DE202015106283U1 - Reifenpannenset - Google Patents
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Abstract
Reifenpannenset, umfassend einen Behälter (9), in dem ein Kompressor angeordnet ist, ein Reifendichtungsgerät (1), das zwei Zweigrohre aufweist, wobei ein Zweigrohr die Druckluft aus dem Kompressor aufnimmt und das andere Zweigrohr das Reifendichtmittel (26) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (8) an einer Seite mit dem Reifendichtungsgerät (1) und an der anderen Seite mit dem Behälter (9) verbunden ist, wodurch die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert wird und im Gebrauch somit ein Verrutschen oder Umkippen vermieden wird, sodass die Stabilität und die Einsatzsicherheit hoch sind.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Reifenpannenset, das einen defekten Reifen aufpumpen und abdichten kann.
- Stand der Technik
- Ein Reifenpannenset weist üblicherweise einen Behälter, in dem ein Kompressor angeordnet ist, und ein separates Reifendichtungsgerät auf, das mit dem Reifendichtmittel gefüllt wird. Das Reifendichtungsgerät ist jeweils durch einen Schlauch mit dem Behälter und einem Luftventil eines defekten Reifens verbunden. Bei der Betätigung kann das Reifendichtungsgerät jedoch leicht verrutschen oder umkippen. Eine Steckverbindung des Reifendichtungsgeräts und des Behälters ist auch bekannt. Dadurch lässt sich der Schwerpunkt leicht verändern oder es steht nur der Behälter mit der Bodenfläche in Kontakt, sodass die Stabilität schlecht ist. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Reifenpannenset anzubieten, das die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert, wodurch ein Umkippen des Reifendichtungsgeräts vermieden wird, sodass die Einsatzsicherheit erhöht wird.
- Offenbarung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reifenpannenset zu schaffen, das einen Behälter, in dem ein Kompressor angeordnet ist, und ein Reifendichtungsgerät umfasst, wobei ein Träger an einer Seite mit dem Reifendichtungsgerät und an der anderen Seite mit dem Behälter verbunden ist, wodurch die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert wird und bei der Benutzung somit ein Verrutschen oder Umkippen vermieden wird, sodass die Stabilität und die Einsatzsicherheit hoch sind.
- Der Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, ein Reifenpannenset zu schaffen, wobei beim Nichtgebrauch des Reifendichtungsgeräts der Reifendichtmittelschlauch im Aufnahmeraum des Trägers aufgenommen wird und die Düse des Reifendichtmittelschlauches mit einem Drehknopf verschraubt wird, wodurch, wenn das Reifendichtungsgerät mit dem Behälter verbunden wird, das Reifendichtmittel nicht beim Einschalten des Kompressors aus dem Reifendichtmittelschlauch herausspritzt, sodass die Einsatzsicherheit gewährleistet werden kann.
- Der Erfindung liegt als noch eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Reifenpannenset zu schaffen, wobei das Reifendichtungsgerät eine Flasche aufweist, die mit einem Deckel verschraubt wird, der einen Vorsprung aufweist, der in einem Durchgangsloch des Trägers befestigt ist, wodurch das Reifendichtungsgerät und der Träger stabil miteinander verbunden sind.
- Der Erfindung liegt als noch eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Reifenpannenset zu schaffen, wobei durch Drehen des Drehknopfs ein Stift das Ventil nach unten drückt, sodass dadurch der Lufteintrittskanal und der Reifendichtmittelaustrittskanal freigegeben werden, sodass die Druckluft gegen das Reifendichtmittel drückt und das Reifendichtmittel dadurch durch das Reifendichtmittelzweigrohr ausfließt.
