DE202015102340U1 - Sitzantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sitzantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch: – einen Drehmotor (11), – mehrere Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S), die mehreren Positioneinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) entsprechend einzeln vorgesehen sind, – mehrere Kupplumgsmechanismen, die den mehreren Positioneinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) entsprechend einzeln vorgesehen sind und mit der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) einen entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus (M1, M2, M3, M4) und den Drehmotor (11) miteinander wahlweise verbinden, – mehrere Schaltnockenbauteile (61L, 61R, 61S, 61T), die jeweils ein Schaltnockenteil (64L, 64R, 64S, 64T) aufweisen und um eine gemeinsame erste Drehachse (17g) drehbar gelagert sowie jeweils mit einem der Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) antreibend verbunden sind, – einen Schalthebel (70), der um eine von der ersten Drehachse (17g) abweichende zweite Drehachse (18a) drehbar gelagert ist, ein in radiale Richtung vorstehendes zu drückendes Teil (75) und ein Paar Begrenzungsteile (76), die von den in Umfangsrichtung auf beiden Seiten des zu drückenden Teils (75) liegenden beiden Seiten in radialer Richtung vorstehen, aufweist, bei der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) durch Drücken des zu drückenden Teils (75) an das Schaltnockenteil (64L, 64R, 64S, 64T) des entsprechenden Schaltnockenbauteils (61L, 61R, 61S, 61T) gedreht wird, und bei diesem Drehen mit den Begrenzungsteilen (76) eine Drehspur der Schaltnockenteile (64L, 64R, 64S, 64T) der anderen Schaltnockenbauteile (61L, 61R, 61S, 61T) unterbricht, und – einen Schalter, über den der Drehmotor (11) mit dem Drehen des Schalthebels (70) mit einer von der Drehrichtung abhängigen Polarität bestromt wird.

Description

  • [Gewerblicher Anwendungsgebiet]
  • Die Erfindung betrifft eine Entriegelungshebeleinrichtung, bei der durch einen Drehmotor mehrere Positioneinstellungsmechanismen wahlweise angesteuert werden.
  • [Stand der Technik]
  • Herkömmlich ist als eine Sitzantriebsvorrichtung z.B. die in der Patentliteratur 1 beschriebene Sitzantriebsvorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung weist mehrere Betätigungshandgriffe, mehrere Schaltnockenbauteile, die jeweils mit dem einen Betätigungshandgriff antreibend verbunden sind, und einen Schalthebel, durch den ein Schalter so angesteuert wird, dass ein Drehmotor bestromt wird, auf. Wird einer der mehreren Betätigungshandgriffe betätigt, so wird eines der Schaltnockenbauteile, welches dem Betätigungshandgriff entspricht, gedreht, und damit drückt das Schaltnockenbauteil den Schalthebel. Dadurch wird der Schalthebel gedreht, und der Schalter wird so angesteuert, dass der Drehhmotor mit der von der Drehrichtung abhängigen Polarität bestromt wird.
  • Ferner ist ein Anschlagnocken vorgesehen, der bei der Drehung eines der mehreren Schaltnockenbauteile durch diese Schaltnockenbauteile gedreht wird und die Drehung der anderen Schaltnockenbauteile begrenzt. Wenn demzufolge einer der mehreren Betätigungshandgriffe betätigt wird, wird das diesem entsprechende Schaltnockenbauteil gedreht, so dass die Drehung der anderen Schaltnockenbauteile durch den Anschlagnocken begrenzt wird. Die Drehung der anderen Betätigungshandgriffe, die jeweils mit den anderen Schaltnockenbauteilen antreibend verbunden sind, ist dann nicht mehr möglich (nach folgend auch als „Verbot des Folgebetriebs“ bezeichnet). Das heißt, die Betätigung des ersten Betätigungshandgriffs ist bevorzugt und die Betätigung der anderen Betätigungshandgriffe wird dann unmöglich.
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP 2013-107624 A (1214 und 4041)
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Bei der Patentliteratur 1 ist es nötig, dass ein Anschlagnocken zum Verbot des Folgebetriebs des Betätigungshandgriffs vorgesehen ist, so dass die Vergrößerung der Konstruktion zum Verbot des Folgebetriebs unvermeidlich ist.
  • Eine Anforderung ist daher vorhanden, bei einer Sitzantriebsvorrichtung die Vergrößerung der Konstruktion zum Verbot des Folgebetriebs des Betätigungshandgriffs zu unterdrücken.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Die die obige Aufgabe zu lösende Sitzantriebsvorrichtung weist einen Drehmotor, mehrere Betätigungsbauteile, die mehreren Positioneinstellungsmechanismen entsprechend einzeln vorgesehen sind, mehrere Kupplungsmechanismen, die den mehreren Positioneinstellungsmechanismen entsprechend einzeln vorgesehen sind und mit der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile einen entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus und den Drehmotor miteinander wahlweise verbinden, mehrere Schaltnockenbauteile, die jeweils ein Schaltnockenteil aufweisen und um eine gemeinsame erste Drehachse drehbar gelagert sowie jeweils mit einem der Betätigungsbauteile antreibend verbunden sind, einen Schalthebel, der um eine von der ersten Drehachse abweichende zweite Drehachse drehbar gelagert ist, ein in radiale Richtung vorstehendes zu drückendes Teil und ein Paar Begrenzungsteile, die von den in Umfangsrichtung auf der beiden Seiten des zu drückenden Teils liegenden beiden Seiten in radiale Richtung vorstehen, aufweist, bei der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile durch Drücken des zu drückenden Teils an das Schaltnockenteil des entsprechenden Schaltnockenbauteils gedreht wird, und bei diesem Drehen mit den Begrenzungsteilen eine Drehspur der Schaltnockenteile der anderen Schaltnockenbauteile unterbricht, und einen Schalter, über den der Drehmotor mit dem Drehen des Schalthebels mit einer von der Drehrichtung abhängigen Polarität bestomt wird, auf.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird bei der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile das entsprechende Schaltnockenbauteil gedreht und dessen Schaltnockenteil das zu drückende Teil des Schalthebels drückt. Da damit der Schalthebel gedreht wird, wird der Drehmotor mit einer von der Drehrichtung abhängigen Polarität bestromt. Wird eines der mehreren Betätigungsbauteile betätigt, so werden der Positioneinstellungsmechanismus und der Drehmotor über den entsprechenden Kupplungsmechanismus miteinander verbunden. Demzufolge wird durch die Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile die Auslösung des entsprechenden Positioneinstellungsmechnismus ermöglicht.
  • Da insbesondere bei der Drehung des Schalthebels dessen Begrenzungsteil die Drehspur der Schaltnockenteile der anderen Schaltnockenbauteile unterbricht, wird das Drehen der anderen Schaltnockenbauteile begrenzt. Demzufolge ist das Drehen der anderen Betätigungshandgriffe, die jeweils mit den anderen Schaltnockenbauteilen antreibend verbunden sind, nicht mehr möglich (Verbot des Folgebetriebs). In diesem Fall wird die Vergrößerung der Konstruktion für das Verbot des Folgebetriebs unterdrückt, indem ein Paar Begrenzungsteile am Schalthebel angebracht ist.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass Schalter-Strukturkörper, die jeweils den Schalter aufweisen, so ausgeführt sind, dass die Schalter-Strukturkörper ein Paar Knöpfe, die abhängig von der Drehrichtung des Schalthebels von diesen Schalthebel nach unten gedrückt werden, aufweisen und durch das nach unten gerichtete Drücken eines der Knöpfe mit einer entsprechenden Polarität den Drehmotor bestromen, wobei die beiden Knöpfe um die zweite Drehachse des Schalthebels in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und über den Schalthebel radial nach außen von dem Schalthebel nach unten gedrückt werden.
  • Gemäß dieser Konstruktion sind die beiden Knöpfe in Umfangsrichtung um die Drehachse des Schalthebels nebeneinander angeordnet und werden über den Schalthebel radial nach außen gedrückt, so dass die Schalter-Strukturkörper jeweils an dem Knopf die nach unten gerichtete Druckkraft von dem Schalthebel mit höher Effizienz aufnehmen können, ohne dass die Drehung des Schalthebels gestört wird.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass die Schalter-Strukturkörper aus einem ersten Schalter-Strukturkörper, der einen der mit dem in einer Richtung gerichteten Drehen des Schalthebels von diesem Schalthebel nach unten drückenden Knöpfe aufweist, und einem zweiten Schalter-Strukturkörper, der den anderen der mit dem in der anderen Richtung gerichteten Drehen des Schalthebels von diesem Schalthebel nach unten drückenden Knöpfe aufweist und von dem ersten Schalter-Struktur unabhängig ist, bestehen.
  • Da gemäß dieser Konstruktion der Schalter zum Bestromen des Drehmotors von dem aus den separaten ersten und zweiten Schalter-Strukturkörpern bestehenden Stromkreis ausgebildet ist, wird die einfache Kombination des Schaltkreis-Aufbaus ermöglicht wird, so dass die Universalität erhöht werden kann.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass die Schaltnockenteile jeweils ein drückbares erstes Druckteil und ein drückbares zweites Druckteil aufweisen, wobei in dem nicht betätigten Zustand der allen Betätigungsbauteile jeweils ein um die Drehachse des Schalthebels in Umfangsrichtung verlaufender Spalt an den allen Schaltnockenbauteilen zwischen den ersten und zweiten Druckteilen und dem zu drückenden Teil ausgebildet wird.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass der Kupplungsmechanismus eine Wellenkupplung ist, die eine Ausgangswelle zum entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus und eine durch den Drehmotor drehend angetriebene Eingangswelle wahlweise miteinander verbindet.
  • [Durch die Erfindung erreichende Effekte und Wirkungen]
  • Durch die vorliegende Erfindung werden solche Effekte und Wirkungen erreicht, dass die Vergrößerung zum Verbot des Folgebetriebs des Betätigungshandgriffs unterdrückt werden kann.
  • [Einfache Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des 8-fach-kraftgetriebenen Sitzes, auf den die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die erste Ausführungsform darstellt;
  • 3 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die erste Ausführungsform darstellt;
  • 4 zeigt ein Schnittbild, die die erste Ausführungsform darstellt;
  • 5 zeigt ein vergrößertes Bild der 4;
  • 6 zeigt eine Aussicht in der Pfeilrichtung A in 3, wobei (a) den nicht betätigten Zustand des Betätigungshandgriffs zeigt, und (b) den betätigten Zustand des Betätigungshandgriffs zeigt;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die erste Ausführungsform darstellt;
  • 8 zeigt eine Draufsicht, die die erste Ausführungsform darstellt;
  • 9(a) und (b) zeigen jeweils ein vergrößertes Bild der 6;
  • 10(a) und (b) zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Nockenbauteile;
  • 11 zeigt ein Ersatzschaltbild, das die elektrische Konstruktion der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 12 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die zweite Ausführungsform darstellt;
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die zweite Ausführungsform darstellt;
  • 14 zeigt eine Aussicht in der Pfeilrichtung B in 13, die den Betrieb der zweiten Ausführungsform darstellt; und
  • 15 zeigt eine Aussicht in der Pfeilrichtung B in 13, die den Betrieb der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird die erste Ausführungsform einer Sitzantriebsvorrichtung erklärt. Wie in 1 gezeigt ist, ist an dem Boden eines Fahrzeugs ein Paar untere Schienen 1 befestigt, die in der Breiterichtung des Sitzes parallel zueinander in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung verlaufen, wobei an jeder der beiden unteren Schienen 1 eine obere Schiene 2 nach vorne und nach hinten bewegbar angebracht ist.
  • An jeder der beiden oberen Schienen 2 ist eine Halterung 3 aus einer Platte stehend angebracht. An jeder der beiden Halterungen 3 ist ein Sitz 6 gestützt, der über ein Vordergelenk 4 und ein Hintergelenk 5, die jeweils an dem Vorderteil und dem Hinterteil angeordnet sind, ein Sitzteil für einen Passagier bildet. Der Sitz 6 weist ein Sitzpolster 7, das eine Sitzfläche bildet, eine Rückenlehne 8, die am hinteren Ende des Sitzpolsters 7 kippbewegbar (drehbar) gestützt ist, und eine Kopfstütze 9, die am oberen Ende der Rückenlehne 8 gestützt ist, auf.
  • Der Sitz 6 kann durch die relative Bewegung der beiderseitigen unteren Schienen 1 und oberen Schienen 2 mit seiner Position in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung eingestellt werden und der Sitz 6 kann auch durch die nach oben und nach unten gerichtete Bewegung der beiderseitigen Vordergelenke 4 und der beiderseitigen Hintergelenke 5 mit seiner Position in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung eingestellt werden. Ferner kann der Sitz 6 mit der Kippbewegung des Vorderteils des Sitzpolsters 7 gegenüber dem HInterteil desselben eingestellt werden und der Kippwinkel der Rückenlehne 8 gegenüber dem Sitzpolster 7 kann auch eingestellt werden. Dadurch kann der Passagier, der auf dem Sitz 6 sitzt, beispielsweise seinem Körperbau entsprechend die Position der Blickrichtung einstellen.
  • An dem Seitenteil einer Seite (nach vorne des Sitzes gesehen rechte Seite) des Sitzpolsters 7 ist eine Antriebsvorrichtung 10 montiert. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Antriebsvorrichtung 10 über das Drehmomentkabel 12 für die Eingabe, welches koaxial zur Drehachse 11a ist, mit der Drehachse 11a, die sich in etwa Breiterichtung eines Drehmotors 11 aus z.B. einem Brüstenmotor erstreckt, antreibend verbunden.
  • Genauer gesagt, weist die Antriebsvorrichtung 10 ein Paar Hauptkörpergehäuse 16, 17 auf, die in axiale Richtung der Drehachse 11a in zwei Teile geteilt sind. Die Hauptkörpergehäuse 16, 17 sind mit vier Schrauben 19 miteinander festgebunden, welche an den vier Ecken der Gehäuse parallel zur Richtung der Drehachse 11a durch diese Gehäuse hindurchdringen.
  • An dem Hauptkörpergehäuse 16 auf der Seite des Drehmotors 11 ist ein etwa zylinderförmiges Halteteil 16a vorstehend angeordnet, das konzentrisch zum Drehmomentkabel 12 für die Eingabe (Drehachse 11a) ist. In dieses Halteteil 16a ist ein kreisringförmiges Lager 21 eingepasst und ein Stecker PL in Form eines ungefähren Zylinders mit einem Boden ist in dieses Halteteil 16a eingeschraubt. An dem Lager 21 ist ein basisseitiges Ende der Schnecke 22, die koaxial zum Drehmomentkabel 12 für die Eingabe ist, drehbar gelagert. Die Schnecke 22 ist an dem basisseitigen Ende mit dem durch den Stecker PL hindurch geführten Drehmomentkabel 12 für die Eingabe einteilig drehbar verbunden. Die Spitze der Schnecke 22 ist an dem Hauptkörpergehäuse 17 auf der von dem Drehmotor 11 entfernten Seite drehbar gelagert.
  • An den Hauptkörpergehäusen 16, 17 ist ein Paar Schneckenräder 23, 24 angeordnet, deren Achsen jeweils an der oberen Seite und der unteren Seite in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung verlaufen. Die Schneckenräder 23, 24 stehen in einer voneinander abweichenden Torsionsposition gegenüber der Schnecke 22 mit dieser Schnecke im Eingriff, wobei es so vorgesehen ist, dass die Schneckenräder 23, 24 ein gleiches Untersetzungsverhältnis von 1 oder mehr aufweisen.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, weist das Schneckenrad 23 ein Zahnungsteil 25, das oberhalb der Schnecke 22 in die Schnecke eingreifen, und ein Paar Wellenteile 26, die jeweils auf der hinteren Seite und der vorderen Seite des Zahnungsteils 25 vorstehend vorgesehen und an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 drehbar gelagert sind, sowie ein Paar Eingriffsteile 27, die auf der hinteren Seite und der vorderen Seite der beiden Wellenteilen 26 vorstehend angeordnet sind, auf. Die Außenkontur jedes Eingriffsteils 27 stellt eine Form von etwa drei Schaufeln dar, bei denen ein säulenförmiges Teil und von diesem säulenförmigen Teil in radiale Richtung verlaufende drei kreisbogenförmige, säulenförmige Teile kombiniert sind. Das andere Schneckenrad 24 ist auch gleichartig ausgebildet, wobei das Zahnungsteil 25 unterhalb der Schnecke 22 in diese Schnecke eingreift.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 eine Welle 31L für den Heber und eine Welle 31T für die Schrägstellung auf der hinteren Seite und vorderen Seite des Schneckenrades 23 koaxial zum Schneckenrad 23 so drehbar gelagert, dass die Wellen zueinander symmetrisch sind. Die Welle 31L für den Heber ist mit einem Hebermechanismus M1 gekoppelt, der als ein Positioneinstellungsmechanismus die vertikale Position des Sitzes 6 einstellt, wobei die Welle 31T für die Schrägstellung mit einem Schrägstellungsmechanismus M2 gekoppelt, der als ein Positioneinstellungsmechanismus für die Einstellung des Neigungswinkels des Vorderteils des Sitzpolsters 7 gegenüber dem Hinterteil desselben dient.
  • Weiterhin sind an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 eine Welle 31R für den Lehneneinsteller und eine Welle 31S für das Gleiten auf der hinteren Seite und vorderen Seite des Schneckenrades 24 koaxial zum Schneckenrad 24 so drehbar gelagert, dass die Wellen zueinander symmetrisch sind. Die Welle 31R für den Lehneneinsteller ist mit einem Lehneneinstellermechanismus M3 gekoppelt, der als ein Positioneinstellungsmechanismus den Neigungswinkel der Rückenlehne 8 gegenüber dem Sitzpolster 7 einstellt, wobei die Welle 31S für das Gleiten mit einem Gleitmechanismus M4 gekoppelt, der als ein Positioneinstellungsmechanismus für die Einstellung der Position des Sitzes 6 in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung dient.
  • Wenn somit die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller oder die Welle 31S für das Gleiten gedreht wird, wird der entsprechende Hebermechanismus M1, der entsprechende Schrägstellungsmechanismus M2, der entsprechende Lehneneinstellermechanismus M3 oder der entsprechende Gleitmechanismus M4 angesteuert, so dass die Sitzposition auf eine bestimmte Sitzposition eingestellt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich der Sitz so genannten ein 8-fach-kraftgetriebene Sitz, bei dem die Sitzposition jeweils in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung des Hebermechanismus M1, des Schrägstellungsmechanismus M2, des Lehneneinstellermechanismus M3 und des Gleitmechanismus M4 eingestellt wird.
  • Da die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller und die Welle 31S für das Gleiten außer der Anordnungsweise jeweils die gleiche Konstruktion aufweisen, wird nachfolgend die Umgebungskonstruktion der Welle 31L für den Heber als Repräsentanz erklärt.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist die Welle 31L für den Heber als etwa säulenförmig ausgebildet, wobei ein Ende, das sich von dem Lager der Hauptkörpergehäuse 16, 17 auf die dem Schneckenrad 23 gegenüberliegende Seite erstreckt, ein ausgangswellenseitiges Eingriffsteil 32 bildet. Die Welle 31L für den Heber besitzt einen nach außen gerichteten Flansch 33, der am Mittelteil in der axialen Richtung vorstehend angeordnet ist, welches an das Lager der Hauptkörpergehäuse 16, 17 angrenzt.
  • Ein Zylinderbauteil 35 ist zwischen dem Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 und dem Flansch 33 der Welle 31L für den Heber angeordnet. Das Zylinderbauteil 35 besitzt ein Zylinderteil 36 und ein flanschförmiges Druckstück 37, das von der der Welle 31L für den Heber vom Zylinderteil 36 gegenüberliegenden Spitze radial nach außen vorstehend angeordnet ist, auf. In das Zylinderbauteil 35 ist das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 so eingefügt, dass dieses ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 zusammen mit der Welle 31L für den Heber einteilig gedreht wird und gegenüber der Welle 31L für den Heber in axiale Richtung bewegbar ist, wobei an dem Zylinderbauteil 35 eine Eingriffsbohrung 38 ausgebildet ist, in die das Eingriffsteil 27 eingreifen kann. Das Eingriffsteil 27 greift mittels des Zylinderbauteils 35 dadurch in die Eingriffsbohrung 38 ein, dass das Zylinderbauteil 35 in axiale Richtung auf die Seite des Schneckenrades 23 bewegt wird und zusammen mit dem Schneckenrad 23 einteilig gedreht wird.
  • Das heißt, die Drehung des Schneckenrades 23 kann über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden, indem mit der Bewegung des Zylinderbauteils 35 einhergehend das Eingriffsteil 27 und die Eingriffsbohrung 38 ineinander eingefügt werden. Durch Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffsteil 27 und der Eingriffsbohrung 38 ist die über das Zylinderbauteil 35 durchzuführende Übertragung auf die Welle 31L für den Heber nicht mehr möglich. Wie oben ausgeführt wurde, wird der Hebermechanismus M1 durch Drehen der Welle 31L für den Heber angesteuert. Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23, das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 der Welle 31L für den Heber und das Zylinderbauteil 35 bilden einen Kupplungsmechanismus, der das Schneckenrad 23 und die Welle 31L für den Heber wahlweise mtieinander verbindet.
  • Das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 der Welle 31L für den Heber ist durch die Druckfeder 39 hindurchgeführt, die aus einer auf der Seite des Innenumfangs des Druckstücks 37 zwischen dem Zylinderbauteil 35 und dem Flansch 33 angeordneten Spiralfeder besteht. Das Zylinderbauteil 35 ist auf die Seite, auf der das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 mit der Druckfeder 39 in die Eingriffsbohrung 38 eingreift, d.h. auf die Seite, auf der die Drehung des Schneckenrades 23 auf die Welle 31L für den Heber übertragen kann, ständig vorgespannt. Mit anderen Worten ist das Zylinderbauteil 35 im Zustand, in dem die Drehung des Schneckenrades 23 nicht auf die Welle 31L für den Heber übertragen kann, auf die Seite bewegt, auf der der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 27 und der Eingriffsbohrung 38 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 gelöst wird.
  • Zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31T für die Schrägstellung, zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31R für den Lehneneinsteller sowie zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31S für das Gleiten ist auch ein gleichartiger Kupplungsmechanismus vorgesehen, mit dem die beiden Elemente wahlweise miteinander gekoppelt werden.
  • Das Zylinderteil 36 jedes Zylinderbauteils 35 ist in ein am Hauptkörpergehäuse 16 gestütztes Überbrückungsbauteil 40 locker eingefügt. Das heißt, am Hauptkörpergehäuse 16 ist eine Lagernut 16b in Form einer etwa halbkreisigen Nut ausgebildet, welche zwischen dem Druckstück 37 der benachbarten Zylinderbauteile 35 und dem Schneckenrad 23 (24) vertikal (senkrecht zur Zeichenebene) verläuft, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
  • Das Überbrückungsbauteil 40 weist ein Wellenteil 41 in Form eines Säule mit einem größeren Kreisbogen, welches an der Lagernut 16b drehbar gelagert ist, und einen Hauptkörper 42 in Form eines etwa viereckigen Rahmens, der etwa quer zur axialen Richtung des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 verläuft, auf. In das Überbrückungsbauteil 40 ist an einer am Hauptkörper 42 ausgebildeten etwa kreisförmigen Durchgangsbohrung 42a das Zylinderteil 36 locker eingefügt. Demzufolge kann das Überbrückungsbauteil 40 ohne Verhinderung durch das Zylinderteil 36 in einem bestimmten Bereich um die Lagernut 16b gedreht werden. Die Umfangsrichtung dieses Drehbereichs entspricht der Bewegungsrichtung, die der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 entspricht.
  • Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 (24) greift aufgrund der durch die Druckfeder 39 erzeugenden Vorspannung durch das Zylinderbauteil 35 in die Eingriffsbohrung 38 ein, wenn der Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40, wie auf der linken Seite in 5 gezeigt, entlang des Druckstücks 37 des Zylinderbauteils 35 erweitert ist. Andererseits wird das Zylinderbauteil 35, das mit seinem Druckstück 37 den Hauptkörper 42 drückt, gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 in axiale Richtung bewegt und löst das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 23 (24) aus der Eingriffsbohrung 38, wenn der Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40, wie auf der rechten Seite in 5 gezeigt, um das Wellenteil 41 in die von dem Schneckenrad 23 (24) entfernende Richtung gedreht wird.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist im Hauptkörpergehäuse 17 ein Paar Tragwellen 17a, 17b, die in die nach vorne und nach hinten gerichtete Richtung parallel zueinander angeordnet sind, zur entgegengesetzten Richtung des Hauptkörpergehäuses 16 hin parallel zur axialen Richtung der Schnecke 22 (Drehachse 11a) vorstehend angeordnet. Ferner ist an dem oberen Teil und dem unteren Teil des Hauptkörpergehäuses 17 jeweils ein Führungsteil 17c, 17d in Form einer kreisbogenförmigen Säule, welches konzentrisch zur Tragwelle 17a ist, vorstehend angeordnet und an dem oberen Teil und dem unteren Teil des Hauptkörpergehäuses 17 jeweils ein Führungsteil 17e, 17f in Form einer kreisbogenförmigen Säule, welches konzentrisch zur Tragwelle 17b ist, vorstehend angeordnet. Im Hauptkörpergehäuse 17 ist eine Tragwelle (erste Drehachse) 17g für einen Schaltnocken, welches konzentrisch zur Schnecke 22 ist, zur dem Hauptkörpergehäuse 16 entgegengesetzten Richtung hin vorstehend angeordnet. Die Mitte der Tragwelle 17g für den Schaltnocken ist an der Mitte zwischen den beiden Tragwellen 17a, 17b angeordnet.
  • Im Hauptkörpergehäuse 17 ist ferner auf der oberen Seite und der unteren Seite zwischen der Tragwelle 17a und der Tragwelle 17g für den Schaltnocken jeweils eine etwa kreisförmige Lagerbohrung 17h, 17i ausgebildet. Ferner ist auf der oberen Seite und der unteren Seite zwischen der Tragwelle 17b und der Tragwelle 17g für den Schaltnocken jeweils eine gleichartige Lagerbohrung 17h, 17i ausgebildet. An den beiden oberen Lagerbohrungen 17h ist jeweils ein erstes Nockenbauteil 51 drehbar gelagert. An den beiden unteren Lagerbohrungen 17i ist jeweils ein zweites Nockenbauteil 52 drehbar gelagert.
  • Wie in 10(a) gezeigt ist, weist das erste Nockenbauteil 51 ein etwa säulenförmiges Wellenteil 51a mit einem großen Durchmesser, welches an der Lagerbohrung 17h drehbar gelagert ist, ein Nockenteil 51b in Form eines ungefähren Eis, welches von der Lagerbohrung 17h in das Hauptkörpergehäuse 17 hervorragt, und ein Flanschteil 51c, das von der Lagerbohrung 17h nach außen des Hauptkörpergehäuses 17 hervorragt und an dem äußeren Umfangsrand der Lagerbohrung 17h gleitend anliegt, auf. Weiterhin weist das erste Nockenteil 51 ein Zahnungsteil 51d, das an das Flanschteil 51c angrenzt und außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, ein Säulenteil 51e, das an das Zahnungsteil 51d angrenzt und noch außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, und ein etwa säulenförmiges Wellenteil 51f mit einem kleinen Durchmesser, welches einen kleineren Durchmesser als das Säulenteil 51e hat, auf.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist das erste Nockenbauteil 51 auf der Seite der Welle 31L für den Heber so angeordnet, dass es an ein von dem Wellenteil 41 entferntes Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 anstoßen kann, indem das Nockenteil 51b an die Außenumfangsfläche des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 anstößt oder sich dem Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 annähert. Das heißt, das erste Nockenbauteil 51 ist so angeordnet, dass es an seinem Nockenteil 51b das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 drücken kann. Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 wird in der Drehposition, in der die Längsrichtung des Nockenteils 51b der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. entspricht, d.h. in der Drehposition (nachfolgend auch als „Neutralposition“ des ersten Nockenbauteils 51 bezeichnet), in der das Zylinderbauteil 35 von dem Schneckenrad 23 am weitesten entfernt ist, von der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 gelöst.
  • Weicht die Längsrichtung des Nockenbauteils 51b, wie auf der linken Seite der 5 gezeigt, mit dem Drehen von der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. ab, wird die Bewegung durch das erste Nockenbauteil 51 zugelassen, mit der das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 23 in die mit der Druckfeder 39 vorspannende Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Andererseits löst das erste Nockenbauteil 51 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 dadurch aus der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35, dass einhergehend mit der Drehung in die Neutralposition das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 mit dem Nockenteil 51b gedrückt wird und das Zylinderbauteil 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 verlagert wird. Die Bewegung des ersten Nockenbauteils 51 auf der Seite der Welle 31T für die Schrägstellung ist gleich.
  • Andererseits weist das zweite Nockenbauteil 52, wie in 10(b) gezeigt, ein etwa säulenförmiges Wellenteil 52a mit einem großen Durchmesser, welches an der Lagerbohrung 17i drehbar gelagert ist, ein Nockenteil 52b in Form eines ungefähren Eis, welches von der Lagerbohrung 17i in das Hauptkörpergehäuse 17 hervorragt, und ein Flanschteil 52c, das von der Lagerbohrung 17i nach außen des Hauptkörpergehäuses 17 hervorragt und an dem äußeren Umfangsrand der Lagerbohrung 17i gleitend anliegt, auf. Weiterhin weist das zweite Nockenteil 52 ein Säulenteil 52d, das an das Flanschteil 52c angrenzt und außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, ein Zahnungsteil 52e, das an das Säulenteil 52d angrenzt und noch außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, und ein etwa säulenförmiges Wellenteil 52f mit einem kleinen Durchmesser, welches einen kleineren Durchmesser als das Säulenteil 52d hat, auf. Das heißt, das erste Nockenbauteil 51 und das zweite Nockenbauteil 52 weisen die gleiche Form auf, außer die Zahnungsteile 51d, 52e und die Säulenteile 51e, 52d in axialer Richtung abwechselnd angeordnet sind.
  • Das zweite Nockenbauteil 52 auf der Welle 31R für den Lehneneinsteller ist so angeordnet, dass es an ein von dem Wellenteil 41 entferntes Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 anstoßen kann, indem das Nockenteil 52b an die Außenumfangsfläche des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 anstößt oder sich dem Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 annähert. Das heißt, das zweite Nockenbauteil 52 ist so angeordnet, dass es an seinem Nockenteil 52b das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 drücken kann. Das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 24 wird in der Drehposition, in der die Längsrichtung des Nockenteils 52b der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. entspricht, d.h. in der Drehposition (nachfolgend auch als „Neutralposition“ des zweiten Nockenbauteils 52 bezeichnet), in der das Zylinderbauteil 35 von dem Schneckenrad 24 am weitesten entfernt ist, von der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 gelöst.
  • Weicht die Längsrichtung des Nockenbauteils 52b mit dem Drehen von der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. ab, wird die Bewegung des Zylinderbauteils 35 durch das zweite Nockenbauteil 52 zugelassen, mit der das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 24 in die mit der Druckfeder 39 vorspannende Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Andererseits löst das zweite Nockenbauteil 52 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 dadurch aus der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35, dass mit der Drehung einhergehend in die Neutralposition das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 mit dem Nockenteil 52b gedrückt wird und das Zylinderbauteil 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 verlagert wird. Die Bewegung des zweiten Nockenbauteils 52 auf der Seite der Welle 31S für das Gleiten ist gleich.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist an dem basisseitigen Ende der Tragwelle 17a ein Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53L für den Heber greift in das Zahnungsteil 51d des ersten Nockenbauteils 51 ein und weist ein Zahungsteil 54L auf, das an der Position des Säulenteils 52d des zweiten Nockenbauteils 52 vorbeiläuft. Demzufolge wird z.B. das erste Nockenbauteil 51 (Nockenteil 51b) durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54L und 51d gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehend betätigt wird. Dadurch wird das Zylinderbauteil 35 in der oben ausgeführten Art und Weise in axiale Richtung bewegt.
  • Um die Tragwelle 17a, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber liegt, ist eine Torsionsfeder 55 umgewickelt. Die Drehung der Basen der Haken 55a an den beiden Enden der Torsionsfeder 55 ist durch Kontakt mit dem Anschlag des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber verhindert und die Enden der Haken 55a sind an den Führungsteilen 17c, 17d positioniert. Der Betätigungshandgriff 53L für den Heber ist in einer bestimmten Ausgangsposition, die sich von der Tragwelle 17a nach hinten erstreckt, dadurch gehalten, dass der Betätigungshandgriff 53L für den Heber mit der Torsionsfeder 55 vorgespannt wird. Dabei ist es so vorgesehen, dass das erste Nockenbauteil 51, das zusammen mit dem Betätigungshandgriff 53L für den Heber einteilig gedreht wird, in der o.g. Neutralposition angeordnet wird. Es ist ferner so vorgesehen, dass die durch die Torsionsfeder 55 erzeugende Vorspannungskraft, mit der der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in der Ausgangsposition gehalten wird, größer ist als die Vorspannungskraft der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift.
  • Demzufolge ist normalerweise der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in der Ausgangsposition gehalten und das erste Nockenbauteil 51 ist somit in der Neutralposition angeordnet. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die Übertragung der Drehung über das Zylinderbauteil 35 zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31L für den Heber nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53L für den Heber gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des ersten Nockenteils 51 dieses erste Nockenteil 51 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen wird.
  • An einem Ende der Tragwelle 17a ist der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller als Betätigungsbauteil drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller steht mit dem Zahnungsteil 52e des zweiten Nockenbauteils 52 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54R auf, das an der Position des Säulenteils 51e des ersten Nockenbauteils 51 vorbeiläuft. Demzufolge wird z.B. das zweite Nockenbauteil 52 (Nockenteil 52b) durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54R und 52e gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller drehend betätigt wird. Dadurch wird das Zylinderbauteil 35 in der oben ausgeführten Art und Weise in axiale Richtung bewegt.
  • Um die Tragwelle 17a, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller liegt, ist eine Torsionsfeder 56 umgewickelt. Die Drehung der Basen der Haken 56a an den beiden Enden der Torsionsfeder 56 ist durch Kontakt mit dem Anschlag des Betätigungshandgriffs 53R für den Heber verhindert und die Enden der Haken 56a sind an den Führungsteilen 17c, 17d positioniert. Der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller ist in einer bestimmten Ausgangsposition, die sich von der Tragwelle 17a nach oben erstreckt, dadurch gehalten, dass der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller mit der Torsionsfeder 56 vorgespannt wird. Dabei ist es so vorgesehen, dass das zweite Nockenbauteil 52, das zusammen mit dem Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller einteilig gedreht wird, in der o.g. Neutralposition angeordnet wird. Es ist ferner so vorgesehen, dass die durch die Torsionsfeder 56 erzeugende Vorspannungskraft, mit der der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller in der Ausgangsposition gehalten wird, größer ist als die Vorspannungskraft der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift.
  • Demzufolge ist normalerweise der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller in der Ausgangsposition gehalten und das zweite Nockenbauteil 52 ist somit in der Neutralposition angeordnet. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die Übertragung der Drehung über das Zylinderbauteil 35 zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31R für den Lehneneinsteller nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 56 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des zweiten Nockenteils 52 dieses zweite Nockenteil 52 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 24 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31R für den Lehneneinsteller übertragen wird.
  • Andererseits ist an einem basisseitigen Ende der Tragwelle 17b der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung als Betätigungsbauteil drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung steht mit dem Zahnungsteil 51d des ersten Nockenbauteils 51 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54T auf, das an der Position des Säulenteils 52d des zweiten Nockenbauteils 52 vorbeiläuft. Die Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung ist gleich mit der Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchführende Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31T für die Schrägstellung nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des ersten Nockenteils 51 dieses erste Nockenteil 51 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31T für die Schrägstellung übertragen wird.
  • An einem basisseitigen Ende der Tragwelle 17b ist der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten als Betätigungsbauteil drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten steht mit dem Zahnungsteil 52e des zweiten Nockenbauteils 52 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54S auf, das an der Position des Säulenteils 51e des ersten Nockenbauteils 51 vorbeiläuft. Die Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten ist gleich mit der Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53R für die Schrägstellung. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchführende Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31S für das Gleiten nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 56 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des zweiten Nockenteils 52 dieses zweite Nockenteil 52 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 24 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31S für das Gleiten übertragen wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind an der Tragwelle 17g für den Schaltnocken von ihrem basisseitigen Ende zu ihrer Spitze hin ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61L für den Heber, ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung, ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller und ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten als mehrere Schaltnockenbauteile in dieser Reihe drehbar gelagert.
  • Das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber weist ein Zahnungsteil 62L, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54L im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63L, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54T vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber an seinem Kreisbogenteil 63L an dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54L, 62L gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung weist ein Zahnungsteil 62T, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54T im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63T, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54L vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung an seinem Kreisbogenteil 63T an dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54T, 62T gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller weist ein Zahnungsteil 62R, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54R im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63R, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54S vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller an seinem Kreisbogenteil 63R an dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54R, 62R gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten weist ein Zahnungsteil 62S, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54S im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63S, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54R vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten an seinem Kreisbogenteil 63S an dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54S, 62S gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber, das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung, das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller und das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten bilden an dem unteren Teil des Außenumfangs zwischen den Zahnungsteilen 62L, 62T, 62R, 62S und den Kreisbogenteilen 63L, 63T, 63R, 63S jeweils die Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S. Wie in 9(a) gezeigt ist, bilden die in die Umfangsrichtung gerichteten beiden Enden der Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S ein Paar Druckteile 65, 66, die etwa klauenartig nach unten hervorragen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist die Antriebsvorrichtung 10 einen Deckel 18 auf, der mit den Hauptkörpergehäusen 16, 17 ihr Gehäuse bildet. Dieser Deckel 18 ist am Hauptkörpergehäuse 17 dadurch festgebunden, dass im von außen bedeckten Zustand des Hauptkörpergehäuses 17 parallel zur axialen Richtung der Drehachse 11a durch den Deckel 18 hindurch geführte zwei Schrauben 20 jeweils in die Tragwelle 17a, 17b eingeschraubt werden. Dadurch werden die Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S in der axialen Richtung positioniert. Dabei werden die Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S in der axialen Richtung positioniert, indem eine Spitze der Tragwelle 17g für den Schaltnocken in den Deckel 110 eingepasst wird. Des weiteren werden das erste Nockenbauteil 51 und das zweite Nockenbauteil 52 dadurch in der axialen Richtung positioniert, dass die Wellenteile 51f, 52f mit einem kleinen Durchmesser an dem Deckel 18 drehbar gelagert werden.
  • Am Deckel 18 ist eine Tragwelle (zweite Drehachse) 18a für einen Schalter vorstehend angebracht, die eine unterhalb der Tragwelle 17g für den Schaltnocken parallel zu ihrer Achse verlaufende Achse aufweist. An der Tragwelle 18a für den Schalter ist ein unterhalb der Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S angeordneter Schalthebel 70 gestützt, wie dies in 9(a) gezeigt ist. Dieser Schalthebel 70 ist bilateralsymmetrisch ausgebildet und weist ein etwa zylindrisches Lagerteil 71, das an der Tragwelle 18a für den Schalter drehbar gelagert ist, und einen Flansch 72, der sich von dem auf der von dem Deckel 18 entfernten Seite liegenden Ende des Lagerteils 71 nach außen erstreckt, auf. An diesem Flansch 72 ist ein etwa fächerförmiges, säulenförmiges Schalter-Druckteil 73 ausgebildet, das nach unten hervorragt. Am unteren Ende des Flansches 72 ist ferner ein etwa kreisbogenförmiges, säulenförmiges Anschlagstück 74 oberhalb des Schalter-Druckteils 73 parallel zum Lagerteil 71 zum Deckel 18 hin vorstehend angeordnet. Weiterhin sind am Flansch 72 etwa U-förmige Aussparungen 72a ausgebildet, die von den beiden Winkelpositionen, die auf den beiden Seiten des oberen Endes liegen, zum Drehzentrum hin konkav ausgebildet sind. Der Schalthebel 70 weist in der Winkelposition am oberen Ende, die zwischen den beiden Aussparungen 72a liegt, ein zu drückendes Teil 75 in Form einer etwa vierkantigen Säule, welches mit dem Flansch 72 verbunden ist, und ein Paar Begrenzungsteile 76 in Form einer etwa fächerförmigen Säule, welche in den an die beiden Aussparungen 72a angrenzenden zwei Winkelpositionen jeweils mit dem Flansch 72 verbunden sind, auf. Das zu drückende Teil 75 und die beiden Begrenzungsteile 76 liegen in radialer Richtung außerhalb des Lagerteils 71, wobei sie so vorgesehen sind, dass die axiale Länge der gesamten axialen Länge der zusammengefassten Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S entspricht. Das heißt, das zu drückende Teil 75 und die beiden Begrenzungsteile 76 erstrecken sich derart in axiale Richtung der Schaltnockenbauteile, dass sie die Positionen der allen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S (Druckteile 65, 66) in der axialen Richtung umfassen.
  • Um das in radialer Richtung innerhalb des Anschlagstückes 74 usw. liegende Lagerteil 71 ist eine z.B. als Torsionsfeder ausgebildete Rückstellfeder 77 umgewickelt. Die Basisteile der Haken 77a an den beiden Enden der Rückstellfeder 77 mit dem Anschlagstück 74 in Berührung kommen und damit wird die Drehung blockiert, und die Spitzen der Haken 77a werden an einer Arretierwand des Deckels 18 (nicht gezeigt) positioniert. Der Schalthebel 70 ist in einer bestimmten Ausgangsdrehposition (Neutralposition), in der sich das zu drückende Teil 75 nach oben erstreckt, gehalten, indem der Schalthebel 70 mit der Rückstellfeder 77 vorgespannt wird.
  • Hierbei wird es angenommen, dass die allen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S, wie in 6(a) und 9(a) gezeigt, nicht betätigt sind und sich in einer bestimmten Ausgangsposition befinden. In diesem Fall ist das in der Ausgangsdrehposition liegende zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70 so angeordnet, dass die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken darstellende Drehspur der beiden Druckteile (ersten und zweiten Druckteile) 65, 66 der allen Schalnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S unterbrochen wird. Das zu drückende Teil 75 ist in der Mitte zwischen den beiden Druckteilen 65, 66 der allen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S angeordnet, wobei zwischen dem zu drückende Teil und den beiden Druckteilen 65, 66 jeweils ein Spalt C, der sich um die Tragwelle 18a für den Schalter in Umfangsrichtung erstreckt, ausgebildet ist. Andererseits sind die beiden Begrenzungsteile 76 des Schalthebels 70 im Zustand, in dem sich die Spitzen den Spitzen der beiden Druckteile 65, 66 der allen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S annähern, so angeordnet, dass die um die Tragwelle 17g darstellende Drehspur der Druckteile 65, 66 geöffnet wird.
  • Wie in der Änderung von 6(a) in 9(b) gezeigt ist, wird das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten (Schaltnockenteil 64S) in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, indem z.B. der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten in Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Dabei drückt das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten nach dem Freilaufen über die Strecke um den Betrag des in Figuren auf der linken Seite gezeigten Spaltes C mit dem Druckteil 65 das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70. Dadurch stößt das zu drückende Teil 75 nach dem Freilaufen über die Strecke um den Spalt C gegenüber dem Druckteil 66 an die in der Drehrichtung vorangegangenen anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) an oder nähert sich diesen anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) an, wenn der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung in Figuren gedreht wird. Mit anderen Worten ist es dank des Spaltes C auf der rechten Seite in 9(a) verhindert, dass durch das zu drückende Teil 75 das Druckteil 66 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L gedrückt und damit dieses Druckteil 66 in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figuren gedreht wird, auch wenn mit dem in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figuren gerichteten Drehen des Schaltnockenbauteils 61S für das Gleiten der Schalthebel 70 gedreht wird. Ferner ist die in entgegen der Uhrzeigerrichtung gerichtete Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L begrenzt, indem die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken darstellende Drehspur des Druckteils 66 dadurch unterbrochen wird, dass das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70 an das Druckteil 66 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L anstößt oder sich diesem Druckteil 66 annähert.
  • Eines (auf der linken Seite in Figuren) der Begrenzungsteile 76 folgt in der Drehrichtung des Schalthebels 70 dem zu drückenden Teil 75, jedoch gleichzeitig unterbricht die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken darstellende Drehspur des dem Begrenzungsteil 76 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) benachbarten Druckteils 65. Dadurch ist die in Uhrzeigerrichtung in Figuren gerichtete Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L begrenzt.
  • Dagegen drückt das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten nach dem Freilaufen über die Strecke um den Betrag des in Figuren auf der rechten Seite gezeigten Spaltes C mit dem Druckteil 66 das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70, wenn das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten (Schaltnockenteil 64S) in Uhrzeigerrichtung in 9(a) gedreht wird, indem der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten in entgegen der Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Dadurch stößt das zu drückende Teil 75 nach dem Freilaufen über die Strecke um den Betrag des Spaltes C gegenüber dem Druckteil 65 an die in der Drehrichtung vorangegangenen anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) an oder nähert sich diesen anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) an, wenn der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figuren gedreht wird. Mit anderen Worten ist es dank des Spaltes C auf der linken Seite in 9(a) verhindert, dass durch das zu drückende Teil 75 das Druckteil 65 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L gedrückt und damit dieses Druckteil 65 in Uhrzeigerrichtung in Figuren gedreht wird, auch wenn mit dem in Uhrzeigerrichtung in Figuren gerichteten Drehen des Schaltnockenbauteils 61S für das Gleiten der Schalthebel 70 gedreht wird. Ferner ist die in Uhrzeigerrichtung gerichtete Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L begrenzt, indem die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken darstellende Drehspur des Druckteils 65 dadurch unterbrochen wird, dass das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70 an das Druckteil 65 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L anstößt oder sich diesem Druckteil 65 annähert.
  • Eines (auf der rechten Seite in Figuren) der Begrenzungsteile 76 folgt in der Drehrichtung des Schalthebels 70 dem zu drückenden Teil 75, jedoch gleichzeitig unterbricht die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken darstellende Drehspur des dem Begrenzungsteil 76 der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L (Schaltnockenteile 64R, 64T, 64L) benachbarten Druckteils 66. Dadurch ist die in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figuren gerichtete Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L begrenzt.
  • Auf diese Weise wird im Zustand, in dem mit der drehenden Betätigung des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten gedreht wird, die in beiden Richtungen gerichtete Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61R, 61T, 61L durch das Zusammenwirken des zu drückenden Bauteils 75 und des Begrenzungsteils 76 begrenzt. Dieser Betrieb ist auch bei der drehenden Betätigung der anderen Betätigungshandgriffe 53T, 53R, 53S gleich. Das heißt, die Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S ist im Zustand begrenzt, in dem durch die Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L eines der Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S gedreht wird. Die Drehung (Schwingung) der anderen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S, die jeweils mit den anderen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S antreibend verbunden sind, ist auch begrenzt. Mit anderen Worten ist während der Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S die Möglichkeit des Drehens der anderen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S vermindert.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist unterhalb des Schalthebels 70 ein Tragrahmen 80 angeordnet. Dieser Tragrahmen 80 ist etwa V-förmig ausgebildet und weist ein Paar Auflagestücke 80a, 80b auf, die von dem unteren Ende nach oben hin in die vordere und hintere Richtung voneinander entfernend vorgesehen sind, wobei am oberen Ende jedes Auflagestück 80a, 80b parallel zur axialen Richtung der Tragwellen 17a, 17b usw. zum Deckel 18 hin vorstehend ein Verbindungsvorsprung 80c angeordnet ist. Der Tragrahmen 80 wird mittels einer parallel zur axialen Richtung des Verbindungsvorsprungs 80c usw. durch das untere Ende hindurch führenden Schraube 81 mit dem Deckel 18 festverbunden und gestützt am Deckel 18, indem die Spitze jedes Verbindungsvorsprungs 80c in den Deckel 18 eingepasst wird.
  • An den beiden Auflagestücken 80a, 80b ist jeweils ein erster Schalter-Strukturkörper 86 und ein zweiter Schalter-Strukturkörper 87 gestützt, die unterhalb des Verbindungsvorsprungs 80c ein Schalter-Strukturkörper bilden. Der erste Schalter-Strukturkörper 86 und der zweite Schalter-Strukturkörper 87 weisen jeweils einen in die Erstreckungsrichtung der beiden Auflagestücke 80a, 80b verlaufenden Hauptkörper 86a, 87a in Form einer etwa vierkantigen Säule, und einen Knopf 86b, 87b auf, der von der dem Hauptkörper 86a, 87a gegenüberliegenden oberen Fläche nach oben hervortreten kann. Wie in 9(a) gezeigt ist, sind die Hauptkörper 86a, 87a so angeordnet, dass diese die um die Tragwelle 18a für den Schalter darstellende Drehspur des Schalter-Druckteils 73 öffnen. Andererseits befinden sich die Knöpfe 86b, 87b normalerweise jeweils im von der oberen Fläche der Hauptkörper 86a, 87a nach oben hervortretenden Zustand und sind um die Tragwelle 18a für den Schalter in Umfangsrichtung des Schalter-Druckteils 73 nebeneinander angeordnet. Die Knöpfe 86b, 87b sind normalerweise so angeordnet, dass sie die um die Tragwelle 18a für den Schalter darstellende Drehspur des Schalter-Druckteils 73 unterbrechen. Wenn somit z.B. der Schalthebel 70, wie in Änderung in die 9(b) gezeigt, um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird damit einhergehend mit dem Schalter-Druckteil 73 der Knopf 86b des ersten Schalter-Strukturkörpers 86 nach unten (radial nach außen um die Tragwelle 18a für den Schalter) gedrückt. Wenn dagegen der Schalthebel 70 in 9(a) um die Tragwelle 18a für den Schalter in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird damit einhergehend mit dem Schalter-Druckteil 73 der Knopf 87b des zweiten Schalter-Strukturkörpers 87 nach unten (radial nach außen um die Tragwelle 18a für den Schalter) gedrückt.
  • Wie in 11 gezeigt ist, umfassen der erste Schalter-Strukturkörper 86 und der zweite Schalter-Strukturkörper 87 jeweils einen Stromkreis, der jeweils aus einem Kontakt CH1, CH2, der mit einer Hochspannung +V einer Gleichstromquelle elektrisch verbunden ist, einem Kontakt CL1, CL2, der mit einer Niederspannung GND elektrisch verbunden ist, und einem bewegbaren Anschluss MT1, MT2, der mit einem unterschiedlichen Anschluss des Drehmotors 11 verbunden ist, besteht. Die beiden bewegbaren Anschlüsse MT1, MT2 funktionieren jeweils in Abhängigkeit von dem Knopf 86b, 87b und sind normalerweise jeweils mit dem Kontakt CL1, CL2 auf der Seite der Niederspannung GND elektrisch verbunden. Die beiden bewegbaren Anschlüsse MT1, MT2 sind jeweils mit dem Kontakt CH1, CH2 auf der Seite der Hochspannung +V dadurch elektrisch verbunden, dass die beiden Knöpfe 86b, 87b jeweils nach unten gedrückt werden. Wenn demzufolge mit der Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird der bewegbare Anschluss MT1 des ersten Schalter-Strukturkörpers 86, dessen Knopf 86b nach unten gedrückt wird, mit dem Kontakt CH1 auf der Seite der Hochspannung +V elektrisch verbunden, so dass der Drehmotor 11 mit einer Polarität bestromt wird. Dagegen wird der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, so wird der bewegbare Anschluss MT2 des zweiten Schalter-Strukturkörpers 87, dessen Knopf 87b nach unten gedrückt wird, mit dem Kontakt CH2 auf der Seite der Hochspannung +V elektrisch verbunden, so dass der Drehmotor 11 mit einer Gegenpolarität bestromt wird.
  • Das heißt, der erste Schalter-Strukturkörper 86 und der zweite Schalter-Strukturkörper 87 (Schalter-Strukturkörper) umfassen jeweils einen Schalter, mit der durch die Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S mit einer von der Richtung der Drehbetätigung abhängigen Polarität der Drehmotor 11 bestromt wird. Mit anderen Worten besteht der Schalter, über den der Drehmotor 11 bestromt wird, jeweils aus einem Stromkreis von dem ersten Schalter-Strukturkörper 86 und dem zweiten Schalter-Strukturkörper 87, die jeweils einer negativen oder positiven Polarität entsprechen und voneinander Unabhängig sind.
  • Als Nächstes werden die Effekte der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Der Betätigungshandgriff 53L für den Heber, der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung, der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller und der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten sind außer der durch die Drehbetätigung entstehenden Übertragung der Drehung auf die Wellen 31L, 31T, 31R, 31S gleichartig ausgebildet. Daher wird nachfolgend der Betätigungshandgriff 53L für den Heber als Repräsentanz erklärt.
  • Zunächst wird angenommen, dass der Betätigungshandgriff 53L für den Heber nicht betätigt ist, somit sich im Zustand, in dem die Drehung des Schneckenrades 23 nicht auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden kann, befindet und die Verbindung zwischen dem Drehmotor 11 und der Gleichstromquelle über die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 unterbrochen ist. Wenn in diesem Zustand der Betätigungshandgriff 53L für den Heber gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 in Uhrzeigerrichtung oder in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird das erste Nockenbauteil 51 durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 51d gedreht. Dadurch weicht das erste Nockenbauteil 51 von der Neutralposition ab und das Zylinderbauteil 35 wird so bewegt, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 mit der Vorspannungskraft der Druckfeder 39 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Es wird dann möglich, die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31S für das Gleiten zu übertragen.
  • Andererseits wird das Schalternockenbauteil 61L für den Heber durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 62L der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber entsprechend in Uhrzeigerrichtung oder in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in Uhrzeigerrichtung oder in entgegen der Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Hierbei wird der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung oder in entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, indem der Schalthebel 70 von dem der Drehrichtung des Schaltnockenbauteils 61L für den Heber entsprechenden Druckteil 65 oder 66 des Schaltnockenbauteils 64L gedrückt wird. Der entsprechende Knopf 86b oder 87b wird dann am Schalter-Druckteil 73 gedrückt, indem der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter gedreht wird. Dadurch werden der Drehmotor 11 und die Gleichstromquelle mit der dem gedrückten Knopf 86b oder 87b (der bewegbare Anschluss MT1 oder MT2) entsprechenden Polarität miteinander verbunden, so dass der Drehmotor 11 vorwärts oder rückwärts gedreht wird. Das heißt, abhängig von der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber wird der zu drückende Knopf 86b oder 87b bestimmt und damit wird die Drehrichtung des Drehmotors 11 bestimmt.
  • Wenn der Drehmotor 11 gedreht wird, wird diese Drehung über das Drehmomentkabel 12 für die Eingabe, die Schnecke 22, das Schneckenrad 23 und das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen. Durch die Drehung der Welle 31L für den Heber wird dann der Hebermechanismus M1 so angesteuert, dass je nach der Drehrichtung der Sitz 6 nach oben oder nach unten bewegt wird.
  • Wird die Betätigungskraft des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber danach losgelassen, wird der Betätigungshandgriff 53L für den Heber aufgrund der Vorspannung von der Torsionsfeder 55 in die Ausgangsposition zurückgestellt. Damit wird das erste Nockenbauteil 51 durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 51d gegen die Vorspannungskraft von der Druckfeder 39 gedreht, so dass das erste Nockenbauteil 51 in die Ausgangsposition zurückgestellt wird. Wie oben ausgeführt wurde, ist die Vorspannungskraft von der Torsionsfeder 55, mit welcher der Betätigungshandgriff 53L für den Heber zusammen mit dem ersten Nockenbauteil 51 in die Ausgangsposition zurückgestellt wird, größer als die Vorspannungskraft von der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 bewegt wird. Dadurch wird es nicht möglich, die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber zu übertragen.
  • Andererseits wird das Schaltnockenbauteil 61L mit dem Zurückstellen des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber einhergehend durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 62L gedreht und der Schalthebel 70 wird zusammen mit dem entsprechenden Knopf 86b oder 87b in die Ausgangsdrehposition zurückgestellt, so dass die Verbindung zwischen dem Drehmotor 11 und der Stromquelle unterbrochen wird. Dadurch wird die Drehung des Drehmotors 11 gestoppt.
  • Der Betrieb bei der Betätigung der anderen Betätigungshandgriffe 53T, 53R, 53S ist gleich. Insbesondere im Zustand, in dem mit der Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S das entsprechende Schaltnockenbauteil 61L, 61T, 61R, 61S gedreht wird, wird die Drehung der anderen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S durch Zusammenwirkung des zu drückenden Teils 75 und des Begrenzungsteils 76 begrenzt. Das Drehen der anderen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S, die jeweils mit den anderen Schaltnockenbauteilen 61L, 61T, 61R, 61S antreibend verbunden sind, ist dann nicht mehr möglich (Verbot des Folgebetriebs). In diesem Fall wird die Vergrößerung der Konstruktion für das Verbot des Folgebetriebs unterdrückt, indem die beiden Begrenzungsteile 76 am Schalthebel 70 angebracht sind.
  • Wie oben ausgeführt wurde, können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Effekte und Wirkungen erreicht werden.
    • (1) In der vorliegenden Ausführungsform kann die Vergrößerung der Konstruktion für das Verbot des Folgebetriebs der Betätigungshanggriffe 53L, 53T, 53R, 53S unterdrückt werden, so dass die Vergrößerung der gesamten Antriebsvorrichtung 10 unterdrückt werden kann. Da der Anschlagnocken, der im Stand der Technik verwendet ist, nicht nötig wird, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden, so dass die Kosten reduziert werden können.
    • (2) In der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Knöpfe 86b, 87b der ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 in Umfangsrichtung um die Drehachse (Tragwelle 18a für den Schalter) des Schalthebels 70 nebeneinander angeordnet und werden über den Schalthebel 70 radial nach außen gedrückt. Demzufolge können die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 jeweils an dem Knopf 86b, 87b die nach unten gerichtete Druckkraft von dem Schalthebel 70 mit höher Effizienz aufnehmen, ohne dass die Drehung des Schalthebels 70 gestört wird.
    • (3) Da in der vorliegenden Ausführungsform der Schalter zum Bestromen des Drehmotors 11 von dem aus den separaten ersten und zweiten Schalter-Strukturkörpern 86, 87 bestehenden Stromkreis ausgebildet ist, wird die einfache Kombination des Schaltkreis-Aufbaus ermöglicht, so dass die Universalität erhöht werden kann. Da ferner die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 um den Schalthebel 70 verteilt intensiv angeordnet sind, kann die Vergrößerung der gesamten Antriebsvorrichtung 10 unterdrückt werden.
    • (4) Da in der vorliegenden Ausführungsform die mehreren Positioneinstellungsmechanismen (M1–M4) durch einen Drehmotor 11 wahlweise ausgelöst werden können, kann ihre elektrische Konstruktion weiter vereinfacht werden. Die mehreren Elemente, nämlich das Zylinderbauteil 35 usw. (Kupplungsmechanismus) weist eine Konstruktion (so genannten Wellenkupplung) auf, mit der die sich zum einen entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus (M1–M4) erstreckenden Ausgangswelle (die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller, die Welle 31S für das Gleiten) und das Schneckenrad 23, 24 miteinander verbunden werden. Demzufolge können die Elemente, nämlich das Zylinderbauteil 35 usw. (Kupplungsmechanismus) um die Ausgangswelle usw. intensiv angeordnet werden, so dass die Kompaktheit der gesamten Vorrichtung erreicht werden kann. Da weiterhin die Anzahl der Funktion (Anzahl des Positioneinstellungsmechanismus) bezüglich der Einstellung des Sitzes um die Anzahl (vier) der Antriebswelle noch vermehrt werden kann, kann die Einschränkung der Anzahl der Funktion weiter gemildert werden.
    • (5) In der vorliegenden Ausführungsform wird der entsprechende Kupplungsmechanismus gekoppelt und der Drehmotor 11 kann über die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 mit der von der Betätigungsrichtung abhängigen Polarität bestomt werden, indem der Betätigungshandgriff 53L, 53T, 53R, 53S von der Ausgangsposition gedreht wird. Demzufolge kann der Drehmotor 11 in Abhängigkeit von der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L, 53T, 53R, 53S vorwärts oder rückwärts gedreht werden, so dass es so vorgegeben werden kann, dass der Zusammenhang zwischen der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L, 53T, 53R, 53S und der Einstellungsrichtung des Positioneinstellungsmechanismus (M1–M4) noch leichter verständlich wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform der Sitzantriebsvorrichtung erklärt. Da die zweite Ausführungsform der Konstruktion, in der hauptsächlich der Betätigungshandgriff für den Heber und der Betätigungshandgriff für das Gleiten der ersten Ausführungsform geändert sind, entspricht, wird die genaue Erklärung der gleichen Teile verzichtet.
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, ist statt des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber ein Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber an dem basisseitigen Ende der Tragwelle 17a drehbar gelagert. Dieses Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber besitzt ein Erstreckungsstück 102L, das sich um die Tragwelle 17a zu einer bestimmten radialen Richtung (in 12 schräg links nach oben, d.h. nach hinten) erstreckt, wobei ein etwa säulenförmiger Eingriffsvorsprung 103L für den Heber parallel zur Tragwelle 17a von der Spitze des Erstreckungsstücks 102L vorstehend vorgesehen ist.
  • Das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber weist ähnlich wie der Betätigungshandgriff 53L für den Heber ein Zahnungsteil 54L auf. Um die Tragwelle 17a, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber liegt, ist eine Torsionsfeder 55 umgewickelt. Das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber ist ähnlich wie der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in einer bestimmten Ausgangsposition, in der sich das Erstreckungsstück 102L hinter die Tragwelle 17a erstreckt, so gehalten, dass das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber mit der Torsionsfeder 55 vorgespannt wird. Dabei ist natürlich so vorgesehen, dass das mit dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber zusammen drehdende erste Nockenbauteil 51 in der Neutralposition angeordnet ist.
  • Andererseits ist statt des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten ein Betätigungshandgriff-Drehteil 101S an der Spitze der Tragwelle 17b drehbar gelagert. Dieses Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten besitzt ein Erstreckungsstück 102S, das sich um die Tragwelle 17b zu einer bestimmten radialen Richtung (in 12 nach oben) erstreckt, wobei ein etwa säulenförmiger Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten parallel zur Tragwelle 17b von der Spitze des Erstreckungsstücks 102S vorstehend vorgesehen ist.
  • Das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten weist ähnlich wie der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten ein Zahnungsteil 54S auf. Um die Tragwelle 17b, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten liegt, ist eine Torsionsfeder 56 umgewickelt. Das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten ist ähnlich wie der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten in einer bestimmten Ausgangsposition, in der sich das Erstreckungsstück 102S von der Tragwelle 17b nach oben erstreckt, so gehalten, dass das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten mit der Torsionsfeder 56 vorgespannt wird. Dabei ist natürlich so vorgesehen, dass das mit dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten zusammen drehdende zweite Nockenbauteil 52 in der Neutralposition angeordnet ist.
  • Der dem Deckel 18 ähnlichen Deckel 110, der mit den Hauptkörpergehäusen 16, 17 ein Gehäuse bildet, ist am Hauptkörpergehäuse 17 dadurch festgebunden, dass im von außen bedeckten Zustand des Hauptkörpergehäuses 17 parallel zur axialen Richtung der Drehachse 11a durch den Deckel 18 hindurch geführte zwei Schrauben 20 jeweils in die Tragwelle 17a, 17b eingeschraubt werden. Dadurch werden die Betätigungshandgriff-Drehteile 101L, 101S zusammen mit den Betätigungshandgriffen 53T, 53R in der axialen Richtung positioniert. Dabei werden die Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S, wie bei der ersten Ausführungsform, in der axialen Richtung positioniert, indem eine Spitze der Tragwelle 17g für den Schaltnocken in den Deckel 110 eingepasst wird. Ferner werden das erste Nockenbauteil 51 und das zweite Nockenbauteil 52 durch drehbare Lagerung am Deckel 110 in der axialen Richtung positioniert.
  • Am Deckel 110 ist parallel zu der Achse der Tragwelle 17a und der Achse der Tragwelle 17g für den Schaltnocken die Tragwelle 111 für den Heber von der Mitte der zwischen der Tragwelle 17a und der Tragwelle 17g für den Schaltnocken verlaufenden Linie vorstehend angeordnet. Das obere Ende des Deckels 110 bildet ein Führungsteil 112 für das Gleiten, welches einen Flansch aufweist und nach vorne und nach hinten gerade verläuft.
  • Ein etwa langer Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber, der sich in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung erstreckt, ist mit dem Deckel 110 drehbar verbunden. Das heißt, eine Lagerbohrung 106L ist an dem Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber der Tragwelle 111 für den Heber gegenüberliegend ausgebildet, wobei der Betätigungshandgriff-Knauf 105L um die Tragwelle 111 für den Heber drehbar ist, indem die Tragwelle 111 für den Heber in die Lagerbohrung 106L eingeführt und dort arretiert wird. Der Betätigungshandgriff-Knauf 105L bildet mit dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber einen Betätigungshandgriff 100L für den Heber.
  • Das vordere Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber ragt von dem Deckel 110 nach vorne hervor. Andererseits ist am hinteren Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber eine nach hinten geöffnete, etwa U-förmige Eingriffsnut 107L für den Heber ausgebildet. Die gegenseitige Übertragung der Drehung zwischen dem Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber und dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber wird dadurch ermöglich, dass der Eingriffsvorsprung 103L für den Heber von dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber in die Eingriffsnut 107L für den Heber eingesetzt wird. Wird beispielsweise der Betätigungshandgriff-Knauf 105L betätigt, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber, das mit der Drehung um die Lagerbohrung 106L an seinem Eingriffsvorsprung 103L für den Heber an die Innenwandfläche der Eingriffsnut 107L für den Heber gedrückt wird, um die Tragwelle 17a gedreht.
  • Das Drehzentrum des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber und das Drehzentrum des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber weichen voneinander ab, die Abweichung wird jedoch dadurch kompensiert, dass in der Eingriffsnut 107L für den Heber der Eingriffsvorsprung 103L für den Heber nach vorne und nach hinten bewegt wird. In diesem Fall kann beispielsweise mit einem kleineren Betätigungsmaß als das Betätigungsmaß am vorderen Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber weitgehend gedreht werden, indem das Drehzentrum des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber auf der vorderen Seite von dem Drehzentrum des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber liegt. Da der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber, wie oben ausgeführt, mit der durch die Torsionsfeder 55 entstehenden Vorspannung in einer bestimmten Ausgangsposition gehalten wird, wird der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber, der von der Betätigungskraft freigegeben ist, entsprechend auch in einer bestimmten Ausgangsposition gehalten.
  • Am Deckel 110 ist ein etwa dreieckiger Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach vorne und nach hinten bewegbar gelagert. Das heißt, am unteren Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten ist eine in Querschnitt etwa L-förmige Führungsnut 106S für das Gleiten, die sich in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung erstreckt, ausgebildet, wobei der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach vorne und nach hinten dadurch bewegbar ist, dass das Führungsteil 112 für das Gleiten in die Führungsnut 106S für das Gleiten eingefügt wird. Der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten bildet mit dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten einen Betätigungshandgriff 100S für das Gleiten.
  • Das obere Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten ragt aus dem Deckel 110 nach oben. Am oberen Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten ist ein Eingriffsnut 107S für das Gleiten ausgebildet, welche als ein in vertikale Richtung langes Langloch ausgebildet ist. Der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten setzt beispielsweise die geradlinige Bewegung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten in die Drehbewegung des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten um, indem der Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten in die Eingriffsnut 107S für das Gleiten eingesetzt wird. Wird beispielsweise der Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten betätigt, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten, das mit der nach vorne und nach hinten gerichteten Bewegung entlang des Führungsteils 112 für das Gleiten an dem Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten an die Innenwandfläche der Eingriffsnut 107S für das Gleiten gedrückt wird, um die Tragwelle 17b gedreht.
  • Die Bewegungsart des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten und die Bewegungsart des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten weichen voneinander ab, die vertikale Abweichung wird jedoch dadurch kompensiert, dass in der Eingriffsnut 107S für das Gleiten der Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten bewegt wird. Da der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten, wie oben ausgeführt, mit der durch die Torsionsfeder 56 entstehenden Vorspannung in einer bestimmten Ausgangsposition gehalten wird, wird der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten, der von der Betätigungskraft freigegeben ist, entsprechend auch in einer bestimmten Ausgangsposition auf dem Führungsteil 112 für das Gleiten gehalten.
  • Als Nächstes werden die Effekte der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Wenn beispielsweise das vordere Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber nach oben bewegt wird, d.h. wenn der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber um die Tragwelle 111 für den Heber in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht wird, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber, das an seinem Eingriffsvorsprung 103L für den Heber an die Innenwandfläche der Eingriffsnut 107L für den Heber gedrückt wird, um die Tragwelle 17a in entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht, wie dies in 14 gezeigt ist.
  • Wenn dagegen das vordere Ende des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber nach unten bewegt wird, d.h. wenn der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber um die Tragwelle 111 für den Heber in Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht wird, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber, ähnlich wie oben, um die Tragwelle 17a in Uhrzeigerrichtung (Gegenrichtung) in Figur gedreht.
  • In diesen Fällen wird die Abweichung, die von der Abweichung zwischen den Drehzentren des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber und des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber verursacht wird, dadurch kompensiert, dass der Eingriffsvorsprung 103L für den Heber in der Eingriffsnut 107L für den Heber in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung bewegt wird. Es ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform, dass der Hebermechanismus M1 der Drehrichtung des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber entsprechend angesteuert wird.
  • Um die Unbequemlichkeiten bei der Betätigung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber zu beseitigen, ist es bevorzugt, dass die Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber und die Richtung der über den Hebermechanismus M1 durchzuführenden Einstellung der vertikalen Position des Sitzes 6 miteinander übereinstimmen. Konkret gesagt, ist es bevorzugt so vorzusehen, dass die vertikale Position des Sitzes 6 über den Hebermechanismus M1 nach oben bewegt wird, wenn die nach oben gerichtete Bewegung des vorderen Endes des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber gewünscht ist, und dass dagegen die Vertikale Position des Sitzes 6 über den Hebermechanismus M1 nach unten bewegt wird, wenn die nach unten gerichtete Bewegung des vorderen Endes des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber gewünscht ist.
  • Wenn andererseits beispielsweise der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach vorne bewegt wird, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten, das an seinem Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten von der Innenwandfläche der Eingriffsnut 107S für das Gleiten nach vorne gedrückt wird, um die Tragwelle 17b in Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht, wie dies in 15 gezeigt ist.
  • Wenn dagegen der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach hinten bewegt wird, so wird das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten, ähnlich wie oben, um die Tragwelle 17b in entgegen der Uhrzeigerrichtung (Gegenrichtung) gedreht.
  • In diesen Fällen wird die Abweichung in der vertikalen Richtung, die von der Abweichung zwischen den Bewegungsarten des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten und des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten verursacht wird, dadurch kompensiert, dass der Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten in der Eingriffsnut 107S für das Gleiten in der vertikalen Richtung bewegt wird. Es ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform, dass der Gleitmechanismus M4 der Drehrichtung des Betätigungshandgriff-Drehteils 101S für das Gleiten entsprechend angesteuert wird.
  • Um die Unbequemlichkeiten bei der Betätigung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten zu beseitigen, ist es bevorzugt, dass die Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten und die Richtung der über den Gleitmechanismus M4 durchzuführenden Einstellung der vertikalen Position des Sitzes 6 miteinander übereinstimmen. Konkret gesagt, ist es bevorzugt so vorzusehen, dass die nach vorne und nach hinten gerichtete Position des Sitzes 6 über den Gleitmechanismus M4 nach vorne bewegt wird, wenn der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach vorne bewegt wird, und dass dagegen die nach vorne und nach hinten gerichtete Position des Sitzes 6 über den Gleitmechanismus M4 nach hinten bewegt wird, wenn der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten nach hinten bewegt wird.
  • Wie oben ausgeführt wurde, können gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den Effekten und Wirkungen der ersten Ausführungsform die folgenden Effekte und Wirkungen erreicht werden.
    • (1) In der vorliegenden Ausführungsform sind das Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten und der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten, mit denen das dem Gleitmechanismus M4 entsprechende Zylinderbauteil 35 (Kupplungsmechanismus) angesteuert wird, voneinander getrennt vorgesehen, wobei der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten durch die nach vorne und nach hinten gerichtete geradlinige Bewegung betätigt wird. Demzufolge ist es möglich, den Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten im Zustand zu betätigen, in dem das der Betätigung des Gleitmechanismus M4 ähnliche Gefühl erhalten wird, in welchem durch die geradlinige Bewegung die Einstellung in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung durchgeführt wird.
    • (2) In der vorliegenden Ausführungsform sind das Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber und der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber, mit denen das dem Hebermechanismus M1 entsprechende Zylinderbauteil 35 (Kupplungsmechanismus) angesteuert wird, voneinander getrennt vorgesehen und damit kann der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber in der Position, in der der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber noch leichter betätigt wird, angeordnet werden, so dass die Handhabbarkeit erhöht werden kann. Konkret gesagt, kann der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber an seinem vorderen Ende betätigt werden, so dass gegenüber dem Fall der Betätigung hinter der Antriebsvorrichtung das Gefühl der Beengung erleichtert werden kann, welches insbesondere von großen Personen oder den Passagieren in einem engen kleinen Fahrzeug erhalten wird. Dieses Gefühl der Beengung geht davon aus, dass z.B. durch die Verkürzung des Abstandes gegenüber der Rückenlehne 8 von den Armen und Schultern gestört wird und eine beengte Körperhaltung, bei der die Arme beengt sind, erreicht wird.
    • (3) In der vorliegenden Ausführungsform ist die Tragwelle 17a (die zweite Drehachse) an der näheren Seite zu dem Eingriffsvorsprung 103L für den Heber oder der Eingriffsnut 107L für den Heber als die Tragwelle 111 für den Heber usw. (die erste Drehachse) angeordnet, so dass das Drehungsmaß des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber gegenüber dem Drehungsmaß des Betätigungshandgriff-Drehteils 101L für den Heber reduziert werden kann. Dadurch kann das Betätigungsmaß des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber am vorderen Ende, das die Betätigungsposition des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber entspricht, reduziert werden, so dass der Eingriff in die Umfangskomponenten unterdrückt werden kann.
  • Die obigen Ausführungsformen können wie folgt geändert werden.
    • – In der ersten Ausführungsform können die allen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S um voneinander unterschiedliche Drehachsen drehbar gelagert werden.
    • – In der ersten Ausführungsform können die allen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S miteinander koaxial angeordnet sein.
    • – In der ersten Ausführungsform können die Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S verwendet werden, die jeweils mit den Schaltnockenbauteilen 61L, 61T, 61R, 61S einteilig ausgebildet sind. Das heißt, die Schaltnockenbauteile 64L, 64T, 64R, 64S (Druckteile 65, 66) können jeweils an den Betätigungshandgriffen 53L, 53T, 53R, 53S angeordnet werden, die als die miteinander koaxial angeordneten Schaltnockenbauteile dienen.
    • – In der zweiten Ausführungsform kann die Hinterseite der Eingriffsnut 107L für den Heber geschlossen sein, sofern die Abweichung des Eingriffsvorsprungs 103L für den Heber kompensiert werden kann. Ferner kann die Eingriffsnut 107L für den Heber eine in Dickenrichtung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105L für den Heber nicht durchgehende Ausnehmung sein.
    • – In der zweiten Ausführungsform kann die Eingriffsnut 107S für das Gleiten nach oben geöffnet sein, sofern die Abweichung des Eingriffsvorsprungs 103S für das Gleiten kompensiert werden kann. Die Eingriffsnut 107S für das Gleiten kann in Dickenrichtung des Betätigungshandgriff-Knaufs 105S für das Gleiten durchgehend ausgebildet sein.
    • – In der zweiten Ausführungsform können der Anordnungszusammenhang zwischen dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101L für den Heber und dem Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber sowie der Anordnungszusammenhang zwischen dem Eingriffsvorsprung 103L für den Heber und der Eingriffsnut 107L für den Heber gegeneinander umgetauscht sein. Das heißt, am Betätigungshandgriff-Drehteil für den Heber kann die Eingriffsnut für den Heber ausgebildet sein und am Betätigungshandgriff-Knauf für den Heber kann der Eingriffsvorsprung für den Heber vorstehend angeordnet sein.
    • – In der zweiten Ausführungsform können der Anordnungszusammenhang zwischen dem Betätigungshandgriff-Drehteil 101S für das Gleiten und dem Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten sowie der Anordnungszusammenhang zwischen dem Eingriffsvorsprung 103S für das Gleiten und der Eingriffsnut 107S für das Gleiten gegeneinander umgetauscht sein. Das heißt, am Betätigungshandgriff-Drehteil für das Gleiten kann die Eingriffsnut für das Gleiten ausgebildet sein und am Betätigungshandgriff-Knauf für das Gleiten kann der Eingriffsvorsprung für das Gleiten vorstehend angeordnet sein.
    • – In der zweiten Ausführungsform kann ein Betätigungshandgriff-Knauf für den Heber verwendet sein, der ähnlich wie der Betätigungshandgriff-Knauf 105S für das Gleiten durch vertikale Bewegung betätigt wird. In diesem Fall ist es möglich, den Betätigungshandgriff-Knauf für das Gleiten im Zustand zu betätigen, in dem das der Betätigung des Hebermechanismus M1 ähnliche Gefühl erhalten wird, in welchem durch die vertikale geradlinige Bewegung die Einstellung durchgeführt wird.
    • – In der zweiten Ausführungsform kann ein Betätigungshandgriff-Knauf für das Gleiten verwendet sein, der ähnlich wie der Betätigungshandgriff-Knauf 105L für den Heber in der Position, in der die Betätigung weiter erleichtert wird, angeordnet wird.
    • – In der zweiten Ausführungsform kann der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung oder der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller in ein Betätigungshandgriff-Drehteil und einen Betätigungshandgriff-Knauf geteilt werden, und als ein Betätigungshandgriff-Knauf, der durch die geradlinige Bewegung betätigt wird, oder als ein Betätigungshandgriff-Knauf, der in der Position, in der die Betätigung weiter erleichtert wird, angeordnet wird, ausgebildet sein.
    • – In den beiden Ausführungsformen können statt der Schnecke 22 und der Schneckenräder 23, 24 Schrägzahnräder, die ineinander eingreifen, verwendet werden. In diesem Fall kann die Übertragung der Drehung zwischen den Schrägzahnrädern untersetzt oder gleichlaufend durchgeführt werden.
    • – In den beiden Ausführungsformen kann das Überbrückungsbauteil 40 verzichtet werden und das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 kann mit den Nockenteilen 51b, 52b der ersten und zweiten Nockenbauteile 51, 52 unmittelbar gedrückt werden.
    • – In den beiden Ausführungsformen müssen sich die Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S nicht um ihre Achse radial nach außen erstrecken.
    • – In den beiden Ausführungsformen kann ein einteiliger Schalter-Strukturkörper verwendet sein, bei dem die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 vereinigt sind.
    • – In den beiden Ausführungsformen müssen die von den beiden bewegbaren Anschlüssen MT1, MT2 abhängigen Knöpfe 86b, 87b nicht um die Tragwelle 18a für den Schalter in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sein. Diese können z.B. solche Knöpfe sein, die in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung nebeneinander angeordnet sind und mit der Drehung des Schalthebels 70 nach unten gedrückt werden.
    • – In den beiden Ausführungsformen kann eines der Schneckenräder 23, 24 verzichtet werden und die Ausgabe eines dualen Systems (d.h. zwei Positioneinstellungsmechanismen) bereitgestellt werden. Es ist auch möglich, eine Ausgabe, die mit einem der Schneckenräder 23, 24 verbunden werden kann, als ein System auszubilden und die anderen als dreifaches System (d.h. drei Positioneinstellungsmechanismen) auszubilden.
  • Als Nächstes wird im Folgenden ein von den obigen Ausführungsformen und einem anderen Beispiel erfassbares technisches Konzept zusätzlich beschrieben.
    • (a) Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung wird in dem nicht betätigten Zustand der allen Betätigungsbauteile jeweils ein um die Drehachse des Schalthebels in Umfangsrichtung verlaufender Spalt an den allen Schaltnockenbauteilen zwischen den Druckteilen, die an den Nockenteilen das zu drückende Teil drücken können, und dem zu drückenden Teil ausgebildet.
  • Da gemäß dieser Konstruktion in dem nicht betätigten Zustand der allen Betätigungsbauteile jeweils ein um die Drehachse des Schalthebels in Umfangsrichtung verlaufender Spalt zwischen den Druckteilen, die an den Nockenteilen das zu drückende Teil drücken können, und dem zu drückenden Teil ausgebildet wird, drückt ein Druckteil eines der Schaltnockenteile über die freilaufende Strecke, die dem Betrag des Spaltes entspricht, das zu drückende Teil des Schalthebels. Dadurch wird der Schalthebel um die Drehachse gedreht. Da in diesem Fall zwischen dem zu drückenden Teil des Schalthebels und dem anderen Druckteil des Schaltnockenbauteil (Schaltnockenteil), das dem nicht betätigten anderen Betätigungsbauteil entspricht, der Spalt ausgebildet ist, wird es unterdrückt, dass das zu drückende Teil des Schalthebels das andere Druckteil des Schaltnockenbauteils drückt und damit mit diesem einteilig gedreht wird.
  • Bei dem Drehen des Schalthebels stößt das zu drückende Teil über die freilaufende Strecke, die dem Spalt zwischen diesem zu drückenden Teil und dem anderen Druckteil des Schaltnockenbauteils (Schaltnockenteil) entspricht, an dieses Druckteil an oder nähert sich diesem Drucktel an. Demzufolge kann durch das zu drückende Teil des Schalhebels die Drehung des anderen Schaltnockenbauteils (Schaltnockenteil) begrenzt werden.
    • (b) Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist der Kupplungsmechanismus eine Wellenkupplung, die die Ausgangswelle zum entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus und die durch den Drehmotor drehend angetriebene Eingangswelle wahlweise miteinander verbindet.
  • Da gemäß dieser Konstruktion der Kupplungsmechanismus eine Wellenkupplung, die die Ausgangswelle zum entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus und die durch den Drehmotor drehend angetriebene Eingangswelle wahlweise miteinander verbindet, ist, ist die intensive Anordnung um die Ausgangswelle usw. möglich, so dass die Kompaktheit der gesamten Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • C
    Spalt
    M1
    Hebermechanismus (Positioneinstellungsmechanismus)
    M2
    Schrägstellungsmechanismus (Positioneinstellungsmechanismus)
    M3
    Lehneneinstellermechanismus (Positioneinstellungsmechanismus)
    M4
    Gleitmechanismus (Positioneinstellungsmechanismus)
    11
    Drehmotor
    11a
    Drehachse
    17a
    Tragwelle (zweite Tragwelle)
    22
    Schnecke
    23, 24
    Schneckenrad
    53L, 53T, 53R, 53S
    Betätigungshandgriff (Betätigungsbauteil)
    61L, 61R, 61S, 61T
    Schaltnockenbauteil
    64L, 64R, 64S, 64T
    Schaltnockenteil
    70
    Schalthebel
    75
    Zu drückendes Teil
    76
    Begrenzungsteil
    86
    Erster Schalter-Strukturkörper (Schalter-Strukturkörper, Schalter)
    86b, 87b
    Knopf
    87
    Zweiter Schalter-Strukturkörper (Schalter-Strukturkörper, Schalter)
    101L
    Betätigungshandgriff-Drehteil für den Heber
    101S
    Betätigungshandgriff-Drehteil für das Gleiten
    103L
    Eingriffsvorsprung für den Heber (Eingriffsvorsprung)
    103S
    Eingriffsvorsprung für das Gleiten (Eingriffsvorsprung)
    105L
    Betätigungshandgriff-Knauf für den Heber (Betätigungshandgriff-Knauf)
    105S
    Betätigungshandgriff-Knauf für das Gleiten (Betätigungshandgriff-Knauf)
    106L
    Lagerbohrung (erste Drehachse)
    106S
    Führungsnut für das Gleiten
    107L
    Eingriffsnut für den Heber (Eingriffsausnehmung)
    107S
    Eingriffsnut für das Gleiten (Eingriffsausnehmung)
    111
    Tragwelle für den Heber (erste Drehachse)
    112
    Führungsteil für das Gleiten

Claims (5)

  1. Sitzantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch: – einen Drehmotor (11), – mehrere Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S), die mehreren Positioneinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) entsprechend einzeln vorgesehen sind, – mehrere Kupplumgsmechanismen, die den mehreren Positioneinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) entsprechend einzeln vorgesehen sind und mit der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) einen entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus (M1, M2, M3, M4) und den Drehmotor (11) miteinander wahlweise verbinden, – mehrere Schaltnockenbauteile (61L, 61R, 61S, 61T), die jeweils ein Schaltnockenteil (64L, 64R, 64S, 64T) aufweisen und um eine gemeinsame erste Drehachse (17g) drehbar gelagert sowie jeweils mit einem der Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) antreibend verbunden sind, – einen Schalthebel (70), der um eine von der ersten Drehachse (17g) abweichende zweite Drehachse (18a) drehbar gelagert ist, ein in radiale Richtung vorstehendes zu drückendes Teil (75) und ein Paar Begrenzungsteile (76), die von den in Umfangsrichtung auf beiden Seiten des zu drückenden Teils (75) liegenden beiden Seiten in radialer Richtung vorstehen, aufweist, bei der Betätigung eines der mehreren Betätigungsbauteile (53L, 53T, 53R, 53S) durch Drücken des zu drückenden Teils (75) an das Schaltnockenteil (64L, 64R, 64S, 64T) des entsprechenden Schaltnockenbauteils (61L, 61R, 61S, 61T) gedreht wird, und bei diesem Drehen mit den Begrenzungsteilen (76) eine Drehspur der Schaltnockenteile (64L, 64R, 64S, 64T) der anderen Schaltnockenbauteile (61L, 61R, 61S, 61T) unterbricht, und – einen Schalter, über den der Drehmotor (11) mit dem Drehen des Schalthebels (70) mit einer von der Drehrichtung abhängigen Polarität bestromt wird.
  2. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schalter-Strukturkörper (86, 87), die jeweils den Schalter aufweisen, so ausgeführt sind, dass die Schalter-Strukturkörper (86, 87) ein Paar Knöpfe (86b, 87b), die abhängig von der Drehrichtung des Schalthebels (70) von diesem Schalthebel (70) nach unten gedrückt werden, aufweisen und durch das nach unten gerichtete Drücken eines der Knöpfe (86b, 87b) mit einer entsprechenden Polarität den Drehmotor (11) bestromen, wobei die beiden Knöpfe (86b, 87b) um die zweite Drehachse (18a) des Schalthebels (70) in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und über den Schalthebel (70) radial nach außen von dem Schalthebel (70) nach unten gedrückt werden.
  3. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter-Strukturkörper (86, 87) aus einem ersten Schalter-Strukturkörper (86), der einen (86b) der mit dem in einer Richtung gerichteten Drehen des Schalthebels (70) von diesem Schalthebel (70) nach unten gedrückten Knöpfe (86b, 87b) aufweist, und einem zweiten Schalter-Strukturkörper (87), der den anderen (87b) der mit dem in der anderen Richtung gerichteten Drehen des Schalthebels (70) von diesem Schalthebel (70) nach unten gedrückten Knöpfe (86b, 87b) aufweist und von dem ersten Schalter-Strukturkörper (86) unabhängig ist, bestehen.
  4. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnockenteile (64L, 64R, 64S, 64T) jeweils ein drückbares erstes Druckteil (65) und ein drückbares zweites Druckteil (66) aufweisen, wobei in dem nicht betätigten Zustand aller Betätigungsbauteile jeweils ein um die zweite Drehachse (18a) des Schalthebels (70) in Umfangsrichtung verlaufender Spalt an allen Schaltnockenbauteilen zwischen den ersten und zweiten Druckteilen (65, 66) und dem zu drückenden Teil (75) ausgebildet wird.
  5. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus eine Wellenkupplung ist, die eine Ausgangswelle zum entsprechenden Positioneinstellungsmechanismus (M1, M2, M3, M4) und eine durch den Drehmotor (11) drehend angetriebene Eingangswelle wahlweise miteinander verbindet.
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