DE1811037A1 - Verfahren zum Herstellen von hydrierten Kohlenwasserstoffpolymeren - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von hydrierten KohlenwasserstoffpolymerenInfo
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Description
betreffend
s toff polymer en
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen hydrierter Kohlenwasserstoffpolymere insbesondere durch Hydrieren von Kohlenwasserstoffpolymeren,
die unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Alkalimetalls oder einer Alkalimetall-Kohlenwasserstoff-Verbindung
hergestellt worden sind.
Im allgemeinen erfolgt die Herstellung hydrierter Kohlenwasserstoffpolymere durch Hydrieren der ungesättigten
Bindungen der Kohlenwasserstoffpolymere in folgenden Stufen. Zunächst werden die Olefinmönomere mit einem
Polymerisationskatalysator zu einem Polymeren polymerisiert j dann wird der Katalysator durch Zugabe eines Poly«
merisationsinhibitors wie Wasser und Alkohol deaktiviert
oder entfernt, das gewonnene Polymer wird isoliert, gereinigt, gegebenenfalls in einem für die Hydrierung geeigneten
Lösungsmittel gelöst und dann mit einem Hydrierungskatalysator versetzt; die erhaltene Polymerlösung wird mit
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Wasserstoff in Berührung gebracht und die Hydrierung wird
ausgeführt. . ,
Als Katalysatoren für die Hydrierung von Polymeren
sind Katalysatoren mit reduziertem Metall wie Raney-Nickel
und Nickelkieselguhr gebräuchlich. Wird ein solcher heterogener
Katalysator verwendet, so muss aber eine verhältnismässig
große Menge Katalysator eingesetzt, eine hohe Reaktionstemperatur von 150 - 2000G oder darüber und
ein hoher Wasserstoffdruck angewandt werden, um in der
hochviskosen Polymerlösung eine wirksame Hydrierung zu erzielen. Wird die Hydrierung der Polymeren bei solch
hohen Temperaturen vorgenommen, so kann zusätzlich zur Hydrierung ein Abbau der Polymerketten eintreten und es
ist deshalb schwierig, hydrierte Polymere zu erhalten,,
die sich zur Herstellung von Kautschukerzeugnissen eignen«, Ausserdem werden diese heterogenen Hydrierungskatalysatoren
leicht durch Verunreinigungen vergiftet und sind deshalb
nicht für die Hydrierung von Polymeren geeignet, die
sich nur schwer reinigen lassen« Auch können derartige heterogene Katalysatoren nach der Hydrierung nur schwer
aus den hydrierten Polymeren entfernt werden»
Für die großtechnische Herstellung von hydrierten Polymeren ist dieses umständliche Verfahren und sind diese
Katalysatoren mit niederer Aktivität ungeeignet,
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebenen
Nachteile zu beheben und ein neues einfaches Verfahren
zum Herstellen hydrierter Kohlenwasserstoffpoly«
mere zu ermöglichen, das sich besonders für die großtechnische Durchführung eignet. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung sind neue hydrierte Kohlenwasserstoffpo«
lymere, die sich für die Herstellung von Kautschukgegenständen,
vor allem für stark beanspruchte Kautschukartikel eignen. Weitere Ziele der vorliegenden
SO9834/ 14 0:5 -
gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung bringt ein Verfahren zum Herstellen
hydrierter Kohlenwasserstoffpolymere, das folgende Stufen umfasst:
a) ein konjugiertes 1,3-Diolefin wird in einer Inerten
Atmosphäre und in einem inerten Lösungsmittel unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Alkall«
metalle oder einer Alkalimetall-Kohlenwasserstoffverbindung
gegebenenfalls in Gegenwart von vinyisubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen zu einer "lebenden" Polymerlösung
polymerisiert oder copolymerisiertj
b) die nichtpolymerisierten Monomeren werden von der erhaltenen "lebenden" Polymerlösung abgetrennt;
c) die Polymerlösung wird mit mindestens einer, in dem inerten Lösungsmittel löslichen organischen Nickeloder
Kobaltverbindung homogen vermischt}
d) das erhaltene Gemisch wird mit wasserstoff in Berührung gebracht und die ungesättigten Bindungen des
"lebenden" Polymeren werden hydriert.
Nach diesem erfindungsgemässen Verfahren ist es möglich,
hydrierte Kohlenwasserstoffpolymere mit Hilfe eines sehr einfachen Verfahrens herzustellen, wie dies bisher noch
nicht möglich war. Ausserdem kann der zum Polymerisieren
der Monomeren verwendete Polymerisationskatalysator zur Bildung eines Hydrierungskatalysators wieder verwendet werden
und es ist auf diese Weise möglich geworden, hydrierte Kohlenwasserstoffpolymere vorteilhaft in einem großtechnischen
Verfahren herzustellen.
Es wurde auch festgestellt, daß das Molekulargewicht
der erfindungsgemäß, vor allem mit dem Lithiumalkyl-Polymerisationskatalysator
hergestellten hydrierten Kohlen-
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- it. -
wasserstoffpolymere höher ist, als das Molekulargewicht
des Polymeren vor der.Hydrierung«
Es hat sich auch gezeigt, daß der in dem erfindungsgemässen
Verfahren verwendete Hydrierungskatalysator ausserordentlich aktiv ist und die selektive Hydrierung
von olefinisch ungesättigten Bindungen eines Polymeren
in einer viskosen Lösung und unter milden Heaktionsbedingungen bewirkt."