- Der Erfindung liegt als noch eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Reifenpannenset zu schaffen, wobei der Drehknopf beim Aufpumpen und Reifenabdichten auf den Deckel aufgesteckt wird, wobei der Deckel ein horizontales Stäbchen aufweist, das einen nicht-runden Querschnitt hat und eine rechtwinklige Ecke besitzt, wobei die Wand des Drehknopfs mit mindestens einer Gleitbahn ausgebildet ist, die sich von der Unterseite des Drehknopfs nach oben erstreckt und ein offenes Ende aufweist, wobei das andere Ende geschlossen ist, wobei nahe an dem geschlossenen Ende der Gleitbahn ein schräges Sperrteil ausgebildet ist, wobei der Drehknopf, wenn er bis zu dem geschlossenen Ende der Gleitbahn gedreht wird, von dem Sperrteil gesperrt wird, wodurch der Drehknopf nicht in der Gegenrichtung zurückgedreht werden kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung, -
2 ist eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
3 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung, -
4 ist eine perspektivische Darstellung des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß der Erfindung, -
5 ist eine Explosionsdarstellung des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß der Erfindung, -
6 ist eine Seitenansicht des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß der Erfindung, -
7 ist eine perspektivische Darstellung des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
8 ist eine Explosionsteilansicht des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
9 ist eine Explosionsdarstellung des Reifendichtungsgeräts und des Trägers gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
10 ist eine Schnittdarstellung des Reifendichtungsgeräts gemäß der Erfindung, -
11 ist eine Seitenansicht des Deckels, des Ventils und des Drehknopfs gemäß der Erfindung, -
12 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus11 , -
13 ist eine Darstellung der Bewegung des Drehknopfs gemäß der Erfindung, -
14 ist eine Schnittdarstellung des Reifendichtungsgeräts gemäß der Erfindung im Anfangszustand, und -
15 ist eine Darstellung der Bewegung gemäß14 . - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, umfasst das erfindungsgemäße Reifenpannenset einen Behälter9 , einen Träger8 und ein Reifendichtungsgerät1 . Der Behälter9 weist einen Druckschalter91 und einen Steckschlitz92 auf. Im Behälter9 ist ein Kompressor (nicht dargestellt) angeordnet. Der Behälter9 bildet an einer Seite eine Öffnung93 , die mit einer Aufnahmekammer94 für den Luftschlauch11 des Kompressors verbunden ist. Beim Aufpumpen und Reifenabdichten kann der Luftschlauch11 durch die Öffnung11 herausgezogen und mit dem Luftzweigrohr32 des Reifendichtungsgeräts1 verbunden werden. Ein Reifendichtmittelschlauch12 ist an einem Ende mit dem Reifendichtmittelzweigrohr34 des Reifendichtungsgeräts1 verbunden und besitzt am anderen Ende eine Düse121 , die mit dem defekten Reifen verbunden werden kann. Wenn der Schalter91 betätigt wird, kann die Druckluft des Kompressors durch den Luftschlauch11 , das Reifendichtungsgerät1 und den Reifendichtmittelschlauch12 in den defekten Reifen fließen, wodurch der Reifen abgedichtet und aufgepumpt werden kann. - Der Behälter
9 ist beweglich mit dem Träger8 verbunden, der das Reifendichtungsgerät1 trägt. Der Träger8 weist einen Aufnahmeraum80 auf, in dem der Reifendichtmittelschlauch12 , der mit dem Reifendichtmittelzweigrohr34 des Reifendichtungsgeräts1 verbunden ist (4 und6 ), aufgenommen wird. Der Träger8 ist an einer Seite mit einer sich nach oben erstreckenden bogenförmigen Scheibe81 ausgebildet, die am Ende eine Zunge82 aufweist, die ein nicht-rundes Durchgangsloch83 besitzt. Der Träger8 beinhaltet an der anderen Seite einen oberen Querschenkel84 und eine untere Öffnung840 . Von dem oberen Querschenkel84 erstreckt sich ein Senkrechtschenkel85 nach unten in die Öffnung840 . Der Senkrechtschenkel85 kann in den Steckschlitz92 des Behälters9 eingesteckt werden, wie es in den2 und3 dargestellt ist. - Wie aus den
4 und5 ersichtlich ist, weist das Reifendichtungsgerät1 eine Flasche2 auf, die mit einem Deckel3 verschraubt wird. Der Deckel3 weist einen Vorsprung301 auf, der in dem Durchgangsloch83 befestigt wird, wodurch das Reifendichtungsgerät1 und der Träger8 stabil miteinander verbunden sind. Durch die Verbindung des Reifendichtungsgeräts1 und des Trägers8 kann die Kontaktfläche des Reifendichtungsgeräts1 mit der Bodenfläche vergrößert werden, sodass ein Umkippen des Reifendichtungsgeräts1 vermieden wird. - Wie aus den
9 und10 ersichtlich ist, weist die Flasche2 einen Innenraum23 , eine Flaschenöffnung21 und einen Boden25 auf. Die Flaschenöffnung21 der Flasche2 besitzt ein Außengewinde22 . Der Boden25 bildet im Innenraum23 eine Vertiefung24 . In den Innenraum23 der Flasche2 wird das Reifendichtmittel eingefüllt. - Der Deckel
3 ist durch eine Schraubverbindung mit der Flaschenöffnung21 verbunden. Der Deckel3 ist an der Innenseite mit einer Ringnut30 ausgebildet, in der ein Dichtring6 angeordnet ist. Wenn der Deckel3 mit der Flasche2 verbunden ist, dichtet der Dichtring6 die Flaschenöffnung21 der Flasche2 ab. Der Deckel3 weist an der Oberseite und der Unterseite ein oberes Achsrohr31 und ein unteres Achsrohr36 auf, die miteinander verbunden sind. Das obere Achsrohr31 besitzt im Inneren einen Kanal313 . Das untere Achsrohr36 besitzt im Inneren einen Kanal361 . Der Kanal313 und der Kanal361 sind miteinander verbunden. Das obere Achsrohr31 bildet an einer Seite ein horizontales Stäbchen311 , das einen nichtrunden Querschnitt besitzt. Das Stäbchen311 besitzt eine rechtwinklige Ecke312 . Das obere Achsrohr31 ist mit dem Luftzweigrohr32 und dem Reifendichtmittelzweigrohr34 verbunden. Das Luftzweigrohr32 besitzt einen Lufteintrittskanal33 , der durch einen Verbindungskanal39 mit dem Innenraum23 der Flasche2 verbunden ist. Der Deckel3 weist an der Innenseite eine runde Erhöhung38 auf. Das Reifendichtmittelzweigrohr34 besitzt einen Reifendichtmittelaustrittskanal35 , der mit dem Kanal313 des oberen Achsrohrs31 verbunden ist. Der Durchmesser des Kanals313 des oberen Achsrohrs31 ist kleiner als der Durchmesser des Kanals361 des unteren Achsrohrs36 . Die Kanäle313 ,361 des oberen Achsrohrs31 und des unteren Achsrohrs36 bilden an der Verbindungsstelle eine Kegelwand37 . - Ein nicht-runder Stift
7 weist einen Kopf72 mit einem größeren Außendurchmesser72 auf. Der Kopf72 besitzt eine Ringnut73 , in der ein O-Ring74 angeordnet ist. Der Stift7 bildet einen Flansch71 , der mehrere Ausnehmungen710 besitzt. Der Kopf72 des Stifts7 wird von unten in das untere Achsrohr36 des Deckels3 geschoben. Durch die Kegelwand37 des unteren Achsrohrs36 kann der Kopf72 des Stifts7 mit dem O-Ring74 leicht in den Kanal313 des oberen Achsrohrs31 eintreten. Nachdem der Kopf72 des Stifts7 in den Kanal313 des oberen Achsrohrs31 eingetreten ist, liegt der Flansch71 des Stifts7 an der Kegelwand37 des unteren Achsrohrs36 an, wodurch der Stift7 nicht aus dem oberen Ende des oberen Achsrohrs31 austreten kann. Dabei wird der Stift7 vollständig in den Kanälen313 ,361 des oberen Achsrohrs31 und des unteren Achsrohrs36 aufgenommen. - Ein Ventil
5 mit einem Ventilraum54 weist an einem Ende eine Öffnung50 und am anderen Ende mehrere Senkrechtstreifen51 auf. Zwischen zwei benachbarten Senkrechtsstreifen51 ist eine Lücke52 ausgebildet. Die Senkrechtstreifen51 umgeben ein gestuftes Dichtelement53 . Von der Öffnung50 des Ventils5 erstreckt sich ein Stab55 nach oben. Der Stab55 besitzt am Ende einen Dichtkopf56 mit einer Senke57 . Von dem Boden der Senke erstreckt sich ein Mittelzapfen58 . Das Ventil5 wird durch die Öffnung50 von unten nach oben über das untere Achsrohr36 des Deckels3 geschoben, wobei die Senke57 über die Erhöhung38 des Deckels gesteckt wird. Der Mittelzapfen58 des Dichtkopfs56 sperrt den Verbindungskanal39 ab. - Ein kappenförmiger Drehknopf
4 weist an der Außenseite zwei gegenüberliegende Griffe41 und an der Innenseite einen Kragen42 auf. Die Wand des Drehknopfs4 bildet mindestens eine Gleitbahn43 . Die Gleitbahn43 erstreckt sich von der Unterseite des Drehknopfs4 nach oben und bildet ein offenes Ende431 . Das andere Ende432 ist geschlossen. Nahe an dem geschlossenen Ende432 der Gleitbahn43 ist ein schräges Sperrteil44 ausgebildet. Wenn das Reifendichtungsgerät1 das Aufpumpen und das Reifenabdichten nicht durchführt, wird der Drehknopf4 mit der Düse121 des Reifendichtmittelschlauches12 verschraubt, um ein Verlorengehen des Drehknopfs4 zu vermeiden. - Beim Nichtgebrauch des Reifendichtungsgeräts
1 wird der Reifendichtmittelschlauch12 in dem Träger8 aufgenommen, wobei die Düse121 des Reifendichtmittelschlauches12 von dem Drehknopf4 verschlossen wird. Wenn das Reifendichtungsgerät1 mit dem Behälter9 verbunden wird, spritzt das Reifendichtmittel26 beim Einschalten des Kompressors nicht aus dem Reifendichtmittelschlauch12 heraus, sodass die Einsatzsicherheit gewährleistet werden kann. -
14 zeigt den Anfangszustand des Reifendichtungsgeräts1 . Der Dichtkopf56 des Ventils5 sperrt den Verbindungskanal39 des Deckels3 ab. Das gestufte Dichtelement53 steht mit dem Stift7 und dem unteren Achsrohr36 in dichtem Kontakt, wodurch der Verbindungskanal39 und die Kanäle313 ,361 des oberen Achsrohrs31 und des unteren Achsrohrs31 nicht mit dem Innenraum23 der Flasche2 verbunden sind. Wenn das Reifendichtungsgerät1 das Aufpumpen und das Reifenabdichten durchführen soll, wie es in15 dargestellt ist, wird der Drehknopf4 von der Düse121 des Reifendichtmittelschlauchs12 getrennt und auf das obere Achsrohr31 des Deckels3 aufgesteckt, wodurch das Stäbchen311 des oberen Achsrohrs31 durch das offene Ende431 entlang der Gleitbahn43 gleitet, sodass der Drehknopf4 gedreht wird (13 ). Wenn das Stäbchen311 des oberen Achsrohrs31 das geschlossene Ende432 der Gleitbahn43 erreicht, kann die rechtwinklige Ecke312 des Stäbchens311 von dem Sperrteil44 gesperrt werden, sodass der Drehknopf4 positioniert wird und nicht in der Gegenrichtung zurückgedreht werden kann. Da das Stäbchen311 des oberen Achsrohrs31 stationär ist und die Gleitbahn43 des Drehknopfs4 ansteigend ist, sinkt der Drehknopf4 beim Drehen ab. Da der Kragen42 des Drehknopfs4 auf dem Kopf72 des Stifts7 aufliegt, wird der Stift7 von dem Drehknopf4 nach unten mitbewegt, wodurch der Stift7 das gestufte Dichtelement53 nach unten