DE202013006521U1 - Mehrzweck - Brettspiel - Google Patents

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Abstract

Mehrzweck-Brettspiel, enthaltend Spielelemente (20) mit räumlicher Ausdehnung sowie ein Spielbrett (10) für eine Anordnung der Spielelemente, wobei das Spielbrett (10) eine Spielfläche (11) hat, wobei sich auf der Spielfläche (11) Aufnahmeräume (13) horizontal und vertikal angeordnet befinden, die zumindest einen Teil der Spielelemente mit Hilfe von positionierenden Mitteln (12) aufnehmen können, wobei zumindest ein Teil des Spielelementes (20) über eine markierungstragende Fläche (22) verfügt, wobei sich auf der markierungstragenden Fläche (22) ein zum Unterscheiden geeignetes Glied (23) befindet, wobei als zum Unterscheiden geeignetes Markierungsglied (23) auf einer markierungstragenden Fläche (22) der Spielelemente (20) ein ziffermarkierendes Glied (23a) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die markierenden Glieder mit einer Zahl zwischen eins und neun nominiert sind, wobei sich auf einer der markierungstragenden Flächen (22) neben dem sichtbar dargestellten ziffermarkierenden Glied (23a) ein für Sehbehinderte durch Tastsinn identifizierbares räumliches musterungsmarkierendes Glied (24) befindet, wobei das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) dem ziffermarkierenden Glied (23a) entspricht, und dass auf mindestens einem Teil der Grenzfläche (21) des Spielelementes (20) ein zur Einstellung dienendes Glied (25) angeordnet ist, wobei die Spielfläche (11) des Spielbretts (10) mittels positionierender Mittel (12) in neun kleinere Unterfelder (14) eingeteilt ist, wobei die Unterfelder (14) nebeneinander in drei Unterfelder (14) enthaltenden Säulen angeordnet sind, wobei die einzelnen Unterfelder (14) in neun Aufnahmeräume (13) eingeteilt sind, wobei die Aufnahmeräume (13) nebeneinander in drei jeweils drei Aufnahmeräume (13) enthaltenden Säulen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrzweck-Brettspiel. Sie enthält Spielelemente mit räumlicher Ausdehnung, sowie eine Spieltafel bzw. ein Spielbrett, auf dem die Spielelemente angeordnet werden können. Das Spielbrett verfügt über eine Spielfläche. Auf der Spielfläche befinden sich Aufnahmeräume, die mindestens einen Teil der Spielelemente horizontal und vertikal angeordnet aufnehmen können. Mindestens ein Teil der Spielelemente verfügt über eine markierungstragende Fläche, und an der markierungstragenden Fläche befindet sich eine zur Unterscheidung geeignete Markierung.
  • Die Spieltätigkeit ist beinahe so alt wie der Mensch selbst. Während der Zeit verbreiteten sich die Unterhaltungsmöglichkeiten, und die Anzahl der Utensilien zum Zeitvertreib wurde immer größer. Bekannt sind verschiedene Spiele, die auf einer Tafel bzw. einem Brett gespielt werden können. Charakteristisch ist, dass der Rahmen des Spiels, d. h. die die Spielelemente aufnehmende Spielfläche oder der zu bekämpfende Spielplatz bereits vorbereitet ist. Ein gutes Beispiel dafür ist die Musterschutz-Beschreibung mit Registernummer HU U 1.128 . Diese Beschreibung bezieht sich auf ein Tafel- bzw. Brett-Memorienspiel. Die letztere bezieht sich auf ein Brettspiel, aber die Beschreibung mit Registernummer HU U 1.101 ist eine Gebrauchsmuster-Beschreibung. Bei diesem Brettspiel ist ein Bohrungsnetz angeordnet. In dem Bohrungsnetz können Bahnelemente angeordnet werden, mit denen die zu bekämpfende Bahn bestimmt werden kann. Auf der so bestimmten Einzielbahn können die personalisierten Figuren den Regeln gemäß geführt werden.
  • Zu einer anderen Gruppe der unterhaltenden Utensilien gehören die Rätsel und andere logische Aufgaben. So ein logisches Spiel ist SUDOKU. Zu diesem Spiel ist eine mathematische Denkweise erforderlich. Der Kern der Sache: es gibt ein Spielfeld, ein Quadratnetz, bestehend aus neun Säulen und neun Zeilen. Darin müssen Ziffern zwischen 1 und 9 den Regeln gemäß angeordnet werde. Solche Aufgaben enthält die „SUDOKU die erste ungarische Sudoku Ausgabe" genannte periodische Zeitschrift (Verlag Budapest Magazins Kiado Kft 2012/3). Bei dieser Aufgabe muss notwendigerweise das Gehirn der spielenden Person in Anspruch genommen werden, und logische sowie Kombinations-Fähigkeiten sind notwendig. Auf einem solchen Prinzip basierende bekannte Aufgaben haben den Nachteil, dass sie nur von sehenden Personen gespielt werden können.
