DE2023964A1 - Stopfwerkzeug fur Gleisstopfmaschinen und Gleisstopfmaschine mit solchen Stopf werkzeugen - Google Patents

Stopfwerkzeug fur Gleisstopfmaschinen und Gleisstopfmaschine mit solchen Stopf werkzeugen

Info

Publication number
DE2023964A1
DE2023964A1 DE19702023964 DE2023964A DE2023964A1 DE 2023964 A1 DE2023964 A1 DE 2023964A1 DE 19702023964 DE19702023964 DE 19702023964 DE 2023964 A DE2023964 A DE 2023964A DE 2023964 A1 DE2023964 A1 DE 2023964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamping
tool
track
tools
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702023964
Other languages
English (en)
Other versions
DE2023964C3 (de
DE2023964B2 (de
Inventor
Franz Theurer Josef Wien Plasser
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien
Publication of DE2023964A1 publication Critical patent/DE2023964A1/de
Publication of DE2023964B2 publication Critical patent/DE2023964B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2023964C3 publication Critical patent/DE2023964C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/12Tamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl. phys. Gerhard Liedl Λ ns /ή München 22, Sfeinsdorfitr. 21-22 L^n«,
Ecke Zweibrüdcensfr., Tel. 298462 2023964
Franz Plasser Bahnbaumaschinen in Wien
Stopfwerkzeug für Gleisstopfmaschinen und Gleisstopfmaschine mit solchen Stopfwerkzeugen ■ ■'.-.'■
Die Erfindung betrifft primär ein Stopfwerkzeug für Gleisstopfmaschinen mit zumindest einem mittels Hydraulik in Vibrationsschwingung versetzbaren und mindestens einen Stopfpickel aufnehmenden Werkzeughalter zur Verstellung nach Art eines Schwenkhebels in Richtung gegen die zu unterstopfende Schwelle.
Es sind bereits verschiedene hydraulisch in Vibration versetzbare Stopfwerkzeuge bekanntgeworden, so z.B. Werkzeuge einer Gleisstopfmaschine, bei.welcher der Vibrationsantrieb, das Beistellen sowie das Heben und Senken der Stopfwerkzeuge hydraulisch erfolgt.
BAD ORfGiNAL
109Ö08/0230
Dabei erfolgt der Vibrationsantrieb für eine Mehrzahl von Stopfwerkzeugen mit Hilfe eines hydraulischer Schlagerzeugers, der aus zwei in einer Achse liegenden Öldruckzylindern mit in diesen geführten, gegenläufig arbeitenden Kolben besteht» deren an den freien Zylinderenden nach außen ragende Kolbenstangen mittel- oder unmittelbar mit den Stopfwerkzeugen bewegungsverbunden sind. Diese Antriebsanordnung konnte sich jedoch aus vielerlei Gründen in der Praxis nicht bewähren, teils weil sie in der konstruktiven Lösung der Bewegungsübertragung zu aufwendig und zu kompliziert war, teils auch deshalb, weil mit dem Schlagerzeuger, in den das Drucköl abwechselnd vor und hinter dem Arbeitskolben eingepreßt werden mußte, keine hohe Leistung erzielt werden konnte, insbesondere keine ausreichend hohe Frequenz der Werkzeugschwingungen. Davon abgesehen blieb wenig Freiheit für eine vorteilhafte Anordnung der Stopfwerkzeuge bzw. einer Stopfwerkzeuggruppe im Verband der Gleisstopfmaschine.
Es sind auch schon Maschinen mit vibrierenden Stopfwerkzeugen bekanntgeworden, deren Unwucht-Vibrationsantriebe sich in den hohlen Spitzen der in das Schotterbett einzutauchenden Stopfwerkzeuge befinden. Der Antrieb dieser nach Art von Tauchrüttlerη ausgebildeten Werkzeuge erfolgte jedoch elektrisch und jedes einzelne Werkzeug bedurfte demnach einer gesonderten, störungsanfälligen elektrischen Zuleitung. Hohe Leistun-
109008/0230
gen waren mit diesen Werkzeugen infolge des elektrischen Antriebes nicht erzielbar, zumal die in den hohlen Spitzen der Werkzeuge untergebrachten Elektromotoren naturgemäß sehr klein ausgebildet sein mußten.
Bei anderen, gleichfalls mit Stopfwerkzeugen nach Art von Tauchrüttlern ausgebildeten Stopfwerkzeugen ausgestatteten ähnlichen Maschinen wurden diese Stopfwerkzeuge bereits hydraulisch zu einachsigen Schwingungen erregt. Hiezu wurden die Schwingungen für mehrere i Stopfwerkzeuge von einem zentralen Antriebsaggregat erzeugt, mit dem die Stopfwerkzeuge über Schläuche od. dgl. in Verbindung standen. Die Erzeugung in Beistellrichtung gerichteter Schwingungen war bei diesen Werkzeugen nicht vorgesehen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stopfwerkzeug mit einem hydraulischen Vibrationsantrieb zu schaffen, bei dem dieser Antrieb in einer konstruktiv besonders innigen und kompakten Bewegungsverbindung und f
Zuordnung zum Stopfwerkzeughalter bzw. Stopfwerkzeug stellt, so daß dieses Stopf werkzeug mitsamt seinem Antrieb eine Finheit verkörpert, die sich - gegebenenfalls mit anderen gleichen Einheiten gemeinsam - gut in den Verband einer Gleisstopfmaschine einfügen läßt, und zwar in einer möglichst vielfältigen und abwandelbaren Anordnung und Zuordnung in Bezug zum Gleis und zu den anderen, gleichen Einheiten.
