DE1465740A1 - Zeitschalter - Google Patents
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Description
International Register Company
Schaltuhr mit Zeitregelschalter
Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr, bei der der Zeitregelschalter
mit trennbaren Kontakten versehen ist, eine drehbare Zahnscheibe mit einem am Umfang befindlichen
Zahnzwischenraum vorgesehen ist, die durch eine Sperr- oder Rastklinke gedreht wird, die ihrerseits durch einen
Zeitregler in Form eines Motors in Schwingungen versetzt wird, um die Zahnscheibe stufenweise zu drehen, wobei mit
dieser Zahnscheibe eine oder mehrere Nockenerhöhungen
drehbar sind,
Ί0 Schaltuhren mit Zeitregelschaltern sind bekannt. So gibt
es, Jahresschaltuhren mit Tagesscheibe und Tagesschalter, zu dessen Kontaktumlegung einstellbare Reiter auf der
Tagesscheibe vorgesehen sind. Unabhängig von den programmmässig gesetzten Schaltstiften für die Betätigung des Tageskontaktwerkes
ist ein weiterer Schaltstift auf der Tagesscheibe frei setzbar zur Betätigung des die Jahresscheibe
verstellenden SchrittSchaltwerks.
Es ist auch eine Schaltuhr bekannt, bei welcher durch eine Anzahl ausrückbarer Schaltglieder auf einer von einem
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Uhrwerk angetriebenen Schaltscheibe und einem von denselben betätigten Schaltmechanismus die Umschaltung eines
elektrischen Stromkreises erfolgt. Es ist ein Quecksilberröhrenschalter vorgesehen, der um eine waagerechte Achse
kippbar und um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist. Der Kipp- und Schwenkvorgang von Schaltgliedern
auf der Stunden- bzw. Tagesschaltscheibe wird derart gesteuert,
dass der von der Tagesschaltscheibe beeinflusste Steuerungsmechanismus verhindert, dass die durch Schalt-Ί0
glieder der Stundenschaltscheibe bedingten Schaltungen zur Ausführung gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schaltuhr mit Zeitregel— schalter zu schaffen, bei der der Schalter für eine kurze
Zeitspanne, beispielsweise 15 Sekunden, aus einer in eine
^5 andere Stellung und ein oder mehrere Male während einer
verhältnismässig langen Zeitspanne, beispielsweise 3 Stunden, bewegt* wird, wobei er von einem verhältnismässig
langsam arbeitenden cyclisch betätigbaren Mechanismus gesteuert wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltuhr mit Zeitregelschalter,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Betä-
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tigen des Schalters mit zwei stationären Kontakten und
einem beweglichen Kontakt ein Bewegungsglied oder Welle mit diesem Schalter verbunden und von einer in eine andere
Stellung schwenkbar ist, eine erste Feder, die mit einem am Bewegungsglied angebrachten Rastklinken- oder
Verriegelungsarm und einem an der Befestigungsplatte der Schaltuhr befindlichen Zapfen oder einer Welle verbunden
ist und das Bewegungsglied in die eine Stellung drückt, wobei der Verriegelungsarm mit dem Bewegungsglied schwenkbar
ist, ein Rastklinkenhebel um die Wendeachse des Bewegungsgliedes schwenkbar gelagert ist, der Rastklinkenhebel
und Verriegelungsarm von einer zweiten Feder gespannt werden, die mit dem Boden des Rastklinkenhebels und mit demselben
Zapfen oder der Welle wie die erste Feder verbunden ist und bei Berührung mit dem Bewegungsglied gegen die
Kraft der ersten Feder in die andere Stellung dreht, die an den Nockenscheiben angeordneten Nockenerhöhungen dem
Rastklinkenhebel zugeordnet' sind und mit diesem, ihn berührend,
zusammenwirken und ihn in Eingriff mit dem Ver-. riegelungsarm bringen und nach Lösen vom Rastklinkenhebel
gestatten, dass die zweite Feder den Hebel, den Verriegelungsarm und das Bewegungsglied in die Wechselstellung
dreht, und dass ein durch eine Sperr- oder Rastklinke
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schwenkbarer Ausklinkhebel zum Ausklinken des Rastklinkenhebels aus dem Verriegelungsarm und damit zum Rucks chwenken
des Bewegungsgliedes in die eine Stellung durch die erste Feder vorgesehen ist.
Bei dieser Anordnung wird der bewegliche Kontakt des Schalters durch eine Betätigungsvorrichtung zwischen zwei stationären
Kontakten bewegt. Das Bewegungsglied dieser Vorrichtung wird durch zwei Federn aus einer Stellung in eine
and ere Stellung geschwenkt, wobei diese Bewegung zeitgesteuert ist. Ein Rastklinkenhebel und ein Verriegelungsarm,
die dem Bewegungsglied zugeordnet sind, werden durch eine Nockenanordnung, bestehend aus mehreren zueinander
verstellbaren mit Nockenerhöhungen versehenen Nockenscheiben, gesteuert. Diese Nockenerhöhungen greifen in den Rastklinkenhebel
ein und bewegen und bringen ihn in den gewünschten Eingriff mit dem Verriegelungsarm und dem Bewegungsglied,
so dass dieses den beweglichen Kontakt für eine verhältnismässig kurze Zeit aus der Berührung mit dem
einen stationären Kontakt löst und mit dem anderen stationären Kontakt in Berührung bringt. Zum Rückschwenken des
Bewegungsgliedes ist ein um einen Zapfen im Uhrzeigersinn drehbarer Ausklinkhebel vorgesehen, der dazu dient, den
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Rastklinkenhebel aus dem Verriegelungsarm auszuklinken,
worauf die erste Feder des Bewegungsglied in die eine (erste) Stellung zurückbewegt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert. Fig. 1 ist ein Aufriss einer Ausführungsform des erfin-
dungsgemässen Zeitschalters;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Zeitschalters gemäss Fig. 1, von rechts nach links gesehen; Fig. 3 ist eine Bückansicht des Zeitschalters gemäss Fig. 1; Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt im allgemeinen entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, in dem die Indexsperrklinke an dem Indexhebel in einem Zahnzwischenraum der Zahnscheibe gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Zeitschalters gemäss Fig. 1, von rechts nach links gesehen; Fig. 3 ist eine Bückansicht des Zeitschalters gemäss Fig. 1; Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt im allgemeinen entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, in dem die Indexsperrklinke an dem Indexhebel in einem Zahnzwischenraum der Zahnscheibe gezeigt ist;
Fig. 4a ist ein Aufriss in vergrössertem Maßstab eines Teiles
des Schalt- oder Klinkrades bzw. der Zahnscheibe, mit der Zahnlücke;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, die jedoch den Indexhebel zeigt, der bewegt worden ist, um die Zahnscheibe
über den normalen durch die schwingende Index-Sperrklinke bewirkten Bewegungsbereich hinaus zu
bewegen;
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Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Zeitschalters gemäss
Fig. 1, von links nach rechts gesehen;
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Teiles der Befestigungsplatte und der nahe ihres oberen Endes angeordne-
^ 5 ten Teile, tun den Rastklinkenhebel in der normalen
Fichtarbeitsstellung zu zeigen in der er für die Berührung mit einer Nbckenerhöhung bereit ist;
Fig. 8 ist eine Endansicht der Welle, an der das drehbare Bewegungsglied angeordnet ist und an der der Rastklinkenarm
befestigt ist;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 8;
Fig. 10, 11 und 12 sind der Fig. 7 ähnliche Ansichten, die
jedoch verschiedene Stellungen der Nockenerhöhung und der damit betätigten Einrichtungen zeigen;
' 15 Fig. 13 und 14- sind vergrösserte Ansichten, die verschiedene
Stellungen eines Bügels zeigen, der vorgesehen ist, um einen Schalter unter Mitwirkung von verschiedenen
Mbckenerhöhungen aus einer Stellung in eine
Ausweichstellung zu bringen;
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung der variablen Impulse
oder Zeitabstände des Schaltvorganges während
der verhältnismässig langen Perioden an einem Tag,
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die vorgewählt worden sind, um die gewünschte Folge der Arbeitsvorgänge und Abschaltungen zu bewirken;
Fig. 16 ist ein Schnitt im allgemeinen entlang der Linie 16--6 in Fig. 11;
Fig. 17, 18, 19 und 20 sind Ansichten, ähnlich der in den
Fig. 7» 10, 11 und 12, die eine abgeänderte Ausführung des Rastklinkenhebels zeigen;
Fig. 21 ist eine Seitenansicht, im vergrösserten Maßstab ΊΟ des Rastklinkenhebels gemäss den Fig. 17f 18, 19
und 20;
Fig. 22 ist eine Vorderansicht des Rastklinkenhebels gemäss Fig. 21, wobei ein Teil der Befestigungsplatte im
Schnitt dargestellt ist.
