AT411814B - Lattenrost - Google Patents
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- AT411814B AT411814B AT0800203A AT80022003A AT411814B AT 411814 B AT411814 B AT 411814B AT 0800203 A AT0800203 A AT 0800203A AT 80022003 A AT80022003 A AT 80022003A AT 411814 B AT411814 B AT 411814B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost. In weiterer Folge bezieht sie sich auch auf einen solchen mit einer speziellen Beckenzonen-und einer speziellen Schulterzoneneinlage. Breits aus AT 4917 U1 des Anmelders sind Lattenrostsysteme bekannt, deren lattenförmige Elemente beidseitig gleichmässig angeordnet sind. Da herkömmliche Lattenrostsysteme (=höhenverstellbare Bettunterkonstruktionen) im Becken - Schulterbereich meist über eine geringe Anpassungsfähigkeit verfügen, ist es Ziel der Erfindung, einen speziellen Einsatz zu entwickeln, der sich vom Beckenbereich bis zum Kopf bereich erstreckt und auch noch nachträglich eingebaut werden kann. Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert: Fig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Lattenrost in Draufsicht und in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Gewebeschlauch mit inliegendem weiteren Gewebeschlauch (im Längsschnitt gesehen) Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den erfindungsgemässen Lattenrost im Querschnitt (vom Kopfende her gesehen). Fig. 1 zeigt einen Lattenrost bestehend aus zwei Lattenlagen (2,3) und dazwischenliegenden Dämpfungskörpern, wobei der jeweilige Dämpfungskörper ein Gewebeschlauch (1) ist. Der gezeigte Lattenrost ist weiters mit einem Becken- und Schulterzoneneinsatz ausgeführt, wobei die oberen Latten (2) im Becken- und Schulterbereich nicht aus einem Stück über die gesamte Breite des Bettes reichen, sondern jeweils in drei bis vier Teilen getrennt angeordnet sind (Fig. 1, Fig. 4). Der Dämpfungskörper (1) wird mit einem Überzug (5) versehen, worauf ein dehnbares Band (9) schlaufenförmig auf den Überzug (5) aufgenäht wird. Die Holzlatten werden mittels Gummizugband mit dem Überzug fixiert. Die Lattenelemente (2,3) sind jeweils mit einer Einfräsung versehen, die zur Führung des Gummibandes (9) dient. An den Enden des Gewebeschlauches (1,7) wird jeweils ein Pfropfen mit Verbindungsstück (6) eingearbeitet. Durch Vulkanisieren wird die Dichtheit zwischen Schlauch und Pfropfen garantiert. Der Gewebeschlauch mit seinem Überzug (5) wird an seinen beiden Enden mittels der Endabdeckungen (4) fixiert. Lattenanordnung: Die Latten selbst sind seitlich mit Einfräsungen versehen, in denen das dehnbare Band (9) der Länge nach anliegt und so eine Stabilisierung der Bandführung bewirkt. Bei herkömmlichen Bettkonstruktionen mit über die gesamte Bettbreite reichenden Latten wird - wenn mehrere Personen zur gleichen Zeit auf dem Bette liegen - die schwerste Person das Belastungsprofil der Latten dominieren. Um einen verbesserten Druckausgleich (über die Bettbreite) zu ermöglichen, sind daher erfindungsgemäss die querverlaufenden oberen Lattenelemente (2) im Becken- Schulter- oder Kopfbereich (12) mehrmals geteilt ausgeführt (Fig. 1 und Fig. 4), sodass jede einzelne Person individuell abgestützt werden kann. Fig. 3 zeigt zusätzlich auch die unteren Lattenelemente (3) mehrmals geteilt, dies jedoch nur im Kopfbereich. Im Becken- Schulter - oder Kopfbereich sind also die quer zur Längsrichtung des Bettes laufenden Lattenreihen (2) drei bis viermal geteilt angeordnet, wobei jedes Lattenteil (2) auf zwei Dämpfungskörper aufliegt (Fig. 1). Die unteren Lattenreihen (3) sind nur mit den seitlich angeordneten Dämpfungskörpern (1) durch ein dehnbares Band (9) mit dem Schlauchüberzug verbunden. Abdeckung der Schlauchenden: An beiden Enden des Lattenrostes sind zweiteilige Abdeckungen (4) angebracht, die unter Druck den Schlauchkörper mit dessen Überzug fixieren. Der im oberen Stück eingearbeitete Zapfen ist mit einer Einbohrung