DE2021067B2 - Stoppuhrwerk - Google Patents
StoppuhrwerkInfo
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- G04F7/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
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Description
wirKt.
9. Uhrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkstück (10) und der
Betätigungshebel (18) derart ausgebildet sind, daß bei Eingriff der Nase (28) des Schwenkstücks (10) in
eine der äußeren Einkerbungen (25) des Betätigungshebels diese zwei Teile unter der Wirkung des
das Schwenkstück (10) beaufschlagenden elastischen Elementes (20) selbsttätig blockieren.
10. Uhrwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkstück (10) und der
Betätigungshebel (18) derart angeordnet sind, daß bei Eingriff der Nase (28) des Schwenkstücks (10) in
die andere äußere Einkerbung (27) des Betätigungshebels (18) sich letzterer unter der Wirkung des
elastischen Elementes (20) des Schwenkstücks (10) an einen seine Drehung verhindernden Teil (16)
anlegt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stoppuhrwerk mit einem Schwenkstück, das ein Kupplungsrad trägt, das
normalerweise mit einem Antriebsrad in Eingriff steht und mit einem Chrono-Zentrum in Eingriff bringbar ist,
sowie einem verschwenkbaren Betätigungshebel, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann und das
Schwenkstück in zwei seiner Stellungen in dessen Freigabestellupg und in seiner dritten Stellung in dessen
Eingriffsstellung blockiert.
Es sind bereits Stoppuhren bekannt, die kein Schaltrad aufweisen. Im allgemeinen werden bei diesen
bekannten Uhrwerken die Funktionen des Startens, des Anhaltens und der Nullrückstellung des Chrono-Zentrumrades
mit Hilfe zweier Drücker derart gesteuert, daß der erste Drücker das Einschalten und der zweite
nacheinander das Anhalten und die Nullrückstellung gewährleistet. Diese bekannten Vorrichtungen haben
gegenüber jedem Drücker einen Betätigungshebel, der mit einem Herzhebel und einem Schwenkstück zusammenwirkt,
das das Kupplungsrad trägt. Das Uhrwerk umfaßt somit mindestens vier bewegliche Teile und eine
bestimmte Anzahl von diese beaufschlagenden Federn.
Andererseits sind Stoppuhrwerke bekannt, die aus zwei beweglichen Teilen bestehen: einem Schwenkstück,
das das Antriebsrad zum Eingriff mit dem Zentrumrad trägt, und einen Betätigungshebel, der auch
als Herzhebel dient und in der Stoppstellung den Zeiger des Zentrumrades in der Nullstellung feststellt und das
Schwenkstück in einer Stellung blockiert, in der das Antriebsrad außer Eingriff mit dem Zentrumrad steht.
Diese Uhrwerke werden jedoch nicht von Drückern betätigt, sondern von einem am Umfang des Uhrgehäuses
montierten Riegel. Dieser Riegel ist längs des Gehäuses beweglich und kann aus einer Nullstellung in
eine Startstellung und dann in eine Stoppstellung gelangen, um die Funktionen der Stoppuhr sicherzustellen.
Es ist jedoch unzweckmäßig, einen solchen beweglichen Riegel am Unfang des Gehäuses anzuordnen,
sofern wasserdichte Uhren hergestellt werden
solle"
d
d
Ein derartiges Organ kann nämlich nicht
abg?|Her Erfindung ist es, ein Su.ppuhrwerk
t Ilen das zwei Drücker aufweis; folglich in eine he A-chie Armbanduhr eingearbeitet werden kann
waSS f eher ist als die bisher mit den bekannten
U trn versehenen Uhrwerke.
