DE2026115B2 - Verfahren zur Herstellung von Dienhomo- oder Diencopolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dienhomo- oder Diencopolymerisaten

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DE2026115B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

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Description

verwendet, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 7 C-Atomen, eine vinyl-, phenyl- oder alkylsubstituierte Phenylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoflatom darstellt und X, Y und Z gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R, X, Y und Z ein Halogenatom ist.
Es ist bereits bekannt, die Homopolymerisation konjugierter Diolefine oder deren Copolymerisation mit vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart eines Alfinkatalysator durchzuführen. Diese Alfinkatalysatoren besitzen eine relativ hohe Polymerisationsaktivität, d. h, die hiermit erzielten Ausbeuten sind hoch. Die unter Verwendung dieser Katalysatoren hergestellten Polymerisate besitzen im allgemeinen gute Eigenschaften hinsichtlich Abriebfestigkeit, Zugfestigkeit oder Biegebruchfestigkeit. Sie besitzen jedoch ein außerordentlich hohes Molekulargewicht (im allgemeinen von 2 000 000 bis 12 000 000), so daß bei der herkömmlichen Lösungspolymerisation auch bei äußerst niedriger Monomerkonzentration die Lösungsviskosität des Polymerisationsansatzes sehr hoch ist. Dadurch wird der Stofftransport und der Wärmeübergang im Reaktionssystem erschwert. Aus diesem Grund ist es nahezu unmöglich, das vorgenannte Verfahren im technischen Maßstab durchzuführen.
Auch sind die mit Alfinkatalysatoren hergestellten Polymerisate trotz der vorgenannten guten Eigenschaften, die sie für die Verwendung als synthetische Kautschuke geeignet erscheinen lassen, in der Praxis wegen ihres außerordentlich hohen Molekulargewichts und der damit verbundenen Bearbeitungsschwierigkeiten nicht zu verwenden.
Zur Überwindung der vorgenannten Schwierigkeiten wurde versucht, das Molekulargewicht durch Verwendung eines für Alfinkatalysatoren geeigneten Molekulargewichtsreglers zu erniedrigen. Dem Molekulargewichtsregler kommt die Aufgabe zu, das Molekulargewicht des Polymerisats bei Verwendung herkömmlicher Alfinkatalysatoren auf einen Wen von unter 1 000 000 zu senken, wobei die Polymerisaiionsgeschwindigkeit, die Polymerisationsumsätze und die Molekülstruktur des Polymerisats im weseni-
liehen nicht beeinflußt werden sollen. Hierzu sind bereits dihydroaromatische Verbindungen (s. japanischeAuslegeschrift 15 043/62 und V. L. H a m s e 1 e y und Mitarbeiter in »Rubber Age«, Bd. 94 [1963], Nr. 1, S. 87) und 1,4-Pentadiene und 1,5-Hexadiene bekannt, wobei mit 1,4-Pentadienen die relativ besten Ergebnisse erhalten werden. Sie sind jedoch im
Handel nur schwer erhältlich und schon aus diesem Grunde für die Verwendung als Molekulargewichtsregler bei der Herstellung von mit Alfinkatalysatoren hergestellten Kautschuken im technischen Maßstab benachteiligt.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 3 314 931 und der britischen Patentschrift 873 659 die Verwendung von Alkenylchloriden, wie Allylchlorid, als Regler bei der Polymerisation von Butadien mit Alfinkatalysatoren bekannt. Mit Allylchlorid läßt
3S sich jedoch in der Praxis nur eine relati« geringe Molekulargewichtserniedrigung erreichen. Außerdem tritt bereits bei relativ geringen Reglerzusätzen eine starke Inhibierung der Polymerisation ein, oder die Polymerisation kommt sogar ganz zum Erliegen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, die vorgenannten Schwierigkeiten zu überwinden und ein wirtschaftlicheres Verfahren zur Herstellung von Dienhomo- und Diencopolymerisaten mit technisch günstigen Molekulargewichten von unter 1 000 000 zu entwickeln. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Dienhomo- oder Diencopolymerisaien durch Polymerisation mindestens eines konjugierten Diens oder mindestens eines konjugierten Diens mit mindestens einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs oder halogenierten Kohlenwasserstoffs als Lösungsmittel, eines Alfinkatalysators und eines halogenierten ungesättigten Kohlenwasserstoffs als MoIekular^ewichtsregler, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Molekulargewichtsregler 0,05 bis löOOmMol, bezogen auf 100 g Monomeres, eines halogenierten ungesättigten Kohlenwasserstoffs der allgemeinen Formel I
C = C
verwendet, in der R einen Alkylrest mit 1 bis
C-Atomen, eine vinyl-, phenyl- oder alkylsubstituiene Phenylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom darstellt und X, Y und Z gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R, X, Y und Z ein Halogenatom ist.
Bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen die allgemeine Formel II
R'CH = CY'Z'
(II)
in der R' einen Alkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen, eine Phenylgruppe oder eine alkylsubstituierte Phenylgruppe, Y' ein Wasserstoff- oder Halogenatom und Z' ein Halogenatom bedeutet.
Weitere bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen die allgemeine Formel III
X'
Y'
Z"
in der R die vorgenannte Bedeutung hat, X' ein Halogenatom, Y' ein Wasserstoff- oder Halogenatom und Z" ein Wasserstoff- oder Halogenatom ist, mit der Maßgabe, daß R, Y' und Z" nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom sein können und mindestens einer der Reste Y' und Z" ein Halogenatom ist.
Bevorzugt wird auch ein Vinylhalogenid oder ein Vinylidenhalogenid als Regler verwendet.
Für das Verfahren der Erfindung geeignete Molekulargewichtsregler der Formel I sind z. B.:
Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinyljodid,
Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenbromid, Vinylidenjodid, Vinylidenfluorid,
cis-Propenylchlorid, trans-Propcnylchlorid,
I so pro peny lchlorid, Propeny 1 bromid,
Isopropenylbromid, Propenyljodid,
Isopropenyljodid, Propenylfluorid,
Isopropen ylfluorid, 1,2-Dichloräthylen,
1,2-Dibromäthylen, 1,2-Dijodäthylen,
Trichlorethylen, Tribromäthylen, Trijodäthylen, Tetrachlorethylen, Tetrabromäthylen,
Tetrajodäthylen, Tetrafluorethylen,
1 -Chlor-2-fluoräthylen, 1 -Chlor-2-bromäthyien, 1 -Chlor-1 -fluoräthylen, 1 -Chlor-1 -buten,
1-Brom-1-buten, 1-Jod-1-buten,
2-Chlor-l-buten, 2-Brom-l-buten,
2-Jod-l-buten, 1-Chlor-l-penten,
1-Brom-l-penten, 1-Jod-1-penten,
1-Fluor-l-penten, 2-Chlor-l-penten,
2-Brom-1 -penten, 1 -Chlor-1 -hexen,
1 -Brom-1 -hexen, 2-Chlor-l -hexen,
1 -Chlor-1 -hepten, 1 -Brom-1 -hepten,
2-Chlor-I-hepten, 2-Chlor-l-octen,
2-Chlor-l -nonen, 1,1 -Dichlor-i -propen,
1,1 -Dibrom-1 -propen, 1,1 -Dichlor-1 -buten,
1,1-Dichlor-1-penten, u-Chlorstyrol,
u-Bromstyrol, «-Jodstyrol, /i-Chlorstyrol,
//-Bromstyrol, /f-Jodstyrol,
a-Chlor-2-methylstyrol,
/i-Chlor-2-methylstyrol,
u-Brom-3-methylstyrol.
