DE8600552U1

DE8600552U1 - Höhenverstellbares Polsterbett

Info

Publication number: DE8600552U1
Application number: DE19868600552
Authority: DE
Original assignee: Ruf International & Co Kg 7550 Rastatt De GmbH
Current assignee: Ruf International & Co Kg 7550 Rastatt De GmbH
Priority date: 1986-01-11
Filing date: 1986-01-11
Publication date: 1986-06-05

Description

Ruf International GmbH & Co. KG 7550 Rastatt

Höhenverstellbares Polsterbett

Die Erfindung betrifft ein Polsterbett, das an Kopf- und Fußteil mit einer Standwange versehen ist. An der Standwange sind Rastbohrungen vorhanden an denen ein Bettkasten mit daran angeordnetem Lattenrostrahmen und umlaufenden Blenden in verschiedenen Höhen angebracht werden kann.

Bekannt sind Polsterbetten, die entweder einen modem jugendlichen Charakter besitzen und eine extrem niedrige Liegehöhe aufweisen oder Polsterbetten, die eine mehr seniorengerechte Liegehöhe besitzen. Gerade bei den mehr jugendlichen Polsterbetten ist ein außen geschlossener, bis zum Fußboden reichender Blendenrahmen angeordnet, der es dem Benutzer erschwert in körperlich günstiger Weise das Bettzeug aufzubringen. Eine Belüftung der Matratze bzw. des Bettzeugkasten ist bei den bekannten Polsterbetten nur über Lufteintrittsöffnungen, die an der Unterseite des Bettzeugkasten angeordnet sind, möglich.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Polsterbett zu schaffen bei dem sowohl eine jugendliche Charakter besitzende niedrige Liegehöhe aber auch eine mehr senüorengerechte Liegehöhe mit einfachen Mitteln einstell- und verstellbar ist, bei dem weiterhin bei ringsum geschlossenem Bettkasten ein zurückspringender Sockel vorhanden ist, der eine entsprechende Bodenfreiheit die von besonderem Vorteil zum Aufbringen des Bettzeugs geeignet ist gewährleistet und eine gute Belüftung des Bettzeugkasten sowie der Matratze gestattet.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil der Erfindung dadurch, daß jeweils am Kopf- und Fußteil des Polsterbettes Standwangen mit \

daran befindlichen Rastbohrungen angeordnet sind. Dadurch kann der Bett- |

kasten mit daran angeordneter Unterfederung, die vorzugsweise als Latten- I rostrahmen ausgebildet ist und die darauf befindliche Matratze sowie der umlaufende Blendenrahmen mittels Verbindungsmittel wie z.B. Schrauben an

den Rastbohrungen der Standwange in zumindest zwei verschiedenen Höhen j

montiert oder auch verstellt werden. Dadurch das der Blendenrahmen zusam- ;

men mit dem Bettkasten verstellbar ist, ergibt sich eine verschieden hohe I

Fußbodenfreiheit des umlaufenden und zurückspringenden Sockel. Der Latten- |

rostrahmen ist zumindest dreiseitig größer als der Bettkasten ausgebildet, |

so daß zwischen Blenden und Standwange einerseits und zwischen Kopfteil und |

Standwange andererseits ein Zwischenraum entsteht, der eine gute Be- und | Entlüftung des Bettkasten sowie der auf dem Uttenrostrahmen befindlichen | Matratze ermöglicht. | Es ist möglich, daß die Einstellung der Höhe entweder bei der Montage des 1 Polsterbettes oder auch beliebig vom Benutzer des Polsterbettes selbst vor- ί

genommen werden kann. ί

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen f.

und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Ge- |

genstandes der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert wird. In |

den Zeichnungen zeigen: [

Figur 1 Querschnitt durch das erfindungsgemäße Polsterbett mit einer niedrigen Einstellung

Figur 2 Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Polsterbett mit einer niedrigen Einstellung \

Figur 3 Querschnitt durch das erfindungsgemäße Polsterbett mit hoher Einstellung

Figur 4 Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Polsterbett mit hoher Einstellung

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In Figur 1 und Figur 2 ist gezeigt, wie das Polsterbett 1 bzw. der Bettka= sten 5 über Verbindungsmittel 9, wie z.B. Schrauben, an den Rästbohrungen ι·,'er Standwangen 2, 3 befestigt wird, wobei in der in Figur 1 und Figur 2 gezeigten Stellung eine niedrige Liegestellung gewählt wurde* In Figur 3 und Figur 4 wird ersicht'hch, wie wahlweise der Bettkasten 5 und dadurch auch die Unterfederung 6 mit der Matratze 7 an den oberen Rastbohrungen 4 mittels Verbindungsmittel 9 wie z.B. Schrauben befestigt werden kann.

Dadurch, daß die Blenden 8 mit dem Bettkasten 5 zusammen verstellt werden, entsteht auch ein unterschiedlich hoher Sockel 10 mit entsprechend verschiedener Fußbodenfreiheit.

Wie in den Zeichnungen ersichtlich, ist die Unterfederung 6, die vorzugsweise als Lattenrost ausgebildet ist, zumindest dreiseitig größer als der Bettkasten 5:, wodurch ein entsprechender Zwischenraum 11 zwischen Bettkasten 5 und Blenden 8 entsteht, der eine gute Luftzirkulation ermöglicht. In Figur 2 und Figur 4 ist ersichtlich, daß auch zwischen Standwange 3 und Kopfteil 12 ein Zwischenraum 13 vorhanden ist, so daß dadurch eine um- | laufende Luftzirkulation möglich ist.

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nsprüche -

Claims

•p-ft-T-E-N-T ANSPRÜCHE

1. Höhenverstellbares Polsterbett bestehend aus einem Bettkasten an dem ein Lattenrostrahmen mit darauf befindlicher Matratze angeordnet ist und das mit umlaufenden, gepolsterten Blenden versehen ist dadurch gekennzeichnet, daß am Polsterbett (1), vorzugsweise jeweils am Kopf- und Fußteil eine mit Rastbohrungen (4) versehene Standwange (2, 3) angeordnet ist, an der der gesamte Bettkasten (5) mit daran angeordneter Unterfederung (6) mit Matratze (7) sowie umlaufender, gepolsterter Blenden (8) mit Verbindungsmittel (9) in zumindest zwei verschiedene Höhen montiert bzw. verstellt werden kann.

2. Höhenverstellbares Polsterbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Höhenverstellung des Bettkasten (5) sowie der Blenden (8) ein zurückspringender Sockel (10) mit einer entsprechenden Fußbodenfreiheit entsteht.

Höhenverstellbares Polsterbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ?wischen Standwange (2) und Blendenrahmen (8) einerseits und Standwange (3) und Kopfteil (12) andererseits ein unten offener Zwischenraum (11, 13) gebildet ist, über den eine Luftzirkulation zum Bettkasten (5) und zur Matratze (7) möglich ist.