DE202010014679U1 - Rechenhilfe für die Addition und Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20 - Google Patents

Rechenhilfe für die Addition und Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20 Download PDF

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Abstract

Rechenhilfe (1) für die Addition und/oder Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20, mit wenigstens zwei von einer gemeinsamen Achse (7) lotrecht durchsetzten und um diese Achse (7) relativ zueinander verdrehbaren Rechenscheiben (2–6) mit darauf angeordneten Informationen zum bildhaften Darstellen je einer Menge von Elementen (8, 16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine bildhafte Darstellung auf einer ersten Rechenscheibe (2–6) bogenförmig um die gemeinsame Drehachse (7) angeordnete Elemente (8, 16, 18) aufweist, und wobei wenigstens eine zweite Rechenscheibe (2–6) mit wenigstens einem bogenförmigen Fenster (10–13) versehen ist, durch welches je nach Relativ-Drehstellung der beiden Rechenscheiben (2–6) gegeneinander ein oder mehrere Elemente (8, 16, 18) der ersten Rechenscheibe (2–6) sichtbar sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Rechenhilfe für die Addition und/oder Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20, mit wenigstens zwei von einer gemeinsamen Achse lotrecht durchsetzten und um diese Achse relativ zueinander verdrehbaren Rechenscheiben mit darauf angeordneten Informationen zum bildhaften Darstellen je einer Menge von Elementen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Rechenhilfen für Kinder bekannt. Die meisten zielen auf das Erlernen und Üben der Grundrechenarten ab und sind in der Regel für Grundschulkinder konzipiert.
  • Oft werden in der Grundschule z. B die sogenannten LÜK-Kästen verwendet (Kästen in der Form von Malkästen, in welche zweiseitig markierte Plättchen eingelegt werden), wobei das Kind ein gesondertes Aufgabenheft benötigt, so dass bereits umfangreiche Kenntnisse im Lesen vorauszusetzen sind.
  • Rechenscheiben zum reinen Erlernen des Einmaleins oder der Addition bzw. Subtraktion sind aus der DE 299 00 928 U1 und aus der DE 29708188 U1 bekannt, wobei sich die hier offenbarten Scheiben jeweils nur auf eine Form der Grundrechenarten beziehen und lediglich auf das Auswendiglernen abzielen. Keine der beiden Lernhilfen ermöglicht es, die Zahlenmenge und Größenordnung für den Schüler zu visualisieren, so dass er am Ende der Lerneinheit zwar etwas auswendig gelernt hat, aber kein Gefühl für die ihn umgebende Zahlenwelt entwickelt hat. Die obigen Rechenlernhilfen sind aus aufeinandergelegten, jeweils im Mittelpunkt fixierten, gegeneinder verschiebbaren, konzentrischen Vollkreisen konstruiert. Zur Ablesung der Aufgabenstellung bzw. des Ergebnisses werden Sektoren oder Rechteckausschnitte herangezogen. Überdies sind auf der Rechenscheibe vielerlei Informationen bzw. Ergebnisse gleichzeitig abzulesen, was insbesondere für ein Kind in der Primarstufe schnell zu einer Überforderung und daraus resultierender Unlust am Lernstoff führen kann.
  • In der DE 23 43 110 A1 ist ein Einmaleins-Lernspiel für mehrere Kinder gleichzeitig offenbart, wobei auf einem Grundbrett eine mehrlagige Drehscheibe mit seitlicher Einkerbung auf der oberen Drehscheibe angebracht ist. Durch das Einlegen verschiedener Schablonen in das Grundbrett können die Kinder unterschiedliche Themenbereiche spielerisch bearbeiten und die Lösungen hinter Klapptüren nach Art eines Adventskalenders nachschauen. Nachteil hierbei ist, dass die Lernhilfe viel Platz braucht, da die dazugehörigen Schablonen verstaut werden müssen und somit z. B. nicht leicht Platz im Schulranzen finden. Darüber hinaus ist das Lernspiel vorzugsweise für mehrere Kinder konzipiert, so dass ein Selbststudium zum Zweck des Lernens und Übens der Addition und Subtraktion nur bedingt sinnvoll ist.