/A-Brom-3-methylstyrol,
u-Jod-4-methylstyrol, /i-Jod-4-methylstyrol,
a-Chlor-2,4-dimethylstyrol,
/i-Chlor^^dimethylsiyrol,
a-Brom^S-dimethylstyrol,
/S-Brom^-dimethylstyrol,
a-Chlor-S^dimethylstyrol,
^-Chlor-S^-dimethylstyrol,
a-Chlor^Ao-trimethylstyrol,
/i-Chlor^Ao-trimethylstyrol,
ίο a-Brom^AS-trimethylstyrol,
/i-Brom-2,4,5-trimethylstyrol,
a-Chlor-4-äthylstyrol, /S-ChloM-äthylstyrol,
a-Brom-4-äthylstyrol, /i-Brom-4-äthylstyrol,
/J-Chlor-4-n-butylstyrol,
/J-Chlor-4-n-hexylstyrol,
/i-Brom-4-n-octylstyrol, Chloropren,
2-Chlorbuten-2, 1 ^-Dichlorbutene,
«-Methyl-ß-chlorstyrol oder
«-Chlor-/i-methylstyrol.
Bei dem Verfahren der Erfindung wird der Molekulargewichtsregler in einer Menge von 0,05 bis 1000 mMol, bezogen auf 100 g Monomeres, verwendet. Der Zeitpunkt der Zugabe unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise wird der Molekulargewichtsregler vor dem Kontakt des Monomeren mit dem Katalysator dem Monomeren zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird dann mit dem Lösungsmittel auf eine Konzentration von im allgemeinen 0,1 bis 1,0 Mol/l verdünnt.
Ein für das Verfahren der Erfindung verwendeter typischer Alfinkatalysator ist ein ternäres Gemisch (oder eine Komplexverbindung) aus AHylnatrium, Natriumisopropylat und Natriumchlorid, das man durch Umsetzung von n-Amylchlorid mit einer Natriumdispersion in einem Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel unter Rühren und anschließender Reaktion des erhaltenen n-Amylnatriums mit Isopropanol und dann mit Propylen erhält. Das Allylnatrium kann in bekannter Weise durch Benzyl-, XyIy!-, Pemenyl-, Cymyl- oder Mesitylnatrium ersetzt werden (s. L. R e i ο η in »Polymerization by Organometallic Compounds«, Internation Publishers 1966, S. 402 bis 430). Darüber hinaus läßt sich die Isopropoxygruppe durch eine 2-Butoxy-, 3-Pentoxy-, Cyclopentoxy-, Cyclobutoxy- oder tert.-Butoxygruppe und das Natriumsalz durch ein Kalium-, Lithium- oder ein anderes Alkalisalz ersetzen.
Die Bedingungen bei der Herstellung des Alfinkalalysators und die Verhältnisse der einzelnen Katalysatorkomponenten können in üblicher Weise variiert werden.
Für das Verfahren der Erfindung geeignete Diene sind z. B. 1,3-Butadien, Isopren, Piperylen oder 2.3-Dimethyl-1,3-butadien, oder Gemische der vorgenannten Diene, wobei Butadien und Isopren oder deren Gemische bevorzugt werden. Geeignete vinyl-aromatische Comonomere sind z. B. Styrol, Divinylbenzol, α - Methylstyrol, ß- Methy!styrol, 3-Vinyl-
()0 toluol, I - Vinylnaphthalin, 2 - Vinylnaphthalin, ρ - Methoxystyrol oder ρ - Bromstyrol. Bevorzugt wird Butadien mit Styrol mischpolymerisiert.
Die Polymerisation kann entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Die PoIy-
r>5 merisationstemperatur unterliegt keiner besonderen Beschränkung und betragt im allgemeinen -50 bis 150"C, vorzugsweise -20 bis 8O0C. Der Druck im Polymerisationsgefaß kann beliebig gewählt werden,
sofern die Polymerisationsphase flüssig bleibt. Der Druck beträgt im allgemeinen 1 bis 5 at.
Vorzugsweise wird die Polymerisation in Inertgasatmosphäre, wie Argon, Helium oder Stickstoff, durchgeführt.
Die Katalysatormenge, bezogen auf Allylnatrium, beträgt eiwa 0,01 bis 50OmMoI, vorzugsweise 0,1 bis 100 mMol, bezogen auf 100 g Monomeres.
