DE20205847U1 - Lasthebevorrichtung zum Befördern von Lasten - Google Patents

Lasthebevorrichtung zum Befördern von Lasten

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    • E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
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    • B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
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Claims (16)

1. Lasthebevorrichtung (1) zum Befördern von Lasten, bestehend aus einem in einem - in Förderrichtung (X) verlaufenden - Führungsmittel (2) verschiebbar geführten Führungsschlitten (3), aus einem Lasttragteil (4) und aus einem am Führungsschlitten (3) mit einem Ende befestigten Zugseil (5), das mit einem anderen Ende an einer Wickelrolle (6) befestigt und um ein Umlenkteil geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (2) aus einzelnen an übereinander stehenden Gerüststüzen (7) eines Fassadengerüstes (8) befestigbaren miteinander verbindbaren Schienenabschnitten (9, 10) bestehen.
2. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel aus einer Umlenkrolle besteht, die auf das freie Ende des jeweils obersten Schienenabschnittes befestigbar, insbesondere aufsteckbar, ist.
3. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenabschnitte (9, 10) durch eine Steckverbindung gegenseitig verbindbar sind.
4. Lasthebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenabschnitte (9, 10) eine Führungschiene (2) bilden, die jeweils aus zwei parallel zueinander verlaufenden und miteinander verbundenen U-Profilen (30, 31) gebildet ist und dass die U-Profile (30, 31) der Führungsschiene (2) derart verbunden sind, dass ihre offenen Profile (33, 34) in entgegengesetzter Richtung weisen.
5. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden U-Profilen (30, 31) der Führungsschiene (2) ein Abstandsspalt (42) ausgebildet ist und die U-Profile mit - quer zur Förderrichtung (X) angeordneten, voneinander beabstandeten - Stegprofilen (43) verbunden sind.
6. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abstandsspalt (42) eine an dem Führungsschlitten (3) befestigte Fangvorrichtung (50) angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit den Stegprofilen (43) zusammenwirken kann.
7. Lasthebevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (3) in den beiden U-Profilen (30, 31) der Führungsschiene (2) mittels Führungsrollen (25) geführt ist, dass der Führungsschlitten (3) aus einem die Schienenabschnitte (9, 10) an drei Seiten (a, b, c) umlaufenden U-Profil (37) besteht und dass in den beiden einendigen U- Schenkeln (38, 39) des Führungsschlittens (3) die Führungsrollen (25) angeordnet sind, wobei zwei in Förderrichtung übereinanderliegende, beabstandete Führungsrollen (25) befestigt sind.
8. Lasthebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasttragteil als ein horizontal schwenkbarer und arretierbarer Ausleger (4) ausgebildet ist, und dass der Ausleger (4) mit einer an einem Lagerpunkt (17) greifenden Arretiervorrichtung (20) versehen ist, die mit einem Arretierhebel (21) versehen ist.
9. Lasthebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenabschnitte (9, 10) an den Gerüststützen (7) mittels Rohrschellen (24) befestigbar ausgebildet sind.
10. Lasthebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (6) mit einem elektrischen Antrieb verbunden ist, dass der elektrische Antrieb einen fernbedienbaren Elektromotor aufweist und dass der elektrische Antrieb zusammen mit der Wickelrolle an einem untersten Gerüstteil (7) befestigbar ausgebildet ist.
11. Lasthebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fangvorrichtung (50) angeordnet, dass die Fangvorrichtung (50) ein erstes am Führungsschlitten (3) beweglich gelagertes, als Fangmittel (51) mit einem Anschlag (52) ausgebildetes erstes Teil (51) aufweist und dass das Fangmittel (51) derart ausgebildet ist, dass es mit in Förderrichtung beabstandeten und entlang der Schienenabschnitte (9, 10) angeordneten Fangstellen - insbesondere Stegproflle (43) - bei einem Abreissen des Zugseiles (5) mit seinem Anschlag (52) wirken kann, wobei das Fangmittel (51) eine Normalposition (A) und eine Fangposition (B) einnehmen kann.
12. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites, unter Federspannung gelagertes Teil (53) am Führungsschlitten (3) befestigt ist, welches mit einer Feder (54) versehen ist, deren Federkraft (F) entgegengesetzt zu einer Zugkraft des Zugseils (5) wirkt und über das zweite Teil (53) mit dem Zugseil (5) verbunden ist, und dass beide Teile (51, 53) derart wirkverbunden sind, dass bei einem Abreissen des Zugseils (5) die Fangposition (B) möglich ist.
13. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangmittel (51) als ein um seinen Masseschwerpunkt exzentrisch gelagerter Fanghebel (51) ausgebildet und an einem Ende mit dem Anschlag (52) versehen ist, wobei seine Masse derart verteilt und bemessen ist, dass im freien Fall des Führungsschlittens (3) das Fangmittel (51) von der Normalposition (A) in die Fangposition (B) gedreht wird.
14. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghebel (51) ein als zweiarmiges Hebelelement ausgebildetes plattenförmiges Teil ist, dass das Gewicht an einem dem Anschlag (52) nahen, ersten Ende unterschiedlich zum Gewicht an seinem anderen, zweiten Ende ist, und dass an dem zweiten Ende ein Drehbegrenzungsanschlag (66) angeordnet ist, der in der Normalposition (A) wirkt.
15. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende nasenförmig mit einer in der Fangposition (B) leicht tiefliegenden Nasenspitze ausgebildet ist, die eine erste Anschlagnase bildet und dass der Fanghebel (51) mit seinem zweiten Ende aus einem Ausschnitt (69) des Führungsschlittens (3) - vorzugsweise aus einem Querschenkels eines U-Profils (37) - ragend angeordnet ist, wobei an dem zweiten Ende eine zweite Anschlagnase (67) als Drehbegrenzungsanschlag angeformt ist, die mit einer Anschlagfläche - vorzugsweise einer Fläche eines Querschenkels eines U-Profils (37) - des Führungsschlittens (3) wirkt.
16. Lasthebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (50) eine Arretiervorrichtung mit einem Arretiermittel (56) aufweist, das mit dem als einarmiger Hebel ausgebildeten zweiten Teil (53) - insbesondere fest - verbunden ist, wobei das Arretiermittel (56) auf einer Lagerwelle (72) von dem einarmigen Hebel (53) beabstandet angeordnet ist, und dass das Arretiermittel (56) als Exzenterhebel ausgebildet ist, der eine an seiner drehpunktfernen Seite angeordnete erste Stützkante (74) aufweist, die in der Normalposition (A) mit einer Kante (73) des ersten Teils (51) an seinem zweiten Ende aufliegt und eine an einer Längskante angeordnete zweite Stützkante (75) aufweist, die in der Normalposition (A) eine Bewegungsbegrenzung und somit Arretierung des ersten Teils (51) bildet, wobei die Kante (73) in der Fangposition (B) sich an der Stützkante (75) aufstützt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10310976A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Knöll, Herbert Lastenheber für ein Kraftfahrzeug
US7287948B2 (en) 2004-09-01 2007-10-30 Herbert Knoell Load lifter for a motor vehicle
IT201900001865A1 (it) * 2019-02-08 2020-08-08 Carlo Ricci Sistema elevatore

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