  • Blinde und Schwachsehende können derartige Spiele nicht spielen. Weitere Nachteile der momentan verfügbaren SUDOKU-artigen Aufgaben bestehen darin, dass die Aufgaben in tragbarer Form nur auf Papier erscheinen. Um die richtige Lösung zu finden, muss man wiederholt probieren, und das ist schwerfällig.
  • Die in den Quadratnetzen eingetragenen Ziffern müssen oft wieder entfernt werden und durch andere Ziffern ersetzt werden. In anderen Fällen in einem Quadratnetz müssen auf ein Mal mehrere Ziffern eingetragen werden, damit die richtige Lösung in kürzerer Zeit erfolgt, aber aus den angegebenen Ziffern kann nur eine einzige an der angegebenen Stelle bleiben. Bei der Löschung bzw. Entfernung kann das Papier verletzt werden, z. B. kann es zerreißen. Das Spiel wird unterbrochen, statt Unterhaltung kommt das Ärgernis.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung sollen die bekannten Mängel bei SUDOKU-artigen logischen Rätseln korrigiert oder beseitigt werden. Es soll eine Variante verwirklicht werden, die tragbar ist, leicht zu handhaben ist und überall spielbar ist. Bei normaler Verwendung können die Spielelemente keine Verletzung erleiden, so dass die Lösung der Aufgabe nicht scheitert. Zur Verwendung ist kein weiteres Hilfsmittel notwendig, und sehende wie sehbehinderte Personen können das Spiel gleichermaßen ausüben.
  • Mit der erfindungsgemäßen, vorliegend bekannt gemachten Konstruktion soll erreicht werden, dass das Gerät für sehende und sehbehinderte Personen gleichermaßen verwendbar ist. Diese Zielsetzung wird durch Verwendung eigenartiger geometrischer Formen erreicht. Abweichend von bisherigen Konstruktionen sind die Spielelemente neuartig räumlich geformt. Die Spielelemente unterscheiden sich voneinander, passen richtig zueinander und tragen eindeutige Markierungen. Mit ihrem feinen Tastsinn können auch sehbehinderte Personen die komplette Aufgabe „sehen”, und mit Hilfe der geeigneten geometrischen Verformungen können sie die Spielelemente problemlos in die entsprechend verformte Stelle setzen.
  • Das erfindungsgemäß und zielorientiert konstruierte Mehrzweck-Brettspiel enthält Spielelemente mit räumlicher Ausdehnung und eine Spieltafel bzw. ein Spielbrett mit Aufnahmeräumen für die Spielelemente. Das Spielbrett hat eine Spielfläche. Auf der Spielfläche befinden sich Aufnahmestellen horizontal und vertikal angeordnet. Die Aufnahmestellen können mindestens einen Teil der Spielelemente mittels positionierender Mittel aufnehmen. Mindestens ein Teil der Spielelemente verfügt über eine markierungstragende Fläche. Auf der markierungstragenden Fläche befinden sich zur Unterscheidung geeignete Markierungsglieder. Auf einer markierungstragenden Fläche der Spielelemente trägt ein zum Unterscheiden geeignetes Glied eine Ziffer zwischen eins und neun. Auf einer der markierungstragenden Flächen, neben der sichtbaren Ziffer enthaltenden ziffermarkierenden Glied, befindet sich ein räumliches Muster, welches für Sehbehinderte durch Tastsinn identifizierbar ist. Mindestens auf der Grenzfläche einiger Spielelemente befindet sich ein richtungszeigendes Glied, mit dem das Spielelement eingestellt werden kann. Die Spielfläche des Spielbretts ist durch positionierende Mittel in neun kleinere Unterfelder eingeteilt. Die Unterfelder – drei Stück nebeneinander – sind in drei Unterfelder enthaltenden Säulen angeordnet. Die einzelnen Unterfelder sind in neun Aufnahmeräume eingeteilt, wobei die Aufnahmeräume nebeneinander in drei jeweils drei Aufnahmeräume enthaltenden Säulen angeordnet sind.
  • Weitere Charakteristik des Mehrzweck-Brettspiels gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Spielfläche des Spielbretts quadratförmig ist, und auch die Unterfelder sind quadratförmig. Ebenso sind die Nester quadratisch, die Aufnahmeräume, die in den Unterfeldern angeordnet sind. Die Grenzfläche der Spielelemente stellen säulenförmige Plättchen dar, die in das Nest der Aufnahmeräume hineinpassen.