Für das Verfahren der Erfindung geeignete Lösungsmittel sind aliphatische, alicyclische, aromatische, teilweise hydrierte aromatische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie n-Pentan, Isopentan.n-Hexan, n-Heptan, n-Octan, Isooctan, Cyclohexan, Cyelooctan, Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Perchloräthylen, Chloi benzol, Brombenzol oder Chlortoluol, oder Gemische der vorgenannten Lösungsmittel.
Das Lösungsmittel wird im allgemeinen in der 1-bis lOOfachen Menge, bezogen auf Monomeres, verwendet.
Wenn die Polymerisation den gewünschten Grad erreicht hat, wird ein den Katalysator desaktivierender Stotf, wie Wasser oder Alkohol, zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Das Lösungsmittel wird in üblicher Weise abgetrennt, und man erhält danach das gewünschte Homo- oder Copolymerisat. Vorzugsweise wird vor dem Abtrennen des Lösungsmittels der Polymerisationsansatz mit einem Antioxydationsmittel, wie Phenyl-ß-naphthylamin versetzt.
Alle in den Beispielen genannten Grenzviskositätszahlen [,ß sind in Toluol bei 30°C unter Verwendung eines Ubbelohde-Viskosimeters bestimmt worden und besitzen die Dimension dl/g. Die Molekülstruktur des Polybutadiens wird nach der Infrarot-Absorptionsmethode nach D. M ο r e r ο (Chim. e. Ind., Bd. 41 [1959], S. 758) bestimmt. Die Menge an Styroleinheiten in den Butadien-Styrol-Copolymerisaten wird so bestimmt, daß man in einem Meßkolben 100 mg der Probe in Schwefelkohlenstoff zu einer Gesamtmenge von 25 ml löst und hieraus nach der Basislinienmethode aus der Absorptionsbande bei 699 cm"1 den Styrolanteil berechnet.
Der in den Beispielen verwendete Alfinkatalysator wird auf folgende Weise hergestellt:
Ein Vierhalskolben mit Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und äußerem Kühlbad wird mit 300 g wasserfreiem η-Hexan beschickt. Hierzu werden 23 g (UOgAtom) feinverteiltes Natrium (Korngröße etwa 2 μ) gegeben. Der Kolbeninhalt wird auf -100C gekühlt. Dann werden unter mäßigem Rühren 53,3 g (0,5 Mol) wasserfreies n-Amylchlorid allmählich zugegeben, wobei die Temperatur stets auf -1O0C gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe wird noch 1 Stunde gerührt. Danach werden unter Rühren 15 g (0,25 Mol) wasserfreies Isopropanol allmählich zugegeben. Anschließend wird noch 45 Minuten gerührt. Nach Zufuhr eines Überschusses an wasserfreiem Propylen in das Polymerisationssystem wird die Temperatur so lange auf — 100C gehalten, bis das Propylen unter Rückfluß siedet. Danach wird die Temperatur allmählich angehoben und schließlich bis auf 25°C gebracht. Man rührt noch etwa 2 Stunden und entfernt dann den Propylenüberschuß aus dem Polymerisationssystem. Dann wird mit wasserfreiem η-Hexan auf eine Gesamtmenge von 800 ml aufgefüllt. Alle vorgenannten Arbeitsvorgänge werden unter Stickstoff als Schutzgas durchgeführt.
