DE2025998A1 - Vorrichtung für UV-Bestrahlung - Google Patents

Vorrichtung für UV-Bestrahlung

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DE2025998A1
DE2025998A1 DE19702025998 DE2025998A DE2025998A1 DE 2025998 A1 DE2025998 A1 DE 2025998A1 DE 19702025998 DE19702025998 DE 19702025998 DE 2025998 A DE2025998 A DE 2025998A DE 2025998 A1 DE2025998 A1 DE 2025998A1
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DE19702025998
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Andreas Fredericus Drachten Rietveld (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Anmoldcr: N. V. P.! L!rV ^-..1..:.;^,,ΡΑ
Akte: PHN- 4-066
Anmeldung vom* 26. Mai 1970
N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
"Vorrichtung für UV-Bestrahlung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bestrahlungsvorrichtung mit einem Reflektor mit mindestens einer eingebauten UV-Bestrahlungsquelle, insbesondere einer Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe, welche Vorrichtung zwei in einer Richtung quer zum Strahlungsweg bewegbare, die UV-Strahlung filtrierende Schirme enthält. Eine derartige Vorrichtung ist aus der ausgelegten niederländischen Patentanmeldung 6 600 788 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden koaxial um die Strahlungsquelle angeordnete, axial bewegliche Filter verwendet. Durch Verschiebung dieser Filter aufeinander zu oder auseinander ist es beispielsweise möglich, das % Verhältnis zwischen der UV^- und der UVg-Strahlung zu regeln, wodurch eine verbesserte Anpassung an die spezifischen Hautempfindlichkeiten der zu bestrahlenden Personen möglich wird.
Bei der Verwendung einer derartigen Vorrichtung ist es vorgeschrieben, die Dosierung der zu der zu behandelnden Person ausgehenden UV-Strahlung allmählich zu vergrößern. Dies wird dadureh verwirklicht, daß die Person jeweils längere Zeit dieser Vorrichtung ausgesetzt wird. Dies beansprucht anfangs beispielsweise nur 1 Minute Bestrah-
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lungsdauer, aber nach einigen Tagen kann diese Behänd» lungsdauer beispielsweise 20 Minuten beanspruchen, was zeitraubend ist.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten mit einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit Mitteln versehen ist, um auf programmierte Weise die im Ruhezustand normalerweise den Strahlungsweg völlig abschließenden Schirme Über einen einstellbaren Abstand auseinander zu bewegen, sie während einer konstanten Zeit auseinander zu halten und dann in die Schließstellung zurückbewegen und die Strahlungsquelle danach auszuschalten.
Hier wird also beim Fortschreiten der Kur die gewünschte Zunahme der Dosierung nicht dadurch erhalten;» daß auf übliche Weise die zu der zu behandalnd©n Person ausgehende Strahlungsintensität immer konstant gehalten und dis Bestrahlungszeit allmählich vergrößert wir&s nachdem die Kur fortgeschritten ist9 gesteigert wird und dabei insbesondere die Bestrahlunggseit kurz und konstant gehalten wird» Für letztere kann aaa beispielsweise 5 Minuten wählen. Je naehöea die Kur fortgeschritten ist, werden dazu die die W«*- und UVQ-Strahlen praktisch nicht hindurchlassenden Schirme jeweils weiter au®einander bewegt «, Die erfindungsgemäße Strahlungsvorricktiing kann daher als eine Vorrichtung für kurze Bestranliangsdauer bezeichnet werden«
Bei der ©rfindungsgeaiäßen Vorrichtung wurden "vorzugsweise Schirme aus geeignetem Filt©rglas verwendet» das einen wesentlichen Teil des blendenden sichtbaren Lichtes wegnimmt, was für die zu Tbeliaiidelnde Person weniger unangenehm ist.
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Da die bei der erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung vorhandene Entladungsröhre eine bestimmte Zeit braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, muß zwischen dem Einschalten der UV-Quelle und dem Äugenblick, wo die Schirme geöffnet werden, eine bestimmte Zeit vergehen. Nach einer Ausführungsfora der Bestrahlungsvorrichtung werden die betreffenden Mittel dazu erst wirksam, wenn die Strahlungsintensität der Strahlungsquelle einen praktisch konstanten Wert erreicht hat. Dies wird beispielsweise durch den Gebrauch eines einfachen Zeitmechanismus, der auf eine konstante Zeit eingestellt ist, | ermöglicht.