109808/0230
Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist der gesamte hydraulische Vibrationsantrieb zur Erzeugung der insbesondere in Beistellrichtung der Werkzeuge gerichteten Vibrationsbewegungen des Stopfpickels unmittelbar am Werkzeughalter bzw. an einem mit diesem verbundenen Tragteil angeordnet und bildet mit diesem Halter bzw. diesem Tragteil sowie mit dem Stopfpickel eine insgesamt schwenkhebelartige, höhenverstellbare Baueinheit.
Insbesondere ist es das Bestreben vorliegender Erfindung, die an sich bewährte und vorteilhafte Schwinghebel-Form des Werkzeuges beizubehalten und dieses samt seinem Antrieb zu einer Einheit zu gestalten. Diese Maschinen mit schwinghebelartigen Werkzeugen haben sich nämlich in der Praxis an sich sehr gut bewährt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeitigt eine besonders günstige, raumsparende, konstruktiv einfache und gedrungene Ausbildung von Baueinheiten, die jeweils alle zur Betätigung eines solchen schwinghebelartigen Werkzeuges oder mehrerer solcher Werkzeuge notwendigen Antriebsteile umfassen und ihrerseits nach dem Baukastensystem außerordentlich vielseitig im Verband von Gleisstopfmaschinen zu vorteilhaften Anordnungen vereinigt werden können, aber anderseits auch als Zubauten zu Gleisinstandhaltungsmaschinen anderer Gattung verwendbar sind, so etwa für Weichenstopfmaschinen. Die Leistung des einzelnen Werkzeuges erreicht dabei - infolge des
109808/0230
BAD OBiGlHAL
Entfalles aufwendiger bewegungsübertragender Konstruktionsteile - ein Optimum.
Zahlreiche weitere Vorteile ergeben sich.in weiterer Folge aus einer besonders innigen, örtlich eng benachbarten Zuordnung des hydraulischen Antriebes zum Stopfpickelhalter bzw. Stopfpickel und aus der hiedurch gewonnenen gedrungenen, handlichen Form der das Stopfwerkzeug verkörpernden Baueinheit.
i
Weitere Erfindungsmerkmale werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen. Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer sehr einfachen Gleisstopfmaschine, die Fig. 2 und 3 stellen ein einzelnes Stopfwerkzeug, also eine Baueinheit im Sinne der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dar, die Fig. 4 bis 17 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten, solche einzelne Baueinheiten in, verschiedenen Zuordnungen zueinander und zum Gleis zu Stopfwerkzeugeinheiten bzw. Stopfwerkzeuggruppen und -aggregaten zusammenzufügen und zusammenarbeiten zu lassen.
Gemäß Fig. 1 trägt ein Fahrgestellrahmen 1, der mit den Fahrwerken 2 auf den Schienen 3 des auf den Querschwellen 4 ruhenden Gleises verfahrbar ist, an seiner Stirnseite eine vertikale Führung 5 und einen zugehörigen Kolben-Zylinder-Antrieb 6 zur Verstellung eines auskragend angeordneten höhenverstellbaren Trag-
109808/0230 bad original
rahmens 7 der beiden Baueinheiten 8.
Am gleichen Tragrahmen 7 befindet sich im Bereich des vorderen freien Endes eine Gleishebevorrichtung, bestehend aus einem Greifer 9 beliebiger Bauart und ein zugehöriger Kolben-Zylinder-Antrieb lo. Mit dem Greifer 9 wird das Gleis auf die nötigenfalls an Hand eines Bezugssystems überwachbare richtige Höhenlage gehoben und mittels der Stopfwerkzeuge der Baueinheiten 8 in dieser Höhenlage durch Verdichtung der Schwellenauflager fixiert.
Die vorgenannten, allgemein mit 8 bezeichneten, an der Säule 11 des Tragrahmens 7 schwenkbar gelagerten Baueinheiten sind - in einer Variante - in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellt und bestehen im einzelnen aus einem mehrteiligen Gehäuse zur Lagerung einer Antriebswelle 13, der ein hydraulischer Motor 14 - gemäß Fig. 3 am linken Ende der Welle - zugeordnet ist J das gegenüberliegende Ende der Welle 13 kann mit einem Schwunggewicht 15 versehen sein. Eine Kupplung 16 verbindet die Motorwelle des Motors 14 mit der Antriebswelle 13·
Dasselbe Gehäuse 12 lagert in seinem unteren Teil eine zur Antriebswelle 13 parallele Welle 17» an welcher die Werkzeughalter 18 der Stopfpickel 18* in den Lagern 19> z.B. mittels Befestigungsorganen 2o, befestigt sind..
109808/0230
Im rechten Teil der Fig. 3 ist angedeutet, daß die Werkzeughalter 18 an der Welle 17 in wählbarem Abstand voneinander bzw. von der Schiene 3 mittels Befestigungsorganen 21 befestigt werden können, wobei sie längs einer Führung 22 der Welle 17 in verschiedene Stellungen verschiebbar sind.
Zur mechanischen, z.B. form- und/oder kraftschlüssigen Bewegungsübertragung der Schwingbewegungen von der hydraulisch angetriebenen Antriebswelle 13 auf die μ
Werkzeughalter 18 bzw. die Stopfpickel 18' können im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebige Verbin-, dungselemente bzw. Übertragungsorgane od. dgl. vorgesehen sein.