In den Fig. 1, 2, 3 und 6 ist ein Zeitschalter 10 dargestellt,
der in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut werden kann. Er besteht aus einer metallenen Befestigungsplatte
die im wesentlichen rechteckig und mit verschiedenen Öffnungen, Ausschnitten udgl. versehen ist, um das Anbringen
eier verschiedenen Teile des Schalters 10 zu erleichtern.
Auf der Rückseite der Platte 11 ist eine Isolierstütze vorgesehen, die mittels Schrauben 13 befestigt ist, die
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ihrerseits durch eine Isolierabdeckung 14 gesteckt sind. Unterhalb der Isolierabdeckung 14 befinden sich einpolige
Wechselschalter 15 und 16. Der Schalter 15 weist stationäre
Kontakte 17 und 18 auf, von denen Anschlussklemmen 19 und 20 ausgehen. Ein beweglicher Kontakt 21 ist vorgesehen,
der aus der Berührung mit dem stationären Kontakt 17 gelöst oder aus dieser Berührung in die Berührung
mit dem anderen stationären Kontakt 18 oder in eine Ausweichstellung gebracht wird. Der bewegliche Kontakt 21
•10 wird durch die Schnappwirkung einer O-förmigen Überzentrier-IPeder
23 aus der einen Stellung in die Ausweichstellung gebracht. Dabei greift das eine Ende der Feder
in das obere Ende des beweglichen Kontaktes 21, während das andere Ende dieser Feder eine Nase 24 eines drehbaren
Bewegungsgliedes 25 berührt. Das Bewegungsglied 25 ist drehbar an der Isolierstütze 12 gelagert und erstreckt
sich durch diese und durch die Befestigungsplatte 11 zu deren Vorderseite, wie weiter unten näher beschrieben wird.
Arretierungen 26 an gegenüberliegenden Seiten der Nase dienen zur Begrenzung der Drehbewegung des Bewegungsgliedes
in jeder Richtung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann mit nur einem einpoligen
Umschalter 15 ausgestattet und betätigt werden,
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dessen Arbeitsweise noch näher beschrieben wird. Zusätzliche
Steuerungen sind jedoch zweckmässig. So kann der Schalter 16 verwendet werden, der stationäre mit Anschlussklemmen
29 und 30 versehene Kontakte 27 und 28 aufweist. Ein beweglicher Kontakt 31 berührt in einer Stellung
den stationären Kontakt 2? kann in Berührung mit dem stationären Kontakt 28 bewegt werden. Eine Anschlussklemme 32
ist mit dem beweglichen Kontakt 31 verbunden. Um den Kontakt
31 durch Schnappen zu bewegen ist ebenfalls eine ΟΙΟ
förmige Überzentrier-Ifeder 33 vorgesehen, die mit ihrem
unteren !Ende das obere Ende des beweglichen Kontaktes 31
und mit ihrem oberen Ende eine Nase 34 eines drehbaren Bewegungsgliedes
35 berührt. Dieses Glied 35 ist so wie das Glied 25 drehbar an der Isolierstütze 12 gelagert und erstreckt
sich durch die Befestigungsplatte 11, um wie weiter unten beschrieben, in Drehung versetzt werden zu können,
um deren Drehbewegung sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung zu begrenzen.
Am unteren Ende der Isolierstütze 12 sind Strangklenmen
und 38 vorgesehen und können mit einer entsprechenden Wechselstromquelle
verbunden werden. An der Bückseite der Befestigungsplatte 11 ist ein Synchronmotor 39 der üblichen
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Bauart angeordnet, der mit einer der Frequenz der We chselstromquelle
entsprechenden Geschwindigkeit rotiert. Der Motor treibt über ein entsprechendes Zahnradvorgelege
eine Antriebs- oder Ausgangswelle 40. Leitungen 41 und 42 verbinden den Synchronmotor 39 mit den Strangklemmen 37
und 38. Überbrückungsleitungen 43 und 44 verbinden bestimmte
Anschlussklemmen miteinander, wobei die besonderen Verbindungen von den Stromkreisen abhängen, die gesteuert
werden sollen. Die Schalter 15 und 16 können auf verschiedene
Weise mit zu steuernden äusseren Stromkreisen verbunden werden. Ausserdem können, falls erwünscht, zusätzliche
einpolige umschalter - ähnlich den Schaltern 15 und
16 - an der Isolierstütze 12 befestigt und durch die drehbaren
Bewegungsglieder 25 und 35 betätigt werden. Ein mit der Isolierstütze 12 einstückig ausgebildetes Gehäuseteil
45 umschliesst die Strangklemmen 37 und 38, um einen zufälligen Kontakt mit diesen von der Vorderseite des Zeitschalters
10 zu verhindern.
Die Antriebswelle 40 (Fig. 6) ragt durch die Befestigungsplatte
11 und trägt ein Antriebszahnrad 48, das zum Antrieb eines Zahnradvorgeleges 49 dient. Dieses endet in
einem Antriebszahnrad 50, das mit einem Zahnrad 51 kämmt.
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Diese Anordnung ist derart, dass das Zahnrad 51 während
24· Stunden eine Umdrehung macht. Mit dem Zahnrad 51 dreht
eine Abstandshülse 52» die an einer in Stunden eingeteilten Zeitwählscheibe 53 befestigt ist· Das Zahnrad 51» die
Hülse 52 und die Zeitwählscheibe 53 sind entlang einer
Welle oder eines Zapfens 54- axial verschiebbar. Diese Welle
oder der Zapfen steht von der Befestigungsplatte 11 nach hinten ab. Auf diese Weise kann die Zeitwählscheibe 53
auf die genaue Tageszeit eingestellt und das Zahnrad 51 aus dem Antriebszahnrad 50 gelost werden, um die genannte
Bewegung durchzuführen. Eine Spiralfeder 55 dient zur Vorspannung des Zahnrades 51» der Hülse 52 und der Zeitwähl—
scheibe 53 in die in !"ig. 6 dargestellte Lage, in der das
Antriebszahnrad 50 mit dem Zahnrad 51 in Arbeitsverbindung
steht. Die Spiralfeder 55 ist zwischen der Zeitwählscheibe 53 und einer stationären Zeitnummernscheibe 56 gelagert,
die an der Welle oder dem Zapfen 5^ befestigt ist. Ein
Teil der Zeitnummernscheibe 56 ist durch ein Fenster 57
sichtbar (Fig. 1), das in einer Bedienungszeitscheibe 58
angeordnet ist, die durch eine Schraube 59 in Lage gehalten wird. Nach Lösen der Schraube 59 kann diese Scheibe
58 jedoch gedreht werden, um eine Einstellmarke 60 in Bezug auf die Zeitskala auf der stationären Zeitnummernschei-
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be 56 zu verschieben und die gewünschte Zeitspanne während der 24 Stundenperiode festzulegen. Eine andere Einteilung
61 befindet sich auf der Bedienungszeitscheibe 58 um die Lageeinstellung der Zeitwählscheibe 53 auf die genaue
Tageszeit zu erleichtern.
