DE1918589A1 - Gleisstopfwerkzeug-Aggregat - Google Patents

Gleisstopfwerkzeug-Aggregat

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DE1918589A1
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tamping
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Franz Plasser
Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Description

29.4.1968
ηΛαΙΙ
Dipl. phys. Gerhard Liedl A München 22, Sfeinsdorfsfr. 21-22 Λ '
Ed» Zwrt)rtck.n.ir.r T.I. 2t84« 1918589
Franz Piasser Bahnbaumaschinen in Wien
Gleisstopfverkzeug~Aggregat
Die Erfindung geht von einem zur Ausrüstung von Gleisstopf* maschinen bestimmten Gleisstopfverkzeug-Aggregat aus, bestehend aus auf einem höhenverstellbaren Stopfverkssvugträger schwenkbar gelagerten, gegenläufig verstellbaren, in Vibration versetzbaren und mit ihren unteren Enden zum Eintauchen in das Schotterbett bestimmten Stopfverkzengen, die über ihre oberen Enden mit einem Vibrations-Antrieb verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, die Stopfverkzeuge mit einem für die Werkzeuge des Aggregates gemeinsamen Vibrations» antrieb so zu verbinden, daß eine besonders ökonomische und gedrängte, raumsparende Anordnung aller zur Bewegung dieser Stopfverkzeuge dienenden Antriebselemente ermöglicht wird. Insbesondere soll es durch die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht verden, einen Vibrationsantrieb und nur Jeveils ein mit diesem Vibrationsantrieb verbundenes Organ zum Antrieb einer Vielzahl von werkzeugen zu
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benutzen« ohne aber hiefür eine besondere Vielzahl von bevegungs« übertragenden Elementen zu benötigen.
Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge sind die oberen Enden mindestens zveier zur gegenläufigen Verstellung einander paarweise gegenüberliegend angeordneter Stopfwerkzeuge an wenigstens «inen zumindest mittelbar mit dem Vibrationsantrieb verbundenen und unabhängig von diesem gelagerten Ubertragungsorgan angelenkt. Die genannten Stopfverkzeuge können mittels grundsätzlich beliebiger Verstellantriebe verstellbar sein, z.B. kann es sich um hydraulische, hydromechanische oder mechanische Verstellantriebe handeln; insbesondere werden aber im Rahmen der Erfindung hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Antriebe zur Werkzeugverstellung Anwendung finden. Der für die Stopfwerkzeuge gemeinsame Vibrationsantrieb wird zweckmäßig durch eine Exzenter«
• *
welle verkörpert, welche den oberen Verkzeug-Enden über Exzenter» arme die Vibrationsbewegung vermittelt.
Ganz besonders wertvolle Vorteile ergeben sich bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung auf sogenannte Zwillings-Einheiten. Solche Zwillings-Einheiten bestehen aus zwei in Gleislängsrichtung unmittelbar hintereinander angeordneten Stopfe werkzeugpaaren· deren an einander benachbarten Seiten angeordnete Werkzeuge in dasselbe Schwellenfach eintauchbar sind. Im Rahmen der Erfindung sind nun nach einem weiteren wesentlichen Merkmal die oberen Enden der einzelnen Stopfwerkzeugpaare an dem oben ^«•»nannten Übertragungsorgan vermittels gesonderter, zur gegen= läufigen Verstellung dienender Antriebe, z.B. Kolben-Zylinder-Antriebe, angelenkt. Diese Anordnung ergibt einen besonders kompakten und gedrungenen Aufbau der Zwillings-Einhoit, gewährleistet aber dabei doch eine gute Zugänglichkeit und Wartung der beweglichen Einzelteile.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen» Standes ist das zur Verbindung des Vibrations-Antriebes mit den ihm zugeordneten, zur Werkzeugverstellung dienenden Antrieben jeweils eines Stopfverkzeugpaares bestimmte Ubertragungsorgan als ein am Stopfwerkzeugträger gelagerter mehrarmiger Hebel ausgebildet, über dessen einen bzv, anderen Hebelsarm die oberen Enden einander paar* veise gegenüberliegender Stopfverkzeuge in zueinander gegenläufige Vibrationsbevegungen versetzbar sind. Vorzugsweise handelt es sich beim Ubertragungsorgan um einen zveiarmigen Hebel, dessen beide Arme mit mindestens je einem der Werkzeugerstellung dienenden Antrieb verbunden sind.
