DE202015009770U1

DE202015009770U1 - Platinenkurbelwelle und Verbindungsstangenmechanismus einer Kettenwirkmaschine mit Einzelnadelbett

Info

Publication number: DE202015009770U1
Application number: DE202015009770.7U
Authority: DE
Original assignee: Changzhou Wujin Wuyang Textile Machinery Co Ltd
Current assignee: Changzhou Wujin Wuyang Textile Machinery Co Ltd
Priority date: 2014-12-09
Filing date: 2015-04-15
Publication date: 2020-01-28
Anticipated expiration: 2025-04-16
Also published as: EP3231915A4; ES2732461T3; WO2016090785A1; EP3231915B1; CN104452081A; TR201909381T4; EP3231915A1

Abstract

Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett, bei dem es sich um einen Verbindungsstangenmechanismus handelt, der aus einem Verbindungsstangenrahmen (1), einer Kurbelwelle (2), einer Vielzahl von Verbindungsstangen a-d (3, 4, 7, 8) und Stiftwellen a, b (6, 10) besteht, wobei ein Ende der Verbindungsstange a (3) mit der Kurbelwelle(2) verbunden ist und deren anderes Ende mit der Stiftwelle a (6) verbunden ist und sich um die Stiftwelle a (10) drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftwelle a (6) ferner mit der Verbindungsstange b (7) verbunden ist, die Verbindungsstange b (7) in zwei Teile, links und rechts, unterteilt ist, die symmetrisch und parallel auf zwei Seiten der Stiftwelle a (6) angeordnet sind und sich um die Stiftwelle a (6) drehen können, wobei das andere Ende der Verbindungsstange b (7) mit der Stiftwelle b (10) verbunden ist und sich um die Stiftwelle b (10) drehen kann, und die beiden Enden der Stiftwelle a (6) und die beiden Enden der Stiftwelle b (10) mit beiden Enden der Verbindungsstange c (4) beziehungsweise beiden Enden der Verbindungsstange d (8) versehen sind, die sich um die Stiftwellen (6, 10) drehen können.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Platinen-Übertragungsmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem einzelnen Nadelbett und sie legt speziell einen Platinen-Kurbelwellenpleuelmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem einzelnen Nadelbett offen.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine Kettenwirkmaschine ist eine Wirkmaschine, die Chemiefasern als Rohmaterial zum Wirken von Bekleidungsgeweben, Unterwäschegeweben, Badeanzuggeweben, Vorhanggeweben, Haushaltsgeweben und technischen Geweben verwendet. Da die Kettenwirkmaschine nur Kettfäden zum Wirken von Geweben verwendet, ist sie in der Textilindustrie dank der Vorteile sehr beliebt, wie z. B. kurzes industrielles Herstellungsverfahren, hohe Produktionseffizienz, große Gewebevielfalt, niedrige Investitionskosten und geringer Energieverbrauch.
Um zu bewirken, dass alle Maschenbildungsteile einer Kettenwirkmaschine einer vorbestimmten Bewegungsbahn folgen und dass sie alle zeitlich eng miteinander zusammenwirken, muss ein präzise konzipierter Übertragungsmechanismus verwendet werden.
Der Nockenübertragungsmechanismus wurde bei Kettenwirkmaschinen des älteren Typs sehr häufig verwendet. Da zwischen der Nocke und einem Nockenstößel ein linearer (oder Punkt-) Kontakt vorliegt, findet der Verschleiß eher an der Kontaktposition während des Betriebs statt, was die Bewegungsgleichmäßigkeit der Maschenbildungsteile beeinträchtigt und sie für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Maschine ungeeignet macht. Alternativ wurden Pleuelmechanismen verwendet.
Beispiele sind in US 3 802 226 A , US 2 986 909 A und CN 102 733 070 A offengelegt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehenden Probleme zu überwinden, indem ein Platinen-Kurbelwellenpleuelmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem einzelnen Nadelbett bereitgestellt wird, der eine geringe Schwingung und Trägheit aufweist, so dass die Maschine bei einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden kann, womit die Produktionseffizienz erhöht wird.
Die vorliegende Erfindung verwendet die folgende technische Lösung:

einen Platinen-Kurbelwellenpleuelmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem einzelnen Nadelbett, wobei es sich um einen Pleuelmechanismus handelt, der aus einem Pleuelrahmen, einer Kurbelwelle, einer Vielzahl von Pleueln und Stiftwellen besteht.

Des Weiteren ist eine Vielzahl von Nuten am Pleuelrahmen ausgebildet und die Kurbelwelle ist in den Nuten befestigt und kann sich frei drehen.
Des Weiteren ist ein Ende des Pleuels mit der Kurbelwelle verbunden, und das andere Ende desselben ist mit einer Stiftwelle a verbunden und kann sich um die Stiftwelle a drehen.
Des Weiteren ist eine Klemmvorrichtung an der Verbindung zwischen dem Pleuel a und der Kurbelwelle angeordnet, und die Kontaktfläche der Klemmvorrichtung mit der Kurbelwelle ist eine kreisbogenförmige konkave Oberfläche mit einer darauf installierten Lagerbuchse.
Ferner ist die Stiftwelle a weiterhin mit dem Pleuel b verbunden, und das Pleuel b ist in zwei Teile unterteilt, links und rechts, die symmetrisch und parallel auf zwei Seiten der Stiftwelle a angeordnet sind und sich um die Stiftwelle a drehen können.
Des Weiteren ist das andere Ende des Pleuels b mit der Stiftwelle b verbunden und kann sich um die Stiftwelle b herum drehen.
Des Weiteren sind die beiden Enden der Stiftwelle a und der Stiftwelle b jeweils mit einem Pleuel c und einem Pleuel d versehen, und sie können sich alle um die Stiftwellen drehen.
Des Weiteren sind das Pleuel c und das Pleuel d mit einer Vielzahl von vorstehenden Ständern a und Ständern b versehen, wobei die Ständer mit Stahlmänteln umhüllt sind und die Stahlmäntel in den Nuten des Pleuelrahmens installiert sind.
Des Weiteren ist ein Pleuel e an der mittleren Position der Stiftwelle b angeordnet; das Pleuel e kann sich um die Stiftwelle b drehen, das Pleuel e ist mit einer Befestigungsvorrichtung daran zur Einstellung der Dichtigkeit zwischen dem Pleuel e und der Stiftwelle b versehen, und das andere Ende des Pleuels e ist mit dem Maschenbildungsteil verbunden.
Alles in allem hat die Anwendung der vorstehenden technischen Lösung die folgenden vorteilhaften Effekte:

1. Kinematische Paare eines derartigen Mechanismus sind alles Drehpaare, und die Pleuel (Schäfte) sind in Oberflächenkontakt, was zu einem niedrigen Druck führt, so dass der Verschleiß für die Kontaktpositionen aller Teile unwesentlich ist, die Auswirkung auf die Bewegungsgleichmäßigkeit der Maschenbildungsteile relativ gering ist und die Schwingung und Trägheit niedrig sind;
2. Die Struktur weist eine stabile und präzise Übertragung auf, so dass die Maschine bei einer höheren Drehgeschwindigkeit und relativ geräuscharm betrieben werden kann, wodurch die Betriebseffizienz erhöht wird;
3. Alle Teile der Struktur sind leicht bearbeitbar, und es lässt sich relativ leicht eine hohe geometrische Präzision erzielen.

Figurenliste

1 ist ein schematisches Diagramm der Struktur der vorliegenden Erfindung; 2 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung.

Bezugszeichenliste
1. Pleuelrahmen, 2. Kurbelwelle, 3. Pleuel a, 4. Pleuel c, 5. Ständer a, 6. Stiftwelle a, 7. Pleuel b, 8. Pleuel d, 9. Ständer b, 10. Stiftwelle b, 11. Pleuel e.
Detaillierte Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, besteht ein Platinen-Kurbelwellenpleuelmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem einzelnen Nadelbett hauptsächlich aus einem Pleuelrahmen 1, einer Kurbelwelle 2, einer Vielzahl von Pleueln 3, 4, 7, 8, 11 und Stiftwellen 6, 10.
Eine Vielzahl von Nuten ist am Pleuelrahmen 1 ausgebildet und die Kurbelwelle 2 ist in den Nuten befestigt und kann sich frei drehen.
Ein Ende des Pleuels 3 ist mit der Kurbelwelle 2 verbunden, und das andere Ende desselben verläuft in eine Stiftwelle a 6 und kann sich um die Stiftwelle a 6 drehen.
Eine Klemmvorrichtung ist an der Verbindung zwischen dem Pleuel a 3 und der Kurbelwelle 2 vorgesehen, und die Kontaktfläche der Klemmvorrichtung mit der Kurbelwelle 2 ist eine kreisbogenförmige konkave Oberfläche; die Klemmvorrichtung ist in zwei Teile untergeteilt, wobei in jedem der Teile eine Lagerbuchse installiert ist; die Lagerbuchse ist mit einer kleinen Öffnung daran ausgebildet; die getrennten zwei Teile umhüllen die Kurbelwelle 2 und sind durch Befestigungsschrauben durch die Gewindebohrungen an zwei Seiten der zwei Teile befestigt; ein Schmiersystem spritzt Öl in die kleinen Öffnungen, so dass sich ein dünner Ölfilm zwischen der Lagerbuchse und der Kurbelwelle 2 bildet. Der Vorteil einer solchen Praxis ist, dass die Drehung der Kurbelwelle 2 geschmeidiger wird und die Reibung zwischen der Kurbelwelle 2 und der Lagerbuchse reduziert wird. Infolgedessen ist die Kurbelwelle 2 sehr gut geschützt, werden die Betriebsbelastung des Leistungsbauelements und die gegenseitig auf die Übertragungsteile ausgeübte Kraft reduziert, und die Maschine läuft konstanter und ruhiger, während Strom gespart wird.
Der Stiftwelle a 6 ist weiterhin mit dem Pleuel b 7 verbunden; das Pleuel b 7 ist in zwei Teile unterteilt, links und rechts, die symmetrisch und parallel auf zwei Seiten der Stiftwelle a 6 angeordnet sind und sich um die Stiftwelle a 6 drehen können.
Das andere Ende des Pleuels b 7 ist mit der Stiftwelle b 10 verbunden und kann sich um die Stiftwelle b 10 drehen.
Die Stiftwelle a 6 und die Stiftwelle b 10 verlaufen parallel zu einander; ihre beiden Enden sind jeweils mit einem Pleuel c 4 und einem Pleuel d 8 versehen, und sie können sich alle um die Stiftwellen drehen.
Des Weiteren sind das Pleuel c 4 und das Pleuel d 8 mit einer Vielzahl von vorstehenden Ständern a 5 und Ständern b 9 versehen; die Ständer sind mit Stahlmänteln umhüllt und die Stahlmäntel sind in den Nuten des Pleuelrahmens installiert.
Ein Pleuel bzw Verbindungsstange 11 ist an der mittleren Position der Stiftwelle b 10 angeordnet; das Pleuel e 11 kann sich um die Stiftwelle b 10 drehen, das Pleuel e 11 ist mit einer Befestigungsvorrichtung daran zur Einstellung der Dichtigkeit zwischen dem Pleuel e 11 und der Stiftwelle b 10 versehen, und das andere Ende des Pleuels e 11 ist mit dem Maschenbildungsteil verbunden. Die Übertragungsvorrichtung treibt die Drehung der Kurbelwelle 2 an, und die Kurbelwelle 2 treibt über das Platinenpleuel das Maschenbildungsteil an, um eine Maschenbildungsbewegung auszuführen.
Vorstehend ist nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung dient.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 3802226 A [0005]
US 2986909 A [0005]
CN 102733070 A [0005]