Um die Arbeitsfolge in der relativ langen Periode während eines vorbestimmten Tages einzuleiten, ist zwischen
dem Zahnrad 51 und der Zeitwählscheibe 53 eine Auslöseoder
Schaltplatte 64 radial angeordnet (Fig. 5)· Diese weist einen äusseren Ansatz oder Vorsprung 65 (Fig. 6)
auf, der in die Zähne 66 einer Skipscheibe 67 eingreift. Die Scheibe 67 ist drehbar an einer von der Befestigungsplatte
11 abstehenden Welle oder einem Zapfen 68 gelagert. Bei Jeder vollen Umdrehung der Schaltplatte 64 greift ihr
Vorsprung 65 in einen der Zähne 66 an der Skipscheibe 6?
und bewegt diese in die nächste Stellung vorwärts. An der Skipscheibe 67 sind verschiebbare Skipstifte 69 angeordnet,
die parallel zu der Drehachse der Skipscheibe 67 bewegbar sind. Als Beispiel sind in Fig. 1 sieben Skipstifte 69 dargestellt,
und zwar ein Stift für jeden Tag einer Woche.
Es kann jedoch auch eine andere Anzahl solcher Stifte vorgesehen
sein, beispielsweise zwölf, wenn ein Schaltvorgang für jeden zweiten, jeden dritten oder jeden vierten usw.
Tag gewünscht wird.
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Wenn die Zeitwählscheibe 53 zum Pestsetzen der Zeit, nach
aussen bewegt wird, kommt eine Kerbe 70 in der Schaltplatte
64 mit dem Zahn 66 in der Skipscheibe 67 zur Deckung
und der äussere Vorsprung 65 wird aus der Bahn des Zahnes
66 herausbewegt, so dass eine freie Einstellung der Zeitwählscheibe 53 möglich ist (Fig. 6).
Am Unterteil der Kerbe 70 ist ein Vorsprung 71 so angeordnet,
dass er in einen Antriebsarm 72 (Fig. 4 und 5) eingreift.
Dieser Arm ist an einem äusseren Zweig eines IT-förmigen Auslösehebels 73 angebracht, der an einer Welle
oder Zapfen 74- drehbar ist. Diese Welle 74- steht von der
Befestigungsplatte 11 ab. Eine Kerbe 75 in cLer Auslöseoder Schaltplatte 64 ermöglicht, dass diese leicht am Antriebsarm
72 vorbei geführt wirdr wenn die Zeitwählscheibe
^c 53 zur Zeiteinstellung nach aussen bewegt wird.
Wenn die Skipstifte 69 niedergedrückt werden, ragen ihre
Enden 78 nach links durch die Skipscheibe 67 (Fig. 6). In dieser Stellung sind diese Enden 78 so angeordnet, dass
sie nacheinander einen Skiparm 79 erfassen, der an dem gleichen Glied des Auslöse- oder Schalthebels 73 wie der
Antriebsarm 72 angeordnet ist. Diese Ausführung ist so,
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dass der Antriebsarm-72 solange aus der Antriebsverbindung
mit dem Vorsprung 71 an der Schaltplatte 64 herausgehalten
wird, bis die Enden 78 der Skipstifte 69 nacheinander
den Slciparm 79 erfassen. Daher geschieht nichts während des bestimmten Tages, der dem Skipstift 69 entspricht,
welcher niedergedrückt in den Skiparm 79 eingreift und den Schalthebel 73 schwingt.
Wenn jedoch einer der Skipstifte 69 nach aussen gezogen
ist (Fig. 6), wird sein Ende 78 nach rechts, und zwar aus
der Bahn des Skiparmes 79 herausbewegt. Demzufolge kann an dem bestimmten, dem herausgezogenen Skipstift 69 entsprechenden
Tag der Vorsprung 71 an der Schaltplatte 64 in den Antriebsarm 72 eingreifen und den Schalthebel 73
-. über eine ausreichende Entfernung drehen, wie im Folgen-
den näher erläutert wird.
Der U-förmige Schalt- oder Auslösehebel 73 weist einen getriebenen
Arm 80 auf, der einen Abschnitt des Gliedes bildet, der gegenüber dem die Arme 72 und 79 tragenden Glied
liegt. Der getriebene Arm 80 greift in eine vorstehende Zunge 81 ein, die einen Teil eines Indexhebels 82 bildet,
der seinerseits sowohl drehbar als auch hin- und herbeweg-
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bar an der Welle oder dem Zapfen 74- angeordnet ist. In
der Nähe des oberen Endes trägt der Indexhebel 82 eine Rast- oder Sperrklinke 83. Wenn der Arm 80 die vorstehende
Zunge 81 berührt, wird der Hebel über eine grössere Strecke bewegt als durch die Wirkung einer Exzenterscheibe
84, die ihrerseits durch den Synchronmotor 39 über
das Zahnradvorgelege 49 betätigt wird.
Diese Anordnung ist.so, dass der Exzenter 84 alle anderthalb
Minuten einmal rotiert und dabei während dieses Intervalles eine entsprechende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des Indexhebels 82 und der zugehörigen Rast- oder Sperrklinke 83 bewirkt. Solange der Synchronmotor 39 erregt
wird, betätigt die Exzenterscheibe 84 weiter den Indexhebel 82 und schwenkt die Rastklinke 83. Die Exzenterscheibe
84 wirkt mit einem Schlitz 85 im unteren Ende des Indexhebels 82 zusammen. Eine Spiralzugfeder 86 ist am
oberen Ende des Indexhebels 82 bei 87 befestigt, während ihr unteres Ende mit dem unteren Teil des U-förmigen
Schalthebels 73 bei 88 verbunden ist. Auf diese Weise ist der Schalt- oder Auslösehebel 73 normalerweise in der in
Fig. 4 dargestellten Lage vorgespannt und der Indexhebel 84 ist normalerweise nach unten geneigt.
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Die Sperr- oder Hastklinke 83 ist so ausgebildet, dass sie in Schaltzähne 89 am Umfang einer Zahnscheibe 90 eingreift.
Diese Zahnscheibe ist drehbar an einer Welle oder einem Zapfen 91 gelagert, die von der Befestigungsplatte 11 absteht.
Der Indexhebel 82 und die Sperrklinke 83 werden ausreichend weit geschwenkt, um einen der Schaltzähne 89
zu erfassen und zu bewegen und dadurch die Zahnscheibe
entsprechend der Länge des einzelnen Schaltzahnes 89 zu
drehen. Da die Schaltzähne 89 einheitlich um den Umfang der Zahnscheibe 90 angeordnet sind und beispielsweise einhundertdreiundzwanzig
(123) Schaltzähne 89 in dieser Art vorgesehen sind, werden dann, wenn der Indexhebel 82 die
Zahnscheibe 90 einmal zu drehen beginnt, etwas mehr als drei Stunden für eine volle Umdrehung benötigt.
