DE202015102434U1 - Sitzantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sitzantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch: – Zylinderbauteile (35) mit einem Zylinderteil (36) und einem von diesem Zylinderteil nach Außen vorstehenden Druckstück (37), wobei in das Zylinderbauteil eine von sich zu einem von Positionseinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) erstreckenden Ausgangswellen (31L, 31T, 31R, 31S) einstückig drehend und in axialer Richtung relativ bewegbar eingefügt ist, und wobei in das Zylinderbauteil mit der axialen Bewegung zu einer von mit einem Drehmotor (11) drehend angetriebenen Eingangswellen die Eingangswelle einstückig drehend eingefügt ist, – erste Vorspannungsbauteile (39), die jeweils das Zylinderbauteil (35) in axialer Richtung zur Eingangswelle vorspannen, – Überbrückungsbauteile (40), in die jeweils das Zylinderteil locker eingefügt ist, wobei die Überbrückungsbauteile jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar sind, – Nockenbauteile (51, 52), die jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils und von der Achse des Überbrückungsbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar gelagert sind, wobei die Nockenbauteile jeweils das in einer Neutralposition von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernende Ende des Überbrückungsbauteils drücken und damit über das Überbrückungsbauteil das Druckstück drücken, so dass die Nockenbauteile jeweils gegen die Vorspannungskraft des ersten Vorspannungsbauteils den Eingriff der Eingangswelle in das Zylinderbauteil lösen, dadurch die Nockenbauteile jeweils mit der Drehung, ausgehend von der Neutralposition, den Eingriff der Eingangswelle in das mit dem ersten Vorspannungsbauteil vorgespannte Zylinderbauteil zulassen, und – zweite Vorspannungsbauteile (55, 56), die jeweils das Nockenbauteil so vorspannen, dass das Nockenbauteil in der Neutralposition gehalten wird, wobei eine gegenüberliegende Fläche jedes Überbrückungsbauteils, welche das Druckstück drückt, eine gekrümmte Fläche aufweist, durch die mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung jedes Nockenbauteils ein drückender Abschnitt, bei dem das Druckstück das Überbrückungsbauteil drückt, von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernt wird.

Description

  • [Gewerblicher Anwendungsgebiet]
  • Die Erfindung betrifft eine Sitzantriebsvorrichtung, die Positionseinstellungsmechanismen ansteuert.
  • [Stand der Technik]
  • Herkömmlich ist als eine Sitzantriebsvorrichtung z.B. die in der Patentliteratur 1 beschriebene Sitzantriebsvorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung weist ein Schneckenrad als Eingangswelle, die durch einen Drehmotor drehend angetrieben wird, und ein Zylinderbauteil, in das eine Welle für den Heber als z.B. eine mit einem Hebermechanismus verbundene Ausgangswelle einteilig drehend und in axiale Richtung relativ bewegbar eingefügt wird, auf. Das Zylinderbauteil weist ein Zylinderteil und ein von diesem Zylinderteil nach Außen vorstehendes flanschförmiges Druckstück auf, wobei das Schneckenrad mit der zum Schneckenrad hin gerichtete axiale Bewegung einteilig drehend in das Zylinderbauteil eingefügt wird. Hierzu ist das Zylinderbauteil mit einer zwischen diesem Zylinderbauteil und der Welle für den Heber angeordneten Druckfeder in zum Schneckenrad hin gerichtete axiale Richtung vorgespannt.
  • Ferner weist die Sitzantriebsvorrichtung Überbrückungsbauteile, in die jeweils das Zylinderteil locker eingefügt ist, wobei die Überbrückungsbauteile jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar sind, und Nockenbauteile, die jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils und von der Achse des Überbrückungsbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar gelagert sind, auf. Die Nockenbauteile drücken jeweils in einer Neutralposition das Ende des Überbrückungsbauteils und damit über das Ende des Überbrückungsbauteils das Druckstück, so dass die Nockenbauteile jeweils gegen die Vorspannungskraft des Vorspannungsbauteils den Eingriff des Schneckenrades in das Zylinderbauteil lösen, dadurch die Nockenbauteile jeweils mit der Drehung ausgehend von der Neutralposition den Eingriff des Schneckenrades in das mit dem Vorspannungsbauteil vorgespannte Zylinderbauteil zulassen. Die Nockenbauteile sind so vorgespannt, dass sie in der Neutralposition gehalten werden.
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP 2013-107624 A (3638)
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Bei der Patentliteratur 1 ist es möglich, dass z.B. bei der einteiligen Drehung des Zylinderbauteils und des Schneckenrades die beiden ineinander eingreifen. Dieser Eingriff wird dadurch erheblich, dass z.B. an der oberen oder unteren Grenze des Bereichs der Positionseinstellung die Drehung der Welle für den Heber blockiert und damit eine zu große Belastung entsteht. Dabei kann es sein, dass das Lösen des Eingriffs des Schneckenrades in das Zylinderbauteil erschwert wird. Andererseits ist es denkbar, dass zur Vermeidung dieses Problems die Vorspannungskraft zum Halten (Zurückstellen) des Nockenbauteils in der (die) Neutralposition erhöht wird. In diesem Fall entsteht jedoch ein anderes Problem, dass die Betätigungskraft beim Drehen des Nockenbauteils von der Neutralposition erhöht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sitzantriebsvorrichtung bereitzustellen, bei der der Verbindungszustand der Eingangswelle und der Ausgangswelle sicherer unterbrochen werden kann.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Die Sitzantriebsvorrichtung, mit der die obige Aufgabe gelöst wird, weist Zylinderbauteile mit einem Zylinderteil und einem von diesem Zylinderteil nach Außen vorstehenden Druckstück, wobei in das Zylinderbauteil eine von sich zu einem von Positionseinstellungsmechanismen erstreckenden Ausgangswellen einteilig drehend und in axiale Richtung relativ bewegbar eingefügt ist, und wobei in das Zylinderbauteil mit der axialen Bewegung zu einer von mit einem Drehmotor drehend angetriebenen Eingangswellen die Eingangswelle einteilig drehend eingefügt ist, erste Vorspannungsbauteile, die jeweils das Zylinderbauteil in axiale Richtung zur Eingangswelle vorspannen, Überbrückungsbauteile, in die jeweils das Zylinderteil locker eingefügt ist, wobei die Überbrückungsbauteile jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar sind, Nockenbauteile, die jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils und von der Achse des Überbrückungsbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar gelagert sind, wobei die Nockenbauteile jeweils das in einer Neutralposition von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernende Ende des Überbrückungsbauteils drücken und damit über das Überbrückungsbauteil das Druckstück drücken, so dass die Nockenbauteile jeweils gegen die Vorspannungskraft des ersten Vorspannungsbauteils den Eingriff der Eingangswelle in das Zylinderbauteils lösen, dadurch die Nockenbauteile jeweils mit der Drehung ausgehend von der Neutralposition den Eingriff der Eingangswelle in das mit dem ersten Vorspannungsbauteil vorgespannte Zylinderbauteil zulassen, und zweite Vorspannungsbauteile, die jeweils das Nockenbauteil so vorspannen, dass das Nockenbauteil in der Neutralposition gehalten wird, wobei eine gegenüberliegende Fläche jedes Überbrückungsbauteils, welche das Druckstück drückt, eine gekrümmte Fläche aufweist, durch die mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung jedes Nockenbauteils ein drückender Abschnitt, bei dem das Druckstück das Überbrückungsbauteil drückt, von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernt wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann im Zustand, in dem die Eingangswelle in das Zylinderbauteil eingefügt ist, die Kraft zum Lösen des Eingriffs der Eingangswelle in das Zylinderbauteil beim Beginn des zur Neutralposition hin gerichteten Drehens des Nockenbauteils dadurch erhöht werden, dass sich der drückende Abschnitt beim Drücken des Überbrückungsbauteils an das Druckstück wegen der gekrümmten Fläche der Achse des Überbrückungsbauteils annähert. Hierdurch kann der Eingriff der Eingangswelle in das Zylinderbauteil sicher gelöst werden, auch wenn z.B. bei der einteiligen Drehung des Zylinderbauteils und der Eingangswelle die beiden ineinander eingreifen. Andererseits, wenn sich das Nockenbauteil der Neutralposition annähert, kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Zylinderbauteils beim Lösen des Eingriffs der Eingangswelle in das Zylinderteils erhöht werden, indem der drückende Abschnitt beim Drücken des Überbrückungsbauteils an das Druckstück wegen der gekrümmten Fläche von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernt wird.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass im Zustand, in dem die Eingangswelle in das Zylinderbauteil eingefügt ist, das Überbrückungsbauteil von der Achse dieses Überbrückungsbauteils gesehen parallel zum Druckstück angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird beim Beginn des zur Neutralposition hin gerichteten Drehens des Nockenbauteils das Zylinderbauteil in axiale Richtung um die Distanz bewegt, die der um die Achse in Umfangsrichtung gerichteten Verfahrung des Überbrückungsbauteils am drückenden Abschnitt, bei dem das Druckstück das Überbrückungsbauteil drückt, mit der Drehung des Überbrückungsbauteils entspricht. Folglich kann das Zylinderbauteil mit der Drehung des Überbrückungsbauteils in axiale Richtung noch effizienter bewegt werden.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass die gegenüberliegende Fläche des Überbrückungsbauteils, welche von dem Nockenbauteil gedrückt wird, eine vorstehende Fläche aufweist, an der mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des Nockenbauteils der von dem Nockenteil gedrückte Abschnitt um die Achse des Überbrückungsbauteils in Umfangsrichtung zum Nockenbauteil hin vorsteht.