Beispiel 1
Eine 100 ml fassende Druckflasche aus Glas wird mit hochreinem Stickstoff gefüllt und dann mit 17,5 g (27 ml) wasserfreiem η-Hexan beschickt. Die Flasche wird mit einem selbstdichtenden Verschluß fest verschlossen. Durch den Verschluß hindurch werden mit einer Spritze 0,1 mMol (0,00625 g) Vinylchlorid und 5,4 g (100 mMol) Butadien und anschließend 3 ml der Alfinkatalysatorlösung, die 0,3 mMol Allylnatrium pro Milliliter enthält, zugegeben. Die Flasche wird 3 Stunden bei Raumtemperatur geschüttelt, dann wird der Verschluß abgenommen, und der Flascheninhalt wird in 200 ml Isopropanol, die 2 Gewichtsprozent eines Antioxydationsmittels enthalten, eingegossen. Das ausgefällte Polymerisat wird zweimal mit Wasser gewaschen, um Katalysatorreste zu entfernen, und nach erneutem Waschen mit Isopropanol 24 Stunden bei 400C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Ausbeute an so erhaltenem Polybutadien beträgt 70 Gewichtsprozent. Gemäß der Infrarotanalyse enthält das Polymerisat 60% trans-, 37% Vinyl- und 3% cis-Struktureinheiten. Das Polymerisat besitzt eine Grenzviskositätszahl von 3,2 und ein Molekulargewicht von 38 500.
Vergleichsversuch A
Das Beispiel 1 wird unter Weglassen des Vinyl-Chlorids wiederholt. Nach einer Polymerisationszeit von 15 Minuten ist der Polymerisationsansatz halbfest und nicht mehr fließfähig. Bei der Aufarbeitung gemäß Beispiel 1 erhält man ein Polymerisat mit einer Grenzviskositätszahl von 22,0 und einem MoIekulargewicht von 8 650 000.
Beispiele 2 bis 7
Um den Einfluß des Vinylchlorids aufzuzeigen, wird das Beispiel 1 unter Verwendung steigender Vinylchloridmengen wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I
Bei Vinylchlorid Polymerisat
ausbeute
9,2 Molekular
spiel') (Gewichts 5,3 gewicht
• Id"*
(mMol) prozent) 3,2
2 0,045 78 2,5 245
3 0,090 55 1,8 71
4 0,10 66 1,4 35
5 0,30 57 25
6 0,60 45 16
7 1,00 24 12
*) 17,5 g n-Hexan; 5,4 g Butadien.
Die Polybutadiene der Beispiele 2 bis 7 enthalten 60% trans-, 37% Vinyl- und 3% cis-Struktureinheiten.
Beispiele 8 bis 10
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung von Vinylidenchlorid als Molekulargewichtsregler an Stelle von Vinylchlorid wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Beispiel')
Vinylidenchlorid
(mMol)
0,045 0,090 0,225
Tabelle II
Polymerisatausbeutc (Gewichtsprozent)
85 57 25
Tabelle III
6,4 2,4 1,1
Molekulargewicht • !()■*
91
22 10 Vergleichsversuch bzw. Beispiel*)
·) 17,5gn-Hexan; 5,4 g Butadien
Beispiele 11 bis
Das Beispiel I wird unter Verwendung der in Tabelle III aufgerührten Vinylchloridmengen und unter Verwendung von Isopren an Stelle von Butadien wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Vergleichsversuch B 11
12
13
Vinylchlorid Isopren Polymerisat
ausbeute
(Gewichts
(mMol) (g) prozent)
0 5,4 99
0,045 5,4 90
0,090 5,4 81
0,225 5,4 25
·) I7,5gn-Hexan. 1S Beispiele 14 bis
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung der ir Tabelle IV ausgeführten Mengen an Vinylchlorid Butadien und Styrol wiederholt. Die Ergebnisse sine in Tabelle IV zusammengestellt.
Vergleichsversuch bzw. Beispiel*)
Butadien Tabelle IV
Vinylchlorid tg) Styrol
(mMol) 4,05 Ig)
0 4,05 1,35
0,090 4,05 1,35
0,225 4,05 1,35
0.45 2,70 1,35
0,225 1,35 2,70
0,225 4,05
Vergleichsversuch C 14
15
16
17
18
·) 17.5gn-Hexan. *·) Aus der IR-Absorption des nicht-fraktioniertcn Polymerisats. Polymerisatausbeute (Gewichtsprozent)
100
73 65 54 91 98
Styrolgehalt*·) im Polymerisat
(Gewichtsprozent)
36 38 43 56 71
18,0
2,4 1,7 1,1 1,0 1,1
Beispiele 19 bis
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung der in Tabelle V aufgeführten Mengen an Butadien und Isopren wiedei holt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Vinylchlorid
(mMol)
Butadien
Ig)
Tabelle V Polymerisatausbeute
(Gewichtsprozent)
Isoprengehalt**)
im Polymerisat
(Gewichtsprozent)
4,7
2,6
2,1
Beispiel·) 0,09
0,225
0,450
4,05
4,05
4.05
Isopren
(g)
57
50
37
10
9
8
19
20
21
1.35
1.35
1,35
*) 17,5 g n-Hexan. **) Aus der IR-Absorplion des nicht-rraktionierten Polymerisats.