Zahlreiche weitere Merkmale der Erfindung sind der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der zeichnungen er» läutert. In diesen Zeichnungen zeigt die Fig.1 eine Gleisstopfs ■wischine mit einer sogenannten Srillings-Binheit in einer Seiten* ansicht, die Pig.2 ist ein Schnitt durch diese Zvillings-Einheit in größeren Maßstab und die Fig.3 stellt schematisch eine andere Ausfuhrungsvariante der Bewegungsübertragung dar.
Die in der Pig.i dargestellte fahrbare Gleisstopfmaschine besitzt einen Fahrgestellrahmen 1, der vermittels der Achsen 2 auf den Schienen 3 des aus Schienen und Querschwellen 4 bestehenden Gleises verfahrbar ist. Diese Gleisstopfmaschine umfaßt ein höhen= verstellbares Stopfverkzeugaggregat S* das zwei Gruppen von paarweise einander gegenüberliegenden, zu beiden Längsseiten einer zu unter s topf enden Querschwelle 4 in dar. Schotterbette eintauchenden und gegenläufig verstellbaren Stopfwerkzeugen 6 rum gleichzeitigen Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen 4 umfaßt, also eine sogenannte Zwillings-Einheit von Stopfwerkseugen. Die
an den einander benachbarten Seiten dieser Werkzeugpaare befindlichen Stopfverkzeuge 6 tauchen demnach im gleichen Schwellenfach ein.
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Der Vollständigkeit halber sind in der Pig.1 auch jene Vorrichtungen der Maschine eingetragen und verzeichnet, die zum Gloisnivellrancnt dienen, gleichwohl diese Vorrichtungen mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun haben. An der vorderen Stirn« seite des Fahrgastellrahroens 1 befindet sich eine Hubvorrichtung und eine Bezugsgerade Io erstreckt sich von einem sogenannten Vorwagen 11 im ncch nicht korrigierten Gleisbereich zu einer im bereits korrigierten Gleisbercxch befindlichen Station 12, Diese Bezugsgerade kann beliebig, etva körperlich durch ein Spannseil, od^r imaginär durch ein Strahlenbündel, Vellenbtindel od.dgl. gebildet sein und arbeitet mit einem Tastorgan, einer Blende od.dgl. 13 zusammen, die frei höhenbeweglich im Bereich der Korrekturstelle des Gleises, also im Bereich der jeveils zu unterstopfenden Schwellen 4, auf einer der Schienen 3 aufruht.
Das Gehäuse der Zviliing.ieinhcit schließt einen Schmiermittel· Sun-pf ein und verkörpert selbst den Stopfverkzeugträger. Dieses Gehäuse 16 ist längs cveier FUhrungssäulen 17 höhenverstellbar gelagert und bildet die Grundlage eines gemeinsamen Schmiersystem*.
Die einzelnen Stopfwerkzeuge der Zvillingseinbeit sind als schwenkbar gelagerte, etva in ihrer Längsmitte an Gehäuse 16 gelagerte Hebel ausgebildet und sind Über ihre oberen Enden mit je einem Vor-.toi laut rieb gslenkig verbunden; mit ihren unteren Enden, den Stopfpickcln 18, die in den Stopfpickelhaltern 18* lösbar befestigt sind, tauchen diese Stopfverkzeuge in das zu verdichtenden Schotterbett ein.
Die Schvcnklager 19 r.2ntlicher Werkzeuge der Zvillingseinheit befinden sich beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel in abvärts* gerichteten Ausbuchtungen 2o des Gehäusebodcns, also unmittelbar im Bereich des vom Gehäuse 16 eingeschlossenen Schmiermittel-Sumpfes.