Gemäß der vorliegenden Erfindung können hydrierte
Kohlenwasserstoffpolymere vorteilhaft in technischem Oi l a
Maßstab^lebenden" Polymeren hergestellt werden, die unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines
Alkalimetalls oder einer Alkalimetall-Kohlenwasserstoff« verbindung erhaiten.wurden» Die Alkalimetalle sind
Lithium, Natrium, Kalium u.a« mehr. Als Lösung eines
■lebenden" Polymeren wird in der vorliegenden Beschreibung
die Lösung eines unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Alkalimetalls oder einer Alkalimetall-.Kohlenwasserstoffverbindung
hergestellten Polymeren bezeichnet, der Polymerisationsinhibitoren wie Wasser und
Alkohol noch nicht zugesetzt wurden. Vorzugsweise werden
die "lebenden" Polymeren durch Polymerisation oder Copolymerisation konjugierterl,3-Diolefine oder durch Copolymerisation
konjugierte 1T, 3-Diolefine mit vinylsubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen erhalten. Für die Polymerisation oder Copolymerisation der genannten
Monomeren unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Alkalimetalls oder einer Alkalimetall» ■
Kohlenwasserstoffverbindung kann jede beliebige bekannte Arbeitsweise angewandt werden, beispielsweise die Polymerisation
oder Copolymerisation der Monomeren unter Verwendung eines Alkalimetalls, einer Alkaiimetall-Alkylverbindung
oder eines Alkalimetall-mehrkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffkomplexes, die Copolymerisation
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der Monomeren unter Verwendung von Lithiumalkyl zusammen mit Mitteln für die zufällige Anordnung wie Äther, ThIoäther,
tertiäres Amin, Alkalialkoholat und Alkaliphenolat, die Copolymerisierung der Monomeren unter Verwendung von
Lithiumalkyl, bei welcher die Monomeren mit geringerer Geschwindigkeit, als die normale Polymer is at ions gesohwindig.·
keit beträgt, in das Polymerisationssystem eingebracht werden
sowie das Polymerisieren oder Copolymerisieren der Monomeren
in Gegenwart eines Beaktionsproduktes aus&atrium, Arylhalid
und Olefin, dem sogenannten AIfin-Katalysator, Bei all
diesen Verfahren wird die Polymerisation der 1,3-Diolefinmonomeren
unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis von Lithiumalkyl bevorzugt angewandt, Beispiele für Lithiumalkyl
verbindungen sind n-Propyllithium, n-Butyllithium,
sec-Butyllithium, tert-Butyllithium, Isobutyllithium,
n-Pentyllithium, Phenyllithium u.a. mehr, 1,3-Diolefine,
die erfindungsgemäi3 polymerisiert oder copolymerisiert werden sind z,B. Butadien, Isopren,Piperylen u.a. mehr. Als
vinyl substituierte aromatische Kohlenwasserstoffe, die
mit den konjugierten 1,3-Biolefinen copolymerisiert werden
können, sind z.B. Styrol, 3-Vinyltoluol, 4-Äthylstyrol,
1-Vinylnaphthalin, 2-Kinylnaphthalin, 4-Vinyltoluol u.a,
mehr.
Selbstverständlich hängen - wie der Fachmann weiss - die Menge des eingesetzten Polymerisationskatalysators, Temperatur,
Druck oder inertes Lösungsmittel bei der Polymerisation, das Verhältnis der Monomeren zu dem inerten Lösungsmittel usw,
von der Art des verwendeten Katalysators und den zu polymerisierenden
Monomeren ab.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird eine, in
einem inerten Lösungsmittel lösliche organische Niokel- oder Kobaltverbindung homogen mit der viskosen Lösung des lebenden
Polymeren vermischt, der unter Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Alkalimetalles oder einer
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Alkalimetall-Kohlenwasserstoffverbindung hergestellt wurde;
dann wird Wasserstoff mit der Polymerlösung in Berührung gebracht und die ungesättigten Bindungen des Polymeren hydriert,
worauf die hydrierten Kohlenwasserstoffpolymeren leioht isoliert
werden können.
Die organischen Nickel- oder Kobaltverbindungen der vorliegenden
Beschreibung umfassen auch teilweise reduzierte organische Verbindungen von Nickel-oder Kobalt, die in einem
inerten Lösungsmittel löslich sind.
Nach dem Vermischen der organischen Nickel« oder Kobaltverbindung
mit der Lösung des lebenden Polymeren oder Copolymeren
kann gegebenenfalls ein Reduktionsmittel, z.B. eine metallorganisch^ Verbindung von Lithium, Magnesium oder Aluminium
zugesetzt werden,
Nachdem die lösliche organische Nickel- oder Kobaltverbindung mit der Lösung des lebenden Polymeren vermischt wurde,
wird äie durch das am Ende bzw. an der Aussenseite des
lebenden Polymeren gebundene Alkalimetall oder die Alkalimetall-Kohlenwasserstoffverbindung
zu einem Hydrierungskatälvsator reduziert tPsr tict.1
. Der neu gebildete Hydrierungskatalysator ist
in der zu hydrierenden Polymerlösung löslich und deshalb
gelangen Polymer, Katalysator und Wasserstoff in ausseror»
dentlich innige Berührung und die Hydrierung verläuft schnell
unter milden Reaktionsbedingungen, z.B. bei Raumtemperatur und atmosphärischem Wasserstoffdruck* Wird eine organische
Nickel« oder Kobaltverbindung, die in der zu hydrierenden
Polymerlösung unlöslich ist, zugemischt, so reagiert diese nicht vollständig mit dem Alkalimetall bzw. der Alkalimetall-Kohlenwasserstoff
verbindung und die Hydrierung läuft deshalb
nicht mit der gewünschten Geschwindigkeit ab,
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Als Inertes Lösungsmittel kann jedes Lösungsmittel verwendet werden, das weder den Polymerisationskatalysator
auf der Basis eines Alkal!metalles oder einer Alkalimetall-Kohlenwasser
st off verbindung noch den neu gebildeten Hydrie-« rungskatalysator deaktiviert. In Frage kommen gesättigte Kohlenwasserstoffe,
aromatische Kohlenwasserstoffe, hydrierte aromatische Kohlenwasserstoffe u.a. mehr. Die gesättigten
Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls hydrierten aromatischen Kohlenwasserstoffe werden dabei bevorzugt. Beispiele sind
u.a. Hexan, Heptan, Octan, Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan, Methyleyelohexan, Decal in und Tetralin.
Als organische, in inerten Lösungsmitteln lösliche Nickel·- oder Kobalt verbindung werden vorzugsweise solche
organische Verbindungen verwendet, die in denen die organischen
Gruppen über Sauerstoff an das Metallatom gebunden sind. Unter diesen sind eine bevorzugte Klasse von Verbindungen die Metallcarboxylate der Formel (BCOO) M worin
M Nickel oder Kobalt ist, E ein Kohlenwasserstoffrest mit
1-50 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 5 - 30 Kohlenstoffatomen und η die Wertigkeit von M bedeutet. Diese
Metallcarboxylate schließen Nickel- und Kobaltsalze von aliphatischen, aromatischen und cycloaliphatischen Carbonsäuren
ein. Beispiele für aliphatische Garbonsäuren sind Capronsäure, Onanthsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Dodecensäure, Ölsäure, Linolsäure und Rhodinasäure, Beispiele
für aromatische Carbonsäuren sind Benzoesäure sowie alkylsubstituierte aromatische Carbonsäuren, deren Alkylrest
1-20 Kohlenstoffatome enthält. Hierunter fallen tertiär-Butylbenzoesäure, 2-Äthylhexylbenzoesäure, Dodecylbenzoesäure
und Nonylbenzoesäure u.a. mehr. Beispiele für cycloaliphatische Carbonsäuren sind Naphthensäure,
Cyclohexylcarbonsäure, abietinartige Harzsäuren u.a. mehr.
