DE2546003A1 - Geruestklammer - Google Patents

Geruestklammer

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DE2546003A1
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Germany
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post
lock
claw
lifting device
platform
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Withdrawn
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DE19752546003
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Henry James Riblet
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerüstklammer, die zum Tragen einer Plattform an vertikalen Pfosten befestigt ist und es ermöglicht, die Höfee der Plattform zu verändern. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Gerüstklammer zur Stützung einer Plattform, bei welcher ein durch eine Belastung betätigbares Schloß vorgesehen ist, das ein sicheres Anheben der Plattform gewährleistet, ohne daß die fußbetätigte Hebevorrichtung, oder der Flaschenzug ein
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Postscheckkonto: Hamburg 2Θ12 2Ο-2Ο5 . Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3 813 897
merkliches freies Spiel aufweist.
Es war bislang bei der Verwendung von Gerüstklammern, wie sie in den Amerikanischen Patentschrift 2 342 427 beschrieben sind, üblich, ein Paar senkrechter Stützen mit einer diese verbindenden Plattform zu versehen, die von Klammern getragen wurde, die an den Pfosten befestigt waren. Jeder dieser Pfosten ist üblicherweise mit einer Anordnung versehen, die es ermöglicht, die Plattform und die diese abstützenden Klammern mit Hilfe von auf der Plattform befindlichen Arbeitern anzuheben oder abzusenken. Die herkömmliche Hebeanordnung besteht aus einem Flaschenzug, der oben an dem Pfosten befestigt ist. Die Verwendung eines Flaschenzuges zur Einstellung der Höhe der Plattform ist jedoch dann nicht geeignet, wenn die Plattform schwer beladen ist. Das Anheben einer schwerbeladenen Plattfomjr läßt sich in einfacherer Weise durch eine Vorrichtung durchführen, die größere mechanische Vorteile besitzt als das einfache Flaschenzugiferfahren.
In den Amerikanischen Patenten 1 441 806 und 2 038 899 sind fußbetätigte Hebevorrrichtungen beschrieben, die es den sich auf dem von Klammern getragenen Gerüst befindenden Arbeitern gestattet, die Plattform anzuheben. Bei den dort beschriebenen fußbetätigten Hebevorrichtungen wird die Hebekraft erzeugt, indem die Bedienungsperson ihr Gewicht auf einen Hebel überträgt, wobei sie auf einen Bügel aufsteigt, Die herkömmlichen fußbetätigten Hebevorrichtungen sollen nicht zusammen mit einer Gerüstklammer verwendet werden, die durch die Belastung verriegelt wird, sondern zusammen mit einem Schloß, bei welchem Federn die Kraft aufbringen, um die Klauen des Schlosses mit den Pfosten am Ende des Hebevorganges wieder in Eingriff zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben und die Gerüstklammer mit einem durch die Last betätigten Schloß, wie beispiels-
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weise in der Amerikanischen Patentschrift 2 342 427 beschrieben ist, zu verbessern, wobei sie durch eine fußbetätigte Hebevorrichtung, ohne freies Spiel angehoben werden kann. Dabei soll die Klammer mit einer Vorrichtung versehen sein, die ein Anheben entweder durch kleine fußbetätigte Vorrichtung, oder durch einen Flaschenzug ohne freies Spiel ermöglicht. Die Verriegelung der Klammer soll hierbei durch die auf die Klammer aufgebrachte Last selbsttätig folgen.
Verschiedene Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutern. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Gerüstklammer,
Fig. 2 die Anordnung des erfindungsgemaßen Schlosses, wenn die auf den Zapfen aufgebrachte Hebkraft hinreichend ist, um die Klammer nach oben zu bewegen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kräfte, die auf das Schloß wirken, wenn sie durch eine Hebevorrichtung angehoben wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht der fußbetätigten Gerüstklammer,
Fig. 5 Einzelheiten des Zapfens, an welchen die Hebevorrichtung angeschlossen werden kann,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Hebevorrichtung,
Fig. 7 die Draufsicht auf diefen dem Pfosten befestigte Hebevorrichtung,
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Fig. 8 Einzelheiten eines der Seitenbleche der Hebevorrichtung,
Fig. 9 Einzelheiten der äußeren Klaue der Hebevorrichtung,
Fig, 10 eine andere Ausführungsform zur Befestigung der Hebevorrichtung an dem Schloß und
Fig. 11 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich das lastbetätigte Schloß am Fuß der Klammer befindet.
Die perspektivische Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine eine Plattform abstützende Klammer, gemäß der Erfindung, an welcher eine Hebevorrichtung angeordnet wurden kann. Die Klammer besitzt einen Plattformstützrahmen (10), der sich auf einem Schloß (11) abstützt, welches mit einem Pfosten (Ul) in Verbindung steht. Der Rahmen (10) besitzt ein Paar stabile im wesentlichen rechteckige Teile, die einander gegenüberliegen und Schienen (12 und 13) zur Abstützung der Plattform des Gerüstes bilden. Um zu verhindern, daß sich die Plattform gegen den Pfosten (Ul) verschiebt, besitzen die Schienen (12 u. 13) Vorsprünge (12a u. 13a), die als Anschläge wirken.
