DE2020268A1 - Geraet zum Feilen der Gehrungskanten von Brillenglasfassungen und deren Buegeln - Google Patents

Geraet zum Feilen der Gehrungskanten von Brillenglasfassungen und deren Buegeln

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DE2020268A1
DE2020268A1 DE19702020268 DE2020268A DE2020268A1 DE 2020268 A1 DE2020268 A1 DE 2020268A1 DE 19702020268 DE19702020268 DE 19702020268 DE 2020268 A DE2020268 A DE 2020268A DE 2020268 A1 DE2020268 A1 DE 2020268A1
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DE
Germany
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spectacle lens
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Pending
Application number
DE19702020268
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English (en)
Inventor
Willi Gumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wernicke and Co GmbH
Original Assignee
Wernicke and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • " Gerät zum Feilen der Gehrungskanten von Brillenglasfassungen und deren Bügeln".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Pfeilen der Gehrungskanten von Brillenglasfassungen und deren Bügeln.
  • Das Gerät kann auch in gleicher Weise zum Feilen entsprechender gerader Kanten der Brillenglasfassung und der entsprechenden geraden Kante der Fassungsbügel dienen, wenn statt einer Gehrungskante eine gerade Kante an der Brillenglasfassung bzw.
  • an den Fassungsbügeln gewünscht wird.
  • Bisher bediente sich der Optiker zum Feilen der Gehrungskanten der Brillenglasfassung und der Fassungsbügel eines an seinem Arbeitstisch angebrachten Hartholzstückes mit einer abgeschrägten Auflagekante. Die Genauigkeit und Güte der Gehrungskante an der Brillenglasfassung und an den Fassungsbügeln hing hierbei weitgehend von der handwerklichen Wertigkeit des Optikers ab. Um eine genaue, fugenlose Anlage der beiden Gehrungskanten der Brillenglasfassung und des Passungsbügels zu erreichen, bedurfte es einer gewissen Erfahrung, die man von ungeübten Bedienungspersonen nicht voraussetzen durfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Gerät zu schaffen, mit welchem die Gehrungskanten von Brillenglasfassungen und deren Bügel ohne große Übung mit hoher Präzision erstellt werden können. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Gehrung kante nicht nur an aus Kunststoff, Horn od.dgl. bestehenden Brillenglasfassungen und deren Fassungsbügel herzustellen ist, sondern daß auch Metalifassungen und deren Bügel zu bearbeiten sind. Darüber hinaus ist'auch die unterschiedliche Form der Brillenglasfassung und Fassungsbügel in Betracht zu ziehen, da sowohl Brillenglasfassungen für Erwachsene wie für Kinder auf dem Gerät zu bearbeiten sind.-Dieses soll billig in der Herstellung und bequem in der Anwendung sowie-platzsparend sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Gerät der eingangs genannten Gattung vor, das durch eine leistenartige, um eine horizontale und quer zur Fassungslängsachse verlaufende Achse schwenkbare Auflage für die Brillenglasfassung und durch eine oberhalb und in einer senkrecht zu dieser Schwenkachse gelegenen Ebene auf-und abwärts verstellbare Rolle als Feilenauflage gekennzeichnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der die Peilenauflage bildenden Rolle eine zweite Rolle zugeordnet, wobei beide Rollen an einem unter Pederwirkung stehenden Schlitten parallel zueinander verstellbar sind. Durch die beiden Rollen erhält die Peile eine beliebig stufenlos höhenverstellbare Auflage, so daß auch die verschiedenen Höhenstellungen der Seile im Bezug auf die Brillenglasfassung bzw. den Fassungsbügel genau festgelegt und parallel zueinander gelegen sind. Es bedarf daher keiner handwerklichen Fertigkeit, um die Gehrungskanten der Fassung wie der Bügel genau herzustellen.
  • Vorzugsweise sind die beiden Rollen an einem Joch angeordnet und zu beiden Seiten der Fassungsauflage verstellbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Passungsauflage um eine weitere horizontale, rechtwinklig zu der Schwenkachse gelegene Achse zusätzlich schwenkbar. Hierdurch ergibt sich eine Schwenk-bzw. Drehbarkeit der Fassungsauflage um zwei, vorzugsweise aber nicht zwangsnotwendig, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene gelegene Achsen, wobei die durch die beiden Rollen gebildete Peilenauflage auf diese Horizontalebene bzw.
  • Ebenen zu und von dieser oder diesen fort verstellbar sind.
  • Um eine fehlerfreie Auflage der Fassung auf der Fassungsauflage zu erhalten, besitzt diese an ihrer Unterseite zwei parallele Kufen für die Fassungsbügel. An ihrer Oberseite besitzt die Fassungsauflage zwei Soitenteile, die als Seitenänlage für die Fassung dienen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Fassungsauflage an ihrem den Schwenkachsen abgewandten Ende mit einem Einschnitt versehen, so daß die Auflage sowohl für Brillenglasfassungen für Erwachsene als auch für Brillenglasfassungen für Kinder anwendbar ist.
  • Die Passungsauflage kann weiterhin in ihrer Bängsrichtung konkav gewölbt wie auch an einer oder beiden Seiten mit einem rutschfesten Belag versehen sein.
  • Der Rahmen des G,rätes wird mit Hilfe eines seitlichen, abgeschrägten oder abgekröpften Tragarmes an dem Arbeitstisch, vorzugsweise lösbar, gehalten. Bei Bedarf kann der Tragarm mit dem Geräterahmen schnell an dem Arbeitstisch angebracht werden, um das Peilen der Brillenglasfassung und der Bügel vornehmen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 4 die Unterseite der Auflage für die Brillenglasfassung nach dem Schnitt IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 7 mit von dem Geräterahmen abgenommener Abdeckplatte.
