DE1213121B - Verfahren zur Herstellung von 1, 4-cis-Polybutadien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1, 4-cis-Polybutadien

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DE1213121B
DE1213121B DEL42469A DEL0042469A DE1213121B DE 1213121 B DE1213121 B DE 1213121B DE L42469 A DEL42469 A DE L42469A DE L0042469 A DEL0042469 A DE L0042469A DE 1213121 B DE1213121 B DE 1213121B
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DE
Germany
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benzene
millimoles
butadiene
cis
iodine
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Pending
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DEL42469A
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English (en)
Inventor
Walter Marconi
Alessandro Mazzei
Alessandro Beranger
Mario Araldi
Marcello De Malde
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Snam SpA
Original Assignee
Snam SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F136/00Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F136/02Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F136/04Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
    • C08F136/06Butadiene

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Ltit. α.:
C08d
Deutsche KL: 39 c-25/05
Nummer: 1213121
Aktenzeichen: L 42469IV d/39 c
Anmeldetag: 17. Juli 1962
Auslegetag: 24. März 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-cis-Polybutadien durch Polymerisieren von Butadien in Gegenwart eines jodhaltigen Katalysatorsystems.
Eine der Komponenten des hier vorgeschlagenen Katalysatorsystems ist eine; Verbindung, vorzugsweise ein Halogenid, eines Übergangsmetalls. Es ist manchmal üblich, bei Katalysatorsystemen, die Verbindungen der Übergangsmetalle enthalten, diese Verbindungen als Katalysatoren und die anderen Bestandteile des Systems als Co-Katalysatoren zu bezeichnen, obwohl der, katalytische Effekt des Systems vom Zusammenwirken aller Komponenten abhängt und man einwenden kann, daß die Funktionen der verschiedenen Komponenten so nicht unterschieden werden können. Es wurde jedoch für zweckmäßig gefunden, diese Nomenklatur in der nachstehenden Beschreibung zu verwenden.
Es werden daher die Verbindungen der Übergangsmetalle als Katalysatoren und die übrigen Verbindungen als Co-Katalysatoren bezeichnet. Mit dieser Bezeichnung soll aber keine Theorie darüber angedeutet werden, in welcher Weise die verschiedenen Komponenten eines Katalysatorsystems zusammenwirken.
Die Verwendung - der sogenannten Übergangsmetalle als Katalysatoren für Polymerisationsprozesse der beschriebenen Art ist bekannt. Zu den Übergangsmetallen rechnet man im allgemeinen die Elemente der Gruppen IVb, Vb, VIb und VIII des Periodensystems und Mangan, .Wie gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verbesserte Co-Katalysatoren, die in Verbindung mit den Übergangsmetallen verwendet werden, die die eigentliche Katalysatorfunktion haben.
Das hier vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung von 1,4-eis-Polybutadien durch Polymerisieren von Butadien in Gegenwart eines jodhaltigen Katalysatorsystems ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem verwendet, das durch Vermischen von
a) Verbindungen eines Übergangsmetalls der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodischen Systems sowie des Mangans mit
b) einer Verbindung der allgemeinen Formel:
Verfahren zur Herstellung von
1,4-cis-Polybutadien
H—Al
in der die Symbole X und Y Wasserstoff, Halogen Anmelder:
SNAM S. p. A., Mailand (Italien) ,'
Vertreter:
Dipl.-Ing. oec. publ. D. Lewinsky, Patentanwalt,
München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Als Erfinder benannt:
Walter Marconi,
Alessandro Mazzei, '
Älessandro Beranger,
Mario Araldi, Mailand;
Marcello De Malde,
San Donate Milanese (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 17. Juli 1961 (13 231),
vom 22. Dezember 1961 (23 084),
vom 10. Januar 1962
oder die Gruppierung
R'
bedeuten, jedoch höchstens eines dieser Symbole für Wasserstoff steht und wobei R und R' Alkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder Cycloalkylreste sind oder R + R' einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellen und, wenn weder a) noch b) Jod enthält, mit
c) elementarem Jod oder anorganischem Jodid erhalten worden ist.
Die Komponente b) kann in Form ihres Komplexes mit Äthern, tertiären Aminen oder Tetrahydrofuran verwendet werden.
Als weitere Verbesserung wird, wenn weder die Komponente a) noch die Komponente b) Jod enthält, zusätzlich zu dem ersten obengenannten Co-Katalysator erfindungsgemäß ein zweiter Co-Katalysator verwendet, der aus elementarem Jod oder anorganischem Jodid besteht.
609 539/445
3 4
Es wurde gefunden, daß es zur Erzielung hoher ' Zu den erfindungsgemäß verwendeten ersten Co-Ausbeuten an 1,4-cis-Polymeren wesentlich, ist, daß Katalysatoren gehören z.B. Verbindungen der Fordas Molverhältnis des ersten Co-Katalysators mein
s AlHCl2-(C2HB)2O;
£:■■■/ " AlHbr2-(C2Hs)2O;.
- H—-Al'· AlH2J · (C2H5)aO und
Λγ '" AlHCl2 · N(CH3)3.
- "■-'"-' ίο Solche Verbindungen sind nicht entzündlich, was
zu dem Übergangsmetall (Katalysator) den Wert 1 ein sehr wesentlicher Vorteil ist.
übersteigt. Zu den ersten Co-Katalysatoren, die eine AIu-
Die Polymerisation selbst kann wie üblich in einem minium-Stickstoff-Bindung enthalten, gehören die
inerten Lösungsmittel- wie Benzol oder anderen Aminoalane-wie: .
