DE4135460A1

DE4135460A1 - Sonnenliege

Info

Publication number: DE4135460A1
Application number: DE19914135460
Authority: DE
Inventors: Peter Koenig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-10-28
Filing date: 1991-10-28
Publication date: 1993-04-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenliege, die aus einem Stück, ohne bewegliche Teile und mit zwei verschie denen Liegeflächen besteht.

Es ist eine Vielzahl von Liegen zum Bräunen in der Sonne bzw. in Solarien und zum Ausruhen für Heim, Garten, Strand, Boot und Camping bekannt, die eine starre, klappbare bzw. verstellbare Liegeflächen haben. Während die Liegen mit einer starren Liegefläche nur eine waagerechte, gerade Körperhaltung anbieten, gewährleisten die klappbaren bzw. verstellbaren Liegen schon eine bequemere Körperhaltung, aber nur in der Rückenlage. Alle Liegen haben für die Bauchlage nur eine waagerechte, gerade Liegefläche. Die klappbaren bzw. verstellbaren Liegen müssen für die jeweilige Funktion erst dementsprechend aufgestellt werden, was nicht selten einen technischen Sachverstand erfordert. Diese Liegen haben bewegliche Teile, die einem schnelleren Verschleiß unterliegen. Es sind ferner Liegestühle bekannt, die ebenfalls zum Bräunen bzw. Ausruhen dienen. Diese bieten überwiegend einen hohen Komfort, aber nur für die Rückenlage, sie erfordern teilweise einen technischen Sachverstand zum Aufstellen.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfache, leichte, langlebige, kompakte und für den Kreislauf des Menschen sowohl in der Rückenlage als auch in der Bauchlage bessere Liege zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Sonnenliege gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.

Eine solche Sonnenliege ist einfach zu benutzen, besitzt keine beweglichen Teile und gewährleistet einen hohen Komfort für die Ruhe- bzw. Bräunungslage sowohl auf dem Rücken als auch auf dem Bauch liegend. Sie ist außerdem sehr standfest, hygienisch und umweltfreundlich, weil voll recyclingbar.

Weitere Merkmale einer Sonnenliege gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Dabei zeigen

Fig. 1 einen Schnitt durch die Sonnenliege mit Körper in der Stellung der Rückenlage,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sonnenliege für die Rückenlage,

Fig. 3 einen Schnitt durch die Sonnenliege mit Körper in der Stellung der Bauchlage,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Sonnenliege für die Bauchlage.

Die in Fig. (1-2) der Zeichnung gezeigte Sonnenliege 1 besteht aus einem leicht geschwungenen Liegeteil 5 und einem fest verbundenen, geraden Liegeteil 3. Die Sonnen liege hat in diesem Ausführungsbeispiel eine Fläche von etwa 1,80 × 0,50 m, sie ist darüber hinaus mit dem Liegeteil 4 fest verbunden. Durch den Liegeteil 4 wird für die Sonnenliege 1 in dieser Stellung die große Standfestigkeit erreicht. Der größte Abstand zwischen 3 und 4 beträgt 0,50 m. Dieser Abstand gewährleistet eine erhöhte Lage des Kopfes und des Oberkörpers und ermöglicht damit eine für den Kreislauf bequeme Rücken lage Fig. 1. Durch einfaches Umdrehen der Sonnenliege Fig. 1 und 2 wird die Sonnenliege Fig. 3 und 4 geschaffen und damit die nötige Voraussetzung zur Nutzung der Sonnenliege 2 für die Bauchlage. Die Sonnenliege 2 setzt sich aus den Liegeflächen 4 und 5 zusammen und ergibt in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Fläche von etwa 1,80 × 0,50 m. Durch die Fläche 3 wird in der Fig. 3 und 4 die erforderliche hohe Standstabilität der Liege er reicht. Der größte Abstand zwischen 3 und 4 in den Fig. 3 und 4 beträgt wie bei der Nutzung in der Rückenlage 0,50 m. Eine bequeme Bauchlage wird dadurch ermöglicht Fig. 3.

Claims

1. Sonnenliege, bestehend aus einem Stück (Fig. 2 und 4) mit zwei Liegeflächen (1,2) für eine bequeme und den Kreislauf günstige Körperhaltung jeweils in der Rücken- bzw. in der Bauchlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenliege aus zwei schräg angeordneten und miteinander fest verbundenen Liegeflächen (3, 4, 5) besteht, und daß die Sonnenliege durch einfaches Umdrehen von beiden Seiten zu nutzen ist (Fig. 2 und 4).

2. Sonnenliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine entsprechende Größe des Winkels zwischen den beiden Liegeflächen (3, 4) stets eine höhere Lage des Kopfes und des Oberkörpers gegenüber den anderen Körperteilen in beiden Stellungen der Sonnenliege (Fig. 1 und 3) gesichert ist.

3. Sonnenliege nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß Plaste oder Holz als Material für die Herstellung verwendet wird.

4. Sonnenliege nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Liegeflächen (3, 4, 5) in der jeweiligen Stellung eine hohe Standfestig keit gesichert ist.