  • Wenn sich gemäß dieser Konstruktion das Nockenbauteil der Neutralposition annähert, steht der von dem Nockenbauteil gedrückte Abschnitt des Überbrückungsbauteils aufgrund der vorstehenden Fläche um die Achse in Umfangsrichtung zum Nockenbauteil hin vor, so dass das Drehungsmaß des Überbrückungsbauteils erhöht wird. Dadurch kann die in axialer Richtung gerichtete Verfahrung des mit der Drehung des Überbrückungsbauteils gedrückten Zylinderbauteils vermehrt werden.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass die Eingangswelle ein in eine am Zylinderbauteil ausgebildete Eingriffsbohrung eingreifbares Eingriffsteil aufweist, wobei die Eingangswelle durch Einführung des Eingriffsteils in die Eingriffsbohrung einteilig mit dem Zylinderbauteil drehbar ausgeführt ist, und dass an der Eingriffsbohrung und/oder dem Eingriffsteil ein sich allmählich änderndes Teil ausgebildet ist, durch das mit der zur axialen, voneinander entfernenden Richtung hin gerichteten Drehung der Eingangswelle und des Zylinderbauteils das Spiel zwischen der Eingriffsbohrung und dem Eingriffsteil vergrößert wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann der Eingriff um das vergrößerte Maß des Spiels durch auch eine wenige voneinander entfernende axiale Bewegung der Eingangswelle und des Zylinderbauteils gemildert werden, so dass der Eingriff der Eingangswelle in das Zylinderbauteils noch reibungsloser gelöst werden kann, auch wenn z.B. bei der einteiligen Drehung des Zylinderbauteils und der Eingangswelle die Eingriffsbohrung und das Eingriffsteil ineinander eingreifen.
  • Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung ist es bevorzugt, dass Betätigungsbauteile vorgesehen sind, die jeweils einem der Positionseinstellungsmechanismen entsprechend angebracht und mit dem Nockenbauteil antreibend verbunden sind, wobei das zweite Vorspannungsbauteil das Nockenbauteil in der Neutralposition hält, indem das Betätigungsbauteil durch das Vorspannungsbauteil so vorgespannt wird, dass das Betätigungsbauteil in der Ausgangsposition bleibt.
  • [Durch die Erfindung erreichende Effekte und Wirkungen]
  • Durch die vorliegende Erfindung werden solche Effekte und Wirkungen erreicht, dass der Verbindungszustand der Eingangswelle und der Ausgangswelle sicherer unterbrochen werden kann.
  • [Einfache Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des 8-fach-kraftgetriebenen Sitzes, auf den eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform darstellt;
  • 3 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform darstellt;
  • 4 zeigt ein Schnittbild, die die Ausführungsform darstellt;
  • 5 zeigt ein vergrößertes Bild der 4;
  • 6 zeigt eine Aussicht in der Pfeilrichtung A in 3, wobei 6A den nicht betätigten Zustand des Betätigungshandgriffs zeigt, und 6B den betätigten Zustand des Betätigungshandgriffs zeigt;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform darstellt;
  • 8 zeigt eine Draufsicht, die die Ausführungsform darstellt;
  • 9A und 9B zeigen jeweils eine Draufsicht, die den Betrieb der Ausführungsform darstellt;
  • 10 zeigt ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen dem Drehungsmaß des Überbrückungsbauteils und dem Abstand des Wellenteils von dem drückenden Abschnitt;
  • 11A und 11B zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Nockenbauteile;
  • 12 zeigt ein Ersatzschaltbild, das die elektrische Konstruktion der Ausführungsform darstellt;
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer Sitzantriebsvorrichtung erklärt. Wie in 1 gezeigt ist, ist an dem Boden eines Fahrzeugs ein Paar untere Schienen 1 befestigt, die in der Breiterichtung des Sitzes parallel zueinander in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung verlaufen, wobei an jeder der beiden unteren Schienen 1 eine obere Schiene 2 nach vorne und nach hinten bewegbar angebracht ist.
  • An jeder der beiden oberen Schienen 2 ist eine Halterung 3 aus einer Platte stehend angebracht. An jeder der beiden Halterungen 3 ist ein Sitz 6 gestützt, der über ein Vordergelenk 4 und ein Hintergelenk 5, die jeweils an dem Vorderteil und dem Hinterteil angeordnet sind, ein Sitzteil für einen Passagier bildet. Der Sitz 6 weist ein Sitzpolster 7, das eine Sitzfläche bildet, eine Rückenlehne 8, die am hinteren Ende des Sitzpolsters 7 kippbewegbar (drehbar) gestützt ist, und eine Kopfstütze 9, die am oberen Ende der Rückenlehne 8 gestützt ist, auf.
  • Der Sitz 6 kann durch die relative Bewegung der beiderseitigen unteren Schienen 1 und oberen Schienen 2 mit seiner Position in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung eingestellt werden und der Sitz 6 kann auch durch die nach oben und nach unten gerichtete Bewegung der beiderseitigen Vordergelenke 4 und der beiderseitigen Hintergelenke 5 mit seiner Position in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung eingestellt werden. Ferner kann bei dem Sitz 6 der Kippwinkel des Vorderteils des Sitzpolsters 7 gegenüber dem Hinterteil desselben eingestellt werden und der Kippwinkel der Rückenlehne 8 gegenüber dem Sitzpolster 7 kann auch eingestellt werden. Dadurch kann der Passagier, der auf dem Sitz 6 sitzt, beispielsweise seinem Körperbau entsprechend die Position der Blickrichtung einstellen.
  • An dem Seitenteil einer Seite (nach vorne des Sitzes gesehen rechte Seite) des Sitzpolsters 7 ist eine Antriebsvorrichtung 10 montiert. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Antriebsvorrichtung 10 über das Drehmomentkabel 12 für die Eingabe, welches koaxial zur Drehachse 11a ist, mit der Drehachse 11a eines Drehmotors 11 aus z.B. einem Bürstenmotor, die sich in etwa Breiterichtung des Sitzes erstreckt, antreibend verbunden.
  • Genauer gesagt, weist die Antriebsvorrichtung 10 ein Paar Hauptkörpergehäuse 16, 17 auf, die in axiale Richtung der Drehachse 11a in zwei Teile geteilt sind. Die Hauptkörpergehäuse 16, 17 sind mit vier Schrauben 19 miteinander festgebunden, welche an den vier Ecken der Gehäuse parallel zur Richtung der Drehachse 11a durch diese Gehäuse hindurchdringen.
  • An dem Hauptkörpergehäuse 16 auf der Seite des Drehmotors 11 ist ein etwa zylinderförmiges Halteteil 16a vorstehend angeordnet, das konzentrisch zum Drehmomentkabel 12 für die Eingabe (Drehachse 11a) ist. In dieses Halteteil 16a ist ein kreisringförmiges Lager 21 eingepasst und ein Stecker PL in Form eines ungefähren Zylinders mit einem Boden ist in dieses Halteteil 16a eingeschraubt. An dem Lager 21 ist ein basisseitiges Ende der Schnecke 22, die koaxial zum Drehmomentkabel 12 für die Eingabe ist, drehbar gelagert. Die Schnecke 22 ist an dem basisseitigen Ende mit dem durch den Stecker PL hindurch geführten Drehmomentkabel 12 für die Eingabe einteilig drehbar verbunden. Die Spitze der Schnecke 22 ist an dem Hauptkörpergehäuse 17 auf der von dem Drehmotor 11 entfernten Seite drehbar gelagert.
  • An den Hauptkörpergehäusen 16, 17 ist ein Paar Schneckenräder 23, 24 als Eingangswellen angeordnet, deren Achsen jeweils an der oberen Seite und der unteren Seite der Schnecke 22 in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung verlaufen. Die Schneckenräder 23, 24 stehen in einer voneinander abweichenden Torsionsposition gegenüber der Schnecke 22 mit dieser Schnecke im Eingriff, wobei es so vorgesehen ist, dass die Schneckenräder 23, 24 ein gleiches Untersetzungsverhältnis von 1 oder mehr aufweisen.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, weist das Schneckenrad 23 ein Zahnungsteil 25, das oberhalb der Schnecke 22 in die Schnecke eingreift, und ein Paar Wellenteile 26, die jeweils auf der hinteren Seite und der vorderen Seite des Zahnungsteils 25 vorstehend vorgesehen und an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 drehbar gelagert sind, sowie ein Paar Eingriffsteile 27, die auf der hinteren Seite und der vorderen Seite der beiden Wellenteilen 26 vorstehend angeordnet sind, auf. Die Außenkontur jedes Eingriffsteils 27 stellt eine Form von etwa drei Schaufeln dar, bei denen ein säulenförmiges Teil 28 und von diesem säulenförmigen Teil 28 im gleichen Winkelabstand in radiale Richtung verlaufende drei kreisbogenförmige, säulenförmige Teile 29 kombiniert sind. Jedes der kreisbogenförmigen, säulenförmigen Teile 29 bildet an den beiden Seiten in Umfangsrichtung ein Paar sich allmählich ändernde Teile 29a, bei denen zur Spitze hin allmählich die Breite in Umfangsrichtung verkleinert wird. Dadurch sind eigentlich die kreisbogenförmigen, säulenförmigen Teile 29 an der Spitze gegenüber dem basisseitigen Ende etwas verkleinert. Das andere Schneckenrad 24 ist auch gleichartig ausgebildet, wobei das Zahnungsteil 25 unterhalb der Schnecke 22 in diese Schnecke eingreift.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 eine Welle 31L für den Heber und eine Welle 31T für die Schrägstellung als Ausgangswellen auf der hinteren Seite und vorderen Seite des Schneckenrades 23 koaxial zum Schneckenrad 23 so drehbar gelagert, dass die Wellen zueinander symmetrisch sind. Die Welle 31L für den Heber ist mit einem Hebermechanismus M1 gekoppelt, der als ein Positionseinstellungsmechanismus die vertikale Position des Sitzes 6 einstellt, wobei die Welle 31T für die Schrägstellung mit einem Schrägstellungsmechanismus M2 gekoppelt, der als ein Positionseinstellungsmechanismus für die Einstellung des Kippwinkels des Vorderteils des Sitzpolsters 7 gegenüber dem Hinterteil desselben dient.
  • Weiterhin sind an den Hauptkörpergehäusen 16, 17 eine Welle 31R für den Lehneneinsteller und eine Welle 31S für das Gleiten als Ausgangswellen auf der hinteren Seite und vorderen Seite des Schneckenrades 24 koaxial zum Schneckenrad 24 so drehbar gelagert, dass die Wellen zueinander symmetrisch sind. Die Welle 31R für den Lehneneinsteller ist mit einem Lehneneinstellermechanismus M3 gekoppelt, der als ein Positionseinstellungsmechanismus den Kippwinkel der Rückenlehne 8 gegenüber dem Sitzpolster 7 einstellt, wobei die Welle 31S für das Gleiten mit einem Gleitmechanismus M4 gekoppelt, der als ein Positionseinstellungsmechanismus für die Einstellung der Position des Sitzes 6 in der nach vorne und nach hinten gerichteten Richtung dient.
