DE202014104590U1 - Fadenzuführvorrichtung zur Bereitstellung von Arbeitsfäden - Google Patents

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Abstract

Fadenzuführvorrichtung zur Bereitstellung von Arbeitsfäden, insbesondere Webfäden, mit einer Basis (1), zumindest einem an der Basis (1) befestigten Armhalter (2), wenigstens einem, an dem Armhalter (2) angeordneten Zuführarm (3) zur griffgerechten Bereitstellung von Fäden (5) und mit zumindest einer, ein aufgewickeltes Fadenreservoir tragende und um eine Drehachse (D) drehbare Fadenspule (4), von der der Faden (5) durch eine an dem Zuführarm (3) angeordnete Fadenführung in einer Abzugsrichtung durch Zug an dem Faden und das dadurch bedingte Abwickeln der Fadenspule (4), abziehbar ist, wobei ein Spannmittel vorgesehen ist, das den Faden (5) in eine zur Abzugsrichtung entgegengesetzte Richtung zu spannen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspule (4) an einem an dem Zuführarm (3) angeordneten Spulenhalter (6) gelagert ist, wobei zur Bildung des Spannmittels zumindest eine in ihrer Auslenkmöglichkeit durch einen ersten Anschlag (7) begrenzte Fadenrückzugsfeder (13) vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, dass sie bei einer für das Abziehen des Fadens (5) hinreichenden, auf den Faden (5) wirkenden Zugkraft ausgelenkt ist, und die Fadenspule (4) derart gelagert ist, dass eine dem Abwickeln entgegen gerichtete Bremskraft vorliegt, die größer als die Federkraft der Fadenrückzugsfeder (13) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführvorrichtung zur Bereitstellung von Arbeitsfäden mit
    • • einer Basis,
    • • zumindest einem an der Basis befestigten Armhalter,
    • • wenigstens einem, an dem Armhalter angeordneten Zuführarm zur griffgerechten Bereitstellung von Arbeitsfäden, insbesondere Webfäden, und
    • • mit zumindest einer, ein aufgewickeltes Fadenreservoir tragende und um eine Drehachse drehbare Fadenspule, von der ein Faden durch eine an dem Zuführarm angeordnete Fadenführung in einer Abzugsrichtung durch Zug an dem Faden und das dadurch bedingte Abwickeln der Fadenspule, abziehbar ist.
  • Die gattungsgemäßen Fadenzuführvorrichtungen weisen dabei pro abzuspulenden Faden ein Spannmittel auf, über das der Faden jeweils in eine zur Abzugsrichtung entgegengesetzte Richtung mit geringer Kraft vorgespannt ist. Derartige Fadenzuführvorrichtungen werden insbesondere von manuell arbeitenden Personen, beispielsweise beim Weben der Basis von Haarteilen verwendet. Sie weisen meist mehrere Fadenspulen auf, so dass der Benutzer mit mehreren Fäden arbeiten kann. Vorteilhaft ist dabei der Einsatz der Spannmittel, da diese während der Arbeit das Herunterhängen und Verheddern der Fäden vermeiden.
  • Eine solche Fadenzuführvorrichtung zur parallelen Bereitstellung von drei Webfäden ist aus der DE 10 2009 041 867 A1 bekannt. Diese Fadenzuführvorrichtung weist drei Zuführarme auf, an denen außen drei von unterschiedlichen Fadenspulen abzuspulende Fäden durch Führungsösen geführt sind. Die Spannmittel werden von Gewichten gebildet, die jeweils zwischen zwei Führungsösen an dem Faden hängen.
  • Ein Nachteil der bekannten Fadenzuführvorrichtung besteht darin, dass die herunterhängenden Gewichte und die damit herunterhängende Schlaufe des Fadens ein gewisses Risiko des Verhedderns nicht ausschließen können und optisch nicht sehr lukrativ erschienen. Darüber hinaus muss des Gewicht so gewählt sein, dass einerseits in der Lage ist, den Faden straff zu halten, zum anderen aber auch nicht so groß ist, dass es auf den Untergrund herunterfällt und selbsttätig die Spule zumindest soweit abwickelt, bis es auf dem Untergrund aufliegt. Schließlich wird die offene Fadenführung oft als wenig attraktiv empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fadenzuführvorrichtung zu schaffen, die bei leichter Bedienbarkeit eine sichere Funktion gewährleistet und in der optischen Erscheinung möglichst attraktiv ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Fadenspule an einem an dem Zuführarm angeordneten Spulenhalter gelagert ist, wobei zur Bildung des Spannmittels zumindest eine in ihrer Auslenkmöglichkeit durch einen ersten Anschlag begrenzte Fadenrückzugsfeder vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, dass sie bei einer für das Abziehen des Fadens hinreichenden auf den Faden wirkenden Zugkraft ausgelenkt ist, und die Fadenspule derart gelagert ist, dass eine dem Abwickeln entgegen gerichtete Bremskraft vorliegt, die größer als die Federkraft der Fadenrückzugsfeder ist.
  • Der Erfindung liegen verschiedene Verbesserungen zugrunde. Zum einen soll die Rückstellspannung, die auf den Faden wirkt, möglichst benutzerfreundlich gestaltet werden. Dies wird durch die oben genannten Merkmale erreicht, dass nämlich die Fadenspule entweder gegen die Kraft einer Fadenrückzugsfeder abgewickelt wird oder in Abzugsrichtung beweglich gelagert ist, wobei im letztgenannten Fall die Fadenrückzugsfeder die Fadenspule entgegen der Abzugsrichtung drückt. In beiden Fällen muss natürlich die Fadenspule so ausgebildet sein, dass eine dem Abwickeln entgegen gerichtete Bremskraft vorliegt, so dass bei einer Zugkraft am Faden zunächst die Fadenrückzugsfeder vorgespannt wird und sich erst dann der Faden abwickelt. An einer Stelle zwischen dem vorderen Ende des Zuführarms und der Fadenrückzugsfeder kann eine Klemme vorgesehen sein, über die der Faden bei Nichtgebrauch festgeklemmt werden kann, so dass vermieden ist, dass der Faden unbeabsichtigt in den Zuführarm zurückgezogen wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Fadenführung. Grundsätzlich kann dieser Aspekt unabhängig von der Fadenrückzugsfeder umgesetzt werden, jedoch wird durch das Aufbringen der Rückzugskraft auf Seiten der Fadenspule eine verdeckte Fadenführung besonders leicht möglich. Dies hat seinen Grund darin, dass nun kein Bereich mehr vorgesehen werden muss, an dem Gewichte frei herunter hängen müssen.