Gemäß der in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Lösung erhalten die Werkzeughalter 18 ihre Schwingungen über einen frei drehbar auf der Antriebswelle 13 lagernden Gleitstein 23, der seinerseits in einer mit der Welle ■ 17 drehfest verbundenen geraden (|
Führung 24 gelagert ist. Über diese Führung 24 werden nur jene vom exzentrisch gelagerten Gleitstein 23 verursachten Schwingungen auf die Welle 17 übertragen, die senkrecht zur Führung gerichtet sind. Diese Vibrationsbewegungen verschwenken die Führung 24 und die mit ihr drehfest verbundene Welle 17 alternierend nach der einen oder anderen Seite; mit der Welle 17 werden auch die Werkzeughalter 18 und Stopfpickel 18* alternierend verschwenkt und solcherart in einer zur Bei-
109008/0730-
Stellrichtung der Stopfwerkzeuge parallelen Ebene in Schwingungen versetzt.
Zur Beistellung der Stopfwerkzeuge 8 sind am Gehäuse 12 konsolenartige Arme 25 befestigt, an deren freien Enden ein Kolben-Zylinder-Antrieb 26 im Gelenk 27·angelenkt ist. Mit dem anderen Ende ist der Kolben-Zylinder-Antrieb 26 im Gelenk 28 an der Tragsäule 11 des Tragrahmens 7 oder einem sonstigen Ortsfesten bzw. in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 der Maschine höhenverstellbaren Teil befestigt,
Vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn der hydraulische Vibrationsantrieb 14 niit zumindest einem zur Beistellung der Stopfwerkzeuge 8 dienenden Verstellantrieb 26 zweckmäßig über eine Ventilsteuerung im Verband eines gemeinsamen hydraulischen Systems verbunden ist. Dabei bildet dieser Antrieb 14 eine gemeinsame Kraftquelle für Vibration und Bei stellung des Werkzeuges; die vom Stopfwerkzeug verkörperte Baueinheit wird noch selbständiger und dadurch noch kompakter, bisher notwendige Kraftübertragungsmittel, wie Leitungen od. dgl. entfallen, Vibrationsfrequenz und Beistelldruck können zu einer optimalen Gesamtleistung gut einander angepaßt und geregelt werden, die beim rauhen Streckenbetrieb an sich hohe Störanfälligkeit ist beträchtlich verringert.
Eine solche von mindestens einem Werkzeugträger, min-
109808/0730 bad original
destens einem Stopfpickel sowie einem Vibrationsantrieb verkörperte Baueinheit 8 kann nun im Verband einer Gleisstbpf- oder sonstigen Gleisinstandhaltungsmaschine in sehr vielerlei Anordnungen Verwendung finden. Dabei können zur Bildung einer aus mehreren, z.B. in Beistellrichtung gegeneinander verstellbare^ sowie gemeinsam höhenverstellbaren Stopf !werkzeugen bzw. Baueinheiten bestehenden hydromechanisch betätigbaren Stopfwerkzeugeinheit Werkzeughalter verschiedener Werkzeuge mittels Übertragungsorganen kraft- oder formschlüssiger Art zur mechanischen Übertragung der für eines der Werkzeuge hydraulisch erzeugten Vibrationsbewegung miteinander bewegungsverbunden sein.
Es genügt dann ein hydraulischer Antrieb für ein Paar oder eine Gruppe von Stopfwerkzeugen, die zu einer solchen hydromechanisch zu betätigenden Stopfwerkzeugeinheit vereinigt sind, innerhalb derer die individuelle Beweglichkeit und Verstellbarkeit der einzelnen Stopfwerkzeuge weitgehend gewahrt bleiben kann und die dennoch als Gesamtheit sehr raumsparend ausgebildet ist; Vorteile ergeben sich hiebei weiters durch eine Erleichterung der Steuerung solcher Werkzeuggruppen, beispielsweise einer Synchronisierung der Bewegungen benachbarter Baueinheiten oder StopfWerkzeugeinheiten.
Zur Bildung von StopfWerkzeugeinheiten bzw. auch zur Bildung von Stopfwerkzeuggruppen ist es zweckmäßig
109808/0230
- Io -
- wie schon eingangs erwähnt - die einzelnen als Baueinheiten im Sinne eines Baukastensystems anzusprechenden Stopfwerkzeuge samt Werkzeughalter und Vibrationsantrieb absolut gleichartig auszubilden und völlig einheitlich mit Anschlußorganen, Anschlußleisten, Zentrierorganen u. dgl. auszustatten, um solche Baueinheiten ohne weiteres gegeneinander austauschen zu können bzw. um solche Baueinheiten einfach und ohne besondere Montagekenntnisse und Zeitaufwand zu Aggregaten beliebiger Gestaltung und Größe zusammenbauen zu können.
Dabei kann weitgehend frei gewählt werden, wo solche Baueinheiten innerhalb einer Stopfwerkzeuggruppe zu liegen kommen, insbesondere dann, wenn die Baueinheiten symmetrisch ausgebildet sind. Durch Austausch mängelbehafteter Einheiten sind Störungen unverzüglich und raschest behebbar.