Auf entsprechende Weise wird vorzugsweise die Speisung der Strahlungsquelle kurze Zeit, nachdem die Schirme sich geschlossen haben, ausgeschaltet. Dabei ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß diese Ausschaltung gewUnschtenfalls dadurch aufgeschoben werden kann, daß die Zeitschaltvorrichtung wieder zurückgestellt wird zum Schaltaugenblick, kurz bevor die Schirme sich zu öffnen anfangen; in diesem Fall ist die Vorrichtung für eine nächste zu bestrahlende Person betriebsfertig.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also einer- f
seits die Möglichkeit geboten, eine besonders kurze Bestrahlungszelt für Jeden Tag der Bestrahlungskur zu realisieren, während weiter die Gefahr, daß die zu bestrahlende Person einer übermäßigen Strahlungsdosis ausgesetzt wird, vermieden wirdj denn die Bestrahlungsvorrichtung schaltet nach einer bestimmten Bestrahlungszeit von selbst aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Bestrahlungevorrichtung in Betriebslage,
Fig. 2 eine schematische Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei die Abdeckplatte fortgelassen ist,
Flg. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Flg. 1 gemäß der Linie TII-III,
Fig. 4 bis 8 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Einstellmechanismus.
Die Bestrahlungsvorrichtung nach der Erfindung 1st im gezeichneten AusfUhrungshelspiel als Schachtel 3 ausgebildet, mit der ein Deckel 1 verbunden ist. In der Schachtel 3, die eine Frontplatte 5 enthält, 1st ein Reflektor 7 angeordnet. In diesem Reflektor sind eine UV-Strahlungsquelle 9» die als Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe ausgebildet ist, und zwei IR-Strahler 11 und 13 befestigt.
Die UV-Strahlungsquelle 9 ist von zwei in axialer Richtung auseinander bewegbaren Schirmen 15 und 17 umgeben, die in Fig. 1 in einer etwas auseinander bewegten Stellung dargestellt sind. Diese Schirme bestehen aus einem geeignet gefärbten Filterglas9 das die Wg- und' UVc-Teile. des Strahlungsspektrums der Tenr@nd.eten Strahlungsquelle praktisch nicht durchläßt·
Die Schirme 15 und 17 sind innerhalb zweier fest aage- " ordneter Metallzylinder 19 und 21 angeordnet· Dl® ?©rrichtung enthält welter zwei Einstellscheiben 23 und 2% die entsprechend des durchzuffSlireBden BestrahlungBprogratm eingestellt werden und auf noch näher zn -beschreibende
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Weise mit einem Einstellmechanismus zum Ein- und Ausschalten der Strahlungsquelle 9 und zum programmierten öffnen bzw. Schließen der Schirme 15 und 17 verbunden sind. Schließlich sind in der Frontplatte 5 noch ein Netzschalter 27 und Wahlschalter 29 und 31 vom Üblichen Typ zum Einschalten von IR oder UV + IR vorhanden.
Die in Fig. 2 und 3 schematisch dargestellte Vorrichtung zeigt die Einstellknöpfe 23 und 25» die an den Enden der Achsen 33 und 35 befestigt sind.
Auf der Achse 35 sind Scheiben 37, 39, Al und 43 befestigt, ' die durch Verdrehung des Knopfes 25 drehbar sind. Die Achse 35 ist mittels einer Rutschkupplung mit einem Zahnrad 45 gekuppelt, das selbst mit einem Ritzel 47, das auf der Achse eines Elektromotors 48 befestigt ist, in Eingriff ist.
Die andere Achse 33 enthält zwei darauf befestigte Scheiben 49 und 51 und drei aneinander befestigte, gleichzeitig gegenüber der Achse 33 verdrehbare Scheiben 53, 55 und 57.