Um eine breitere Plattform zu ermöglichen, können die Schienen (12 u. 13) venängert werden, indem ein Schwenkrahmen (14) von einer vertikalen Lage zwischen den Schienen (12 u. 13) in eine horizontale Lage geschwenkt wird, wobei dessen Schienen (15 u. 16) Verlängerung der Schienen (12 u. 13) bilden. In der ausgeschwenkten Lage des Rahmens (14) stoßen Anschläge (15a u. 16a) gegen eine Stange (17), während ein Winkel (14a) am Ende des Rahmens (14) ein Abgleiten der Bretter der Plattform verhindert. In der einschränkten Lage ruhen die Schienen (15 u. 16) auf einem
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Stützsjitab (32) j während die Anschläge (15a u. 16a) ein Abgleiten des Brettes (17) verhindern. Die Schiene (12) ist Teil einer stabilen dreieckförmigen Rahmenstruktur mit an beiden Enden der Schiene befestigten Füßen (18 u. 19). Die Schiene (13) bildet den Teil einer stabilen dreieckförmigen Rahmenstruktur mit den Füßen (20 u. 21). Die beiden stabilen im wesentlichen drei-^ eckförmigen Strukturen bilden nebeneinaderliegend den Grundrahmen für die Abstützung der Plattform. Ein Querstab (22) ist am unteren Ende des Rahmens vorgesehen und drückt gegen die vordere Fläche des Pfostens (Ul). Der Stab kann eine Rolle tragen, die auf der vorderen Fläche des Pfostens (Ul) abrollt, um das Anheben und Absinken der Klammer zu erleichtern. Um das untere Ende des Rahmens in einem entsprechenden Abstand von dem Pfosten zu halten, trägt der Querstab eine Klammer (22a). Um zu verhindern, daß die Klammer (22a) und der Querstab (22) sich zufällig mit dem Pfosten verklemmen, wenn die Lage der Gerüstklammer geändert wird, besitzt die Klammer nur ein begrenztes Schwenkvermögen, indem sie zwischen 2 Vorsprüngen (18a u. 18b) dem Fuß (18) angeordnet ist.
Der Plattformstützrahmen (10) wird von einem Schieß (11) in# der Weise getragen, daß das Schloß relativ zum Rahmen um den Stützstab (32), der sich zwischen den Schienen (12 u. 13) erstreckt, schwenkbar ist, wie dies in der Amerikanischen Patentschrift 2 342 427 beschrieben ist. Das Schloß besitzt ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Klappen (24 u. 25) mit einer äußeren Klaue (26) und einer inneren Klaue (27), die in der Weise fest mit den Platten verbunden sind, daß der Pfosten (Ul) zwischen den Klauen der sich gegenüberliegenden Klappen aufgenommen wird. Die Platten (24 u. 25) besitzen Teile, die sich über die Klaue (26) hinaus erstrecken und einen Querstab (28) halten, dessen Zweck später noch zu erläutern ist.
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Neben der Klaue (27) ist an jeder der Platten (24 u. 25) ein Querdorn (29) vorgesehen. Diese Querdorne tragen Federn (30 u. 31), die an dem Rahmen befestigt sind. Die Federn übertragen Hebekräfte auf die Querdorne, die das Schloß um den Stützstab (32) in bezug auf die Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Die Federkräfte verstärken das im Gegenuhrzeiger drehende Moment auf das Schloß, das durch die Belastung der Plattform ausgeübt wird, wie dies in dem Amerikanischen Patent 2 342 427 beschrieben ist. Die Federn (30 u. 31) sind an Teilen der Schienen (12 u. 13) befestigt, die sich über einen Drehbolzen (23) hinaus erstrecken, der vor der Schwenkachse angeordnet ist, die durch den Stützstab (32) gebildet wird. Die durch den Stützstab /.32) .gebildeterAchse ist so in bezug auf die äußere Klaue (26) angeordnet, daß, wenn der Pfosten (Ul)zwischen den inneren und äusseren Klauen eingeklemmt ist, der Stützstab (32) so hoch wie, oder höher als, eine horizontale Linie liegt, die durch den Berührungspunkt der Klaue 626) und der Vorderfläche des Pfostens (Ul) verläuft. Die innere Klaue (27) ist unterhalb der Schwenkachse angeordnet und die, durch die Last der Blattform (7) auf den Stützsfeab (32) nach unten ausgeübte Kraft, führt zu einer Gegenkraft auf die äußere Klaue (26) und bewirkt ein Verklemmen durch den Eingriff mit dem Pfosten (Ul), wie dies in dem Amerikanischen Patent 2 342 427 beschreiben ist. Nach^dem der Eingriff vollzogen ist, wachsen mit dem Steigen der nach unten gerichteten Kraft auf die Schwenkachse auch die auf den Pfosten (Ul) ausgeübten Klemmkräfte.