Handelsübliche Metallseifen wie naphthensäure Salze, harzsaure Salze, Linolsäure Salze, Ölsäure Salze, Stearinsäure
Salze und Tallölsalze finden ebenfalls Verbqwendung,
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Ein© andere Klasse, von bevorzugten organischen Verbin.».
düngen sind Me'fcalloheiäte,. "bei welchen die ehelatbildenden
Gruppen an das Nickel- oder- Kobaltatom über zwei Sauerstoff«
atome gebunden sind» JHüs chelafcbildende Gruppen kommen
ß«Ketone t d -Hydroxycarbonsäuren, ß«Hydroxyoartoonsäuren und
ß-Hydroxycerbonylverbindungen in Frage»'Beispiele für. die
ß-Ketone sind Acetylaceton,<' lr3«Hexanäi'on» 3,5-Nonandion,
Methylacetesslgsäureester, Äthylacetesgigsäureester u»a.
mehr,! Beispiele für «(«Hydroxycarbonsäuren sind Milchsäure,
Glykolsäure, <*· «Hydroxyphenylessigsäure, ^-Hydroxy-ck «
phenylessigsäure, d«Hydroxyeyolohexylessigsäure u.ae mehr.
Beispiel© für ß«Hydroxycarbonsäure sind Salicylsäure» alkylsubstituierte
Salicylsäure u.'a. mehr,, Beispiele für ß^Hydroxy
carbonylVerbindungen sind Salicylaldehyd, o«Hydroxyaeetophenon
u«a. mehr.· Als Beispiele· für Metall chelate der beschriebenen
Art seien Bis(acetylaceton)nickel, iris(acetyl«
aceton)kobaltj Bis(äthylaeetoacetat)nickel, Bis(äthyl*»
acetoaö©tat)kobalt? Bis Ojjj-dilsopropylsalioylsäurejnickel,
Bis(salioylaldehyd)nickel„ Bis(salicylaldehyd)kobalt genannt.
Die Menge an organischer Nickel-» oder Kobaltverbindung s
die der su hydrierenden Lösung des lebenden Polymeren augesetzt wird, kann in weiten Grenzen schwanken. Erforderlich sind mindestens 0,1 mMol/1 Lösung, weil unterhalb
dieser Konzentrationsgr»©ns© der gewünschte hochaktive Katalysator nicht gebildet wird« Das Molverhältnis von organischer
Nickel« oder Kobaltverbindung zu dem Katalysator, der bei der Herstellung der Lösung des lebenden Polymeren
verwendet wurde, beträgt i ι 0,5 bis Is 10, vorzugsweise
1 i 1 bis 1 : 8, um den aktiven Hydrierungskatalysator zu erhalten.
Wird z*B*" ein Lithiumalkyl als Polymerisationskatalysator
verwendet9 so genügt bereits eine ausserordentlich
kleine MeKge an Katalysator säur Herstellung eines lebenden
Polymeren mit hohem Molekulargewicht,, In diesem Falle ©r-
m 9 «
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reicht, wenn das oben angegebene Molverhältnis von organischer
Verbindung zu Polymerisationskatalysator eingehalten wird, die Konzentration der organischen Nickel« oder Kobaltverbindung nicht die oben erwähnte erforderliche Mindest« f
grenze von 0,1 mMol/1 lebende Polymerlösung, die hydriert
werden soll. Um in diesem Falle eine wirksame Hydrierung zu erzielen, muß die unzureichende Menge an Polymerisationskatalysator ergänzt werden und deshalb wird die organische
Verbindung teilweise reduziert, bevor sie der lebenden PoIymerlösung
zugesetzt wird. Für den Fachmann ergibt sich hieraus, daß in diesem Falle mehr als 0,1 mMol teilweise reduzierte
organische Nickel- oder Kobaltverbindung zur Anwendung korn«
men muss,
Es kann auch mehr als 0,1 mMol organische Nickel- oder Kobaltverbindung mit der lebenden Polymerlösung vermischt
und dann ein Reduktionsmittel in ausreichender Menge zugesetzt werden, um den ungenügenden Anteil an Polymerisationskatalysator zu ergänzen.
Bei diesem Verfahren wird das Holverhältnis von organischer
Nickel- oder Kobaltverbindung zu Summe aus Polymerisationskatalysator
und Reduktionsmittel, mit dem die organische Nickel- oder Kobaltverbindung partiell reduziert
wurde oder daß der lebenden Polymerlösung als notwendige
Ergänzung nach der nicht teilweise reduzierten organischen Nickel- oder Kobaitverbindung zugesetzt wurde, vorzugsweise
bei 1 : 1 bis 1 : 8,gehalten.
Da die teilweise reduzierte organische Nickel- oder Kobaltverbindung ebenfalls in einem inerten Lösungsmittel
löslich sein soll, umfasst die vorliegende Verbindung keine organische Verbindung, die so weit reduziert
wurde, daß sich Metall abscheidet, weil dieses unlöslich wird. Als Hydrierungskatalysatoren können in einem Inerten
Lösungsmittel lösliche Reaktionsprodukte der Reduktion einer organischen Nickel- oder Kobaltverbindung mit einer
metallorganischen Verbindung oder einem Hydrid der - 10 -
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Metalle der Gruppen I, II oder III des. Periodensystems
Verwendung finden. Für den Fachmann 1st aber ersiehfei iehs.
daß die erfIndungsgemäss verwendete organisch© Verbindung
nicht notwendigerweise so weit reduziert wird9 daß di© re«
duaierte organische Verbindung nur als ■ Hydrierungskataly«-
sator Verwendung finden kann«, Di© organiseli© Verbindung .