Aromaten wie Toluol, Xylol ausgeführt werden; 15 -νγαιττ ·
vorzugsweise werden Flüssigkeiten verwendet, in (Ud3J2JNAlH2;
denen alle Komponenten des Katalysatorsystems, (1S0 C3H7)2NA1H2;
der Katalysator selber und die Co-Katalysatoren (C6Hg)2NAlH2;
löslich sind. (CH3)2NAlHBr;
Die Reaktionstemperaturen liegen. zwischen —20 20 (C2H5)2NA1HC1;
und+700C, vorzugsweise zwischen+25 und+5O0C... (CH3)(C2H5)NAlHJ;
Die Polymerisation ist in wenigen Stunden beendet. (Q
Die Komponenten des Katalysatorsystems können .
einzeln oder alle gleichzeitig in den Reaktionskessel
eingebracht.werden. Das Katalysatorsystem kann 25 Al—H;
also durch Mischen'der einzelnen Lösungen der, CCH)N
Komponenten des Systems getrennt hergestellt wer- .
den. Man erhält so entweder eine Lösung oder eine . cH CH2
Suspension. Diese Lösung oder Suspension enthält / · \
sehr wahrscheinlich den tatsächlichen Katalysator, 30 ^V ,JN AiH2
dessen Zusammensetzung und Struktur hingegen bis CH2 — CH2
heute noch nicht völlig aufgeklärt ist. Die Herstellung
der Lösungen kann bei Temperaturen zwischen 0 Das Übergangsmetall liegt vorzugsweise als HaIo-
und 6O0C bei Normaldruck in inerter Atmosphäre genid vor, kann aber auch als organometallische
erfolgen. Nach Beendigung der Polymerisation wird 35 Verbindung vorliegen.
. das Polymerisat auf übliche Weise abgezogen. . Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung
Als Ausbeute an festem Polymeren wird in dieser näher erläutert, aber in keiner Weise eingeschränkt.
Beschreibung das Gewichtsverhältnis des Polymeren, Die Beispiele 1 bis 5 beziehen sich auf Komplexe
das mit Methanol koaguliert werden, kann, zu dem . von Halogenaluminiumhydriden, die Beispiele 6 bis 10
gesamten, für die Polymerisation eingesetzten Mono- 40 auf die Verwendung von Aminoalanen und die Bei-
„ meren bezeichnet. Dieses Verhältnis wird gewöhnlich spiele 11 bis 38 auf die Verwendung von Drei-Kom-
auf prozentualer: Basis berechnet. Ist der erste Co- . ponenten-Katalysatorsystemen, die Jod oder ein
Katalysator ein Aminoalan oder ein Halogenalan, Jodid als zweiten Co-Katalysator enthalten. Die
so soll das Molverhältnis Alan zu Übergangsmetall . Verwendung von Drei-Komponenten-Systemen führt
größer als 1 und vorzugsweise 2 bis 8 sein. Der opti- 45 zu sehr stereospezifischen Polymerisationen,
male Wert dieses Verhältnisses ist von der Anzahl.
der Al-H-Bindungeri' abhängig, die in dem ganzen Beispielelbis5
System vorhanden sind.
Dieses Kriterium gilt auch, wenn erfindungsgemäß . In den folgenden Beispielen wird Butadien mit
dem Katalysatorsystem ein zweiter Co-Katalysator 50 einem Katalysatorsystem aus AlHCl2'-O(C2H5)2 und
•/zugefügt wird, d.:h., wenn Jod oder ein Jödid ver- TiJ4 bei verschiedenen Molverhältnissen Al:Ti poly-
wendet wird; aber in einem solchen Fall muß auch merisiert.
ν das Molverhältnis zwischen dem Jod oder dem Jodid In eine 150-ml-Zweihalsflasche mit Magnetrührer,
'und der Verbindung7 des Übergangsmetalls (z.B. - die mit einer Flamme vorher erhitzt und im Stick-
I Titan) in Betracht gezogen werden, da dieses als 55 Stoffstrom abgekühlt wurde, werden das Lösungskritischer Faktor von Einfluß auf die Polymerisation mittel und die gewogene Menge von feingemahlenem
, ist. Tatsächlich soll das Verhältnis zwischen Jod oder TiJ4 eingebracht. Die Flasche wird mit einem äußeren
Jodid und der Übergangsmetallverbindung, ausge- Bad auf etwa 40 bis 500C erwärmt und dann das
drückt als das Verhältnis Grammatom Jod zu Gramm- ' Aluminiumchlorohydridätherat mit einer Kolben-
-: mol der Titanverbindung, zwischen 0,25:1 und 50:1, 60 pipette zugegeben; Der Katalysator wird unter
vorzugsweise zwischen 0,5:1 und 15:1 betragen. . Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt und dann
Wird ein Katalysatorsystem verwendet, das ein durch Abhebern in eine Art Trinkflasche gebracht,
•jodhaltiges Hydrid enthält, ist dieses Merkmal eben- die unter Stickstoff sorgfältig getrocknet wurde.
. falls gültig. Die verwendete Katalysatormenge liegt Diese Flasche wird mit einem Polychloroprenstopfen
• zwischen 0,25 und 5 Gewichtsprozent, bezogen auf 65 und einer Ringkappe verschlossen, die so durchbohrt . das Ausgangsmonomere. . ; ■ .... ist, daß ein Teil des. Stopfens bloßliegt. Das Butadien
• Die Lösungen des-Monomeren sind etwa 10- bis ' wird mit einer Injektionsspritze eingeführt und die 20°/0ig. , ; Flasche in ,.einen rotierenden Thermostat eine
bestimmte Zeit lang gestellt. Danach wird die Flasche herausgenommen und ihr Inhalt in etwa 11 Methanol geschüttet, der etwa l°/0 eines antioxydierenden Mittels enthält. Das ausgefallene kautschukartige Polymere wird in einem Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur getrocknet. Die .Polymerisationsbedingungen und die Ergebnisse der Infrarotanalysen werden in der folgenden Tabelle 1 beschrieben.
