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Zusammenfassung: Wechseldruckliege, bestehend aus einer dreiteiligen modularen Einheit aus Kopf-Modul (1) als Aufnahmelager, Rumpf-Modul (2) als Wechseldruckeinheit zur vertikalen Druckumwandlung und Bein-Modul (3) als Aufnahmelager, die sich werkzeuglos zusammenfügt und Bettgestellgröße aufweist, die sich dadurch auszeichnet, dass sie die Rumpf bedingt in unterschiedlicher Stärke auftretende Druckbelastung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich zur vertikalen Entlastung wechselseitig simultan zur vertikalen Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich umwandelt, - und dass sie individuell auf Körperkontur und Liegewunsch mit einer Druckluftregel-Einheit (10) einstellbar ist.
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Beschreibung
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Die Wechseldruckliege ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer dreiteiligen modularen Einheit besteht: Kopf-Modul (1) als Aufnahmelager, Rumpf-Modul (2) als Wechseldruckeinheit zur vertikalen Druckumwandlung, Bein-Modul (3) als Aufnahmelager, sich werkzeuglos zusammenfügt und Bettgestellgröße aufweist, dass sie die Rumpf bedingt in unterschiedlicher Stärke auftretende Druckbelastung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich zur vertikalen Entlastung wechselseitig simultan in gleicher Stärke zur vertikalen Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich umwandelt, dass sie individuell auf Körperkontur und Liegewunsch einstellbar ist, dass sie zur Regelung und Einstellung eine Druckluftregel-Einheit (10) aufweist, mit der sich auch die Wechseldruckumwandlung in der Höhe, in der Intensität bis zur Neutralisierung - und/oder außer Kraftsetzung regeln lässt, - und dass sie nach außer Kraftsetzung der Wechseldruckfunktion als ganz normale Liege mit oder ohne Federeigenschaften nutzbar ist.
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Stand der Technik
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Lattenroste, Unterfederungen, Matratzen etc. in den unterschiedlichsten Ausbildungen sind grundsätzlich bekannt.
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Bekannt ist aus
DE 32 32 123 A1 ein Lattenrost als federnde Unterlage, die eine Anpassung der gesamten Auflagefläche der Matratze an die von der Körperform des Benutzers ausgehenden Belastung in maximaler Weise ermöglichen soll. Bei dem Lattenrost ist vorgesehen, die Lattenenden an einem Rahmenholm einzeln federnd auf einem kompressiblen Schlauchkörper mit oberseitig angebrachten Taschen zu befestigen. Hier wird ein Lattenrost als federnde Unterlage für eine Matratze beschrieben.
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Bekannt ist aus
EP 0 489 374 A1 ein Lattenrost zur Auflage von Matratzen. Bei dieser Beschreibung geht es darum, die Federeigenschaften eines solchen Lattenrostes zu verbessern und in einer weiteren Ausbildung darum, sein federndes Verhalten kurzfristig ohne große Mühe den jeweiligen Belastungsverhältnissen innerhalb kürzester Zeit anpassen zu können. Vorgesehen ist hier, die Rahmenschenkel längsseitig mit Führungsbohrungen für die Stützschäfte und innen als rohrartige Kammer zur Aufnahme eines schlauchartigen Balges auszubilden, der aufblasbare elastische Balg soll hier stets mit seiner gesamten Oberfläche aufgrund des in ihm herrschenden Druckes an der Wandung der rohrartigen Kammern unmittelbar anliegen und die Stützschäfte unmittelbar am Balg anliegen, der Balg soll nicht ausweichen und auch nicht sein Volumen vergrößern. Um das federnde Verhalten kurzfristig zu verändern, sind die schlauchartigen Bälge mit verbindenden Leitungen mit einer Steuereinrichtung als Regelorgan zur Druckregelung verbunden, bestehend aus zwei Leitungszweigen, je einem Füllventil, Druckreduzierungsventil, Absperrventil und Druckmesser. Zum Druckaufbau ist hier eine manuelle oder motorische Pumpe vorgesehen. Ein relativ umfangreiches, aufwendiges Regelorgan als Steuereinrichtung zur Änderung des federnden Verhaltens.