wird nämlich j sobald si© der lösrag "des? lebenden Polymeren s
in der der Polymerlsationskatslysatüi3 noöh- ¥oi?li®gfes auge«
miBQht wirds>. selbst wenn sie nur teilweise reduzier t-.wur de
durch das Alkalimetall öüjbt einer Alkali^Kohlsmmss-ersfcoff«
verbindung unter Bildung des aktiven Bydri©rungskataiysa^
tors noch weiter reduzierto Der technische Vorteil der vor~
lieganden Erfindung liegt in diesem Vorgang 0 Aufgrund die«=
see Vorganges ist es möglic'h9 ein© geringere Menge an ~
Reduktionsmittel einsusetzen9 als wenn zunächst die orga~
nische Verbindung so weit reduziertp daß sie als Hydrier
rungskatalysator verwendet werden kann und.dann mit der ■
Polymerlösung vermischt wirdo Dieser Vorteil wird nur 'dann erreicht 3 wenn hydrierte Kohlenwasserstoffpolymere
aus Kohlenwasserstoffpolymeren hergestellt werden9 die un« ter
Verwendung eines Katalysators auf der Basis eines Al« ;
kaliraetalles oder einer Alkal!»Kohlenwasserstoffverbindung polymerisiert
wurden^ Der Vorteil, v den die vorliegende
Erfindung bietetg liegt darinj daß ein für die Polymerisa«
tion verwendetes Alkalimetall oder eine Alkaii-Kohlenwasser«
stoffverbindung für die Herstellung eines Hydrierungskataly«
sators erneut verwendet werden kamao Bei dea bekannten Ver«
fahren findet sloh .kein Hinweis darauf8 daß der aktive
Hydrierungskatalysator auf diese Meise erhalten werden kann0.
Es sei auch noch darauf hlngewiesen0 daß die erfindungsge-_
massen Vorteile nicht erzielt werdens wenn die organisch©
Nickel« oder Kobaltverbindung mit.der Lösung des lebenden
Polymeren ¥©rmisoht wird8 nachdem dieser u&ml Polymerisation^
inhibitor wie Alkohol oder Masser, zugesetzt wurde οι= 11 α
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- Ii -
ErfIndungsgemäß werden hydrierte Kohlenwasserstoffpolymere
erhalten, deren Molekulargewicht über dem der Kohlenrwass ers toff polymere vor der Hydrierung liegt. Hierin liegt
ebenalls ein Vorzug der vorliegenden Erfindung, der besonders
dann, zu Tage tritt, wenn ein Lithiumalkyl als Katalysator für die Polymerisation der konjugierten 1,3-Diolef inmonomere
zur Anwendung kommt. Wird die organische Nickeloder Kobaltverbindung mit der lebenden Polymerlösung vermischt,
nachdem dieser ein Polymerisations inhibitor zugesetzt wurde, so wird keine Zunahme des Molekulargewichtes beobachtet.
Diese Tatsachen zeigen, daß das erfindungsgemässe Verfahren
komplex und nicht nur ein einfaches Hydrierungsverfahren
ist.
Als Reduktionsmittel für die partielle Reduktion der organischen Nickel- oder Kobaltverbindung zu einem in einem
inerten Lösungsmittel löslichen Beaktionsgemisch kann eine metallorganische Verbindung oder ein Hydrid der Metiille der
Gruppen I, Il oder III des Periodensystems Verwendung finden» Bevorzugt werden metallorganische Verbindungen der Formel
M1H1J1, worin M' Lithium, Magnesium oder Aluminium, R1 ein
Kohlenwasserstoffrest mit 1 - 12 Kohlenstoffatomen, Wasserstoff
oder eine Alkoxygruppe mit 1 - 12 Kohlenstoffatomen und n1 die Wertigkeit von M» bedeuten.
Als Kohlenwasserstoffreste kommen Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-,
Aralkylgruppen und Cycloaliphatische Gruppen in Präge. Beispiele hierfür sind Methyl/, Äthyl T,n<«Propyl, Isopropyl,
η-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl,
Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl, Phenyl, Benzyl,
Toluyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl und Naphthyl
und die entsprechenden sauerstoffhaltigen Alkoxygruppen.
Als Beispiele für derartige metallorganische Verbindungen werden Äthylllthium, n-Propyllithium, n-Butyllithium,
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seo-Butylllfchium, tert#-«Butyllithiumf
n-Pentyllithium, Phenyllithium, Diäthylmagnesium, Di-n«
propylmagnes ium, Di-n^butylmagnesiura,, Diphenylmagnes ium,
Triäthylaluminium, Tri-n^ppopylaluminium, Triisopropylalumlnium,
Tri-n-butylaluminiura-, 'Iriisobutylaluminiumji'
Triamylaluminium,, Trihexylalurainiumj Trioctylaluminium,
Tridodeeylaluminium, Diäthylisobutylaluminium, Diäthyloctyl«
aluminium, Tricyclohexylaluminiura, Triphenylaluminium, Di«
dodeoylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid, Diäthylaluminiummethylat
und/oder Dibutylalurainiumbutylat genanntj
Bevorzugt wird ein Trialkylaluminium. Zusätzlich zu den genannten
Verbindungen können auch solche metallorganische Verbindungen und Metallhydride eingesetzt werden,, die jeweils
zwei verschiedene Metalle enthalten, ζβΒβ Lithiumalurainiumtetrabutyl,
Lithiumaluminiumhydrid und Natrium« borhydrid»
Vorzugsweise werden die nichtpolymerisierten Monomeren
aus der Lösung des mit einem Katalysator auf der Ba4sis
eines Alkalimetallen oder einer Alkali-Kohlenwasserstoffverbindung
hergestellten lebenden Polymeren entfernt, bevor die organische Nickel« oder Kobaltverbindung mit der
Polymerlösung vermischt wird, weil die Monomeren dazu neigen, die Bildung des aktiven Hydrierungskatalysators zu
verhindern» Ausserdem wird vorzugsweise die Viskosität der Polymerlösung durch Zugabe eines inerten Lösungsmittels,
in welchem das Polymer löslich ist, so x^eit herabgesetzt,
bis die' für die gewünschte Hydrierung ausreichende Berührung von Gas und Flüssigkeit erreicht ist, Hydrierungstemperatur
und Wasserstoffdruck können in einem weiten Bereich schwanken«.
Wird die Hydrierung bei einer Temperatur von 0 - 12O0G
und bei einem Wasserstoffdruck ^ 50 Atm, vorzugsweise
• 10 Atm durchgeführt, so werden selektiv die olefinisch ungesättigten Bindungen des Polymeren hydriert. Bei einer
Temperatur von mehr als 12O0G und einem Wasserstoffdruck
über 50 Atm können auch die aromatischen Kerne der Polymeren
hydriert werden. Es ist ein weiterer Vorzug der vorliegenden
Erfindung, daß die Polymeren in Form ihrer - 13 -
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viskosen Lösung hochwirksam selektiv hydriert werden können.
