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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeug-Armlehnen und insbesondere eine Fahrzeug-Armlehne mit einem vertikal bedienbaren Abschnitt zur ergonomischen Bereitstellung von Komfort für Fahrzeuginsassen unterschiedlicher Größen.
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Fahrzeuge weisen verschiedene Stile von Armlehnen in Türanordnungen und auch in Seitenverkleidungen neben den Fahrzeugsitzen auf, wo sich keine Tür befindet. Verschiedene Armlehnen können vertikal bedienbare Abschnitte aufweisen, bei denen die Konstruktion der Armlehne an verschiedene Konstruktionselemente der Fahrzeugtür oder von Fahrzeugrahmenelementen gebunden ist. Solche vertikal bedienbaren Armlehnen können für Komfort von Fahrzeuginsassen verschiedener Größen und Formen sorgen.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Armlehnenanordnung eine vertikal bedienbare Armlehne auf. Ein Türrahmen ist mit der Armlehne verbunden und die Armlehnenanordnung weist einen Verstellmechanismus auf, der die Armlehne selektiv zwischen einer Vielzahl von vertikalen Stellungen bezüglich des Türrahmens anordnet. Eine Steuerung steht mit dem Verstellmechanismus in Verbindung. Eine Innentürverkleidung ist ausgelegt, gleitend in eine in der Armlehne definierte Vertiefung einzugreifen. Die Vertiefung platziert die Türverkleidung distal von einem Substrat der Armlehne.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeug-Armlehne einen Türrahmen, eine Türverkleidung und eine Armlehne auf, die bezüglich des Türrahmens und der Türverkleidung zwischen einer Vielzahl von Stellungen vertikal bedienbar ist. Die Armlehne weist eine Vertiefung zur Aufnahme eines Abschnitts der Türverkleidung in jeder der Vielzahl von Stellungen auf. Die Vertiefung hält die Türverkleidung distal von einem Substrat der Armlehne.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine vertikal bedienbare Armlehne für eine Fahrzeugtür ein vertikal bedienbares Polster auf, das ein Substrat und eine in dem Polster definierte Vertiefung aufweist. Ein Türrahmen ist mit dem Substrat verbunden. Ein Verstellmechanismus der vertikal bedienbaren Armlehne weist einen Substratabschnitt und einen Rahmenabschnitt auf. Der Verstellmechanismus platziert das Substrat selektiv zwischen einer Vielzahl von vertikalen Stellungen bezüglich des Türrahmens. Eine Steuerung steht mit dem Substratabschnitt und/oder dem Rahmenabschnitt des Verstellmechanismus in Verbindung. Eine Innentürverkleidung ist ausgelegt, gleitend in die Vertiefung in jeder der Vielzahl von Stellungen des Substrats einzugreifen. Die Vertiefung platziert die Türverkleidung distal von einem Substrat.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine hintere perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Tür in der geöffneten Stellung und mit einer eingebauten Ausführungsform der vertikal bedienbaren Armlehne;
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2 eine obere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vertikal bedienbaren Armlehne aus 1;
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3 eine Querschnittsansicht der vertikal bedienbaren Armlehne aus 2 entlang Linie III-III und mit der vertikal bedienbaren Armlehne in einer oberen Stellung;
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4 eine Querschnittsansicht der vertikal bedienbaren Armlehne aus 3 mit der vertikal bedienbaren Armlehne in einer unteren Stellung;
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5 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der vertikal bedienbaren Armlehne mit der vertikal bedienbaren Armlehne in der oberen Stellung;
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6 eine Querschnittsansicht der vertikal bedienbaren Armlehne aus 5 mit der vertikal bedienbaren Armlehne in der abgesenkten Stellung;
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7 eine Querschnittsansicht der vertikal bedienbaren Armlehne aus 2 entlang Linie VII-VII, die das Einzelschienen-Bedienungssystem für die vertikal bedienbare Armlehne zeigt; und
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8 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der vertikal bedienbaren Armlehne, die ein vertikales Zweischienen-Bedienungssystem für die vertikal bedienbare Armlehne aufweist.