  • Bei einer anderen Variante des Mehrzweck-Brettspiels wird das richtungsweisende Glied durch Abbruch an einer Karte des prismatischen Plättchens dargestellt.
  • Bei einer anderen Variante ist eine markierungstragende Fläche ausgeformt. Diese markierungtragende Fläche befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der markierungtragenden Fläche, mindestens bei einigen Spielelementen. Auf der anderen markierungstragenden Fläche ist ein ziffercharakteristisches Glied gebildet, welches zur Unterscheidung geeignet ist. Die sehbaren Ziffern sind durch räumliche Musterung für Sehbehinderte tastbar gemacht.
  • Bei einer weiteren Variante des Mehrzweck-Brettspiels steht für die Sehbehinderten der Braille-Blindendruck zur Verfügung. Die Ziffern auf der markierungstragenden Fläche sind fühlbar.
  • Von dem Muster her gesehen kann es günstig sein, wenn das Spielbrett mit einer neben der Spielfläche angeordneten Deponiezone ergänzt ist, wobei in der Deponiezone Deponiefächer angeordnet sind. Mindestens ein Teil der Fächer steht der Anordnung der zum Spielen wartenden Spielelemente zur Verfügung. Die deponierenden Fächer der Deponiezone des Spielbretts sind als zum Unterscheiden geeignete Glieder – Ziffer und/oder räumliches Muster – vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Variante des Mehrzweck-Brettspiels ist ein neben den Spielelementen verwendbares Markierungssystem vorgesehen. Die geometrische Ausformung der Markierungselemente ist zum Teil von der geometrischen Ausformung der Spielelemente abweichend. Auf der markierungstragenden Fläche der Markierungselemente ist als sehbares Glied ein ziffernhaltendes Glied dargestellt. Auf der markierungstragenden Fläche auf der der markierungstragenden gegenüberliegenden Fläche ist für Sehbehinderte eine tastbare Musterung ausgebildet. Mindestens auf einem begrenzenden Teil der Markierungselemente ist ein Richtungsanzeiger für die Einstellung angeordnet. Die Markierungselemente sind würfelförmig und die Länge der Markierungselementenkante ist höchstens die Hälfte der Länge der Spielelementenkante.
  • Der größte Vorteil des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Brettspiels ist es, dass es mittels des eigenartigen Spielbretts und neuartiger Spielelemente SUDOKU-artige logische Rätsel für sehende und sehbehinderte Personen ermöglicht. Das war mit den bisherigen Aufgabenträgern nicht möglich. Ein weiterer Vorteil ist es, dass Sehbehinderte spielerischen Zeitvertreib und spielerische Freizeitgestaltung ausüben können. Das Spiel entwickelt auch die logischen und Kombinationsfähigkeiten.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Bestandteile des Spielsatzes sehr leicht sind; überall kann man sie mitbringen. Während der Fahrt oder der Wartezeit kann man spielen, wobei aber die vorteilhaften Eigenschaften der SUDOKU-artigen Aufgaben beibehalten sind.
  • Zu den Vorteilen kann man auch den Vorteil zählen, dass das Spielbrett vielseitig verwendbar ist. Nur die Startsituationen müssen auf der Spielfläche verändert werden. Daraus resultiert ein anderer Vorteil: große Mengen an Papier können eingespart werden, und dadurch kann die Umweltverschmutzung verringert werden.
  • Einen weiteren Vorteil bedeutet es, dass die Utensilien mit einfachen Werkzeugen, mit allgemein bekannter Herstellungstechnologie und bei niedrigen Kosten hergestellt werden können. So ist dieses Brettspiel für viele Leute erreichbar und bietet eine angenehme Freizeittätigkeit. Darüber hinaus spielt dieses Brettspiel eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Fertigkeiten in der Logik und es verstärkt die Kombinationsfähigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Mehrzweck-Brettspiel wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Abbildungen detailliert erläutert. Die Abbildungen zeigen:
  • : eine Variante des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Brettspiels, Vorderansicht a;
  • : Mehrzweck-Brettspiel gemäß in einer Schnitt-Ansicht entlang der Ebene II-II aus Ansicht a;
  • : ein Spielelement des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Brettspiels in einer Ansicht aus einer Richtung a;
  • : das Spielelement in einer Ansicht aus Richtung IV gemäß ;
  • : ein Spielelement des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Brettspiels in einer Ansicht aus einer Richtung a;
  • : ein Markierungselement in einer Ansicht aus Richtung VI gemäß .