  • Zur Fadenführung ist der Zuführarm so ausgebildet, dass durch einen hohlzylindrischen Bereich der Faden hindurchgeführt werden kann. Sollte keine Fadenrückzugsfeder verwendet werden, könnte auch bei dieser Ausgestaltung mit den aus dem Stand der Technik bekannten Gewichten gearbeitet werden. Diese könnten dann zum Beispiel im säulenartigen Armhalter integriert sein, wobei der Faden dann von der Fadenspule durch den Armhalter in den Zuführarm geführt sein kann und im Armhalter Gewichte vorgesehen sind, die mit dem Faden verbunden sind und diesen innerhalb des hohlzylindrischen Armhalters nach unten ziehen. Damit die Gewichte unterschiedlicher Fäden, sofern mehrere Fäden vorhanden sind, nicht miteinander kollidieren, können die Gewichte im Innern des Armhalters geführt sein. Alternativ kann natürlich auch das Gewicht oder Gewichte an der Außenseite des Armhalters angeordnet und dort verschiebbar gelagert sein.
  • Eine besonders komfortable Kombination der beiden Aspekte der Erfindung weist Zuführarme auf, an deren einen Ende die Fadenspule mit der Fadenrückzugsfeder angeordnet ist. Von dort ist der Faden in den hohlzylindrischen Zuführarm eingelegt und tritt am vorderen freien Ende des Zuführarms wieder aus. Zum Einlegen des Fadens kann der Zuführarm beispielsweise eine schlitzartige Fadenaufnahme aufweisen. Alternativ kann der Faden auch initial mit einem Hilfsmittel, beispielsweise einer Schubstange durch den Zuführarm hindurch gesteckt werden. Diese verdeckte Fadenführung wird von vielen Anwendern als besonders attraktiv empfunden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale von speziellen Ausgestaltungen der Fadenzuführvorrichtung umfassen einen modularen Aufbau, sodass der Benutzer individuell die Anzahl an zur Verfügung stehen Arbeitsfäden einstellen kann. So kann der Armhalter aus zusammensteckbaren Einzelmodulen bestehen, an denen jeweils ein Zuführarm befestigt ist oder befestigt werden kann. An diesem Zuführarms ist dann die Fadenspule mit der federnden Lagerung des Fadens vorgesehen.
  • Ein weiterer Aspekt kann eine Höhenverstellung der Fadenführung sein. Hierzu kann entweder Anteil des Armhalters oder der ganze Armhalter als Teleskopstange ausgebildet sein oder der Armhalter so ausgebildet sein, dass er über die Verwendung unterschiedlicher Distanzstücke in der Höhe variabel ist. Auch die Zuführarme können verlängerbar sein, dies kann ebenfalls durch die Verwendung von Teleskopstangen realisiert werden oder durch Ansatzstücke, die zum Beispiel vorne auf die hohlzylindrischen Zuführarme aufgesteckt werden können.
  • Schließlich ist auch sowohl für den Armhalter als auch für die Zuführarme eine flexible Lösung möglich, die es erlaubt, den Armhalter oder bzw. und den Zuführarm derart elastisch zu verbiegen, dass er seine Form behält.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fadenzuführvorrichtung,
  • 2 den Zuführarm der in 1 dargestellten Fadenzuführvorrichtung,
  • 3 die Fadenspule des in 2 dargestellten Zuführarms,
  • 4 eine Alternative Ausgestaltung einer Fadenspule mit seitlicher Fadenrückzugsfeder,
  • 5 den Spulenhalter des in 2 dargestellten Zuführarms in einer vergrößerten Darstellung,
  • 6 eine weitere Ausgestaltung eines Spulenhalters,
  • 7 einen Schnitt durch die in 3 gezeigte Fadenspule,
  • 8 die Fadenrückzugsfeder der in 3 dargestellten Fadenspule,
  • 9 die Einzelheit „Z“ aus 2 mit der Fadenaufnahme in einer Detailansicht,
  • 10 ein Schnitt durch einen Zuführarm
  • 11 eine weitere Ausgestaltung einer Fadenzuführvorrichtung,
  • 12 ein Fadenmagazin mit seiner Lagerung im Armhalter der Fadenzuführvorrichtung gemäß 11,
  • 13 einen Schnitt durch eine Ausführung eines Armhalters mit angeklickten Zuführarmen,
  • 14 einen Armhaltering für einen Zuführarm der Ausgestaltung nach 13,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel für eine modulare Fadenzuführvorrichtung und
  • 16 ein Beispiel eines Fadenrollenmagazins, das auf den Armhalter aufsteckbar ist.
  • In 1 ist eine Fadenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Wie auch die bekannten Fadenzuführvorrichtungen weist sie eine Basis 1, einen daran angeordneten Armhalter 2 sowie wiederum am Armhalter 2 angeordnete Zuführarme 3 auf. An den Zuführarmen 3 ist im rechten Bereich jeweils ein Spulenhalter 6 angeordnet, der hier ein Lager für die Fadenspule 4 bildet. Von dieser Fadenspule 4 ist, wie im Folgenden noch im Detail beschrieben werden wird, ein Faden 5 durch den Zuführarm 3 hin durchgeführt und kann zum Weben, insbesondere von Basen von Haarteilen, abgezogen werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Armhalter 2 höhenverstellbar. Hierzu ist er im unteren Bereich nach der Art einer Teleskopstange ausziehbar. Zum Fixieren der Höheneinstellung können entweder Stifte vorgesehen sein, die in entsprechende Öffnungen im doppelwandigen Bereich des Armhalters 2 eingesteckt werden. Alternativ kann auch eine Reibungskraft vorhanden sein, so dass ein explizites Fixieren entbehrlich ist.