Im einzelnen zeigen die Fig. 4 bis 17 verschiedene, jedoch durchaus nicht alle, Möglichkeiten zum Einbau solcher Baueinheiten in den Verband der Stopfwerkzeuggruppen von Gleisstopf- od. dgl. -Maschinen. Dabei sind in allen Figuren zu"diesen Baueinheiten hydraulische Anschlußstutzen schematisch angedeutet worden, um darzulegen, daß diese Einheiten einheitlich . |
. "" " i mit Anschlußorganen ausgestattet sind*
Die Einheiten können mit jeweils einem Werkzeug-
109808/0230
halter 18 bzw. mindestens einem Stopfpickel 18* ausgestattet sein oder auch mit einem Paar solcher Werkzeughalter 18; die erstgenannten Baueinheiten sind in den Fig. 4 bis 17 mit 8, die zweitgenannten mit 8* bezeichnet; diese verschieden bestückten Einheiten können aber gleichfalls mit gleichen Abmessungen gefertigt und ebenfalls gegeneinander austauschbar gestaltet sein. In allen diesen Figuren sind ferner die hydraulischen Antriebe 14 verzeichnet, sei es daß es sich um solche Antriebe handelt, die nur einer einzelnen Baueinheit 8, 8' zugeordnet sind, oder um Antriebe, die für mehrere, zu einer StopfWerkzeugeinheit vereinigte Baueinheiten gemeinsam vorgesehen sind.
Im einzelnen zeigt die Fig. 4 eine Baueinheit 8', die zwei Stopfpickel 18' umfaßt, die zu beiden Seiten der Schiene 3 des Gleises einsetzbar sind.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, daß solche Baueinheiten 8 bzw. 8T - ein bis zwei Stopfpickel 18' um- f fassend - aber auch einzeln an nur einer Seite der Schiene 3 angeordnet sein können.
Gemäß Fig. 7 sind zwei Baueinheiten 8*, jeweils zwei Stopfpickel 18* umfassend, zu einer Stopfwerkzeugeinheit 29, welche insgesamt vier Stopfpickel enthält, mit einem gemeinsamen Tragrahmen vereinigt. Diese Gruppe von Stopfwerkzeugen ist um eine vertikale Achse 3o, die annähernd senkrecht zur Gleisebene verläuft, ver-
109808/0730
dreh- bzw. verschwenkbar. Mit einer solchen einstellbaren Anordnung und Lagerung der Stopfwerkzeugeinheit kann besonders feinfühlend auf örtliche Unregelmäßigkeiten des Gleisverlaufes Bedacht genommen werden, so etwa auf im Gleisbogen liegende Abzweigungen, auf schräg liegende Schwellen bei Gleisabzwejgungen usw. Die Möglichkeit zu einer sehr weitgehend individuellen Anpassung der Stopfwerkzeugstellungen an den jeweiligen
. Gleisverlauf ist damit eröffnet.
Ψ
Es wird sich im Rahmen der Erfindung stets empfehlen, die Drehachse in einer zur Gleisachse im wesentlichen parallel oder senkrecht verlaufenden, vertikalen Symmetrieebene der einzelnen Baueinheit oder Stopfwerkzeugeinheit anzuordnen. Dadurch wird gewährleistet, daß auch die mit solchen Einheiten auszuführenden Bewegungen symmetrisch erfolgen, d.h. die zu beiden Seiten einer Schiene bzw. Schwelle befindlichen Werkzeufe ge führen die gleichen Bewegungen aus und es genügt, die Bewegungen unter Beobachtung bloß eines dieser Werkzeuge zu steuern.
Gemäß Fig. 7 ist ferner angedeutet, daß ein gemeinsamer hydraulischer Antrieb 14 zur Betätigung aller einer Stopfwerkzeugeinheit angehörenden Stopfwerkzeuge benutzt werden kann, sofern man - nur schematisch dargestellte - Übertragungsmittel zwischen diesem Antrieb 14 und den dem Antrieb fernerliegenden
109808/0730
Stopfwerkzeugen (Baueinheiten 8) vorsieht.
D.ie Fig. 8 zeigt Baueinheiten 8f in gesondert um Achsen 3° schwenkbaren Rahmen 29*, die ihrerseits zu beiden Seiten einer Schiene 3 an einem gemeinsamen Hauptrahmen gelagert sind. Diese Anordnung ermöglicht eine vorteilhaft individuelle Einstellung der einzelnen Baueinheiten 8f, die auch mit eigenen hydraulischen Antrieben 14 ausgestattet sind.
■ ' ■ ■■ [ Die Fig. 9 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
mit Paaren von Baueinheiten 8 bzw. 8T, bzw. eine Stopfwerkzeugeinheit, die an den beiden Seiten einer Schiene 3 einsetzbar· sind. Das eine Paar von Baueinheiten 8 ist um eine gemeinsame Drehachse 3o schwenkbar und bildet gemeinsam eine StopfWerkzeugeinheit 29· Beim anderen Paar Einheiten 8' ist hingegen jede einzelne Baueinheit im Rahmen einer weiteren Stopfwerkzeugeinheit 29 um eine gesonderte Achse 3o verschwenkbar.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die aus Baueinheiten und/oder hydromechanisch betätigbaren Stopfwerkzeugeinheiten auf jeweils einer Seite einer Schiene 3 gebildeten - insbesondere höhenverstellbar gelagerten - StopfWerkzeuggruppen bzw. -aggregate jeweils zu den auf der anderen Schienenseite oder Gleisseite gebildeten Gruppen bzw. -aggregaten unabhängig voneinander oder auch gemeinsam miteinander seitwärts, im wesentlichen also quer zur Gleislängsachse,
109808/0 23 0 BAD original
verschiebbar ausgebildet bzw. gelagert und angeordnet sein können. Mit einer solchen Anordnung der Baueinheiten bzw. Stopfwerkzeugeinheiten kann man sich gleichfalls besonderen Einbauten des Gleises, z.B. Führungsschienen, Leitschienen od. dgl. anpassen, ohne Unterbrechungen bzw. Verzögerungen des Arbeitsablaufes in Kauf nehmen zu müssen.