  • In den und ist eine Ausführungsform des Mehrzweck-Brettspiels zu sehen. Das Spielbrett bzw. die Spieltafel (10) enthält die Spielfläche (11) und auch die Deponiezone (15). Auf der Spielfläche (11) des Spielbretts (10) sind positionierende Mittel (12) angeordnet, welche aus der Ebene der Spielfläche (11) herausragende Fortsätze mit verschiedenen Höhen sind. Mit den positionierenden Mitteln (12) ist die Spielfläche (11) in neun Unterfelder (14) geteilt. In jedem Unterfeld (14) befinden sich jeweils neun Aufnahmeräume (13), die als Nest (13a) ausgeformt sind. Die Unterfelder (14) sind in Form einer drei-mal-drei Matrix auf der Spielfläche (11) angeordnet. Ebenso stellen die Aufnahmeräume (13) eine drei-mal-drei Matrix in dem Unterfeld (14) dar. Bei dieser Variante des Mehrzweck-Brettspiels befindet sich die Deponiezone (15) oberhalb der Spielfläche (11) und das Spielbrett (10) bildet so einen normalen Quader. Die Deponiezone (15) ist in Deponiefächer (16) von abweichenden Maßen eingeteilt.
  • Die Aufgabe des Deponiefaches (16) ist es, die Spielelemente (20) und die Markierungselemente (30) in geordneter Form vorübergehend aufzunehmen. Wegen der geeigneten Ordnung und der einfachen Verwendbarkeit ist es zweckmäßig, wenn die Deponiefächer (16) mit einem ziffermarkierenden Glied (16b) und/oder mit einem räumlichen musterungsmarkierenden Glied (16c) versehen sind. Die Nester (13a) der Aufnahmeräume (13) sind geometrisch zur Aufnahme der schon spielenden Spielelemente (20) und/oder der Markierungselemente (30) geeignet.
  • In den und kann man eine mögliche Aufstellung des Spielelementes (20) erkennen. Hier ist das Spielelement (20) ein prismatisch geformtes Plättchen (27), welches gerade Kanten (27a) und Grenzflächen (21) hat. Dieses Plättchen (27) passt in das Nest (13a) des Aufnahmeraumes (13) in der . Auf der Grenzfläche (21) des Spielelementes (20), auf einer der größeren markierungstragenden Flächen (22), befindet sich ein für sehende Personen zum Unterscheiden sehr geeignetes markierendes Glied (23).
  • Das ist in dem vorliegenden Fall das ziffermarkierende Glied (23a), welches die Ziffer 5 enthält. Auch seine Farbe und sein Schriftbild ist angegeben. Auf der gleichen markierungstragenden Fläche (22) befindet sich ein räumliches musterungsmarkierendes Glied (24).
  • Dieses Glied ist im Grunde genommen das ziffermarkierende Glied (23a) auf einer markierungtragenden Fläche (22) in Braille-Schreibweise. Das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) steht selbstverständlich aus einer Ebene der markierungstragenden Fläche (22) heraus, damit es eine sehbehinderte Person mittels Betastung leicht lesen kann.
  • Auch die andere, größere markierungstragende Fläche (26) an der Grenzfläche (21) des Spielelementes (20) verfügt über ein zum Unterscheiden geeignetes Glied (23). Dieses zum Unterscheiden geeignete markierende Glied (23) ist ein zifferenthaltendes Glied (23a) an einer markierungstragenden Fläche (22) und identisch mit dem gleichen zifferenthaltenden ziffermarkierenden Glied (23b). Diese Ziffer ist im vorliegenden Fall die Fünf, aber die Farbe oder das Schriftbild der Ziffer an dem ziffermarkierenden Glied (23b) weicht von dem anderen ziffermarkierenden Glied (23b) an der markierungstragenden Fläche (22) ab. Das zum Unterscheiden geeignete markierende Glied (23a) gehört zur markierungstragenden Fläche (23). Daraus folgt, dass das auf der anderen markierungstragenden Fläche (26) angeordnete räumliche musterungsmarkierende Glied (24a) die gleiche Braille-Schreibweise enthält, es aber tastsinnig abweichend ist. Zum Beispiel ist die Form des aus der anderen markierungstragenden Fläche (26) hervorragenden Gliedes (24) spitzer oder größer.