  • Die Zuführarme 3 sind an einzelnen oberen Segmenten des Armhalters 2 befestigt. Diese Segmente sind bevorzugt relativ zueinander und relativ zum Armhalter 2 drehbar. Auch dieses Merkmal ist optional, der erfindungsgemäße Nutzen würde auch ohne Drehbarkeit der Zuführarme 2 eintreten. Die Zuführarme 3 können ebenfalls in der Länge veränderlich sein, insbesondere ausziehbar gestaltet sein. Hierzu weisen sie einen hinteren hohlzylindrischen Bereich und eine darin eingesteckte vordere Einschubstange auf. Im oberen Bereich sind die Zuführarme 3 mit einer schlitzartigen Fadenaufnahme 10 versehen.
  • Nach Montage der Fadenspule 4 kann der Benutzer den Faden 5 von der Fadenspule 4 Abwickeln und von oben in den Schlitz der Fadenaufnahme 10 einlegen. Da der Faden 5 üblicherweise nach unten abgezogen wird, sind zusätzliche Sicherungsmaßnahmen gegen ungewolltes Herausrutschen des Fadens 5 aus dem Zuführarm 3 meist entbehrlich. Sollte eine solche Sicherung jedoch gewünscht sein, kann dies entweder die weiter unten noch beschriebene klappenartige Sicherung sein oder es kann besonders einfach durch Verdrehen der Einschubstange relativ zur hinteren Trägerstange im Verbindungsbereich der beiden Stangen der Schlitz geschlossen werden. Rastmittel können dabei das Auffinden der geschlossenen und der geöffneten Position erleichtern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Rückhaltekraft für den Faden 5 vorgesehen. Diese ist bei der hier gezeigten Ausgestaltung von einer in die Fadenspule 4 integrierten Fadenrückzugsfeder 13 (hier nicht sichtbar) gebildet. Die Fadenrückzugsfeder 13 spannt den Faden 5, so dass dieser während der Arbeit nicht herunter hängt und ein Verheddern der Fäden 5 weitgehend vermieden ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, besteht hier die Fadenspule 4 aus einer Fadentrommel 11, die auf einen Trommelhalter 12 aufgesteckt ist. Die Fadentrommel 11 und der Trommelhalter 12 sind zueinander gegen die Kraft der Fadenrückzugsfeder 13 um einen definierten Winkelbereich drehbar. Dies bedeutet, dass der Benutzer zunächst durch Zug an dem Faden 5 die Fadentrommel 11 relativ zum Trommelhalter 12 verdreht, bis diese Relativbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird. Bei weiterem Zug an dem Faden 5 wird die gesamte Baugruppe gedreht und der Faden 5 von der Fadentrommel 4 abgewickelt. Gleichzeitig wirkt jedoch die Rückstellkraft der Fadenrückzugsfeder 13 auf den Faden 5, so dass bei Entfall der Zugkraft durch Loslassen des Fadens 5 die Fadentrommel 4 automatisch wieder um den Winkelbereich zurückgestellt wird. Zur Begrenzung dieses Winkelbereichs sind ein erster Anschlag 7 und ein zweiter Anschlag 8 vorgesehen, wie aus 7 und 8 ersichtlich ist.
  • Allerdings ist es nicht notwendig, explizite Anschläge vorzusehen, vielmehr kann der gleiche Effekt auch über das Kräfteverhältnis von Abzugskraft und Federkraft der Fadenrückzugsfeder 13 erzielt werden. Damit sich die oben beschriebene Rückzugsfunktion über die Fadenrückzugsfeder 13 ergibt, muss der Faden 5 so gelagert sein, dass er nur gegen Überwindung einer Abzugskraft abgewickelt werden kann. Dies geschieht am einfachsten über die Lagerung der Fadentrommel 11. Hier kann eine Reibungskraft vorgesehen sein, die größer sein muss als die Kraft der Fadenrückzugsfeder 13. Erst dadurch wird es möglich, die Fadenrückzugsfeder 13 zu Beginn des Abziehens des Fadens 5 zu spannen.
  • Natürlich kann alternativ auch die Tatsache genutzt werden, dass üblicherweise die Kraft der Fadenrückzugsfeder 13 mit zunehmender Auslenkung ansteigt, so dass irgendwann der Moment erreicht wird, an dem diese Kraft die Reibungskraft der Lagerung der Fadentrommel 11 übersteigt, wobei zu diesem Zeitpunkt der Faden 5 abgewickelt wird. Auf den Anschlag kann dann verzichtet werden.
  • In den 7 und 8 ist eine erste Möglichkeit einer Ausgestaltung der Fadentrommel 4 dargestellt. Im Inneren ist der Trommelhalter 12 zu erkennen. Zur Umsetzung des ersten Anschlags 7 und des zweiten Anschlags 8 ist ein von den Trommelhalter 12 seitlichen hervorspringender Drehwinkelbegrenzer 9 vorgesehen. Dieser besteht im Wesentlichen aus einer Radiusvergrößerung in diesem Bereich. Die Innenseite der Fadentrommel 11 ist hieran angepasst und weist über einen größeren Winkelbereich eine Lauffläche für diesen Drehwinkelbegrenzer 9 auf. Die Enden der Lauffläche, die als Nut oder runde Ausnehmung in der inneren Mantelfläche des Trommelhalters 12 ausgebildet ist, stellen die Anschläge 7 und 8 dar. Der Trommelhalter 12 und die Fadentrommel 11 sind über die Fadenrückzugsfeder 13, die jeweils mit einem Ende an einem der beiden Bauteile befestigt ist, miteinander verbunden, so dass eine Relativbewegung zwischen Trommelhalter 12 und Fadentrommel 11 die Fadenrückzugsfeder 13 spannt.