Tabelle
Bei
spiel
AlHCl2-O(C2Hs)2 TiJ1 Molver
hältnis
Lösungs
mittel
Buta
dien
r°c Dauer Aus
beute
1,4-
cis
IR-
1,4-
trans
Analyse
1,2
Gesamt-
Ungesät
Millimol Millimol cm3 g Stunden % Vo °/o Ve tigtes
1 1,78 0,59 3 Benzol 100 24 +5 16 95,2 93,7 2 4,3 98
2 2,63 0,66 4 Benzol 100 15 +5 •7 87 88,1 7,7 4,1 95
3 2,16 0,432 5 Benzol 100 18 +5 60 80 88,4 7,2 4,4 92
4 2,1 0,288 7 Benzol 100 20 —5 12 70 89,8 6,5 3,6 93
5 3,2 0,32 10 Benzol 100 19 -5 12 60 85 12 3 95
Beispiel 6
Butadien wird unter Verwendung einer TiJ2Cl2-Mischung, erhalten durch Vereinigung äquimolarer Mengen von TiJ4 und TiCl4, polymerisiert. Es wurde folgender Ansatz verwendet:
Wasserfreies Benzol 100 ml
A1HC12-O(C2H6)2 , 7,39 Millimol
TiJ2Cl2 1,058 Millimol
Butadien 15 g
- Al:Ti-Molverhältnis 7 .
Der Katalysator wird direkt in einer Flasche hergestellt und unter Rühren 15 Minuten bei Raumtemperatur altern gelassen. Die Polymerisation wird in 18 Stunden bei +50C durchgeführt. Die Ausbeute an festem Polymeren betrug 63°/0. Die IR-Analyse ergab folgende Zusammensetzung: 88,2% 1,4-cis; 7,1% 1,4-trans; 4,8% 1,2; Gesamt-Üngesättigtes 96%.
Beispiele 7 bis 10
Das Acetylacetonat vom 2- oder 3wertigen Kobalt wird als Katalysator verwendet.
as Der Katalysator wird direkt in einer Art Trinkflasche durch die Zugabe folgender Substanzen hergestellt: Eine Lösung mit bekannter Konzentration des Kobalt-acetylacetonats, wasserfreies Benzol bis zu einem Volumen von 100ml und dann das AlHCl2 · 0(C2Hg)2, gelöst in Benzol. Bei der Zugabe des Hydrids verschwindet die intensive Färbung der Kobaltverbindung sofort, und man erhält eine homo-.gene oder wenigstens fast homogene Lösung, die langsam braun wird.
Die Flasche wird 20 Minuten bei Raumtemperatur altern gelassen und dann das. Monomere hinzugegeben. Die Polymerisation erfolgt in homogener Phase und kann daher auch ohne jedes Rühren zu Ende geführt werden. Nach Beendigung wird die feste Lösung in Methanol gegeben, das ein phenolisches antioxydierendes Mittel enthält, und das Polymere mit einem sehr hohen Molgewicht im Vakuum getrocknet. Die Ergebnisse der verschiedenen Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle
Bei
spiel
Kobalt
verbindungen
AlHCl2-O(CaH6)2 Molver
hältnis
Äi-rv>
Lösungs
mittel
Buta
dien
rc Dauer Aus
beute
1,4-
cis
1,4-
trans
analyse
1,2
Gesamt-
Ungesät
Millimol Millimol cm3 g Stunden °/o Vo Vo % tigtes
7 CoA2*) 0,06 0,6 10 Benzol 100 14 +20 48 24 93,9 2,4 3,7 97
8 CoA3 0,0316 0,538 17 Benzol 100 16 +20 48 15 96,1 2 1,9 97
9 CoA3 0,0158 0,538 34 Benzol 100 15 +25 48 25 95,2 1,8 3 94
10 CoA3 0,0158 1,39 85 Benzol 100 11 +25 60 45 90,8 2,9 6,3 91
*) A = Acetylacetonylradikal
Beispiele 11 bis 14
Das Aluminiumdichloromonohydrid wird durch die entsprechende bromierte Verbindung ersetzt. Es . wird also folgendes Katalysatorsystem verwendet:
AlHBr2-O(C2H5)^TiJ2Cl3- . .-Die Herstellungsart des Katalysators ist die gleiche wie bei den vorhergegangenen Versuchen; er wird direkt in dem Reaktionskessel zubereitet und allgemein 15 Minuten bei Raumtemperatur altern gelassen. In der folgenden Tabelle sind die Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse aufgeführt. .
Tabelle
Bei-.. AIHBr^Ü^ ,.Kr2CIi- ' Mol-
Verhältnis
Lösungs
mittel
Buta
dien
-T0C Dauer Aus
beute·
■1,4- IR-i
1,4-
Analyse
'12
Gesamt-
spiel Al: Ti Stunden cis trans Ungesät
Millimol Millimol cm8 g % % % °/o tigtes
11 1,78 1,19 1,5 Benzol 100 ,12 +5 15 98 92 4 4 95
12 2,38 1,38 1,7 Benzol 100 13,2 +5 16 90 90,6 4,8 4,5 94
13 " ..........^g 1,1? .2 - Benz'ollOO 11,6 +5 16 92 90,1 5,5" 4,4 -,S4--
14 - "2"!9"T*;1.. - ■■:,% -. Benzol· 100 10,5 4·5 16.- ■ 85 87,4 8,3 4,2 94
; Beispiel 15; ; ' -'
Butadien ι wird ,mit. einem Katälysatorsystem. aus AlH2N(CH^und TiJ4.polymerisiert. In eine 150.-ml- :. Zweihalsflasche mit Magnetrührer, die vorher. mit · einer Flamme erhitzt und: dann im -Stickstoffstrom · abgekühlt wurde, wird das feingemahlene TiJ4 (0,226 g = 0,405 Millimol) und 100 ml wasserfreies Benzol eingebracht,- D.ann- ,werden 1,215 Millimol einer, .benz.olisch.eh Lösung von Dimethylaminoalan ' mittels ;einer 'Kolbenpipette zugegeben·.