Mit der Zahnscheibe 90 wirkt eine drehbar an der Welle
oder dem Zapfen 74· gelagerte Halteklinke 92 zusammen, die
mit Zähnen 93 versehen ist. Diese sind so angerodnet, dass
sie die ihnen gegenüberliegenden Zähne 89 der Zahnscheibe 90 erfassen, um die Rückdrehung der Zahnscheibe 90 zu verhindern.
Eine leder 94· hält die Halteklinke 92 mit der
Zahnscheibe 90 im Eingriff. Ein Ende der Feder 94- ist mit
einem gekerbten Ende 95 der Halteklinke 92 verbunden, wäh-
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rend das. andere Ende der Feder 94 an der Welle oder dem
Zapfen 68 verankert ist, (Fig. 4 und 5)·
Die Halteklinke 92, die als zwischen seinen Enden drehbar
gelagerter Hebel ausgebildet ist, ist an der Welle oder dem Zapfen 74 angeordnet und liegt über dem Indexhebel
und zwischen diesem und dem hinteren Glied des Schalt- oder Auslösehebels 75· Um das Ende der die Zähne 93 tragenden
Halteklinke 92 zu führen, ist dieses unterhalb eines aus der Befestigungsplatte 11 gestanzten Anschlages 96 angebracht.
Ein ähnlicher aus der Befestigungsplatte 11 herausgeschnittener
Anschlag 97 führt das obere Ende des Indexhebels 82, der durch die Exzenterscheibe 84 oder durch den
angetriebenen Arm 80 bewegt wird.
Die Zahnscheibe 90 ist entlang ihres ümfanges, mit Aus-
■f, nähme des Zwischenraumes 98, mit Schalt zahnen 89 versehen
(Fig. 4a). Im Zahnmiischenraum 98 ist ein Zahn 89 weggelassen.
Auf diese Weise läuft hier der Indexhebel 82 leer und die Bast- oder Sperrklinke 83 wird über die Entfernung
bewegt, die durch die kontinuierliche Drehung der Exzenterscheibe
84 itervOrgerufen wird, ohne dabei die Zahnscheibe
90 zu i
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Wie bereits erwähnt wird beim Herausziehen einer der Skipstifte 69 die Schaltplatte 64 freigegeben, so dass der Vorsprung
71 in· den Antriebsarm 72 des Schalt- oder Auslösehebels
73 eingreift. Dadurch wird der Schalthebel 73 gedreht
und der getriebene Arm 80 in Eingriff mit der vorstehenden
Zunge 81 am Schalthebel 82 bewegt. Dabei wird der Indexhebel 82 über eine grössere Entfernung bewegt als
durch den Exzenter 84. Demzufolge wird bei der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Schalthebels 73 (Fig. 5) der Indexhebel
82 aus seiner in Fig. 4 dargestellten Lage weiter als die Winkelentfernung einer der Schaltzähne 89 bewegt.
Das Ergebnis ist eine entsprechende Drehbewegung der Zahnscheibe 90. Nach Zurückziehen des Indexhebels 82 durch die
Feder 86, bewirkt seine nächste durch die Exzenterscheibe
84 hervorgerufene Vorwärtsbewegung den Antrieb der Zahnscheibe 90, da die Rast- oder Sperrklinke 83 dann, in den
Zahn eingreift, der unmittelbar an den Zahnzwischenraum 98 angrenzt. Die fortgesetzte Drehung der Exzenterscheibe 84
betätigt dann den Indexhebel 82 periodisch jeweils einmal in anderthalb Minuten, und zwar wird dieser vorwärtsbewegt
und zurückgezogen. Auf diese Weise erfolgt eine vollständige Umdrehung der Zahnscheibe 90 innerhalb von etwas mehr
als drei Stunden. Wenn die Zahnscheibe 90 in eine solche
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Stellung gedreht worden ist, dass die Hast- oder Sperrklinke
83 im Zahnzwischenraum 98 leerläuft, erfolgt keine
weitere stufenwiese Drehung der Zahnscheibe 90.
Um während der Ruhestellung der East- oder Sperrklinke 83
im Zwischenraum 98 eine Folge von normalerweise durch die
Schaltplatte 64 bewirkten Arbeitsvorgängen von Hand auslösen zu können, ist am Indexhebel 82 ein manuell betätigbarer
Arm 99 vorgesehen. Dieser ragt durch eine öffnung in einer oberen Grundplatte 101, die durch eine Schraube 102
an einem von der Befestigungsplatte 11 abstehenden Bolzen 103 befestigt ist. Das äussere Ende der Welle oder des
Zapfens 74 ist durch einen Schlitz im unteren Ende der
oberen Grundplatte 101 gesteckt und dient als Stütze hierfür. Ein in der oberen Grundplatte 101 angebrachter Pfeil
104 zeigt die Richtung an, in der der Arm 99 von Hand in der Öffnung 100 bewegt werden muss, um den Indexhebel 82
ausreichend zu bewegen und damit die Zahnscheibe 90 etwas mehr ala eine Zahnlänge vorwärts zu bringen, oder in der
gleichen Weise zu bewegen, in der er durch die Schaltplatte 64 im Takt fortbewegt wird. Wenn der Arm 99 einmal betätigt
ist, hat der Arbeitskreislauf begonnen, der nach einer vollen Umdrehung der Zahnscheibe 90 beendet wird.
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An der oberen Grundplatte 101 ist auch, eine Einstellmarke
105 vorgesehen, die mit einem der Skipstifte 69 an der Skipscheibe
67 übereinstimmt. Die Einstellmarke 105 zeigt den dem Skipstift 69 entsprechenden Tag an, auf den sie einge-
^ 5 stellt ist. Wenn demnach, wie dargestellt, sieben Skipstifte
69 "verwendet werden, gibt die Einstellmarke 105 den
bestimmten Wochentag an, während dem der Zeitschalter 10 arbeitet.
Mit der Zahnscheibe 90 dreht ein Satz Nocken 107 (Fig. 1,
2 und 6), durch eine Schraube 108 an der Welle oder dem Zapfen 91 befestigt ist. Diese Schraube ist durch einen
Knopf 109 gesteckt, der die Drehung des Nockensatzes 107 von Hand erleichtert.
Der Nockensatz 107 besteht im wesentlichen aus kreisför-&i6en
Nockenscheiben 111, 112, 113» 114- und 115» die einen
Teil des Knopfes 109 bilden. Diese Nockenscheiben sind einzeln in Bezug zueinander einstellbar, um die Nockenerhöhung
116, 117, 118, 119 und 120 verschieden in Stellung zu bringen. Die einstückig mit den Nockenscheiben 111, 112,
113» 114- bzw. 115 ausgebildeten Nockenerhöhungen stehen radial
von diesen ab. Unter bestimmten Bedingungen kann es
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erwünscht SeIn1 dass zwei der Nookenerhöhungen übereinanderliegen.
In einem solchen Fall werden zwei benachbarte Nockenscheiben vorzugsweise miteinander» z.B. durch ein
Klebemittel, verbunden, um zu sichern, dass die Nockener— höhungen fluchten.