Beispiele 22 bis
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung von jeweils 17,5 g der in Tabelle VI ausgeführten Lösungsmittel ι Stelle von 17.5 g η-Hexan wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Beispiel*)
Lösungsmittel (17.5 g)
Cyclohexan Cyclohexan Benzol
Tabelle VI Polymerisatausbeute Γ. Λ Slruklureinheitei Vinyl ι 1%)
Vinylchlorid (Gewichtsprozent) I'.'J trans 39 C
(mMoll 52 2,2 58 38 3
0,45 75 5,0 60 30 2
0,090 19 2,6 67 3
0,45
·) 5.4 g Butadien. 309 584/
Beispiel*)
Ukungsmillel (17,5 g)
Benzol
Chlorbenzol
Chlorbenzol
S.4 g Butadien. Fort sei 7iinc
10
Vinylchlorid (mMol)
0,090 0,225 0,090
Polymerisatausbeutc r ι Slruktureinheilen Vinyl
(Gewichtsprozent) I'/J trans 30
35 5,4 69 33
24 2,3 66 31
26 3,0 67
Beispiel
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung von 3,96 mMol Propenylchbrid an Stelle von 0 1 mMol Vinylchlorn wiederholt. Die Ausbeute an Polybutadien beträgt 53 Gewichtsprozent. Nach der IR-Absorptionsanalyse enthäl das Polymerisat 65% trans-, 32% Vinyl- und 3% cis-Struktureinheiten. Das Polymerisat besitzt eine Grenz viskositätszahl [rß von 3,4 und ein Molekulargewicht von 530 000.
Beispiele 29 bis
τ SS? ^iS,?'el J Wird unter;?en aus Tabelle V!I ersichtlichen Bedingungen wiederholt. Die Ergebnisse sind ii Tabelle VIII zusammengestellt. *>
Tabelle VII
Vergleichsversuch bzw. Beispiel Monomeres Lösungsmittel
(5,4 g) • 17,5 g)
Vergleichsversuch D Butadien n-Hexan
29 Butadien n-Hexan
30 Butadien n-Hexan
31 Butadien n-Hexan
32 Butadien n-Hexan
33 Butadien Cyclohexan
34 Butadien Benzol
35 Isopren n-Hexan
36 Isopren n-Hexan
37 Isopren n-Hexan
Vergleichsversuch E Isopren n-Hexan
38 Styrol-Butadien n-Hexan
39 Styrol-Butadien n-Hexan
40 Styrol-Butadien n-Hexan
Vergleichsversuch F Styrol-Butadien n-Hexan
cis-Pro- Polymeri
penyl- sationszeit
chlorid (Std.)
ImMoI) 2
0 2
0,876 2
1,75 2
3,96 19
8,12 3
4,00 3
3,95 22
2,25 22
0,90 22
0,45 22
0 22
4,50 22
2,25 5
0,90 5
0
Poly 22,0
merisat 8,8
ausbeute 6,2
Gewichts 3,4
prozent) 2,2
100 3,2
79 4,1
66 1,9
53 2,6
45 5,2
51 20,5
24 1,4
28 1,9
36 2,7
60 15,4
100
50
59
81
98
Beispiele 41 bis
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung der in Tabelle VIII angegebenen Mengen an /9-Bromstyrol als Molekulargewichtsregler an Stelle von Vinylchlorid wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
Beispiel·) Beispiel*!