Der Katalysator. Wird bei Raumtemperatur· unter Ruhren^O Minuten alljern gelassen und dann durch -05 ■Äbhebern-in eine'Vorher'unter "Stickstoff getrocknete -Flasche -ubergefjihrt. "Dann werden 10g Butadien mitMs'^femey· Injektionsspritze iitigegoben und die 'Flasche in einen'rotierenden Thermostat,: der eine temperatur νοη-1+5°C hat;'gestellt. Nach 17 Stunden 'wird der Inhalt ^ef flasche in'etwa H Methyl-' alkohol geschüttet,--dep :l:°/i: eines antioxydierenden "Mittels enthalt.' Da£ :ausgefalieney kautschukartige Polymere wird, bei Raumtemperatür in einem Vaküumtrockensbhränk;-getrocknet 'Es werden mit 90%iger Ausbeute, '9 -g eines Polymeren erhalten, dessen iR-ÄnalySe folgende;' Struktur zeigt: 92% Jl;4-cis; 3;5% .i^'-trans;';^^0/;, 1,2; Gesamt-Onge- -sättigtes 99°fQ; ' "-.- i;-V: --:"[
i'W. ' - ■ "" V ' 4D "Raumtemperatur'"altern gelassen. Dann" werden 13'g Butadien ;mittels einer Injektionsspritze zugegeben und die Flasche in einen rotierenden Thermostat von. +5!C gestellt. Nach 18 Stunden.wird der Inhalt der Flasche in etwa 11 Methylalkohol geschüttet, der ein phenolisches,i antioxydierendes Mittel enthält, und das Polymere im Vakuum getrocknet. Es werden 10,5 g eines kautschukartigen Polymeren erhalten, was einer 80%igen Ausbeute entspricht. Die IR-Analyse zeigt folgende Struktur: 91,5% 1,4-cis; 4,5 % 1,4-trans; 4% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 96%.
'· Nach demVerfähreri destorhejigehenden Beispiels Wird folgende Mischung:, -;. ,·■·-';
Wasserfreies Benzol 100 ml·.
TiJ2Cl2 0,332 Millimol
AlH2N(CHs)2 0,996 Millimol
Butadien 15 g
45
•hei -*H5°Cin läStundön polyriieHsiert. Die Ausbeute ' au.festem Polymeren bÖträgt^OP'/a, uüd die IR-Ana-· lyse zeigt die.folgende StrukturV9io/o i,4-cisj 4,6% ' 1,4-trans; -4,4%■: 1,2; ■ Gesamt-*Ungesättigtes 97%.
".- ■ '-' . ''/Beispiel' 17 :
Als Katalysatorsystem wkd eine Mischung von TiJ2Cl2 und AlHBrN(CH?)2 verwendet. Der Katalysator wird unmittelbar in einer Art Trinkflasche, die vorher unter Stickstoff getrocknet wurde, durch folgende Zugaben hergestellt :· ■" lOÖ ml wasserfreies Benzol; 2,5 ml einer benzolisehen'' Suspension von TiJ2Cl2 (= 0,332Milhmol) Tind dann 2üü. einer «s benzolischen Lösung von AlHBrN(CH3)a (0,006 M). Die Flasche Wird, wie schon beschrieben, verschlossen und 10 Minuten auf einer Schüttelmaschine - bei ■ 18 ■ ··-■ . · .
Das Chlordiphenylaminoalan wird nach der Gleichung: ....
AlH2Cl-NR3 '■'-'- -
'- l· HN(C6Hs)2 = AlHClN(C6Hs)2-NR3 + H2
durch Umsetzung benzolischer Lösungen von1 Chloralan und Diphenylamin bei Raumtemperatur hergestellt, wobei .der entwickelte Wasserstoff aufgefangen wird. Das Ende der Reaktion ist aus der '.Entwicklung der berechneten. Menge Wasserstoff erkennbar. Das Lösungsmittel wird im Vakuum •abgezogen und der feste getrocknete und gewogene. "Rückstand in Benzol gelöst. Diese benzolische Lösung •wird nun. rnit TiJ4 umgesetzt, nachdem ihre Konzentrationdurch Bestimmung des Aluminiums- festgestellt ist. Das Katalysatorsystem besteht .nun' aus AlHClN(CeHs)a + TiJ4. Das Verfahren entspricht dem des Beispiels 1, wobei folgender Ansatz verwendet wird:
■" "Benzol.:v.':v....r.v:..;::.:. loomr ]
-TiJ4 . .:;.V.;'..-:..-i..--.U-.-.::.-. - 0s29 Milling;;
.AlHaN(C6Hs)2 · NR8^ -..-...... .1,74 Mini^ol
AliTi-Molverhältnis ,6
Butadieff ;. -..': ; 10 g i
Polymerisationstemperatur ...'. ;f5°C !
Versüchsdkuer1 20 Stünden;
Ausbeute an Polymeren-5 g ... 50 %:·l
IR-Analyse: 89,5%.1,4-cis;. 5% 1,4-trans; 5,5% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes-980Z0. -
Beispiel 19
N-Piperidinoalan wird durch Umsetzung benzolischer Lösungen von Piperidin und eines Komplexes
von Aluminiumhydrid mit Trimethylamin nach folgender Gleichunghergestellt: , !
AlH3-N(CH3V+
10
Beispiele 20
25
CH2-CIV
= AlH2N
, CxI2 -^- CH2
CH2-CH2
j j
Das Butadien, wird mit folgenden! Kätalysatorsystem polymerisiert: : ί ! ;
CH2
H2AlN
I _ pCH^+TiJ4
CH2 —■ CH2 ; j ι
Das Verfahren entspricht.dem der vorhergehenden. Beispiele. Es wird folgender Ansatz verwendet: :
Wasserfreies Benzol 100rnl -.'"■■
TiJ4 0,3MiUimol
AlH2N(CH2)S .., ,.. .0,75 Millimol
^ÄliTiMorverh^tnis ';;i; /'L'Z^X
Butadien 9 g
Polymerisationstemperatur .... +5°C '·-■';'"
JrVersuchsdaufer 17 Stunden;:
j Bestes ,Pölytn'eres 9 g etwa 100 % - :
iR-Änalysei;90,2°/0 1,4-cis; 5,l°/0 iJ4-träns.; Ij 1,2; Gesamt-TJhgesättigtes 97%.'