Die Nockenerhöhungen, mit Ausnahme der Erhöhung 120, sind
so angeordnet, dass sie einen im wesentlichen U-förmigen Hastklinkenhebel 123 (Fig. 16) betätigen, der drehbar und
hin- und herbewegbar angeordnet ist. Dieser U-förmige He-
) bei 123 besteht aus einem flachen Boden 124 und einem Vorder- und einem Hinterarm 125 bzw. 126, die beide mit
Schlitzen 127 bzw. 128 versehen sind, um eine Dreh- sows Hin- und Herbewegung zu ermöglichen. Der Bastklinkenhebel
123 ist an einer Welle 129 befestigt (Fig. 8 und 9), die vom Bewegungsglied 25 absteht und mit diesem drehbar ist.
Dieses Bewegungsglied steuert den Schalter 15« Der Endabschnitt 130 der Welle 129 hat einen verminderten Durchmesser,
der durch den Schlitz 12? im Vorderarm 125 und durch eine entsprechende Öffnung in der oberen Grundplatte
101 durchgesteckt ist (Fig. 1), wo eine E-förmige federnde
Unterlagsecheibe I3I als eine zusätzliche Halterung für
die obere Grundplatte 101 dient·
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Die vordere Kante 132 (Fig. 7) des flachen Bodens 124 bildet
einen Nockenstössel, der nacheinander von den Nockenerhöhungen 116, 117» 118 und 119 berührt wird, wenn diese
stufenweise mit der Zahnscheibe 90 durch die Tätigkeit
des Indextiebels 82 (wie oben beschrieben) bewegt werden.
Fig. 7 zeigt die Nichtarbeitsstellung des U-förmigen
Hastklinkenhebels 123 mit dem Bewegungsglied 25 (Fig. 3)
in einer Position, die die eine Stellung des Schalters darstellt. Durch Drehen des Bewegungsgliedes 25 in die
Ausweichstellung wird der bewegliche Kontakt 21 für eine
relativ kurze Zeit, beispielsweise 15 Sekunden, aus der Berührung mit dem stationären Kontakt 17 gelöst und mit
dem stationären Kontakt 18 in Berührung gebracht. Dies wird teilweise dadurch erreicht, dass eine der Nockenscheiben,
z.B. die Nockenerhöhung 116, mit der Vorderkante
132, also dem Nockenstössel, des Rastklinkenhebels in Berührung gebracht wird (Fig. 10). Durch diese Berührung
wird der Rastklinkenhebel 123 nach oben bewegt und gedreht, und zwar wie es die Schlitze 127 und 128 in
^611 Vorder- und Hinterarmen 125 und 126 erlauben. Bei
dieser Bewegung wird eine Kerbe 133 ini Hinterarm 126 so
bewegt, dass sie mit einem nach vorne ragenden Abschnitt
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134 eines Rastklinkenarmes oder Verriegelungsarmes 135 übereinstimmt (Fig. 8 und 9). Dieser Arm ist am Bewegungsglied
25 befestigt und dreht sich mit diesem. Am Distalende ist der Rastklinkenarm 135 mit einem Haken 136
versehe^ an dem eine verhältnismässig schwache Feder 137
befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder 137 ist an einer Welle oder einem Zapfen 138 verankert, die von der
metallenen Befestigungsplatte 11 absteht. Normalerweise drückt die Spiralzugfeder 137 das Bewegungsglied 25 in. die
in Fig. 3 gezeigte Lage, in der der bewegliche Kontakt 21
den stationären Kontakt 17 berührt. Der Drehung des Rastklinkenhebels
123 durch die Berührung der Nockenerhöhung 116 mit der Vorderkante 132 wirkt eine verhältnismässig
starke Spiralzugfeder 129 entgegen. Ein Ende dieser Feder
139 ist bei 140 an der hinteren Kante des flachen Bodens 124 des Rastklinkenhebels 123 befestigt, während das andere
Ende an der Welle oder dem Zapfen 138 verankert ist. Diese Feder 139 spannt den Rastklinkenhebel 123 im Uhrzeigersinn.
Eine solche Bewegung wird durch die Zunge 141 begrenzt, die vom Bolzen 103 berührt wird (Fig. 7).
Die fortgesetzte Bewegung der Zahnscheibe 90 und der zugehörigen
Nockenerhöhung 116, bewegt durch die folgenden
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Schwingungen des Indexhebels 82 die Nockenerhöhung 116
aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung, in der sie die Vorderkante 132 des Bastklinkenhebels 123 berührt, heraus
und bringt sie in die in Fig. 11 dargestellte Lage, in der sie aus dieser Berührung gelöst ist. Sobald die—
ses geschehen ist, drückt die verhältnismässig starke Feder 139 den Rastklinkenhebel 123 in die hier gezeigte
Stellung. Da der Abschnitt 134- des Rastklinkenarmes 135
die Kerbe 133 erfasst, werden der Eastklinkenhebel und das Bewegungsglied 25 miteinander gedreht, wobei der bewegliche
Eontakt 21 (Fig. 3) aus der einen Stellung in die Ausweichstellung verschoben wird, in der er vom stationären
Eontakt 17 losgelöst ist und den stationären Kontakt 18 berührt. Der Zeitintervall, während dem der stationäre
Kontakt 18 berührt wird, hängt von der Zeitspanne ab in der das Bewegungsglied 25 in der Ausweichstellung gehalten
wird, die der in Fig. 11 dargestellten Lage des Rastklinkenhebels 123 entspricht.
Der Rastklinkenhebel 123 wird durch einen Ausklinkhebel 143 seitlich bewegt und dabei vom vorstehenden Abschnitt
134 des Rastklinkenarmes 135 gelöst und in die in Fig. gezeigte Stellung gebracht. Der an der Welle oder dem
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Zapfen I38 drehbar gelagerte Ausklinkhebel 143 weist einen
erhabenen Anschlag 144 auf, der sich an einem im wesentlichen
horizontal erstreckenden Arm 145 befindet, der so ausgebildet ist, dass er eine gekrümmte Fläche 147 am
Hinterarm 126 des Eastklinkenhebels 123 berührt. Der Ausklinkhebel 143 dreht im Uhrzeigersinn um diese Bewegung
des Rastklinkenhebels 123 zu bewirken. Aus diesem Grunde ist der Ausklinkhebel 143 mit einem sich dnach unten erstreckenden
Arm 148 versehen, dessen Distalende mit einem einen Haken 149 versehen ist, der ein Ende einer Spiralzugfeder
150 ist in einer Öffnung 151 in der Befestigungsplatte 11 verankert.
Während der Indexhebel 82 nach vorne bewegt wird und dabei die Rast- oder Sperrklinke 83 die Zahnscheibe 90 in
die in Fig. 10 gezeigte Stellung bringt wobei diese von der Mbckenerhöhung 116 dank ihrer Berührung mit der Vorderkante
132 des Rastklinkenhebels 123 begleitet wird,
wird ein vorstehender Anschlag 152 vom Mittelteil des Armes 145 des Ausklinkhebels 143 durch einen Vorsprung
153 am Indexhebel 82 erfasst. So wie der Indexhebel 82 vorwärts bewegt wird, ergreift der Vorsprung 153 den Anschlag
152 und schwingt den Ausklinkhebel 143 im Gegen-
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Uhrzeigersinn (Fig. 10. Während der nächsten Vorwärtsbewegung
des Indexhebels 82 wird der Ausklinkhebel 143 wieder in Gegenuhrzeigersinn gedrückt (Fig. 11). Wenn der Indexhebel
82 zurückgezogen und die Nockenerhöhung 116 aus der
c Berührung mit der Vorderkante 132 des Kastklinkenhebels
1 23 gelöst wird dieser Hebel 123 nicht länger in der gehobenen Stellung gehalten. Demzufolge bewegt sich der Vorsprung
153 aufgrund der von der Exzenterscheibe 84 gesteuerten
umgekehrten Bewegung des Indexhebels 82 nach, unten und ermöglicht der Feder 150, den Ausklinknebel 143
im Uhrzeigersinn zu schwingen. Der vorstehende Anschlag 144 am Arm 145 berührt dann die gekrümmte Fläche 147 am
Hinterarm 126 und bewegt den Rastklinkenhebel 123 in die
in Fig. 12 dargestellte Lage. Durch diese Bewegung wird die Eerbe 133 gesenkt und der sich nach vorne erstreckende Abschnitt 134 des Rastklinkenarmes 135 wird gelöst.