  • Aus der DE 298 15 335 U1 ist eine weitere Ausführungsform einer Lernrechenhilfe für die Primarstufe bekannt, zum Erlernen aller Grundrechenarten. Dabei handelt es sich um drei kreisförmige Scheiben, die konzentrisch übereinander gelagert werden und in ihrem Mittelpunkt derart fixiert sind, dass sie gegeneinander verdrehbar sind. Dabei sind Aussparungen an den Rändern vorgesehen und mehrere quadratische Ausstanzungen, die gleichmäßig über beispielsweise eine Scheibe verteilt sind. In diesen Ausstanzungen erscheint nach Verschieben der Scheiben das zu erlernenden Ergebnis. Auch hier ist es für den Schüler wieder verwirrend, dass mehrere Ergebnisse gleichzeitig auf der Drehscheibe abgebildet werden, die nicht logisch kausal zu einer Aufgabenstellung gehören. Auch diese Drehscheibe zielt wieder nur auf das reine Auswendiglernen ab und trägt nicht zur Erläuterung und Visualisierung der verwendeten Zahlenmengen bei.
  • Demnach ist keine der im Stand der Technik beschriebenen Rechenhilfen für den Schüler eine derartige Hilfe, dass er mit den Größenordnungen der Zahlen vertraut gemacht wird.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Rechenhilfe für die Addition und Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20 zu konstruieren, die nicht nur das Lernen und Üben von Additions- und Subtraktionsaufgaben ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die verwendeten Zahlenmengen und deren Größenordnung bildhaft darzustellen vermag.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Rechenhilfe für Addition und/oder Subtraktion dadurch, dass wenigstens eine bildhafte Darstellung auf einer ersten Rechenscheibe bogenförmig um die gemeinsame Drehachse angeordnete Elemente aufweist, wobei wenigstens eine zweite Rechenscheibe mit wenigstens einem bogenförmigen Fenster versehen ist, durch welches je nach Relativ-Drehstellung der beiden Rechenscheiben gegeneinander ein oder mehrere Elemente der ersten Rechenscheibe sichtbar sind.
  • Die erste Rechenscheibe kann bspw. die Grundplatte des Lernsystems darstellen und ist mit der sogenannten Ausgangsmenge bildlich ausgestattet. Dabei wird die Ausgangsmenge durch mehrere, gleichartige Elemente bildlich dargestellt. Entlang von bogenförmigen, zur gemeinsamen Drehachse konzentrischen Kurven können die bestimmten (Teil-)Mengen entsprechenden Zahlen, ggf. logisch verknüpft, dargestellt sein. Die erfindungsgemäße Lernhilfe ist ferner so konstruiert, dass sie auf einem Tisch liegend von einem Kind leicht bedient werden kann, während gleichzeitige durch Relativverdrehung der einzelnen Platten zueinander seine Feinmotorik sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn geschult wird, ohne dass das Kind dadurch technisch überfordert würde, so dass die Freude an der Lernhilfe lange erhalten bleibt.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass das bogenförmige Fenster durch zwei zu der gemeinsamen Drehachse konzentrische Kreisbögen sowie durch zwei radial zu der gemeinsamen Drehachse verlaufende Linien begrenzt ist. Dabei sollte das bogenförmige Fenster eine radiale Erstreckung aufweisen, die gerade so groß ist, dass die durch Verdrehen der Scheibe sichtbar gemachten Elemente jeweils vollständig dargestellt sind.
  • Es ist Inhalt der Erfindung, dass auf der zweiten Rechenscheibe neben dem bogenförmigen Fenster, insbesondere neben einer radial zu der gemeinsamen Drehachse verlaufenden Begrenzungslinie, weitere Elemente angeordnet sind. Diese Elemente sollen die sogenannte Additionsmenge darstellen, also die dem zweiten Summanden entsprechende Menge. Auch diese Additionsmenge wird durch Elemente bildhaft dargestellt. Ebenfalls entlang einer bogenförmigen, zur gemeinsamen Drehachse konzentrischen Kurve können die den Additionsteilmengen entsprechenden Zahlen, ggf. logisch veknüpft zu den bildhaften Elementen, aufgetragen sein.
