DE7018505U - Elektrische schaltuhr. - Google Patents

Elektrische schaltuhr.

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DE7018505U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU GMBH i SOEST, WindmUhlenweg 27 .: Elektrische Schaltuhr
FUr die zeitliche Steuerung der verschiedensten Vorgänge verwendet man vorteilhaft elektrische Schaltuhren, die meist nach einem 24-Stundenprogramm entsprechende elektrische Stromkreise ein- oder ausschalten. Für die Fälle, daß an den verschiedenen Wochentagen unterschiedliche Schaltprogramme gewünscht werden, sind Schaltuhren bekanntgeworden, die statt einer Schaltscheibe fUr 24 Stunden eine solche fßr 7 Tage, also fUr eine Woche, besitzen. Derartige Schaltuhren haben aber den Nachteil, daß eine genaue Einstellung der Schaltzeiten schwierig ist und eine größere Ungenauigkeit in Kauf genommen werden muß. Weiter ist es kaum möglich, an einer Wochenscheibe kürzere Zeiten als etwa 4 Stunden einzustellen.
Eine andere Bauform von Schaltuhren besitzt eine Schaltscheibe und eine zusätzliche Wochenscheibe. Hiermit ist die Möglichkeit gegeben, das Schaltprogramm an einzelnen Tagen ausfallen zu lassen oder auch zu anderen Zeiten zu schalten. FUr eine solche Ausfuhrung ist ein großer technischer Aufwand nötig, und dadurch sind derartige Schaltuhren verhältnismäßig teuer. Die heute oft gestellte Forderung nach möglichst geringen Abmessungen und gedrängter Bauform laß sich mit einer solchen Ausfuhrung kaum erfüllen.
Die nachstehend näher beschriebene Neuerung gibt dagegen die Möglichkeit, mit verhältnismäßig geringem technischen Aufwand und auf preiswerte Weise die Genauigkeit einer 24-Stundenschaltscheibe fUr die Schaltungen beizubehalten und dabei das Schaltprogramm z. B. am Wochenende fUr 1 oder 2 Tage vollständig ausfallen zu lassen. Weiter ist es auch möglich, bei entsprechender Ausbildung der Steuerscheibe in Abständen von ein oder mehreren Tagen eine Schaltung vorzunehmen bzw. zu unterdrucken.
Dies wird dadurch erreicht, daß der von der Schaltscheibe betätigte Hebelarm aus zwei Teilen besteht, von denen der erste an der Schalt-
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WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU GmbH, Soest
scheibe anliegt, während der zweite, mit dem ersteren auf einer Welle sitzend, mit ihm durch eine Feder gekoppelt, den eigentlichen Schalter in die Ein- oder Ausschaltstellung bringt, wobei i£??e besti·=-=*« 5ch??l*"*«lly?»5 ouf Wunsch durch Handbetätigung beliebig lange oder durch eine periodisch umlaufende Steuerscheibe Über ein weiteres Hebelsystem zeitweise blockiert werden kann.
In den Abbildungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerungen dargestellt, und zwar ist in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine 24-Stundenschaltscheibe und die Steuerscheibe mit dem Schalthebel in d' i_^nschaltstellung,
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 ein« Draufsicht auf sins 24-Stwndenschcltscheibe und die Steuerscheibe mit dem Schalthebel in blockierter Ausschaltstellung,
Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht gezeigt.
Auf der von einem nicht dargestellten Uhrwerk angetriebenen Welle 1 ist eine Schaltscheibe 2 befestigt, die in 24 Stunden eine Umdrehung macht. Die Schaltscheibe 2 besitzt 48 verstellbare Segmente, so daß ein Segment einen Zeitraum von 1/2 Stunde umfaßt. Die Segmentgruppe 3 befindet sich in der Ausschaltstellung und die Segmentgruppe 4 in der Einschaltstellung. In dieser wird Über den Nocken 5 der um den Drehpunkt 9 bewegliche obere Hebelarm 6 nach links gedrückt. Auf dem gleichen Drehpunkt 9 ist auch der untere Hebelarm 7 befestigt, der nach oben verlängert ist und an seinem oberen Ende Über eine Abkröpfung 7a den eigentlichen nicht dargestellten Schalter in bekannter Weise ein- oder ausschaltet. Die beiden Hebelarme 6 und 7 sind durch eine Feder 8 gekoppelt. Der untere Hebelarm 7 besitzt Über den Drehpunkt 9 hinaus eine Verlängerung, an der er in einer bestimmten Stellung
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WESTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEBAU GabH, Soest
blockiert werden kann, und zwar durch den Drahtbügel 18, der Über den Hebel 17 von der Steuerscheibe 14 her betätigt wird. Die Bewegung der Steuerscheibe 14 wird durch einen oder Mehrere an oder hinter der Schaltscheibe 2 angeordnete Betätigungsnocken 11 von der Schaltscheibe 2 her verursacht. In den Fig. 1 und 3 ist an der aufgebrochenen Stelle 19 der Schaltscheibe 2 nur ein Betätigungsnocken 11 dargestellt. Ein zweiter Nocken ist um 180 versetzt hinter der Schaltscheibe 2 vorgesehen. Je nach Anzahl der Betätigungsnocken 11 wird während einer Uadrehung der Schaltscheibe 2 die Steuerscheibe 14 um einen oder nehrere Schritte weitergedreht.
In den Figuren ist als Ausfuhrungsbeispiel eine Schaltscheibe 2 fur einen 24-Stundenumlauf dargestellt, die Über zwei Betätigungsnocken in Abstand von 12 Stunden jeweils die Steuerscheibe 14 υ» einen Schritt weiterbewegt, und zwar Über den Schaltstern 13, der bei diesen Ausfuhrungsbeispiel 14 Zähne besitzt. Die Steuerscheibe 14 sacht also in sieben Tagen (eine Woche) eine Uadrehung· Es ist aber auch eine beliebig andere Übersetzung in dieser Art Möglich.
In den Darstellungen der Figuren 1 und 3 besitzt die Steuerscheibe 14 insgesamt vierzehn Schlitze 16, in denen die Segaente 15 verstellt werden können. In herausgezogenen Zustand drücken die Segaente 15 bei Uadrehung der Steuerscheibe 14 den Hebel 17 herunter, der seinerseits den Drahtbügel 18 gegen den Blockierungsansatz 10 des unteren Hebelarms 7 drückt. Danit wird der Hebelara 7 in seiner Stellung blockiert, ζ. B. in der Ausschaltstellung des ait iha über die Abkröpfung 7a in Verbindung stehenden Schalters, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Hebelarn 6 dagegen ist durch die Segaentgruppe 5 gegen di< Kraft der Feder 8 nach links gedrückt. Diese Feder ist so benessen, daß sie, wenn der Hebelara 7 nicht blockiert ist, diesen, wie in Fig. 1 gezeigt, in die Einschaltstellung bewegt.
Es ist natürlich auch aöglich, eine solche Blockierung durch einen einfachen Hebel vorzunehaen, der nach Bedarf von Hand betätigt wird.
WESTDEUTSCHE ELEKTROGERXTEBAU CbH, Soest
Wenn die Steuerscheibe 14 nur ait zwölf Schlitzen 12 und dementsprechend auch ei* zwölf Segaenten 15 ausgerüstet ist, so ergeben sich bei Ausrüstung der Schaltscheibe 2 axt nur einea Betötigungsnocken 11 eine ganze Reihe verschiedener Schaltaöglichkeiten. Werden z. B. an der Steuerscheibe 14 alle Segaente 15 bis auf ein Segaent herausgezogen, so erfolgt eine Schaltung nur alle 12 Tage, bei 2 nicht herausgezogenen Segaenten ia gleichen Abstand alle 6 Tg. bei 3 nicht herausgezogenen Segaenten ia gleichen Abstand alle 4 Tg. bei 4 nicht herausgezogenen Segaenten la gleichen Abstand alle 3 Tg. bei 6 nicht herausgezogenen Segaenten ia gleichen Abstand alle 2 Tg·
Wird ungekehrt verfahren, so kann ia Abstand von 12, 6, 4, 3 oder 2 Tagen eine Schaltung unterdrückt werden. Die eigentlichen Scbaltzeiten innerhalb von 24 Stunden lassen sich an der Schaltscheibe 2 durch die entsprechenden Segnentgruppen 3 und 4 beliebig variieren.
Es liegt ia Rahaen des Neuerungsgedankens, in dieser Art auch beliebige andere Schaltaöglichkeiten durch eine entsprechende Anzahl von Segaenten in der Steuerscheibe vorzusehen. Es ist zweckadBig, die Segaente axt Einkerbungen zu versehen, die in entsprechende Vertiefungen der Steuerscheibe oder des Schaltsternes einrasten.