Da jedoch die olefinisch ungesättigten Bindungen der
Polymeren in kurzer Zeit unter milden Bedingungen die Baumtemperatur und Atmosphärendruck des Wasserstoffs vollständig
hydriert werden können, eignet sich das erfindungsgemässe Verfahren besonders für die selektive Hydrierung
der olefinisch ungesättigten Bindungen der Polymeren.
Nach beendeter Hydrierung lassen sich Lösungsmittel und Katalysatoren leicht von den hydrierten Polymeren abtrennen,
indem das Beaktionsgemisch mit einem« polaren Lösungsmittel wie Aceton oder Alkohol versetzt und die Poly«
meren ausgefällt werden, oder indem das Beaktionsgemisch
in Damkpf oder heisses Wasser ausgegossen und das Lösungsmittel
durch azeotrope Destillation entfernt wird. Durch diese Maßnahmen werden die Katalysatoren zersetzt und
zum größten Teil von den Polymeren abgetrennt» Am wirksamsten werden die Katalysatoren entfernt, indem das Beaktionsgemisch
mit einem polaren Lösungsmittel oder mit Wasser enthaltend etwas Säure in Berührung gebracht wird.
Erfindungsgemäß lassen sich Polymere mit einer
Mooney-Viskositätszahl von ^O und darüber leicht unter
milden Bedingungen hydrieren} Nebenreaktionen wie thermischer Abbau oder Gelierung treten dabei nicht auf und die
erhaltenen Polymeren haben deshalb keine minderen Eigenschaften, die auf die Abnahme des Molekulargewichtes oder
der Bildung zurückzuführen sind. (Die Mooney-Viskosität wird nach der US-Norm ASTM-D 164-6-61 bestimmt, indem man
eine in eine erwärmte Kautschukprobe eingebettete Stahlscheibe langsam (2 UpM) rotieren lässt. Der Widerstand den
die plastische Kautschukmasse der Botation der Scheibe entgegensetzt,
ist ein Maß für die Viskosität des Kautschuks, Je größer der Widerstand der Masse gegen die auf sie ein-1
wirkenden Scherkräfte, umso höher die Mooney-Vlskositäts«
zahl). So weisen z.B. die nach dem erflndungsgemässen
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!erfahren hergestellten vulkanisierten hydrierten
Styrol»
losen Butadienoopolymeren höh® Zugfestigkeit, holte Riiokpr&ll« elastizität und ausgezeichnete Wärmefestigkeit aus drei wünschenswerten Eigenschaften sind harmonisch der abgestimmt» Insbesondere haben die hydriertem losen Styrol-»Butadienoopolymere ausgezeichnet© ten wie große Härte, hohen 300 % Modul «ad auierordeat« lieh hohe Zugfestigkeit im unvulkanisierten Zustand., wia" sie mit den gebräuchlichen Kautsohuke^?"%rzielt w©s°ä.©Bo Außerdem können die hydrierten Styrol-Butadiencopolymeren. mit großen Mengen Yerarbeitungsöl '^ermiseht werdem mbä der erhaltene ölgestreckte Kautschuk hat-im unvulk!EEiisiert©n Zustand ebenfalls eine hohe Zugfestigkeit^ sie körnen aa©h mit anorganischen Füllstoffen Yermiseht werden und üe er- ■ haltene Kautschukmasse weist eine - außerordentlich höh® Zugfestigkeit auf t wie sie bei gebräuehliehen Kautschuken ohne ¥ulkanisati03ti nicht ©s^iült werden ksaa«,
losen Butadienoopolymeren höh® Zugfestigkeit, holte Riiokpr&ll« elastizität und ausgezeichnete Wärmefestigkeit aus drei wünschenswerten Eigenschaften sind harmonisch der abgestimmt» Insbesondere haben die hydriertem losen Styrol-»Butadienoopolymere ausgezeichnet© ten wie große Härte, hohen 300 % Modul «ad auierordeat« lieh hohe Zugfestigkeit im unvulkanisierten Zustand., wia" sie mit den gebräuchlichen Kautsohuke^?"%rzielt w©s°ä.©Bo Außerdem können die hydrierten Styrol-Butadiencopolymeren. mit großen Mengen Yerarbeitungsöl '^ermiseht werdem mbä der erhaltene ölgestreckte Kautschuk hat-im unvulk!EEiisiert©n Zustand ebenfalls eine hohe Zugfestigkeit^ sie körnen aa©h mit anorganischen Füllstoffen Yermiseht werden und üe er- ■ haltene Kautschukmasse weist eine - außerordentlich höh® Zugfestigkeit auf t wie sie bei gebräuehliehen Kautschuken ohne ¥ulkanisati03ti nicht ©s^iült werden ksaa«,
Die erfindungsgemäß hergestelltan Folybutaüeatoaiat·»
soiauke haben verbesserte -Grünfestigk@its ferbeeserte Eigenschaften
hinsiehtIioh Kaltfliessea und anderes aete1© Die .
zur Herstellung won KaütsohukartHJa&B geeign©t©a hydrierten
Polybutadienea -werden erhalten^ wenn eia kl©in@r* Äateil der
Butadieneinheiten des Polybutadiene hydrie-Ft wird* lyöries»«
tee Polybutadien mit kleinem Hydrieruagsanteil <
20 % wird zur Herstellung -won Kautschuk» qübt- Gummi©rz©ugnissea
■foevorsugt, insbesondere ein hydriertes Polybutacüea mit ein@m
Hydrierungsanteil C 10 Jf infolge reimei" guten
keit· Bei der Herst'ellung derartiges· Mydriertei5
wird vorteilhaft das erfinäungsgeoäSe- Yerfaharoa
Di© erfindungsgeifiß hergestellten hydrierten
lassen sich auch leicht durch.Walzen oder Strangpressen, «eiter
verarbeiten· Außerdam können dies© hydri©rt®a
gewöhnlichem Kautschuk vermischt werden und lassen sich leicht in üblicher Weise vulkanisieren und für die Herstellung aller
Arten von Kautschukartikeln verwenden*
Die Erfindung wird nun anhand einiger Beispiele näher
erläutert.