Claims

Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett, bei dem es sich um einen Verbindungsstangenmechanismus handelt, der aus einem Verbindungsstangenrahmen (1), einer Kurbelwelle (2), einer Vielzahl von Verbindungsstangen a-d (3, 4, 7, 8) und Stiftwellen a, b (6, 10) besteht, wobei ein Ende der Verbindungsstange a (3) mit der Kurbelwelle(2) verbunden ist und deren anderes Ende mit der Stiftwelle a (6) verbunden ist und sich um die Stiftwelle a (10) drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftwelle a (6) ferner mit der Verbindungsstange b (7) verbunden ist, die Verbindungsstange b (7) in zwei Teile, links und rechts, unterteilt ist, die symmetrisch und parallel auf zwei Seiten der Stiftwelle a (6) angeordnet sind und sich um die Stiftwelle a (6) drehen können, wobei das andere Ende der Verbindungsstange b (7) mit der Stiftwelle b (10) verbunden ist und sich um die Stiftwelle b (10) drehen kann, und die beiden Enden der Stiftwelle a (6) und die beiden Enden der Stiftwelle b (10) mit beiden Enden der Verbindungsstange c (4) beziehungsweise beiden Enden der Verbindungsstange d (8) versehen sind, die sich um die Stiftwellen (6, 10) drehen können.
Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Nuten auf dem Verbindungsstangenrahmen (1) ausgebildet ist und die Kurbelwelle (2) in den Nuten befestigt ist und sich frei drehen kann.
Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung an der Verbindung zwischen der Verbindungsstange a (3) und der Kurbelwelle (2) angeordnet ist und die Kontaktfläche der Klemmvorrichtung mit der Kurbelwelle (2) eine kreisbogenförmige konkave Fläche mit einer darauf montierten Lagerschale ist.
Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange c (4) und die Verbindungsstange d (8) mit einer Vielzahl von vorstehenden Stützen a (5) beziehungsweise Stützen b (9) versehen sind, die Stützen mit Stahlmänteln ummantelt sind und die Stahlmäntel in die Nuten des Verbindungsstangenrahmens (1) eingebaut sind.
Platinenkurbelwellen-Verbindungsstangenmechanismus für eine Kettenwirkmaschine mit einem Einzelnadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstange e (11) an der mittigen Position der Stiftwelle b (10) angeordnet ist, die Verbindungsstange e (11) um die Stiftwelle b (10) drehen kann, die Verbindungsstange e (11) mit einer darauf liegenden Befestigungsvorrichtung zum Einstellen der Enge zwischen der Verbindungsstange e (11) und der Stiftwelle b (10) versehen ist und das andere Ende der Verbindungsstange e (11) mit dem schleifenausführenden Teil verbunden ist, um eine Schleifenbewegung auszuführen.