Die Fig. Io deutet eine solche Möglichkeit schematisch an, wobei an einander gegenüberliegenden Seiten einer Schiene 3 vorgesehene Stopfwerkzeugeinhelten 29 in ihrem Abstand voneinander dadurch verstellbar sind, daß die eine dieser StopfWerkzeugeinheiten in Bezug zur anderen verschiebbar gelagert ist. Es können aber - wie dies die Fig. 11 darstellt - sinngemäß auch beide Stopfwerkzeugeinheiten 29 auf einem gemeinsamen Tragrahmen in Bezug zur Schiene 3 querverstellbar gelagert sein, wobei Führungsschienen 31 diese Verstellung erleichtern bzw. ermöglichen. Während im ersteren Fall für jede der Stopfwerkzeugeinheitera 29 ein hydraulischer Antrieb 14 vorgesehen ist, kann Im letzteren Fall, wenn die beiden Einheiten gemeinsam verschiebbar sind, ein gemeinsamer Antrieb 14 für beide Einheiten ausreichen*
Die Fig. 13 lehrt, daß mehrere Stopf?werkz@ügeinh©i« ten 29 allenfalls auch zu einer Stopfwerkzeuggruppe vereinigt werden können, die beiden Schienen 3 des Gleisea
1OS808/O23Ö
zugeordnete Stopfwerkzeuge bzw, Baueinheiten 81 umfaßt. Auch innerhalb solcher Stopf Werkzeuggruppen kann eine Querverschiebbarkeit einzelner Stopfwerkzeugeinheiten 29 gewahrt bleiben, wie dies mit Doppelpfeilen angedeutet ist. Die Anordnung der Antriebe I4, ist dabei vielfältig variierbar, so kann etwa je ein Antrieb 14 für die außengelegenen Stopfwerkzeugeinheiten 20 und ein gemeinsamer Antrieb 14 für die innengelegenen Stopfwerkzeugeinheiten 29 vorgesehen werden, wie dies beispielsweise dargestellt wurde. Die äußeren Einheiten 20 können außerdem um Drehachsen 3o schwenkbar gelagert sein.
Eine andere Variante einer solchen Stopfwerkzeuggruppe, bei der antriebsmäßig keine Verbindung zwischen den den einzelnen Schienen 3 zugeordneten, gesondert um Dx'ehachsen 30 verschwenkbaren Stopf werkzeugeinheiten 29 besteht, ist in der Fig. 14 angedeutet. Hier sind diesen Einheiten 29 paarweise Drehachsen 3° zugeordnet, die zentralsymmetrisch jeweils einem Stopfwerkzeugeinheiten-Paar zugeordnet sind und somit vertikal oberhalb einer Schiene 3 verlaufen.
Die Einstellung einer solchen Einheit 29 auf eine Schienenabzweigung ist in der Fig. 12 in größerem Maßstab veranschaulicht. In dieser Figur ist auch der \rerstellantrieb 26 für paarweise angeordnete Stopfpickel 18' angedeutet. Jede dieser StopfWerkzeugeinheiten 29 hat
109808/0230 ■ BAD ORIGINAL
ihre eigene Drehachse 3o und einen eigenen hydraulischen Antrieb 14.
Die Fig, 15 lehrt, daß sich erfindungsgemäße Baueinheiten 8f bzw. 8 auch sehr gut und einfach hintereinander in einen Stopfwerkzeug-Verband bzw. eine Stopfwerkzeuggruppe einfügen lassen, um gleichzeitig mehrere benachbarte Schwellen 4 unterstopfen zu können. Die dargestellte Werkzeug-Gruppe umfaßt drei Paare von. ^ Baueinheiten 8* mit jeweils gesonderten Drehachsen 3(> > paarweise gesonderten hydraulischen Antrieben und bildet somit eine Werkzeug- bzw. Baueinheiten-Gruppe, zur Unterstopfung dreier hintereinandergelegener Schwellen 4 des Gleises.
Anstelle einer solchen Einzelanordnung von Stopf-Werkzeugeinheiten kann aber auch eine Anordnung empfehlenswert sein, wie sie die Fig. 16 zeigt und bei der jeweils die einer Schwelle 4 beidseits an den
fc Längsseiten zugeordneten Baueinheiten 8T zu Stopfwerkzeugeinheiten 29 zusammengefaßt sind. Die Stopfwerkzeugeinheiten 20 sind außerdem paarweise zu beiden Seiten der Schiene 3 angeordnet und um gesonderte Drehachsen 3° - entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 12 - schwenkbar gelagert. Außerdem sind aber zwei solche Paare von Stopfwerkzeugeinheiten in Gleislängsrichtung unmittelbar benachbart hintereinander angeordnet, wodurch es ermöglicht wird, zwei hintereinander
109808/0730 bad original
angeordnete benachbarte Querschwellen 4 gleichzeitig zu unterstopfen und wobei sich ferner die Möglichkeit ergibt, einen gemeinsamen hydraulischen Antrieb 14 für zwei solche hintereinander angeordnete Stopfwerkzeugeinheiten 29 vorzusehen.