Klaue
Zwischen dem Stützstab (32) und der innerenyf27) ist ein Drehbolzen vorgesehen, dessen Enden durch Öffnungen in den Plattän (24 u. 25) hindurchgreifjen. Der Drehbolzen ist vorzugsweise so angeordnet, daß er sich relativ zu den Platten (24 u. 25 ) nicht zu drehen vermag. Die Anordnung des Drehbolzens (23) zwischen der Schwenkachse (32) und der inneren Klaue $27) führt zu einer beträchtlichen Verbesserung der in dem Amerikanischen Patent 2 342 427 beschrekbenen Erfindung. Die entsprechende
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Anordnung des Drehzapfens ermöglicht die vollständige Vermeidung eines freien Spiels bei der Freigabe des Schlosses von den Pfosten, wenn die Plattform durch das Aufbringen von Hebekräften an der Drehachse angehoben wird. Nachdem die Hebekraft nachlassen, bewirkt das Gewicht auf der Plattform ein sofortiges Verklemmen und stellt den Eingriff mit dem Pfostn sicher. Die Plattform wird dementsprechend an den Pfosten gehalten und es tritt infolge des Öffnen des Schlosses durch den Hebevorgang keine Höhenverlust ein»
Wenn man den Drehbolzen so anordnet, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 gezeigt ist, und die Achse an der geeigneten Stelle zwischenf-dem Stützstab (32) und der inneren Klaue (27) vorsieht, kann das freie Spiel so stark vermindert werden, daß es als vernachlässigbar anzusehen ist. Diese Wirkung wird bei einer Betrachtung der Fig. 2 dt%tlich, in welcher der verbesserte Eingriff mit dem Pfosten (Ul) dargestellt ist. Die nachfolgenden Gleichungen sind dem Sachverständigen geläufig:
F X F y M O B O
» O
« O
Die Kraft F zwischen der Klammer (26) und dem Pfosten (Ul)
3.
übt ein Drehmoment im Ge'genuhrzeigersinn aus, das dazu führt, daß die innere Klaue (27), ( unterstützt durch eine bestehende Reibung), mit dem Pfosten (Ul) in Eingriff kommt, wobei der Pfosten (Ul) zwischen der inneren Klaue (27) und der äußeren Klaue (26) eingeklemmt wird. Hiernach ist die Klemmkraft
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auf den Pfosten umso größer, je größer die Last auf der Plattform ist.
Wenn eine Hebekraft F , die auf den Bolzen (23) aufgebracht wird, größer ist, als die nach unten gerichtete Kraft F auf den Stützstab (32) infolge der auf die Plattform wirkende Belastung, wird das Schloß nach oben gezogen. Wa/jel jedoch die Klauen (26 u. 27) mit den Flächen des Pfostens (Ul) in Eingriff stehen, werden Reibungskräfte uF und uF, erzeugt, die zusammen Ffa das Schloß im Uhrzeigersinn drehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn diesem Drehmoment im Uhrzeigersinn ein Drehmoment entgegenwirkt, das durch die nach oben gerichtete Kraft FT in einem Abstand X von dem Stützstab (32) erzeugt wird und duchji das Drehmoment von F um den Zapfen
■ - - 3.
mit dem Hebelarm a gebildet wird, und wenn die Vertikalkomponente F der Kraft FT größer ist als die Summe der abwärts
C i-i
gerichteten Kräfte F, uF, und uF . wird das Schloß nach oben
ο a
gezogen, wobei die Klauen (26 u. 27) über die Flächen des Pfostens gleiten. Bei einem Nachlassen der aufwärts gerichteten Kraft FT bewirkt die nach unten gerichtete Kraft F ein unverzügliches Einklemmen des Pfostens dunh die Klauen (26 u. 27). Da sich die Klauen in Kontakt mit dem Pfosten befinden, gibt es kein merkliches freies Spiel bevor ein wirkungsvolles Einkämmen der Klauen mit dem Pfosten bewirkt wird.
Die Fig. 5 zeigt ein Detail eines Endes des Bolzens (23), wo. nach der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1, wobei das gegenüberliegende Ende des Zapfens in ähnlicher Weise ausgebildet ist. Das Ende des Bolzens besteht aus einem Zylinder mit 2 Abflachungen (23a t. 23b). In einer kurzen Entfernung vom Ende des
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Bolzens ist an dem Zylinder eine umlaufende Nut 23 C vorgesehen. Ein Teil 50 mit einer Öffnung 34, die der Form des Zapfenendes entspricht, kann auf den Zapfen aufgeschoben werden, indem man die Öffnung entsprechend ausrichtet, wobei dieses Teil mit der umlaufenden Nut 23 zum Eingriff kommt. Durch die Drehung des Teiles 50 verschiebt sich die Ausrichtung entsprechend und das Teil 50 kann um den Zapfen geschwenkt werden, ohne daß es zufällig abzugleiten vermag.