In: den !folgenden Beispielen : wird Butadien mit folgendem-Katalysatorsystem:. , ;;;
j ' . J2 + TiCl4 + AlHCl21 O(C2H6)2 ;
mit verschiedenen Molverhältnissen der. drei Kom-
JLO ponenten p| olymerisiert. j
;In einer; Art Trinkflasche von 200 ml, die vorher auf freier j Flamme erhitzt und! im Stickstoffstrom wieder abgekühlt wurde, werdenj wasserfreies Benzol und die benötigten Mengen ,behzolischer Lösungen von TiCl4 !und J2 eingebracht. Danach gibt man die .benötigte ,Menge einer benzolischen Lösung! mit
.., bekannter !Konzentration an Ch'loralanätherat unter Rühren hinzu. Die Flasche wird, wie beschrieben, verschlossen und: etwa 10 Minuten bei Raumtempe-
ao ratur auf 1 eine .'Schüttelmaschiie gestellt, umj die Reaktion zwischen den Komponenten des Kataly^a-
: :r tors zu vervollständigen.'Schließlich wird Butadien mittels einer Injektionsspritze zugegeben und die Flasche sofort in einen rotierenden Thermostat
£5 für die benötigte Zeit gestellt. Danach wird der Inhalt ,der. Flasche in etwa 11 Methanol.geschüttet, der, i°/o, eines antioxydierenden Mittels enthält. Das ausgefallene Polymere. wird bei Raumtemperatur _ in einem Vakuumschrank getrocknet und die Ausbeute
§& berechnet. Die Polymerisationsbedingungen, die Mengen der Katalysatorkomponenten und die Ergebnisse der Infrarotanalysen sind in der folgenden; Tabelle 4 zusammengefaßt. . ■.,-,.. - ,
AlHCl2VaCCA)2
Millimol'
TiCl4
Müll··'
mol
J2
Mmi- '
mol
Mol
Al
MÖ1';
Ti
; Tabeüe4 Lösungs
mittel
?JP3 ·
Buta
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r.°c. Dauer
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• 100
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M 2,275 #; . 0,227. 0,227 10 Toluol
100
7 +5 17 30 91,2 JW.. ^
4,3
4,5 97
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ι-.1"
Öä227 .0,445.; 2 •Benzol
;-. 100
10 +5* 18 80 90,2 % 3,7
t ΙΛ
, 96
,^2,27r . .v._ 0,227 0,445 ,.10. ■" ,4 ,.';■■ Benzol
100
13 +5_ 18 85 90 5,4 4,6 95
24 ;-2,79-" " 0,227 0,682 12 ■•-.4,.';! Benzol
100
12 +5 14 73 f90i5; 5,2' 4,3 «ι - ·* ί
*25 6
*) [J7] in Benzol bei 32° C = 1,94 dl/g.' ' ' " ■ -..■■·
**) Katalysator in Gegenwart von Monomeren hergestellt — [η\ in Benzol bei 32° C = 2,54 dl/g.
***) Katalysator 30 MinutenΈεΐ 600C gealtert — Ιη] in Benzol ber32°C = 3,7 dl/g., . ' \ * · ' ;,' .Y
■V"; ί Β.;._'·.|β «;t> « : 60 Zugabe von wasserfreiem Benzol, benzolischer Lö-
--:-■·--■ ■ sung von TiCl4, AlJ3 und schließlich von
Bei der Polymerisation von Butadien wird fol- aiut-i r\cnxx\
j tr j. ι j. j. AIrICl2 · U(C2JcIb)O .
gendes Katalysatorsystem: · . z v 2 .
\ Die Flasche wird verschlossen und das Butadien
mittels- einer Injektionsspritze eingeführt. Die PoIy-
mit verschiedenen Verhältnissen der Komponenten merisationsbedingungen und die Ergebnisse der IR-
verwendet." Der Katalysator wird direkt in einer Art Analysen sind in der folgenden Tabelle 5 zusammen-
Trinkflasche, wie vorher beschrieben, hergestellt: gefaßt. -
609 539/445
-f-
J M3 121
Xt
AlHCl2-O(QH6)3 TiCl1 :Atf»_ Mol
Al
Tabelle 5 MoITi Lösungs-
-' -mittel
Buta-
di&n
....,;;- Bauer Ass,- " -· '.; - aalyse
1 *>
Gesamt-
Bei Millimol Milli
mol
MiIH- ■
mol
Mol
Ti
0,6 öm3 £"'"' rpOfT Std. 1,4- IR-Ai
1,4-
1,2 Ungesät
tigtes '
spiel 1,36 ' 0,227 0,0435 6 0,75 Toluol
100
11 J. -·\^ 18 60 cis. trans,
/0
4,1 97
26 1,48 0,227 0,057. 6,5; 'Toluol
100
18 ■ 70. SQ 5,9 4,4 ---96
■27 f 1,48 .; 0,227 0,227 6,5: 4 Toluol
. 100
10 . 18 83 " 90,2 3,4 ,4,2 95.
■2δ 1,59*) 0,227 0,303 7 4 Benzol
100
12 17 65 94 1,8 ■ 4,1 98
29 1,59 0,227 0,303 7 6 Benzol
100
11 +5 17 90 95,1 0,8 4 98
30 1,64 0,273 0,546 6. , Benzol
100
12 +5 16 63 95 1 4,1 95
31 +5: 94 1,9
*) Katalysator 30 Minuten bei +50° C gealtert — {rj\ in Benzol bei +32° C = 4,05 dl/g.