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ϊη Bereich dieser Schvenklager 19 sind die StopfVerkzeuge gegen den Gehäuseboden abgedichtet. Der den außerhalb des Gehäuses 16 befindlichen Stopfverkzeug-Unterteil bildende Stopfpickelhalter 18' ist mit dem innerhalb des Gehäuses 16 befindlichen Stopfwerkzeug-Oberteil 21 vermittels eines zur Achse des Werkzeuges querverlaufend« Bolzen od.dgl. lösbar und unter Zwischenschaltung von Dichtungselementen verbunden. Stopfwerkzeug-Oberteil 21 und Stopfpickelhalter 18* können vermittels nach Art einer Klauenkupplung zusammenwirkender Kupplungsorgane in vählbarer Winkelstellung mitRammen verbunden werden, voraus dann die Möglichkeit resultiert, die öffnungs- und Schließveite der unteren Werkzeug-Enden (Stopfpickel 18) zu variieren.
Das Gehäuse 16 setzt sich aus lösbar mitsammen vermittels der Randflansche 16* verbundenen Einzelteilen zusammen und bildet unter Wahrung der Zugänglichkeit des Gehäuseinneren mit seinen Wandungen Lagerungen £\ir die Achsen bzw. Wellen der von ihm einge- · schlossenen beweglichen Elemente.
Als Vibrationsantrieb ist innerhalb des Gehäuses 16 ein· £\ir sämtliche StopfVerkzeuge der Zwillingseinheit gemeinsame Exzenterwelle 22 vorgesehen, die zentral zwischen den PUhrungssäulen 17 des Gehäuses 16 lagert und mit nach gegenüberliegenden Seiten ausragenden Exzenterarmen 23 versehen ist. An je einem dieser Exzenterarme 23 sind die oberen Enden der Stopfwerkzeuge je eines der beiden Werkzeugpaare angelenkt, also jeweils alle Werkzeuge einer einzelnen, gemeinsam einer Schwelle 4 zugeordneten Werkzeug» gruppe an jeweils einem Übertragungsorgan·
Zur mittelbaren Verbindung des einzelnen Exzenterarmes 23
mit ihm zugeordneten beiden Verstellantrieben 24 bzw. 25 einer solchen Werkzeuggruppe ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes, am Gehäuse 16 unabhängig von der Exzenterwelle 22 gelagertes und selbst am zugehörigen Exzenterarm 23 angelenktes Übertragungsorgan
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vorgesehen, dessen beide Amte mit je einem der Verstellantriebe 24 bzv. 25 verbunden sind. Vie die Darstellung erkennen läßt, sind an dem sich zvischon der Lagerung 27 des übertragungsorganes 26 und der Exzentervelle 22 erstreckenden Arm die Verstellantriebe 24 flir den an einer Seite der zu unterstopfenden Schwelle 4 eintauchendes Stopfpickel 18 des Werkzeugpaares, an anderen Hebeisarm des übertragungsorganes 26 die Vorstellantriebe 25 für das an der anderen Seite dieser Schvelle eintauchende Stopfverkzeug des gleichen Werkzcugpaares angelenkt. Selbstverständlich bilden jeveils zvei oder mehrere solche Werkzeugpaare gemeinsam eine
·
Uerkzeuggruppe, die Einern gemeinsamen übertragung«organ 26 zugeordnet
sein kann.