In einem Glasautoklaven wurden 10 cnr flüssiges Butadien,
n~Butyllithium und in Versuch 3 der folgenden Tabelle I Tetrahydrofuran vorgelegt, das Gesamtvolumen mit ^
Toluol auf 50 cnr aufgefüllt. Der Autoklav wurde evakuiert '
und verschlossen. Darauf wurde bei 4Q°G unter Schütteln polymerisiert. In Versuch Nr. 3 wurde Tetrahydrofuran zugesetzt,
um ein Polybutadien mit hohem Vinylgehalt zu erhalten. Nach 5 h wurde das nichtumgesetzte Butadien durch Entspannen
des Druckes entfernt, die organische Nickel- oder Kobaltverbindung wurde mit der erhaltenen lebenden Polymerlösung
bei 800G vermischt, dann wurde ein Wasserstoffdruck
von 1 Atm angelegt und das Gemisch bei 300C geschüttelt.
Die absorbierte Wasserstoffmenge wurde kontinuierlich
mit einer Gaspürette gemessen. In der folgenden Tabelle sind die Mengen eingesetztes n-Butyllithium und
Tetrahydrofuran, organische Nickel- und Kobaltverbindung M und absorbierter Wasserstoff zusammengestellt.
n-Butyl- lithium mMol |
Tabelle | I | Ni ckelnaphthenat | H2 ab sorbiert cnr |
|
Versuch Nr. // |
1,5 | Tetrahydro- Ni- oder Go- furan Verbindung mMol mMol . . |
Bis(acetylaceton) nickel N |
466 | |
1 | 1,5 1,0 |
- | Kobaltnaphthenat | 624 | |
2 3 |
1,5 | 2,0 | - 16 | 220 | |
kr | |||||
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Nach 1 h wurde die Wasserstoffzufuhr unterbunden und
die Polymerlösung unter Schütteln mit Aceton, das etwas Salzsäure enthielt9 versetztj darauf wurde das Gemisch mit
Methanol vermischt „ um das hydrierte Polymer auszufällen«, ·
Nach dem Trocknen unter vermindertem Druck hlnterblieb ein
weiss es» kautsehukartiges hydriertes Polybutadien*1 Das
!!^Spektrum zeigte Spitzen bei 721 cm und 1 380 cm*"
die den Gruppierungen -(CH2) ψ- und -CH« der hydrierten Butadiene inhe it en zugeordnet wurden«,
Beispiel·' 2 ·
In demselben Autoklaven wie in Beispiel 1 wurden 10 cnr
flüssiges Butadien,, 2 onP Styrol und - im Yersuch Nr0 2 der
folgenden Tabelle II ^ 3 mMol Tetrahydrofuran vorgelegte Das
Gesamtvolumen wurde mit Toluol auf 50 cnr aufgefüllt, der
Autoklav wurde evakuiert und verschlossen» Dann wurde bei 4Q0C unter Schütteln polymerisiert«, Tetrahydrofuran wurde
bei Versuch Nr4,- 2 zugesetzt8 um ein regelloses Styrol·»
Butadiencopolymer zu erhalten. Nach 5 h wurden bei 8O0G'
0s5 mMol Nickelnaphthenat mit der erhaltenden lebenden
Polymerlösung vermischt,, eine Atmosphäre Wasserstoff druck
angelegt und die Hydrierung bei 3O0G unter Schütteln durchgeführte
Die absorbierte Wasserstoffmenge wurde kontinuierlich mit einer Gasbürette gemessen«, Die Umwandlung von
Styrol wurde 5 h nach Beginn der Polymerisation durch Probeentnahme
kontrolliert und betrug 100 %„
Die folgende Tabelle II gibt die in 1 h absorbierte Wasser
stoff menge an.·
Versuch H2 absorbiert
Nr,- , , Tetrahydrofuran cm3
1 - 680
2 +396
- 17 ^ 909834/ U05
- 17 - - ■
1 h nach Beginn der Hydrierung wurde das Geraisch gemäß
Beispiel 1 aufgearbeitet. In Versuch 1 wurde ein hydriertes Styrol-Butadienblockcopolymer und in Versuch 2
ein hydriertes regelloses Styrol-Butadiencopolymer erhal- ,
ten. Das ΙΕ-Spektrum des Polymeren gemäß Versuch 2 wies Spitzen bei 721 cm und 1 380 cm auf, die den Gruppierungen
*.(CHo)i,-- und CHo- der hydrierten Butadieneinheiten
zuzuordnen waren, sowie Spitzen bei 967 cm und 910 cm"" ,
die der trans-1,^-Konfiguration und dem Vinylrest der Butadieneinheiten
zuzuordnen waren sowie Spitzen bei
1 1
699 cm* bis 757 cm , die der Phenylgruppe der Styrolein-
699 cm* bis 757 cm , die der Phenylgruppe der Styrolein-
heite«. zuzuordnen war. Jj
In demselben Autoklaven wie in Beispiel 1 wurden 10 cnH
flussiges Butadien oder ein Gemisch aus 10 cnr flussigem
Butadien und 2 cm^ Styrol sowie 1,5 mMol n-Butyllithium vorgelegt
und das Volumen mit Toluol auf 50 cnr aufgefüllt; der Autoklav wurde evakuiert und verschlossen. Darauf wurde
bei 40°C unter Schütteln polymerisiert. Nach 5 h wurde
die erhaltene lebende Polymerlösung bei 8O0C mit 0,5 mMol
organischer Nickel- oder Kobaltverbindung vermischt} es wurde eine Wasserstoffatmosphäre angelegt und die Hydrierung
bei 300C unter Schütteln durchgeführt. Die Menge absorbierter
Wasserstoff wurde kontinuierlich mit einer Gasbürette H
gemessen. Die Umwandlung des Styrols wurde durch Probeentnahme
5 h nach dem Beginn der Polymerisation geprüft und betrug 100 %*
Die folgende Tabelle gibt die in 1 h absorbierte Menge Wasserstoff an.