  • Der Geräterahmen 1 trägt einen Tragarm 2, der bei 3 eine Abkröpfung aufweist und dessen freies Ende 4 mit Bohrungen 5 zum Befestigen an dem Arbeitstisch des Optikers versehen sein kann.
  • Statt der Bohrungen 5 können auch andere Mittel vorgesehen werden, mit denen eine lösbare Verbindung des Tragarmes 2 mit dem Arbeitstisch des Optikers möglich ist.
  • Der Geräterahmen 1 ist als Blöckchen 1b mit einer winkelförmigen Abdeckplatte la ausgebildet, das in seinem Mittelabschnitt eine senkrechte schwalbenschwanzförmige Nut 6 trägt, in der ein Schlitten in Richtung des Pfeiles L auf-und abwärts bewegbar ist. Durch die Nut 6 werden zwei seitliche Rippen an dem Blöckchen ib gebildet, auf deren unterem Abschnitt zwei Schrauben 10 angebracht sind, um die die Enden einer schmetterlingsförmigen Feder 11 gewunden sind, deren mittlerer Abschnitt einen kleinen Zapfen 12 auf dem Schlitten 7 umfaßt. Die Peder 11 ist bestrebt, den Schlitten 7 z.B. aus der in Fig. 5 in gestrichelter Linie dargestellten Stellung 7' in die in ausgezogener Linie wiedergegebene Ausgangsstellung zurückzubringen.
  • Auf dem Schlitten ist mittels der Schrauben 13 ein Joch 14 befestigt, das auf den beiden Rippen 8,9 des Blöckchens 1 bzw.
  • in geringem Abstand hiervon gleiten kann. Die beiden Enden des Joches 14 tragen je einen Zapfen 15, auf dem eine Rolle 16 frei drehbar, jedoch in Längsrichtung des Zapfens gesichert ist.
  • Auf die beiden Rollen 16 wird, wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine Pfeile y gelegt, die in Richtung des Doppelpfeiles S bewegt werden kann, wobei das Joch 14 mit dem Schlitten 7 in jede beliebige Höhenstellung zwischen den Stellungen 7 und 7' in Pig.5 bewegbar ist, wobei die Teile 14,15 die Stellungen 14', 15' einnehmen.
  • Auf den beiden Rippen 8,9 ist oberhalb der Schrauben 10 eine Brücke 16 mit'Hilfe der Schrauben 17 befestigt, auf der ein Zapfen 18 angeordnet ist, auf dem eine Büchse 19 drehbar gelagert ist. Diese Büchse trägt an ihrer Oberseite einen Zeiger 20, der an seinem freien Ende eine in horizontaler Richtung abgekröpfte Spitze 21 trägt.
  • Das vordere Ende der Büchse 19 ist mit einem Bügel 22 versehen, dessen Schenkel 23 koaxiale Lagerschrauben 24 tragen, um die die Bügel 24 schwenkbar sind. Die Bügel 25 können selbst eine Skala aufweisen oder eine entsprechende Scheibe 26 tragen, die mit dem Bügel 25 verbunden ist, wobei die Skala des Bügel oder der Scheibe mit einer Marke 27 auf der Büchse19 zusammenwirkt.
  • Mit den Bügeln 25 ist die Auflage 28 für das Brillengestell, dessen Längsachse B mit der Auflagelängsachse zusammenfällt, verbunden. Auf die Auflage wird das Brillengestell derart autelegt, daß die Fassung 14 auf der Vorderseite, die Bügel M auf der: Rückseite der Auflage sich befinden. Die Auflage ist in Richtung der Doppelpfeile D (Fig. 3) um die durch die Lagerschrauben 25 gebildete Achse A (Pig. 1 und 2) in beiden Richtungen schwenkbar. Hierdurch ergibt sich eine Schwenkbarkeit der Auflage 28 der Brillenglasfässung mit Hilfe der um den Zapfen 18 schwenkbaren Buchse 19 um die Achse C (Fig. 1) und ferner die beschriebene Schwenkmöglichkeit um die Achse A.
  • In dargestelltem Beispiel liegen beide Achsen A,C in einer Horizontalebene.
  • Während beim Schwenken der Brillenglasauflage 28 in Richtung der Pfeile D das Winkelmaß der Gehrung festgestellt bzw. bestimmt werden kann, kann durch Schwenken der Brillenglasfassung um die Achse C die geneigte Lage der Gehrung ermittelt und bestimmt werden.
  • Für die Bearbeitung der Gehrungskanten kann, wie oben ausgeführt, die Peilenauflage in Form der beiden Rollen 16 in Richtung der Feile L von der Brillenglasfassung bzw. den Bügeln fort und auf diese zu bewegt werden.
  • Die Brillenauflage 28 besitzt vorzugsweise eine gewölbte Porm, wie dies aus Pig. 3 hervorgeht. Die Ober-und Unterseite der Auflage ist mit einem rutschfesten Belag versehen und die Rückseite besitzt zwei Kufen 29, zwischen denen die Bügel M der Fassung angeordnet werden. Auch die Vorderseite der Auflage kann mit seitlichen Anlagekanten 30 versehen sein, die, falls gewünscht, gleichfalls als Anlage'für die Brillenglasfassung dienen kann.
  • Das den Schwenkachsen A,C abgewandte Ende der Auflage 28 trägt einenEinschnitt 31, so daß auch die Brillenglasfassungen und Bügel von Kinderbrillen auf derselben Auflage wie die Passungen für Erwachsenenbrillen bearbeitet werden können.
  • Unterhalb der Spitze 21 des Zeigers 20 kann eine Skala 32 angeordnet sein, die in einem Ausschnitt 33 der Abdeckung 1a des Gpräterahmens angeordnet ist und die die Neigung der Gehrung mit Hilfe der Zpigerspitze 21 zu ermitteln und festzuhalten ermöglicht, während der Gnhrungswinkel an der Scheibe 26 mit Hilfe dieser Marke 27 zu ermitteln und festzuhalten ist.
  • Während die Rollen 16 auf den Zapfen 15 frei drehbar sind, sind die Buchse 19 auf dem Zapfen 18 und die Bügel 24 auf den Lagerschrauben 25 mit enger Passung gelagert oder es sind Mittel vorgesehen, die die Auflage 28 in ihrer jeweiligen geschwenkten Lage halten.
  • Um eine besondere Sicherung der Lage der Brillenglasfassung auf der Auflage 28 zu erreichen und ferner um Beschädigungen der Passung und der Bügel an oder in Nähe der Bearbeitungsstelle zu vermeiden, ist die Auflage 28 noch mit einem, aus nachgiebigem Werkstoff wie Gummi bestehenden Abschnitt 34 versehen.