,i-Bromstyrol
(mMol)
0,037 0,077
Tabelle VIII
Polymerisatausbeute (Gewichtsprozent)
100 94
43
44 45 ff-Bromslyrol
(mMol)
0,113
0,153
0,230
Polymerisalausbeute (Gewichtsprozent)
62
75
14
12,4
11,2
2,2
Molekular gewicht 10"
865
236
Molekulargewicht
3S0
290
15,1 12,9
Molekulargewicht ■I0-*
520 400
*) 17.5 g n-Hexan: 5.4 g Butadien.
*) 17.5 g n-Hexan: 5,4 g Butadien.
ρ VtCh Ί? IR-Ana'yse enthalten die so hergestellte Polybutadiene 65% trans-, 32% Vinyl- und 3< cis-Struktureinheiten.
6s Beispiel 46 und 47
αι=°χ* BeisPiel l wird unter Verwendung von Isopn als Monomeres an Stelle von Butadien und ve /ί-Bromstyrol als Molekulargewichtsregler an Siel
11
von Vinylchlorid wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt.
12
Beispiele 48 bis
Tabelle IX
Vergleichs
vers uch bzw.
Beispiel·)
Isopren
Ig)
^-Brom-
slyrol
(mMol)
Vergleichs
versuch G
46
47
5,4
5,4
5,4
0
0,036
0,077
Polymerisalausbeule (Gewichtsprozent)
99
58 69
21,0
11,8 11,1
·) 17,5 j> n-Hexan.
Die Beispiele werden wie folgt durchgerührt:
Eine 100 ml fassende, mit hochreinem Stickstoff gefüllte Druckflasche aus Glas wird mit 17,5 g eines
wasserfreien Lösungsmittels beschickt und dann mit
einer selbstdichtenden Kappe verschlossen. Durch
diesen Verschluß hindurch werden mit einer Spritze
5,4 g des Monomeren, die aus Tabelle X ersichtliche
ω Menge des Molekulargewichtsreglers und schließlich
0,9 mMol, bezogen auf Allylnatrium, Alfinkatalysator zugegeben.
Nachdem man die Druckflasche einige Zeit bei
Raumtemperatur (25° C) geschüttelt hat, wird das
entstandene Polymerisat gemäß Beispiel 1 isoliert.
gewaschen und getrocknet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle X zusammengestellt.
Tabelle X
Vergleichsversuch bzw. Beispiel
Vergleichsversuch H
48
49
50
51
52
53
Vergleichsversuch I
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70 71
72
73
74
75
76
77
Monomeres
Butadien
Butadien Butadien Butadien Butadien Butadien Butadien Isopren
Isopren
Isopren
Isopren
Isopren
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Isopren
Isopren
Isopren
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Butadien
Lösungsmittel
Regler
n-Hexan
n-Hexan n-Hexan n-Hexan n-Hexan n-Hexan n-Hexan n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
Benzol
Benzol
Benzol
Cyclohexan
Cyclohexan
Cyclohexan
n-Hexan
n-Hexan n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
n-He.<an
n-Hexan
n-Hexan
Cyclohexan
Benzol
n-Hexan
n-Hexan
n-Hexan
Isopropenylchlorid desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
cis-l,2-Dichloräthylen desgl.
trans- 1,2-Dichloräthylen
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. Trichloräthylen
desgl.
desgl.
mMol)
Polymerisationszeit
(Sld.)