  • Das ziffermarkierende Glied (23a) und das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) sowie das ziffermarkierende Glied (23b) und das räumliche musterungsmarkierende Glied (24a) sind abweichend. So können die als Ausgangspunkte erscheinenden Ziffern auf dem Spielelement (20) angegeben werden, zum Beispiel durch die auf der einen markierungstragenden Fläche (22) erscheinenden, zum Unterscheiden geeigneten, markierenden Glieder (23), das heißt, durch die ziffermarkierenden Glieder (23a) und durch die räumlichen musterungsmarkierenden Glieder (24). Die während der Lösung der Aufgabe verwendeten Ziffern und die ins Nest (18a) eingesteckten mit Spielelementen (20) ausgewählten Ziffern können durch die zum Unterscheiden geeigneten, markierenden Glieder (23) auf der anderen markierungstragenden Fläche (26) angegeben werden, das heißt, durch die ziffermarkierenden Glieder (23b) und durch die räumlichen musterungsmarkierenden Glieder (24a).
  • Für die Sehbehinderten ist das Lesen mit Braille-Schrift problematisch. Schwierig ist das eindeutige Lesen des räumlichen musterungsmarkierenden Gliedes (24). Die vorhandenen Punktkombinationen stellen, abhängig von der Anordnung, andere Ziffern dar. Auf einer Kante (27a) der Grenzfläche (21) des Spielelementes (20) befindet sich das richtungsmarkierende Glied (25), das der Kante des prismatischen Plättchens (27). Das ist im vorliegenden Fall der Abbruch (28) auf einem Teil der Kante des prismatischen Plättchens (27). Das ziffermarkierende Glied (23a) als zum Unterscheiden geeignetes Glied (23) an der markierungstragenden Fläche (22), aber besonders das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) und das auf der anderen markierungstragenden Fläche (26) angeordnete ziffermarkierende Glied (23b) von dem zum Unterscheiden geeigneten Glied (23), besonders das räumliche musterungsmarkierende Glied (24a), muss auf einer der markierungstragenden Flächen (22) und auf der anderen der markierungstragenden Flächen (26) richtig angeordnet werden. Das als Abbruch (28) ausgeformte, richtungsmarkierende Glied (25) muss den Sehbehinderten richtig informieren: wie muss man das Spielelement (20) in die Hand nehmen, damit das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) bzw. das räumliche musterungsmarkierende Glied (24a) die entsprechende Ziffer für den Sehbehinderten bedeutet.
  • Übergehend auf die und kann man eine Variante der möglichen Ausführungsform des markierenden Elementes (30) des Mehrzweck-Brettspiels betrachten. Das markierende Element (30) in der angegebenen Variante des Mehrzweck-Brettspiels verfügt ebenso über eine quadratische Prismaoberfläche (31). Wichtig ist es, zu beachten, dass das Maß und die Form der begrenzenden Oberfläche (31) des markierenden Elements von dem Maß der begrenzenden Fläche (21) des Spielelementes (20) abweichen muss. Deswegen ist das markierende Element (30) ein quadratisch und nicht prismatisch (27) geformtes Plättchen. Hier ist die Länge der Kante (31a) der begrenzenden Fläche (31) ein Viertel der Länge der Kante (27a) der einen markierungstragenden Fläche (22). Diese Variation ermöglicht es, dass von den markierenden Elementen (30) vier oder mehr Stücke zu gleicher Zeit in einem Nest (13a) der Spielfläche des Spielbretts (10) eingelegt werden können.
  • Auch das markierende Element (30) verfügt über eine markierungstragende Fläche (32) und über eine andere markierungstragende Fläche (35). Hier ist aber auf der einen markierungstragenden Fläche (32) nur das markierende Glied (33) zu sehen und das ziffermarkierende Glied (34) platziert. Auf der anderen markierungstragenden Oberfläche (35) befindet sich eine räumliche Musterung (36), entsprechend einem ziffermarkierenden Glied (34). Auf der anderen markierungstragenden Fläche (35) befindet sich ein räumliches musterungsmarkierendes Glied (36). Das zifferenthaltende, ziffermarkierende Glied (34) ist auch hier auf der markierungstragenden Fläche (32) angeordnet. Das räumliche musterungsmarkierende Glied (36) ragt aus der markierungstragenden Fläche (35) heraus, damit der Sehbehinderte eindeutig tasten kann. Auch die Kante (31a) der begrenzenden Fläche (31) des markierenden Elements (30) verfügt über ein richtungszeigendes Glied (37), damit man die angegebene Ziffer genau lesen kann.
  • Zu beachten ist, dass die auf der Spielfläche (11) angeordneten positionierenden Mittel (12) und die dazugehörenden Nester (13a) nicht unbedingt quadratisch sein müssen. Denkbar ist z. B. ein rundes Nest (13a) und ein dazu passendes Spielelement (20) mit zylindrischer Grenzfläche. Herstellungstechnologisch und von der Handhabbarkeit her gesehen scheinen die in den Abbildungen gezeigten Ausführungen aber einfacher zu sein.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Mehrfach-Brettspiels sieht wie folgt aus: Zuerst ist es zweckmäßig, die Spielelemente (20) und die Markierungselemente (30) in geordneten Gruppen in die Staufächer (16) der Stauzone des Spielbretts (10) einzulegen. Im Fall sehfähiger Personen: die Ziffer auf dem ziffermarkierenden Glied (16b) als Glied zu Unterscheiden geeignet (16a) im Deponierfach (16) muss mit den Ziffern der zum Unterscheiden geeigneten ziffermarkierenden Glieder (23a) auf der markierungstragenden (23) Fläche übereinstimmen. Im Fall der sehbehinderten Personen: das räumliche musterungsmarkierende Glied (16a) ein Deponierfach (16), die zum Unterscheiden verwendete räumliche Musterung (16c) muss mit dem räumlichen musterungsmarkierenden Glied (24) an der markierungstragenden Fläche (22) der Spielelemente (20) übereinstimmen.
  • Danach muss ein Teil der Spielelemente (20) mit den, auf die Markierung der Aufgabe dienende, z. B. andere Markierungsträger (26) mit der Oberfläche nach oben zeigend in die Nester (13a) der Spielfläche eingelegt werden. Die räumlichen Musterungsglieder (24a) und die ziffermarkierenden Glieder (23b) der anderen markierungstragenden Fläche (26) müssen sichtbar und fühlbar in dem Unterfach sein. Mit diesen Vorbereitungen ist das Mehrzweck-Brettspiel zum Spielen und zur Lösung der Aufgabe bereit.
  • Die Spielregeln des SUDOKU-Spiels und Strategien des Spiels sind in breiten Kreisen bekannt. Deswegen ist die Darstellung und Erläuterung des Spielablaufs hier überflüssig. Die spielende Person setzt nach dem Studieren der Aufgabe ein Spielelement (20) in die Nester (13a), wo die mögliche Variation nur eine einzige Ziffer sein kann. Die eine markierungstragende Fläche (22) des Spielelementes (20) muss sichtbar sein. Der Sehbehinderte wählt das Spielelement (20) aus, welches über ein räumliches musterungsmarkierendes Glied (24) verfügt und als zum Unterscheiden geeignetes Glied (23) funktioniert. Er nimmt ein Spielelement (20) aus den Deponierfächern der Deponierzone (15) heraus. Die Spielelemente (20) sind mit räumlichen musterungsmarkierenden Gliedern versehen. Das Deponierfach (16) ist mit einem räumlichen musterungsmarkierenden Glied (16c), welches als zum Unterscheiden geeignetes Glied (16a) funktioniert, versehen. Der Sehbehinderte nimmt ein Spielelement (20) heraus und kontrolliert durch Tasten, ob das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) auf der einen markierungstragenden Fläche (22) sitzt. Diese Kontrolle ist mit dem richtungsmarkierenden Glied (25) durchzuführen. Das Spielelement (20) muss gedreht werden, bis die Kante (27a) der Grenzfläche (21) des Spielelements (20) an den linken, oberen Rand des Spielelementes (20) kommt und das richtungszeigende Glied der Abbruch (28) fühlbar ist. In dieser Position des Spielelementes (20), auslesend des räumlichen musterungszeigenden Glied (24) als zum Unterscheiden geeignetes, musterungszeigendes Glied (23), kann die sehbehinderte Person erfahren, welches ziffermarkierende Glied (23a) durch das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) gekennzeichnet wird.
  • Die sehenden Personen erledigen diesen Vorgang selbstverständlich durch Ablesen der ziffermarkierenden Glieder (23a). Das Deponierfach (16) enthält das ziffermarkierende Glied (16b), welches das zum Unterscheiden geeignete Glied des Gliedes (16a) ist. Das zum Unterscheiden geeignete Glied (23) des Spielelementes (20) befindet sich auf der markierungstragenden Fläche (22). Das richtig ausgewählte Spielelement (20) ist danach in das gewünschte Nest (13a) der Spielfläche (11) einlegbar.
  • In den Nestern (13a) können in einigen Etappen mehrere Zahlen platziert werden. In diesem Fall wählt die spielende Person aus den Spielelementen (30) diejenigen aus, die als mögliche Endlösung in Frage kommen können, und nicht mehr als vier Stück Markierungselemente (30) können in das Nest eingelegt werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Auswahl des geeigneten Markierungselementes (30) gleich ist, wie bei der Auswahl des Spielelementes (20). Der Unterschied besteht darin, dass die sehende Person das ziffermarkierende Glied (34) – als sichtbares Markierungsglied (33) auf einer markierungstragenden Fläche (32) des Markierungselements (30) – sucht. So wählt sie das ziffermarkierende Glied (34) das Markierungselement (30) aus den Deponierfächern (16) der Deponierzone (15) aus und legt es in das Nest (13a) des Aufnahmeraumes (13), welcher sich im Unterfeld (14) der Spielfläche (11) befindet. Der Sehbehinderte macht die Einstellung durch Drehen des Markierungselementes (30). Das richtungszeigende Glied (37) muss in der linken oberen Ecke an der Kante (31a) der Grenzfläche (31) sein. Daraus folgend liest der Sehbehinderte die durch das Markierungselement (30) verkörperte Zahl aus dem anderen markierungstragenden (35) räumlichen musterungsmarkierenden (36) Glied aus. Das räumliche musterungsmarkierende Glied befindet sich auf der anderen markierungstragenden Fläche (35). Das ausgewählte Markierungselement (30) kann er danach in das gegebene Nest (13a) legen.
  • Die Anzahl der Variationsmöglichkeiten der Lösung durch Einlegen der Markierungselemente (30) in das Nest (13a) wird mit der Fortbewegung kleiner.
  • Als das sehbare, markierende Glied (33) tragende ziffermarkierendes Glied (34) oder das räumliche musterungsmarkierende Glied (36) tragende Markierungselement (30) muss dann aus dem Nest (13a) entfernt werden. Bleibt in dem gegebenen Nest (13a) nur ein einziges Markierungselement (30), so muss es durch ein entsprechendes Spielelement (20) ersetzt werden. Die Lösung der Aufgabe ist fertig, wenn sich je ein Spielelement in dem Nest (13a), auf jedem Aufnahmeraum (13) der Unterfelder (14) der Spielfläche befindet.
  • Das erfindungsgemäße Mehrzweck-Brettspiel ist besonders gut geeignet zum Spielen von SUDOKU-artigen logischen Aufgaben sowie für sehende Personen als auch für sehbehinderte Personen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • HU 1128 U [0002]
    • HU 1101 U [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „SUDOKU die erste ungarische Sudoku Ausgabe” genannte periodische Zeitschrift (Verlag Budapest Magazins Kiado Kft 2012/3) [0003]

Claims (10)

  1. Mehrzweck-Brettspiel, enthaltend Spielelemente (20) mit räumlicher Ausdehnung sowie ein Spielbrett (10) für eine Anordnung der Spielelemente, wobei das Spielbrett (10) eine Spielfläche (11) hat, wobei sich auf der Spielfläche (11) Aufnahmeräume (13) horizontal und vertikal angeordnet befinden, die zumindest einen Teil der Spielelemente mit Hilfe von positionierenden Mitteln (12) aufnehmen können, wobei zumindest ein Teil des Spielelementes (20) über eine markierungstragende Fläche (22) verfügt, wobei sich auf der markierungstragenden Fläche (22) ein zum Unterscheiden geeignetes Glied (23) befindet, wobei als zum Unterscheiden geeignetes Markierungsglied (23) auf einer markierungstragenden Fläche (22) der Spielelemente (20) ein ziffermarkierendes Glied (23a) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die markierenden Glieder mit einer Zahl zwischen eins und neun nominiert sind, wobei sich auf einer der markierungstragenden Flächen (22) neben dem sichtbar dargestellten ziffermarkierenden Glied (23a) ein für Sehbehinderte durch Tastsinn identifizierbares räumliches musterungsmarkierendes Glied (24) befindet, wobei das räumliche musterungsmarkierende Glied (24) dem ziffermarkierenden Glied (23a) entspricht, und dass auf mindestens einem Teil der Grenzfläche (21) des Spielelementes (20) ein zur Einstellung dienendes Glied (25) angeordnet ist, wobei die Spielfläche (11) des Spielbretts (10) mittels positionierender Mittel (12) in neun kleinere Unterfelder (14) eingeteilt ist, wobei die Unterfelder (14) nebeneinander in drei Unterfelder (14) enthaltenden Säulen angeordnet sind, wobei die einzelnen Unterfelder (14) in neun Aufnahmeräume (13) eingeteilt sind, wobei die Aufnahmeräume (13) nebeneinander in drei jeweils drei Aufnahmeräume (13) enthaltenden Säulen angeordnet sind.
  2. Mehrzweck-Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Spielbrett (10) mit quadratischer Spielfläche (11) aufweist, wobei auch die einzelnen Unterfelder (14) genau quadratisch sind, wobei die in den einzelnen Unterfeldern (14) angeordneten Aufnahmeräume (13) genau quadratische Nester (13a) sind, wobei die Grenzfläche (21) der Spielelemente (20) ein prismatisches Plättchen (27) bildet, welches in das Nest (13a) der Aufnahmeräume (13) passt.
  3. Mehrzweck-Brettspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein richtungsmarkierendes Glied (25) durch den Abbruch (28) auf der Kante (27a) des prismatischen Plättchens (27) dargestellt wird.
  4. Mehrzweck-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens bei einigen Spielelementen (20) auf der gegenüberliegenden Seite der markierungstragenden Fläche (22) des Spielelementes (20) eine andere markierungstragende Fläche (26) angeordnet ist, wobei sich auf der anderen markierungstragenden Fläche (26) ein zum Unterscheiden geeignetes Glied (23b) befindet, welches mit dem einen sichtbaren ziffermarkierenden Glied (23a) identisch ist, wobei das zum Unterscheiden geeignete markierende Glied (23) mit dem zifferinhabenden sichtbaren Glied (23a) identisch ist, wobei sich auf der markierungstragenden Fläche (22) ferner ein räumliches musterungsmarkierendes Glied (24a) befindet, wobei dieses Glied (24a) dem ziffermarkierenden Glied (23b) entspricht und inhaltlich dem für einen Sehbehinderten durch Tastsinn identifizierbaren räumlichen musterungsmarkierenden Glied (24) entspricht, wobei das Glied (24a) ein von dem Glied (24) abweichendes Tastgefühl hat.
  5. Mehrzweck-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch Tastsinn identifizierbares musterungsmarkierendes Glied (23a) entsprechenden räumlich musterungsmarkierendes Glied (24) als Braille-Ziffer vorhanden ist, und dass das durch Tastsinn identifizierbare, räumliche musterungsmarkierende Glied (24) entsprechend dem ziffermarkierenden Glied (23a) an der einen markierungstragenden Fläche (22) der Spielelemente (20) angeordnet ist.
  6. Mehrzweck-Brettspiel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine durch Tastsinn identifizierbare, räumliche musterungsmarkierende Braille-Ziffer (24a) aufweist, die für die sehbehinderte Person dem zifferinhabenden ziffermarkierenden Glied (23b) entspricht, welches an der anderen markierungstragenden Fläche (26) des Spielelementes (20) angeordnet ist.
  7. Mehrzweck-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett (10) mit einer neben der Spielfläche (11) angeordneten Deponiezone (15) ergänzt ist, wobei in der Deponiezone (15) Deponiefächer (16) ausgebildet sind, und wobei mindestens ein Teil der Deponiefächer (14) für eine Anordnung der auf das Spiel wartenden Spielelemente (20) richtig ausgebildet ist.
  8. Mehrzweck-Brettspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das die einzelnen Deponiefächer (16) der Deponiezone (15) des Spielbretts (10) als zum Unterscheiden geeignetes Glied (16a) mit einem zifferinhabenden ziffermarkierenden Glied (16b) und/oder mit einem räumlichen musterungsmarkierenden Glied (16c) versehen sind.
  9. Mehrzweck-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit den neben den Spielelementen (20) verwendbaren Markierungselementen (30) ergänzt ist, wobei ihre geometrische Form, mindestens zum Teil, von der geometrischen Form der Spielelemente (20) abweicht, wobei auf einer markierungstragenden Fläche (32) der Spielelemente (30) als sichtbares Glied (33) ein ziffermarkierendes Glied (34) angeordnet ist, wobei auf der anderen markierungstragenden Fläche (35), welche der einen markierungstragenden Fläche (32) der Markierungselemente (30) gegenüber liegt, ein räumliches musterungsmarkierendes Glied (36) ausgebildet ist, wobei dieses Glied dem ziffermarkierenden Glied (34) entspricht, aber für den Sehbehinderten durch Tastsinn identifizierbar ist, wobei auf mindestens einem Teil der Markierungselemente (30) auf der Grenzfläche (31) ein richtungszeigendes Glied (37) angeordnet ist, wobei dieses Glied (37) zum Einstellen des Markierungselementes (30) dient.
  10. Mehrzweck-Brettspiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungselemente (30) würfelförmig sind, wobei die Kantenlänge (31a) der Markierungselemente (30) maximal die Hälfte der Kantenlänge (27a) der Spielelemente (20) sein kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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HU1128U (en) 1996-11-28 1997-08-28 Belecz Tabular game improving the memory

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HU1101U (en) 1997-01-13 1997-06-30 Mucsi Tabular palour game

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