  • Wenn somit die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller oder die Welle 31S für das Gleiten gedreht wird, wird der entsprechende Hebermechanismus M1, der entsprechende Schrägstellungsmechanismus M2, der entsprechende Lehneneinstellermechanismus M3 oder der entsprechende Gleitmechanismus M4 angesteuert, so dass die Sitzposition auf eine bestimmte Sitzposition eingestellt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist nämlich der Sitz so genannten ein 8-fachkraftgetriebene Sitz, bei dem die Sitzposition jeweils in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung des Hebermechanismus M1, des Schrägstellungsmechanismus M2, des Lehneneinstellermechanismus M3 und des Gleitmechanismus M4 eingestellt wird.
  • Da die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller und die Welle 31S für das Gleiten außer der Anordnungsweise jeweils die gleiche Konstruktion aufweisen, wird nachfolgend die Umgebungskonstruktion der Welle 31L für den Heber als Repräsentanz erklärt.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist die Welle 31L für den Heber als etwa säulenförmig ausgebildet, wobei ein Ende, das sich von dem Lager der Hauptkörpergehäuse 16, 17 auf die dem Schneckenrad 23 gegenüberliegende Seite erstreckt, ein ausgangswellenseitiges Eingriffsteil 32 bildet. Die Welle 31L für den Heber besitzt einen nach außen gerichteten Flansch 33, der am Mittelteil in der axialen Richtung vorstehend angeordnet ist, welches an das Lager der Hauptkörpergehäuse 16, 17 angrenzt.
  • Ein Zylinderbauteil 35 ist zwischen dem Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 und dem Flansch 33 der Welle 31L für den Heber angeordnet. Das Zylinderbauteil 35 besitzt ein Zylinderteil 36 und ein flanschförmiges Druckstück 37, das von der der Welle 31L für den Heber vom Zylinderteil 36 gegenüberliegenden Spitze radial nach außen vorstehend angeordnet ist. In das Zylinderbauteil 35 ist das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 so eingefügt, dass dieses ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 zusammen mit der Welle 31L für den Heber einteilig gedreht wird und gegenüber der Welle 31L für den Heber in axiale Richtung bewegbar ist, wobei an dem Zylinderbauteil 35 eine Eingriffsbohrung 38 ausgebildet ist, in die das Eingriffsteil 27 eingreifen kann. Das heißt, die Eingriffsbohrung 38 weist eine Form auf, die eine kreisförmige Bohrung 38a, in die das säulenförmige Teil 28 des Eingriffsteils 27 eingefügt wird, und drei kreisbogenförmige Bohrungen 38b, in die jeweils ein kreisbogenförmiges, säulenförmiges Teil 29 eingefügt wird, miteinander kombiniert sind. Das Eingriffsteil 27 greift mittels des Zylinderbauteils 35 dadurch in die Eingriffsbohrung 38 ein, dass das Zylinderbauteil 35 in axiale Richtung auf die Seite des Schneckenrades 23 bewegt wird.
  • Das heißt, die Drehung des Schneckenrades 23 kann über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden, indem mit der Bewegung des Zylinderbauteils 35 einhergehend das Eingriffsteil 27 und die Eingriffsbohrung 38 ineinander eingefügt werden. Durch Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffsteil 27 und der Eingriffsbohrung 38 ist die über das Zylinderbauteil 35 durchzuführende Übertragung auf die Welle 31L für den Heber nicht mehr möglich. Wie oben ausgeführt wurde, wird der Hebermechanismus M1 durch Drehen der Welle 31L für den Heber angesteuert. Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23, das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 der Welle 31L für den Heber und das Zylinderbauteil 35 bilden einen Kupplungsmechanismus, der das Schneckenrad 23 und die Welle 31L für den Heber wahlweise miteinander verbindet.
  • Das ausgangswellenseitige Eingriffsteil 32 der Welle 31L für den Heber ist durch die Druckfeder 39 als erstes Vorspannungsbauteil hindurchgeführt, die aus einer auf der Seite des Innenumfangs des Druckstücks 37 zwischen dem Zylinderbauteil 35 und dem Flansch 33 angeordneten Spiralfeder besteht. Das Zylinderbauteil 35 ist auf die Seite, auf der das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 mit der Druckfeder 39 in die Eingriffsbohrung 38 eingreift, d.h. auf die Seite, auf der die Drehung des Schneckenrades 23 auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden kann, ständig vorgespannt. Mit anderen Worten ist das Zylinderbauteil 35 im Zustand, in dem die Drehung des Schneckenrades 23 nicht auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden kann, auf die Seite bewegt, auf der der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 27 und der Eingriffsbohrung 38 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 gelöst wird.
  • Zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31T für die Schrägstellung, zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31R für den Lehneneinsteller sowie zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31S für das Gleiten ist auch ein gleichartiger Kupplungsmechanismus vorgesehen, mit dem die beiden Elemente wahlweise miteinander gekoppelt werden.
  • Das Zylinderteil 36 jedes Zylinderbauteils 35 ist in ein am Hauptkörpergehäuse 16 gestütztes Überbrückungsbauteil 40 locker eingefügt. Das heißt, am Hauptkörpergehäuse 16 ist eine Lagernut 16b in Form einer etwa halbkreisigen Nut ausgebildet, welche zwischen dem Druckstück 37 der benachbarten Zylinderbauteile 35 und dem Schneckenrad 23 (24) vertikal (senkrecht zur Zeichenebene) verläuft, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
  • Das Überbrückungsbauteil 40 weist ein Wellenteil 41 in Form eines Säule mit einem größeren Kreisbogen, welches an der Lagernut 16b drehbar gelagert ist, und einen Hauptkörper 42 in Form eines etwa viereckigen Rahmens, der etwa quer zur axialen Richtung des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 verläuft, auf. In das Überbrückungsbauteil 40 ist an einer am Hauptkörper 42 ausgebildeten etwa kreisförmigen Durchgangsbohrung 42a das Zylinderteil 36 locker eingefügt. Demzufolge kann das Überbrückungsbauteil 40 ohne Verhinderung durch das Zylinderteil 36 in einem bestimmten Bereich um die Lagernut 16b gedreht werden. Die Umfangsrichtung dieses Drehbereichs entspricht der Bewegungsrichtung, die der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 entspricht.
  • Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 (24) greift aufgrund der durch die Druckfeder 39 erzeugten Vorspannung durch das Zylinderbauteil 35 in die Eingriffsbohrung 38 ein, wenn der Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40, wie auf der linken Seite in 5 gezeigt, entlang des Druckstücks 37 des Zylinderbauteils 35 erweitert ist, d.h. wenn der Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40 in zur axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 orthogonale Richtung hin erweitert ist. Andererseits wird das Zylinderbauteil 35, das mit seinem Druckstück 37 den Hauptkörper 42 drückt, gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 in axiale Richtung bewegt und löst das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 23 (24) aus der Eingriffsbohrung 38, wenn der Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40, wie auf der rechten Seite in 5 gezeigt, um das Wellenteil 41 in die von dem Schneckenrad 23 (24) entfernende Richtung gedreht wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, bildet die dem Druckstück 37 gegenüberliegenden Fläche des Hauptkörpers 42 (Überbrückungsteil 40), welche das Druckstück 37 drückt, eine gekrümmte Fläche 42b, die zur sich dem Druckstück 37 hin annähernden axialen Richtung konvex ist. Es ist klar, dass die gekrümmte Fläche 42b in die obere Seite und die untere Seite der Durchgangsbohrung 42a geteilt vorliegt. Das auf der von dem Wellenteil 41 entfernten Seite liegende Ende 43 des Überbrückungsteils 40 ist um das Wellenteil 41 in von dem Druckstück 37 entfernende Umfangsrichtung etwa dreieckig so vorspringt, dass an der vertikalen Mitte des Endes eine Spitze ausgebildet wird.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist im Hauptkörpergehäuse 17 ein Paar Tragwellen 17a, 17b, die in die nach vorne und nach hinten gerichtete Richtung parallel zueinander angeordnet sind, zur entgegengesetzten Richtung des Hauptkörpergehäuses 16 hin parallel zur axialen Richtung der Schnecke 22 (Drehachse 11a) vorstehend angeordnet. Ferner ist an dem oberen Teil und dem unteren Teil des Hauptkörpergehäuses 17 jeweils ein Führungsteil 17c, 17d in Form einer kreisbogenförmigen Säule, welches konzentrisch zur Tragwelle 17a ist, vorstehend angeordnet und an dem oberen Teil und dem unteren Teil des Hauptkörpergehäuses 17 jeweils ein Führungsteil 17e, 17f in Form einer kreisbogenförmigen Säule, welches konzentrisch zur Tragwelle 17b ist, vorstehend angeordnet. Im Hauptkörpergehäuse 17 ist eine Tragwelle 17g für einen Schaltnocken, welches konzentrisch zur Schnecke 22 ist, zur dem Hauptkörpergehäuse 16 entgegengesetzten Richtung hin vorstehend angeordnet. Die Mitte der Tragwelle 17g für den Schaltnocken ist an der Mitte zwischen den beiden Tragwellen 17a, 17b angeordnet.
  • Im Hauptkörpergehäuse 17 ist ferner auf der oberen Seite und der unteren Seite zwischen der Tragwelle 17a und der Tragwelle 17g für den Schaltnocken jeweils eine etwa kreisförmige Lagerbohrung 17h, 17i ausgebildet. Ferner ist auf der oberen Seite und der unteren Seite zwischen der Tragwelle 17b und der Tragwelle 17g für den Schaltnocken jeweils eine gleichartige Lagerbohrung 17h, 17i ausgebildet. An den beiden oberen Lagerbohrungen 17h ist jeweils ein Paar erste Nockenbauteile 51 drehbar gelagert. An den beiden unteren Lagerbohrungen 17i ist jeweils ein Paar zweite Nockenbauteile 52 drehbar gelagert.
