DreihaIskolben, der mit Rückflußkühler,
Rührer und Thermometer ausgerüstet war, wurden 3,5 Liter Äthylenglykolmonomethyläther (Sdp.
122- 126°C) — im Folgenden Methylglykol genannt — sowie 816 g (1,5 Mol) Tetrabrombisphenol A vorgelegt
und unter Rühren mit einer Lösung aus 120 g (3 Mol) Natriumhydroxid in 120 ml Wasser unter Selbsterwärmung
versetzt Man erhielt eine klare Lösung des Na-Salzes des Bisphenols, in welche 554 g ( = 3 Mol)
p-Chlormethyl-benzoesäuremethylester bei etwa 400C
eingerührt wurden. Sodann wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren am Rückflußkühler 2 Stunden
gekocht. Bei einer Innentemperatur ab etwa 800C wurde der Ansatz durch Ausscheidung von Kochsalz
trübe.
Nach Beendigung der Kochzeit wurde auf Raumtemperatur abgekühlt Der Bisäther-bisester obiger Formel
kristallisierte farblos aus. Er wurde abgesaugt, mit etwas kaltem Methylglykol gewaschen, zur Fntfernung von
Kochsalz in Wasser gerührt und erneut abgesaugt, wobei mit Wasser bis zur Chloridfreiheit im Filtrat
nachgewaschen wurde.
Nach Trocknen wurden 1160 g, entsprechend einer Ausbeute von 92% und einem Schmelzpunkt von
4-> 155-158,5° C, erhalten.
15 g der Substanz, umkristallisiert aus 45 ml siedendem Xylol, lieferten ein Kristallisat vom Schmp.
157.5-160° C.
V) Elementaranalyse: C)3Hj8Br4O6 (840,23)
Berechnet:
C 47,170/ο; Η 3,36%; Br 38,04%; 0 11,42%.
Gefunden:
Gefunden:
C 47,15%; H 3,42%; Br 37,89%; O 11,25%.
Beispiel 2
Herstellung von TetrachlorbisphenoI-A-bis(4-carbomcthoxy-bcn7yl)-äthcr
Herstellung von TetrachlorbisphenoI-A-bis(4-carbomcthoxy-bcn7yl)-äthcr
H3COOC-
-H2C-O
In einem 2-Liter-Dreihalskolben, der wie in Beispiel 1
ausgerüstet war, wurden nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 Umgesetzt:
O—CH2
-COOCH,
Cl
800 ml praktisch wasserfreies Methylglykol,
32 g (0,8 Mol) Natriumhydroxid, gelöst in 40 ml Wasser,
146,4 g (0,4 MoI) Tetrachlorbisphenol A und
147,7 g (0,8 Mol) p-Chlormethyl-benzoesäuremethylester.
Bei etwa 110° C fiel aus dem vorher klaren
Reaktionsgemisch ein farbloser Niederschlag aus, der mit fortschreitender Reaktionsdauer zunahm. Es wurde
1,5 Stunden am Rückflußkühler gekocht, sodann abgekühlt und die ungelöste Substanz abgesaugt Zur
Entfernung von Kochsalz wurde der Filterkuchen in Wasser suspendiert, erneut abgesaugt und mit Wasser
frei von Chlordionen gewaschen. Das wasserfeuchte Produkt wurde mit etwas Methanol nachgewaschen und
im Umluftschrank bei etwa 80-90° C getrocknet.
228 g, entsprechend 86,1 % Ausbeute, an farWosem
Bisäther-bisester vom Schmp. 152-158°C wurden
erhalten.
Aus Essigester im Verhältnis 1 :9 umkristallisiert Schmp. 159-161,5° C.
Elementaranalyse: C3JH2SCUO6 (662,40)
Berechnet:
Berechnet:
C 59,84%; H 4,26%; CI 21,41%; O 14,49%.
Gefunden:
Gefunden:
C 59,91%; H 4,32%; CI 21,50%; 0 14,31%.