Bei der AusfUhrungsform nach Pig.2 befindet sich eine Lagerung 27 des Ubertragungsorgancs 26 unterhalb der durch die Achse der Exzentervelle 22 verlaufenden Horizontalebene und die Verstellantriebe 24 der von dieser Exzenterwelle veiter entfernten StopfVcrkzeuge sind an dem oberhalb dieser Lagerung 27 befindlichen Hebel sann ,jene der der Exzentervelle näheren Werkzeuge am unterhalb dieser Lagerung 27 befindlichen Hebel^arn angelenkt. Die Vibrations« bewegung der paarweise gegenüberliegenden Stopfworkseuge erfolgt demnach gegenläufig. Das genannte Übertragungsorgan 26 ist als Vinkelhebel ausgebildet und ist mit seiner offenen Seite der durch den Vibrationsantrieb verlaufenden Vertikalebene zugewendet·
Um die öffnungoveite der gegenläufig bewegbar gelagerten · Stopfvorkzeuge der einzelnen Werkxeugpaare andern zu kennen, z.B. fUr das Vöhlveise Unterstopfen von Einfach· und Doppelschvellen, sind verstellbare Anschläge fUr die jeveils außengelejenen Stopfe verkzeuge der Verkzcugpaarc vorgesehen. Diese verstellbaren Anschlüge 26 sind in den Verstellveg der Teile der Antriebe 24, d.h. in den Vorstellig der Kolben-Zylinder-Antriebe. einschvenkbar.
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Hiezu sind Betätignngsantriebe 29» z.B. gleichfalls Kolben-Zylinder-Antriebe, vorgesehen.
Eine andere AusfUhrungsvariante zeigt die Fig.3. Hier befindet sich die Lagerung 27 des als tlbertragungsorganes 26 dienenden, gleichfalls zweiarmigen Hebels gleichfalls unterhalb der durch die Achse der Bxzentervelle22 verlaufenden Horizontalebene und die Verstellantriebe 24 der von dieser Exzenterwelle 22 veiter entfernten Stopfverkzeuge 6 sind diesmal an dem unterhalb dieser Lagerung 27 befindlichen Hebeicarm, jene der der Exzenterwelle näheren Werkzeuge am oberhalb dieser Lagerung 27 befindlichen Hebelsarm angclenkt. Die gelenkige Verbindung des oberen Hebels=» arnies des Übertragungsorganes 26 mit dem Exzenterann 23 ist bei dieser AusfUhrungsform ident mit der Anlenkstelle des Verstell» antriebes 25. Selbstverständlich kann die Anlenkstelle des Verstellantriebes aber nach Belieben auch gesondert vorgesehen sein, sei es daß sie sich am Übertragungsorgan 26 oder am Exzenterarm befindet.
Bbenso selbstverständlich ist, daß im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche veitere Möglichkeiten offenstehen, den der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken konstruktiv zu vervirklichen. So ist z.B. das Obortragungsorgan auch als ein mehrarmiger Hebel, z.B. als dreiarmiger Hebel, ausführbar, vobei ein Arm zur Verbindung mit dem Vibrationsantrieb und je ein veiter er Arm zur Verbindung nut je einem von zvei einander gegenüberliegenden Stopfverkzeugen herangezogen vird. Auch ist die Erfindung durchaus nicht an die Benutzung einer Exzenterwelle als Vibrationsantrieb gebunden, vielmehr stehen auch hierin mannigfache andere Ausftthrungsvariantea offen.
BAD
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    (^ijjGleisstopfverkzeug-Aggregat mit auf einem höhenverstellbar cn Stopfwerkzeugträger schvenkbar gelagerten, gegenläufig verstellbaren, in Vibration versettbaren und mit ihren unteren Bnden zum Eintauchen in das Schotterbett bestimmten Stopfwerkzeugen, die Über ihre oberen Enden mit einem Vibrationsantrieb verbunden sind» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden mindestens zweier , zur gegenläufigen Verstellung einander paarweise gegenüberliegend angeordneter Stopfverkzeuge an wenigstens einem zumindest mittelbar mit dem Vibrationsantrieb verbundenen und unabhängig von diesem gelagerten Übertragungsorgan angelenkt sind.
