DE1301489B - Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von konjugierten Dienen - Google Patents

Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von konjugierten Dienen

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DE1301489B
DE1301489B DES100677A DES0100677A DE1301489B DE 1301489 B DE1301489 B DE 1301489B DE S100677 A DES100677 A DE S100677A DE S0100677 A DES0100677 A DE S0100677A DE 1301489 B DE1301489 B DE 1301489B
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aluminum
polymerization
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    • C08F136/02Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
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Description

  • Es ist bereits bekannt. Polydiene mit großer Strukturgleichmäßigkeit unter Verwendung von Katalysatorsystemen herzustellen welche Verbindungen von Übergangsme@ allen und Aluminiumalkyle umfassen.
  • Insbesondere ist es beispielsweise möglich. 1,4-cis-Polyisopren unter Verwendung von Katalysatorsystemen herzustellen, welche aus TiCl1 und Aluminiumtrialkyl bestehen.
  • Mit Hiife der gleichen Katalysatorsysteme, jedoch unter Veränderung deren Zusammensetzung. läßt sich auch das 1,4-trans-Polyisopren herstellen.
  • Da die genannten Katalysatorsysteme Aluminiumalkyle enthalten. weisen sie den Nachteil aul, die diesen metallorganischen Verbindungen zueigene Unbeständigkeit zu besitzen. da die genannten Verbindungen durch Feuchtigkeit. Sauerstoff usw. stark angegriffen werden.
  • Andererseits ist zu berücksichtigen daß das auf diese Weise erhaltene Polyisopren schwerlich große Werte von L>i]' d. h. hohe Molekulargewichte auf weist. was zumindest eine Abtrennung der Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht mit sich bringt, die beispielsweise in der Autoreifenindustrie nicht verwendbar sind.
  • Es hat sich nun gezeigt. daß man stereospezifische Polymere aus konjugiertcn Dienen mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen im Molekül dadurch erhalten kann. daß man bei der Polimerisation ein Katalysatorsystem verwendet. das außer der Verbindung eines Übergangsmetalls der IV. bis VIII. Gruppe des Periodensystems als Al uminiumverbindung ein Aluminiumiminpolymeres enthält. welches im Molekül wiederholte Einheiten der Type enthält, worin R einen Alkyl-, Aryl- oder Cvcloalkvlrest darstellt.
  • Diese Verbindungen lassen sich einfach durch Umsetzen von LiAl H mit Aminhydrochloriden oder durch Umsetzung von AlH. mit primären Aminen wie folgt herstellen: worin R und R' gleich oder verschieden sein können und einen alkylischen, arylischen oder cycloalkylischen Kohlenwasserstoffrest darstellen. wie z. B.
  • CH3, C2H5, n-G1H11, C6H5.
  • Diese Verbindungen werden in der folgenden Beschreibung auch als Aluminiumiminpolymere definiert.
  • Ihre Herstellung ist in der Zeitschr. f. Naturforsch., 106; 232 (1955), von E.Wiberg und A. M a y und insbesondere in Inorg. Chem., 3, 628 (1964) von R. Ehrlich u.a. beschrieben.
  • Molekulargewichtsmessungen zeigen, daß es sich um Polymere mit iz > 4 handelt.
  • Wenn n klein ist (von 4 bis 50 etwa), dann sind die genannten Verbindungen in aromatischen und mitunter auch in aliphatischen Lösungsmitteln löslich. Polymere mit höherem Molekulargewicht sind in den üblichen Lösungsmitteln unlöslich, obwohl sie beispielsweise in Gegenwart von TiCl1 noch als Katalysatoren wirksam sind, da sie noch ein wirksames Wasserstoffäquivalent je Aluminiumatom enthalten.