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Weiterhin bekannt ist aus der Auslegungsschrift 1 265 935 Int. Cl.: A 47 c ein Sitz- und Liegemöbel, das über die gesamte Liege- oder Lehnfläche parallel nebeneinander angeordnete Stützelemente mit einem Kolben aufweist, bei dem die Kolben aller Stützelemente gemeinsam auf einen einzigen, mittig angeordneten schlauchförmigen Hohlkörper aufsitzen und zur Vermeidung des einseitigen Einsinkens etwa zur Hälfte mit einem inkompressiblen Medium und/oder mit einem kompressiblen Medium und/oder einen gasfrei evakuiertem Hohlraum mit auf Last abgestimmten Druck gefüllt ist. Bei Raummangel wird die Ausbildung der Liege- oder Lehnfläche mit seitlich angeordneten Hohlkörpern, auf die die Enden der Stützelemente aufsitzen, empfohlen. Die Zielsetzung bei dieser Beschreibung ist ein Sitz-und Liegemöbel mit einer Liege- oder Lehnfläche mit einer sich der Körperform anpassenden Oberfläche. Hier geht es um eine gleich große Körperlastaufnahme aller Stützelemente der Ruheflächen.
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Bekannt ist aus der Offenlegungsschrift
DE 43 31 240 A1 ein pneumatisches, federndes Flächenlager, um den Körper druckausgleichend an die Körperkontur angepasst, leicht federnd zu lagern, das sich besonders vorteilhaft als Untermatratze für Betten, Liegen oder Sessel mit großer auflagendruck-ausgleichender Anpassungsfähigkeit eignen soll. Zur Druckausgleichsanpassung ist ein ausdehnbares, form- und gegebenenfalls auch volumenveränderliches Behältnis in einem Kasten vorgesehen, das ganz oder vornehmlich mit einem inkompressiblen, beweglichen, gelantineartigen Medium befüllt ist, ein kleiner Teil des Behältnisvolumens außerhalb des Bereichs der Auflageelemente kann auch durch Einpumpen mit einem Gaspuffervolumen zur Anpassungsverschiebung befüllt werden. Zur Flächenlagerung sind hier mindestens zwei Auflageelementen mit Teleskopfederstangen zur Hubanpassung einzusetzen, um den Körper angepasst leicht federnd zu lagern.
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Weiterhin bekannt ist aus der Patentschrift
AT 411 814 B ein Lattenrost mit mindestens zwei seitlich angeordneten Kautschuk-Gewebeschläuchen als Dämpfungskörper, bei dem die unteren Latten im ganzen Stück, die oberen Latten in drei Teilen angeordnet sind. Hier lassen sich die Liegeeigenschaften durch die Einarbeitung zusätzlicher Schlauchkörper in die Dämpfungskörper und/oder durch zusätzliche Dämpfungskörper verändern.
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Bekannt ist aus der Offenlegungsschrift
DE 37 28 408 A1 ein Bett mit einem kastenartigen Rahmengestell mit Längsstreben und mit diesen verbundenen Querstreben und daran angebrachten Lattenrosten, bei dem ein Teil der Lattenroste an den Enden auf einer Kolben-Zylinderanordnung aufgelagert ist. Hier soll mit einer Kolben-Zylinderanordnung die hydraulisch oder pneumatisch in Verbindung stehen, die Gewichtsverteilung eines darauf aufliegenden menschlichen Körpers in vertikaler Richtung eingestellt werden, die Kolben-Zylinderanordnung soll in dieser Stellung feststellbar sein. Zur Feststellung der Kolben-Zylinderanordnung sind hier elektromagnetisch betätigbare Ventile in der Zuführungsleitung vorgesehen.
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Weiterhin bekannt ist aus der Offenlegungsschrift 26 45 052 A 47 C 23/06 eine Matratze - insbesondere für Krankenbetten -, mit einem Lattenrost, bei dem die Lattenenden unmittelbar auf die sich über Längsholme erstreckenden Hohlkörper befestigt sind. Die Hohlkörper sind als Plastik- oder Gummischläuche ausgebildet und mit einer Flüssigkeit oder einer Gasfüllung befüllt. Bei dieser Beschreibung, geht es vornehmlich um eine Matratze, bei der sich die Liegefläche dem Körper gut anpasst, um möglichst einen völlig gleichmäßigen Auflagedruck an allen Körperbereichen zu erreichen.