Beispiel 3
Darstellung von Tetrabrom-4,4'-dihydroxi-diphenyl-sulfon-bis(4-carbomethoxy-benzyl)-äther
Br
H3COOC-^. O /-CH2-Ü
O >-S -<
O r-O— CH,
O >— CCOCH,
In einem 4-Liter-DreihaIskoIben wurden nach der
Verfahrensweise des Beispiels 1 in
2 Litern Methylgykol (Sdp. 117 - 122° C),
410 g (0,725 Mol) Tetrabrom-4,4'-dihydroxidiphenylsulfon,
nylsulfon,
58 g (1,45 Mol) Natriumhydroxid in 60 ml Wasser und
268 g (1,45 MoI) p-Chlormethyl-benzoesäuremethylester
umgesetzt, wobei 1,5 Stunden unter Rühren am Rückflußkühler gekocht wurde. Die Reaktion setzte 10
Minuten nach Erreichen der Siedetemperatur ein und der Kolbeninhalt wurde durch sich abscheidende
Substanz nach und nach dicklich. Bei Raumtemperatur 3» wurde sodann abgesaugt und wie vorstehend beschrieben
weiter aufgearbeitet
Ausbeute nach dem Trocknen 561 g (89,6% d. Th.), mit einem Schmelzpunkt von 233 -238°C
Eine Probe wurde im Verhältnis von 1 :10 aus Dioxan 3-, zweimalumkΓistalIisiertSchmp.jetzt238-24ΓC.
Elementaranalyse: C3oH22Br408S (8G2.22)
Berechnet:
Berechnet:
C 41,79%; H 2,57%; Br 37,07%; 0 4,05%; 5 3,72%.
Gefunden:
Gefunden:
C 42,01%; H 2,66%; Br 36,94%; O 14,72%; S 3,88%.
Beispiel 4 Herstellung von TetrabrombisphenoI-A-bis(4-carboäthoxy-benzyl)-äther
Br
J-
CH3
Br
H5C2OOC-^oV-CH2-O—<^o\-C-<^O /-O--CH2 —<fc?)>—COOC2H5
I PH ~l
Br LH> Br
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde in einem 2-Liter-Kolben obiger Äthylester aus:
900 ml Methylglykol (Sdp. 117-122° C), b0
163,2 g (0,3 Mol)Tetrabrombisphenol A,
24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid in 24 ml Wasser und
238,5 g (0,6 Mol) p-Chlormethyl-benzoesäureäthylester
synthetisiert, wobei das Reaktionsgemisch 1,5 Stunden am Rückflußkühler gekocht wurde. Dabei bildet sich ab
90° C Innentemperatur Kochsalz. Dieser Ester kristallisierte aus dem Reaktionsgemisch erst bei —15° C bis
-2O0C vollständig aus. Ausbeute 241g (92% d.Th.)
vom Schmp. 117 -123° C. Aus Benzin (Sdp. 80-100° C)
im Verhältnis von 1:15 umkristallisiert, Schmp. 121-1230C.
Elementaranalyse: C35HSaBr4O6 (868,28).
Berechnet:
Berechnet:
C 48,42%; H 3,71%; Br 36,81%; 011,06%.
Gefunden:
Gefunden:
C 48,64%; H 3,66%; Br 36,95%: 011,14%.
Beispiel 5
Tctrabrombisphcnol-A-bis(4-carbobutoxy-bcnzyl)-äthcr
Br ^,,, Br
rf-i
H9C4OOC-C O V-CH2-
Ο—CH2-<
O V-COOC4H9
Br Br
In der in Beispiel 1 vorbeschriebenen Verfahrensweise
brachten wir in einem 2-Litef-DfeihäIskolben
folgenden Ansatz zur Reaktion:
800 ml Methylglykol (Sdp. 117-122°C),
163,2 g(03 Mol)Tetrabrombisphenol A,
24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid in 24 ml Wasser UIlU
163,2 g(03 Mol)Tetrabrombisphenol A,
24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid in 24 ml Wasser UIlU
136 g (0,6 Mol) p-ChIormethyI-(benzoesäure-n-butylcster).
Die Mischung wurde 1,5 Stunden unter Rühren am RückfluBkühler gekocht, sodann zum Auskristallisieren
15
20 über Nacht bei —200C stehen gelassen, wonach wie im
Beispiel I aufgearbeitet wurde. Ausbeute 228 g (82% d.Th.) vom Schmp. 80-890C. Aus n-ButanoI im
Verhältnis 1 :30 umkristallisiert, farblose Nadeln vom Schmp. 91-93,5° C.