Die Hebevorrichtung, nach der in den Figuren 6, 7, 8, 9 und 10 dargestellten Ausführungsform kann an der Bolzenachse der Gerüstklammer befestigt werden, wobei sich eine Verbindung mit dem Pfosten Ul herstellen läßt, ohne daß die Hebevorrichtung über das Ende des Pfostens gestreift werden muß. Die Hebevorrichtung besitzt ein Paar im Abstand voneinander angeordneten Platten 41 und 42, an welchen eine innere Klaue 43 unbewegbar befestigt ist und in welchen eine äußere Klaue 44 drehbar gelagert ist. Die äußere Klaue 44 ist mit einem Hebelarm 44a versehen, der von Hand gedreht werden kann. Wie in Figur 10 dargestellt ist, besitzt die äußere Klaue umlaufende Nuten 44d und 44 c auf dem Umfang der Stange. Die Platten 41 und 42 sind ähnlich ausgebildet, so daß nur eine Platte näher beschrieben zu werden braucht. Die Platte, wie sie in Figur 8 dargestellt ist, besitzt eine Öffnung 45, welche die äußere Klaue 44 aufnimmt. Die Öffnung 45 besitzt einen verjüngten Teil 45a, in welchen die umlaufende Nut der äußeren Klaue hineinpaßt. Um die äußere Klaue an den Platten zu montieren, wird diese mit einer Ende durch die Öffnungen 45 hindurchgeschoben, wobei die umlaufenden Nuten 44b und 44c mit den verjüngten Teilen 45a der Öffnungen in den Platten zum Eingriff gebracht werden. Die äußere Klaue 44 wird durch eine Blattfeder 46 (Figur 7) ii der Platte 42 festgehalten, wodurch verhindert wird, daß das Klauenende in den größeren Teil der Öffnung 45 zurückgleitet. Die Blattfeder 46 besitzt eine kreisförmige Öffnung 46a, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, um das Ende der Klaue 44 aufzunehmen. Um die Klaue aus den
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Platten herauszunehmen, wird die Blattfeder, die über das Ende der Platte 42 hinausragt, zurückgebogen, wie dies in strichpunktierten Linien in Figur 7 dargestellt ist, so daß die Klaue 44 in den größeren Teil der Öffnung 45 hineingleiten kann, worauf sich die Klaue dann herausziehen läßt.
Ein Paar Hebel 47 und 47a, die an einem Ende durch einen Bügel miteinander verbunden sind, sind schwenkbar um eine Welle 49 gelagert, die sich zwischen den Platten 41 und 42 erstreckt. An den Enden der Hebel ist ein Paar Hebelriegel 50 und 51 drehbar angeordnet. Die Riegel 50 und 51 können an der Welle der Gerüstklammer befestigt werden. Hierbei sind Öffnungen vorgesehen, die eine solche Form besitzen, daß sie über die Enden des Bolzens geschoben werden können, wie im Zusammenhang mit Figur 8 beschrieben.
Um die Welle 49 ist eine Feder 52 gelegt, deren Enden von den Platten 41 und 42 gehalten werden, wobei die Innenschleife 52a mit der Unterseite eines Stabes 53 zum Eingriff kommt, der sich zwischen den Hebeln 47 und 47a erstreckt. Zur einfachen Befestigung der Enden der Federn 52 besitzt jede der Platten einen Vorsprung 41a bzw. 42a, die aus einem Material bestehen, das aus den Platten ausgebogen ist, wobei die Enden der Feder in diese Vorsprünge eingreifen. Die Feder übt eine Kraft auf die Riegel aus, die die Platten 41 und 42 um die Achse 49 in eine Richtung dreht, die die äußere Klaue 44 nach oben gegen die Fläche des Pfostens Ul drückt. Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, bewirkt die Federkraft eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Platten um die Achse 49. Um die Wirkung der Feder aufzuheben, befindet sich auf dem Stab 53 ein Halteglied 54, das in einetf Auskerbung 42b in der Platte 42 eingeschoben werden kann. Wenn es sich mit der Kerbe im Eingriff befindet, wird der Hebel 47 an der Platte 42 verriegelt und die Hebel und Platten bewegen sich als eine Einheit. In dem verriegelten Zustand können die Hebel um die Schwenkpunkte 50a und 51a in eine Lage gedreht werden, in wel-
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eher sich die Hebel nahezu paraLlel zu dem Pfosten Ul befinden, wobei die Klauen-© und 44 keine Klemmwirkung auf den Pfosten Ul ausüben können. Wenn die Klauen 43 und 44 keine Klemmwirkung auf den Pfosten Ul ausüben können, kann die Plattform durch einen Flaschenzug oder eine andere Hebelvorrichtung unter Entriegelung des Schlosses 11 angehoben und abgesenkt werden.