Claims (5)

> I .lit· V Il B ■ OSTDEUTSCHE ELEKTROGERÄTEIAU GmbH, Soest Schutzon Sprüche
1. Elektrische Schaltuhr nit einer umlaufenden Schaltscheibe für beliebig einstellbare Schaltzeiten durch verstellbare Segmente, die in bekannter Weise über ein Hebelsystem einen elektrischen Schalter betätigen, de v-irch gekennzeichnet, daß der von der Schaltscheibe (2) betätigte Hebelarm aus zwei Teilen (6 und 7) besteht, von denen der erste an der Schaltscheibe anliegt, während der zweite, mit dem ersteren auf einer Welle (9) sitzend, mit ihm durch eine Feder (8) gekoppelt, den eigentlichen Schalter in die Ein- oder Ausschaltstellung bringt, wobei eine besximosle Schaustellung auf Wunsch durch Handbetätigung beliebig lange oder auch eine periodisch umlaufende Steuerscheibe (14) Über ein weiteres Hebelsystera (17, 18) zeitweise blockiert werden kann.
2. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Hebelarmes (7) über den Drehpunkt (9) hinaus eine Verlängerung (1O) besitzt, die als Ansatzpunkt fUr die Blockierung in einer bestimmten Schaltstellung benutzt wird.
3. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an oder hinter der Schaltscheibe ein oder mehrere Betätigungsnocken (11) in gleichen Abständen angeordnet sind, die beim Umlauf der Schaltscheibe (2) periodisch die Steuerscheibe (14), die die Blockierungseinrichtung betätigt, schrittweise weiterbewegen.
4. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (14) ebenfalls verstellbare Segmente (15) besitzt, die in der Außenstellung Über einen Hebel und einen damit in Verbindung stehenden Drahtbügel (18), der an der Verlängerung des zweiten Teiles des Hebelarmes eingreift, die
Blockierung för eine an der Steuerscheibe wählbare Zeitspanne verursachen.
5. Elektrische Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gek
zeichnet, daß die Steuerscheibe (U) «it 12 Segaenten (15), die in Schlitzen (16) verstellt werden kennen, ausgerüstet
; ist und die Segaente Einker' »egen tragen, die in Vertiefungen
4er Steuerscheibe oder des Schaltsternes einrasten·
/ G.af.b.H. *
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