versehen, so dass beim Zusammensetzen das untere Teil mittels Stift fixiert werden kann. Die Abdeckungsteile (4) werden durch Zapfenverbindung und Stiftverbindung (Dübel) fixiert. Schlauchkörper Die Besonderheit des Lattenrostes sind die Dämpfungskörper, die aus mindestens zwei Gewe- <Desc/Clms Page number 2> beschläuchen (1) bestehen, und die an den Enden mit einem Verbindungsstück (6) versehen sind. Das Verbindungsstück ist in einem Pfropfen eingearbeitet, der wiederum mit dem Gewebeschlauch durch Vulkanisieren verbunden wird. Des weiteren wird im Hohlraum des Dämpfungskörpers (1) ein weiterer Schlauchkörper (10) eingearbeitet (Fig. 2,3, 4). Um einen verbesserten Druckausgleich zu ermöglichen, werden die Schlauchkörper (10 oder 7) mittels Luftschlauch miteinander verbunden und der Luftdruck geregelt. Entleerung oder Luftzufuhr wird mittels Handluftpumpe mit Sperrventil durchgeführt. Überzug: Der Gewebeschlauch (1) ist mit einem Überzug (5) versehen, in dem ein dehnbares Band (9) eingearbeitet ist, das die Verbindung zwischen den einzelnen Latten und dem Schlauch fixiert. Nachrüstung herkömmlicher Lattenroste: Nach Entfernung der alten Latten im Becken - und Schulterbereich wird der Beckenzonenein- satz eingehängt und mit Montageleisten am Grundgestell fixiert. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lattenrost, bestehend aus zwei Lattenlagen (2,3) und einem dazwischenliegenden Dämp- fungskörper, wobei der Dämpfungskörper ein Gewebeschlauch (1) ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass er mit einem Becken - und Schulterzoneneinsatz ausgeführt ist (Fig. 1).
Claims (1)
- 2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Becken - Schulterzonenbe- reich die Lattenelemente (2) in drei Teilen getrennt angeordnet sind.3. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (5) des Gewebeschlauches (1) mit einem Gummizugband vernäht ist, das zum Anfang und zum Ende der querliegenden Latten (Holzstäbe) reicht.4. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Einfräsungen in den Lattenelementen (Holzstäbe) die Führung des Gummizugbandes gewährleisten.5. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden End- abdeckungen (4) die Enden des Schlauchkörpers und dessen Überzug (5) fixieren.6. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Gewebeschlauches (1) jeweils ein Pfropfen mit Verbindungsstück (6) eingearbeitet ist, die durch Vulkanisieren die Dichtheit zwischen Schlauch und Pfropfen garantieren.HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0800203A AT411814B (de) | 2001-01-22 | 2002-01-21 | Lattenrost |
Applications Claiming Priority (2)
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AT0004701U AT4917U1 (de) | 2001-01-22 | 2001-01-22 | Lattenrost mit einem dämpfungskörper |
AT0800203A AT411814B (de) | 2001-01-22 | 2002-01-21 | Lattenrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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AT411814B true AT411814B (de) | 2004-06-25 |
Family
ID=29401970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT0800203A AT411814B (de) | 2001-01-22 | 2002-01-21 | Lattenrost |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT411814B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020005886B4 (de) | 2019-09-28 | 2022-03-17 | Manfred Tödter | Wechseldruckliege |
Citations (3)
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-
2002
- 2002-01-21 AT AT0800203A patent/AT411814B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
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DE102020005886B4 (de) | 2019-09-28 | 2022-03-17 | Manfred Tödter | Wechseldruckliege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA80022003A (de) | 2003-11-15 |
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Legal Events
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MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20131115 |