Um ein Absenken der Plattform durch einen Arbeiter, wenn sich dieser auf der Plattform befindet, zu ermöglichen, wird die Anordnung entriegelt, so daß die Klauen 43 und 44 mit dem Pfosten Ul zum Eingriff kommen können. Der Arbeiter dreht dann den Hebel 44a und hält das Schloß 11 entriegelt, indem er mit seinem Gewicht den Querstab 28 belastet. Die Drehung des Hebels 44a bewirkt ein Abwärtsrollen der mit Zähnen versehenen äußeren Klauee 44 an der Fläche des Pfostens, wobei die Absenkgeschwindigkeit in einer einfachen Weise gesteuert werden kann. Durch Entlastung des Gewichtes von dem Querstab 28 kann der Arbeiter unmittelbar einen Eingriff mit dem Pfosten Ul herstellen und eine weitere Abwärtsbewegung des Gerüstes verhindern, oder er kann die Klammer Schritt für Schritt abwärts pumpen. Um die Plattform anzuheben, belastet der Arbeiter auf der Plattform mit seinem Gewicht den Bügel 48, wodurch sich die Hebel 47 und 47a um die Welle 49 drehen. Durch die auf die Welle 49 ausgeübte nach unten gerichtete Kraft wird der Pfosten Ul sicher zwischen der inneren Klaue 43 und der äußeren Klaue 44 der Hebevorrichtung eingeklemmt. Dementsprechend drehen sich die Hebel um Welle 49 und heben die Riegel 50 und 51 an, die an dem Bolzen des Schlosses 11 befestigt sind. Die durch die Riegel ausgebüte, aufwärts gerichtete Kraft auf den Bolzen gestattet ein Lösen des Schlosses 11 von dem Eingriff mit dem Pfosten Ul und eine Aufwärtsbewegung an dem Pfosten gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform. Wenn der Bolzen in hinreichendem
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Maße vor dem Stützstab 32 angeordnet ist, hebt das im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Moment,das durch die Kräfte F und F
O el
(Figur 2) um den Stab 32 ausgebüt wird, das im Uhrzeigersinn gerichtete Moment um den Zapfen das auf den Reibungskräften uF und uF, wie F, verursacht wird, mit dem Ergebnis auf, daß die Klauen 26 und 27 mit den angrenzenden Flächen des Pfostens in Kontakt bleiben, während das Schloß nach oben gezogen wird, wobei das Schloß 11 am Ende der Aufwärtsbewegung des Bügelendes der Hebel 47 und 47a soefort wieder mit dem Pfosten in Eingriff gebracht werden kann. Es besteht keine Neigung für die Plattform, sich an dem Pfosten abwärts zu bewegen, wenn die aufwärts gerichtete Kraft F, nachläßt, da beide Klauen des Schlosses sich bereits in Kontakt mit dem Pfosten befinden und unmittelbar mit diesem zum Eingriff kommen. Dementsprechend kann das freie Spiel während des Abhebungsvorganges eliminiert werden. Wenn das Schloß 11 wieder m± dem Pfosten Ul zum Eingriff gekommen ist, kann der Bügel angehoben werden, um. die Hebel 47 und 47a in die Lage für den nächsten Anhebungszyklus zu bringen. Wenn der Bügel angehoben wird, schwingen die Hebel um die Schwenkpunkte 50a und 51a und führen die Platten 41 und 42 relativ zu dem Pfosten Ul nach oben. Die Hebevorrichtung wird dadurch in eine höhere Lage an dem Pfosten gebracht und der Arbeiter kann dann für den nächsten Hebevorgang den Bügel mit seinem Gewicht belasten. Durch aufeinanderfolgende Schübe kann die Gerüstplattform zusammen mit dem darauf lastenden Gewicht in einzelnen Schritten angehoben werden, und zwar in einer relativ leichten Weise, wegen der durch die Hebel 47 und 47a erzielten mechanischen Vorteile. Die Begrenzung der Abwärtsbewegung des Bügels tritt ein, wenn die Hebel auf die Plattform auftreffen und der Arbeiter zu diesem Zeitpunkt die Plattform mit seinem Gewicht belastet.
Die Hebevorrichtung läßt sich leicht an dem Gerüst befestigen, indem man die Heberiegel 50 und 51 (Figur 6) über die Enden
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des Bolzens streift, wie dies in Figur 5 angedeutet ist. Wenn die Riegel mit den umlaufenden Nuten (23c in Figur 5) des Bolzens zum Eingriff gekommen sind, wird die Hebevorrichtung nach oben geschwenkt, so daß die Riegel sich nicht mehr von den Enden des Bolzefos abstreifen lassen. Wenn die Klaue 44 abgenommen ist, wie dies in Figur 6 der Fall ist, läßt man die beiden Platten
41 und 42 den Pfosten umgreifen, wie in Figur 7 dargestellt ist, worauf die Klaue 44 durch die Öffnungen 45 (Figur 8) in den Seitenplatten eingesteckt und durch die Blattfeder 46 in ihrer Lage gehalten wird, wie sich aus Figur 9 ergibt. Wenn sich der Pfosten zwischen den Seitenplatten 41 und 42 und zwischen den Klauen 43 und 44 befindet, kann die Hebevorrichtung nicht unbeabsichtigt von den Enden des Bolzens abgenommen werden, da die Riegel 50 und 51 nicht soweit abgesenkt werden können, daß sie sich von den Enden des Bolzens abstreifen lassen.