Dn c StoDPuhrwerk gemäß der Erfindung zeichnet u LfUirch aus, daß es einen beweglichen Teil sich aa"u der der wirkung eines Drückers und eines aufweist, ^^steiielementes unterworfen ist, das mit !laStlRptätißungsheDel derart zusammenwirkt, daß es dem «,« einer ersten Stellung in eine zweite und aus ί ta eine dritte Stellung überführt, wenn der n-kpr durch zweimaliges, aufeinanderfolgendes SvSen beaufschlagt wird, wobei die Rückstellung in χ «sie Stellung durch einen zweiun Drücker iwährleistet ist, der den Betätigungshebel m der
Dn c StoDPuhrwerk gemäß der Erfindung zeichnet u LfUirch aus, daß es einen beweglichen Teil sich aa"u der der wirkung eines Drückers und eines aufweist, ^^steiielementes unterworfen ist, das mit !laStlRptätißungsheDel derart zusammenwirkt, daß es dem «,« einer ersten Stellung in eine zweite und aus ί ta eine dritte Stellung überführt, wenn der n-kpr durch zweimaliges, aufeinanderfolgendes SvSen beaufschlagt wird, wobei die Rückstellung in χ «sie Stellung durch einen zweiun Drücker iwährleistet ist, der den Betätigungshebel m der
Aorpn Richtung beaufschlagt.
a Durch diese Anordnung ist es möglich, die Anzahl der
beweglichen Teile auf drei und die Anzahl der Federn
Teine zu vermindern. Außerdem .st es möglich, den
η ückern wieder die gleichen Funktionen zu erteilen
hPi einer Stoppuhr mit Schaltrad, wobei also der
tie DrSer zum Starten und Anhalten dient und der
fweite die Rückstellung in die Nullstellung bewirkt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Prfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beisp.elswe.se
^ÄS^f das Uhrwerk gemäß der
Erfindung in der Ruhestellung des Chrono-Zentrumra-
deSFis2 eine Draufsicht auf bestimmte Teile des
Uhrwerks gemäß F i g. 1 in der eingeschalteten Stellung ^«rhrono-Zentrumrades, und
Fi R 3 eine Draufsicht auf die Teile gemäß F, g. 2 bei
SmnDstellung des Chrono-Zentrumrades. S Fie 1 St eine Platte 1 für das Uhrwerk einer
Armbandstoppuhr, sowie einen Federgehäusesteg 2 und einen Hahn 3 die mit der Platte über St, te verbunden
ind Ein Federgehäuse 4 und eine Unruh 5 s.nd
zwischen der Platte und ihren jewe.l.gen Stegen
SSwenkbar angelenkt; ein Ankersteg 6 ,st am
Federgehäusesteg 2 befestigt. Eine Sekundenwelle 7 d.e S Sich der 6gUhr-Markierung der Uhr angeordne
S trägt auf dem Unruhsteg ein Antriebsrad 8, das tändTg in Eingriff mit einem Kupplungsrad 9 steht, das
auf einem Schwenkstück 10 sitzt. Das Kupplungsrad st auf einer Welle H drehbar, die fest mit einer
Hai "scheibe verbunden ist, das Schwenkstuck ΪΪ hselzt und in eine runde öffnung 12 im■ Federgh-usestee
2 eingreift. Die Abmessungen der Öffnung 12 sind S auseelegt daß in der Einklinkstellung des
Schwenksufck7lö, wie weiter unten noch beschrieben,
d e st Sge Welle 11 am Rand der öffnung 12 anhegt
und ν h ndert, daß die Zähne des Kupplungsrades 9 zu
Sm die Verzahnung eines Chrono-Zentrumrades eingreifen, das in der Mitte des Uhrwerks auf e.ner
zentralen Sekundenachse, und zwar in gle.cher Hohe wie das Antriebsrad 8. angeordnet ist. , J4
Das Zentrumrad 13 ist fest mu eine*,Herzstuck
verbunden, das s.cn ooenialb u» ' /7;·'",Γ"_ h r.en
SSföLng 17 des Federgehäuse««* .n s«,er
Stellung festgehalten.
Die Hauptteile des dargestellten Stoppuhr-Mechanismus sind das Schwenkstück 10, ein Betätigungshebel 18,
ein beweglicher Teil 19 und eine winklig gebogene Drahtfeder 20, die auf den beweglichen Teil 19 und das
Schwenkstück 10 einwirkt und von einer Scheibe 21 in ihrer Stellung festgelegt ist. die die gleiche Form hat wie
die Befestigungsscheibe 16.
Der Betätigungshebel 18 ist mit einer länglichen Aufnehmung an einem Zapfen 22 angelenkt. Er führt nur
Schwenkbewegungen aus und die längliche Form seiner Ausnehmung, die der Form der entsprechenden
Ausnehmung des Schwenkstücks 10 entspricht, ist nur dafür notwendig, um den Teil nach Befestigen des
Zapfens 22 am Federgehäusesteg 2 anordnen zu können. Ein Zapfen 23 zur Anlenkung des Schwenkstücks
\P wird ebenfalls vor Montierung dieses Teils
angeordnet.