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Bekannt ist weiterhin ist aus der
DE 28 32 584 ein Liegemöbel, insbesondere als Krankenbett zur nachgiebigen gleichen Abstützung der Körperlast. Hier werden sämtliche Rostelemente, mit Kolben an beiden Enden, über die ganze Länge der Liegefläche auf ein inkompressibles Hydraulikmedium in rechteckigen, vor Flüssigkeits-Austritt abgedichteten Rohren geführt, um eine hydraulische gleiche Abstützung zu erreichen. Zur Umsetzung der Aufgabenstellung zur Verbesserung der nachgiebigen, weitestgehend gleichen Abstützung ist für den schwereren Gesäßbereich, damit er nicht zu tief einsinkt, vorgesehen, die Rostelemente zu verlängern und zusätzlich zu der Hydraulikabstützung mit einer parallelen weiteren nachgiebigen Abstützung zu versehen, entweder mit einem zweiten Hydraulikrohr mit inkompressiblen Hydraulikmedium, einem Hydraulikschlauch oder mit Schraubenfedern. Um trotzdem einen gewissen Federungseffekt zu erzielen, kann hier jedes der Rohre mit einem Pufferbehälter verbunden sein, in welchem sich oberhalb des Hydraulikmediums ein geschlossenes Polster aus einem kompressiblen Medium befindet. Bei dieser Beschreibung geht es darum möglichst exakt gleiche Druckverhältnisse herzustellen.
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DE 689 18 678 T2 offenbart eine Liege mit Kopf-Teil, einem Bein-Teil und einem Rumpfteil mit beweglichem Lattenrost, die durch Zylinder-Kolben-Einheiten vertikal bewegt werden können. Die Zylinder-Kolben-Einheiten können auch pneumatisch bewegt werden,
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DE 690 08 726 T2 Dem Dokument entnimmt ein Fachmann ebenfalls eine Vorrichtung zur Bewegung eines Lattenrosts, die laut Dokument den Lattenrost an die Liege-Art des Nutzers anpassen soll, wenn auch mit anderen technischen Mitteln,
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Eine Wechseldruckliege, wie in der Patentanmeldung beschrieben, mit einer nur auf den Rumpf bezogenen wechselseitigen simultanen vertikalen Druckumwandlung der unterschiedlich stark auftretenden Rumpf bedingten Druckbelastung, ist bisher nicht bekannt, den bisherigen Beschreibungen nicht zu entnehmen und mit den bisher bekannten Beschreibungen auch nicht umzusetzen.
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Aufgabenstellung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde: Eine Wechseldruckliege in Bettgestellgröße als dreiteilige modulare Einheit zu bilden, aus Kopf-Modul (1) als höhenverstellbares Aufnahmelager, Rumpf-Modul (2) als Wechseldruckeinheit zur vertikalen Druckumwandlung und Bein-Modul (3) als höhenverstellbares Aufnahmelager, die sich werkzeuglos zusammenfügt. Eine Wechseldruckliege mit vertikal simultaner Druckumwandlung der Rumpf bedingt in unterschiedlicher Stärke auftretenden Druckbelastung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich - zur vertikalen Entlastung - mit wechselseitig simultaner vertikaler Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich. Die Wechseldruckliege sollte sich auf die unterschiedlichen weiblichen und männlichen Körperkonturen, aber auch auf die Liegewünsche einstellen lassen - und zur Regelung und Einstellung der Wechseldruckhöhe mit einer leicht zu handhabenden technischen Regeleinheit versehen sein.