Elemcnlnrnnalyse: C2
nO4 (924.4).
Berechnet:
C 50.67%; H 4,36%; Br 34,58%; O 10,38%
Gefunden:
C 50,82%; H 4,25%; Br 34,71%; O 10,44%.
Beispiel 6
Herstellung von Tetrabrombisphenol-A-hisP-carbomelhuxy-benzylHither
Br „,, Br
H3COOC
CH2-O
Br
CH3
C—< CH3
Br
Wie vorstehend bereits mehrfach beschrieber., wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
umgesetzt:
900 ml Methylglykoi (Sdp. 122- 126°C),
217,6 g (0,4 Mol) Tetrabrombisphenol A,
32 g (0,8 Mol) Natriumhydroxid in 40 ml Wasser und
147,4 g (0,8 Mol) m-Chlormethyl-benzoesäuremethylester.
Dabei setzte ab etwa 85° C Kochsalzausscheidung ein,
während der in l,5stündiger Rückflußkochung gebildete Bisäther-bisester gelöst blieb. Er wurde durch Abkühlen
auf —200C zur Abscheidung gebracht und wie bekannt
isoliert
Ausbeute 245 g (73% d-Th.) vom Schmp. 101-108° C.
Aus Benzin (80-100° C) durch Umkristallisation im
Verhältnis 1 :40 gereinigt, Schmp. 116 -119° C.
Elementaranalyse:C33H28Br406 (840,23)
Berechnet:
C 47,17%; H 3,36%; Br 38,04%; 0 11,42%.
Gefunden:
C 4731%; H 3,24%; Br 38,19%; O 11,56%.
Ein durch Bromchlorierung mit BrCI hergestelltes
Tetra-(brom, chlor)bisphenol A mit etwa gleichen molaren Anteilen Brom und Chlor wird entsprechend
Beispiel 1 mit p-Chlormethyl-benzoesäuremethylester
50 umgesetzt.
Schmp. nach Umkristallisieren 157 — 159° C
Elementaranalyse: C^H^B^C-bOe (751).
Claims (1)
- Patentansprüche: I. Bis-{carbalkoxy-benzyl)-äther halogenierter Bisphenole der FormelX ROOCCOORworin X ein Brom- oder Chloratom, R ein Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Z die Gruppen
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612841 DE2612841C3 (de) | 1976-03-26 | 1976-03-26 | Bis-(carbalkoxy-benzyl)äther halogenierter Bisphenole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Flammschutzmittel |
US05/733,820 US4152511A (en) | 1975-10-25 | 1976-10-19 | Linear or unsaturated polyesters prepared from bis-carbalkoxy compounds |
IT51861/76A IT1069295B (it) | 1975-10-25 | 1976-10-22 | Perfezionamento nei poliesteri |
FR7631960A FR2401186A1 (fr) | 1975-10-25 | 1976-10-22 | Polyesters halogenes insatures, procede d'obtention et applications |
GB1380479A GB1570980A (en) | 1975-10-25 | 1976-10-22 | Aromatic bis-esters and acids |
JP51128162A JPS5253997A (en) | 1975-10-25 | 1976-10-25 | Polyester containing halogen* preparation thereof and molding material |
US06/019,944 US4288607A (en) | 1975-10-25 | 1979-03-12 | Bis-carbalkoxy compounds and their preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612841 DE2612841C3 (de) | 1976-03-26 | 1976-03-26 | Bis-(carbalkoxy-benzyl)äther halogenierter Bisphenole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Flammschutzmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612841A1 DE2612841A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2612841B2 DE2612841B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2612841C3 true DE2612841C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=5973463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762612841 Expired DE2612841C3 (de) | 1975-10-25 | 1976-03-26 | Bis-(carbalkoxy-benzyl)äther halogenierter Bisphenole, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Flammschutzmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2612841C3 (de) |
-
1976
- 1976-03-26 DE DE19762612841 patent/DE2612841C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2612841A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2612841B2 (de) | 1978-10-19 |
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