Beispiel 32
. In dem folgenden Polymerisationsversuch, wird das Chloralanätherat durch die· entsprechende Komplexverbindung mit Trimethylamin ersetzt. So besteht das Katalysatorsysteiö aus
AlJ3 + TiCl4 + AlHCl3-
Der Xatalysator wird, wie vorher beschrieben, in einer Flasche hergestellt. Der Ansatz ist folgender:
Toluol lOOrai
TiCl4 0,227 Mfflimol
AlJ3 0,227 Miffimol
AlH3N(CHg)3 ., , 0,57MiIHmOi
AlOTi-Molverhältnis "2,5
Das Verfahren entspricht den früher beschriebenen Die Mengen der Katalysatorkomponenten, die Poly merisationsbedingungen und die Ergebnisse der IR AnalysenL sind folgende :
-.Benzol....,; -... 100ml
TiGl4 .: · 0,227 Miffimol
AlI3 -..,.'. 0,227 Milhmbl
i N(CH3), .. I 1,48 Millimol
6 5
Mol AlHCl8-N(CHa)3
MoITiCl4
Grammatom J-
MoITiCl4
Butadien «.. 8 g
Polymerisationsternperatur .... -j-5QC-
Dauer ...» 17,Stunden
Ausbeute an festem Polymeren . 95%
IR-Analyse: 94% 1,4-cis; 1,7 % 1-,4-transr 4,3% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 100%.
Beispiel 33
; Bei diesem Versuch wird Butadien unter Verwendung von Dimethylaminoalan als reduzierendes Mittel polymerisiert. Katalysatorsystem:
AlJ3 +TiCl4 + AlH2N(CHa)2. · . [
Grammatom J~
Mol TiCl4
Butadien :.,,..... ,..8g
; Polymerisationsteraperatur _■-·■>· +59C'
Dauer , :..,.. 18 Stundea
Ausbeute 87%"
IR-Analyse: 94% 1,4-CiS; 1,4% 1,4-trans; 4,6%. 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 100%. [??] in Benzol bei 4S 360C= 3,0 dl/g. ;
■(,;;■-' Beispiel 34 . - ; -
Bromdirüethylaminoalan erhtit" fiiärr 'durch Umsetzung von Bromalan mit Dimethylajmin nach folgendem Schema: «. -.;■ -
AlH2Br · N(CH3)3 + HN(CH3)3 - AlHBrN(CH3)a
Das Butadien wird mit folgendem Katalysatorsystem polymerisiert:. ■ . ..::.-x>-.-■: '-.· .-.--.
;.; AlJ3 + TiQ4.+AlHBrN(CHa)3
Das Verfahren ist das gleiche wie in den früheren 6a Beispielen. Die verwendeten Mengen und die Polymerisationsbedingungen sind folgende:
Benzol 100 ml
TiCl4 0,227Millimol
AlJ3 .'. 0,227 Millimol
"AlHBiN(CH3)^ .............. 1,36Millimol. :
Al:Ti-Molverhältnis ........... 6
Butadien .9 g
Polymerisationstemperatur .... +5°C
Dauer 15 Stunden
Gesamt-Aüsbeute 100 %
IR-Analyse: 94,2 °/0 1,4-cis; 1,8% 1,4-trans; 4% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 97Q/0.
Beispiel 35
Nach folgender Gleichung wird das Chlardiphenylaminoalan erhalten:
AlH2Cl · N(CHg)3 + HN(C6H6)a = AIHC1NCC6H5)2 · NR3
Mit einer Mischung dieser Verbindung mit TiCl4 und AlJ3 wird Butadien stereospezifisch polymerisiert. Der Ansatz ist folgender:
Benzol ... 100 ml
TiCl4 0,227 Millimol
AlJ3 0,227 Millimol
AIHCIN(C6Hb)2-NR3 1,36 Millimoi
AhTi-Molverhältnis 6
J-iTiCl, 3
Butadien Ug
Polymerisationstemperatur .... +50C
.Dauer 18 Stunden
Ausbeute 82%
IR-Analyse: 94,1% 1,4-cis; 1,5% 1,4-trans; 4,4% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 99%.
Beispiel 36
Als reduzierende Aluminium-Verbindung wird bei diesem Versuch Diphenylaminoalan verwendet, das aus Diphenylamin und AlHa -N(CH3)S erhalten wird. Katalysatorsystem:
AlJ3 + TiCl4 + AlHaN(CeH6)2 ;
Das Verfahren entspricht denen. der früheren Beispiele. Ansatz:
, Toluol ..100 ml
TiO4 0,227 Millimol-
AlJ3 0,31 Millimal
ABJ8N(C6H5VNR3 0,68Millimol
.,Al:Ti-Molverhältnis ,. 3 .
• J-:TiCl4 4
Butadien 12 g :■
Dauer 18 Stunden
bei+50C Ausbeute 76%
IR-Analyse; 93,6% 1,4-cis; 1,7% 1,4-trans; 4,7% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 97%.
Beispiel 37
N-Piperidinoalan wird durch Umsetzung benzolischer Lösungen von AlH3 · N(CHs)3- und Piperidin erhalten. Butadien wird nach dem ■ beschriebenen Verfahren mit folgendem Katalysatorsystem polymerisiert: -.-■'·
AlJ3 + TiCl4 + H2AlN^
. CH2
CH2-,CH2
Der Ansatz ist folgender:
Toluol ;.. 100ml
■ TiCl4 0,227 Millimol
AlJ3 0,227Miffimbl
, CH2 — CH2 ^
l{ /CH2... 0,57 Milüraol
Al:Ti-Molverhältnis .,...,,... 2*5
J-:TiCl4 3
Butadien 11 g
Polymerisationstemperatür +50C
Dauer 18 Stunden
Ausbeute 95%
IR-Analyse: 94,5% 1,4-cis; 1,3,% 1,4-trans; 4,2% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 99%, [^J in Benzol bei +32°C = 4,2 dl/g.
Beispiel 38
Ein Versuch der Polymerisation von Butadien in einer halbtechnischen Anlage wird mit dem Katalysatorsystem
AlJ3 + TiCl4 + AlHCl2 · O(C2H6)2
durchgeführt.
In einen 1204-Stahlreaktor, der mit elektrischem Turbinenrührer und Kühlmantel ausgerüstet ist, werden eingefüllt: 60 kg wasserfreies Toluol, 5 kg Butadien,- 46 ml AlHCl2 - O(C2H6)2 (290 Millimol); 1,125 kg einer toluolischen Lösung, die 43 Millimol je Kilogramm AlJ3 enthält (48,4 MiHimol gesamt) und 1,07 kg einer toluolischen Lösung, die 45 Millimol je Kilogramm TiCl4 enthält (48,3 Millimol gesamt).
αϊ φ·,, ι U-I* · n Grammatom J-~ _ Al:Ti-Molverhaltms *6; = 3.
MoITiCl4
Katalysatorkonzentration: 1,5 %, bezogen auf das Monomere. Die Polymerisation wird beiOQCdurchgeführt. In regelmäßigen Zeitabständen werden dem Reaktor Proben entnommen und an ihnea der Umsatz, die S5 Viskosität und die Struktur bestimmt« Die Versuchs· ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle6 hervor:
Tabelle
Zeit Mooney- T Tm cn \v 1,4-trans IR-Analyse 1,2 1,4-cis Gesamt-
Probe . Viskosität KJlIIi)AlZi .. °/. °/o % Ungesättigtes
30 Minuten ML100-4 0U ■ 0,8 3,8 95,4 98
1 1 Stunde 28,2 ~
2 2 Stunden .51,5 41,7 ' 0,6 3,9 95,5 99
3 3.Stunden .. 62,5 57,4 · -—.
4 4 Stunden ·. .70,5 . .. 73,4 0,5 3,7 95,8 99
5 ". . :73,5. 80"...
15 ίο
.. Beispiel 39 . Al:Ti-Molverhältnis 6,5 J '
■ " Grammatom J-
! Bei diesem und den drei folgenden Versuchen zur .............. D :
'Polymerisation von Butadien werden andere Metall- , MolTlC1*
j'odide getestet, die anders als AlJ3 die Titanverbin- * 5 Butadien...'..,. . ■; 9 g .
dung und die reduzierenden Aluminiumhydride un- ,.Temperatur . .^. ...;. -+5.0C .
verändert lassen. In diesem Beispiel wird das Kata- -' j)auer · '' x'V-. \ . 20Stunden
lysatorsystem gebildet aus; "··..-■ . . ' .;.............. ^
3 l·■■ - J 6 Ausbeute 25 % eines
BiJ3 + Ticii + AiHa2 · 0(C2Hs)2 io v. V.,..:'/'. ;" - .festen
:: ■ · ! ■■·. - ■--■ '* IR-Analyse: (ungefähr) 85% !,fi-cisia^ol^
In eine 100-ml-Flasche werden eingebracht: "50 ml 7% 1,2.
Toluol, 0,227 Millimol TiCl4 und 0,475 Millimol JBiJ3 ·../.,--' - .' - . · ^ ..:' · ·■ ' · Λ
in festem Zustand, so daß das Verhältnis Grammatom Beispiel 42
J"" zu Mol TiCl4 = 6,3 beträgt. -.-■■- t^ _ , ,. . _ ^ ^ ,. . , -;
Die gerührte Suspension wird-10 Minuten auf .Nach dem Verfahren des Beispiels 39wd, mit dem
50?,C: gehalteii und dann in inerter Atmosphäre ^ataiysatorsystem: . ... ?. .--..-..,-.;j.
abgekühlt. Dann werden 1,59 Millimol Chl'oralan- nr.-r ,T;pi _i_ διττγί . nrr tt 1^ :
ätherat (Al:Ti = 7) zugegeben und das Ganze in „. . . CoJ2 + TiCl, + AlHCl2 O(C2H5)2
eine Art Trinkflasche, die vorher unter. .Stickstoff äo · , ,. " ■ .,. . ., . , , . . _J
getrocknet wurde, abgehebert, wobei weitere 50ml B^tadien mit folgendem Ansatz polymerisiert: ,
Toluol als Waschflüssigkeit benutzt werden.· Die Tolüol ν ; '10OmI" '
Flasche wird -verschlossen und dann, wie schon _ni ' ·"-'■ ^ ~*\£-\irn·' ι
beschrieben, 9 g Butadien eingebracht. Die Poly- „. llU* ^ ....·....- 0,26 Mjllimol
merisation wird in einem rotierenden Thermostat^ CoJ2 .\ 0,52Mülimol
bei +'50C inc2Ö,Stunden durchgeführt. Die Ausbeute AlHCl2 · (C2H5)2 1,56 MilHmol
an. festem Pölyineren beträgt 40%. Die IR-Ahalyse Al:Ti-Molverhältnis ...:."". /.. -Ö - ' ■ ' ■ '
z^igirf61gende;Siruktur>4,7%.i;4^cis;li3^^^^ Grammatom J-
W]0 '5-;2; Ges'amWJngesättigtes 96%. [η] in Benzol 4 , ..r ... λ
bei 32°C = 7,15 dl/g. ■ ' " - :· 3d ,,.MolTlC14. ...,.., , -,.
............ "τν. Beispiel j40 „ · .·. Temperatur ''.".....':.":...".' +'50C ' "" ' "''
-t-Diese· Polymerisation-'wird wie im Beispiel 39 . Ällc,t,ö ^ ■■..··. · Qnoi .-.--·
j ι. i»i_ χ rr λ. ι i ■· ■ Zi ·'Ausbeute. ...·. .-.^ .:..:'...:."...·./ 30:/v>
durchgeführt. Katalysatorsystem: '35 · . _, ■ . ,■>■ ■!
,■■ .---C- -^".-A ■■■-■■ · flR^Analyse: 91%Vl^s;:%7%.i^ftrans;.4,3%
"jIj+'TiCl4+ AlHCl2 · 0(C2Hg)2 . . l^Gesamt-Ungesättigtös'ÖS^. .J.!.'^;"*^.;/,,;^
^TiGl4T,.. .r}m. .;i^i.y>v: · ·>.:,ν.:.Α .0,229 Millimol ^·^.. .3^;.;·.·>.■ :0,916Millimol.: ';). .f/.v".:..-" 1,49 Müliniol;'.
yls^.'P.'V'.'^V: "6,5'^''· " * "' kxi-AHä-i öi«} lyrt-ifi.''!^.','"'': .'. ' ■·, ·■;·.;-.. Grammatom J - ^ a,...-·.