  • Auf der Außenseite der Fadentrommel 11 ist ein Fadenvorrat (hier schwarz dargestellt) auf gewickelt. Der Trommelhalter 12 ist drehbar im Spulenhalter 6 gelagert, wobei diese Lagerung so ausgebildet ist, dass der Drehung des Trommelhalters 12 eine Gegenkraft entgegengesetzt ist, die größer als die Federkraft der Fadenrückzugsfeder 13 ist. Auf diese Weise werden zunächst Trommelhalter 12 und Fadentrommel 11 relativ zueinander verdreht, im weiteren Verlauf wird dann erst der Trommelhalter 12 und damit die ganze Fadenspule 4 gedreht und abgewickelt. Die Fadenrückzugsfeder 13 ist als Zugfeder ausgebildet. Alternativ können wir natürlich auch Drehfedern oder andere Federmittel verwendet werden.
  • 4 und 6 zeigen mögliche Alternativen der Lagerung der Fadenspule 4. In 4 ist statt einer Zugfeder eine mit Torsion belastete Federlösung dargestellt. Hier ist die Fadentrommel 12 sehr viel dünner gehalten. Dies kann hilfreich sein, wenn Fadentrommeln 11 verwendet werden müssen, die im Handel erhältlich sind und einen vom Handel vorgegebenen Innendurchmesser aufweisen. Die Fadenrückzugsfeder 13 wird hier von zwei ober- und unterhalb der Fadentrommel 4 angeordneten Torsionsfedern gebildet. Die gezeigten Schraubenfedern sind nur als Beispiel zu verstehen, hier können zum Beispiel auch Gummifedern verwendet werden.
  • Zum Abwickeln der Fadenspule 4 kann der Trommelhalter 12 reibungsbehaftet entweder in der Fadentrommel 11 oder an den Federn der Fadenrückzugsfeder 13 gelagert sein. Ist hier auch nicht notwendig, zwei Federn zu verwenden, alternativ kann auch eine einzelne Feder verwendet werden, wobei dann auf der gegenüberliegenden Seite entweder keine Lagerung oder eine frei drehbare Lagerung vorgesehen ist. Eine weitere Möglichkeit schließlich besteht in der drehbaren und reibungsbehafteten Lagerung der Federn, so dass die ganze, in 4 dargestellte Baugruppe gegen die Gegenkraft vertretbar ist.
  • 5 ist eine Darstellung des rechten Bereiches der Lagerung der Fadenspule 4 am Spulenhalter 6 in vergrößerter Darstellung. Hier ist zu erkennen, dass der Faden 5 durch ein Fadenauge 20 in den Zuführarm 3 geführt ist. Im oberen Bereich ist die Fadenaufnahme 10 als Schlitz zu erkennen. Der Zuführarm 3 ist im Wesentlichen eine hohlzylindrische Stange, die im oberen Bereich zur Bildung der Fadenaufnahme 10 geschlitzt ist. Der Spulenhalter 6 ist hier als rechteckiger Rahmen ausgebildet, der einerseits an dem Zuführarm 3 und andererseits an der Fadenspule 4 befestigt ist. Dies ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass die Fadenspule 4 unmittelbar am Zuführarm 3 angeordnet und befestigt ist, während sie beim Stand der Technik über separate Bauelemente am Armhalter 2 gehalten ist.
  • In 6 ist eine Alternative Umsetzung des erfindungsgemäßen Grundgedankens dargestellt. Bei dieser Alternative wird die Fadenrückzugsfeder 13 ebenfalls von zwei Federn gebildet, die hier beispielhaft als Schraubenfeder dargestellt sind. Diese werden durch die Abzugskraft bei Zug an dem Faden 4 zusammengedrückt. Auch hier verläuft der Faden 5 durch das Fadenauge 20, das am vorderen Teil des Spulenhalters 6 befestigt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird also die gesamte Fadenspule 4 an den Zuführarm 3 herangezogen.
  • Alternativ wäre natürlich auch denkbar, dass die Fadenspule 4 fest einem Zuführarm 3 gelagert ist und dass der Zuführarm 3 seinerseits über eine Federkraft am Armhalter 2 gehalten ist.
  • Letztlich kommt es für die Umsetzung des erfindungsgemäßen Grundgedankens darauf an, dass eine Federkraft die Fadenspule 4 unmittelbar oder mittelbar hält und so gerichtet ist, dass die Abzugskraft, die an dem Faden 5 anliegt, eine Verlagerung der Fadenspule 4 unter Berücksichtigung des oben genannten Kräftegleichgewichts bewirkt. Dabei ist das Federmittel nicht auf eine oder zwei Federn beschränkt, wenn in dieser Beschreibung von Fadenrückzugsfeder 13 gesprochen wird, ist hiermit auch ein Paket von hintereinander und/oder in Reihe geschalteten Federn gemeint.
  • 9 zeigt nochmals die Einzelheit „Z“ aus 2. Hier ist der Übergang des äußeren Teils des Zuführarms 3 zu dem in ihn hineingesteckten Einschubrohr dargestellt. Zu erkennen ist hier auch die schlitzartige Fadenaufnahme 10.
  • 10 ist eine Schnittansicht des in 9 gezeigten Zuführarms 3. Dieser Zuführarm 3st weist beispielhaft eine schlitzartige Fadenaufnahme 10 auf, die durch eine Fadensicherung 21 verschlossen ist. Fadensicherung 21 ist hier von einer Klappe gebildet. Diese Klappe kann durchgängig längs der gesamten Länge des Zuführarms 3 ausgebildet sein, alternativ kann auch nur eine kleinere Klappe vorgesehen sein oder es können mehrere Klappen an einigen Positionen verwendet werden.