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüchen definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Wie in 1–4 zu sehen ist, betrifft die Bezugsziffer 10 allgemein eine Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 für eine Fahrzeugtür 12 eines Fahrzeugs 14, die eine vertikal bedienbare Armlehne 16 aufweist. Ein Türrahmen 20 der Fahrzeugtür 12 ist mit der Armlehne 16 verbunden und ein Verstellmechanismus 22 ist vorhanden, der die Armlehne 16 selektiv zwischen einer Vielzahl von vertikalen Stellungen bezüglich des Türrahmens 20 positioniert. Eine Steuerung 24 steht zur Bedienung des Substrats 18 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen mit dem Verstellmechanismus 22 in Verbindung. Eine Innentürverkleidung 26 einer Fahrzeugtür 12 ist ausgelegt, gleitend in eine in der Armlehne 16 definierte Vertiefung 28 einzugreifen, worin die Vertiefung 28 die Türverkleidung 26 distal von einem Substrat 18 der Armlehne 16 platziert. In den verschiedenen Ausführungsformen können Abschnitte der Türverkleidung 26 verstärkt sein, beispielsweise an einem oberen Abschnitt 60 der Türverkleidung 26. Eine solche Verstärkung kann mit einer beliebigen von mehreren Methoden erreicht werden, einschließlich aber ohne Einschränkung Umfalten eines Rands der Türverkleidung 26, Verdicken eines Abschnitts der Türverkleidung 26, Hinzufügen eines Verstärkungselements zu der Türverkleidung 26 und dergleichen. Es ist vorgesehen, dass die Verstärkung, die an der Türverkleidung 26 angebracht werden kann, in der Vertiefung 28 der Armlehne 16 angeordnet sein kann. In einer solchen Ausführungsform kann die Verstärkung in der Vertiefung 28 verborgen sein.
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Wiederum bezugnehmend auf 3 und 4 weist der Verstellmechanismus 22 der Armlehne 16 einen Rahmenabschnitt 40 auf, der selektiv in einen Abschnitt des Türrahmens 20 eingreift. Ein Substratabschnitt 42 ist mit zumindest einem Abschnitt des Substrats 18 der Armlehne 16 verbunden und kann selektiv zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bezüglich des Rahmenabschnitts 40 bewegt werden. Der Rahmenabschnitt 40 und die Substratabschnitte 42 des Verstellmechanismus 22 arbeiten zusammen, um die Fahrzeug-Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen, einschließlich einer oberen Stellung 44 und einer unteren Stellung 46, verstellbar zu fixieren. Es ist vorgesehen, dass die Steuerung 24 mit dem Substratabschnitt 42 und/oder mit dem Rahmenabschnitt 40 in Verbindung steht. Es ist ferner vorgesehen, dass der Substratabschnitt 42 einen Freigabemechanismus zum selektiven Lösen der Armlehne 16 aus ihrem Eingriff mit dem Rahmenabschnitt 40 des Türrahmens 20 aufweisen kann, damit die vertikal bedienbare Fahrzeug-Armlehne 16 im Wesentlichen frei zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bewegt werden kann. Es ist ferner vorgesehen, dass die Steuerung 24 mit dem Freigabemechanismus in Verbindung stehen kann. Auf diese Weise kann der Benutzer des Fahrzeugs 14, d.h. der Fahrer oder ein Beifahrer, die Steuerung 24 der vertikal bedienbaren Fahrzeug-Armlehne 16 zur Aktivierung des Verstellmechanismus 22 verwenden, der den Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 selektiv aus seinem Eingriff mit dem Rahmenabschnitt 40 neben dem Türrahmen 20 löst, damit der Benutzer die Fahrzeug-Armlehne 16 vertikal zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bedienen kann.
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In verschiedenen alternativen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus 22 so ausgelegt sein kann, dass die Steuerung 24 selektiv den Eingriff des Substratabschnitts 42 des Verstellmechanismus 22 mit dem Rahmenabschnitt 40 löst, damit der Benutzer die Fahrzeug-Armlehne 16 vertikal zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bedienen kann. In einer solchen Ausführungsform steht der Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 mit dem Türrahmen 20 in Eingriff.
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Wiederum bezugnehmend auf 3 und 4 weist die in der Armlehne 16 definierte Vertiefung 28 einen im Wesentlichen linearen Schlitz auf, der zur Aufnahme zumindest eines Abschnitts der Türverkleidung 26 ausgelegt ist, wenn die vertikal bedienbare Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen nach oben und unten bewegt wird. Wenn die Armlehne 16 in die untere Stellung 46 bewegt wird, erstreckt sich ein oberer Abschnitt 60 der Innentürverkleidung 26 in die in der Armlehne 16 der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 definierte Vertiefung 28 und wird darin zumindest teilweise verborgen. Wenn umgekehrt die vertikal bedienbare Armlehne 16 in die obere Stellung 44 bewegt wird, wird die Armlehne 16 umgesetzt, so dass die in der Armlehne 16 definierte Vertiefung 28 von dem oberen Abschnitt 60 der Türverkleidung 26 weg gleitet. Es ist vorgesehen, dass die Türverkleidung 26 ein im Wesentlichen fixiertes Element der Fahrzeugtür 12 ist und mit einem Abschnitt des Türrahmens 20 unter der vertikal bedienbaren Fahrzeug-Armlehne 16 verbunden werden kann. Auf diese Weise ist ein unterer Abschnitt der Türverkleidung 26 mit dem Türrahmen 20 verbunden, während sich der obere Abschnitt 60 der Türverkleidung 26 zumindest in einen Teil der in der Armlehne 16 der vertikal bedienbaren Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 definierten Vertiefung 28 erstreckt. Es ist vorgesehen, dass die Armlehne 16 ein Polster aufweisen kann, worin die Vertiefung 28 in dem Polster definiert ist.
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Wie in 3 und 4 zu sehen ist, ist die in der Armlehne 16 definierte Vertiefung 28 zwischen einer Außenfläche 70 der Armlehne 16, die sich in den Fahrzeuginnenraum 72 des Fahrzeugs 14 erstreckt, und dem Substrat 18 der Armlehne 16 angeordnet. Auf diese Weise bleibt der in der Vertiefung 28 angeordnete obere Abschnitt 60 der Türverkleidung 26 von dem Substrat 18 der Armlehne 16 getrennt. Diese Konfiguration beseitigt die Notwendigkeit einer starren Verbindung zwischen dem Substrat 18 der Armlehne 16 und der Türverkleidung 26. Zur Erläuterung, aber ohne Einschränkung, kann eine seitliche Last auf die Armlehne 16 aufgebracht werden, beispielsweise bei einem Seitenaufprall, in dem die Armlehne 16 nach innen in den Fahrzeuginnenraum und möglicherweise gegen den Benutzer des Fahrzeugs 14 gedrückt werden kann. Unter solchen Bedingungen kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen das Fehlen einer starren Verbindung zwischen der Türverkleidung 26 und dem Substrat 18 eine zusätzliche Polsterungsfunktion zur Aufnahme von Energie bereitstellen. Diese Polsterung zwischen der Türverkleidung 26 und dem Substrat 18 gestattet es der Türverkleidung 26, über eine größere Strecke abgelenkt zu werden, als wenn die Türverkleidung 26 starr mit dem Substrat 18 verbunden wäre.
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In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Armlehne 16 der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 ein im Wesentlichen elastisches Material aufweisen, wie etwa Schaumstoff, elastische Polymere und verschiedene andere polsterartige Materialien. Auf diese Weise wird bei Aufbringen einer seitlichen Kraft auf die Außenfläche 70 der Armlehne 16 die Armlehne 16 nach innen abgelenkt und der obere Abschnitt 60 der Türverkleidung 26 kann sich ähnlich von dem Fahrzeuginnenraum wegbiegen, wodurch die gegen einen Beifahrer oder Fahrer des Fahrzeugs 14 neben der Fahrzeug-Armlehne 16 aufgebrachte Kraft minimiert wird. Zusätzlich zu der Armlehne 16 der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 kann die in der Armlehne 16 angeordnete Vertiefung 28 breiter als die Dicke der Türverkleidung 26 ausgelegt sein. In einer solchen Ausführungsform kann eine vorbestimmte Menge an Ablenkung des oberen Abschnitts 60 der Türverkleidung 26 in der Vertiefung 28 ohne Verformung eines Abschnitts der Armlehne 16 neben der Vertiefung 28 zulässig sein. Dieser Ablenkungsraum 80 in der Vertiefung 28 zwischen der Innenfläche 82 der Armlehne 16 und der Außenfläche 84 der Türverkleidung 26 kann ausgelegt sein, die gegen den Beifahrer oder Fahrer des Fahrzeugs 14 ausgeübte Kraft neben der vertikal bedienbaren Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 weiter zu minimieren, indem die Türverkleidung 26 im Wesentlichen frei in der Vertiefung 28 abgelenkt werden kann.
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Wiederum bezugnehmend auf 3 und 4 können die Steuerung 24 der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 und des Verstellmechanismus 22 so ausgelegt sein, dass sich die vertikal bedienbare Fahrzeug-Armlehne 16 zwischen einer Vielzahl von vertikalen Stellungen bewegt, zusammen mit den vertikalen Bewegungen des Fahrzeugsitzes 90 neben der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10. Auf diese Weise kann die Außenfläche 70 der Armlehne 16 im Wesentlichen auf einer vorbestimmten Höhe bezüglich des benachbarten Fahrzeugsitzes 90 gehalten werden. Diese relative vertikale Bedienung zwischen der Armlehne 16 und dem Fahrzeugsitz 90 kann für zusätzlichen Komfort für den Beifahrer oder Fahrer führen und auch die Sicherheit des Beifahrers oder Fahrers erhöhen, indem die Armlehne 16 bezüglich der Größe des Beifahrers oder Fahrers in dem Fahrzeugsitz 90 neben der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 richtig ausgerichtet wird. Es ist ferner vorgesehen, dass die Armlehne 16 unabhängig zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bezüglich des Fahrersitzes 90 bedient werden kann. Auf diese Weise können Feineinstellungen zur Maximierung des Komforts und/oder der Sicherheit der Fahrzeug-Armlehne 16 vorgenommen werden. Darüber hinaus sind auch große vertikale Bewegungen der vertikal bedienbaren Armlehne 16 möglich, wenn dies von dem Beifahrer oder Fahrer, der die Armlehne 16 verwendet, gewünscht wird.
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Wiederum bezugnehmend auf 3 und 4 ist vorgesehen, dass der Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 eine Vielzahl von Schlitzen 100 aufweisen kann und dass der Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 eine entsprechende Vielzahl von Zähnen 102 aufweisen kann, die zum Eingriff in die Vielzahl von Schlitzen 100 ausgelegt sind. Auf diese Weise kann die Vielzahl von Zähnen 102 des Substratabschnitts 42 vertikal mit einem Abschnitt der Vielzahl von Schlitzen 100 des Rahmenabschnitts 40 des Verstellmechanismus 22 ausgerichtet werden und darin eingreifen, um die vertikal bedienbare Armlehne 16 selektiv in einer der Vielzahl von vertikalen Stellungen zu fixieren. Zum Umsetzen der vertikal bedienbaren Armlehne 16 in eine andere vertikale Stellung, beispielsweise die obere oder untere Stellung 44, 46, kann der Bediener die Steuerung 24 zum Lösen des Eingriffs der Zähne 102 des Substratabschnitts 42 aus den Schlitzen 100 des Rahmenabschnitts 40 verwenden, so dass die vertikal bedienbare Armlehne 16 in eine der anderen vertikalen Stellungen umgesetzt werden kann.
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In verschiedenen anderen Ausführungsformen können die Substrat- und Rahmenabschnitte 42, 40 des Verstellmechanismus 22 andere selektive Eingriffsmechanismen aufweisen. Solche Mechanismen können ohne Einschränkung zusammenwirkende Vorsprünge, zusammenwirkende Vorsprünge und Vertiefungen, Sperrklinken/Vertiefungsmechanismen, zusammenwirkende Laschen, reibungsschlüssige Fixierungsmechanismen, Stifte, Schlitze und andere zusammenwirkende Fixierungsmechanismen aufweisen. Es ist vorgesehen, dass der in der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 verwendete Fixierungsmechanismus mit der Steuerung 24 in Verbindung stehen kann. Auf diese Weise kann die Steuerung 24 ausgelegt sein, den Fixierungsmechanismus selektiv freizugeben und in ihn einzugreifen, damit die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen bedient werden kann.
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In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 einen nach oben gerichteten Vorspannungsmechanismus oder ein Gegengewichtssystem aufweisen, das dem Benutzer hilft, die vertikal bedienbare Armlehne 16 in eine Aufwärtsrichtung zu bewegen und gleichzeitig zu verhindern, dass die Armlehne 16 in die untere Stellung 46 fällt, wenn der Verstellmechanismus 22 aus seinem Eingriff gelöst wird. Der Vorspannungsmechanismus oder das Gegengewichtssystem kann verschiedene Mechanismen aufweisen, einschließlich, aber ohne Einschränkung, Federn, pneumatische Mechanismen, hydraulische Mechanismen, Gegengewichte und andere ähnliche Vorspannungs- oder Gegengewichtsmechanismen.
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Wiederum bezugnehmend auf 2–4 ist vorgesehen, dass die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 einen Griff 110 aufweisen kann, der ausgelegt sein kann, den Benutzer bei der vertikalen und manuellen Bedienung der Armlehne 16 zu unterstützen. In diesem Griff 110 kann die Steuerung 24 so angeordnet sein, dass die Steuerung 24 für den Benutzer bequem zugänglich ist, wenn der Benutzer die Armlehne 16 vertikal in eine beliebige der vertikalen Stellungen bedienen möchte. Es ist vorgesehen, dass der Griff 110 und die Steuerung 24 auf verschiedenen Abschnitten der Armlehne 16 angeordnet sein können, einschließlich, aber ohne Einschränkung, einem Ende, einem mittleren Abschnitt, einer Seite oder einem anderen Abschnitt der Armlehne 16. Es ist ferner vorgesehen, dass die Steuerung 24 in verschiedenen Ausführungsformen neben der Armlehne 16 angeordnet sein kann. In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung 24 verschiedene Benutzerschnittstellen aufweisen, unter anderem ohne Einschränkung Hebel, Tasten, Schalter, Laschen, Drück- oder Ziehvorrichtungen, sowie andere diverse Benutzerschnittstellenmechanismen.
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In den verschiedenen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Steuerung 24 den Verstellmechanismus 22 der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 manuell bedienen kann, um den Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 manuell mit dem Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 in Eingriff zu bringen bzw. um ihn aus seinem Eingriff zu lösen. Es ist ferner vorgesehen, dass der Verstellmechanismus 22 ein Vorspannungsmerkmal aufweisen kann, das den Substratabschnitt 42 in den Eingriff mit dem Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 vorspannt. Auf diese Weise kann das Vorspannungsmerkmal im Wesentlichen unerwünschte Freigabe oder Umsetzung der vertikal bedienbaren Armlehne 16 im Gebrauch verhindern. Darüber hinaus können in verschiedenen Ausführungsformen die Steuerung 24 und der Verstellmechanismus 22 ein Verriegelungsmerkmal aufweisen, das den Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 mit dem Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 im Wesentlichen fixiert, um eine unerwünschte Freigabe oder Umsetzung der Armlehne 16 weiter zu verhindern. In einer solchen Ausführungsform kann die Steuerung 24 zur Bedienung des Verriegelungsmerkmals ausgelegt sein.