Um die Hebevorrichtung abzunehmen, wird die Blattfeder 46 gebogen, wie dies in Fig. 7 in stichpunktierten Linien dargestellt ist, um die äußere Klaue 44 in die Öffnungen 45 mit dem größeren Durchmesser innerhalb der Platten 41 und 42 einschieben zu können. Die äußere Klaue wird dann durc h die Öffnung herausgezogen, worauf dann eine Seite des durch die Platten 41 und
42 und die Klauen 43 und 44 gebildeten Viereckes offen ist. Die Anordnung kann dann von dem Pfosten Ul in eine Position abgeschwenkt werden, in welcher die Heberriegel 50 und 51 mit den Öffnungen an ihren unteren Enden so ausgerichtet sind, daß sie über die Enden des Bolzens abgestreift werden können. Die Hebevorrichtung wird dann gelöst, indem man die Riegel von den Bolzen abnimmt. Der Aufbau der drehbar gehaltenen äußeren Klaue ist nur als ein Beispiel der Befestigungsanordnung anzusehen. Die äußere Klaue könnte natjdürlich auch durch einen einfachen Bolzen mit einer Mutter gebildet werden.
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Die Fig. 7 ist die Draufsicht auf die fußbetätigte Hebevorrichtung nach den Fig. 6 und 7, die mit dem verbesserten Schloß gemäß Fig. 1 in Verbindung steht. Aus Sicherheitsgründen erstreckt sich der Bügel 48 vorzugsweise nicht bis unter die Plattform auf der Klammer. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Hebelarme 47 und 47a sind daher relativ kurz und ein "Takt" der fußbetätigten Hebevorrichtung wird durch diese Einschränkung vermindert. Wenn jedoch der Fuß des Arbeiters von dem Bügel abgleitet, befindet sich nach wie vor sein Gewicht oberhalb der Plattform und er wird nicht ohne weiteres herunterfallen. Wenn sich der Bügel bis unter die Plattform erstreckt, ist die Gefahr des Herabfallens augenscheinlich.
Die in Fig. 5 dargestellte Bolzenanordnung kann durch entsprechende Ausbildungen ersetzt werden, daji der Bolzen lediglich in einer einfachen Weise dazu dient, eine Hebekraft auf den Bolzen 23 zu übertragen. So kann beispielsweise der Bolzen durch Aussparungen 55 in den Platten 24 und 25 und einen Wellenstumpf 56 ersetzt werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Der Wellenstumpf 56 besitzt eine umlaufende Nut 59 und einen unrunden Kopf 57, der von einer länglichen Aussparung 55 in der Platte 24 aufgenommen wird. Andere Möglichkeiten die Hebevorrichtung mit dem Schloß zu verbinden, um eine Hebekraft auf die Bolzenachsel zu übertragen, können leicht entworfen werden. Die Anordnung muß jedoch ermöglichen, daß sich das Schloß in einem gewissen Ausmaß um die Bolzenachse schwenken läßt, so daß die Verbindung nicht vollständig starr sein kann.
Die Stelle an welcher der Drehbolzen 23 in bezug auf die Stützstange 32 angeordnet ist, ist äußerst wichtig, da sie bestimmt, ob sich das Schloß öffne/ft, wenn die Plattform angehoben wird, indem man eine aufwärtsgerichtete Kraft auf die Bolzenachse
aufbringt.
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_ -IC
Es ist das Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, eine Zusammenstellung der Dimensionen für die jeweilige Anordnung der Stützstange 32, der inneren Klaue 27, der äußeren Klaue 26 und der Bolzenachse 23 über einen Bereich von Pfostengrößen und normalerweise vorgegebenen Reibungskoeffizienten anzugeben wobei, wenn K und L in bestimmten Grenzen variieren, nur einjg geringes oder gar kein Öffnen des Schlosses eintritt. Hier ist K das Verhältnis der Horizontalkomponenten zur Vertikalkomponenten der Kraft, die durch die Last auf der Klammer auf die Stützstange übertragen wird. Wenn die Last mitten zwischen den Schienen 12 und 13 der Klammer wirkt, gilt K » 0,375, während, wenn der Schwenkrahmen 14 sich in der ausgeschwenkten Lage befindet, und die Last mitten zwischen dem Bügel 14a und den Vorsprüngen 12a und 13a angreift, gilt K » 0,725. Dementsprechend muß K nie den Wert 0,725 überschreiten und wird normalerweise in der Nähe von 0,375 sein. L ist das Verhältnis der Horizontalkomponente der Hebekraft FT zur Vertikalkomponenten F
Lt C.
Wenn die Hebekraft FT durch einen Flaschenzug erzeugt wird, gilt L ■ 0. Wenn jedoch die Hebekraft durch eine fußbetätigte Hebevorrichtung erzeugt wird, hängt L von den Dimensionen verschiedener Komponenten der Hebevorrichtung, wie auch von den Dimensionen des Schlosses und den Dimensionen des Pfostens ab. Darüber hinaus, wenn all diese Parameter festgelegt sind, variiert L zwischen bestimmten Grenzen während des Hebetaktes. Für die eingesetzte Ausführungsform ergibt sich diese Information aus der nachfolgenden Tabelle:
Pfostenbreite L max L min
8,25 8,57 8,89 9,21
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0,238 0,122
0,239 0,123
0,229 0,114
0,191 0,076
Die Bestimmung der Bedingungen, unter denen sich das Schloß öffnet, wenn es einer nach oben gerichteten Hebekraft ausgesetzt«; wird, soll anhand der Fig. 3 ausgeführt werden. Hier stellt F die abwärtsgerichtete Komponente und KF die Horizontalkomponente der Kraft dar, die auf die Stützstange 32 durch die Belastung auf der Plattform übertragen wird. F und LF stellen die Vertikal und Horizontalkomponenten der Hebekraft dar, die auf die Bolzenachse 23 wirkt. In ähnlicher Weise sind F und F, Hori-
a b.