  • Die (bildhaften) Elemente oder Symbole auf der ersten und auf der zweiten Rechenscheibe sollten sinnvollerweise die gleiche Gestalt aufweisen, damit ein Schulkind sie als Bestandteil des Ergebnisses einer Addition logisch einer gemeinsamen Ergebnismenge zuordnen kann, die entweder additiv oder subtraktiv zustande gekommen ist. Dabei können die Elemente auf den beiden Rechenscheiben zwar von gleicher Gestalt sein, also bspw. jeweils Stifte, Äpfel, Birnen, Tortenstücke, etc.; sie können aber aus didaktischen Gründen von unterschiedlicher Farbe sein, so dass das Kind auch visuell erkennt, welche Menge die hinzugezählte oder abgezogenen Zahl darstellt. Aus didaktische Gründen könnte es dabei auch sinnvoll sein, unterhalb oder nahe bei einem bildhaften Element jeweils ein zweites Element (zum Beispiel einen Punkt anzuordnen), wobei sich dann nur diese zweiten oder Sekundär-Elemente auf den beiden Scheiben farblich voneinander unterscheiden, während die ersten oder Primär-Elemente in diesem Fall auf beiden Scheiben in identischen Farben gehalten sein können.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Erfindung weiterhin aus durch eine dritte Rechenscheibe mit wenigstens einem bogenförmigen Fenster, durch welches je nach Relativ-Drehstellung der beiden Rechenscheiben gegeneinander ein oder mehrere (Primär-)Elemente der ersten beiden Rechenscheiben sichtbar sind. Vorzugsweise befinden sich auf dieser dritten Rechenscheibe keine Elemente, sondern nur Zahlen, die sich unterhalb bzw. oberhalb von wenigstem einem bogenförmigen Fenster befinden. Die dritte Rechenscheibe stellt eine Deckplatte bzw. (erste) Ergebnisplatte dar, durch deren bogenförmiges Fenster eine Gesamtmenge aus den sichtbaren Elementen der Grund- und Additionsmenge abgegrenzt wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die erste Rechenscheibe einen zumindest bereichsweise kreisbogenförmigen Umriß aufweist, wobei der kreisbogenförmige Umriß etwa einem Halbkreis entspricht, also einem 180°-Zentrumswinkel, ggf. mit einem angesetzten Streifen entlang der Sekante. Dieser angesetzte Streifen umgibt die alle Scheiben durchsetzende Drehachse und dient damit der mechanischen Stabilität der Rechenhilfe. Sie ermöglicht damit auch ein exaktes Verdrehen und Positionieren der darüber liegenden Scheiben in dem Sinne, dass genau die richtigen Ergebnisse der Rechenoperation in den dafür vorgesehenen Fenstern sichtbar werden. Auch erlaubt der angesetzte Streifen an der Sekante, ein Anlegen der Rechenhilfe an die Tischkante, was die Bedienung für ein Kind erleichtert. Denn es ist es für einen Grundschüler wichtig, wenn ein Lehrmittel leicht am Tisch/Pult gehandhabt werden kann. Für ihn vertraut ist der Umgang mit Materialien, die eine gerade Basislinie haben, womit sie an die Kante des Tisches angelegt werden können.
  • Die Drehachse soll sich im Mittelpunkt des Kreisbogens befinden, damit sich alle aufeinander gelegten Scheiben gleichmäßig gegeneinander, je nach Bedarf im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zueinander verdrehen und einstellen lassen. Dazu wird im Mittelpunkt des gedachten Kreises der Segmentscheiben ein Loch gebohrt und die entsprechenden Rechenscheiben werden beispielsweise mit einer durch die Lochung geschobenen Niete oder einem Nietstift aufeinander verdrehbar fixiert.