Zwischen den Achsen 33 und 35 sind weiter Hebel 59, 61, | 63 und 65 angeordnet, die mit den auf diesen Achsen vorhandenen genannten Scheiben zusammenarbeiten. Sie sind verdrehbar um Achsen 67 bzw. 69. Je größer die Verdrehung der Scheibe 57, umso weiter bewegen sich die Schirme 15 und 17 auseinander. Die Scheiben 37, 39, 41, 43, 49, 51, 53, 55 und 57 sowie die damit zusammenarbeitenden Hebel haben eine Gestalt, die in den zur Erläuterung der Wirkungsweise dienenden Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 näher dargestellt ist und nachstehend beschrieben wird.
Die hier in großen Zügen beschriebene Bestrahlungsvorrich-
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tung 1st dazu eingerichtet, als Bestrahlungsvorrichtung für konstante Bestrahlungsdauer und regelbare Bestrahlungsintensität zu dienen. Diese Regelbarkelt wird dadurch erhalten, daß die Schirme 15 und 17 aus einem für UVg- und UVp-Strahlung praktisch undurchlässigen Material gewählt werden und der Abstand, über den die Schirme sich auseinander bewegen, pro Tag angepaßt wird, Bei dieser Vorrichtung sind, wenn sie nicht verwendet wird, die Schirme 15 und 17 geschlossen. Die zu bestrahlende Person braucht nur den Ein-Ausschalter 27 und einen der Wahlschalter 29, 31 (IR oder UV + IR) zu betätigen und den Einstellknopf 23 in eine Stellung zu verdrehen, die dem gewünschten Bestrahlungstag einer über eine Anzahl Tage verteilten Bestrahlungskur entspricht. Danach erfolgt alles automatisch.
Durch Verdrehung des Knopfes 23 wird nämlich die Strahlungsquelle eingeschaltet und, erst nachdem diese Strahlungsquelle auf Temperatur gekommen ist, werden die Schirme geöffnet und eine konstante Zeit geöffnet gehalten. Danach werden diese Schirme in ihre Schließstellung zurückbewegt und nach einiger Zeit die Strahlungsquelle automatisch ausgeschaltet.
Dazu dient der oben beschriebene Achseneinstellmechanismus, in dem das ganze beschriebene Programm verarbeitet ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sind jeweils zwei Scheiben mit einem gegebenenfalls dazwischen vorhandenen Hebel in den Fig. 4„ 3d 6, 7 und 8 dargestellt. Durch Verdrehung des Knopfes 23 In die Einstellstellung, die durch den gewählten Tag einer Bestrahlungskur bestimmt wird, wird ©ine Verdictamg 93 des Hebels 59 aus einer Ausnehmung der Sehe Ilse 49 gedrückt« Der Hebel 59
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schwenkt dann um die Achse 67, und die Klinke 95 springt aus einer Ausnehmung der Scheibe 37, wodurch ein Schalter 97 betätigt wird, der die IR-Quellen 11, 13 und/oder die UV-Quelle 9 einschaltet. Gleichzeitig wird dadurch der Motor 48 zum Antrieb des Ritzels 47 eingeschaltet, und die Achse 35 führt eine langsame Drehung durch. Nach einer bestimmten Verdrehung der Achse 35 gelangt ein Nocken 99 der Scheibe 43 gegen den Hebel 65, der dadurch herumschwenkt und eine Klinke 101 der Scheibe freigibt. Dadurch kann sich eine in einer Aussparung der Scheiben 51 und 53 angeordnete Torsionsfeder 79 entspannen, wobei die Scheiben 53, 55, 57 über einen Winkel verdreht werden, der dem Verdrehungswinkel des zuvor eingestellten Knopfes 23 entapricht. Dadurch verschiebt sich ein Stift 103 auf der Scheibe 53 in einer Nut 105 des Rades 51 bis zum Ende dieser Nut. Indem die Scheibe 57 über einen bestimmten Winkel verdreht wird, werden mittels eines Riemens 87 die Schirme 15 und 17 über einen entsprechenden Abstand auseinander bewegt und die Bestrah lung beginnt. Dieser Riemen 87 ist mit den Schirmen 15 und 17 mittels Kupplungselemente 86 und 88 fest verbunden. Indem die Scheibe 53 verdreht wird und der Hebel über den gezahnten Teil der Scheibe 41 läuft, wird von diesem Augenblick an der Knopf 25 vor Zurückdrehen gesperrt.