  • Anstelle der Klappen können als Fadensicherung 21 natürlich auch alle anderen Rückhaltemittel verwendet werden, insbesondere ist hierbei zu berücksichtigen, dass nur der unbeabsichtigte Durchtritt des entspannten Fadens 5 verhindert werden muss, sodass auch Borsten oder ähnliche Mittel ausreichend sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeigt 11. Bei dieser Ausgestaltung sind die Fadenspulen 4 auf einer gemeinsamen Einheit angeordnet, die im Armhalter 2 integriert ist. Die Zuführarme 3 sind auch hier als hohlzylindrische Stangen ausgebildet und weisen den Schlitz als Fadenaufnahme 10 auf. Die Zuführarme 3 sind um eine Drehachse D relativ zum Armhalter 2 verdrehbar, der hier, wie auch bei der in 1 dargestellten Ausführungsform, als Hohlzylinder ausgebildet ist. Die Drehachse D ist konzentrisch zur Mittelachse des zylindrischen Armhalters 2.
  • Details zur Ausbildung der die Fadenspulen 4 tragenden Einheit und deren Lagerung im Armhalter 2 sind in 12 dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Fadenspulen 4 auf einem gemeinsamen Fadenspuleneinsatz 15 angeordnet sind. Dieser besteht im Wesentlichen aus einer Welle, die in den Armhalter 2 von oben eingeschoben ist und unten mit einer Einschubbegrenzung auf einem nach innenhervorspringenden Rand des Armhalters 2 aufliegt. Im oberen Bereich ist der Fadenspuleneinsatz 15 über einen Arretierstift 23 gesichert. Auf dem Fadenspuleneinsatz 15 sind hier drei Fadenspulen 4 aufgesetzt, die drehbar relativ zum Fadenspuleneinsatz 15 auf diesem gelagert sind, wobei die hier nicht dargestellte Fadenrückzugsfeder 13 gegen die Verdrehung der Fadenspulen 4 relativ zum Fadenspuleneinsatz 15 wirkt.
  • Damit der Faden 5 aus dem Armhalter 2 herausgeführt werden kann, sind Armhalteringe 14 vorgesehen, die auf Seiten der Zuführarme 3 ein Austrittsfenster als Fadendurchlass 19 aufweisen. An den Armhalteringen 14 sind die Zuführarme 3 befestigt. Der Zuführarm 3 und der Armhaltering 14 können auch von einem gemeinsamen Bauteil gebildet oder fest miteinander verbunden sein. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind allerdings die Zuführarme 3 mit seitlichen Klemmbacken versehen, über die sie an den Armhaltering 14 befestigt werden können. Dies wird in Verbindung mit den 13 und 14 später im Detail beschrieben.
  • Die Armhalteringe 14 sind längst der Drehachse D verschiebbar am Armhalter 2 gelagert und werden durch eine Rückstellfeder 16 in einer oberen Betriebsposition gehalten. Dies hat seinen Grund darin, dass nach Einsatz des Fadenspuleneinsatzes 15 in den Armhalter 2 die Armhalteringe 14 mit einer Hand heruntergezogen werden können, so dass sich der Fadendurchlass 19 soweit vergrößert, dass der Benutzer mit zwei Fingern in das so gebildete Fenster hinein greifen kann und das freie Ende des Fadens 5 aus dem Armhalter 2 herausziehen kann. Da der Zuführarm 3 zusammen mit dem Armhaltering 14 heruntergezogen wird, zieht der Benutzer auf diese Weise den Faden 5 über den Zuführarm 3 und kann einfach den Faden in den oberen Schlitz der Fadenaufnahme 10 einlegen. Nachdem der Armhaltering 14 wieder in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist, ist der Faden 5 dann durch den Fadendurchlass 19 durchgeführt, so dass dieser Fadendurchlass 19 das Fadenauge 20 ersetzen kann.
  • Der Arretierstift 23 dient nicht nur zur Sicherung gegen Herausziehen nach oben, sondern auch als Drehsperre. Dies verhindert, dass die Zugkraft auf den Faden 5 oder die von der Fadenrückstellfeder 13 aufgebrachte Kraft den Fadenspuleneinsatz 15 im Armhalter 2 verdreht.
  • Die in 12 dargestellte Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, dass zum einen der gesamte Fadenvorrat verdeckt im Armhalter 2 vorgesehen ist und zum anderen die Fadenspulen 4 als Austauscheinheit angeboten werden können. Dies setzt natürlich einen gleichmäßigen Verbrauch der jeweiligen Fäden 5 voraus.
  • In den 13 und 14 ist die Halterung der Zuführarme 3 im Detail dargestellt. Zu erkennen ist hier, dass der Armhaltering 14 seitlich hervorspringende Rasthilfen 18 aufweist (vergleiche 14). Ferner ist der Fadendurchlass 19 in 14 gut zu erkennen. Das den Armhalter 2 bildende Rohr weist natürlich korrespondierende Ausnehmung auf, so dass der Fadendurchlass 19 durchgängig ist.
  • Der Zuführarm 3 weist, wie in 13 dargestellt ist, seitliche Klemmbacken auf, die auf ihrer Innenseite Taschen in Form von Einsenkungen besitzen. Nachdem die Klemmbacken beim Aufstecken auf den Armhaltering 14 zunächst aufgeweitet werden, federn sie anschließend wieder zurück, wobei die Rasthilfen 18 in die Taschen eingreifen und so den Zuführarm 3 formschlüssig am Armhalter 2 festlegen. Dies hat den Vorteil, dass die Verbindung zwischen Armhaltering 14 und Zuführarm 3 mit einem größeren Moment belastet werden kann, ohne dass der Zuführarm 3 herunterfallen würde.
  • In 15 ist eine modulare Ausgestaltung der Fadenzuführvorrichtung dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass die einzelnen Halterungen der Zuführarme 3 an Rohrabschnitten befestigt sind, die wiederum auf ein unteres Rohrstück des Armhalters 2 aufgesteckt werden können. Dieses untere Rohrstück ist gleichzeitig zur Realisierung einer Höhenverstellung als Teleskopstange ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Segmente vorgesehen, so dass hier drei Zuführarme 3 umgesetzt sind. Durch die modulare Bauweise kann der Benutzer individuell die Anzahl der ihm zugeführten Fäden 5 bestimmen.