Schließlich ist noch in der Fig. 17 eine Draufsicht auf den Vorderteil einer Gleisstopfmaschine mit einem Fahrgestellrahmen 1 gezeigt, die - ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - die Gleisstopf- j
werkzeuge 8 in einem vorkragenden Tragrahmen 7 lagert» Diese Gleisstopfwerkzeuge als Baueinheiten 8 und die Stopfwerkzeugeinheiten 29 entsprechen in ihrer Anordnung etwa der Fig. 14. Die Fig. 17 läßt deutlich erkennen, wie die StopfWerkzeugeinheiten 29 bzw. Stopfwerkzeuggruppen auf eine z.B. im Bereich einer Schienenabzweigung schrägliegende Querschwelle 4 einstellbar sind.
Außerdem veranschaulichen aber die in der Fig. 17 "
dargestellten Werkzeugaggregate noch eine weitere Möglichkeit einer Einstellung der Werkzeuge auf den ortIi-
chen Gleisverlauf.
Es ist nämlich im Rahmen der Erfindung vorteilhafterweise fakultativ vorgesehen, die einzelnen Baueinheiten und/oder ~ wie dargestellt - die Stopfwerkzeugeinheiten 29 oder auch von diesen gebildete Gruppen unabhängig voneinander in Gleislängsrichtung verstellbar
109808/0230 Bad original
zu lagern, wodurch in weitestem Maße die Möglichkeit geschaffen wurde, die einzelnen Stopfwerkzeuggruppen äußerst feinfühlig auf zum Beispiel schiefliegende Schwellen in Gleisbogen, Weichenbereichen, Kreuzungen u. dgl. einzustellen.
Weiters kann durch eine zusätzliche und gegebenenfalls gleichfalls unabhängige Verdreh- bzw. Verschwenkbarkeit um vertikale Achsen 3o die Anpassung der jeweiligen Stopfwerkzeuggruppen an die Erfordernisse des Gleises derart erhöht werden, daß im Endeffekt die Zuordnung nicht nur auf die jeweilige Schwellenlage sondern darüber hinaus auch noch auf die jeweilige Schienenlängsrichtung vorgenommen werden kann, wodurch eine besonders universelle Anpassungsmöglichkeit erzielt wird.
Bei einer Gleisstopfmaschine der in Fig. 17 angedeuteten Art, insbesondere bei einer Gleisstopf-Nivelliermaschine, z.B. einer mit Sender, Empfänger und Blende zur Erstellung einer Bezugsgeraden ausgestatte-
ten Gleisstopf- und -Nivelliermaschine, die mit hydraulisch betätigbaren Hubwerkzeugen ausgestattet ist, erweist sich übrigens die Anordnung erfindungsgemäßer hydraulisch betätigbarer Stopfwerkzeug-Baueinheiten auch insofern als besonders günstig, weil bei solchen Maschinen dann auch der Antrieb der Hubwerkzeuge, die das Gleis an Hand eines Bezugssystems in eine vorbestiiam-
1098Q8/Q230
te Lage j; also zum Zweck der Korrektur der örtlichen Ist-Höhenl age des Gleises in eine vorbestimmte Soll-Höhenlage anheben, in ein Druckmitte!system einbezogen werden kann, welches die Vibratioirsbewegungen der Stopfwerkzeuge und/oder die Höhenverstellung der Stopfwerkzeuge bzw. Baueinheiten, StopfWerkzeugeinheiten und -gruppen und/oder die Betätigung der Hubvorrichtungen und/oder die Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge und/ oder die Betätigung'von Gleisrichtwerkzeugen zum Seitenrichten des Gleises umfaßt. Es liegt auf der Hand, daß über ein solches gemeinsames Druckmittelsystem, insbesondere vermittels einer koordinierten Steuerung eines solchen Systems, eine besonders weitgehende Automatisierung des Arbeitsablaufes und eine besonders hohe Streckenleistung erzielbar sind.
ORIGINAL
109808/023-0

Claims (1)

  1. - 2ο -
    Patentansprüche :
    l.i Stopfwerkzeug für Gleisstopf masch.i η en mit zumindest einem mittels Hydraulik in Vibrationsschwingung verletzbaren und mindestens einen Stopfpickel aufnehmenden Werkzeughalter zur Verstellung· nach Art eines Schwenkhebels in Richtung gegen die zu unterstopfende Schwölle, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte hydraulische Vibrationsantrieb zur Erzeugung der insbe- sondere in Bed Stellrichtung gerichteten \7ibrationsbewegungen des Stopf pickel, s unmittelbar am Werkzeughalter bzw. an einem mit diesem verbundenen Tragteil angeordnet ist und mit diesem Werkzeughalt ei1 bzw. diesem Tragteil sowie mit dem Stopfpickel eine insgesamt schwenkhebel ai^ti ge, höhenverstellbare Baueinheit bildet.
    2. Gleisstopfmaschine mit nach Anspruch 1 ausgebildeten Stopfwerkzeugen und mindestens einem Antrieb zur schwenkhebelartigen Boxstellung dieser Stopfwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ,zur Bildung einer hydromechanischen StopfWerkzeugeinheit mit in Beistellrichtung gegeneinander und gemeinsam höhenverstelIbarer Stopfwerkzeugen mindestens zwei solche Baueinheiten und Mittel, z.B. kraft- oder formschlüssiger Art zur Übertragung der'Vibrationsbewegungen von der einen zur anderen Baueinheit vorgesehen sind.