Nach etwa fünfminütiger Bestrahlungsdauer wird der Hebel 61 durch den Nocken auf der Scheibe 39 angehoben, wodurch das als Klinke 107 ausgebildete Ende des Hebels 61 von der Scheibe 51 frei kommt. Unter dem Einfluß einer in einer Aussparung 71 der Scheibe 49 angeordneten Torsionsfeder 73 werden dadurch die Scheiben 49, 51, 53, wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Auch die Riemen scheibe 57 dreht sich also wieder in ihre Ausgangslage
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zurück, so daß die Schirme 15 und 17 wieder geschlossen werden. Da die Scheibe 53 ebenfalls zurückdreht, wird der Hebel 63 wieder angehoben. Die Scheibe 41 und die Achse 35 können also zurückgedreht werden.
Etwa 2 Minuten, nachdem die Schirme 15 und 17 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht sind, ist die Scheibe 37 wieder in ihre Ausgangslage gelangt. Dabei fällt der Nocken 95 wieder in die Ausnehmung der Scheibe 37, wodurch diese gesperrt, der Schalter 97 geöffnet und der Elektromotor 48 ausgeschaltet wird. Die Verdickung 93 des Hebels 59 fällt dabei wieder in die Ausnehmung der Scheibe 49.
Bei dieser Vorrichtung wird die Möglichkeit geboten, in der Periode zwischen dem Schließen der Schirme 15 und und dem Einschalten der Bestrahlungsvorrichtung, also in der Periode, in der der Hebel 63 von der Scheibe 41 abgehoben ist, den Knopf 25 links herum zu verdrehen, wobei die Rutschkupplung in Wirkung tritt. Dieser Knopf 25 wird zurückgedreht, bis die Klinke 109 gegen den herausragenden Teil 111 der Scheibe 41 stößt. Danach kann man den Knopf 23 auf eine gewünschte Stellung einstellen und tritt schnell eine nächste Bestrahlungsperiode (beispielsweise für eine nächste zu bestrahlende Person) ein. Da die Strecke zwischen dem herausragenden Teil 111 und dem Teil 113 nicht verwendet wird, wird ein abermaliges Aufheizen der UV-Quelle vermieden.
Wünscht man die Bestrahlungsvorrichtung beschleunigt auszuschalten, so braucht nan nur den Knopf 25 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, bis der Hebel 59 »it seiner Klinke 95 in die Ausnehmung der Scheibe 37 fällt.
Patentansprüches
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    /1/. Bestrahlungsvorrichtung mit einem Reflektor mit mindestens einer eingebauten UV-Bestrahlungsquelle, insbesondere einer Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, welche Vorrichtung zwei in einer Richtung quer zum Strahlungsweg bewegbare, die UV-Strahlung filternde Schirme enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um auf.programmierte Weise die im Ruhezustand normalerweise den Strahlungsweg völlig abschließenden Schirme über einen einstellbaren Abstand auseinander zu bewegen, sie eine konstante Zeit auseinander zu halten und dann wieder in die Anfangsstellung zurückzubewegen und danach die Strahlungsquelle auszuschalten.
  2. 2. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Mittel erst wirksam werden, wenn die Strahlungsintensität der Strahlungsquelle einen praktisch konstanten Wert erreicht hat.
  3. 3. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließen der Schirme und vor dem Ausschalten der Strahlungsquelle diese Schirme zur programmierten Neudurchführung einer Bestrahlung aufs neue auseinander bewegbar sind.
  4. 4. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Mittel einen durch eine Zeitprogrammiervorrichtung gesteuerten Achseneinstellmechanismus aufweisen, der eine den Bestrahlungskurtagen entsprechende Anzahl Einstelletellungen hat, die dem jeweiligen Abstand entsprechen, über den die Sekir- *· »»Minander bewegbar sind, welcher Mechanismus mittels
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    Transportelementen die Bewegung der Schirme und die Strahlungsintensität regelt.
  5. 5. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Achseneinstellmechanismus ein Schalter verbunden ist, der die Speisung der Strahlungsquelle sowie die Zeitprogrammiervorrlchtung ein- bzw. ausschaltet.
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