Am Umfang des Uhrwerks hat der Betätigungshebel 18 einen umgebogenen Teil, der mit einem (nicht
dargestellten) Drücker zum Zurückstellen auf Null zusammenwirkt. Der Betätigungshebel 18 hat außerdem
einen gebogenen Arm 24, der als Herzhebel dient und mit dem Herzstück 14 zusammenwirkt. Der Arm 24
2C, untergreift den oberen Teil der Befestigungsscheibe 16,
die auf diese Weise den Betätigungshebel 18 in Axialrichtung festlegt. Der Betätigungshebel 18 hat am
Rand seines Mittelteils drei Einkerbungen 25,26 und 27, die mit einer Nase 28 des Schwenkstücks 10
zusammenwirken können. Gegenüber dem Ende des beweglichen Teils 19 hat der Betätigungshebel 18 einen
Anschlag 29 und einen dreieckigen Vorsprung 30.
Der bewegliche Teil 19 sitzt mit einem Schlitz 32 an einem Zapfen 31. Er kann sich also zwischen zwei
Stellungen geradlinig verschieben, die durch das Ende des Schlitzes 32 und durch eine Verengung dieses
Schlitzes bestimmt sind (F i g. 1). Eine der Schenkel der Drahtfeder 20 betätigt einen dreieckigen Vorsprung des
als Hebel wirkenden beweglichen Teils 19 und sucht diesen einerseits durch Verdrehen entgegen dem
Uhrzeigersinne (Fig. 1) und andererseits durch eine geradlinige Verschiebebewegung in Richtung des
Schlitzes 32 und in Fig. 1 nach rechts zu verstellen. Gegenüber der Feder 20 hat der bewegliche Teil 19
45 einen umgebogenen Abschnitt, der mit einem (nicht
dargestellten) Drücker zum Einschalten und Stoppen zusammenwirkt. Schließlich hat der bewegliche Teil 19
eine Nase 33, die — wie weiter unten noch beschrieben ist — entweder mit dem Anschlag 30 oder mit dem
50 Vorsprung 29 zusammenwirkt und ist derart geformt, daß er unterhalb der Scheibe 21 angreift, die diesen
somit auf dem Federgehäusesteg 2 abstützt.
Der Mechanismus weist noch eine Aufzugspindel 34 auf, die wie üblich im Bereich der 3-Uhr-Markierung der
55 Uhr angeordnet ist.
Wenn die beschriebenen Teile die in Fig. 1 gezeigte
Stellung einnehmen, steht das Zentrumrad still. Der Herzhebel 24 des Betätigungshebels 18 hält das
Herzstück 14 in der Ruhestellung fest. Außerdem ist das 60 Kupplungsrad 9 außer Eingriff mit dem Zentrumrad
In dieser Stellung wirkt der untere Schenkel der Drahtfeder 20 auf das Schwenkstück 10 ein und
verschwenkt dieses (auf der Zeichnung) entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Nase 28 liegt also am Rand de1·
Betätigungshebels 18 an und hätte das Bestreben, diesen um seinen Zapfen 22 entgegen dem Uhrzeigersinn zu
verdrehen, wenn nicht die linke Flanke der Einkerbung 25 derart ausgebildet wäre, daß durch eine derartige
Drehbewegung das Schwenkstück entgegen der Wirkung der Drahtfeder 20 zurückgeschoben werden
würde. Unter dieser Bedingung blockieren sich der Betätigungshebel 8 und das Schwenkstück 10 gegenseitig
und halten einander also in der Stellung von Fig. 1 fest. Der bewegliche Teil 19 ist um den Zapfen 31
verschwenkbar, aber der obere Schenkel der Drahtfeder 20 hält ihn in einer derartigen Stellung fest, daß sich
der Einschalt- und Stoppdrücker in seiner äußeren Stellung befindet. Durch Betätigen dieses Drückers wird
also der bewegliche Teil 19 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Nase 33 liegt am Anschalg 30 an und
verschwenkt den Betätigungshebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn. Zuerst wird das Schwenkstück 10
zurückgeschoben, d. h. im Uhrzeigersinn entgegen der Drahtfeder 20 verschwenkt; dann greift jedoch die Nase