    3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    BAD ORfGfNAL 109808/0730
    daß die von einem Stopfwerkzeug gebildete Baueinheit und/oder eine von mehreren solchen Baueinheiten gebildete Stopfwerkzeugeinheit bzw. -gruppe, vorzugsweise die jeweils an einer Seite einer Schiene angeordneten Stopfwerkzeuge einer solchen Grupe um eine annähernd senkrecht zur Gleisebene verlaufende Drehachse verdreh- bzw. verschwenkbar ist.
    4· Maschine nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse in einer zur Gleisachse im wesentlichen parallel oder senkrecht verlaufenden, vertikalen Symmetrieebene der Baueinheit oder Stopfwerkzeugeinheit bzw. Stopfwerkzeugs;ruppe liegt.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Vibrationsantrieb im Bereich der am Werkzeugträger im wesentlichen ortsfest gelagerten Schwenkachse des hebelartigen Werkzeuges koaxial zu dieser Schwenkachse angeordnet ist.
    .6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten und/oder Stopfwerkzeugeinheiten jeweils an einer Schienenseite gebildeten Stopfwerkzeuggruppen zu den jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene bzw. im Bereich der anderen Schiene gebildeten StopfWerkzeuggruppen unabhängig voneinander oder gemeinsam miteinander seitwärts, im wesenblichen quer zur Gleislängsachse, verschiebbar ausgebildet bzw. angeordnet sind.*;.
    BAD ORIGINAL
    109808/0230
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadiareh gekennzeichnet, daß der hydraulische Vibrationsantrieb1 mit zumindest einem zur an sich bekannten hydraulischen Beistellung des Stopfwerkzeuges ausgebildeten Verstellantrieb im Verband eines hydraulischen Systems, zweckmäßig über eine Ventilsteuerung, verbunden ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Vibration des mit einem Werkzeughalter verbundenen hydraulischen Vxbrationsantriebes auf weitere, innerhalb einer Stopfwerkzeugeinheit bzw. -gruppe angeordnete Werkzeughalter Verbindungselemente bzw. Übertragungsorgane, z.B. mechanischer oder hydraulischer Art, vorgesehen sind.
    9. Maschine mit Stopfwerkzeugen nach Anspruch 1 bzw. nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung der vom hydraulischen Vibrationserzeuger erzeugten Schwingungen in zur Beistellrichtung der Stopfwerkzeuge zumindest annähernd paralielgerichtete Vibrationsbewegungen ein auf der Antriebswelle des hydraulischen Vibrationserzeugers lagernder Bauteil, z.B. ein Gleitstein, in einer mit zumindest einem Werkzeughalter drehfest, vorzugsweise mit zur Lagerung der Stopfpickel vorgesehenen Werkzeughaltern verbundenen Führung formschlüssig zusammenwirkt.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet; daß jede Baueinheit nach dem Baukasten-
    109808/0230
    system zur Bildung von beispielsweise für die Bearbei*- tung benachbarter Schwellen geeigneter Stopfwerkzeuggruppen austauschbar ausgebildet und einheitlich mit Anschlußorgane.n;, -z.B. Anschlußleisten, Zentrierorganen od. dgl., ausgestattet ist. :
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet,. daß die aus Baueinheiten und/oder StopiVerkzougeiiiheiten gebildeten Stopf Werkzeuggruppen unabhängig voneinander in Gleisl äiigsri chtung verstellbar bzw. uucibhängig voneinander dreh- bzw. schwenkbar gelagei't sind.
    109808/ 07.3.0-.v. BAD ORIGINAL
DE2023964A 1969-08-08 1970-05-15 Gleisstopfmaschine Expired DE2023964C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT768969A AT315227B (de) 1969-08-08 1969-08-08 Stopfwerkzeug für Gleisstopfmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2023964A1 true DE2023964A1 (de) 1971-02-18
DE2023964B2 DE2023964B2 (de) 1981-06-11
DE2023964C3 DE2023964C3 (de) 1982-02-18

Family

ID=3598544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2023964A Expired DE2023964C3 (de) 1969-08-08 1970-05-15 Gleisstopfmaschine

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3669025A (de)
AT (1) AT315227B (de)
CA (1) CA927201A (de)
CH (1) CH525329A (de)
DD (1) DD82477A5 (de)
DE (1) DE2023964C3 (de)
ES (1) ES382605A1 (de)
FR (1) FR2052474A5 (de)
GB (1) GB1318912A (de)
SE (1) SE365834B (de)
YU (1) YU32133B (de)
ZA (1) ZA705477B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615381A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeug fuer gleisstopfmaschinen
DE2615358A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit wenigstens einem hoehenverstellbaren stopfaggregat
CN103821047A (zh) * 2014-03-12 2014-05-28 唐山昆铁科技有限公司 中型捣固车

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2417062C3 (de) * 1974-04-08 1982-07-08 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien Stopfwerkzeugaggregat für eine Gleisstopfmaschine
AT339358B (de) * 1974-05-09 1977-10-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Antriebs- und steuereinrichtung fur vibrier- und verstellbare werkzeuge einer gleisbearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbare gleisstopfmaschine
US4062292A (en) * 1975-10-22 1977-12-13 Jackson Vibrators, Inc. Utility tamper workhead
CA1046850A (en) * 1976-06-09 1979-01-23 Josef Theurer Track ballast tamping unit
JPS5336806A (en) * 1976-09-16 1978-04-05 Japanese National Railways<Jnr> Device for clamping ballast
GB2142069B (en) * 1983-06-22 1987-01-28 Dobson Park Ind Tamping machine
ES2035646T3 (es) * 1989-03-10 1993-04-16 Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft M.B.H. Maquina bateadora, niveladora y alineadora de vias, movil, con equipos bateadores giratorios.