0,45
0,90
2,25
4,50
9,00
18,00
0
0,90
2,20
4,50
9,00
2,25
4,50
6,75
2,25
4,50
6,75
0,061
0,097
0,045
2 2 2 2 2 2 2
20 20 20
2 2 2 2 2 2 5
24 2
0,057 5
0,068 2
0,102 24
0,023 3
0,045 19
0,068 19
0,080 3
0,080 3
0,045 2
0,068 2
0,090 20
Ausbeute
iewichtsprozent)
100
87 77 65 63 46 36 100
46 60 38
32 32 28 25 66 54 52 73
21,4
3,2 6,5 4,8 4,4 3,7 3,4 16,5
4.1 2,6 2,3 1,6 7,3 5,5 4,8 5,4 5,1 3,8 9,0
Molekulargewicht
•ίο-4
805
410
180 124 100 120 113 74 245
18 3,3 72
85 8,6 230
79 7,1 175
73 6,3 150
37 2,4 49
29 29
72 7,3
18 3,5
70 6.2 145
30 5,4 120
75 11,7 350
48 6,9 170
24 4,3 86
-: -M ά
13
Vergleichs Monomeres
versuch bzw.
Beispiel Isopren
78 Isopren
79 Butadien
80 Butadien
81 Butadien
82 Butadien
83 Butadien
84 Butadien
85
Lösungsmittel
Fortsetzung Regler
14
n-Hexan Tnchloräthylen
n-Hexan Trichloräthylen
n-Hexan Tetrachloräthylen
n-Hexan Tetrachloräthylen
n-Hexan Tetrachloräthylen
n-Hexan Chloropren
n-Hexan Chloropren
n-Hexan Chloropren
mMol) Poly
merisation
zeit
(Std.)
0.045 2
20 60
0,036 2
0,023 2
0,027 2
0,090 2
0,180 3
0,270 24
Ausbeute
(Gewichtsprozent)
56
60
70
60
100
83
65
32
11,8
7,7
8,7
16,5
11,1
16,1
10,1
7,0
Molekulargewicht 10
230 580 330 560 285 172
Vergleichsversuche K bis N
und Beispiele 86 bis
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von 5,4 g Butadien, 17,5 g n-Hexan, 0,9 mMol des Alfinkatalysators und den in der Tabelle Xl aufgerührten Regelmengen durchgefiihrt. Die Polymerisationszeit beträgt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Die Ergebnisse sind in der Tabelle Xl zusammengestellt.
Regler ohne Regler Tabelle X [ TOC Umsatz Strukturcinheiter vinyl (%)
Beispiel
bzw.
Allylchlorid CH=CHCH2CI Menge L''J Toluol 28
Vcrgleichs- (%) trans 28 C
versuch (mMol) 22 100 69 28 3
A 0 19 95 69 32
K Vinylchlorid CH2=CHCl 0,10 19 95 69 3
L 0,10 12 72*) 65 30
M 0,30 0*) 37
N 0,40 3,8 73 68 37 1
86 Vinylidenchlorid CH2=CCl2 0,077 3,1 68 60 37 3
87 0,10 2,4 60 61 29 1
88 0,30 2,2 54 61 39 1
89 0,40 3,4 80 69 38 t
90 Isopropenylchlorid 0,077 2,3 72 60 38 I
91 CH2=CClCH3 0,10 1,0 41 59 31 3
92 0,30 0,9 39 59 30 3
93 0,40 7.9 82 67 32 ->
94 ,i-Bromstyrol C6H5CH=CHBr 0,077 6.2 73 67 34 3
95 0,10 4.7 64 65 ^ 3
96 0,30 4,5 64 63 33 3
97 0,40 13,0 96 64 32 τ,
98 0,077 12,5 77 64 33
99 0.10 1.4 10 65
100 0.30 1,2 5 64 3
101 0.40
·) Polymerisationszeil = 19 Stunden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Dienhomo- oder Diencopolymerisaten cürch Polymerisation mindestens eines konjugierten Diens oder mindestens eines konjugierten Diens mit mindestens einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs oder halogenierten Kohlenwasserstoffs als Lösungsmittel, eines Alfinkatalysator und eines halogenierten ungesättigten Kohlenwasserstoffs als Molekulargewichtsregler, dadurch gekennzeichnet, daß man als Molekulargewichtsregler 0,05 bis 1000 mMol, bezogen auf 100 g Monomeres, eines halogenierten ungesättigten Kohlenwasserstoffs der allgemeinen Formel (I)
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RO58849A (de) 1975-11-15
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