28 in die Einkerbung 26 ein, so daß sich das Schwenkstück 10 und der Betätigungshebel 18 unter der
Wirkung der Drahtfeder 20 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann. Das Kupplungsrad 9 greift in
das Zentrumrad 13 ein und die Welle 11 legt sich an den
Rand der Öffnung 12 an, wie oben bereits beschrieben wurde. Bei Freigabe des Einschaltdrückers wird der Teil
19 durch die Drahtfeder 20 zurückgeschoben. Die Nase 33 legt sich derart an die schräge Fläche des Vorsprungs
29 an, daß der Teil 19 gradlinig verschoben wird, bis die Spitze der Nase 33 über die Spitze des Vorsprungs 29
gelangt ist. Der obere Schenkel der Feder 20 bringt dann den Teil 19 wieder in seine Normalstellung zurück
und der gesamte Mechanismus nimmt die in Fig.2 gezeichnete Stellung ein. Die Nase 33 des beweglichen
Teils 19 befindet sich also nunmehr oberhalb des Vorsprunges 29 des Betätigungshebels 18, die Nase 28
des Schwenkstücks 10 greift in die mittlere Einkerbung 26 ein und das Kupplungsrad 9 kämmt gleichzeitig mit
dem Antriebsrad 8 und mit dem Zentrumrad t3. Der Herzhebel 24 löst sich vom Herzstück 14 und das
Zentrumrad 13 kann sich drehen.
Um das Zentrumrad anzuhalten, braucht nur der Drücker des Hebels 19 erneut betätigt zu werden. Der
Betätigungshebel 18 wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn derart verschwenkt, daß die Nase 28 des
Schwenkstücks 10 durch die linke Flanke der Einkerbung 26 nach unten gedruckt wird. Das Schwenkstück
10 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt und löst dabei das Kupplungsrad 9 vom Zentrumrad 13, wodurch
letzteres sofort angehalten wird. Wenn die Spitze der Nase 28 den die Einkerbungen 26 und 27 voneinander
trennenden Scheitelpunkt überwunden hat, fällt sie in die Einkerbung 27. In dieser Stellung hätte der untere
Schenkel der Drahtfeder 20 erneut das Bestreben, die Verschwenkbewegung des Betätigungshebels 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu verlängern, aber den Anschlag 30 legt sich an den Rand des Schwenkstücks
an, so daß diese zwei Teile erneut eine selbstblockierende Stellung einnehmen und das Schwenkstück derart
angeordnet ist, daß das Kupplungsrad 9 vom Zentrum-
rad 13 abrückt. Wenn der bewegliche Teil 19 unter der Wirkung der Drahtfeder 20 seine normale Ruhestellung
wieder eingenommen hat, hat der Mechanismus die Stellung gemäß F i g. 3.
Es ist ersichtlich, daß — ausgehend von der Stellung von Fig.3 — nur der Drücker zum Rückführen in die
Nullstellung gedrückt zu werden braucht, wodurch der Betätigungshebel 18 im Uhrzeigersinn verschwenkt und
der Mechanismus in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgestellt wird. Der Herzhebel 24 beaufschlagt das
Herzstück 14, bringt das Zentrumrad in die Nullstellung zurück und die Nase 28 wird von der Einkerbung 27 in
die Einkerbung 25 überführt, d. h. von einer der Selbstverriegelungsstellungen des Schwenkstücks 10
und des Betätigungshebels 18 in die andere. Wird die Druckbewegung auf den Drücker zum Rückführen in
die Nullstellung genau in dem Augenblick beendet, in dem sich die Nase 28 der Einkerbung 26 gegenüber
befindet, kann die Zentrumradnadel wieder in Gang gesetzt werden. Diese Funktion ist jedoch nicht
wesentlich.
Auf diese Weise wird ein Mechanismus für eine Stoppuhr erhalten, bei dem das Starten, das Anhalten
und die Rückführung in die Nullstellung durch äußerst einfache Mittel erzielt wird, weil nur drei bewegliche
Teile und eine Feder vorgesehen sind, die sich in der gleichen Ebene befinden.