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Beschreibung der Erfindung
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Wechseldruckliege zur vertikal simultanen Druckumwandlung der Rumpf bedingt in unterschiedlicher Stärke auftretenden Druckbelastung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich zur vertikalen Entlastung - mit wechselseitig simultan vertikaler Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich. Eine dreiteilige modulare Einheit aus Kopf-Modul (1) als höhenverstellbares Aufnahmelager, Rumpf-Modul (2) als Wechseldruckeinheit mit vertikal simultaner Druckumwandlung und Bein-Modul (3) als höhenverstellbares Aufnahmelager, die sich werkzeuglos zusammenfügt und Bettgestellgröße aufweist. Das Kopf-Modul (1) und Bein-Modul (3) ist als Aufnahmelager ausgebildet zur Teilaufnahme einer auf die gesamte Liegefläche auf zulegenden relativ dünnen flexiblen Auflage, das Rumpf-Modul (2) ist als Wechseldruckeinheit ausgebildet zur vertikalen simultanen Druckumwandlung der Rumpf bedingt in unterschiedlicher Stärke auftretenden Druckbelastung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich zur vertikalen Entlastung - mit wechselseitig simultan in gleicher Stärke auftretender vertikaler Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich. Die Wechseldruckliege ist auf die Körperkonturen und Liegewünsche durch Änderung der Wechseldruckhöhe einstellbar. Zur Regelung und Einstellung weist sie eine Druckluftregel-Einheit (10) auf, die die Regelung der Wechseldruckfunktion in der Höhe, der Intensität - bis zur Neutralisierung - und/oder außer Kraftsetzung innerhalb einer Minute ermöglicht. Die Wechseldruckliege ist nach außer Kraftsetzung der Wechseldruckfunktion als ganz normale Liege - mit oder ohne Federeigenschaften - nutzbar.
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Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Wechseldruckliege 1 aus einer dreiteiligen modularen Einheit besteht, aus Kopf-Modul (1) als höhenverstellbares Aufnahmelager, Rumpf-Modul (2) als Wechseldruckeinheit (4) zur vertikal simultanen Druckumwandlung und Bein-Modul (3) als höhenverstellbares Aufnahmelager, die sich werkzeuglos zusammenfügt und Bettgestellgröße aufweist.
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Die Wechseldruckliege ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopf-Modul (1) und Bein-Modul (3) als Teile der Liege als höhenverstellbare Aufnahmelager, beispielsweise mit einer Quer oder Längs-/Beleistung oder -Bespannung etc. versehen, ausgebildet sind und der Teilaufnahme einer auf die gesamte Liegefläche aufzulegenden flexiblen, relativ dünnen Auflage dienen.
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Die Wechseldruckliege ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rumpf-Modul (2) als Teil der Liege als Wechseldruckeinheit (4) zur Begrenzung der Druckumwandlung auf Rumpflänge ausgelegt ist. Dass das Rumpf-Modul (2), die Wechseldruckeinheit (4) aus an der linken und rechten Seite angeordneten Wechseldruckmodulen (5) besteht, die mit innen eingebauten, auf Druck nur vertikal reagierenden, mit Luft als Trägermedium befüllten Druckluftkissen (6) versehen sind und und in bestimmter Beabstandung angeordnet, spezifisch ausgebildete Druckübertragungsstempel (7) aufweisen, die mit den darauf beweglich angebrachten einzelnen, doppelten, dreifachen oder einer Mehrzahl, vorzugsweise einzelnen oder doppelten Querträgern (8), die Systemträger (9) bilden - die die unterschiedlichen Druckbelastungen vertikal wechselseitig auf die Druckluftkissen (6) führen - und zeichnet sich dadurch aus, dass die Wechseldruckeinheit (4) in der spezifischen Ausbildung zu dem abgestimmten Zusammenwirken der Wechseldruckmodule (5), Druckluftkissen (6) und Systemträgern (9) führt. Dieses systemische, sich ergänzende Zusammenwirken führt zur Umsetzung der angestrebten vertikalen simultanen Druckumwandlung im Gesäß-Becken-/Schulterbereich zur vertikalen Entlastung - mit wechselseitig simultan vertikaler Unterstützung im Lenden-/Rückenbereich.
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Die Wechseldruckeinheit (4) ist dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Wechseldruckmodule (5) zur Begrenzung der radialen Ausdehnung der Druckluftkissen (6) kastenförmig ausgebildet und innen zum Schutz der Druckluftkissen mit Filz ausgelegt sind, dass die eingebauten Druckluftkissen (6) aus einem dehnbaren Material mit einem Härtegrad von 15 bis 90 Shore, bevorzugter Weise 30 bis 70 Shore, aus Naturkautschuk, einem synthetischen-Kautschuk oder einem anderen vergleichbaren polymeren Kunststoff bestehen, dass die Höhe der Druckluftkissen (6), je nach Füllungsgrad, ohne Druckbelastung ca. 50 bis 70% der inneren Höhe der Wechseldruckmodul (5) beträgt, bei Druckbelastung bis zu 95%.
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Die Wechseldruckeinheit (4) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseldruckmodule (5) im mittigen Deckelbereich in Längsrichtung Führungsaussparungen in einem Abstand von 2,5 bis 25 cm, bevorzugter Weise 2,5 bis 15 cm zur Führung und Aufnahme der Druckübertragungsstempel (7) aufweisen und die Führungsaussparungen in Übereinstimmung mit der Ausprägung der Druckübertragungsstempel stehen, dass die Ausprägung der Druckübertragstempel (7) länglich, rechteckig, rund, oval oder eine andere den Zweck erfüllende Form haben kann.
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Die Wechseldruckeinheit (4) zeichnet sich dadurch aus, dass die Druckübertragungsstempel (7) am unteren Ende mit Druckübertragungsfußen (7a), die auf die Druckluftkissen (6) aufsetzenden, versehen sind und die Größe der Druckübertragungsfüße in Übereinstimmung mit den Druckübertragungstempel (7) und den Abmaßen der Wechseldruckmodule (5) steht, dass die Druckübertragungsfüße (7a) zur Schonung des Druckluftkissens (6) mit einen Überzug aus Filz, Wolle, Baumwolle, Synthetik oder einem anderen zweckerfüllenden Material versehen sind.
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Die Wechseldruckeinheit (4) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgern (8) am oberen Ende der Druckübertragungsstempel (7) mit seitlich beweglichen, flexiblen Aufnahmehalterungen aus Kautschuk oder einem anderen den Zweck erfüllenden Werkstoff befestigt sind.
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Die Wechseldruckliege zeichnet sich dadurch aus, dass die Wechseldruckhöhe jeder Zeit individuell auf die unterschiedlichen Körperkonturen und Liegewünsche einstellbar ist.
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Die Wechseldruckliege ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Regelung und Einstellung der Wechseldruckhöhe eine Druckluftregel-Einheit (10) aufweist, bestehend aus einem Ventil (11a), Pumpbalg (11), Schlauch (12), Absperrung (13), Verteiler (14) und Schläuchen (15) mit Absperrungen (16), die Schläuche (15) sind mit den Wechseldruckmodulen (5) verbunden, die zeichnet sich dadurch aus, dass sie die zentrale und parallele Befüllung der Wechseldruckmodule (5) in exakt identischer Füllhöhe innerhalb einer Minute ermöglicht. dass an Stelle des Pumpbalgs (11) optional auch eine andere luftfördernde, auch elektrische Pumpvorrichtung treten kann; und dass auf die Absperrung (13) optional verzichtet werden kann. Wechseldruckhöhe / Regelung und Einstellung: Absperrungen (13) und (16) öffnen, die Wechseldruckhöhe - /Füllhöhe mit dem Ventil (11a) und dem Pumpbalg (11) bestimmen, die Absperrungen (13) und (16) schließen, fertig.
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Die Wechseldruckliege zeichnet sich dadurch aus, dass mit die Wechseldruckhöhe - gleich - Entlastungs-Tiefe bzw. wechselseitige Unterstützungs-Höhe individuell regelbar ist und auch die Wechseldruckumwandlung in der Intensität bis zur Neutralisierung - und/oder außer Kraftsetzung.
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Die Wechseldruckliege zeichnet sich dadurch aus, dass sie nach außer Kraftsetzung der WechseldruckFunktion als ganz normale Liege mit oder ohne Federeigenschaften zu nutzen ist.
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Wechseldruckliege: Beispiel der Wirkungsweise: Bei einer weiblichen Person mit Normalgewicht und ausgeprägter Körperkontur: Hier führt ein geringerer Füllungsgrad zu einer höheren Wechseldruckhöhe, bei gleicher Person mit Normalgewicht und wenig ausgeprägter Körperkontur, hier führt ein höherer Füllungsgrad zu geringerer Wechseldruckhöhe.
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Die Wechseldruckliege zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einer dreiteiligen modularen Einheit besteht, bei der die einzelnen Module (1), (2) und (3) maximal Paletten-Größe aufweisen, und dass das die Handhabung und den Transport erleichtert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3232123 A1 [0004]
- EP 0489374 A1 [0005]
- DE 4331240 A1 [0007]
- AT 411814 B [0008]
- DE 3728408 A1 [0009]
- DE 2832584 [0011]
- DE 68918678 T2 [0012]
- DE 69008726 T2 [0013]