  • Insbesondere im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten Al uminiumalkylen besitzen diese Verbindungen den Vorteil einer größeren Stabilität den Oxydations- und Hydrolysierungsmitteln gegenüber und einer besseren Handlichkeit. Die Verwendung dieser Katalysatorsysteme gestattet es insbesondere, von Isopren Polyisopren mit einem hohen Gehalt (über 92%) an 1,4-cis-Einheiten zu erhalten.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß man beim Arbeiten unter günstigen Bedingungen l,4-cis-Polyisopren mit einer Grundviskosität von mehr als 5 erhält, was einem viskosimetrischen Molekulargewicht von etwa 1 50000Q entspricht. Dieses hochmolekulare Polyisopren weist den Vorteil auf, daß es bessere mechanische Eigenschaften der vulkanisierten Artikel ergibt.
  • Die Verbindung des Ubergangsmetalls. die im Verein mit dem Aluminiumiminpolymeren das Katalysatorsystem bildet, kann Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetrajodid, Vanadiumtrichlorid, Zirkoniumtetrachlorid, Kobaltchlorid, Kobaltacetylacetonat, Manganchlorid. Nickelchlorid sein.
  • Soll das erhaltene Polydien 1,4-cis-Polyisopren sein, dann ist es erforderlich, das Verhältnis der Grammatome Al des Aluminiumiminpolymeren zu den Grammatomen des Übergangsmetalls im Katalysatorsystem zwischen 1,1 und 2 zu wählen.
  • Die Umsetzung kann in aromatischen. aliphatischen, cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel bzw. in Mischungen derselben durchgeführt werden; insbesondere wenn man Isoprenpolymere mit 1 ,4.eis-Verkettung mit hohem Molekulargewicht erhalten will, dann arbeitet man in aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln, wie z. B. n-Hexan, n-Heptan, n-Oktan.
  • Bei Verwendung dieser aliphatischen Lösungsmittel erhält man Polymere mit hoher Grundviskosität, die zwischen 5 und 8 liegt, entsprechend einem Molekulargewicht von 1 5()0 000.
  • Das erfindungsgemäß zur Anwendung gebrachte Katalysatorsystem kann durch gegenseitige Einwirkung des Aluminiumiminpolymeren und der Verbindung des Übergangsmetalls vorgebildet. werden. oder es wird dadurch gebildet. daß man diese gegenseitige Einwirkung der beiden Bestandteile des Katalysatorsystems in Gegenwart des zu polymerisierenden Monomeren durchführt.
  • Als vorteilhafterweise verwendbare Monomere können die konjugierten Diene mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen im Mclekül, wie Butadien, Isopren, 1 .3-Pentadien, 1 .3-Hexadien, Dimethyl-butadien, Phenyl-batadien genannt werden.
  • Die Umsetzung kann bei Temperaturen von 30 bis +100°C und bei Drücken von normalem Luftdruck bis zu 10 atü durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden, nicht einschrünkenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis 4 In einen mit Rückflußkühler versehenen Zweihalskolben werden 5 g (0,132 Mol) LiAIHs und 130 cm3 wasserfreies Benzol eingebracht.
  • Der Suspension werden unter Rühren innerhalb von etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur 9,45 g (0,116 Mol) Athylaminhydrochlorid zugegeben. Die Mischung wird 16 Stunden lang bei 50°C und weitere 35 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und sodann unter Stickstoffatmosphäre filtriert, wobei eine Lösung erhalten wird, deren Analyse die folgenden Ergebnisse liefert: 2, 25 g All 100cm3, 1,33 g N@100 cm3, 0, 10 g Cl/100 cm3, 1620 cm3 aktiver H/100 cm3, was mit guter Annäherung der Roh-
    formel H ~ AlN N$H5ifl Al N C2H5
    l I
    ~ H CsHs n
    Es wurden Polymerisationsversuche des Isoprens mit einem Katalysator durchgeführt, welcher durch Mischung der Lösung A mit einer Toluollösung von TiCIX in geeigneten Verhältnissen erhalten wurde.