Die verhältnismässig schwache Spiralzugfeder 137 wird dann
• -
dabei frei und dreht den Hastklinkenarm 135 und das Bewein
gungsglied 25 zurück in eine Stellung, die/den Fig. 7 und
3, gezeigt ist. Die Schwingbewegung des Rastklinkenhebels 123 im Uhrzeigersinn unter Einwirkung der Spiralzugfeder
139 wird durch die Berührung der Zunge 141 mit dem Bolzen
103 begrenzt.
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In Fig. 15 ist der Arbeitsvorgang des beweglichen Kontaktes
21 in und ausser Berührung mit dem stationären Kontakt 18 schematisch dargestellt. Es wird angenommen,
dass der Indexhebel 82 und die Rast- oder Sperrklinke die Zahnscheibe 90 stufenweise in der beschriebenen Art
drehen, und dass die Nockenerhöhungen 116, 11?» 118 und 119 sich nacheinander in und ausser Berührung mit dem
Nockenstössel 132 am flachen Boden 124 des Rastklinkenhebels 123 bewegen. Das Verschieben des beweglichen Kontaktes
21 durch jede dieser Nockenerhöhungen erfolgt in der gleichen Weise wie für die Nockenerhöhung 116 beschrieben
worden ist. Der Stromimpuls 156 stellt den Stromfluss während der Zeit dar, während der der bewegliche
Kontakt 21 den stationären Kontakt 18 berührt. Die Anordnung ist so getroffen, dass diese Kontaktberührung
etwa 15 Sekunden dauert. Demzufolge ist die Dauer des
Stromimpulses 156 verhältnismässig kurz. Der nächste Stromimpuls 157 hängt vom Winkelabstand der Nockenerhöhung
117 zu der Nockenerhöhung 116 ab. Sie können beispielsweise
so entfernt sein, dass zwischen den Impulsen 156 und 157 ein Intervall von 60 Minuten entsteht. In
gleicher Weise bewirkt die Nockenerhöhung 118 den Strom-
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impuls 158 und der Abstand kann so.gewählt sein, dass zwi
schen den Stromimpulsen 157 und 158 ein Intervall von 20
Minuten liegt. Schliesslieh ruft die Nockenerhöhung 119 den Stromimpuls 159 hervor, der 30 Minuten nach dem Strom
impuls 158 auftreten kann. Anschliessend zeigt die gestrichelte
Linie 160 einen Abschnitt von einem oder mehreren Tagen an, bevor der Vorgang wiederholt wird und die
Stromimpulse 156, 157» 158und 159» die während eines
folgenden vorbestimmten Tages hervorgerufen werden, hängen
von der Einstellung des Zeitschalters 10 ab.
Um-zusätzliche St euer funkt ionen zu ermöglichen, ist der
einpolige Umschalter 16 zusammen mit seinem Taster oder Betätigungsglied 35 versehen. Es sind jedoch Vorkehrungen
getroffen worden, um den beweglichen Kontakt 31 des Sehalters
16 für jede Umdrehung der Zahnscheibe 90 nur einmal zu verschieben. Der Taster oder das Bewegungsglied 35 entspricht
im wesentlichen dem Bewegungsglied 25, (Fig. 9). Es weist eine Welle 162 (Fig. 2) auf, die der Welle 129
entspricht. Der Endabschnitt der Welle 162 mit vermindertem
Durchmesser I63 ragt durch die obere Grundplatte 101 an der eine E-förmige federnde Unterlagescheibe 164 befestigt
ist. Mit der Welle 162 ist eine Hülse 161 teles-
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kopisch verbunden und ist mit dieser Welle und mit dem Bewegungsglied
35 drehbar. Am vorderen Ende dieser Hülse 161 ist ein Bügel 165 (Fig. 7» 12 und 14) befestigt. Normalerweise
nimmt der Bügel 165 die in den Fig. 7 und 14 dargestellte
Stellung ein, wobei das Bewegungsglied 35 die
in Fig. 3 gezeigte Lage innehat und der bewegliche Kontakt 31 <ien stationären Kontakt 27 berührt. Die Anordnung
ist derart, dass das Bewegungsglied 35 entweder die in Fig. 3 gezeigte Stellung oder die Ausweichstellung einnimmt,
in der der bewegliche Kontakt 31 den stationären Kpntakt 28 berührt. Um das Bewegungsglied 35 aus der einen in die
andere zu verschieben, ist der Bügel 165 mit einem Arm 166 versehen, an dem ein sich nach hinten erstreckender Flansch
167 angeordnet ist. Aufgrund fortlaufender Bewegung der Zahnscheibe 90 berührt die Nockenerhöhung 119 den nach
hinten ragenden Flansch 167 (Fig. 12 und 13) und drückt
bei fortgesetzter Drehung im Uhrzeigersinn, den Bügel 165 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung wird von der Drehung
des Bewegungsgliedes 35 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung
in die Ausweichstellung begleitet. In dieser Stellung des Gliedes 35 wird der bewegliche Kontakt 31 aus der Berührung
mit dem stationären Kontakt 27 gelöst und in Berührung mit dem stationären Kontakt 28 gebracht.
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Zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise mehrere Minuten,
wird der Bügel 165 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Für diesen Zweck ist er mit einem Arm 168 versehen, der
einen sich nach vorne erstreckenden. Flansch 169 aufweist,
der die Nockenerhöhung 120 berühren soll. Durch fortlaufende Drehung der Zahnscheibe 90 und Schwingbewegung des
Bügels 165, die durch die Nockenerhöhung 120 hervorgerufen wird, wird das Bewegungsglied 35 aus der Ausweichstellung
in die erste Stellung zurückgebracht. G-leichzeitig
erfolgt ein Verschieben des beweglichen Kontaktes 31»
wodurch dieser vom stationären Kontakt 28 gelöst und zurück in Berührung mit dem stationären Kontakt 27 gebracht
wird. Die besondere Anwendung der beschriebenen Tätigkeit des Schalters 16 hängt von den bestimmten zu steuernden
^jC Stromkreisen ab, die aber kein Merkmal dieser Erfindung
sind.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in Einzelheiten die Art und Weise, in der der Bügel 165 arbeitet. Aus Fig. 13 ist ersichtlich,
wie die Nockenwelle 119 den nach hinten ragenden Flansch 167 am Arm 168 berührt und den Bügel 165
im Uhrzeigersinn schwingt. Anschliessend berührt die Nockenerhöhung 120 den nach vorne abstehenden Flansch
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am Arm 168 (Fig. 14) und drückt den Bügel 165 und die mit
diesem drehbaren Teile zurück in die Anfangsstellung.