MöliEiGli-,-;·?'"V," "J'-. . .. .:..,, Butadieni:,4T-k)4V! V. 12 g
«-IR-Awalyse:'93,2%' 1,4-cis; 2,4% 1,4-trans; 4,4% l*2r Gesamt-Ungesättigtes 976J0. [η] in Benzol bei +^32**C ^ 2j52'dl/g.''-■ - -· R--^ '■ ·.=- ; ■- -^-
B e i s ρ i e 1 41 ; c ""Katalysatorsystem: "".Γ.""" "
- Das -Verfahren entspricht dem -im~ Beispiel· 39
beschriebenen. Ansatz; .
Toluol ". 100 ml
TiCl4 0,357MBKmOl
M§J2 .·, f · · · · .· °>89 MiUimol
AlHCl2 · 0(C2Hg)2 2,32 MiUimol
~ Bei diesem Versuch wird Butadien.,Äffter ,Vir dung eines Katalysators aus TiQ4 und" AlHJ2 · 'p(C^5 polymerisiert. -Da in diesem wie in den folgenden FalleniJod bereits in der reduzierenden Alumiiüum-45 Verbindung . vorhanden. ist, ist. die Zugabe,.einer weiter,en; Jodverbindung wie J2, ,A]J3 usw..ii^rflüssig. Das' Verfahren entspricht dian, dfes'^ispiei^H). Der Ansatz Befolgender: ■ W-■-'·»■"'«^-^- 'y
o,227.müimoi
U4Mülimol
Al:Ti-Molverhältnis:.... 5 ^ <«**
, --Butadien- · ■-■ - - '"■ Ί2-2 - · · "
Temperatur v1-!r.v:.f.r.:i^^--+5°C
Dauer von
cd Γ 18 Stunden
6o : !^aiyser^licis; 3,6°% 1,4-trans;"% ~,™4-,·2; -Gesamt-Ungesättigtes 97ΛΙοί- -[η] in -Benzol -bei +320C = 4,18 dl/g.
6s .: Beispiel 44,
Butadien wird mit einem Katalysator aus TiCl4 und einer Mischung aus Chlor- und Jodalanätheraten
1
polymerisiert. Das Verfahren entspricht dem des Beispiels 20. Der Ansatz ist folgender:
Toluol 100 ml
TiCl4 0,227 Millimol
AlHCl2-O(C2Hg)2 0,45 Millimol
AlHJ2-O(C2Hs)2 1,14 Millimol
Al:Ti-Molverhältnis 7
" o c
AlHCl2
Butadien 10 g
Die Polymerisation wird bei +50C durchgeführt und dauert 19 Stunden. Man erhält 9 g Polymeres, entsprechend einer Ausbeute von 90%. IR-Analyse: 91,3% 1,4-cis; 4,7% 1,4-trans; 4% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 99%.
Beispiel 45 ao
Das Katalysatorsystem ist das gleiche wie im vorhergehenden Beispiel mit einem unterschiedlichen Verhältnis zwischen Jod- und Chloralan. Die Mengen sind folgende:
Toluol 100 ml
TiCl4 0,227 Millimol
AlHCl2-O(C2Hg)2 0,91 Millimol
AlHJ2 · 0(C2Hg)2 0,2275 Millimol
Al:Ti-Molverhältnis 5
0,25
AlHCl2
35 Butadien 10 g
Die Polymerisation wird in 16 Stunden bei +50C durchgeführt. Man erhält 4 g Polybutadien (40% Ausbeute), dessen IR-Analyse folgende Struktur zeigt: 91% 1,4-cis; 4,6% 1,4-trans; 4,4% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 96%.
Beispiel 46
Butadien wird mit einem Katalysatorsystem, gebildet aus
Titandiisopropoxydichlorid + AJJ3
+ AlHCl2-O(C2Hs)2
polymerisiert. Der Katalysator wird direkt im Reaktionskessel, wie im Beispiel 20 beschrieben, hergestellt. Der Ansatz ist folgender:
Toluol 100 ml
Titandiisopropoxydichlorid 0,27 Millimol
AlJ3 0,36 Millimol
AlHCl2-O(C2Hg)2 1,62 Millimol
121
Al:Ti-Molverhältnis 6
Grammatom J~
Mol TiCl2(OR)2
Butadien 9 g
Polymerisationstemperatur +50C
Dauer 20 Stunden
Ausbeute 83%
IR-Analyse: 88,1% 1,4-cis; 7,7% 1,4-trans; 4,2% 1,2; Gesamt-Ungesättigtes 98%.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 1,4-cis-Polybutadien durch Polymerisieren von Butadien in Gegenwart eines jodhaltigen Katalysatorsystems, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem verwendet, das durch Vermischen von
a) Verbindungen eines Übergangsmetalls der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodischen Systems sowie des Mangans mit
b) einer Verbindung der allgemeinen Formel:
,X
η—αϊ:
in der die Symbole X und Y Wasserstoff, Halogen oder die Gruppierung
-n:
1R'
bedeuten, jedoch höchstens eines dieser Symbole für Wasserstoff steht und wobei R und R' Alkyl-, Aryl-, Arylalkyl- oder Cycloalkylreste sind oder R + R' einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellen und, wenn weder a) noch b) Jod enthält, mit
c) elementarem Jod oder anorganischem Jodid erhalten worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verhältnis von Grammatom Jod zu Grammol Titanverbindung zwischen 0,25:1 und 50:1 wählt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten b): a) im Molverhältnis größer als 1 wählt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponente b) in Form ihres Komplexes mit Äthern, tertiären Aminen oder Tetrahydrofuran verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 551851.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Prioritätsbelege ausgelegt worden.
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