  2. 2. Gleisstopfwerkzeug-Aggregat nach Anspruch 1 aus zvei in Gleislängsrichtung unmittelbar hintereinander angeordneten Stopfe verkzeugpaaren mit in dasselbe Schvellenfach eintauchbaren Stopf* werkzeugen als sogenannte Zwillings-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der einzelnen Stopfverkzeugpaare am übertragung** organ vermittels gesonderter, zur gegenläufigen Verstellung der Stopfverkzeuge dienender Antriebe, z.B. Kolben-Zylinder-Antriebe, angelenkt sind.
  3. 3. Gleisstopfverkzeug-Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Vibrations-Antriebes« z.B. einer mit Exzenterarmen ausgestatteten Exzenterwelle, mit den ihm zugeordneten zur Verkzeugverstellung dienenden Antrieben jeweils eines Stopfwerkzeugpaares das Übertragungsorgan als ein am Stopfwerkzeugtrager gelagerter mehrarmiger Hebel ausgebildet ist, über dessen einen bzw. anderen Hebelsarm die oberen Enden einander paarweise gegenüberliegender Stopfwerkzeuge in zueinander gegenläufige
    Vibrationsbewegungen versetzbar sind.
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  4. 4. Gleisstopfwerkzeug-Aggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der als übertragungsorgan dienende Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen beide Arme mit mindestens je einem der Verkseugverstellung dienenden Antrieb verbunden sind·
  5. 5. Gleisstopfwerkzeug-Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen sich εvisehen der Lagerung und den Vibrationsantrieb erstreckenden Arm des übertragungsorganes die Verstellantriebe fUr die an einer Seite der zu unterstopfenden Schvelle eintauchbaren Stopfwerkzeuge des Stopfverkzeugpaares und an dem anderen Hebelsarm die Verstellantriebe fUr die an der gegenüberliegenden Längsseite dieser Schvelle eintauchbaren Stopf» werkzeug? angelenkt sind.
  6. 6. Gleisstopfwerkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan als Winkelhebel ausgebildet ist und mit seiner offenen Seite der durch den Vibrations&ntrieb verlaufenden Vcrtikaiebene zugevendet ist.
  7. 7. Gleisstopfverkzeug-Aggregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daB sich d£e Lagerung des zveiamigen Hebels unterhalb der durch die Achse des Exzenterantriebes verlaufenden Horizontalebene befindet, vobei vorzugsweise die Verstellantriebe der von diesem Exzenterantrieb veiter entfernten Werkzeuge an den oberhalb der Lagerung befindlichen Hebel^ara, jene der dea Exzenterantrieb näheren Werkzeuge am unterhalb der Lagerung befindlichen Hebel^arm angelenkt sind.
  8. 8. GleisstopfverksGug-Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein gemeinsames Schmier» system ein vorzugsweise durch den Stopfverkzeugträger gebildetes, zumindest teilweise geschlossenes Gehäuse vorgesehen ist, innerhalb
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    dessen zumindest die Schvenklager der Stopfwerkzouge, zveckmäßig mit deren Antrxebselementen sbvie vorzugsveise auch die Lagerung(en) des Ubertragungsorganes untergebracht sind.
  9. 9. Gleisstopfwerkzeug-Aggregat nach Anspruch 8, insbesondere Zwillings-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Schvenklager s&atlicher Stopfverkzeuge im Bodenbereich des gemeinsamen Gehäuses angeordnet und gegen den einen Schmiermittel-Sumpf einschließend« Gehäuseboden abgedichtet sind.
  10. 10. Gleisstopfverkzeug-Aggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den außerhalb des Gehäuses befindlichen StopfVerkxeug-Unterteil bildende Stopfpickelhalter mit de» innerhalb des Gehäuses befindlichen Stopfverkeitug-Oberteil vermittels eines Bolzens und vermittels von Cupplungsorganen unter Zwischenschaltung von Dichtungselement en lösbar verbunden ist, wobei das im Gehäuseboden lagernde untere Ende des Stopf» werkieug-Oberteiles und das vorzugsveise gegabelt ausgebildete obere Ende des Stopfpickelhalters von diesem Bolzen durchsetzt werden.
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