  • Die Polymerisationsversuehe wurden in einer Getränkeflasche mit einem Fassungsvermögen von 200 cm3 durchgeführt, in welche der Reihe nach 100 cm3 wasserfreies Toluol, 1 cm : 3 einer Toluollösung von TiCl4 (1,82 Mol) und die gewünschte Menge der LösungA i& eingebracht wurden.
  • Die Mischung wurde unter Rühren und in einer inerten Gasatmosphäre durchgeführt.
  • Die Flasche wurde sodann mit einem Neoprenpfropfen und einem gelochten metallischen Kronenverschluß geschlossen, und es wurden gleich mittels einer Hypodermspritze 30 cm3 Isopren eingebracht.
  • Die Flasche wurde während der gewünschten Zeit in einem thermostatisch auf + 15TC gehaltenen Bad gelassen.
  • Zum Schluß wurde Methanol zugegeben, das ein Antioxydationsmittel enthielt, das Polymere wurde koaguliert und lange gewaschen. Schließlich wurde es bei 45"C unter Vakuum getrocknet, bis das Gewicht konstant blieb. Für das getrocknete Polymere wurde die Ausbeute berechnet, und es wurde der Infrarotuntersuchung unterworfen sowie die Grundviskosität in Toluol bei 30°C bestimmt.
  • Diese Verfahrensweise wurde für sämtliche beschriebenen Polymerisationsversuche eingehalten.
  • Die Ergebnisse der Polymerisation des Isoprens unter Verwendung des Aluminiumäthyliminpolymeren und verschiedener Verhältnisse Al : Ti sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. entspricht. Diese Lösung wird mit A bezeichnet.
  • Tabelle 1 *)
    -H-
    Poly- Ausbeute Infrarotuntersuchung Gesamt-
    Versuch Al Mol- erisations- an festem ungesättigt-
    vernanmis
    Nr. dauer Polymerem heit
    C2H5@n 1,4-CIS 1,4-TRANS 3,4 1,2
    (Lösung A) Al/Ti (Stunden) (g%) (%) (% (%) (%) (%)
    3,07cm3 1,4 2 47 95 0,5 4 0,5 95,5 4,15
    2 3,3 cm3 1,5 2 63,7 94 1,5 4 0,5 95 3,59
    3 3,4cm3 1,55 2 59 95 0,5 4 0,5 95 4,12
    4 3,5 cm3 1,6 2 45 95 4,5 0,5 96 2,65
    *) TiCl4 = 1.82 Millimol, Toluol 100 cm', Isopren 30 cm3, Polymerisationstemperatur + 15°C, Beispiele 5 bis 9 In einen mit Rückflußkühler und Magnetrührwerk versehenen Zweihalskolben (Fassungsvermögen 500 cm3) werden 8,2 g (0,216 Mol) LiAlHt und 200 cm3 wasserfreies Toluol eingebracht. Dieser Suspension werden im Verlauf von etwa 45 Minuten 17,7 g (0,915 Mol) n-Butylaminhydrochlorid zugegeben. Die Mischung wird 3 Stunden lang bei 50 bis 55 C und dann weitere 70 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wird die Mischung filtricrt, und die unter Vakuum bei Raumtemperatur bis auf etwa zwei Drittel des Anfangsvolumens eingeengte klare Lösung wird analysiert, wobei die folgenden Ergebnisse erzielt werden: 2, 58 g Al/100 cm3, l,40g N/100 cm3, 2558cm3 aktiver H1100 cm3, kein Cl, was mit guter Annäherung der folgenden Rohformel entspricht: Diese Lösung wird mit B bezeichnet.
  • Gemäß den in den vorherigen Beispielen beschriebenen Modalitäten wurden Polymerisationsversuche in Toluol und in n-Heptan durchgeführt, deren Ergebnisse in der folgenden Tabelle 2 angegeben sind.
  • Tabelle2 *)
    H H nC4 Molver- Polymedsations- sations- an festem
    Versuch Ausbeute I I an festem ungesittigt- -
    Nr. Al N hältnis lösungsmittel dauer Polymerem 1, 4cis}. 4trans I 3. 4 1,2 heizt
    (Lösung B) Al/Ti (Stunden) (g°/0) {0 ! o} 1.4-tran (o)
    w 1
    5 2,2cm3 1,1 Toluol 2 61.5 95,5 0 44 0,5 96 3,5
    6 2,31 cm3 1,2 Toluol 2 36,3 95,5 0 4 j 0,5 96 2,63
    7 2,31 cm3 I 1,2 n-Heptan 16 73 : 96,5 0 3,5 0 1 94 5,29
    8 2,5 cm3 1,3 1 n-Heptan 16 85 1 96,5 0 3.5 0 i 95 6,08
    9 2,7cm3 1,4 / n-Heptan 1 16 68,2 96 0 4 0 93 5.15
    *) TiCI4 = 1,82 Millimol, Lösungsmittel 100 cm3, Isopren 30 cm3, Polymerisationstemperatur + 15°C.
  • Beispiele 10 und 11 In einen mit Rückflußkühler und Magnetrührwerk versehenen Zweihalskolben mit einem Fassungsvermögen von 500 cm3 werden 7,1 g (0,187 Mol) LiAIH4 und 170 cm3 Toluol eingebracht. Dieser Suspension werden im Verlauf von 30 Minuten 13,1 g (0,168 Mol) Anilinhydrochlorid zugegeben.
  • Es wird 75 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann wird noch 8 Stunden lang auf 50 bis 55°C erwärmt. Die Mischung wird filtriert und unter Vakuum um etwa 20<)Jo ihres Anfangsvolumens eingeengt. Die Analyse der erhaltenen klaren Lösung ergibt: 0,719 g Al/100 cm3, Grammatome H = Grammatome Al Grammatome N 1 17, Grammatome Al kein Cl, entsprechend mit guter Annäherung de Rohformel: Diese Lösung wird mit C bezeichnet.
  • Die nach den bereits beschriebenen Modalitäten durchgeführten Polymerisationsversuche des Isoprens mit Aluminiumphenyliminpolymeren und TiCI4 sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 *)
    LH C"Hj Ausbeute Infrarotuntersuchune 0 Gesamt-
    Versuch l l MOlnis j an festem bis 1.4-trans 3.4 ungesättigt- [t/]
    Nr. -AI-N,, verhältnis Polymerem l,4-cis 1,4-trans 3,4 1.2 heit
    (Lösung C) Al Ti (g°, o) (°, ol (010) (o, O) (o) (O/o)
    10 8,56cm3 1,2 57,4 95,5 0 j$4j9971 4. 22
    11 9.3 cm3 1,3 71 95,5 0 0,5 2,61
    *) TiCl4 = 1,82 Millimol, Toluol 100 cm3, Isopren 30 cm3, Polymerisationstemperatur + 15°C, Polymerisationsdauer 2 Stunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von konjugierten Dienen mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen im Molekül unter Verwendung eines Katalysatorsystems, bestehend aus einer Verbindung eines Ubergangsmetalls der IV. bis VIII. Gruppe des Periodensystems und aus einer Aluminiumverbindung, d a -durch gekennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem verwendet, bei dem die Aluminiumverbindung aus einem Aluminiumiminpolymeren besteht, das im Molekül wiederholte Einheiten der Type enthält, worin R einen Alkyl-, Aryl-, oder Cycloalkylrest darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Polymerisation von Isopren ein Katalysatorsystem verwendet, in dem das Verhältnis der Grammatome Aluminium zu den Grammatomen des Ubergangsmetalls zwischen 1,1 und 2 liegt.
DES100677A 1965-02-03 1965-11-26 Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von konjugierten Dienen Pending DE1301489B (de)

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