  • Der obere Abschluss wird von einem Stopfen gebildet, der auf das oberste Segment aufgesteckt werden kann. Als Alternative kann dieser Stopfen auch als hohles Rohrstück ausgebildet sein, dass als ein Fadenrollenmagazin 24 eine oder mehrere Fadenspulen 4 bevorraten kann, wobei dieses ein Fadenrollenmagazin 24 zwei gegenüberliegende, seitliche Schlitze aufweisen kann, die so groß sind, dass der Benutzer mit 2 Fingern jeweils die oberste Fadenspule 4 greifen kann und eine Verbraucherfadenspule 4 am Spulenhalter 6 hierdurch ersetzen kann. Eine solche Ausgestaltung zeigt 16.
  • Die Längenverstellbarkeit der Zuführarme 3 und des Armhalters 2 ist in den genannten Beispielen jeweils als zusätzliche Option zu verstehen, die die Fadenzuführvorrichtung noch besser an die individuellen Bedürfnisse anpasst. Zur Umsetzung des Grundgedankens der Erfindung sind diese Merkmale jedoch nicht notwendig. Gleiches gilt für das Fadenrollenmagazin 24. Die Komponenten „verdeckte Fadenführung“ und „federnde Positionierung“ der Fadenspulen 4 bzw. federnde Lagerung der Fadentrommel sind auch unabhängig voneinander geeignet, die gattungsgemäßen Fadenzuführvorrichtungen in erfinderischer Weise weiterzubilden.
  • In 17 ist schließlich eine weitere Variante der Fadenzuführvorrichtung dargestellt. Bei dieser Variante besteht der Armhalter 2 aus 2 Komponenten, zum einen einem hohlzylindrischen Fuß, der hier über eine Schweißverbindung mit der Basis 1 verbunden ist. In diesen hohlzylindrischen Fuß ist die obere Komponente eingesteckt, die von einem massiven Stab oder ebenfalls einem hohlen Zylinder gebildet sein kann. Diese obere Komponente trägt dann die Zuführarme 3 in ihrem oberen Bereich.
  • Im Bereich des Einschubbereichs der unteren und der oberen Komponente des Armhalters 2 ist eine Säulenarretierung 25 vorgesehen, die hier von einer fest an dem hohlzylindrischen, unteren Teil angeordneten Mutter mit einer dahinter angeordneten Ausnehmung in der Wandung des hohlzylindrischen Teils gebildet ist, in die eine Spannschraube eingeschraubt ist. Über diese Spannschraube kann zum einen die Höhenposition fixiert werden, andererseits auch der Drehwinkel um die Drehachse D nach dessen Einstellung festgelegt werden.
  • Die Zuführarme 3 können fest oder drehbar mit der oberen Komponente des Armhalters 2 verbunden sein. Im rechten Bereich tragen sie den Spulenhalter 6, an dem wiederum die Fadenspule 4 mit der Fadentrommel 11 gehalten ist.
  • In der Darstellung sind vier verschiedene Schnittebenen dargestellt. Die erste Schnittebene verdeutlicht den Aufbau des Armhalters 2. Die zweite Schnittebene, die den unteren der drei Zuführarme 3 zeigt, schneidet den Zuführarm 3 mittig. Zu erkennen ist hier, dass der Zuführarm 3 von einer an dem Armhalter 2 befestigten Hülse gebildet ist, in die ein Kolben eingesteckt ist. Der Kolben ist im linken Bereich im Durchmesser reduziert, so dass sich eine Abstufung ergibt, die Raum für die Anordnung der Fadenrückzugsfeder 13 ermöglicht. Diese ist um den abgestuften, im Durchmesser reduzierten Bereich herum gewunden, wie sich am besten aus der dritten Schnittebene, die den mittleren Zuführarm 3 zeigt, erkennen lässt.
  • Die Hülse wiederum weist im vorderen Bereich eine Durchstecköffnung auf, die nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des abgestuften, vorderen Bereichs des Kolbens. Hierdurch kann zum einen der Kolben durch diese Durchstecköffnung hindurch treten, andererseits sich aber die Fadenrückzugsfeder 13 an dem inneren Absatz der Hülse abstützen. Auf diese Weise drückt die Fadenrückzugsfeder 13 den Kolben innerhalb der Hülse nach hinten in Richtung der Fadenspule 4. Auch hier ist die Fadenspule 4 nur gegen eine Kraft abwickelbar, die größer ist als die Federkraft der Fadenrückzugsfeder 13, sodass bei einem Zug an dem Faden 5 zunächst die Fadenrückzugsfeder 13 zusammengedrückt wird, bis sich ein Kräftegleichgewicht einstellt und nachfolgend bei Steigerung der Zugkraft an dem Faden 5 die Fadentrommel 4 abgewickelt werden kann.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann entweder der Zuführarm 3 drehbar am Armhalter 2 gelagert sein oder der Armhalter 2 zumindest mit seinem oberen Teil in sich drehbar um eine Drehachse D ausgebildet sein. Hierzu kann zum Beispiel die obere Komponente des Armhalters 2 ein Gelenk aufweisen, das die Drehbarkeit realisiert.
  • Alternativ kann auch die Verbindung zwischen der oberen Komponente und der unteren Komponente des Armhalters 2 als Gelenk genutzt werden. Damit dennoch eine Festlegung in der Höhe möglich ist, kann die Säulenarretierung 25 so ausgebildet sein, dass in verschiedenen Höhen die obere Komponente umlaufende Nuten aufweist. Die Spannschraube der Säulenarretierung 25 greift dann in diesen Nuten ein, ohne jedoch den Nutgrund zu berühren. So kann eine Höhenfixierung bei gleichzeitigem Erhalt der Drehbarkeit realisiert werden. Damit die Nuten bei Verstellung der Höhe jeweils hinter der Durchgangsöffnung zum Einschreiben der Spannschraube angeordnet sind, können Rastmittel vorgesehen sein, sodass die entsprechende Position einfach aufgefunden werden kann. Ferner kann die Spannschraube im vorderen Bereich angespitzt sein, so dass sich nach einer groben Einstellung der Höhe die Paarung zwischen Spannschraube und Nut von selbst findet.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung kann natürlich das Gelenk auch in der unteren, hülsenartigen Komponente des Armhalters 2 vorgesehen sein. Hier kann zum Beispiel anstelle der dargestellten Schweißverbindung die untere Hülse des Armhalters 2 in einer weiteren Hülse drehbar gehalten sein. Auch dieses Gelenk kann mit einem Feststellmittel versehen sein.
  • In einer vierten Schnittebene ist der obere Zuführarm 3 ungeschnitten dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass sich die Fadenaufnahme 10 in Form eines Schlitzes sowohl durch die Hülse als auch durch den Kolben erstreckt. Da der Kolben von der Schraubenfeder umwickelt ist, ist eine geschlitzte Hülse nicht unbedingt notwendig, da zum Wechseln der Fadenspule 4 bei dieser Ausgestaltung der Kolben aus der Hülse herausgezogen wird, anschließend dann der Faden 5 in den Kolben eingelegt wird und bevorzugt in einer vorderen, vorübergehenden Halterung festgeklemmt wird. Dann kann der Kolben, an dessen hinteren Ende der Spulenhalter 6 mit der Fadentrommel 4 befestigt ist, in die Hülse eingeschoben werden, so dass gleichzeitig der Faden 5 durch die Hülse hindurch gefehlt wird. Anschließend kann der Benutzer den Faden 5 aus der vorübergehenden Arretierung herausnehmen und nach vorne abziehen.
  • Wenn auch ohne Demontage des Kolbens der Faden 5 wechselbar sein soll, kann statt der um den abgestuften Bereich des Kolbens herumgewickelten Fadenrückzugsfeder 13 auch eine oder mehrere kleinere Fadenrückzugsfedern 13 verwendet werden, die seitlich neben dem abgestuften Bereich angeordnet sind. In diesem Fall ist durch die schlitzartige Fadenaufnahme 10 der Faden 5 auch im montierten Zustand einlegbar.
  • Die vorübergehende Arretierung kann dann gleichzeitig auch als Feststellmittel genutzt werden, um den Faden 5 nach Gebrauch dort wieder zu arretieren, damit die Fadenrückzugsfeder 13 den Faden 5 nicht vollständig wieder einzieht, wenn das aus dem Zuführarm 3 herausragende Ende des Fadens 5 zu kurz sein sollte. Üblicherweise wird eine vordere Arretierung des Fadens aber nicht notwendig sein, da der Federweg der Fadenrückzugsfeder 13 begrenzt ist und in aller Regel deutlich kürzer ist als das Stück des Fadens 5, das aus dem vorderen Ende des Zuführarms 3 heraushängt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basis
    2
    Armhalter
    3
    Zuführarm
    4
    Fadenspule
    5
    Faden
    6
    Spulenhalter
    7
    Erster Anschlag der inneren Spulenbeweglichkeit
    8
    Zweiter Anschlag der inneren Spulenbeweglichkeit
    9
    Drehwinkelbegrenzer
    10
    Fadenaufnahme
    11
    Fadentrommel
    12
    Trommelhalter
    13
    Fadenrückzugsfeder
    14
    Armhaltering
    15
    Fadenspuleneinsatz
    16
    Rückstellfeder
    17
    Einschubbegrenzung
    18
    Rasthilfe
    19
    Fadendurchlass
    20
    Fadenauge
    21
    Fadensicherung
    22
    Drehgelenk
    23
    Arretierstift
    24
    Fadenrollenmagazin
    25
    Säulenarretierung
    D
    Drehachse des Armhalters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009041867 A1 [0003]

Claims (29)

  1. Fadenzuführvorrichtung zur Bereitstellung von Arbeitsfäden, insbesondere Webfäden, mit einer Basis (1), zumindest einem an der Basis (1) befestigten Armhalter (2), wenigstens einem, an dem Armhalter (2) angeordneten Zuführarm (3) zur griffgerechten Bereitstellung von Fäden (5) und mit zumindest einer, ein aufgewickeltes Fadenreservoir tragende und um eine Drehachse (D) drehbare Fadenspule (4), von der der Faden (5) durch eine an dem Zuführarm (3) angeordnete Fadenführung in einer Abzugsrichtung durch Zug an dem Faden und das dadurch bedingte Abwickeln der Fadenspule (4), abziehbar ist, wobei ein Spannmittel vorgesehen ist, das den Faden (5) in eine zur Abzugsrichtung entgegengesetzte Richtung zu spannen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspule (4) an einem an dem Zuführarm (3) angeordneten Spulenhalter (6) gelagert ist, wobei zur Bildung des Spannmittels zumindest eine in ihrer Auslenkmöglichkeit durch einen ersten Anschlag (7) begrenzte Fadenrückzugsfeder (13) vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, dass sie bei einer für das Abziehen des Fadens (5) hinreichenden, auf den Faden (5) wirkenden Zugkraft ausgelenkt ist, und die Fadenspule (4) derart gelagert ist, dass eine dem Abwickeln entgegen gerichtete Bremskraft vorliegt, die größer als die Federkraft der Fadenrückzugsfeder (13) ist.
  2. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenzuführvorrichtung einen drehbar an dem Spulenhalter (6) gelagerten Trommelhalter (12) und eine, zwischen dem ersten Anschlag (7) und einem zweiten Anschlag (8) gegen die Kraft der Fadenrückzugsfeder (13) hin- und her bewegliche, an dem Trommelhalter (12) um eine zur Drehachse des Trommelhalters (12) konzentrische Drehachse drehbare Fadentrommel (11) aufweist.
  3. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadentrommel (11) hülsenartig und der Trommelhalter (12) der walzenartig ausgebildet ist und der Trommelhalter (12) innerhalb der Fadentrommel (11) angeordnet ist.
  4. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die, die Fadentrommel (11) bildenden Hülse oder die Außenseite des Trommelhalters (12) einen in Richtung des jeweils anderen Bauteils hiervorspringendem Drehwinkelbegrenzer (9) aufweist, wobei in dem anderen Bauteil, in die Bewegungsbahn des Drehwinkelbegrenzers (9) ragend, der erste Anschlag (7) und der zweite Anschlag (8) vorgesehen sind.
  5. Fadenzuführvorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenrückzugsfeder (13) eine Zugfeder ist, die mit einem Ende an der Fadentrommel (11) und einem gegenüberliegenden Ende an dem Trommelhalters (12) derart befestigt ist, dass sie durch eine Relativbewegung der Fadentrommel (11) relativ zum Trommelhalter (12) in Abzugsrichtung ausgelenkt ist.
  6. Fadenzuführvorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenrückzugsfeder (13) eine Torsionsfeder ist, wobei durch Drehung der Fadenspule (4) die Fadenrückzugsfeder (13) tordiert und damit gespannt wird.
  7. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (7) durch die Blocklänge der Fadenrückzugsfeder (13) gebildet ist.
  8. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2) hohlzylindrisch ausgebildet ist und die Fadenspule (4) in dem Armhalter (2) angeordnet ist, wobei der hohlzylindrische Armhalter (2) zum Auslass des Fadens (5) ein jedem der Zuführarme (3) zugeordnetes Austrittsfenster aufweist.
  9. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den hohlzylindrischen Armhalter (2) einsetzbarer Fadenspuleneinsatz (15) vorgesehen ist, auf dem entsprechend der Anzahl der an dem Armhalter (2) angeordneten Zuführarme (3) jeweils eine Fadenspule (4) gegen die Kraft einer zugeordneten Fadenrückzugsfeder (13) drehbar gelagert ist.
  10. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2) zumindest einen Armhaltering (14) aufweist, an dem ein Zuführarm (3) befestigt ist, wobei die Fadenspule (3) auf der Höhe des Armhalterings (14) angeordnet ist.
  11. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhaltering (14) drehbar an dem Armhalter (2) gelagert ist.
  12. Fadenzuführvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhaltering (14) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (16) parallel zur Drehachse verschiebbar am Armhalter (2) gelagert ist, wobei das Austrittsfenster durch das Verschieben des Armhalterings (14) freilegbar ist und eine Größe aufweist, dass der Faden (5) durch das Austrittsfenster mit zwei Fingern gegriffen werden kann.
  13. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenhalter (6) an dem Zuführarm (3) oder die Fadenspule (4) an dem Spulenhalter (6) zumindest in Abziehrichtung gegen die Kraft der Fadenrückzugsfeder (13) beweglich gelagert ist.
  14. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführarm (3) zwei seitliche Klammbacken aufweist, über die er an dem Armhalter (2) befestigbar ist, wobei der Armhalter (2) an Ansatzstellen für die Klemmbacken nach außen hervorspringende Rasthilfen (18) aufweist, die in Taschen oder Fenster der Klemmbacken zur Verriegelung des Zuführarms (3) am Armhalter (2) formschlüssig einzugreifen vermögen.
  15. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2) einen unteren, drehfest mit der Basis (1) verbundenen Bereich und einen oberen, den oder die Zuführarme (3) tragenden Bereich aufweist, wobei der untere Bereich und der obere Bereich dreh- und/oder schwenkbar miteinander verbunden sind.
  16. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2) in seiner Länge verstellbar ist, insbesondere als Teleskopstange ausgebildet ist.
  17. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden (5) durch die hohl ausgebildeten Zuführarme (3) hindurchgeführt ist und aus einem vorderen Austritt auch diesen herausgeführt ist.
  18. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführarme (3) im vorderen Bereich eine Klemmvorrichtung zur klemmenden Aufnahme des Fadens (5) bei Nichtgebrauch aufweisen.
  19. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführarme (3) einen längs ihrer Mantelfläche von hinten nach vorne verlaufenden Schlitz als Fadenaufnahme (10) aufweisen, durch den der Faden (5) in die Zuführarme (3) einlegbar ist.
  20. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenaufnahme (10) über eine Fadensicherung (21) in Form einer Klappe oder einer Borstenanordnung gegen unbeabsichtigtes Wiederaustreten des Fadens (5) gesichert ist.
  21. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am armhalterseitigen Ende des Zuführarms (3) ein Fadenauge (20) in Form einer Öse vorgesehen ist, durch das der Faden (5) in den Zuführarm (3) geführt ist.
  22. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführarme (3) als hohle Teleskopstangen ausgebildet sind.
  23. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführarme (3) aus zumindest zwei zusammensteckbaren Segmenten bestehen, wobei ein erstes Segment fest mit dem Armhalter (2) verbunden ist, während wenigstens ein weiteres Segment zur individuellen Verlängerung lösbar auf das freie Ende des erstens Segments steckbar ist.
  24. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenrückzugsfeder (13) derart angeordnet ist, dass sie zwei Segmente des Zuführarms (3) auseinanderdrückt.
  25. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2), die Basis (1) und/oder der Zuführarm (3) aus Metall gefertigt sind.
  26. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) eine ebene Platte ist, die auf eine Unterlage, insbesondere einen Tisch auflegbar ist und Befestigungsmittel und/oder rutschhemmende Mittel zur Sicherung der Position auf der Unterlage aufweist.
  27. Fadenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armhalter (2) ein Fadenrollenmagazin (24) aufweist.
  28. Fadenzuführvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenrollenmagazin (24) lösbar auf den Armhalter (2) aufgesteckt ist.
  29. Fadenzuführvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenrollenmagazin (24) von einem hohlzylindrischen Rohr mit seitlichen Griffschlitzen gebildet ist.
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