- 18 -
9 0 98 34/UO 5
Butadien | Tab&KLe 1ΦΙ | absorbiert om3 |
|
ti | Ni-* oder Co« H2 Verbindung |
807 | |
Versuch Nre |
Il | Kobaltoctanoat | 13.6 |
1 | Butadien/ Styrol |
Bis(395-diisopropyl salicylsäure)nickel |
283 |
£ | Bis(äthylaeeto« acetat)nickel |
92 | |
3 | Nickeloetanoat | ||
Kobaltoctanoat
1 518
Beispiel· 4. ' . ■
In dem Reaktor gemäß Beispiel 1 wurden 10 gib? flussi~
ges Butadien und 1 mMol n^Butyllithium vorgelegt5 das Ge«
misch i^urde mit Toluol auf 50 ercr aufgefüllt, der AutoklaT
wurde evakuiert und verschlosseno Dann wurde bei ^O G un«
ter Schütteln polymerisiert, Nach 5 h wurde nichtpolymerisiertes
Butadien durch Entspannen des Druckes im Innern des Autoklaven entfernt,» Die erhaltene, lebende Polymerlösung
wurde mit 0,3 mMol Niokelnaphthenat^das mit Triäthylaluminium
in Gegenwart von ls7«0ctadien partiell reduziert war9
vermischt«, Darauf wurde bei 300G unter Schütteln hydriert und
der absorbierte Mass er stoff kontinuierlich mit einer- Gas«.
bürette gemessen,,·
Die folgende Tabelle IV gibt die in 1 h absorbierte
serstoffmenge an0
19
Al/Ni | Tabelle, IV | absorbiert | |
Versuch | 0,375 | H | cm3 |
Nr. | 0,75 | 2 | 440 |
1 | 2,0 | 1 280 | |
2 | 3,0 | 1 *55 | |
3 | ι 032 | ||
4 | |||
Es wurde dieselbe Polymerisation wie in Beispiel 4 durchgeführt.
Nach 5 h wurde nichtumgesetztes Butadien aus der erhaltenen lebenden Polymerlösung durch Druckentspannung
entfernt. Die Lösung wurde bei 8O0C mit 0,3 mtfol NickelnaphthenQt
vermischt, mit Triathylaluminium versetzt, eine
1 Atm Wasserstoff angelegt und bei 300C unter Schütteln
hydriert. Die absorbierte Menge Wasserstoff wurde kontinuierlich
mit einer Gasbürette gemessen.
Die folgende Tabelle gibt die in 1 h absorbierte Menge Wasserstoff wieder.
Tabelle V | H0 absoEbiert | |
Versuch | Al/Ni | 2 cm-3 |
Nr. | 460 | |
1 | 0,25 | 529 |
2 | 0,50 | 753 |
3 | 1,0 | 859 |
4 | 2,0 | 44 |
5 | 3,0 | |
Bei der Herstellung des Hydrierungskatalysators durch Reduzieren von Nickelnaphthenat mit Triäthylaluminium
- 20 «.
909834/ U05
wurde der Katalysator mit der höchsten Aktivität
einem Molverhältnis von Aluminium zu Nickel « 3 erhalten.
Die Beispiele k und 5 zeigen daher, daß ein Teil des Reduktionsmittels
erfindungsgemäß bei der Herstellung des
Hydrierungskatalysators reduziert werden kann.
In einem Autoklaven mit mechanischem Rührwerk wurden
3^,66 Mol flüssiges Butadien, 6,00 Mol Styrol, 10 kg n-Hexan,
122 mMol n-Butyllithium und 122 mMol Tetrahydrofuran vorgelegt,
das Gemisch k h bei 700C unter Rühren polymerisiert*
Die Umwandlung des Styrols wurde durch Probeentnahme kontrolliert»
Sie betrug 100 %» Nach k h wurde der Autoklav
evakuiert und Wasserstoff angelegt, 5 kg Toluol und ki mMol
Nickelnaphthenat wurden mit der erhaltenen Polymerlösung vermischt. Darauf wurden die Butadieneinheiten bei 6O0C
unter 2 kg/cm Wasserstoffdruck hydriert. Nach 20 min
wurde das hydrierte regellose Styrol-Butadiencopolyraer
erhalten. Der Hydrierungsgrad, bezogen auf den theoretischen Wert 100 % für das vollständig hydrierte Polymere betrug
16,7 $, ' . -
In einem Autoklaven mit mechanischem Rührwerk wurden
34,66 Mol flüssiges Butadien, 6,00 Mol Styrol, 10 kg
nAHexan, Zktk mMol n-Butyllithium und 2k9k mMol Tetrahydrofuran
vorgelegt und das Gemisch 9 h bei JjO0G unter
Rühren polymerisiert.. Die Styrolumwandlung wurde durch .
Probeentnahme kontrolliert. Sie betrug 100 %* Nach 9 h
wurde der Autoklav evakuiert und ein Wasserstoffdruck ·
angelegt*
Darauf wurde die erhaltene Polymerlösung mit teilweise
reduziertem Niokelnaphthenat vermischt» das durch Umsetzen
von 68 niMol Nickelnaphthenat mit 113,6 mMol Triathylaluminium
•.■21--
9634/140
in Gegenwart von 68 mMol 1,7-Octadien in 1,3 1 Toluol
während 10 min erhalten worden war. Die Butadieneinheiten des. Polymeren wurden bei 6o°C unter einem Wasserstoff druck
2 '
von 2 kg/cm hydriert. Nach 65 min wurde das hydrierte
regellose Styrol-Butadiencopolymer erhalten. Der Hydrierungsgrad betrüg 75 %·
Die durch das IB-Spektrum bestimmte MikroStruktur des
erhaltenen Polymeren vor dem Hydrieren ist in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Styrolgehalt 25,0
cis«l,4 22,5
trans-1,4 31,3
Vinyl 46,2
Das Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren betrug 2,33 x 10·^ vor dem Hydrieren und k,66 χ 10^ nach dem Hydrieren,
bestimmt durch den osmotischen Druck der Polymerlösung
in Toluol bei 370G.
Diese Tatsache zeigt, daß das erfindungsgemasse Verfahren
nicht ein einfaches Hydrierungsverfahren ist.