zontalkräfte, die.auf die äußere und inneren Klauen 26 und 27 durch den Pfosten ausgeübt werden, während uF und uF, ( u stellt den Reibungskoeffizienten dar, der auf beiden Seiten des Pfostens gleich sein soll) die Reibungskräfte darstellen, die durch den Pfosten auf die äußeren und inneren Klauen ausgeübt werden, wobei angenommenJwerden soll, daß die aufwärtsgerichtete Kraft F gerade hinreichend ist, um ein Gleiten einzuleiten. Die Anordnung der Bolzenachse und der inneren und äußeren Klauen im bezug auf die Stützstange 32 ist in Fig. 3 ducch A., A , B. , B , C, und C angegeben. Wenn die Kräfte so sind, daß sich das System im Geül^chgewicht befindet, jedoch gerade an einem Punkt, wenn ein Gleiten in aufwärtiger Richtung entlang dem ffosten eintritt, gilt
F - Fc + uFb + uFa »0 (1)
KF - LF + F, - F a O (2)
dann nimmt man die gleichen Drehmomentey. um dea ©rehbolzen, so gilt
ChFc + CvLFc -BhuFb - BvFb - VFa + AvFa ' ° (3)
- 17 -
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Diese Gleichungen können auch geschrieben werden
F - uF, - uF a F c ο a
LFc - Fb + Fa a KF
(Ch + LCv) Fc - (Bv + uBh) Fb + (Av - UV Fa = °
Löst man nach F, gemäß der Cramer'sehen Regel auf, so erhält man
1 F U
L KF 1
LC
V
O A
V
-uAh
1 - U -. U
L - 1 1
h LCv^ ~ (B + uB, )
ν h
(Av - UV
ch+
Durch die E Weiterung der Determinaten ergibt sich
(K - L)
LCv)
Fb -F-
(4)
UL
■2C
- uL)+ B, (l+uL)-2C
Hieraus ergibt sich, daß jeweils dann, wenn F, positiv ist, ein Kontakt zwischen der inneren Klaue und dem Pfosten besteht.
- 18 -
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Es ist nun hinreichend zu zeigen, für welchen Bereich der auftretenden Parameter F, positiv oder O ist. Die folgende Tabelle gibt die Werte für die Parameter A, - C für den Bereich von Pfostenbreiten, für welche das Schloß sicher benutzt werden kann:
Pfostenbreite A, A B, B CC
h ν h ν h ν
8,25 15,24 O 6,99 5,32 3,18 1,59
8,57 15,21 0,96 6,64 5,75 3,07 1,79
8,89 15,10 2,07 6,20 6,22 2,93 2,00
9,12 14,85 3,43 5^62 6,76 2,74 2,26
Man muß dann noch den Bereich der Werte für den Reibungskoeffizienten u ermitteln, der vorliegen kann. Es wurde herausgefunden, daß er einerseits für geöltes und poliertes Holz bei u = 0,125 liegt, während bei rauhem Holz oder Aluminium u nahezu immer kleiner ist als 0,400.
Anhand der Gleichung (4) stellt man fest, daß B >A , B > 2C
1 ^uL und B, N 2C, ist, sodaß der Nenner von F, immer positiv ist. Dementsprechend tritt^eine Vorzeichenänderung von F, nur dann ein, wenn der Zähler sein Vorzeichen ändert. Nun gilt K - L>0 und
( 1 + uK) (C, + LC )>0 so daß F. nur dann negativ werden kann, h ν b
wenn A - uA, negativ ist.
ν η
Hieraus wird deutlich, daß sich das Schloß durch Anheben an der Bolzenachse nur bei hinreichend großen Reibungskoeffizienten an kleineren Pfosten öffnet. Durch Berechnung wurde herausgefunden, daß für eine Pfostenbreite von 8,26 und exjitremen Werten, wie K = 0,725, L = 0,122 und u = 0,400 Fb nach wie vor positiv ist, so daß kein Öffnen des Schlosses eintritt. Wenn das Heben mittels eines Flaschenzuges durchgeführt wird, gilt L=O. In diesem Fall kann jedoch nur eine sehr geringe Last angehoben werden und es besteht kein Problem darinysicherzustellen, daß K =» 0,375.
- 19 -
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Auch hier stellt man wieder fest, daß auch für die kleinsten Pfostengrößen F, immer positiv ist.