EP0416193A1 (de) * 1989-03-10 1991-03-13 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Gleisstopf-,Nivellier- und Richtmaschine mit querverschiebbaren Stopfaggregaten
PL163768B1 (pl) * 1989-04-18 1994-05-31 Plasser Bahnbaumasch Franz Maszyna jezdna do podbijania toru PL
ES2088659T3 (es) * 1992-08-12 1996-08-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Maquina bateadora de vias ferreas para el entrebateado de cambios y cruces de una via.
US5584248A (en) * 1995-03-22 1996-12-17 Harsco Corporation Split tool mechanical vibrator
US6581524B1 (en) * 2000-07-12 2003-06-24 Harsco Technologies Corporation Conversion device for converting a rotational motion into a reciprocal motion
US6386114B1 (en) * 2000-07-12 2002-05-14 Harsco Technologies Corporation Single shaft tamper with reciprocating rotational output
US20080028972A1 (en) * 2006-08-04 2008-02-07 Allan Wayne Fedorchuk Convertible railway maintenance apparatus
CN101481895B (zh) * 2008-01-12 2012-05-02 襄樊金鹰轨道车辆有限责任公司 一种捣固装置
AT517357B1 (de) * 2015-08-21 2017-01-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Stopfaggregat
AT517480B1 (de) * 2015-11-18 2017-02-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Stopfaggregat sowie Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises
NO2766565T3 (de) * 2015-11-24 2018-05-12
FR3047016B1 (fr) 2016-01-21 2019-09-06 Matisa Materiel Industriel S.A. Machine de bourrage a moteurs hydrauliques synchronises
AT525462A1 (de) 2021-09-21 2023-04-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Vorrichtung zum Positionieren von Gleisbearbeitungsgeräten am Gleis und Gleisbearbeitungssytem

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1740050U (de) * 1956-02-14 1957-02-21 Schenk Bau G M B H Stopfwerkzeug fuer gleisstopfmaschinen.
DE1740049U (de) * 1956-02-06 1957-02-21 Schenk Bau G M B H Gleisstopfmaschine.
DE1287100B (de) * 1965-03-09 1969-01-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zum Unterstopfen von Gleisen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1740049U (de) * 1956-02-06 1957-02-21 Schenk Bau G M B H Gleisstopfmaschine.
DE1740050U (de) * 1956-02-14 1957-02-21 Schenk Bau G M B H Stopfwerkzeug fuer gleisstopfmaschinen.
DE1287100B (de) * 1965-03-09 1969-01-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zum Unterstopfen von Gleisen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615381A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeug fuer gleisstopfmaschinen
DE2615358A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit wenigstens einem hoehenverstellbaren stopfaggregat
CN103821047A (zh) * 2014-03-12 2014-05-28 唐山昆铁科技有限公司 中型捣固车

Also Published As

Publication number Publication date
SE365834B (de) 1974-04-01
CH525329A (de) 1972-07-15
DD82477A5 (de) 1971-06-12
ES382605A1 (es) 1972-10-16
GB1318912A (en) 1973-05-31
DE2023964C3 (de) 1982-02-18
FR2052474A5 (de) 1971-04-09
YU148170A (en) 1973-10-31
AT315227B (de) 1974-05-10
DE2023964B2 (de) 1981-06-11
YU32133B (en) 1974-04-30
CA927201A (en) 1973-05-29
US3669025A (en) 1972-06-13
ZA705477B (en) 1971-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023964A1 (de) Stopfwerkzeug fur Gleisstopfmaschinen und Gleisstopfmaschine mit solchen Stopf werkzeugen
DE2023955C3 (de) Kontinuierliche Gleis-NiveUier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine
EP3237681B1 (de) Stopfaggregat für eine gleisstopfmaschine
EP0539347B1 (de) Stopfaggregat
DE2610520A1 (de) Gleisstopfmaschine, insbesondere gleisstopf- und nivelliermaschine
DE3148044C2 (de)
DE2602161A1 (de) Gleisstopfmaschine
DE1918589A1 (de) Gleisstopfwerkzeug-Aggregat
DE1918588C3 (de) Gleisstopfmaschine
CH683621A5 (de) Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen von drei Schwellen.
CH378355A (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
EP0775779A1 (de) Stopfaggregat
DE2610519C2 (de) Gleisstopfmaschine
DE1124071B (de) Gleisstopfmaschine
DE830352C (de) Gleisstopfmaschine
DE2460700A1 (de) Stopfkopf fuer eine gleisstopfmaschine
DE2119757C3 (de) Fahrbare Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten
EP0092886A1 (de) Auf dem Gleis verfahrbare Maschine zum Planieren und Profilieren des Schotters
DE3035890C2 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
AT384447B (de) Stopfaggregat fuer eine ein- oder zweischwellen-gleisstopfmaschine
AT201643B (de) Rotierendes Stopfwerkzeug zum Unterstopfen von Geleisen sowie mit solchen Stopfwerkzeugen ausgerüstete Geleisestopfmaschine
DE2462104C3 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine mit mindestens einer, das Hochquellen des Schotters verhindernden Vorrichtung
DE666087C (de) Kettenwirkmaschine
DE2516166A1 (de) Verfahren und maschine zum verdichten von schotter in gleisbettungen
DE1139524B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee