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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur, insbesondere eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur für einseitige Stoffe, ein Strickverfahren dafür und einen gestrickten Artikel.
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Bei den einseitigen Stoffen gibt es schon einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Strukturen, die meistens mit einer Flachstrickmaschine hergestellt sind, allerdings können dabei nur dicke Nadeln verwendet werden, deshalb ist der Strickeffekt schlecht, und die Strickmuster können sich leicht verwischen, darüber hinaus bestehen eine relativ instabile Produktqualität, eine niedrige Produktionsgeschwindigkeit, eine hohe Fehlerrate und ein niedriger Ertrag. Aufgrund dessen ist es zu einem der wichtigen Probleme geworden, die die Industrie lösen möchte, wie die oben erwähnten Mängel durch strukturelles Design und Verfahrensverbesserungen zu überwinden.
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Es ist ein zu lösendes technisches Problem der vorliegenden Erfindung, hinsichtlich der oben geschilderten Mängel aus dem Stand der Technik eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur für einseitige Stoffe, ein Strickverfahren dafür und einen gestrickten Artikel zur Verfügung zu stellen, wobei die Anwendung nicht auf die dicken Nadeln beschränkt ist, somit entstehen ein guter Strickeffekt, eine stabile Produktqualität, eine hohe Produktionsgeschwindigkeit, eine niedrige Fehlerrate und ein hoher Ertrag.
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Um die obigen technischen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur zur Verfügung, umfassend: einen Senker, der einen Bauch aufweist, wobei an einem Ende des Bauchs ein vorderer Endabschnitt gebildet ist, und wobei sich der Senker entlang einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung bewegen kann, und wobei die Vorwärtsrichtung und die Rückwärtsrichtung zwei entgegengesetzte Richtungen sind; und eine Stricknadel, die sich auf und ab bewegen kann, wobei das obere Ende der Stricknadel einen Haken aufweist, und wobei die Stricknadel und der Senker periodische Kreuzstrickvorgänge ausführen können; und wobei die Oberseite des Bauchs des Senkers eine erste Fadenschubfläche und eine zweite Fadenschubfläche aufweist, und wobei die erste Fadenschubfläche und die zweite Fadenschubfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei im Vergleich zu der ersten Fadenschubfläche die zweite Fadenschubfläche näher an dem vorderen Endabschnitt des Bauchs ist, und wobei entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs abgewandten Richtung die erste Fadendrückfläche allmählich steigt, während entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs zugewandten Richtung die zweite Fadendrückfläche allmählich steigt, und wobei, wenn sich der Senker entlang der Vorwärtsrichtung bewegt, er mit der ersten Fadenschubfläche den Faden zur Bewegung schieben kann, und wobei, wenn sich der Senker entlang der Rückwärtsrichtung bewegt, er mit der zweiten Fadendrückfläche den Faden zur Bewegung schieben kann, um die innere und äußere Position der Fäden zu ändern und somit einen Farbwechseleffekt zu erzielen.
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Um die obigen technischen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung weiterhin ein Strickverfahren für eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur zur Verfügung, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur, umfassend einen Senker und eine Stricknadel, wobei der Senker einen Bauch aufweist, und wobei an einem Ende des Bauchs ein vorderer Endabschnitt gebildet ist, und wobei sich der Senker entlang einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung bewegen kann, und wobei die Vorwärtsrichtung und die Rückwärtsrichtung zwei entgegengesetzte Richtungen sind; und wobei die Stricknadel sich auf und ab bewegen kann, wobei das obere Ende der Stricknadel einen Haken aufweist, und wobei die Stricknadel und der Senker periodische Kreuzstrickvorgänge ausführen können; und wobei die Oberseite des Bauchs des Senkers eine erste Fadendrückfläche und eine zweite Fadendrückfläche aufweist, und wobei die erste Fadendrückfläche und die zweite Fadendrückfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei im Vergleich zu der ersten Fadendrückfläche die zweite Fadendrückfläche näher an dem vorderen Endabschnitt des Bauchs ist, und wobei entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs abgewandten Richtung die erste Fadendrückfläche allmählich steigt, während entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs zugewandten Richtung die zweite Fadendrückfläche allmählich steigt; und wobei, wenn sich ein erster Faden und ein zweiter Faden unterhalb des Hakens der Stricknadel befinden und sich der zweite Faden unterhalb des ersten Fadens befindet, der Senker zur Bewegung entlang der Vorwärtsrichtung geschoben werden kann, so dass die erste Fadendrückfläche den zweiten Faden zur Bewegung entlang der Vorwärtsrichtung schiebt und somit sich der zweite Faden auf einer Seite des ersten Fadens befindet, und wobei die Stricknadel sinkt, so dass der Haken den ersten Faden und den zweiten Faden hakt, um das Stricken durchzuführen, wodurch sich der erste Faden und der zweite Faden jeweils in einer ersten Seite und einer zweiten Seite des gestrickten Artikels befinden, und wobei der erste Faden und der zweite Faden Fäden unterschiedlicher Farben sind, so dass der einseitige Stoff einen zweifarbigen Jacquard-Effekt erzielt; und wobei, wenn sich der erste Faden und der zweite Faden unterhalb des Hakens der Stricknadel befinden und sich der zweite Faden unterhalb des ersten Fadens befindet, der Senker zur Bewegung entlang der Rückwärtsrichtung geschoben werden kann, so dass die zweite Fadendrückfläche den zweiten Faden zur Bewegung entlang der Rückwärtsrichtung schiebt und somit sich der zweite Faden auf der anderen Seite des ersten Fadens befindet, und wobei die Stricknadel sinkt, so dass der Haken den ersten Faden und den zweiten Faden hakt, um das Stricken durchzuführen, wodurch sich der erste Faden und der zweite Faden jeweils in einer zweiten Seite und einer ersten Seite des gestrickten Artikels befinden, so dass der einseitige Stoff einen zweifarbigen Jacquard-Effekt erzielt und die Farben gewandt werden.
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Um die obigen technischen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung weiterhin einen gestrickten Artikel zur Verfügung, der mit dem Strickverfahren für eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gestrickt ist, wobei sich die erste Seite und die zweite Seite auf zwei zueinander gegenüberliegenden Seiten des gestrickten Artikels befindet, und wobei die erste Seite die Vorderseite oder Rückseite des gestrickten Artikel und die zweite Seite die Rückseite oder Vorderseite des gestrickten Artikel ist.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile: dass bei einer einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur, einem Strickverfahren dafür und einem gestrickten Artikel gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Oberseite des Bauchs des Senkers eine erste Fadendrückfläche und eine zweite Fadendrückfläche auf, wobei die erste Fadendrückfläche und die zweite Fadendrückfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei im Vergleich zu der ersten Fadendrückfläche die zweite Fadendrückfläche näher an dem vorderen Endabschnitt des Bauchs ist, und wobei entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs abgewandten Richtung die erste Fadendrückfläche allmählich steigt, während entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs zugewandten Richtung die zweite Fadendrückfläche allmählich steigt. Wenn sich der Senker entlang der Vorwärtsrichtung bewegt, kann er mit der ersten Fadendrückfläche den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, wenn sich der Senker entlang der Rückwärtsrichtung bewegt, kann er mit der zweiten Fadendrückfläche den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, um die innere und äußere Position der Fäden zu ändern und somit einen Farbwechseleffekt zu erzielen. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Rundstrickmaschine, wobei die Anwendung nicht auf die dicken Nadeln beschränkt ist, somit bestehen ein guter Strickeffekt, eine stabile Produktqualität, eine einfache Struktur, eine leichte Bedienung, eine hohe Produktionsgeschwindigkeit, eine niedrige Fehlerrate und ein hoher Ertrag.