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Nun bezugnehmend auf 5 und 6 kann die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 einen Motor 120 aufweisen, der mit dem Substratabschnitt 42 und/oder dem Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 in Verbindung steht. In einer solchen Ausführungsform ist der Motor 120 ausgelegt, den Substratabschnitt 42 und/oder den Rahmenabschnitt 40 zu bedienen, um die Armlehne 16 in eine beliebige einer Vielzahl von Stellungen zwischen und einschließlich den oberen und unteren Stellungen 44, 46 vertikal anzuordnen. Es ist vorgesehen, dass die Steuerung 24 mit dem Motor 120 in Verbindung stehen kann, so dass der Benutzer die Steuerung 24 für den Eingriff mit dem Motor 120 und zum Lösen des Eingriffs zur vertikalen Bedienung der Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von Stellungen bedienen kann.
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Wiederum bezugnehmend auf 5 und 6 ist vorgesehen, dass der Motor 120 mit einem von mehreren Bedienungsmechanismen zur vertikalen Bedienung der Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen verbunden sein kann. Diese Bedienungsmechanismen können ohne Einschränkung ein schraubenartiges Antriebssystem 122, Riemenscheibensysteme, Hebel, scherenartige Hebemechanismen, pneumatische Systeme, hydraulische Systeme, Getriebemechanismen und andere ähnliche mechanische Hebemechanismen sein. Zur Erläuterung, aber ohne Einschränkung, umfassen 5 und 6 ein schraubenartiges Antriebssystem 122 in Verbindung mit dem Motor 120 zur Anordnung der Armlehne 16 in einer beliebigen der Vielzahl von vertikalen Stellungen. In einer solchen Ausführungsform treibt der Motor 120, wenn der Motor 120 in Eingriff steht, eine Schraube 124 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, worin das schraubenartige Antriebssystem 122 zum Anheben oder Absenken der vertikal bedienbaren Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von Stellungen dient. Im Allgemeinen greift in einer solchen Ausführungsform der Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 gewindeartig in die Schraube 124 des schraubenartigen Antriebssystems 122 ein und wird bezüglich des Rahmenabschnitts 40 des Verstellmechanismus 22 bewegt, wenn die Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von Stellungen bewegt wird.
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Wiederum bezugnehmend auf 5 und 6 kann die Steuerung 24 für die motorisierte Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 verschiedene Benutzerschnittstellenmechanismen aufweisen, unter anderem ohne Einschränkung Schalter, Tasten, Touch Screens, Wählscheiben, Hebel oder einen anderen ähnlichen Benutzerschnittstellenmechanismus, der zur Steuerung eines motorisierten Aspekts des Fahrzeugs 14 ausgelegt ist. Wenn in einer solchen Ausführungsform ein Motor 120 zur Bedienung der vertikal bedienbaren Armlehne 16 verwendet wird, kann die Steuerung 24 neben dem Griff 110 der Armlehne 16 oder auf einer Oberfläche der Armlehne 16 angeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung 24 neben einer Mittelkonsole des Fahrzeugs 14 oder in einer regionalen Konsole angeordnet sein, die in einer zweiten oder dritten Reihe des Fahrzeugs 14 zur Bedienung der verschiedenen Fahrzeug-Armlehnenanordnungen 10 innerhalb bestimmter Abschnitte des Fahrzeuginnenraums 72 angeordnet ist.
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Nun bezugnehmend auf 7 ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus 22 einen Verstellmechanismus 22 mit einer Einzelschiene 130 aufweisen kann. In einer solchen Ausführungsform greift ein einzelnes Element des Substratabschnitts 42 in ein entsprechendes einzelnes Element des Rahmenabschnitts 40 des Verstellmechanismus 22 ein. In einer solchen Ausführungsform können eine oder mehrere Seitenführungen 132 in Verbindung mit dem Verstellmechanismus 22 mit der Einzelschiene 130 zur Bereitstellung von Seitenstabilität und zur erheblichen Verhinderung einer Verdrehung nach vorne und hinten im Gebrauch der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 und während des Umsetzens der Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen verwendet werden. In den verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verstellmechanismus 22 mit einer Einzelschiene 130 verwendet werden, wenn die Armlehne 16 eine relativ kürzere Länge aufweist und in Anwendungen, in denen keine zusätzliche strukturelle Stabilität erwünscht sein kann.
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Nun bezugnehmend auf 8 kann der Verstellmechanismus 22 in verschiedenen Ausführungsformen ein System mit mehreren Schienen aufweisen, beispielsweise einen Verstellmechanismus 22 mit einer Doppelschiene 140, worin der Rahmenabschnitt 40 des Verstellmechanismus 22 zwei Schienen aufweist und worin der Substratabschnitt 42 des Verstellmechanismus 22 zumindest zwei entsprechende Fixierungselemente aufweist, die selektiv jeweils in die zwei Schienen des Rahmenabschnitts 40 eingreifen. In einer solchen Ausführungsform stellen die zwei oder mehr Schienen und entsprechende Fixierungselemente zusätzliche strukturelle Integrität für den Verstellmechanismus 22 mit der Doppelschiene 140 bereit, um die Armlehne 16 in einer der vertikalen Stellungen zu fixieren. In einer solchen Ausführungsform können Seitenführungen 132 aufgrund der zusätzlichen Festigkeit des Verstellmechanismus 22 mit der Doppelschiene 140 weggelassen werden. Es ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus 22 mit der Doppelschiene 140 in Situationen verwendet werden kann, in denen die Armlehne 16 eine relativ längere Länge aufweist oder in denen größere strukturelle Integrität erwünscht ist, je nach Anwendung der Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 und dem jeweiligen Fahrzeug 14, in dem die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 angeordnet ist. In den verschiedenen Ausführungsformen kann der Verstellmechanismus 22 mit der Doppelschiene 140 eine manuell bediente Steuerung 24 oder eine automatische motorisierte Steuerung 24 zum Anheben und Absenken der Armlehne 16 zwischen der Vielzahl von vertikalen Stellungen aufweisen. Für den Verstellmechanismus 22 mit der Doppelschiene 140 kann ein Motor 120 zur gleichzeitigen Bedienung beider Schienen verwendet werden. In verschiedenen alternativen Ausführungsformen kann jede der Schienen einen speziell dafür vorgesehenen Motor 120 aufweisen, worin jeder der Motoren 120 mit der Steuerung 24 in Verbindung steht.
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In den verschiedenen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fahrzeug-Armlehnenanordnung 10 in einer der Vordertüren, einer der Hintertüren oder neben Sitzen ohne benachbarte Tür angeordnet sein kann, beispielsweise den Rücksitzen eines zweitürigen Fahrzeugs oder der dritten Reihe eines Geländewagens, Crossover-Fahrzeugs oder eines anderen ähnlichen Nutzfahrzeugs. Im Allgemeinen kann die Steuerung 24 jeder der Fahrzeug-Armlehnenanordnungen 10 neben der zu steuernden Armlehne 16 angeordnet sein. Es ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 14 eine Hauptsteuerung 24 neben dem vorderen Fahrersitz aufweisen kann, die einen Übersteuerungsmechanismus, wie beispielsweise eine Kindersicherung, aufweisen kann, um unerwünschte Benutzung einer beliebigen der vertikalen bedienbaren Armlehnen 16 in dem Fahrzeug 14 zu verhindern.
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Es versteht sich, dass Abwandlungen und Modifikationen an der oben erwähnten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.