Eine abgeänderte Ausführung des Rastklinkenhebels 123 zeigen die Fig. 1? - 22, in denen ein ü-förmiger Rastklinkenhebel
172 dargestellt ist, der einen flachen Boden 173 und einen Yorder- und einen Hinterarm 174· bzw. 175 aufweist.
Hier sind die beiden Arme 174· und 175 nicht mit
Schlitzen versehen, wie die entsprechenden Arme 125 und 126 des Rastklinkenhebels 123 (Schlitze 127 und 128). Demzufolge
kann der Rastklinkenhebel 172 in Bezug auf die Welle 129 nur eine Drehbewegung ausführen. Diese Welle ist
mit dem Bewegungsglied 25 drehbar. Der Arbeitsvorgang des vom Rastklinkenhebel 172 gesteuerten Schalters 15 ist der
gleiche wie bereits beschrieben.
Entlang der unteren Kante des flachen Bodens 173 des Rastklinkenhebels
172 sind Zungen 176, 177, 178 und 179 vorgesehen, die nacheinander mechanisch durch die Nockenerhöhungen
116, 117» 118 bzw. 119 berührt werden. So wie diese Nockenerhöhungen nacheinander die Zungen entlang der
unteren Kante des flachen Bodens 173 berühren, wird der Rastklinkenhebel I72 aus der in Fig. 17 gezeigten Stellung
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in die in Pig. 18 dargestellte Stellung bewegt und wird dann in die Anfangsstellung (Fig. 19 und 20) zurückgebracht
.
Um den nach, vorne abstehenden Abschnitt 134· des Rastklinkenarmes
135 (Fig. 22) erfassen der bekanntlich an dem
Bewegungsglied 25 befestigt ist und sich mit diesem dreht,
wird ein Sperrhebel 180 verwendet. Dieser ist bei 181 drehbar an einer Verlängerung 182 des hinteren Armes 175 des
Rastklinkenhebels 172 gelagert. Ein Vorsprung 183 am Sperrhebel 180, der sich im wesentlichen quer zu d.er
Längsachse des Hastklinkenhebels 180 erstreckt, ist vorgesehen, um eine Seite des nach vorne ragenden Abschnittes
134- des Rastklinkenarmes 135 zu berühren, wenn der Rastklinkenhebel
172 in die in Fig. 18 gezeigte Stellung bewegt wird. Eine Torsionsfeder 184 bringt den Sperrhebel
180 in die Sperrstellung. Ein Ende 185 dieser Feder 184
liegt küber der oberen Kante 186 des flachen Bodens 173 des Rastklinkenhebels 172 und drückt gegen diese. Das
andere Ende 187 dieser Torsionsfeder 184 liegt unter dem vorstehenden Arm 188 des Sperrhebels 180.
Die verhältnismässig starke Spiralzugfeder 139$ die mit
einem Ende an der Welle oder dem Zapfen 138 verankert ist,
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ist mit ihrem anderen Ende an einem sich vom Vorderarm 174- nach innen erstreckenden Arm 189 befestigt (Fig. 22).
Die unter dem Einfluss der Spiralfeder 139 hervorgerufene Schwingbewegung des Rastklinkenhebels 172 im Uhrzeigersinn
wird durch eine Zunge 19P begrenzt, die aus dem flachen Boden 173 herausragt und den Bolzen 103 berührt.
Die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge des Rastklinkenhebels 172 ist in den Fig. 17» 18, 19 und 10 gezeigt, die
den Fig. 7» 10, 11 und 12 entsprechen. Die Stellung des
Rastklinkenhebels 172 in Fig. 17 entspricht der Stellung des Bewegungsgliedes 25 in der einen Stellung gemäss Fig.
3, in der der bewegliche Eontakt 21 den stationären Kontakt 17 berührt. Wenn der Indexhebel 82 in der oben beschriebenen
Weise bewegt wird, wird der Ausklinkhebel 14-3 entsprechend gestossen, um den hervorstehenden Anschlag
144 in Berührung mit der gekrümmten Fläche 191 am Sperrhebel 180 zu bringen und aus dieser Berührung wieder
zu lösen. Hier tritt eine entsprechende hin- und hergehende Bewegung des Sperrhebels 180 auf. Da sich jedoch
der nach vorne ragende Abschnitt 134- des Rastklinkenarmes
135 oberhalb der gekrümmten Fläche 191 befindet, wird der Sperrhebel 180 mit Leerlaufbewegung hin- und herbewegt.
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Wenn beispielsweise die Nockenerhöhung 116 die Zunge berührt (Fig. 18), wird der Rastklinkenhebel 172 in die
Stellung gedrückt, in der der Sperrhebel 180 bewegt wird und eine Berührung des Vorsprunges 183 mit der linken
Seite des sich nach vorne erstreckenden Abschnittes 134·
des Rastklinkenarmes 135 ermöglicht. Nach dem Lösen der Nockenerhöhung 116 von der Zunge 176, drückt die verhält—
nismässig starke Feder 139 den Rastklinkenhebel 172 in die in Fig. 19 dargestellte Stellung. Dieser Hebel 172
führt den Rastklinkenarm 135 mit und bewirkt die Bewegung des Gliedes 25 aus der in Fig. 3 gezeigten einen
Stellung in die Ausweichstellung, in der der bewegliche Kontakt 21 den stationären Kontakt 18 berührt. In der
Zwischenzeit wurde der Ausklinkhebel 14-3 gedreht und hat den vorstehenden Anschlag 144- von der Berührung mit der
gekrümmten Fläche 191 am Sperrhebel 180 gelöst. Durch das nachfolgende Zurückziehen des Indexhebels 82 wird der
Ausklinkhebel 14-3 durch seine Feder 150 in die Stellung gemäss Fig. 20 gedrückt, in der der vorstehende Anschlag
144- die gekrümmte Fläche 191 berührt. Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung wird der Sperrhebel 180 niedergedrückt
und der Vorsprung 183 von dem nach vorne ragenden Ab—
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schnitt 14-5 des Rastklinkenarmes 135 gelöst. Die verhältnismässig
schwache Feder 137 bringt dann den Rastklinkenarni 135 und das mit diesem drehbare Bewegungs glied 25 in
die eine Stellung zurück. Dieser Vorgang wird von der Bewegung des beweglichen Kontaktes 21 begleitet, der dabei λ aus der Berührung mit dem stationären Kontakt 18 gelöst
und zurück in Berührung mit dem stationären Kontakt 17
gebracht wird.
die eine Stellung zurück. Dieser Vorgang wird von der Bewegung des beweglichen Kontaktes 21 begleitet, der dabei λ aus der Berührung mit dem stationären Kontakt 18 gelöst
und zurück in Berührung mit dem stationären Kontakt 17
gebracht wird.