  • Wie in 11A gezeigt ist, weist das erste Nockenbauteil 51 ein etwa säulenförmiges Wellenteil 51a mit einem großen Durchmesser, welches an der Lagerbohrung 17h drehbar gelagert ist, ein Nockenteil 51b in Form eines ungefähren Eis, welches von der Lagerbohrung 17h in das Hauptkörpergehäuse 17 hervorragt, und ein Flanschteil 51c, das von der Lagerbohrung 17h nach Außen des Hauptkörpergehäuses 17 hervorragt und an dem äußeren Umfangsrand der Lagerbohrung 17h gleitend anliegt, auf. Weiterhin weist das erste Nockenteil 51 ein Zahnungsteil 51d, das an das Flanschteil 51c angrenzt und außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, ein Säulenteil 51e, das an das Zahnungsteil 51d angrenzt und noch außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, und ein etwa säulenförmiges Wellenteil 51f mit einem kleinen Durchmesser, welches einen kleineren Durchmesser als das Säulenteil 51e hat, auf.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist das erste Nockenbauteil 51 auf der Seite der Welle 31L für den Heber so angeordnet, dass es an ein von dem Wellenteil 41 entferntes Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 anstoßen kann, indem das Nockenteil 51b an die Außenumfangsfläche des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 anstößt oder sich dem Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 annähert. Das heißt, das erste Nockenbauteil 51 ist so angeordnet, dass es an seinem Nockenteil 51b das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 drücken kann. Das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 wird in der Drehposition, in der die Längsrichtung des Nockenteils 51b der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. entspricht, d.h. in der Drehposition (nachfolgend auch als „Neutralposition“ des ersten Nockenbauteils 51 bezeichnet), in der das Zylinderbauteil 35 von dem Schneckenrad 23 am weitesten entfernt ist, von der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 gelöst.
  • Weicht die Längsrichtung des Nockenteils 51b, wie auf der linken Seite der 5 gezeigt, mit dem Drehen von der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. ab, wird die Bewegung durch das erste Nockenbauteil 51 zugelassen, mit der das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 23 in die mit der Druckfeder 39 vorgespannte Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Andererseits löst das erste Nockenbauteil 51 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 dadurch aus der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderteils 35, dass einhergehend mit der Drehung in die Neutralposition das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 mit dem Nockenteil 51b gedrückt wird und das Zylinderbauteil 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 verlagert wird. Die Bewegung des ersten Nockenbauteils 51 auf der Seite der Welle 31T für die Schrägstellung ist gleich.
  • Andererseits weist das zweite Nockenbauteil 52, wie in 11B gezeigt, ein etwa säulenförmiges Wellenteil 52a mit einem großen Durchmesser, welches an der Lagerbohrung 17i drehbar gelagert ist, ein Nockenteil 52b in Form eines ungefähren Eis, welches von der Lagerbohrung 17i in das Hauptkörpergehäuse 17 hervorragt, und ein Flanschteil 52c, das von der Lagerbohrung 17i nach Außen des Hauptkörpergehäuses 17 hervorragt und an dem äußeren Umfangsrand der Lagerbohrung 17i gleitend anliegt, auf. Weiterhin weist das zweite Nockenbauteil 52 ein Säulenteil 52d, das an das Flanschteil 52c angrenzt und außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, ein Zahnungsteil 52e, das an das Säulenteil 52d angrenzt und noch außerhalb des Hauptkörpergehäuses 17 angeordnet ist, und ein etwa säulenförmiges Wellenteil 52f mit einem kleinen Durchmesser, welches einen kleineren Durchmesser als das Säulenteil 52d hat, auf. Das heißt, das erste Nockenbauteil 51 und das zweite Nockenbauteil 52 weisen die gleiche Form auf, außer dass die Zahnungsteile 51d, 52e und die Säulenteile 51e, 52d in axialer Richtung abwechselnd angeordnet sind.
  • Das zweite Nockenbauteil 52 auf der Seite der Welle 31R für den Lehneneinsteller ist so angeordnet, dass es an ein von dem Wellenteil 41 entferntes Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 anstoßen kann, indem das Nockenteil 52b an die Außenumfangsfläche des Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 anstößt oder sich dem Zylinderteils 36 des Zylinderbauteils 35 annähert. Das heißt, das zweite Nockenbauteil 52 ist so angeordnet, dass es an seinem Nockenteil 52b das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 drücken kann. Das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 24 wird in der Drehposition, in der die Längsrichtung des Nockenteils 52b der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. entspricht, d.h. in der Drehposition (nachfolgend auch als „Neutralposition“ des zweiten Nockenbauteils 52 bezeichnet), in der das Zylinderbauteil 35 von dem Schneckenrad 24 am weitesten entfernt ist, von der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 gelöst.
  • Weicht die Längsrichtung des Nockenteils 52b mit dem Drehen von der axialen Richtung des Zylinderbauteils 35 usw. ab, wird die Bewegung durch das zweite Nockenbauteil 52 zugelassen, mit der das Eingriffsteils 27 des Schneckenrades 24 in die mit der Druckfeder 39 vorgespannte Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Andererseits löst das zweite Nockenbauteil 52 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 dadurch aus der Eingriffsbohrung 38 des Zylinderteils 35, dass mit der Drehung einhergehend in die Neutralposition das Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 über das Überbrückungsbauteil 40 mit dem Nockenteil 52b gedrückt wird und das Zylinderbauteil 35 gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 verlagert wird. Die Bewegung des zweiten Nockenbauteils 52 auf der Seite der Welle 31S für das Gleiten ist gleich.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist an dem basisseitigen Ende der Tragwelle 17a ein Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53L für den Heber greift in das Zahnungsteil 51d des ersten Nockenbauteils 51 ein und weist ein Zahungsteil 54L auf, das an der Position des Säulenteils 52d des zweiten Nockenbauteils 52 vorbeiläuft. Demzufolge wird z.B. das erste Nockenbauteil 51 (Nockenteil 51b) durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54L und 51d gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehend betätigt wird. Dadurch wird das Zylinderbauteil 35 in der oben ausgeführten Art und Weise in axiale Richtung bewegt.
  • Um die Tragwelle 17a, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber liegt, ist eine Torsionsfeder 55 als zweites Vorspannungsbauteil umgewickelt. Die Drehung der Basen der Haken 55a an den beiden Enden der Torsionsfeder 55 ist durch Kontakt mit dem Anschlag des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber verhindert und die Enden der Haken 55a sind an den Führungsteilen 17c, 17d positioniert. Der Betätigungshandgriff 53L für den Heber ist in einer bestimmten Ausgangsposition, die sich von der Tragwelle 17a nach hinten erstreckt, dadurch gehalten, dass der Betätigungshandgriff 53L für den Heber mit der Torsionsfeder 55 vorgespannt wird. Dabei ist es so vorgesehen, dass das erste Nockenbauteil 51, das zusammen mit dem Betätigungshandgriff 53L für den Heber einteilig gedreht wird, in der o.g. Neutralposition angeordnet wird. Es ist ferner so vorgesehen, dass die durch die Torsionsfeder 55 erzeugte Vorspannungskraft, mit der der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in der Ausgangsposition gehalten wird, größer ist als die Vorspannungskraft der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift.
  • Demzufolge ist normalerweise der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in der Ausgangsposition gehalten und das erste Nockenbauteil 51 ist somit in der Neutralposition angeordnet. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchgeführte Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31L für den Heber nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53L für den Heber gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des ersten Nockenbauteils 51 dieses erste Nockenbauteil 51 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen wird.
  • An einem Ende der Tragwelle 17a ist der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller steht mit dem Zahnungsteil 52e des zweiten Nockenbauteils 52 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54R auf, das an der Position des Säulenteils 51e des ersten Nockenbauteils 51 vorbeiläuft. Demzufolge wird z.B. das zweite Nockenbauteil 52 (Nockenteil 52b) durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54R und 52e gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller drehend betätigt wird. Dadurch wird das Zylinderbauteil 35 in der oben ausgeführten Art und Weise in axiale Richtung bewegt.
  • Um die Tragwelle 17a, die auf der Seite des Innenumfangs des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller liegt, ist eine Torsionsfeder 56 als zweites Vorspannungsbauteil umgewickelt. Die Drehung der Basen der Haken 56a an den beiden Enden der Torsionsfeder 56 ist durch Kontakt mit dem Anschlag des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller verhindert und die Enden der Haken 56a sind an den Führungsteilen 17c, 17d positioniert. Der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller ist in einer bestimmten Ausgangsposition, die sich von der Tragwelle 17a nach oben erstreckt, dadurch gehalten, dass der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller mit der Torsionsfeder 56 vorgespannt wird. Dabei ist es so vorgesehen, dass das zweite Nockenbauteil 52, das zusammen mit dem Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller einteilig gedreht wird, in der o.g. Neutralposition angeordnet wird. Es ist ferner so vorgesehen, dass die durch die Torsionsfeder 56 erzeugte Vorspannungskraft, mit der der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller in der Ausgangsposition gehalten wird, größer ist als die Vorspannungskraft der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift.
  • Demzufolge ist normalerweise der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller in der Ausgangsposition gehalten und das zweite Nockenbauteil 52 ist somit in der Neutralposition angeordnet. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchgeführte Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31R für den Lehneneinsteller nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 56 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des zweiten Nockenbauteils 52 dieses zweite Nockenbauteil 52 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 24 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31R für den Lehneneinsteller übertragen wird.
  • Andererseits ist an einem basisseitigen Ende der Tragwelle 17b der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung steht mit dem Zahnungsteil 51d des ersten Nockenbauteils 51 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54T auf, das an der Position des Säulenteils 52d des zweiten Nockenbauteils 52 vorbeiläuft. Die Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung ist gleich mit der Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchgeführte Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31T für die Schrägstellung nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des ersten Nockenbauteils 51 dieses erste Nockenbauteil 51 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31T für die Schrägstellung übertragen wird.
  • An einem Ende der Tragwelle 17b ist der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten drehbar gelagert. Dieser Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten steht mit dem Zahnungsteil 52e des zweiten Nockenbauteils 52 im Eingriff und weist ein Zahnungsteil 54S auf, das an der Position des Säulenteils 51e des ersten Nockenbauteils 51 vorbeiläuft. Die Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten ist gleich mit der Betriebsweise des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller. Das heißt, normalerweise ist der Zustand gehalten, in dem die über das Zylinderbauteil 35 durchgeführte Übertragung der Drehung zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31S für das Gleiten nicht möglich ist. Wird der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 56 drehend betätigt, so weicht durch die damit entstehende Drehung des zweiten Nockenbauteils 52 dieses zweite Nockenbauteil 52 von der Neutralposition ab, so dass das Zylinderbauteil 35 derart bewegt wird, dass durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 39 das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 24 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Dadurch wird ermöglicht, dass die Drehung des Schneckenrades 24 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31S für das Gleiten übertragen wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind an der Tragwelle 17g für den Schaltnocken von ihrem basisseitigen Ende zu ihrer Spitze hin ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61L für den Heber, ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung, ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller und ein etwa kreisringförmiges Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten in dieser Reihe drehbar gelagert.
  • Das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber weist ein Zahnungsteil 62L, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54L im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63L, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54T vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber an seinem Kreisbogenteil 63L an dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54L, 62L gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53L für den Heber drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung weist ein Zahnungsteil 62T, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54T des Betätigungshandgriffs 53T für die Schrägstellung gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54T im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63T, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54L vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung an seinem Kreisbogenteil 63T an dem Zahnungsteil 54L des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54T, 62T gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller weist ein Zahnungsteil 62R, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54R im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63R, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54S vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller an seinem Kreisbogenteil 63R an dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54R, 62R gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten weist ein Zahnungsteil 62S, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54S des Betätigungshandgriffs 53S für das Gleiten gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und mit dem Zahnungsteil 54S im Eingriff steht, und ein Kreisbogenteil 63S, das am Außenumfang auf der dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und an dem Zahnungsteil 54R vorbeiläuft, auf. Demzufolge läuft das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten an seinem Kreisbogenteil 63S an dem Zahnungsteil 54R des Betätigungshandgriffs 53R für den Lehneneinsteller vorbei und wird durch die Übertragung der Drehung zwischen den Zahnungsteilen 54S, 62S gedreht, wenn z.B. der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten drehend betätigt wird.
  • Das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber, das Schaltnockenbauteil 61T für die Schrägstellung, das Schaltnockenbauteil 61R für den Lehneneinsteller und das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten bilden an dem unteren Teil des Außenumfangs zwischen den Zahnungsteilen 62L, 62T, 62R, 62S und den Kreisbogenteilen 63L, 63T, 63R, 63S jeweils die Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist die Antriebsvorrichtung 10 einen Deckel 18 auf, der mit den Hauptkörpergehäusen 16, 17 ihr Gehäuse bildet. Dieser Deckel 18 ist am Hauptkörpergehäuse 17 dadurch festgebunden, dass im von außen bedeckten Zustand des Hauptkörpergehäuses 17 parallel zur axialen Richtung der Drehachse 11a durch den Deckel 18 hindurch geführte zwei Schrauben 20 jeweils in die beiden Tragwellen 17a, 17b eingeschraubt werden. Dadurch werden die Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S in der axialen Richtung positioniert. Dabei werden die Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S in der axialen Richtung positioniert, indem eine Spitze der Tragwelle 17g für den Schaltnocken in den Deckel 18 eingepasst wird. Des Weiteren werden das erste Nockenbauteil 51 und das zweite Nockenbauteil 52 dadurch in der axialen Richtung positioniert, dass die Wellenteile 51f, 52f mit einem kleinen Durchmesser an dem Deckel 18 drehbar gelagert werden.
  • Am Deckel 18 ist eine Tragwelle 18a für einen Schalter vorstehend angebracht, die eine unterhalb der Tragwelle 17g für den Schaltnocken parallel zu ihrer Achse verlaufende Achse aufweist. An der Tragwelle 18a für den Schalter ist ein unterhalb der Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S angeordneter Schalthebel 70 gestützt. Dieser Schalthebel 70 ist bilateralsymmetrisch ausgebildet und weist ein etwa zylindrisches Lagerteil 71, das an der Tragwelle 18a für den Schalter drehbar gelagert ist, und einen Flansch 72, der sich von dem auf der von dem Deckel 18 entfernten Seite liegenden Ende des Lagerteils 71 nach Außen erstreckt, auf. An diesem Flansch 72 ist ein etwa fächerförmiges, säulenförmiges Schalter-Druckteil 73 ausgebildet, das nach unten hervorragt. Am unteren Ende des Flansches 72 ist ferner ein etwa kreisbogenförmiges, säulenförmiges Anschlagstück 74 oberhalb des Schalter-Druckteils 73 parallel zum Lagerteil 71 zum Deckel 18 hin vorstehend angeordnet. Weiterhin weist der Schalthebel 70 in der Winkelposition am oberen Ende ein zu drückendes Teil 75 in Form einer etwa vierkantigen Säule, welches mit dem Flansch 72 verbunden ist, auf. Das zu drückende Teil 75 liegt in radialer Richtung außerhalb des Lagerteils 71, wobei es so vorgesehen ist, dass die axiale Länge der gesamten axialen Länge der zusammengefassten Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S entspricht. Das heißt, das zu drückende Teil 75 erstreckt sich derart in axiale Richtung der Schaltnockenbauteile, dass es die Positionen der allen Schaltnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S in der axialen Richtung umfasst.
  • Um das in radialer Richtung innerhalb des Anschlagstückes 74 usw. liegende Lagerteil 71 ist eine z.B. als Torsionsfeder ausgebildete Rückstellfeder 77 umgewickelt. Die Basisteile der Haken 77a an den beiden Enden der Rückstellfeder 77 mit dem Anschlagstück 74 in Berührung kommen und damit wird die Drehung blockiert, und die Spitzen der Haken 77a werden an einer Arretierwand (nicht gezeigt) positioniert. Der Schalthebel 70 ist in einer bestimmten Ausgangsdrehposition (Neutralposition), in der sich das zu drückende Teil 75 nach oben erstreckt, gehalten, indem der Schalthebel 70 mit der Rückstellfeder 77 vorgespannt wird.
  • Hierbei wird es angenommen, dass die allen Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S, wie in 6A gezeigt, nicht betätigt sind und sich in einer bestimmten Ausgangsposition befinden. In diesem Fall ist das in der Ausgangsdrehposition liegende zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70 so angeordnet, dass die um die Tragwelle 17g für den Schaltnocken dargestellte Drehspur der Schaltnockenteile 64L, 64T, 64R, 64S der allen Schalnockenbauteile 61L, 61T, 61R, 61S unterbrochen wird.
  • Wie in der Änderung in die 6B gezeigt ist, drückt das Schalnockenbauteil 61S für das Gleiten mit dem Schaltnockenteil 64S das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70, wenn das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten (Schaltnockenteil 64S) entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, indem z.B. der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten in Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Dadurch wird der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht.
  • Dagegen drückt das Schalnockenbauteil 61S für das Gleiten mit dem Schaltnockenteil 64S das zu drückende Teil 75 des Schalthebels 70, wenn das Schaltnockenbauteil 61S für das Gleiten (Schaltnockenteil 64S) in Uhrzeigerrichtung in 6A gedreht wird, indem der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten entgegen der Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Dadurch wird der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter entgegen der Uhrzeigerrichtung in Figur gedreht.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, ist unterhalb des Schalthebels 70 ein Tragrahmen 80 angeordnet. Dieser Tragrahmen 80 ist etwa V-förmig ausgebildet und weist ein Paar Auflagestücke 80a, 80b auf, die von dem unteren Ende nach oben hin in die vordere und hintere Richtung voneinander entfernend vorgesehen sind, wobei am oberen Ende jedes Auflagestück 80a, 80b parallel zur axialen Richtung der Tragwellen 17a, 17b usw. zum Deckel 18 hin vorstehend ein Verbindungsvorsprung 80c angeordnet ist. Der Tragrahmen 80 wird mittels einer parallel zur axialen Richtung des Verbindungsvorsprungs 80c usw. durch das untere Ende hindurch führenden Schraube 81 mit dem Deckel 18 festverbunden und gestützt am Deckel 18, indem die Spitze jedes Verbindungsvorsprungs 80c in den Deckel 18 eingepasst wird.
  • An den beiden Auflagestücken 80a, 80b ist unterhalb des jeweiligen Verbindungsvorsprungs 80c jeweils ein erster Schalter-Strukturkörper 86 und ein zweiter Schalter-Strukturkörper 87 gestützt. Der erste Schalter-Strukturkörper 86 und der zweite Schalter-Strukturkörper 87 weisen jeweils einen in die Erstreckungsrichtung der beiden Auflagestücke 80a, 80b verlaufenden Hauptkörper 86a, 87a in Form einer etwa vierkantigen Säule, und einen Knopf 86b, 87b auf, der von der einander gegenüberliegenden oberen Fläche der Hauptkörper 86a, 87a nach oben hervortreten kann. Die Knöpfe 86b, 87b befinden sich normalerweise jeweils im von der oberen Fläche der Hauptkörper 86a, 87a nach oben hervortretenden Zustand und sind so angeordnet, dass sie die um die Tragwelle 18a für den Schalter dargestellte Drehspur des Schalter-Druckteils 73 unterbrechen. Wenn somit z.B. der Schalthebel 70, wie in Änderung in die 6B gezeigt, um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird damit einhergehend mit dem Schalter-Druckteil 73 der Knopf 86b des ersten Schalter-Strukturkörpers 86 nach unten gedrückt. Wenn dagegen der Schalthebel 70 in 6(a) um die Tragwelle 18a für den Schalter entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird damit einhergehend mit dem Schalter-Druckteil 73 der Knopf 87b des zweiten Schalter-Strukturkörpers 87 nach unten gedrückt.
  • Wie in 12 gezeigt ist, umfassen der erste Schalter-Strukturkörper 86 und der zweite Schalter-Strukturkörper 87 jeweils einen Stromkreis, der jeweils aus einem Kontakt CH1, CH2, der mit einer Hochspannung +V einer Gleichstromquelle elektrisch verbunden ist, einem Kontakt CL1, CL2, der mit einer Niederspannung GND elektrisch verbunden ist, und einem bewegbaren Anschluss MT1, MT2, der mit einem unterschiedlichen Anschluss des Drehmotors 11 verbunden ist, besteht. Die beiden bewegbaren Anschlüsse MT1, MT2 funktionieren jeweils in Abhängigkeit von dem Knopf 86b, 87b und sind normalerweise jeweils mit dem Kontakt CL1, CL2 auf der Seite der Niederspannung GND elektrisch verbunden. Die beiden bewegbaren Anschlüsse MT1, MT2 sind jeweils mit dem Kontakt CH1, CH2 auf der Seite der Hochspannung +V dadurch elektrisch verbunden, dass die beiden Knöpfe 86b, 87b jeweils nach unten gedrückt werden. Wenn demzufolge mit der Drehbetätigung eines der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird der bewegbare Anschluss MT1 des ersten Schalter-Strukturkörpers 86, dessen Knopf 86b nach unten gedrückt wird, mit dem Kontakt CH1 auf der Seite der Hochspannung +V elektrisch verbunden, so dass der Drehmotor 11 mit einer negativen Polarität bestromt wird. Wenn im Gegenteil der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird der bewegbare Anschluss MT2 des zweiten Schalter-Strukturkörpers 87, dessen Knopf 87b nach unten gedrückt wird, mit dem Kontakt CH2 auf der Seite der Hochspannung +V elektrisch verbunden, so dass der Drehmotor 11 mit der entgegengesetzten Polarität bestromt wird
  • Als Nächstes werden die Effekte der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Der Betätigungshandgriff 53L für den Heber, der Betätigungshandgriff 53T für die Schrägstellung, der Betätigungshandgriff 53R für den Lehneneinsteller und der Betätigungshandgriff 53S für das Gleiten sind außer der durch die Drehbetätigung entstehenden Übertragung der Drehung auf die Wellen 31L, 31T, 31R, 31S gleichartig ausgebildet. Daher wird nachfolgend der Betätigungshandgriff 53L für den Heber als Repräsentanz erklärt.
  • Zunächst wird angenommen, dass der Betätigungshandgriff 53L für den Heber nicht betätigt ist, somit sich im Zustand befindet, in dem die Drehung des Schneckenrades 23 nicht auf die Welle 31L für den Heber übertragen werden kann, und die Verbindung zwischen dem Drehmotor 11 und der Gleichstromquelle über die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 unterbrochen ist. Wenn in diesem Zustand der Betätigungshandgriff 53L für den Heber gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 55 in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so wird das erste Nockenbauteil 51 durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 51d gedreht. Dadurch weicht das erste Nockenbauteil 51 von der Neutralposition ab und das Zylinderbauteil 35 wird so bewegt, dass das Eingriffsteil 27 des Schneckenrades 23 mit der Vorspannungskraft der Druckfeder 39 in die Eingriffsbohrung 38 des Zylinderbauteils 35 eingreift. Es wird dann möglich, die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber zu übertragen.
  • Andererseits wird das Schalternockenbauteil 61L für den Heber durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 62L der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber entsprechend entgegen der Uhrzeigerrichtung oder in Uhrzeigerrichtung gedreht, wenn der Betätigungshandgriff 53L für den Heber in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung drehend betätigt wird. Hierbei wird der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, indem der Schalthebel 70 der Drehrichtung des Schaltnockenbauteils 61L für den Heber entsprechend an das Schaltnockenteil 64L gedrückt wird. Der entsprechende Knopf 86b oder 87b wird dann am Schalter-Druckteil 73 gedrückt, indem der Schalthebel 70 um die Tragwelle 18a für den Schalter gedreht wird. Dadurch werden der Drehmotor 11 und die Gleichstromquelle mit der dem gedrückten Knopf 86b oder 87b (der bewegbare Anschluss MT1 oder MT2) entsprechenden Polarität miteinander verbunden, so dass der Drehmotor 11 vorwärts oder rückwärts gedreht wird. Das heißt, abhängig von der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber wird der zu drückende Knopf 86b oder 87b bestimmt und damit wird die Drehrichtung des Drehmotors 11 bestimmt.
  • Wenn der Drehmotor 11 gedreht wird, wird diese Drehung über das Drehmomentkabel 12 für die Eingabe, die Schnecke 22, das Schneckenrad 23 und das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber übertragen. Durch die Drehung der Welle 31L für den Heber wird dann der Hebermechanismus M1 so angesteuert, dass je nach der Drehrichtung der Sitz 6 nach oben oder nach unten bewegt wird.
  • Wird die Betätigungskraft des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber danach losgelassen, wird der Betätigungshandgriff 53L für den Heber aufgrund der Vorspannung von der Torsionsfeder 55 in die Ausgangsposition zurückgestellt. Damit wird das erste Nockenbauteil 51 durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 51d gegen die Vorspannungskraft von der Druckfeder 39 gedreht, so dass das erste Nockenbauteil 51 in die Neutralposition zurückgestellt wird. Wie oben ausgeführt wurde, ist die Vorspannungskraft von der Torsionsfeder 55, mit welcher der Betätigungshandgriff 53L für den Heber zusammen mit dem ersten Nockenbauteil 51 in die Ausgangsposition zurückgestellt wird, größer als die Vorspannungskraft von der Druckfeder 39, mit welcher das Zylinderbauteil 35 bewegt wird. Dadurch wird es nicht möglich, die Drehung des Schneckenrades 23 über das Zylinderbauteil 35 auf die Welle 31L für den Heber zu übertragen.
  • Andererseits wird das Schaltnockenbauteil 61L für den Heber mit dem Zurückstellen des Betätigungshandgriffs 53L für den Heber einhergehend durch die Übertragung der Drehung an den Zahnungsteilen 54L, 62L gedreht und der Schalthebel 70 wird zusammen mit dem entsprechenden Knopf 86b oder 87b in die Ausgangsdrehposition zurückgestellt, so dass die Verbindung zwischen dem Drehmotor 11 und der Stromquelle unterbrochen wird. Dadurch wird die Drehung des Drehmotors 11 gestoppt.
  • Der Betrieb bei der Betätigung der anderen Betätigungshanggriffe 53T, 53R, 53S ist gleich. Wie oben ausgeführt wurde, ist am Hauptkörper 42 des Überbrückungsbauteils 40 die gekrümmte Fläche 42b ausgebildet, die zur axialen, sich dem Druckstück 37 des Zylinderbauteils 35 annähernde Richtung hin konvex ist. Diese gekrümmte Fläche 42b ist so ausgebildet, dass sie mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des ersten Nockenbauteils 51 der mit dem Hauptkörper 42 drückende Druckabschnitt des Druckstücks 37 von der Achse (Wellenteil 41) entfernt wird.
  • Demzufolge ist im Zustand, in dem das Schneckenrad 23 in das Zylinderbauteil 35 eingefügt ist und das Überbrückungsbauteil 40 (Hauptkörper 42) parallel zum Druckstück 37 angeordnet ist, das Überbrückungsbauteil 40 so ausgeführt, dass es durch die gekrümmte Fläche 42b in der sich relativ dem Wellenteil 41 (Angelpunkt a) annähernden Position P1 (drückender Abschnitt) an das Druckstück 37 angrenzt, wie dies in 9A gezeigt ist. Das heißt, diese Position P1 ist in der Nähe der Achse des Zylinderbauteils 35 angeordnet.
  • Es wird so angenommen, dass die Position, in der das Nockenteil 51b des ersten Nockenbauteils 51 an das Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 angrenzt, als P0 (gedrückter Abschnitt) dargestellt, der entfernte Abstand (Länge des Hebelarms) zwischen der Position P0 als Angriffspunkt der Kraft und dem Angelpunkt a als L0 dargestellt, die Druckkraft (Belastung) des Überbrückungsbauteils 40, die von dem ersten Nockenbauteil 51 (Nockenteil 51b) erzeugt wird, als f0 dargestellt, und der entfernte Abstand (Länge des Hebelarms) zwischen der Position P1 als Wirkungspunkt und dem Angelpunkt a als L1 (< L0) dargestellt ist. In diesem Fall wird die Kraft (Belastung) f1 zum Lösen beim Beginn des Lösens des Zylinderbauteils 35 aus dem eingefügten Schneckenrad 23 aufgrund des „Hebelgesetzes“ wie folgt ermittelt. f1 × L1 = f0 × L0 f1 = f0 × L0/L1
  • Da der Abstand L0 größer ist als der Abstand L1 (L0/L1 > 1), wird bestätigt, dass die Kraft f1 zum Lösen gegenüber der Druckkraft f0 erhöht wird.
  • Dagegen ist im Zustand, in dem das erste Nockenbauteil 51 die Neutralposition erreicht und das Einfügen des Schneckenrades 23 in das Zylinderbauteil 35 gelöst ist, das Überbrückungsbauteil 40 so ausgeführt, dass es durch die gekrümmte Fläche 42b in der relativ von dem Wellenteil 41 (Angelpunkt a) entfernten Position P1' (drückender Abschnitt) an das Druckstück 37 angrenzt, wie dies in 9B gezeigt ist.
  • Es wird so angenommen, dass die Position, in der das Nockenteil 51b des ersten Nockenbauteils 51 an das Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 angrenzt, als P0' (gedrückter Abschnitt) dargestellt, der entfernte Abstand zwischen der Position P0' als Angriffspunkt der Kraft und dem Angelpunkt a als L0' dargestellt, die Druckkraft des Überbrückungsbauteils 40, die von dem ersten Nockenbauteil 51 erzeugt wird, als f0' dargestellt, und der entfernte Abstand zwischen der Position P1' als Wirkungspunkt und dem Angelpunkt a als L1' (≈ L0') dargestellt ist. In diesem Fall wird die Kraft f1' zum Lösen im gelösten Zustand des Zylinderbauteils 35 aus dem eingefügten Schneckenrad 23 ebenfalls wie folgt ermittelt. f1' = f0' × L0'/L1'
  • Da der Abstand L0' etwas größer ist als der Abstand L1' und die beiden Abstände jedoch im Wesentlichen gleich (L0'/L1' ≈ 1) sind, wird bestätigt, dass die Kraft f1' zum Lösen im Wesentlichen gleich mit der Druckkraft f0' ist, deren Zunahme gegenüber der Druckkraft f0' wenig ist. Allerdings entspricht in diesem Fall die Verfahrung des Zylinderbauteils 35 in die von dem Schneckenrad 23 entfernende axiale Richtung der Verfahrung des Endes 43 um das Wellenteil 41 in dieselbe Richtung, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Zylinderbauteils 35 erhöht wird.