In einem Autoklaven mit mechanischem Rührwerk wurden flüssiges Butadien, Styrol, η»-Hexan, iWButyllithium und
Kalium^tert-butylat vorgelegt. Das Volumenverhältnis der
Gesamtmonomeren zu η-Hexan betrug 1 s 4, das Molverhältnis
von n-Butyllithium zu Kalium~tert-butylat zu Gesamtmonomeren
betrug 0,7 l 0,07 : 1 000. Darauf wurde 9 h lang bei 4O0C
- 22 -
90983A/U05
·" 22 r·
polymerisiert. Die Umwandlung des Styrole betrug 100 %
und der Styrolgehalt im erhaltenen regellosen Styrol-Butadienoopolymeren
Zk, 3 Gew.-^, bestimmt'durch IR-Spektrum»
Nach 9 h wurde 1 1 der erhaltenen lebenden PolymerloBung zum Hydrieren in einen Glasreaktor umgefüllt und mit 3 mMol
teilweise reduziertem Bis(acetylaceton)nickel versetzt,
das durch Umsetzen von 3 mMol Bis(acetylaceton)nickel
mit 6 mMol Triäthylaluminium in Gegenwart von 3 mMol 1,7-Octadien
und Toluol bei Baumtemperatur während 10 min erhalten worden warj die Hydrierung erfolgte bei Raumtemperatur und
unter 1'Atm Wasserstoffdruck.
Die Intrinsikviskosität wurde bei 300C in Toluol bestimmt.
In der folgenden Tabelle VII ist die Intrinsikviskosität des hydrierten regellosen Styrolbutadieneopolymeren und des
nichthydrierten Gopolymeren aufgeführt.
Tabelle | VII | 25 | 50 | ,00 | |
Hydrierung % | 0 | 3,^3 | k | ||
Intrinsikviskosität | 2, | 90 | |||
Beispiel 9 | |||||
75
Es wurde gemäß Beispiel 7 gearbeitet mit der Ausnahme, daß an Stelle von 2ktk mMol Tetrahydrofuran Ztkk mMol
Kalium-tertwbutylat eingesetzt wurden. Das mittlere Mole»-
kulargewicht desxhydrierten regellosen Styrol-Butadienco*«
polymeren betrug etwa 2 χ 10* . Die MikroStruktur des regellosen
Styrol-Butadiencopolymeren ist in der folgenden Ta»·
belle VIII angegeben.
χ Zahlenmittel
- 23 -
909834/1405
Gew. -$> Styrol 4
cis-1,4 28,0
trans-1,^ 38,7
Vinyl 7,9
Es wurden die physikalischen Eigenschaften der
erhaltenen Polymeren geprüft. Die Zusammensetzung der einzelnen Massen und die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle IX zusammengefasst.
909834/ U05
regelloses Stypol-Buhadien Copolymer
nicht hydriert hydriert
Hydrierungsgrad % <- 20 47
Kautschukmasse Gew. -Teile
Copolymer t> - 100
aromatisches Öl 1v 37»5
abriebfester Ölruß ISAPx; 70
Stearinsäure 2
Paraffinwax 3
Phenyl!sopropyl- 2
p-phenylendiamin
Zinkoxid ■ ' 3
Schwefel 1,5 Dlbenzothiazyl- ■ t κ
disulfid 1^ .
vulkanisiert 145°C / 35 min Physikalische Eigenschaften
Härte (JIS) 52 58 6k
Dehnung % «710 590 ^80
100 % Modul kg/cn£ 12 19 22
300 ^! Modul kg/cnr 65 100 132
/2
Zugfestigkeit kg/cm
Zugfestigkeit kg/cm
bei Raumtemperatur 191 19^ 222
bei 800C 116 120 130
bei 1200C 95 96 104
Zug kg/cm2 51 53 56
Rückprallelastizität
bei Raumtemperatur 37,8 ^1,3 ^6,4
bei 800Q 46,6 50,2 56,4
bei 1200C 53,4 57,3 62,0
Pico Abrieb
60 UpM / 2 154 kg 12,5 13,8 1250
UpM / 2 154 kg 13,6 13,9 12,7
60 UpM / 4 300 kg ,24,2 23,3 19,1
1) Intermediate Super Abrasion Furnace Pateritansprüche
722365 ■■■■■■-- . ·
90 0834/UO5
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Herstellen von hydrierten Kohlenwasserstoffpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß mana) konjugierte 1,3-Diolefine und gegebenenfalls vinylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe in einer inerten Atmosphäre in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Katalysators auf der Basis eines Alkalimetalles oder einer Alkalimetall-Kohlenwasserstoffverbindung zu einem lebenden Polymer polymerisiert oder copolymer!siertb) die niohtpolymerisierten Monomeren von der Lösung des lebenden Polymeren abtrenntc) die Lösung des lebenden Polymeren mit mindestens einer in dem inerten Lösungsmittel löslichen organischen Niokel- oder Kobaltverbindung homogen vermischt undd) die ungesättigten Bindungen des lebenden Polymeren katalytisch hydriert.2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Konzentration der organischen Verbindung von mindestens 0,1 mMol je Lösung des zu hydrierenden lebenden Polymeren einhält·3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, durchführt»daß man die Hydrierung bei O - 120 Oχ Liter909834/ U05^. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e "~ kennzeichnet , daß man unter einem Wasserstoff druck^loAtra hydriert.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die organische Nickeloder Kobaltverbindung teilweise mit einem Reduktionsmittel der Formel M1R^n, reduziert, worin M' Lithium, Magnesium und/oder Aluminium, R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und n1 die Wertigkeit von M· ist.6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch g e k e- η η -ζ ei chnet, daß man das Reduktionsmittel M1E'. der Lösung des lebenden Polymeren zusetzte,7· Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß man ein "Üolverhältnievon organischer Nickel- .oder Kobaltverbindung zu Summe aus Polymerisationskatalysator und Reduktionsmittel von lsi bis 1:8 einhält.8· Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als konjugiertes 1,3-Diole· fin Butadien verwendet·9· Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff Styrol verwendet«10· Verfahren nach Anspruch 1 bis 9ι dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetall-Kohlen-909834/ U05Wasserstoffverbindung ein Lithiumalkyl verwendet·11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß man als organische Metall» verbindung ein Metalloarboxylat verwendet.12« Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Hetallnaphtenat oder ein Netalloctanoat verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e kennz ei ohnet , daß man als organische Metallverbindung ein Metallchelat verwendet, bei welchem die ohelatbildenden Gruppen über zwei Sauerstoffatome an das Metallatom gebunden sind.1*K Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ze i c hne t , daß man ein C helat verwendet, dessen chelatbildende Gruppe Acetylaceton ist.15« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ghelat verwendet, dessen chelatbildende Gruppe Äthylaoetessigsäureester ist«16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Ohelat verwendet, dessen chelatbildende Gruppe 3,5-Diisopropylsalicylsäure ist.17. Verfahren nach Anspruch 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß man als Reduktionsmittel Trialkylaluminiua verwendet.909834/1405
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