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Claims (11)
1. Schaltuhr mit Zeitregelschalter, bei der der Schalter mit trennbaren Kontakten versehen ist, eine drehbare Zahnscheibe
mit einem am Umfang befindlichen Zahnzwischenraum vorgesehen
ist, die durch eine Sperr- oder Rastklinke gedreht wird, die ihrerseits durch einen Zeitregler in Form eines
Motors in Schwingungen versetzt wird, um die Zahnscheibe stufenweise zu drehen, wobei mit dieser Zahnscheibe eine
oder mehrere Uockenerhöhungen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Betätigen des Schalters (15) mit zwei stationären Kontak-$
ten (17» 18) und einem beweglichen Kontakt (21) ein Bewegungsglied (25) oder Welle mit diesem Schalter verbunden
und von einer in eine andere Stellung schwenkbar ist, eine erste Feder (137)» die mit einem am Bewegungsglied (25)
angebrachten Rastklinken- oder Verriegelungsarm (135) und einem an der Befestigungsplatte (11) der Schaltuhr (10)
befindlichen Zapfen oder Welle (138) verbunden ist und das Bewegungsglied in die eine Stellung drückt, wobei der
Verriegelungsarm (135) mit dem Bewegungsglied (25) schwenkbar ist, ein Rastklinkenhebel (123) um die Wendeachse des
Bewegungsgliedes schwenkbar gelagert ist, der Rastklinkenhebel
(123) und Verriegelungsarm (135) von einer zweiten
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Feder (139) gespannt werden, die mit dem Boden des Bastklinkenhebels
(123) und mit demselben Zapfen oder der Welle (138) wie die erste Feder (137) verbunden ist und
bei Berührung mit dem Bewegungsglied (25) gegen die Kraft der ersten Feder in die andere Stellung dreht, die an den
Nockenscheiben (111,-115) angeordneten Hbckenerhöhungen
(116 - 120) dem Hastklinkenhebel (123) zugeordnet sind und mit diesem, ihn berührend, zusammenwirken und ihn in
Eingriff mit dem Verriegelungsarm (135) bringen und nach Lösen vom Rastklinkenhebel gestatten, dass die zweite
Feder (139) den Hebel (123) den Verriegelungsarm (135) und das Bewegungsglied (25) in die Wechselstellung dreht,
und dass ein durch eine Sperr- oder Rastklinke (83) schwenkbarer
Ausklinkhebel (143) zum Ausklinken des Rastklinkenhebels (123) aus dem Verriegelungsarm (135) und damit zum
Rückschwenken des Bewegungsgliedes (25) in die eine
Stellung durch die erste Feder (137) vorgesehen ist.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenerhöhungen (116 - 120) im Winkelabstand voneinander
angeordnet sind.
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3· Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Nockenerhöhung (116 - 120) an einer eigenen Nockenscheibe (111 - 115) angeordnet ist und diese Nockenscheiben
einzeln um die Drehachse der Zahnscheibe (90) einstellbar sind.
4. Schaltuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastklinkenhebel (123) im allgemeinen U-förmig mit
einem flachen Boden (124·) ausgebildet ist, der entlang
einer Kante (132) von den Nockenerhöhungen (116 - 120) berührt wird,
5. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich vorwärtsbewegende Rast- oder Sperrklinke (83)
die Zahnscheibe (90) und damit den Nockensatz (116 - 120) vorwärts bewegt und bei entgegengesetzter Bewegung den
Ausklinkhebel (143) betätigt, derart, dass der Rastklinkenhebel (125) aus dem Verriegelungsarm (135) ausgeklinkt
wird.
6. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
am Umfang der Zahnscheibe (90) gleichmässig im Abstand voneinander
Zähne (89) angeordnet sind, wobei ein Zahn fehlt,
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so dass eine Zahnlücke (98) entsteht, die dafür vorgesehen
ist, dass dann, wenn die Rast- oder Sperrklinke (83) in ihrer Bewegung mit dieser Lücke übereinstimmt, die
Zahnscheibe (90) nicht vorwärtsbewegt wird, dass eine Zeiteinstellvorrichtung mit einer Zeitwählscheibe (53)
vorgesehen ist, die sich einmal in 24- Stunden dreht, und
die während jeder Umdrehung einen Auslöse- oder Schalthebel (73) betätigt, um die Hast- oder Sperrklinke (83)
aus der Zahnlücke (98) herauszubewegen, und durch die Zeiteinstellvorrichtung eine Skipscheibe (67) betätigt
wird, die mit manuell bewegbaren Schaltstiften (69) versehen ist, die" den Schalt- oder Auslösehebel (73) in
Aussergebrauchstellung setzen, ausser wenn einer oder mehrere der Schaltstifte (69) sich in Schaltstellung befinden.
7. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schalter (16) vorgesehen ist, mit dem ein
drehbares Bewegungsglied (35) verbunden ist, und ein Bügel (165) am drehbaren mit dem zweiten Schalter (16) verbundenen
Bewegungsglied (35) vorgesehen ist, der in der Bahn der mit der Zahnscheibe (90) drehbaren Nockenerhöhungen
(116 - 120) angeordnet ist.
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8. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastklinkenhebel (123) längliche Schlitze (127, 128) aufweist, derart, dass er sowohl um die Drehachse des
Bewegungsgliedes (25) drehbar als auch in Bezug auf diese hin- und herbewegbar ist, und mit einer Kerbe (133) zur
Aufnahme des Verriegelungsarmes (135) versehen ist, und bei der Berührung des Rastklinkenhebels (123) durch die
Nockenanordnung (116 - 120) in die Kerbe bewegt wird.
9. Schaltuhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastklinkenhebel (123) Ü-fÖrmig ausgebildet ist und
in seinen beiden Armen (174·» 175) längliche Schlitze
(127, 128) vorgesehen sind.
10. Schaltuhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
eine leder (150) den Ausklinkhebel (14$) gegen den Rastklinkenhebel
(123) drückt, um diesen aus dem Verriegelungsarm (135) auszuklinken und die Rast- oder Sperrklinke (83) bei der Betätigung der Zahnscheibe (90) den Ausklinkhebel
(143) gegen die Spannung der Feder (150) dreht·
11. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel (180) am Rastklinkenhebel (172) drehbar
gelagert ist und mit einem Vorsprung (183) versehen ist,
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der in den Verriegelungsarm (135) einklinkt und der Ausklinkarm
(143) so angeordnet ist* dass er den Sperrnebel
(180) dreht und den Vorsprung (183) aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsarm (135) herausbewegt.
12» Schaltuhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (180) drehbar an einem Arm (175) des IT-förmigen
Rastklinkenhebel (172) an dessen inneren Seite gelagert ist.
13· Schaltuhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der U-förmige Rastklinkenhebel (172) einen flachen Boden
(173) aufweist, die Nockenanordnung eine Vielzahl von im Winkel im Abstand angeordneten Nockenerhohungen (116 - 120)
an einzelnen Nockenscheiben (111 - 115) aufweist, die um die Drehachse der Zahnscheibe (90) einstellbar sind und
die Nockenerhöhungen so angeordnet sind, dass sie eine Kante (176 - 179) des flachen Bodens (173) des U-förmigen
Rastklinkenhebels (172) berühren·
14· Schaltuhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ragt- oder Sperrklinke (83) bei der Vorwärtsbewegung
die Zahnscheibe (90) und dadurch die Nockenerhöhungen
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(116 - 120) vorwärtsbewegt, und bei der Bewegung in entgegengesetzter
Richtung über den Ausklinkhebel (145) den Sperrhebel (180) dreht und dessen Vorsprung (183) aus dem
Eingriff mit dem Yerriegelungsarm (155) löst.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32721863 | 1963-12-02 | ||
US327218A US3248493A (en) | 1963-12-02 | 1963-12-02 | Latch operated timer switch |
DEJ0026673 | 1964-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1465740A1 true DE1465740A1 (de) | 1971-09-23 |
DE1465740B2 DE1465740B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1465740C DE1465740C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3248493A (en) | 1966-04-26 |
DE1465740B2 (de) | 1972-10-26 |
NL6408564A (de) | 1965-06-03 |
GB1026294A (en) | 1966-04-14 |
LU46586A1 (de) | 1965-01-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |