DE202015102353U1 - Fahrzeugtür-Schliesssystem mit geschwindigkeitsbasierter Riegelfreigabe - Google Patents

Fahrzeugtür-Schliesssystem mit geschwindigkeitsbasierter Riegelfreigabe Download PDF

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Abstract

Fahrzeugtür, umfassend: eine Türkonstruktion, die zur beweglichen Befestigung an einem Fahrzeug ausgelegt ist; einen Riegelmechanismus, der für einen lösbaren Eingriff in einen Schließer ausgelegt ist, damit die Tür in einer geschlossenen Stellung gehalten wird; ein an der Türkonstruktion befestigtes bewegliches Griffelement; ein langgestrecktes flexibles Element, welches das Griffelement mit dem Riegelmechanismus in Wirkverbindung bringt, wodurch ein Benutzer den Griff bewegen und das langgestreckte flexible Element zum Entriegeln des Riegelmechanismus verschieben kann; eine geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung, die mit dem langgestreckten flexiblen Element in Wirkverbindung steht, um eine Verschiebung des langgestreckten flexiblen Elements selektiv zu begrenzen und so ein Entriegeln des Riegelmechanismus zu verhindern, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die über einem zulässigen Wert liegt, wobei die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung eine Basis aufweist, die an der Türkonstruktion angebracht ist, wobei die Verschlussvorrichtung ferner ein Verriegelungselement aufweist, das mit dem langgestreckten flexiblen Element verbunden ist, so dass eine Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements das Verriegelungselement in eine axiale Richtung bewegt, wobei die Basis eine Führungsfläche mit ersten und zweiten Abschnitten aufweist, die sich allgemein parallel zu einer Längsbewegungsrichtung des langgestreckten flexiblen Elements erstrecken, wobei die ersten und zweiten Abschnitte zueinander versetzt sind, und wobei die Führungsfläche einen rampenförmigen Abschnitt aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der Führungsfläche erstreckt, wobei die Basis eine Anschlagfläche definiert, die im Abstand von dem Rampenabschnitt der Führungsfläche angeordnet ist, und wobei das Anschlagelement einen Mitnehmer aufweist, der beweglich in die Führungsfläche eingreift, und wobei der Mitnehmer in Berührung mit der Führungsfläche vorgespannt ist, so dass sich der Mitnehmer entlang der Führungsfläche von einer ersten Stellung in eine gelöste Stellung bewegt, ohne in die Anschlagfläche einzugreifen, wenn das langgestreckte flexible Element in Längsrichtung bezüglich der Basis mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, die bei oder unter dem zulässigen Wert liegt, und wobei der Mitnehmer die Anschlagfläche berührt und eine weitere Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements verhindert, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die den zulässigen Wert überschreitet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Türen für Kraftfahrzeuge und insbesondere eine geschwindigkeitsbasierte Vorrichtung, die ausgelegt ist, die Entriegelung einer Türverriegelung im Fall eines Seitenaufpralls zu verhindern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeugtürverriegelungen können eine bewegliche „Klaue“ aufweisen, die in einen Schließer eingreift, um die Fahrzeugtür in einer geschlossenen Stellung zu halten. Wenn die Verriegelung verriegelt ist, verhindert eine bewegliche Sperrklinke eine Bewegung/Freigabe der Klaue aus einer Eingriffsstellung, damit die Fahrzeugtür nicht geöffnet wird. Die Sperrklinke kann über eine langgestreckte Verbindung, wie beispielsweise ein Kabel, mechanisch mit inneren und/oder äußeren Türgriffen verbunden sein, wodurch eine Bewegung der Griffe die Sperrklinke in eine freigegebene (entriegelte) Stellung verschiebt, in der die Sperrklinke eine Bewegung der Klaue und Lösen ihres Eingriffs mit dem Schließer gestattet.
  • Bei einem Seitenaufprall auf eine Fahrzeugtür tendiert der Türgriff dazu, sich aufgrund der Trägheit des Griffs nach außen zu bewegen. Diese Bewegung des Türgriffs kann zur Entriegelung der Verriegelung führen. Türgriffe können Gegengewichte oder dergleichen aufweisen, die eine Bewegung des Türgriffs bei einem Seitenaufprall verhindern sollen, um dadurch eine Entriegelung der Verriegelung zu verhindern. Bekannte Anordnungen können aber verschiedene Nachteile aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugtür mit einer Türkonstruktion, die ausgelegt ist, beweglich an einem Fahrzeug befestigt zu werden. Die Tür weist einen Riegelmechanismus auf, der für einen lösbaren Eingriff mit einem Schließer ausgelegt ist, damit die Tür in einer geschlossenen Stellung gehalten wird. Die Tür weist auch ein bewegliches Griffelement, das an der Türkonstruktion angebracht ist, und ein langgestrecktes flexibles Element auf, welches das Griffelement mit dem Riegelmechanismus in Wirkverbindung bringt, so dass ein Benutzer den Griff bewegen und das langgestreckte flexible Element zum Entriegeln des Riegelmechanismus verschieben kann. Die Fahrzeugtür weist ferner eine geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung auf, die mit dem langgestreckten flexiblen Element in Wirkverbindung steht, um eine längsgerichtete Verschiebung/Bewegung des langgestreckten flexiblen Elements zu verhindern oder zu begrenzen und so das Entriegeln des Riegelmechanismus zu verhindern, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die über einem zulässigen Wert liegt. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung weist eine Basis oder ein Gehäuse auf, die bzw. das an der Türkonstruktion angebracht ist. Das Gehäuse erstreckt sich zumindest um einen Teil des langgestreckten flexiblen Elements herum. Die Verschlussvorrichtung weist auch ein Verriegelungselement auf, das mit dem langgestreckten flexiblen Element verbunden ist, so dass eine Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements das Verriegelungselement in eine axiale Richtung bewegt. Das Gehäuse weist im Abstand angeordnete erste und zweite Kanalflächen auf, die einen Führungskanal mit ersten und zweiten, sich allgemein parallel zu einer Längsbewegungsrichtung des langgestreckten flexiblen Elements erstreckenden Kanalflächen definieren. Die ersten und zweiten Abschnitte des Führungskanals sind relativ zueinander versetzt und der Führungskanal weist einen Querabschnitt auf, der sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten erstreckt und diese miteinander verbindet. Die zweite Kanalfläche des Gehäuses definiert eine Anschlagfläche neben dem Querabschnitt des Kanals. Das Anschlagelement weist einen Vorsprung oder Mitnehmer auf, der beweglich in dem Führungskanal angeordnet ist. Der Vorsprung ist in Berührung mit der ersten Kanalfläche vorgespannt, so dass sich der Vorsprung entlang des Führungskanals von einer ersten Stellung in dem ersten Abschnitt des Kanals in eine gelöste Stellung in dem zweiten Abschnitt des Kanals bewegt, ohne in die Anschlagfläche einzugreifen, wenn das langgestreckte flexible Element in Längsrichtung bezüglich des Gehäuses mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, die bei oder unter dem zulässigen Wert liegt. Der Vorsprung berührt die Anschlagfläche und verhindert eine weitere Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die den zulässigen Wert überschreitet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugtür mit einer Türkonstruktion und einem beweglichen Türgriff, der über ein Kabel mit einem Riegelmechanismus verbunden ist. Ein drehbar vorgespanntes Anschlagelement ist auf dem Kabel angeordnet. Die Fahrzeugtür weist ferner ein Gehäuse mit einem Kanal auf, der einen Teil des Anschlagelements aufnimmt. Der Kanal weist erste und zweite lineare Abschnitte und einen Querabschnitt auf, in den der Mitnehmer eingreift, um eine weitere Längsbewegung des Verriegelungselements zu verhindern, wenn eine anfängliche Geschwindigkeit des Kabels einen zulässigen Wert überschreitet.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung, die ausgelegt ist, eine Längsbewegung eines Kabels, das einen beweglichen Türgriff und einen Riegelmechanismus einer Fahrzeugtür mechanisch miteinander verbindet, zu begrenzen oder zu verhindern. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung weist eine Basis auf, die zur Befestigung an einer Türkonstruktion ausgelegt ist. Die Verschlussvorrichtung weist ferner ein Verriegelungselement auf, das ausgelegt ist, für eine Linear- und Drehbewegung relativ zur Basis mit einem Kabel verbunden zu werden. Durch ein elastisches Element wird das Verriegelungselement rotatorisch vorgespannt, wodurch das Verriegelungselement dazu neigt, sich um das Kabel relativ zu der Basis in eine erste Richtung zu drehen. Die Basis weist eine Führungsfläche mit ersten und zweiten Abschnitten und eine sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten erstreckenden Rampenfläche auf. Das Verriegelungselement weist einen Mitnehmer auf, der in Eingriff mit der Führungsfläche vorgespannt ist. Die Basis weist auch eine Anschlagfläche auf, die im Abstand von der Führungsfläche angeordnet ist, wobei der Mitnehmer statt in die Rampenfläche in die Anschlagfläche eingreift, wenn das Kabel und das Verriegelungselement relativ zu der Basis mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die einen zulässigen Wert überschreitet, wobei die Drehträgheit des Verriegelungselements dazu führt, dass sich der Mitnehmer aus seinem Eingriff mit der Rampenfläche löst.
  • Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine teilweise schematische Ansicht einer Fahrzeugtür nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise fragmentarische isometrische Ansicht einer geschwindigkeitsbasierten Vorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus 2 entlang der Linie III-III; und
  • 4 eine teilweise fragmentarische Ansicht eines Teils der geschwindigkeitsbasierten Vorrichtung entlang der Linie IV-IV; 3; und
  • 5 eine Querschnittsansicht des Führungskanals aus 4 entlang der Linie IV-IV.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung beziehen sich die hier verwendeten Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • Bezugnehmend auf die 1 weist eine Fahrzeugtür 1 eine Türkonstruktion 2 und Scharniere 4A und 4B auf, die zur beweglichen Befestigung der Fahrzeugtür 1 an einer Fahrzeugkonstruktion 6 auf bekannte Weise verwendet werden können. Die Fahrzeugtür 1 weist einen Türgriff 8 auf, der zur Bewegung zwischen einer ersten (Ruhe-)Stellung und einer Einsatzstellung beweglich an der Türkonstruktion 2 befestigt ist. In dem gezeigten Beispiel umfasst der Türgriff 8 einen äußeren Türgriff, der auf einer Außenseite 10 der Fahrzeugtür 1 befestigt ist. Die Fahrzeugtür 1 weist auch einen Riegelmechanismus 12 auf, der über ein flexibles Kabel 14 oder eine andere geeignete mechanische Verbindung mechanisch mit dem Griff 8 verbunden ist. Der Riegelmechanismus 12 kann im Wesentlichen herkömmlichen Riegeln ähneln. Insbesondere weist der Riegelmechanismus 12 eine bewegliche Klaue 20 auf, die lösbar in einen an der Fahrzeugkonstruktion 6 befestigten Schließer 22 eingreift. Der Riegelmechanismus 12 weist auch eine (nicht gezeigte) Sperrklinke auf, die mechanisch mit dem Kabel 14 verbunden ist. Eine Bewegung des Griffs 8 verschiebt das Kabel 14, um so die Sperrklinke aus einer verriegelten oder Eingriffsstellung in eine gelöste oder entriegelte Stellung zu bewegen. Der Griff 8 kann über eine Feder in eine Ruhestellung vorgespannt werden, so dass der Griff 8 in die Ruhestellung zurückkehrt, wenn er von einem Benutzer gelöst wird. Wenn sich die Sperrklinke in einer Eingriffs- oder verriegelten Stellung befindet, verhindert sie eine Bewegung der Klaue 20, damit die Klaue 20 sich nicht aus ihrem Eingriff mit dem Schließer 22 löst. Wenn die Sperrklinke in eine gelöste oder entriegelte Stellung bewegt wird, kann sich die bewegliche Klaue 20 bewegen, um den Schließer 22 aus seinem Eingriff zu lösen, so dass die Tür 1 geöffnet werden kann. Diese Arten von Bauteilen sind für den Fachmann wohlbekannt, so dass davon ausgegangen wird, dass eine ausführliche Beschreibung dieser Bauteile und ihrer Bedienung nicht notwendig ist. Die Fahrzeugtür 1 kann auch einen Riegelmechanismus 16 und eine Entriegelungstaste oder einen Entriegelungsschalter 18 aufweisen. Der Riegelmechanismus 16 und der Entriegelungsschalter 18 verhindern ein Entriegeln des Riegelmechanismus 12, wenn sich der Riegelmechanismus 16 in einem verriegelten Zustand befindet. Der Riegelmechanismus 16 und der Entriegelungsschalter 18 können bekannte Bauteile umfassen, die auf bekannte Weise funktionieren.
  • Die Tür 1 weist auch eine geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 auf, die mit dem Kabel 14 in Wirkverbindung steht. Wie unten ausführlicher besprochen wird, begrenzt die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 die Längsbewegung des flexiblen Kabels 14, wenn sich das flexible Kabel 14 anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die über einem zulässigen Wert liegt. Während eines Seitenaufpralls kann sich das Kabel 14 anfänglich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 2500 mm/s bewegen. Ein Mensch bewegt den Griff 8 normalerweise aber wesentlich langsamer, was zu einer Längsbewegung des flexiblen Kabels 14 mit einer Geschwindigkeit von weniger als 150 mm/s führt.
  • Unter Bezug auf die 2 und 3 weist die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 ein Gehäuse 26 auf, das aus Metall, Polymer oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Das Kabel 14 weist einen flexiblen Innenstrang 32 und eine Außenhülle 34 auf. Das Ende 36 der Hülle 34 kann in eine Vertiefung oder ein Anschlussstück 38 in der Stirnwand 40 des Gehäuses 26 eingreifen. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 kann ein Anschlussstück 30 aufweisen, das in einer zweiten Vertiefung 42 in einer zweiten Stirnwand 44 des Gehäuses 26 angeordnet ist. Das Anschlussstück 30 weist eine ringförmige Nut 46 auf, die zur Befestigung der geschwindigkeitsbasierten Verschlussvorrichtung 25 an einer Stützkonstruktion 48 verwendet werden kann. Die Stützkonstruktion 48 kann starr an der Türkonstruktion 2 befestigt werden, so dass sich das Gehäuse 26 der geschwindigkeitsbasierten Verschlussvorrichtung 25 bezüglich der Türkonstruktion 2 nicht bewegt. Alternativ kann das Gehäuse 26 eine (nicht gezeigte) Befestigungskonstruktion zur Befestigung des Gehäuses 26 an der Türkonstruktion 2 aufweisen.
  • Wiederum bezugnehmend auf die 3 erstreckt sich der Innenstrang 32 des Kabels 14 durch die Öffnungen 50 und 52 in den Stirnwänden 40 und 44 des Gehäuses 26 und durch die Öffnung 52A in dem Anschlussstück 30. Der Innenstrang 32 des Kabels 14 kann sich relativ zu dem Gehäuse 26 längs in Richtung des Pfeils "A" und in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Ein Endstück 33 (2) kann an dem inneren Kabelstrang 32 befestigt werden. Das Endstück 33 kann zur Verbindung des Kabelstrangs 32 mit dem Türgriff 8 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Kniehebels oder einer anderen geeigneten im Stand der Technik bekannten Vorrichtung verwendet werden, so dass eine Drehung des Türgriffs 8 den Kabelstrang 32 längs verschiebt.
  • Ein Anschlagelement 54 ist auf dem Innenstrang 32 des Kabels 14 in dem Innenhohlraum 56 des Gehäuses 26 angeordnet. Unterlegscheiben 62A und 62B oder andere geeignete Haltevorrichtungen sind an dem Innenstrang 32 auf gegenüberliegenden Seiten des Anschlagelements 54 befestigt, um so eine Bewegung des Anschlagelements 54 entlang des Innenstrangs 32 des Kabels 14 zu verhindern oder zu begrenzen. Die Unterlegscheiben 62A und 62B können zur Anlage an gegenüberliegenden Stirnflächen 64A und 64B des Anschlagelements 54 so ausgelegt sein, dass sich das Anschlagelement 54 axial mit dem Innenstrang 32 bewegt, wenn sich der Innenstrang 32 in Längsrichtung bewegt. Wenn umgekehrt das Anschlagelement 54 axial festgehalten wird, so dass sich das Anschlagelement 54 nicht in Richtung des Pfeils A bewegen kann, verhindert das Anschlagelement 54 eine Längsbewegung des Innenstrangs 32. Die Öffnung 66 des Anschlagelements 54 kann aber einen etwas größeren Durchmesser aufweisen als der Innenstrang 32, so dass sich das Anschlagelement 54 um den Innenstrang 32 drehen kann, wie durch den Pfeil „R“ angezeigt wird. Eine Torsionsfeder 68 ist mit dem Gehäuse 26 oder der Unterlegscheibe 62A und dem Anschlagelement 54 verbunden, um so das Anschlagelement 54 relativ zu dem Gehäuse 26 rotatorisch vorzuspannen. Die Torsionsfeder 68 kann zumindest teilweise in einer ringförmigen Nut 70A oder einer ringförmigen Nut 70B des Anschlagelements 54 angeordnet sein.
  • Wiederum bezugnehmend auf die 3 kann das Gehäuse 26 eine allgemein zylinderförmige Innenfläche 72 mit in der Fläche 72 geformten Führungskanälen 80A und 80B aufweisen. Das Anschlagelement 54 weist erste und zweite Vorsprünge oder Mitnehmer 75A und 75B auf, die beweglich in den Führungskanälen 80A und 80B angeordnet sind. Die Führungskanäle 80A und 80B können im Wesentlichen ähnliche Konfigurationen und Formen aufweisen, und die Vorsprünge oder Mitnehmer 75A und 75B können ausgelegt sein, im Wesentlichen auf dieselbe Weise in die Führungskanäle 80A bzw. 80B einzugreifen. Folglich gilt die folgende Beschreibung des Eingriffs des Mitnehmers 75A in den Führungskanal 80A auch für den Eingriff des Mitnehmers 75B in den Führungskanal 80B.
  • Bezugnehmend auf die 4 weist der Führungskanal 80A in der Innenfläche 72 des Gehäuses 26 einen allgemein linearen ersten Abschnitt 82, einen allgemein linearen zweiten Abschnitt 84 und einen Querabschnitt 86 auf, der sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 82 bzw. 84 erstreckt. Der Kanal 80A weist eine Basisfläche 92 und erste und zweite Seiten- oder Führungsflächen 88 bzw. 90 auf, so dass der Kanal 80A einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweist und sich nach innen zu dem Hohlraum 56 des Gehäuses 26 öffnet (siehe auch 5). Die Torsionsfeder 68 spannt das Anschlagelement 54 rotatorisch vor, so dass der Mitnehmer 75A zu der Führungsfläche 88 des Führungskanals 80A in Richtung des Pfeils „A1“ vorgespannt wird. Eine Mitnehmerfläche 94 des Mitnehmers 75A greift gleitend in die erste Führungsfläche 88 ein.
  • Wenn ein Benutzer im Betrieb den Türgriff 8 nach außen zieht (1) und so den inneren Kabelstrang 32 verschiebt, verursacht die Bewegung des Innenstrangs 32 eine axiale Bewegung des Anschlagelements 54 in Richtung des Pfeils A (3). Während der Bewegung des Anschlagelements 54 befindet sich der Mitnehmer 75A zunächst in einer ersten oder Ruhestellung „X“ (4). Wenn der innere Kabelstrang 32 langsam bewegt wird (d.h. unterhalb einer vorbestimmten zulässigen Höchstgeschwindigkeit), führt die Vorspannkraft der Feder 68 dazu, dass der Mitnehmer 75A mit der ersten Führungsfläche 88 in Berührung bleibt, wenn sich der Mitnehmer 75A von der ersten Stellung X in eine vollständig ausgezogene oder Einsatzstellung "Z" bewegt. Insbesondere gleiten die Mitnehmerfläche 94 und/oder die gebogene Fläche 95 des Mitnehmers 75A entlang eines ersten linearen Führungsflächenabschnitts 88A in Richtung des Pfeils „A2“, dann entlang eines rampenförmigen oder angewinkelten Führungsflächenabschnitts 88B, dann entlang eines allgemein linearen Führungsflächenabschnitts 88C, bis der Mitnehmer die Stellung „Z“ erreicht. Wenn ein Benutzer den Griff 8 löst, kehrt der Griff 8 in die Ruhestellung oder erste Stellung zurück, wodurch der innere Kabelstrang 32 längs in eine dem Pfeil A entgegengesetzte Richtung verschoben wird (3). Wenn sich der innere Kabelstrang 32 zurück in die Ausgangs- oder Ruhestellung bewegt, bewegt sich der Mitnehmer 75A von der Stellung Z in die Stellung X. Bei der Bewegung des Mitnehmers 75A aus der Stellung Z in die Stellung X gleiten die Mitnehmerfläche 94 und/oder die gebogene Fläche 95 des Mitnehmers 75A entlang der Führungsflächen 88C, 88B und 88A. Die Torsionsvorspannung der Feder 68 in Richtung des Pfeils A1 führt dazu, dass die Mitnehmerflächen 94 und/oder 95A mit der ersten Führungsfläche 88 in Berührung bleiben. Die rampenförmige oder angewinkelte Führungsfläche 88B ermöglicht es dem Mitnehmer 75A, aufgrund der Vorspannung entlang der Führungsfläche 88 zu gleiten, wodurch der Griff 8 in seine Ruhestellung oder erste Stellung zurückgeführt wird. Die rampenförmige Führungsfläche 88B definiert einen Winkel α bezüglich des linearen Flächenabschnitts 88A. Der Winkel α beträgt vorzugsweise ungefähr 45° oder weniger und insbesondere ungefähr 30° oder weniger, um sicherzustellen, dass der Mitnehmer 75A entlang der Fläche 88B gleitet. Die Mitnehmer 75A und 75B und die Flächen der Führungskanäle 80A und 80B können reibungsarme Oberflächen (z.B. Polymer) zur Reduzierung der Reibung umfassen.
  • Wenn eine Seitenaufprallkraft dazu führt, dass sich der Griff 8 mit hoher Geschwindigkeit nach außen bewegt, wodurch der innere Kabelstrang 32 mit hoher Geschwindigkeit in Längsrichtung bewegt wird, verschiebt sich der Mitnehmer 75A aus der ersten Stellung X in eine Anschlagstellung Y, wie in 4 gezeigt ist. Insbesondere kann die zweite Führungsfläche 90 einen ersten Abschnitt 90A und eine Anschlagfläche 90B aufweisen, die im Wesentlichen orthogonal zu den Oberflächenabschnitten 90A und 90C ist. Wenn das Anschlagelement 54 axial mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils „A2“ bewegt wird, reduziert die Drehträgheit des Anschlagelements 54 die Drehbeschleunigung (und die Drehgeschwindigkeit) des Anschlagelements 54 aufgrund der Vorspannung durch die Torsionsfeder 68. Dies führt dazu, dass sich der Mitnehmer 75A aus seinem Eingriff mit der Rampenfläche 88B löst, so dass die Eingriffsfläche 98 des Mitnehmers 75A mit der Anschlagfläche 90B in Berührung kommt, wodurch eine weitere axiale Bewegung des Anschlagelements 54 verhindert wird. Wie oben besprochen, begrenzen oder verhindern die Unterlegscheiben 62A und 62B (3) eine axiale Bewegung des Anschlagelements 54 entlang des inneren Kabelstrangs 32. Somit verhindert der Eingriff des Mitnehmers 70A in die Anschlagfläche 90B eine weitere Längsbewegung des Kabels 32. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 verhindert oder begrenzt somit eine Längsbewegung des Kabelstrangs 32, wenn der Kabelstrang 32 anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die über einer vorbestimmten zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, um so ein Entriegeln des Riegelmechanismus 12 zu verhindern, wenn der Griff 8 aufgrund eines Aufpralls mit einer hohen Geschwindigkeit geöffnet wird.
  • Die Drehträgheit des Anschlagelements 54 und die Federkonstante der Torsionsfeder 68 sowie die Geometrie und Abmessungen der Vorsprünge 75A und der Führungskanäle 80A und 80B können nach Bedarf ausgelegt werden, um eine zulässige Höchstgeschwindigkeit bereitzustellen, mit der das Innenkabel 32 bewegt werden kann. Wenn das Innenkabel 32 mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, greifen die Mitnehmer 75A und 75B in die Anschlagflächen 90 der Führungskanäle 80A und 80B ein und verhindern so eine weitere Längsbewegung des Kabels 32, wodurch ein Entriegeln des Riegelmechanismus 12 verhindert wird. Wie oben besprochen, öffnen Benutzer den Griff 8 üblicherweise mit einer Geschwindigkeit, die dazu führt, dass das Kabel 32 mit einer Geschwindigkeit von 150 mm/s oder weniger bewegt wird, während Seitenaufprallereignisse zu einer Bewegung des Kabels 32 mit Geschwindigkeiten über 2500 mm/s führen. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 kann ausgelegt sein, ein Entriegeln des Riegelmechanismus 12 zu verhindern, wenn die Geschwindigkeit 150 mm/s überschreitet. Die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung kann aber ausgelegt sein, eine Kabelbewegung bei unterschiedlichen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu verhindern/begrenzen, je nach Anforderungen einer jeweiligen Anwendung. Beispielsweise könnte die zulässige Höchstgeschwindigkeit 2500 mm/s oder andere Werte zwischen 150 mm/s und 2500 mm/s betragen. Die Geometrie des Griffs 8 und der zugehörigen Verbindung (z.B. Kniehebel) kann zu höheren oder niedrigeren Kabelgeschwindigkeiten je nach gegebener Bewegungsgeschwindigkeit des Griffs führen. Somit kann die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung 25 ausgelegt sein, eine bestimmte zulässige Höchstgeschwindigkeit bereitzustellen, je nach Anforderung der jeweiligen Anwendung. Da die Verschlussvorrichtung 25 aber auf Geschwindigkeitsbasis betätigt (verriegelt) wird, sind spezifische Trägheitsgegengewichte oder andere Merkmale zur Verhinderung einer Bewegung des Griffs 8 nicht notwendig. Die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung kann auch in Verbindung mit inneren und äußeren Türgriffen oder anderen Riegelmechanismen (z.B. Heckklappen-, Kofferraum- oder Motorhauben-Freigabehebel/Griffe) verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass Abwandlungen und Modifikationen an der oben erwähnten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.

Claims (20)

  1. Fahrzeugtür, umfassend: eine Türkonstruktion, die zur beweglichen Befestigung an einem Fahrzeug ausgelegt ist; einen Riegelmechanismus, der für einen lösbaren Eingriff in einen Schließer ausgelegt ist, damit die Tür in einer geschlossenen Stellung gehalten wird; ein an der Türkonstruktion befestigtes bewegliches Griffelement; ein langgestrecktes flexibles Element, welches das Griffelement mit dem Riegelmechanismus in Wirkverbindung bringt, wodurch ein Benutzer den Griff bewegen und das langgestreckte flexible Element zum Entriegeln des Riegelmechanismus verschieben kann; eine geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung, die mit dem langgestreckten flexiblen Element in Wirkverbindung steht, um eine Verschiebung des langgestreckten flexiblen Elements selektiv zu begrenzen und so ein Entriegeln des Riegelmechanismus zu verhindern, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die über einem zulässigen Wert liegt, wobei die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung eine Basis aufweist, die an der Türkonstruktion angebracht ist, wobei die Verschlussvorrichtung ferner ein Verriegelungselement aufweist, das mit dem langgestreckten flexiblen Element verbunden ist, so dass eine Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements das Verriegelungselement in eine axiale Richtung bewegt, wobei die Basis eine Führungsfläche mit ersten und zweiten Abschnitten aufweist, die sich allgemein parallel zu einer Längsbewegungsrichtung des langgestreckten flexiblen Elements erstrecken, wobei die ersten und zweiten Abschnitte zueinander versetzt sind, und wobei die Führungsfläche einen rampenförmigen Abschnitt aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der Führungsfläche erstreckt, wobei die Basis eine Anschlagfläche definiert, die im Abstand von dem Rampenabschnitt der Führungsfläche angeordnet ist, und wobei das Anschlagelement einen Mitnehmer aufweist, der beweglich in die Führungsfläche eingreift, und wobei der Mitnehmer in Berührung mit der Führungsfläche vorgespannt ist, so dass sich der Mitnehmer entlang der Führungsfläche von einer ersten Stellung in eine gelöste Stellung bewegt, ohne in die Anschlagfläche einzugreifen, wenn das langgestreckte flexible Element in Längsrichtung bezüglich der Basis mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, die bei oder unter dem zulässigen Wert liegt, und wobei der Mitnehmer die Anschlagfläche berührt und eine weitere Längsbewegung des langgestreckten flexiblen Elements verhindert, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die den zulässigen Wert überschreitet.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: die geschwindigkeitsbasierte Vorrichtung eine Torsionsfeder aufweist, die das Verriegelungselement rotatorisch vorspannt, um den Mitnehmer in Berührung mit der ersten Führungsfläche vorzuspannen.
  3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei: die Führungsfläche eine erste Kanalfläche umfasst, wobei das Gehäuse eine zweite Kanalfläche aufweist, die im Abstand von der ersten Kanalfläche angeordnet ist, um einen Kanal dazwischen zu definieren, wobei die zweite Kanalfläche erste und zweite Abschnitte aufweist, die im Abstand von den ersten bzw. zweiten Abschnitten der Führungsfläche angeordnet sind, wobei die zweite Kanalfläche einen Querabschnitt aufweist, der sich quer zwischen den ersten und zweiten Abschnitten zur Definition der Anschlagfläche erstreckt.
  4. Fahrzeugtür nach Anspruch 3, wobei: die Anschlagfläche im Wesentlichen ebenflächig ist.
  5. Fahrzeugtür nach Anspruch 4, wobei: der Mitnehmer einen Vorsprung mit einer im Wesentlichen ebenflächigen Eingriffsfläche umfasst, die in die Anschlagfläche eingreift, wenn sich das langgestreckte flexible Element anfänglich mit einer Geschwindigkeit bewegt, welche die zulässige Geschwindigkeit überschreitet.
  6. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, wobei: die erste Kanalfläche erste und zweite im Wesentlichen lineare Abschnitte, die sich entlang der ersten und zweiten Abschnitte des Führungskanals erstrecken, und einen angewinkelten Rampenabschnitt aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten im Wesentlichen linearen Abschnitten der ersten Kanalstrecke erstreckt, wodurch der Vorsprung entlang des zweiten im Wesentlichen linearen Abschnitts, des angewinkelten Rampenabschnitts und des ersten im Wesentlichen linearen Abschnitts der ersten Kanalfläche gleitet, wenn der Vorsprung aus der gelösten Stellung in die erste Stellung bewegt wird.
  7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, wobei: das langgestreckte flexible Element eine Achse definiert; und sich der angewinkelte Rampenabschnitt in einem Winkel von weniger als ungefähr sechzig Grad bezüglich der Achse erstreckt.
  8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, wobei: die ersten und zweiten im Wesentlichen linearen Abschnitte der ersten Kanalfläche im Wesentlichen ebenflächig sind.
  9. Fahrzeugtür nach Anspruch 8, wobei: die ersten und zweiten Abschnitte der zweiten Fläche im Wesentlichen linear sind.
  10. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, wobei: der Vorsprung eine konvex gebogene Mitnehmerfläche aufweist, die gleitend in den angewinkelten Rampenabschnitt der ersten Kanalfläche eingreift.
  11. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: die Führungsfläche eine erste Führungsfläche umfasst und der Mitnehmer einen ersten Mitnehmer umfasst, der sich in eine erste Richtung erstreckt; das Verriegelungselement einen zweiten Mitnehmer aufweist, der sich in eine zweite Richtung erstreckt, die der ersten Richtung allgemein entgegengesetzt ist; wobei die Basis ein Gehäuse umfasst, das eine zweite Führungsfläche aufweist, die mit der ersten Führungsfläche im Wesentlichen identisch ist, und wobei der zweite Mitnehmer in die zweite Führungsfläche eingreift.
  12. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: das langgestreckte flexible Element ein Kabel umfasst.
  13. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei: die Basis ein Gehäuse mit zylinderförmigen inneren Flächenabschnitten umfasst, die einen allgemein zylinderförmigen Hohlraum definieren; das Anschlagelement äußere Gleitflächen aufweist, die in die zylinderförmigen inneren Flächenabschnitte eingreifen, um eine Hin- und Herbewegung des Anschlagelements in dem Gehäuse bereitzustellen.
  14. Fahrzeugtür, umfassend: eine Türkonstruktion; einen beweglichen Türgriff, der über ein Kabel mit einem Riegelmechanismus verbunden ist; ein rotatorisch vorgespanntes Anschlagelement auf dem Kabel; ein Gehäuse mit einem das Anschlagelement aufnehmendem Kanal, wobei der Kanal erste und zweite lineare Abschnitte und eine Queranschlagsfläche aufweist, in die der Mitnehmer eingreift und die eine weitere Längsbewegung des Anschlagelements verhindert, wenn eine Geschwindigkeit des Kabels einen zulässigen Wert überschreitet.
  15. Fahrzeugtür nach Anspruch 14, wobei: der Kanal einen Querabschnitt aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten linearen Abschnitten erstreckt.
  16. Fahrzeugtür nach Anspruch 15, wobei: die Anschlagfläche eine orthogonale Seitenfläche des Querabschnitts des Kanals umfasst.
  17. Fahrzeugtür nach Anspruch 16, wobei: der Kanal einen Rampenabschnitt aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten linearen Abschnitten erstreckt; das Anschlagelement einen Mitnehmer aufweist, der in Eingriff mit der Rampenfläche rotatorisch vorgespannt ist.
  18. Geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung, die ausgelegt ist, eine Längsbewegung eines Kabels, das einen beweglichen Türgriff und einen Riegelmechanismus einer Fahrzeugtür mechanisch miteinander verbindet, zu begrenzen, wobei die geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung Folgendes umfasst: eine zur Befestigung an einer Türkonstruktion ausgelegte Basis; ein Verriegelungselement, das ausgelegt ist, zur linearen und Drehbewegung bezüglich der Basis mit einem Kabel verbunden zu werden; ein elastisches Vorspannelement, das in das Verriegelungselement eingreift, wodurch das Verriegelungselement dazu neigt, sich um das Kabel relativ zu der Basis in eine erste Richtung zu drehen; und wobei: die Basis eine Führungsfläche mit ersten und zweiten Abschnitten und eine sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten erstreckende Rampenfläche aufweist, und wobei das Verriegelungselement einen Mitnehmer aufweist, der in Eingriff mit der Führungsfläche vorgespannt ist, wobei die Basis eine Anschlagfläche aufweist, die im Abstand von der Führungsfläche angeordnet ist, wodurch der Mitnehmer statt in die Rampenfläche in die Anschlagfläche eingreift, wenn das Kabel und das Verriegelungselement bezüglich der Basis mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die einen zulässigen Wert überschreitet, wobei eine Drehträgheit des Verriegelungselements dazu führt, dass sich der Mitnehmer aus einem Eingriff mit der Rampenfläche löst.
  19. Geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung nach Anspruch 18, wobei: die Führungsfläche eine erste Seitenwand eines Führungskanals in der Basis umfasst, wobei der Führungskanal eine zweite Seitenwand aufweist, die im Abstand von der ersten Seitenwand angeordnet ist.
  20. Geschwindigkeitsbasierte Verschlussvorrichtung nach Anspruch 19, wobei: die zweite Seitenwand erste und zweite Abschnitte aufweist, die allgemein linear sind, und wobei die Anschlagfläche eine orthogonale Fläche umfasst, die sich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der zweiten Seitenwand erstreckt.
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