drückt, sodass das Ventil5 nach unten bewegt wird. Dadurch verlässt der Dichtkopf56 des Ventils5 den Verbindungskanal39 des Deckels3 und das Dichtelement53 des Ventils5 verlässt das untere Achsrohr36 . Daher sind der Verbindungskanal39 und die Kanäle313 ,361 des oberen Achsrohrs31 und des unteren Achsrohrs36 des Deckels3 mit dem Innenraum23 der Flasche2 verbunden, sodass die Druckluft durch den Lufteintrittskanal23 des Luftzweigrohrs32 und den Verbindungskanal39 in die Flasche fließt und gegen das Reifendichtmittel26 drückt. Das Reifendichtmittel26 fließt dadurch durch die Lücken52 zwischen den Senkrechtstreifen51 des Ventils5 (11 ), den Kanal361 des unteren Achsrohrs36 , die Ausnehmungen710 des Flansches71 des Stifts7 (12 ), den Reifendichtmittelkanal35 des Reifendichtmittelzweigrohrs34 und den Schlauch in das Luftventil des defekten Reifens. Das restliche Reifendichtmittel26 wird in der Vertiefung24 am Boden25 der Flasche2 gesammelt und kann somit auch durch die Lücken52 zwischen den Senkrechtstreifen51 des Ventils5 , den Kanal361 des unteren Achsrohrs36 , den Reifendichtmittelkanal35 des Reifendichtmittelzweigrohrs34 und den Schlauch in das Luftventil des defekten Reifens fließen, wodurch kein Reifendichtmittel26 auf dem Boden25 der Flasche2 verbleibt. - Die
7 und8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Zunge82 des Trägers8 mit dem Durchgangsloch83 durch einen Ring86 am Ende der Scheibe81 ersetzt wird. Der Ring86 besitzt an der Innenseite eine Vielzahl von Kerben861 . Wie aus8 ersichtlich ist, wird der Ring86 um die Flaschenöffnung21 der Flasche2 gelegt. Danach wird der Deckel3 mit dem Stift7 und dem Ventil5 auf die Flaschenöffnung aufgeschraubt (9 ). Unter dem Außengewinde22 der Flaschenöffnung21 der Flasche2 sind eine Vielzahl von Vorsprüngen221 ausgebildet, die in die Kerben861 des Rings86 des Trägers8 eingreifen können. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung einen Behälter
9 , einen Träger8 und ein Reifendichtungsgerät1 umfasst. Im Behälter9 ist ein Kompressor angeordnet, der durch den Luftschlauch11 mit dem Luftzweigrohr32 des Reifendichtungsgeräts1 verbunden ist, wodurch die Druckluft des Kompressors in das Reifendichtungsgerät1 fließen kann. Das Reifendichtungsgerät1 ist mit einem Träger8 verbunden, wodurch die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert wird, sodass ein Umkippen des Reifendichtungsgeräts1 vermieden wird. Nach dem Einschalten fließt die Druckluft des Kompressors durch den Luftschlauch11 , das Reifendichtungsgerät1 und den Reifendichtmittelschlauch12 , der mit dem Reifendichtmittelzweigrohr34 des Reifendichtungsgeräts1 verbunden ist, in den defekten Reifen, sodass der Reifen aufgepumpt und abgedichtet wird. - Die Erfindung betrifft somit zusammenfassend ein Reifenpannenset, das einen defekten Reifen aufpumpen und abdichten kann und einen Behälter
9 , in dem ein Kompressor angeordnet ist, und ein Reifendichtungsgerät1 umfasst, wobei das Reifendichtungsgerät1 zwei Zweigrohre aufweist, wobei ein Zweigrohr die Druckluft aus dem Kompressor aufnimmt und das andere Zweigrohr das Reifendichtmittel26 ausgibt, wobei ein Träger8 an einer Seite mit dem Reifendichtungsgerät1 und an der anderen Seite mit dem Behälter9 verbunden ist, wodurch die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert wird und im Gebrauch somit ein Verrutschen oder Umkippen vermieden wird, sodass die Stabilität und die Einsatzsicherheit hoch sind.
