DE202013009347U1 - Selbstzentrierende Aufspannvorrichtung für gedrechselte Schalen - Google Patents

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    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Abstract

Selbstzentrierende Aufspannvorrichtung für gedrechselte Schalen. dadurch gekennzeichnet, dass zwei runde Grundplatten zentrisch über ein Lager verbunden sind und gegeneinander verdreht werden können.

Description

  • Die Aufspannvorrichtung findet im technischen Gebiet des Drechslers seine Verwendung. Üblicherweise werden gedrechselte Schalen aus Holz an einem angedrehten Rezess oder einem Spannzapfen in einem Metallbackenfutter gehalten, um die Innenseite der Schale ausdrehen zu können. Dieser Spannzapfen oder der Rezess muss meist aus optischen Gründen nach Fertigstellung der Schale nochmals überarbeitet werden.
  • Dies geschieht entweder durch Absägen oder Abschleifen der Unterseite der Schale oder indem die Schale mit der Reitstockspitze gegen eine im Spindelstock der Drechselbank gehaltenen Planscheibe gedrückt wird und mit dem Drechseleisen nachgearbeitet wird. Beides schränkt aber sowohl die gestalterischen, als auch die technischen Möglichkeiten stark ein und ist sehr aufwändig. Zumal bei der Möglichkeit mit der Planscheibe es sehr schwierig ist, die Schale wieder genau zentrisch aufzuspannen und im Zentrum der Schale im Bereich der Körnerspitze immer Material stehen bleibt, welches nicht bearbeitet werden kann und dann doch wieder durch Schleifen und Sägen nachbearbeitet werden muss.
  • Außerdem schränkt der Reitstock die Bewegungsfähigkeit des Drechslers sehr stark ein.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine praxisorientierte, sich selbst zentrierende und für verschiedene Schalendurchmesser passende Aufspannvorrichtung zu schaffen, die sehr universell einsetzbar ist und in der die Schalen zum Sockel, Spannzapfen oder Rezess nachbearbeiten sicher gehalten werden.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Zwei runde Grundplatten 1 mit einer Anzahl segmentbogenförmig geführter Nuten 2, welche radial um das Zentrum angeordnet sind, werden durch ein entsprechendes zentrisches Lager 3, so geführt, dass sich diese gegeneinander verdrehen können. Die beiden an sich gleich gefrästen Scheiben werden um 180° verdreht montiert, so dass die Nuten 2 spiegelbildlich gegeneinander laufen. Grifflöcher 4 im äußeren Bereich erleichtern das Verdrehen gegeneinander.
  • An der Rückseite der hinteren Scheibe ist mittig eine Aufnahme 5 für den Spindelstock der Drechselmaschine befestigt.
  • In den Nuten der Grundplatten sind einzelne Schalenhalter 6 befestigt. Werden die beiden Scheiben gegeneinander verdreht, wandern die Halter nach innen oder außen und können sich somit optimal an den Durchmesser der zu spannenden Werkstücke anpassen.
  • Die Größe der Grundplatten 1 sowie die Anzahl der Nuten 2 variiert je nach der Spitzenhöhe der verschieden Maschinen-Hersteller.
  • Bei größeren Spitzenhöhen sind die Nuten derart gestaltet, das die Hälfte der Nuten nur im äußeren Bereich der Grundplatten eingebracht ist. Bei kleineren Schalen genügen auch weniger Halter und bei größeren Schalen können noch zusätzliche Halter mit eingebracht werden, was einen besseren Halt der Schale erzeugt.
  • Aufbau der Schalenhalter 6:
  • Auf der vorderen Scheibe sitzt ein formbarer zylindrischer Kunststoffkörper an dem die Schalen anliegen. Dieser wird durch eine Gewindeschraube gehalten, welche durch die beiden Nuten der Grundplatten geführt ist und auf der Rückseite mit einer Rändelschraube 7 angezogen werden kann. Sowohl zwischen der Rändelschraube 7 und den Grundplatten 1 als auch dem Kunststoffkörper liegen Gleitscheiben. Die Schraube ist im Bereich der Grundplatten 1 mit einem Gleitrohr ummantelt.
  • Wird die Rändelschraube angezogen, quetscht das Anzugsmoment den Kunststoffkörper auseinander und erhöht so den Halt zur Schale.
  • Soll nun an einer fertigen Schale der Spannzapfen oder der Rezess überarbeitet werden, wird die selbstzentrierende Aufspannvorrichtung für gedrechselte Schalen auf der Spindel der Drechselbank befestigt, der Durchmesser der Schale durch das Verdrehen der beiden Grundplatten gegeneinander grob eingestellt, die Schale dann mit Ihrer Öffnung gegen die vordere Holzplatte gedrückt, und die beiden Scheiben soweit gegeneinander weiter verdreht, bis die Kunststoffkörper an der Außenseite der Schale anliegen. Durch das Anziehen der rückseitigen Rändelschraube werden die Grundplatten gegeneinander fixiert und die Kunststoffköper so in die Breite gequetscht, dass die Schale sicher gehalten wird.
  • Die Unterseite der Schale kann nun bei laufender Drechselmachine mit den üblichen Werkzeugen bearbeitet werden.
  • Die Klemmung der Schale durch die Halter erfolgt sehr schonend, so dass keine Abdrücke auf dem Werkstück zu sehen sind und kann sogar nach bereits erfolgter Oberflächenbehandlung geschehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der selbstzentrierenden Aufspannvorrichtung für gedrechselte Schalen zeigt die Zeichnung 1 und 2.

Claims (8)

  1. Selbstzentrierende Aufspannvorrichtung für gedrechselte Schalen. dadurch gekennzeichnet, dass zwei runde Grundplatten zentrisch über ein Lager verbunden sind und gegeneinander verdreht werden können.
  2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die runden Grundplatten entsprechend Ihrer Größe verschieden viele Nuten und Halter besitzen, welche Radial um das Zentrum angeordnet sind.
  3. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden runden Grundplatten um 180° verdreht montiert sind, so dass folglich die Nuten spiegelbildlich gegeneinander laufen.
  4. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die angebrachten Halter nach innen und außen bewegen, sobald die Grundplatten gegeneinander verdreht werden
  5. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Grundplatten Griffbohrungen befinden, welche das Verdrehen dieser erleichtern.
  6. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Kunststoffhaltern durch Anziehen der Rändelschraube auf der Rückseite eine erhöhte Klemmwirkung auftritt.
  7. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei größeren Spitzenhöhen die Nuten derart gestaltet sind, das die Hälfte der Nuten nur im äußeren Bereich der Grundplatten eingebracht ist. Bei kleineren Schalen genügen auch weniger Halter und bei größeren Schalen können noch zusätzliche Halter mit eingebracht werden, was einen besseren Halt der Schale erzeugt.
  8. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube der Halter im inneren Bereich der Grundplatten mit einer Gleithülse ummantelt ist und zwischen Rändelschraube und Grundplatten sowie zwischen Kunststoffhalter und Grundplatte ebenso Gleitscheiben liegen.
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