Gegebenenfalls könnte der vorstehend beschriebene Mechanismus durch einen Minutenzähler vervollständigt
sein, der bei jeder Umdrehung des Zentrumrades
-to um einen Schritt vorrückt. Dieser Minutenzähler könnte
auch ein Herzstück tragen, das von einem zusätzlicher Arm des Betätigungshebels 18 betätigbar wäre.
Der beschriebene Mechanismus weist nur gestanzte Teile auf, die einfach ausgebildet sind. Er ist mühelos au1
dem Federgehäusesteg eines herkömmlichen Uhrwerk; einer Taschen- bzw. Armbanduhr anzuordnen und ha
einen sehr geringen Platzbedarf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stoppuhrwerk mit einem Schwenkstück, das ein Kupplungsrad trägt, das normalerweise in E: if
mit einem Antriebsrad steht und zum Zusamme. *irken mit einem Chrono-Zentrumrad und einem
verschwenkbaren Betätigungshebel dient, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann und mit
dem Schwenkstück derart zusammenwirkt, daß er dieses in zwei seiner Stellungen in dessen Freigabestellung
und in seiner dritten Stellung in dessen Eingriffsstellung festlegt, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen beweglichen Teil (19) hat, der der Wirkung eines Drückers und eines
elastischen Rückholelementes (20) unterworfen ist, '5
das den Betätigungshebel (18) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und dann aus dieser
in eine dritte Stellung bringt, wenn der Drücker zweimal hintereinander eingedrückt wird, wobei die
Rückstellung in die erste Stellung von einem zweiten Drücker gewährleistet ist, der den Betätigungshebel
(18) in der anderen Richtung beaufschlagt.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkstück (10) von einem
zweiten elastischen Element (20) beaufschlagbar ist, zum Verschwenken in eine Richtung, in der das
Antriebsrad (8) in Eingriff mit dem Zentrumrad (13) ist.
3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (19) aufgrund
seiner Anlenkung um eine Achse drehbar und gradünig verschiebbar ist, und normalerweise von
seinem elastischen Rückholelement (20) an einem Ende seiner gradlinigen Verschiebebewegung festgehalten
ist.
4. Uhrwerk nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenkstück (10) und
den beweglichen Teil (19) beaufschlagenden elastischen Elemente aus zwei Schenkeln ein- und
derselben Drahtfeder (20) bestehen.
5. Uhrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (19) eine Nase (33)
zum Verdrehen des Betätigungshebels (18) bei Verschwenken des beweglichen Teils (19) selbst hat.
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (18) der Nase
(33) des beweglichen Teils (19) gegenüber zwei vorspringende Teile (29, 30) hat, die derart
ausgebildet sind, daß bei Verschwenken des beweglichen Teils (19) unter der Wirkung seines so
Drückers die Nase (33) des beweglichen Teils (19) in Abhängigkeit von der Stellung des Betätigungshebels
(18) in Berührung mit einem dieser vorspringenden Teile (29, 30) gebracht wird und diesen von der
ersten Stellung in die zweite oder von der zweiten in die dritte Stellung überführt.
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vorspringende Teil (29) des
Betätigungshebels (18) einen geneigten Rand hat, an dem die Nase (33) des beweglichen Teils (19) unter
der Wirkung des elastischen Elements (20) gleitet, das ihn in seine Ausgangsstellung zurückstellt, wobei
sich dann der bewegliche Teil (18) gradünig in die Ausgangsstellung verstellt.
8. Uhrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (11?) drei
nebeneinander angeordnete Einkerbungen (25, 26, 27Ϊ hat und daß das Schwenkstück (10) eine Nase (28)
zum aufeinanderfolgenden Eingriff in diese Einkerbungen hat, wobei bei Eingriff deü Betätigungshebels
(18) am Schwenkstück (10) in eine der zwei äußeren Einkerbungen (25, 27) das Antriebsrad (8) vom
Zentrumrad (13) gelöst ist, während bei Eingriff der Nase (28) in die mittlere Einkerbung (26) des
Antriebsrad (8) mit dem Zentrumrad zusammcn-
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- 1969-04-29 CH CH662069A patent/CH508940A/fr not_active IP Right Cessation
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1970
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