Diese Analyse gibt auch ein sehr genaues Bild dessen was eintritt, wenn die Hebekraft auf den Bolzen übertragen wird. Dann gilt C, a C β 0 und
h V (5)
(k - L) (Av -
r b
uL(Av +.BV) + u (Aj1 C 1 - L) + Bh (1 + L)}
B -
Der Nenner in dieser Gleichung ist i^jas den oben genannten Gründen immer positiv und ein freies Spiel tritt ein, wenn A -uA,<[O ist, da K - L>0. Dies trifft immer auf die kleinste Pfostengröße zu, da dann A *■ O und bei Standardpfosten einer Breite
8,89 immer dann wenn u>0,137 und bei der maxjiimalen Pfostenbreite von 9,12, wenn u>0,230 ist.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei welcher das lastbetätigte Schloß am Boden des die Plattform stützenden Rahmens 60 angeordnet ist. Obwohl in Fig. 11 nicht dargestellt, befindet sich ein zweiter, die Plattform stützender Rahmen im einem Abstand von dem in Fig. 11 gezeigten Rahmen 60, der ebenso wie dieser ausgebildet ist. Zwischen den beiden Rahmen befinden sich die Elemente 61 und 62, deren Funktion dem Stab 22 und der Klammer 22a in Fig 1 entspricht. Das Schloß 63 wird um eine Stützstange 64 gedreht, die sich zwischen dem Paar der identischen Stützrahmen erstreckt. Das Schloß besitzt eine innere Klaue 65 und eine äußere Klaue 66, sowie einen Drehzapfen 67.
-20-
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Wenn eine Hebekraft auf den Zapfen 67 übertragen wird, kann das Schloß und die damit in Zusammenhang stehenden Teile ohne merkliches freies Spiel angehoben werden.
Da die Erfindung verschiedene Variationen und Ausbildungsformen zuläßt, ist sie nicht auf die beschriebene Ausbildung beschränkt, So kann beispielsweise die äußere Klaue 44 an den Platten 41 und 42 auf eine andere Weise befestigt sein, die ein einfaches Abnehmen sicherstellt. Außerdem ist die Feder 52 überflüssig und kann weggelassen werden, ohne daß dadurch der Betrieb des Schlosses beeinflußt wird. Als weiteres Beispiel muten die Hebel 47 und 47a nicht wie beschrieben über den Stab 53 mit den Platten 41 und 42 verbunden sein, da, wie man leicht einsieht, viele andere Befestigungsmöglichkeiten verfügbar sind.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1·} Gerüstklammer, die zum Tragen einer Plattform an vertikalen Pfosten höhenverstellbar befestigt ist, mit einem aus zwei Seitenteilen und zwei Klauen bestehenden Schloß, das mit den Pfosten lösbar zum Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß eine Stützstange (32) trägt, um welche der Rahmen (10) schwenkbar ist, wobei die Stützstange (32) derart angeordnet ist, daß die innere Klaue <C27) zwischen und unterhalb der äußeren Klaue (26) und der Stützstange (32) liegt, während an den Seitenplatten (24,25) des Schlosses (11) Drehbolzen (23), die sich zwischen der inneren Klaue (27.· ) und dem Stützstab (32) befinden mit einer Hebevorrichtung (50, 51) zum Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Gerüstklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) Schienen (12,13) zur Abstützung der Plattform besitzt, die sich auf der der äußeren Klaue (26) gegenüberliegenden Seite des Pfostens (Ul) von diesem weg erstrekken.
  3. 3. Gerüstklammer nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (11) mit einer Hebevorrichtung in Verbindung steht, die ein Paar von Seitenplatten (41,42) aufweist, welche eine innere und eine äußere Klaue (43,44) tragen, während mit den Sßitenplatten (41,42) Hebel (47) Schwenkbar in Verbindung stehen, mittels derer die Klauen (43,44) mit den Pfosten (Ul) zum Eingriff bringbar sind und außerdem Heberiegel (50,51) an den Hebeln (47) befestigt sind, mittels welcher bei Betätigung der Hebel (47) eine Kraft
    auf den Stützrahmen (10) übertragbar ist, während schließ-
    — 2 —
    609817/0410
    ■■'■jjfiäf--
    η 2546
    lieh eine Feder (52) vorgesehen ist, mittels welcher die Klauen (43,44) gegen den Pfosten (Ul) preßbar sind.
  4. 4. Gerüstklammer nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen (23) zwischen der inneren Klaue und der äußeren Klaue liegt.
  5. 5. Gerüstklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Klaue (44) der Hebevorrichtung drehbar in den Seitenplatten (41,42) gelagert und über eine Hebelverlängerung (44a) von Hand drehbar ist.
  6. 6. Gerüstklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, daß die äußere Klaue (44) der Hebevorrichtung aus den Seitenplatten (41,42) herausziehbar ist.
  7. 7. Gerüstklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heberiegel (50,51) der Hebevorrichtung an den Seitenplatten (24,25) des Schlosses (11) drehbar befestigbar sind.
  8. 8. Gerüstklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (47) der Hebevorrichtung über ein Halteglied (54) an den Seitenplatten (41,42) starr befestigbar sind.
    609817/OA10
    Leerseite
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