Claims (11)
- Reifenpannenset, umfassend einen Behälter (
9 ), in dem ein Kompressor angeordnet ist, ein Reifendichtungsgerät (1 ), das zwei Zweigrohre aufweist, wobei ein Zweigrohr die Druckluft aus dem Kompressor aufnimmt und das andere Zweigrohr das Reifendichtmittel (26 ) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (8 ) an einer Seite mit dem Reifendichtungsgerät (1 ) und an der anderen Seite mit dem Behälter (9 ) verbunden ist, wodurch die Kontaktfläche mit der Bodenfläche vergrößert wird und im Gebrauch somit ein Verrutschen oder Umkippen vermieden wird, sodass die Stabilität und die Einsatzsicherheit hoch sind. - Reifenpannenset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (
9 ) einen Druckschalter (91 ) und einen Steckschlitz (92 ) aufweist und an einer Seite mit einer Öffnung (93 ) ausgebildet ist, die mit einer Aufnahmekammer (94 ) für den Luftschlauch (11 ) des Kompressors verbunden ist, wodurch der Luftschlauch (11 ) beim Aufpumpen und Reifenabdichten durch die Öffnung (11 ) herausgezogen und mit dem Luftzweigrohr (32 ) des Reifendichtungsgeräts (1 ) verbunden werden kann, wobei ein Reifendichtmittelschlauch (12 ) an einem Ende mit dem Reifendichtmittelzweigrohr (34 ) des Reifendichtungsgeräts (1 ) verbunden ist und am anderen Ende eine Düse (121 ) besitzt, wobei der Träger (8 ) einen Aufnahmeraum (80 ) aufweist, in dem der Reifendichtmittelschlauch (12 ), der mit dem Reifendichtmittelzweigrohr (34 ) des Reifendichtungsgeräts (1 ) verbunden ist, aufgenommen wird, wobei der Träger (8 ) an einer Seite eine sich nach oben erstreckende bogenförmige Scheibe (81 ) aufweist, wobei der Träger (8 ) an der anderen Seite einen oberen Querschenkel (84 ) und eine untere Öffnung (840 ) umfasst, wobei sich von dem oberen Querschenkel (84 ) ein Senkrechtschenkel (85 ) nach unten in die Öffnung (840 ) erstreckt, der in den Steckschlitz (92 ) des Behälters (9 ) gesteckt werden kann. - Reifenpannenset nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Scheibe (
81 ) am Ende eine Zunge (82 ) aufweist, die ein nicht-rundes Durchgangsloch (83 ) besitzt. - Reifenpannenset nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifendichtungsgerät (
1 ) eine Flasche (2 ), die mit dem Reifendichtmittel gefüllt wird, und eine Flaschenöffnung (21 ) besitzt, einen Deckel (3 ), der mit der Flaschenöffnung (21 ) verbunden ist, ein Ventil (5 ), das im Anfangszustand des Reifendichtungsgeräts (1 ) den Lufteintrittskanal und den Reifendichtmittelaustrittskanal absperrt, und einen Drehknopf (4 ) aufweist, der gedreht werden kann, wodurch das Ventil (5 ) den Lufteintrittskanal und den Reifendichtmittelaustrittskanal freigibt, sodass die Druckluft des Kompressors durch den Lufteintrittskanal in die Flasche fließt und gegen das Reifendichtmittel in der Flasche drückt, welches dadurch durch den Reifendichtmittelaustrittskanal ausfließt, wobei der Reifendichtmittelschlauch (12 ) beim Nichtgebrauch des Reifendichtungsgeräts im Aufnahmeraum (80 ) aufgenommen wird und die Düse (121 ) des Reifendichtmittelschlauchs (12 ) mit dem Drehknopf (4 ) verschraubt wird, wodurch, wenn das Reifendichtungsgerät (1 ) mit dem Behälter (9 ) verbunden wird, das Reifendichtmittel (26 ) beim Einschalten des Kompressors nicht aus dem Reifendichtmittelschlauch (12 ) herausspritzt, sodass die Einsatzsicherheit gewährleistet werden kann. - Reifenpannenset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (
2 ) einen Innenraum (23 ), eine Flaschenöffnung (21 ) und einen Boden (25 ) aufweist, wobei in den Innenraum (23 ) der Flasche (2 ) das Reifendichtmittel eingefüllt wird, wobei der Deckel (3 ) an der Oberseite und der Unterseite ein oberes Achsrohr (31 ) und ein unteres Achsrohr (36 ) umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei das obere Achsrohr (31 ) im Inneren einen Kanal (313 ) und das untere Achsrohr (36 ) im Inneren ein Kanal (361 ) besitzt, wobei das obere Achsrohr (31 ) die beiden Zweigrohre aufweist, wobei ein Zweigrohr die Druckluft aus dem Kompressor aufnimmt und das andere Zweigrohr das Reifendichtmittel (26 ) ausgibt, wobei der Deckel (3 ) mit der Flaschenöffnung (21 ) verschraubt wird, dass ein nicht-runder Stift (7 ) von unten in den Kanal (361 ) des unteren Achsrohrs (36 ) geschoben werden kann, und dass das Ventil (5 ) mit einem Ventilraum (54 ) an einem Ende eine Öffnung (50 ) und am anderen Ende ein stufiges Dichtelement (53 ) aufweist, wobei das Ventil (5 ) mit der Öffnung (50 ) von unten nach oben über das untere Achsrohr (36 ) des Deckels (3 ) geschoben wird, wobei das gestufte Dichtelement (53 ) mit dem Stift (7 ) und dem unteren Achsrohr (36 ) in dichtem Kontakt steht, und dass der Drehknopf (4 ) auf das obere Achsrohr (31 ) aufgesteckt werden kann, wobei durch Drehen des Drehknopfs (4 ) der Stift (7 ) das Ventil (5 ) nach unten drückt, wodurch die Druckluft gegen das Reifendichtmittel drückt und das Reifendichtmittel (26 ) dadurch durch den Kanal (361 ) des unteren Achsrohrs (36 ), das Reifendichtmittelzweigrohr (34 ) und den Schlauch in das Luftventil des defekten Reifens fließt, sodass der Reifen aufgepumpt und abgedichtet wird. - Reifenpannenset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenöffnung (
21 ) ein Außengewinde (22 ) besitzt und der Boden (25 ) der Flasche (2 ) eine Vertiefung (24 ) aufweist, dass der Deckel (3 ) an der Innenseite eine Ringnut (30 ) umfasst, in der ein Dichtring (6 ) angeordnet ist, dass das obere Achsrohr (31 ) an einer Seite ein horizontales Stäbchen (311 ) aufweist, das einen nicht-runden Querschnitt besitzt, wobei das Stäbchen (311 ) eine rechtwinklige Ecke (312 ) besitzt, wobei die beiden Zweigrohre des oberen Achsrohrs (31 ) ein Luftzweigrohr (32 ) und ein Reifendichtmittelzweigrohr (34 ) sind, wobei das Luftzweigrohr (32 ) einen Lufteintrittskanal (33 ) besitzt, der durch einen Verbindungskanal (39 ) mit dem Innenraum (23 ) der Flasche (2 ) verbunden ist, wobei der Deckel (3 ) an der Innenseite eine runde Erhöhung (38 ) aufweist, wobei das Reifendichtmittelzweigrohr (34 ) einen Reifendichtmittelaustrittskanal (35 ) besitzt, der mit dem Kanal (313 ) des oberen Achsrohrs (31 ) verbunden ist, wobei der Durchmesser des Kanals (313 ) des oberen Achsrohrs (31 ) kleiner als der Durchmesser des Kanals (361 ) des unteren Achsrohrs (36 ) ist, sodass die Kanäle (313 ,361 ) des oberen Achsrohrs (31 ) und des unteren Achsrohrs (36 ) an der Verbindungsstelle eine Kegelwand (37 ) bilden. - Reifenpannenset nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (
72 ) des Stifts (7 ) eine Ringnut (73 ) besitzt, in der ein O-Ring (74 ) angeordnet ist, wobei der Stift (7 ) einen Flansch (71 ) aufweist, der mehrere Ausnehmungen (710 ) besitzt, wobei der Kopf (72 ) des Stifts (7 ) von unten in das untere Achsrohr (36 ) des Deckels (3 ) geschoben wird, wobei durch die Kegelwand (37 ) des unteren Achsrohrs (36 ) der Kopf (72 ) des Stifts (7 ) mit dem O-Ring (74 ) leicht in den Kanal (313 ) des oberen Achsrohrs (31 ) eintreten kann, wobei, nachdem der Kopf (72 ) des Stifts (7 ) in den Kanal (313 ) des oberen Achsrohrs (31 eingetreten ist, der Flansch (71 ) des Stifts (7 ) an der Kegelwand (37 ) des unteren Achsrohrs36 anliegt, wodurch der Stift (7 ) nicht aus dem oberen Ende des oberen Achsrohrs (31 ) austreten kann, wobei der Stift (7 ) vollständig in den Kanälen (313 ,361 ) des oberen Achsrohrs (31 ) und des unteren Achsrohrs (36 ) aufgenommen ist. - Reifenpannenset nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
5 ) an einem Ende eine Öffnung (50 ) und am anderen Ende mehrere Senkrechtstreifen (51 ) aufweist, wobei zwischen zwei benachbarten Senkrechtstreifen (51 ) jeweils eine Lücke (52 ) gebildet ist, wobei die Senkrechtstreifen (51 ) ein gestuftes Dichtelement (53 ) umgeben, wobei sich von der Öffnung (50 ) des Ventils (5 ) ein Stab (55 ) nach oben erstreckt, wobei der Stab (55 ) am Ende einen Dichtkopf (56 ) mit einer Senke (57 ) besitzt, wobei sich von dem Boden der Senke ein Mittelzapfen (58 ) erstreckt, wobei das Ventil (5 ) durch die Öffnung (50 ) von unten nach oben über das untere Achsrohr (36 ) des Deckels (3 ) geschoben wird, wobei die Senke (57 ) über die Erhöhung (38 ) des Deckels gesteckt wird, wobei der Mittelzapfen (58 ) des Dichtkopfs (56 ) den Verbindungskanal (39 ) absperrt. - Reifenpannenset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (
4 ) an der Außenseite zwei gegenüberliegende Griffe (41 ) und an der Innenseite einen Kragen (42 ) aufweist, wobei die Wand des Drehknopfs (4 ) mindestens eine Gleitbahn (43 ) umfasst, wobei sich die Gleitbahn (43 ) von der Unterseite des Drehknopfs (4 ) nach oben erstreckt und ein offenes Ende (431 ) aufweist, wobei das andere Ende (432 ) geschlossen ist, wobei nahe an dem geschlossenen Ende (432 ) der Gleitbahn (43 ) ein schräges Sperrteil (44 ) ausgebildet ist, wobei der Drehknopf (4 ), wenn das Reifendichtungsgerät (1 ) das Aufpumpen und das Reifenabdichten nicht durchführt, mit der Düse (121 ) des Reifendichtmittelschlauches (12 ) verschraubt wird, um ein Verlorengehen des Drehknopfs (4 ) zu vermeiden. - Reifenpannenset nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
3 ) einen Vorsprung (301 ) aufweist, der in dem Durchgangsloch (83 ) des Trägers (8 ) befestigt wird, wodurch das Reifendichtungsgerät (1 ) und der Träger (8 ) stabil miteinander verbunden sind. - Reifenpannenset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägers (
8 ) am Ende der Scheibe (81 ) einen Ring (86 ) aufweist, der an der Innenseite eine Vielzahl von Kerben (861 ) besitzt und um die Flaschenöffnung (21 ) der Flasche (2 ) gelegt wird, wonach der Deckel (3 ) mit dem Stift (7 ) und dem Ventil (5 ) auf die Flaschenöffnung geschraubt wird, wobei unter dem Außengewinde (22 ) der Flaschenöffnung (21 ) der Flasche (2 ) eine Vielzahl von Vorsprüngen (221 ) ausgebildet ist, die in die Kerben (861 ) des Rings (86 ) des Trägers (8 ) eingreifen können.
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