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Um die Merkmale und die technischen Inhalte der vorliegenden Erfindung weiterhin zu verstehen, wird auf die folgende detaillierte Beschreibung und Zeichnungen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen. Die bereitgestellten Zeichnungen dienen jedoch nur als Referenz und Beschreibung und dienen zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung.
- 1 zeigt ein erstes schematisches Diagramm der Aktionen der einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine Detailansicht eines Teils 11 gemäß 1.
- 3 zeigt ein zweites schematisches Diagramm der Aktionen der einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt eine Detailansicht eines Teils IV gemäß 3.
- 5 zeigt ein drittes schematisches Diagramm der Aktionen der einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6 zeigt eine Detailansicht eines Teils VI gemäß 5.
- 7 zeigt ein viertes schematisches Diagramm der Aktionen der einseitigen Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 8 zeigt eine Detailansicht eines Teils VIII gemäß 7.
- 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Bergecke der vorliegenden Erfindung und
- 10 zeigt eine schematische Darstellung eines gestrickten Artikels der vorliegenden Erfindung.
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Im Zusammenhang mit bestimmten ausführlichen Ausführungsbeispielen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Offenbarung der vorliegenden Erfindung im Folgenden näher erläutert. Der Fachmann auf diesem Gebiet kann anhand des durch die vorliegende Beschreibung offenbarten Inhalts die Vorteile und Effekte der vorliegenden Erfindung kennen. Die vorliegende Erfindung kann auch durch andere ausführliche Ausführungsformen implementiert oder angewandt werden, und die jeweiligen Details in der vorliegenden Beschreibung können auch auf verschiedenen Gesichtspunkten und Anwendungen basierend ohne Abweichung von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung modifiziert oder geändert werden. Darüber hinaus sind die Zeichnungen der vorliegenden Erfindung lediglich schematische Darstellungen und sind nicht gemäß den tatsächlichen Abmessungen gezeichnet und werden im Voraus angegeben. Die folgenden Ausführungsformen werden den zugehörigen technischen Inhalt der vorliegenden Erfindung weiter detailliert beschreiben, aber der offenbarte Inhalt sollte den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Darüber hinaus kann der in dieser Beschreibung verwendete Begriff „oder“ je nach der tatsächlichen Situation einen beliebigen oder eine Kombination von mehr als einem der zugehörigen aufgelisteten Elemente umfassen.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Siehe 1 und 2, stellt die vorliegende Erfindung eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur zur Verfügung, umfassend einen Senker 1 und eine Stricknadel 2, wobei der Senker 1 oberhalb eines Nadelzylinders (nicht dargestellt) platziert sein kann, und wobei an der Stricknadelnut an der Außenfläche des Nadelzylinders eine Stricknadel 2 angeordnet ist, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegungsvorgänge ausführen kann, Das obere Ende der Stricknadel 2 weist einen Haken 21 auf, wobei die Stricknadel 2 und der Senker 1 periodische Kreuzstrickvorgänge ausführen können. Der Senker 1 weist einen Bauch 11 auf, wobei der Bauch 11 an einem Ende (vorderen Ende) des Senkers befindet, und wobei an einem Ende des Bauchs 11 ein vorderer Endabschnitt 111 gebildet ist. Oberhalb des Bauchs 11 kann eine Nase 12 gebildet sein, wobei der Raum zwischen der Nase 12 und dem Bauch 11 nach innen vertieft sein kann, um eine Nasennut 13 zu bilden, und wobei an einer dem anderen Ende (hinteren Ende) der Oberseite des Senkers 1 ein Führungsvorsprung 14 hervorstehende angeordnet sein kann.
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Wenn der Senker 1 an der Senkernut (nicht dargestellt) des Nadelzylinders angeordnet ist, kann der Senker 1 mit dem Senkernockensitz passen, deshalb kann der Senker 1 mittels der eigenen Rotation des Nadelzylinders periodische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsvorgänge ausführen. Der Senker 1 kann durch den Führungsvorsprung 14 zum Ausführen der periodischen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsvorgänge geschoben werden. Unter dem Zusammenwirken des Stricknadelnockensitzes und mittels der eigenen Rotation des Nadelzylinders kann die Stricknadel 2 periodische Aufwärts- und Abwärtsbewegungsvorgänge ausführen. Der Senker 1 kann durch den Führungsvorsprung 14 zum Ausführen der periodischen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsvorgänge geschoben werden, Der Senker 1 kann sich entlang einer Vorwärtsrichtung A und einer Rückwärtsrichtung B bewegen, wobei die Vorwärtsrichtung A und die Rückwärtsrichtung B zwei entgegengesetzte Richtungen sind. Insbesondere passt der Führungsvorsprung 14 des Senkers 1 in eine Schiene 31 einer Bergecke 3 (wie in 9 dargestellt), wobei die Schiene 31 zum Schieben de Führungsvorsprungs 14 des Senkers 1 verwendet werden kann, so dass der Senker 1 Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsvorgänge ausführen kann. Auf den beiden Seiten der Schiene 31 können jeweils eine erste Schubfläche 311 und eine zweite Schubfläche 312 gebildet sein, wobei die erste Schubfläche 311 zum Schieben des Führungsvorsprungs 14 des Senkers 1 verwendet werden kann, so dass sich der Senker 1 entlang der Vorwärtsrichtung A bewegen kann, wodurch der Senker 1 nach vorne ausgeschoben werden kann. Die zweite Schubfläche 312 kann zum Schieben des Führungsvorsprungs 14 des Senkers 1 verwendet werden, so dass sich der Senker 1 entlang der Rückwärtsrichtung B bewegen kann, wodurch der Senker 1 nach hinten zurückgezogen werden kann (nicht ausgeschoben).
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Die Oberseite des Bauchs 11 des Senkers 1 weist eine erste Fadendrückfläche 15 und eine zweite Fadendrückfläche 16 auf, wobei die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei im Vergleich zu der ersten Fadendrückfläche 15 die zweite Fadendrückfläche 16 näher an dem vorderen Endabschnitt 111 des Bauchs 11 ist, nämlich befindet sich die zweite Fadendrückfläche 16 vor der ersten Fadendrückfläche 15, bevorzugt sind die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 in Abständen angeordnet. Die erste Fadendrückfläche 15 steigt allmählich von vorne nach hinten, nämlich steigt die erste Fadendrückfläche 15 allmählich entlang einer dem vorderen Endabschnitt 111 des Bauchs 11 abgewandten Richtung. Die zweite Fadendrückfläche 16 steigt allmählich von hinten nach vorne, nämlich steigt die zweite Fadendrückfläche 16 allmählich entlang einer dem vorderen Endabschnitt 111 des Bauchs 11 zugewandten Richtung. Wenn sich der Senker 1 entlang der Vorwärtsrichtung A bewegt, kann er mit der ersten Fadendrückfläche 15 den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, wenn sich der Senker 1 entlang der Rückwärtsrichtung B bewegt, kann er mit der zweiten Fadendrückfläche 16 den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, dadurch kann mittels der ersten Fadendrückfläche 1 und der zweiten Fadendrückfläche 16 eine Führungsfläche gebildet sein, um die Fäden zur Bewegung zu führen.
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Die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 können geneigte Flächen oder bogenförmige Flächen sein, wobei die Form der ersten Fadendrückfläche 15 und der zweiten Fadendrückfläche 16 nicht beschränkt ist, solange sie die Fäden zur Bewegung schieben (führen) können. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 jeweils geneigte Flächen, wobei die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 in Abständen angeordnet sind, wobei die Oberseite des Bauchs 11 des Senkers 1 weiterhin eine Abstandsfläche 17 aufweist, die eine ebene Fläche sein kann, und wobei die Abstandsfläche 17 zwischen der ersten Fadendrückfläche 15 und der zweiten Fadendrückfläche 16 angeordnet ist, nämlich ist die Abstandsfläche 17 zwischen dem niedrigsten Punkt der ersten Fadendrückfläche 15 und dem niedrigsten Punkt der zweiten Fadendrückfläche 16 angeordnet ist. Mit der Gestaltung können die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 beim Haken der Stricknadel 2 die Fäden zur Bewegung schieben, um die innere und äußere Position der Fäden zu ändern und somit einen Farbwechseleffekt zu erzielen. Die Steigung der ersten Fadendrückfläche 15 und der zweiten Fadendrückfläche 16 ist nicht beschränkt und kann sich nach Bedarf angemessen ändern.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 zwischen dem vorderen Endabschnitt 111 des Bauchs 11 und der Nasennut 13, wobei die horizontale Höhe der ersten Fadendrückfläche 15 und der zweiten Fadendrückfläche 16 jeweils kleiner als die horizontale Höhe der Nasennut 13, und wobei sich die erste Fadendrückfläche 15 zwischen der zweiten Fadendrückfläche 16 und der Nasennut 13 befindet, und wobei der höchste Punkt der ersten Fadendrückfläche 15 an den Boden der Nasennut 13 angeschlossen sein kann, so dass sich die erste Fadendrückfläche 15 und die zweite Fadendrückfläche 16 an einer besseren Fadenschubposition befinden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Siehe 1 bis 8, stellt die vorliegende Erfindung weiterhin ein Strickverfahren für eine einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur zur Verfügung, umfassend die folgenden Schritte:
- zuerst stellt die vorliegende Erfindung eine einseitige
- Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur zur Verfügung, umfassend einen Senker 1 und eine Stricknadel 2, wobei die Stricknadel 2 die Aufwärts- und
- Abwärtsbewegungsvorgänge ausführen kann, und wobei der Senker 1 die Vorwärts- und
- Rückwärtsbewegungsvorgänge ausführen kann, und wobei sich der Senker 1 entlang der Vorwärtsrichtung A und der Rückwärtsrichtung B bewegen kann, so dass Stricknadel 2 und der Senker 1 periodische Kreuzstrickvorgänge ausführen können; da die einseitige Wende-Zweifarben-Jacquard-Rundstrickstruktur gleich wie das obige Ausführungsbeispiel ist, wird sie hier nicht in Details erläutert.
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Wenn sich ein erster Faden 4 und ein zweiter Faden 5 unterhalb des Hakens 21 der Stricknadel 2 befinden (wie in 1 und 2 dargestellt) und sich der zweite Faden 5 unterhalb des ersten Fadens 4 befindet, kann der Senker 1 zur Bewegung entlang der Vorwärtsrichtung A geschoben werden, so dass die erste Fadendrückfläche 15 den zweiten Faden 5 zur Bewegung entlang der Vorwärtsrichtung A schiebt (führt) und somit sich der zweite Faden 5 auf einer Seite des ersten Fadens 4 befindet (wie in 3 und 4 dargestellt), und wobei die Stricknadel 2 sinkt (hakt), so dass der Haken 21 den ersten Faden 4 und den zweiten Faden 5 hakt, um das Stricken durchzuführen, wodurch sich der erste Faden 4 und der zweite Faden 5 jeweils in einer ersten Seite 101 und einer zweiten Seite 102 des gestrickten Artikels 100 (wie in 10 dargestellt) befinden, und wobei die erste Seite 101 die Vorderseite oder Rückseite des gestrickten Artikel 100 und die zweite Seite 102 die Rückseite oder Vorderseite des gestrickten Artikel 100 sein kann, und wobei der erste Faden 4 und der zweite Faden 5 Fäden unterschiedlicher Farben sind, so dass der einseitige Stoff einen zweifarbigen Jacquard-Effekt erzielt.
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Wenn sich der erste Faden 4 und der zweite Faden 5 unterhalb des Hakens 21 der Stricknadel 2 befinden (wie in 5 und 6 dargestellt) und sich der zweite Faden 5 unterhalb des ersten Fadens 4 befindet, kann der Senker 1 zur Bewegung entlang der Rückwärtsrichtung B geschoben werden, so dass die zweite Fadendrückfläche 16 den zweiten Faden 5 zur Bewegung entlang der Rückwärtsrichtung B schiebt (führt) und somit sich der zweite Faden 5 auf der anderen Seite des ersten Fadens 4 befindet (wie in 7 und 8 dargestellt), und wobei die Stricknadel 2 sinkt (hakt), so dass der Haken 21 den ersten Faden 4 und den zweiten Faden 5 hakt, um das Stricken durchzuführen, wodurch sich der erste Faden 4 und der zweite Faden 5 jeweils in einer zweiten Seite 102 und einer ersten Seite 101 des gestrickten Artikels 100 befinden (wie in 10 dargestellt), so dass der einseitige Stoff einen zweifarbigen Jacquard-Effekt erzielt und die Farben gewandt werden. Mit dem Verfahren kann mittels der Bewegung des Senkers 1 der zweite Faden 5 durch die erste Fadendrückfläche 15 oder die zweite Fadendrückfläche 16 geschoben werden, so dass sich der zweite Faden 5 auf einer Seite oder einer anderen Seite des ersten Fadens 4 befindet, um die innere und äußere Position des ersten Fadens 4 und des zweiten Fadens 5 zu ändern und somit die Farbe der ersten Seite 101 und der zweiten Seite 102 des gestrickten Artikels 100 zu kontrollieren, wodurch ein gestrickter Artikel 100 mit einem Zweifarben-Jacquard-Effekt gebildet wird.
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Vorteile des Ausführungsbeispiels
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile: dass die Oberseite des Bauchs des Senkers eine erste Fadendrückfläche und eine zweite Fadendrückfläche aufweist, wobei die erste Fadendrückfläche und die zweite Fadendrückfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei im Vergleich zu der ersten Fadendrückfläche die zweite Fadendrückfläche näher an dem vorderen Endabschnitt des Bauchs ist, und wobei entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs abgewandten Richtung die erste Fadendrückfläche allmählich steigt, während entlang einer dem vorderen Endabschnitt des Bauchs zugewandten Richtung die zweite Fadendrückfläche allmählich steigt. Wenn sich der Senker entlang der Vorwärtsrichtung bewegt, kann er mit der ersten Fadendrückfläche den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, wenn sich der Senker entlang der Rückwärtsrichtung bewegt, kann er mit der zweiten Fadendrückfläche den Faden (den zweiten Faden) zur Bewegung schieben, um die innere und äußere Position der Fäden zu ändern und somit einen Farbwechseleffekt zu erzielen. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Rundstrickmaschine, wobei die Anwendung nicht auf die dicken Nadeln beschränkt ist, somit bestehen ein guter Strickeffekt, eine stabile Produktqualität, eine einfache Struktur, eine leichte Bedienung, eine hohe Produktionsgeschwindigkeit, eine niedrige Fehlerrate und ein hoher Ertrag.
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Der oben offenbarte Inhalt stellt nur ausführbare Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, drauf ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt. Alle auf der Grundlage der Beschreibung und Figuren der vorliegenden Erfindung durchgeführten äquivalenten technischen Änderungen sollten als von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Senker
- 11
- Bauch
- 111
- Vorderer Endabschnitt
- 12
- Nase
- 13
- Nasennut
- 14
- Führungsvorsprung
- 15
- Erste Fadendrückfläche
- 16
- Zweite Fadendrückfläche
- 17
- Abstandsfläche
- 2
- Stricknadel
- 21
- Haken
- 3
- Bergecke
- 31
- Schiene
- 311
- Erste Schubfläche
- 312
- Zweite Schubfläche
- 4
- Erster Faden
- 5
- Zweiter Faden
- 100
- Gestrickter Artikel
- 101
- Erste Seite
- 102
- Zweite Seite
- A
- Vorwärtsrichtung
- B
- Rückwärtsrichtung