Claims (9)

Patentansprüche :
1. Gerät zum Feilen der Gvhr-ungskanten von Brillenglasfassungen und deren Passungsbügeln, gekennzeichnet durch eine leistenartige, um eine horizontále und quer zur Fassungslängsachse (B) verlaufende Achse (A) schwenkbare Auflage (28) für die Brillenglasfassung (M) und durch eine oberhalb und in einer senkrecht zu dieser Schwenkachse gelegenen Ebene auf - und abwärts verstellbare Rolle (16) als Feilenauflage.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feilenauflage bildenden Rolle (16) eine zweite Rolle zugeordnet ist und beide Rollen an einem unter Federwirkung stehenden Schlitten (7) parallel zueinander verstellbar sind.
3. Gerät'nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) an einem Joch (14) angeordnet und zu beiden Seiten der Fassungsauflage (28) verstellbar sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsauflage (28) um eine weitere horizontale, rechtwinklig zu der Schwenkachse (A) gelegene Achse (C) zusätzlich schwenkbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsauflage (28) an ihrer Unterseite zwei parallele Kufen (29) für die Fassungsbügel trägt.
6. Gerät nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsauflage (28) an ihrem den Schwenkachsen (A,C) angewandten Ende mit einem'Einschnitt (31) versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 1~6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsauflage (28) in ihrer Längsrichtung konkav gewölbt ausgebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsauflage (28) an einer oder beiden Seiten mit einem rutschfesten Belag versehen ist.
9. Gerät nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (1) mit einem seitlichen abgeschrägten oder abgekrpften Kragarm (2) ausgerüstet ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103722252A (zh) * 2012-10-11 2014-04-16 天太·郭元焜 手动刨式磨齿机

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