  • 10 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Drehungsmaß um die in 9A gezeigte Drehposition des Überbrückungsbauteils 40 als Ausgangspunkt und dem entfernten Abstand des drückenden Abschnittes des Druckstücks 37 wegen des Überbrückungsbauteils 40 (der gekrümmten Fläche 42b) von dem Wellenteil 41 (Angelpunkt a). Wie in 10 gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform so vorgesehen, dass beim Drehen des Überbrückungsbauteils 40 mit der gekrümmten Fläche 42b zum Lösen des Eingriffs des Schneckenrades 23 in das Zylinderbauteils 35 der entfernte Abstand mit der Zunahme des Drehungsmaßes allmählich erhöht wird. Das heißt, die Kraft zum Lösen wird beim Beginn der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des ersten Nockenbauteils 51 gegenüber dem mit dem ersten Nockenbauteil 51 erzeugten Druckkraft des Überbrückungsbauteils 40 erhöht, und mit dem Lösen des Eingriffs des Schneckenrades 23 in das Zylinderbauteils 35 wird die Kraft zum Lösen allmählich sinkt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Zylinderbauteils 35 wird jedoch allmählich erhöht.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist das Ende 43 des Überbrückungsbauteils 40 etwa dreieckig so vorspringt, dass an der vertikalen Mitte des Endes eine Spitze ausgebildet wird. Hierdurch weist die gegenüberliegende Fläche des von dem ersten Nockenbauteil 51 gedrückten Endes 43 (Überbrückungsbauteil 40), wie in 9A, 9B gezeigt, eine vorstehende Fläche 43a auf, wobei mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des ersten Nockenbauteils 51 der von dem ersten Nockenbauteil 51 gedrückte Abschnitt um die Achse des Überbrückungsbauteils 40 in Umfangsrichtung zu dem ersten Nockenbauteil 51 hin vorsteht. Wenn sich demzufolge das erste Nockenbauteil 51 der Neutralposition annähert, steht der von dem ersten Nockenbauteil 51 gedrückte Abschnitt des Überbrückungsbauteils 40 aufgrund der vorstehenden Fläche 43a um die Achse in Umfangsrichtung zum ersten Nockenbauteil 51 hin vor, so dass das Drehungsmaß des Überbrückungsbauteils 40 erhöht wird. Dadurch wird die in axialer Richtung gerichtete Verfahrung des mit der Drehung des Überbrückungsbauteils 40 gedrückten Zylinderbauteils 35 erhöht.
  • Dies gilt auch für das Überbrückungsbauteil 40 zwischen dem Schneckenrad 23 und der Welle 31T für die Schrägstellung, zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31R für den Lehneneinsteller, sowie zwischen dem Schneckenrad 24 und der Welle 31S für das Gleiten.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, die folgenden Effekte und Wirkungen zu erreichen.
    • (1) In der vorliegenden Ausführungsform kann im Zustand, in dem das Schneckenrad 23 (24) in das Zylinderbauteil 35 eingefügt ist, die Kraft zum Lösen des Eingriffs des Schneckenrades 23 (24) in das Zylinderbauteil 35 beim Beginn des zur Neutralposition hin gerichteten Drehens des ersten Nockenbauteils 51 (des zweiten Nockenbauteils 52) aufgrund des „Hebelgesetzes“ dadurch erhöht werden, dass sich der beim Drücken des Überbrückungsbauteils 40 an das Druckstück 37 drückende Abschnitt wegen der gekrümmten Fläche 42b der Achse (Wellenteil 41) des Überbrückungsbauteils 40 annähert. Hierdurch kann der Eingriff des Schneckenrades 23 (24) in das Zylinderbauteil 35 sicher gelöst werden, auch wenn z.B. bei der einteiligen Drehung des Zylinderbauteils 35 und des Schneckenrades 23 (24) die beiden ineinander eingreifen. Andererseits, wenn sich das erste Nockenbauteil 51 (das zweite Nockenbauteil 52) der Neutralposition annähert, kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Zylinderbauteils 35 beim Lösen des Eingriffs des Schneckenrades 23 (24) in das Zylinderbauteils 35 erhöht werden, indem der beim Drücken des Überbrückungsbauteils 40 an das Druckstück 37 drückende Abschnitt wegen der gekrümmten Fläche 42b von der Achse (Wellenteil 41) des Überbrückungsbauteils 40 entfernt wird.
    • (2) In der vorliegenden Ausführungsform ist im Zustand, in dem das Schneckenrad 23 (24) in das Zylinderbauteil 35 eingefügt ist, das Überbrückungsbauteil 40 von der axialen Richtung gesehen parallel zum Druckstück 37 angeordnet. Demzufolge wird beim Beginn des zur Neutralposition hin gerichteten Drehens des ersten Nockenbauteils 51 (des zweiten Nockenbauteils 52) das Zylinderbauteil 35 in axiale Richtung um die Distanz bewegt, die der um die Achse (Wellenteil 41) in Umfangsrichtung gerichteten Verfahrung des Überbrückungsbauteils 40 am drückenden Abschnitt des Druckstücks 37 mit der Drehung des Überbrückungsbauteils 40 entspricht. Folglich kann das Zylinderbauteil 35 mit der Drehung des Überbrückungsbauteils 40 in axiale Richtung noch effizienter bewegt werden.
    • (3) Wenn sich in der vorliegenden Ausführungsform das erste Nockenbauteil 51 (das zweite Nockenbauteil 52) der Neutralposition annähert, steht der gedrückte Abschnitt des Überbrückungsbauteils 40, der von dem ersten Nockenbauteil 51 (dem zweiten Nockenbauteil 52) gedrückt wird, aufgrund der vorstehenden Fläche 43a um die Achse in Umfangsrichtung zum ersten Nockenbauteil 51 (zum zweiten Nockenbauteil 52) hin vor, so dass das Drehungsmaß des Überbrückungsbauteils 40 erhöht wird. Dadurch kann die in axialer Richtung gerichtete Verfahrung des mit der Drehung des Überbrückungsbauteils 40 gedrückten Zylinderbauteils 35 vermehrt werden. Das Zylinderbauteil 35 kann in axiale Richtung weitestgehend bewegt werden, ohne dass das Nockenteil 51b (52b) nicht besonders lang ausgeführt wird.
    • (4) In der vorliegenden Ausführungsform sind an den Eingriffsteilen 27 (kreisbogenförmige, säulenförmige Teile 29) der Schneckenräder 23, 24 die sich allmählich ändernde Teile 29a ausgebildet, die mit der Bewegung der Schneckenräder 23, 24 und des Zylinderbauteils 35 in axiale, voneinander entfernende Richtung das Spiel zwischen der Eingriffsbohrung 38 und dem Eingriffsteil 27 vergrößern. Demzufolge kann der Eingriff um das vergrößerte Maß des Spiels durch auch eine wenige voneinander entfernende axiale Bewegung der Schneckenräder 23, 24 und des Zylinderbauteils 35 gemildert werden, so dass der Eingriff der Schneckenräder 23, 24 in das Zylinderbauteils 35 noch reibungsloser gelöst werden kann, auch wenn z.B. bei der einteiligen Drehung des Zylinderbauteils 35 und der Schneckenräder 23, 24 die beiden ineinander eingreifen.
    • (5) In der vorliegenden Ausführungsform ist im Zustand, in dem die Schneckenräder 23, 24 in das Zylinderbauteil 35 eingefügt sind, der drückende Abschnitt beim Drücken des Überbrückungsbauteils 40 an das Druckstück 37 beim Beginn des zur Neutralposition hin gerichteten Drehens des ersten Nockenbauteils 51 (des zweiten Nockenbauteils 52) aufgrund der gekrümmten Fläche 42b in der Nähe der Achse des Zylinderbauteils 35 angeordnet. Folglich liegt die Belastung auf das Zylinderbauteil 35 nun in der Nähe seiner Achse vor, so dass durch Unterdrücken der Verdrehung (Achsenabweichung) des Zylinderbauteils 35 der Eingriff der Schneckenräder 23, 24 in das Zylinderbauteil 35 noch reibungsloser gelöst werden kann.
    • (6) Da in der vorliegenden Ausführungsform die Vorspannungskraft der Torsionsfedern 55, 56 zum Halten (Zurückstellen) der ersten und zweiten Nockenbauteile 51, 52 in der Neutralposition nicht besonders erhöht werden muss, kann die Erhöhung der beim Drehen der Betätigungshandgriffe 53L, 53T, 53R, 53S von der Ausgangsposition benötigten Kraft unterdrückt werden.
    • (7) Da in der vorliegenden Ausführungsform die mehreren Positionseinstellungsmechanismen (M1–M4) durch einen Drehmotor 11 wahlweise ausgelöst werden können, kann ihre elektrische Konstruktion weiter vereinfacht werden. Die mehreren Elemente, nämlich das Zylinderbauteil 35 usw. (Kupplungsmechanismus) weisen eine Konstruktion (so genannten Wellenkupplung) auf, mit der die sich zum einen entsprechenden Positionseinstellungsmechanismus (M1–M4) erstreckenden Ausgangswelle (die Welle 31L für den Heber, die Welle 31T für die Schrägstellung, die Welle 31R für den Lehneneinsteller, die Welle 31S für das Gleiten) und das Schneckenrad 23, 24 miteinander verbunden werden. Demzufolge können die Elemente, nämlich das Zylinderbauteil 35 usw. (Kupplungsmechanismus) um die Ausgangswelle usw. intensiv angeordnet werden, so dass die Kompaktheit der gesamten Vorrichtung erreicht werden kann. Da weiterhin die Anzahl der Funktion (Anzahl des Positionseinstellungsmechanismus) bezüglich der Einstellung des Sitzes um die Anzahl (vier) der Antriebswelle noch vermehrt werden kann, kann die Einschränkung der Anzahl der Funktion weiter gemildert werden.
    • (8) In der vorliegenden Ausführungsform wird der entsprechende Kupplungsmechanismus gekoppelt und der Drehmotor 11 kann über die ersten und zweiten Schalter-Strukturkörper 86, 87 mit der von der Betätigungsrichtung abhängigen Polarität bestromt werden, indem der Betätigungshandgriff 53L, 53T, 53R, 53S von der Ausgangsposition gedreht wird. Demzufolge kann der Drehmotor 11 in Abhängigkeit von der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L, 53T, 53R, 53S vorwärts oder rückwärts gedreht werden, so dass es so vorgegeben werden kann, dass der Zusammenhang zwischen der Betätigungsrichtung des Betätigungshandgriffs 53L, 53T, 53R, 53S und der Einstellungsrichtung des Positionseinstellungsmechanismus (M1–M4) noch leichter verständlich wird.
  • Die obige Ausführungsform kann wie folgt geändert werden.
    • – Wie in 10 mit Strich-Zweipunktlinie dargestellt ist, kann an der Endphase, in der sich das erste Nockenbauteil 51 (das zweite Nockenbauteil 52) der Neutralposition annähert, eine gekrümmte Fläche, bei der der entfernte Abstand zwischen dem drückenden Abschnitt, bei dem das Überbrückungsbauteil 40 das Druckstück 37 drückt, und der Achse (Wellenteil 41) konstant ist, d.h. eine gekrümmte Fläche, bei der die Beziehung des monotonen Nicht-Fallens erfüllt wird, in der der entfernte Abstand zumindest nicht fällt, verwendet werden. Das heißt, die Angaben „mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des Nockenbauteils wird der drückende Abschnitt des Druckstücks von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernt“ umfasst auch zumindest einen solchen Verlauf, in dem sich der drückende Abschnitt der Achse des Überbrückungsbauteils nicht annähert.
    • – In der obigen Ausführungsform können statt der Schnecke 22 und der Schneckenräder 23, 24 Schrägzahnräder, die ineinander eingreifen, verwendet werden. In diesem Fall kann die Übertragung der Drehung zwischen den beiden Schrägzahnrädern untersetzt oder gleichlaufend durchgeführt werden.
    • – In der obigen Ausführungsform können alternativ oder zusätzlich zu den an den Eingriffsteilen 27 (kreisbogenförmige, säulenförmige Teile 29) der Schneckenräder 23, 24 ausgebildeten sich allmählich ändernden Teilen 29a gleichartige, sich allmählich ändernde Teile an den kreisbogenförmigen Bohrungen 38b des Zylinderbauteils 35 ausgebildet werden. Alternativ ist es auch möglich, auf die an den Eingriffsteilen 27 (kreisbogenförmige, säulenförmige Teile 29) der Schneckenräder 23, 24 ausgebildeten sich allmählich ändernden Teile 29a zu verzichten.
    • – In der obigen Ausführungsform können die Eingriffsteile (27) der Schneckenräder 23, 24 eine Form von zwei Schaufeln oder eine Form von einer Polygonsäule oder von einer Ellipse darstellen. Wichtig ist solche Kombination des Eingriffsteils und der Eingriffsbohrung, die ineinander eingreifen können, in der die Schneckenräder 23, 24 und das Zylinderbauteil 35 einteilig drehbar sind. In jedem Fall ist es bevorzugt, dass an dem Eingriffsteil und/oder der Eingriffsbohrung sich allmählich ändernde Teile ausgebildet werden, die mit der Bewegung der Schneckenräder 23, 24 und des Zylinderbauteils 35 in axiale, voneinander entfernende Richtung das Spiel zwischen dem Eingriffsteil und der Eingriffsbohrung vergrößern.
    • – In der obigen Ausführungsform kann die vorstehende Fläche 43a des Endes 43 des Überbrückungsbauteils 40 verzichtet werden.
    • – In der obigen Ausführungsform kann im Zustand, in dem die Schneckenräder 23, 24 in das Zylinderbauteil 35 eingefügt sind (s. 9A), das Überbrückungsbauteil 40 schräg zum Druckstück 37 verlaufen.
    • – In der obigen Ausführungsform kann eines der Schneckenräder 23, 24 verzichtet werden und die Ausgabe eines dualen Systems (d.h. zwei Positionseinstellungsmechanismen) bereitgestellt werden. Alternativ ist auch möglich, eine Ausgabe, die mit einem der Schneckenräder 23, 24 verbunden werden kann, als ein Monosystem auszubilden.
    • – Als Nächstes wird im Folgenden ein von der obigen Ausführungsform und einem anderen Beispiel erfassbares technisches Konzept zusätzlich beschrieben.
    • (a) Bei der obigen Sitzantriebsvorrichtung sind Betätigungsbauteile vorgesehen, die jeweils einem der Positionseinstellungsmechanismen entsprechend angebracht und mit dem Nockenbauteil antreibend verbunden sind, wobei das zweite Vorspannungsbauteil das Nockenbauteil in der Neutralposition hält, indem das Betätigungsbauteil durch das Vorspannungsbauteil so vorgespannt wird, dass das Betätigungsbauteil in der Ausgangsposition bleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • M1
    Hebermechanismus (Positionseinstellungsmechanismus)
    M2
    Schrägstellungsmechanismus (Positionseinstellungsmechanismus)
    M3
    Lehneneinstellermechanismus (Positionseinstellungsmechanismus)
    M4
    Gleitmechanismus (Positionseinstellungsmechanismus)
    11
    Drehmotor
    23, 24
    Schneckenrad (Eingangswelle)
    27
    Eingriffsteil
    29a
    sich allmählich änderndes Teil
    31L
    Welle für den Heber (Ausgangswelle)
    31T
    Welle für die Schrägstellung (Ausgangswelle)
    31R
    Welle für den Lehneneinsteller (Ausgangswelle)
    31S
    Welle für das Gleiten (Ausgangswelle)
    35
    Zylinderbauteil
    36
    Zylinderteil
    37
    Druckstück
    38
    Eingriffsbohrung
    39
    Druckfeder (erstes Vorspannungsbauteil)
    40
    Überbrückungsbauteil
    42b
    gekrümmte Fläche
    43
    Ende
    43a
    vorstehende Fläche
    51
    erstes Nockenbauteil (Nockenbauteil)
    52
    zweites Nockenbauteil (Nockenbauteil)
    55, 56
    Torsionsfeder (zweites Vorspannungsbauteil)

Claims (5)

  1. Sitzantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch: – Zylinderbauteile (35) mit einem Zylinderteil (36) und einem von diesem Zylinderteil nach Außen vorstehenden Druckstück (37), wobei in das Zylinderbauteil eine von sich zu einem von Positionseinstellungsmechanismen (M1, M2, M3, M4) erstreckenden Ausgangswellen (31L, 31T, 31R, 31S) einstückig drehend und in axialer Richtung relativ bewegbar eingefügt ist, und wobei in das Zylinderbauteil mit der axialen Bewegung zu einer von mit einem Drehmotor (11) drehend angetriebenen Eingangswellen die Eingangswelle einstückig drehend eingefügt ist, – erste Vorspannungsbauteile (39), die jeweils das Zylinderbauteil (35) in axialer Richtung zur Eingangswelle vorspannen, – Überbrückungsbauteile (40), in die jeweils das Zylinderteil locker eingefügt ist, wobei die Überbrückungsbauteile jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar sind, – Nockenbauteile (51, 52), die jeweils um die zu einer von der Achse des Zylinderbauteils und von der Achse des Überbrückungsbauteils abweichenden Richtung verlaufende Achse drehbar gelagert sind, wobei die Nockenbauteile jeweils das in einer Neutralposition von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernende Ende des Überbrückungsbauteils drücken und damit über das Überbrückungsbauteil das Druckstück drücken, so dass die Nockenbauteile jeweils gegen die Vorspannungskraft des ersten Vorspannungsbauteils den Eingriff der Eingangswelle in das Zylinderbauteil lösen, dadurch die Nockenbauteile jeweils mit der Drehung, ausgehend von der Neutralposition, den Eingriff der Eingangswelle in das mit dem ersten Vorspannungsbauteil vorgespannte Zylinderbauteil zulassen, und – zweite Vorspannungsbauteile (55, 56), die jeweils das Nockenbauteil so vorspannen, dass das Nockenbauteil in der Neutralposition gehalten wird, wobei eine gegenüberliegende Fläche jedes Überbrückungsbauteils, welche das Druckstück drückt, eine gekrümmte Fläche aufweist, durch die mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung jedes Nockenbauteils ein drückender Abschnitt, bei dem das Druckstück das Überbrückungsbauteil drückt, von der Achse des Überbrückungsbauteils entfernt wird.
  2. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustand, in dem die Eingangswelle in das Zylinderbauteil (35) eingefügt ist, das Überbrückungsbauteil (40) von der Achse dieses Überbrückungsbauteils (40) gesehen parallel zum Druckstück angeordnet ist.
  3. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Fläche des Überbrückungsbauteils, welche von dem Nockenbauteil gedrückt wird, eine vorstehende Fläche (43a) aufweist, an der mit der zur Neutralposition hin gerichteten Drehung des Nockenbauteils der von dem Nockenbauteil gedrückte Abschnitt um die Achse des Überbrückungsbauteils in Umfangsrichtung zum Nockenbauteil hin vorsteht.
  4. Sitzantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle ein in eine am Zylinderbauteil ausgebildete Eingriffsbohrung eingreifbares Eingriffsteil aufweist, wobei die Eingangswelle durch Einführung des Eingriffsteils in die Eingriffsbohrung einstückig mit dem Zylinderbauteil drehbar ausgeführt ist, und dass an der Eingriffsbohrung und/oder dem Eingriffsteil ein sich allmählich änderndes Teil ausgebildet ist, durch das mit der zur axialen, voneinander entfernenden Richtung hin gerichteten Bewegung der Eingangswelle und des Zylinderbauteils das Spiel zwischen der Eingriffsbohrung und dem Eingriffsteil vergrößert wird.
  5. Sitzantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsbauteile vorgesehen sind, die jeweils einem der Positionseinstellungsmechanismen entsprechend angebracht und mit dem Nockenbauteil antreibend verbunden sind, wobei das zweite Vorspannungsbauteil das Nockenbauteil in der Neutralposition hält, indem das Betätigungsbauteil durch das Vorspannungsbauteil so vorgespannt ist, dass das Betätigungsbauteil in der Ausgangsposition bleibt.
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