  • Es entspricht dem Inhalt der Erfindung, dass eine oder mehrere Rechenscheiben einen kreisbogenförmigen Umriß aufweisen, der jedoch nur einem Drittelkreis entspricht, also einem 120°-Zentrumswinkel, ggf. mit angesetzten Streifen entlang zweier radialer Begrenzungslinien. Somit können alle Scheiben in der Ausgangsstellung bündig aufeinander geschoben werden. Diese Drittelkreisrechenscheiben befinden sich vorzugsweise oberhalb der halbkreisförigen Rechenscheibe, welche die Grundplatte des Systems darstellt.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch wenigstens ein zusätzliches, bogenförmiges Fenster in wenigstens einer Rechenscheibe, durch welches bei jeder sinnvollen Relativ-Drehstellung zweier Rechenscheiben alle Elemente einer (weiteren) Menge von Elementen einer unteren Scheibe hindurch sichtbar sind, wobei ggf. durch ein zusätzliches Fenster in wenigstens einer Rechenscheibe je nach Relativ-Drehstellung zweier Rechenscheiben jeweils eine von mehreren Zahlen auf einer unteren Scheibe hindurch sichtbar ist. Dabei sollen die in dem dafür vorgesehenen Fenster erscheinenden Zahlen in logischer Verknüpfung zu der Anzahl der jeweils sichtbaren bildhaften Elemente stehen.
  • Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass durch wenigstens eine Ausnehmung in wenigstens einer Scheibe für einen Finger zur Relativ-Verdrehung zweier Rechenscheiben gegeneinander, das Verschieben erleichter wird. Das Kind kann beispielsweise unter Festhalten der unteren Rechenscheibe(n) auf der Unterlage durch Einstecken eines Fingers in einen derartigen Ausnehmungsbereich die darüber befindlichen Rechenscheiben formschlüssig durchgreifen und sodann verdrehen. So bleiben die jeweils untere(n) Rechenscheibe(n) unbeweglich und durch aufgabengemäßes Verschieben der darüber liegenden Rechenscheiben können die zu erlernenden Aufaben gelöst werden. Durch das aufgabengemäße Verdrehen der Scheiben im und entgegen dem Urzeigersinn durch Einstecken eines Fingers in einen derartigen Ausnehmungsbereich können die Anzahl der bildhaften Elemente eingestellt und dabei die entsprechenden Zahlen sowie schließlich das daraus resultierende Ergebnis sichtbar gemacht werden.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Erfindung weiterhin aus durch eine vierte Scheibe, die hinsichtlich des bogenförmigen Fensters und der daneben angeordneten Elemente der zweiten Scheibe entsprechend gestaltet ist. Die darauf abgebildeten Elemente der vierten Scheibe können dabei von der selben Gestalt sein wie die Elemente der zweiten Scheibe; sie können aber bspw. auch unterschiedliche Farben haben, und/oder durchgestrichen sein, um die einem Subtrahend entsprechend abzuziehenden Elemente einer Subtraktionsmenge zu repräsentieren. Diese Elemente bleiben dann bei einer Subtraktionsaufgabe zwar sichtbar, sind aber bspw. durchgestrichen, um anzudeuten, dass sie nicht zu der Ergebnismenge gehören.
  • Die Elemente der Rechenscheiben haben sinnvollerweise noch eine logische bildhafte Verknüpfung zu der dem Kind vertrauten Zahl 5. Dazu können sich jeweils unterhalb der (Primär- oder Sekundär-)Elemente noch weitere Elemente befinden, bspw. in Punktform entlang einer gebogenen Kurve, die jeweils im Fünferwechsel (ein-)farbig bzw. nicht farbig (oder andersfarbig) dargestellt sind. Dadurch werden zusätzlich die „Fünfer-Teilmengen” der betroffenen Zahlen visualisiert, was ein Schulkind vertraut ist. Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich dadurch, dass das Kind nur eine einzige Rechenoperation dargestellt bekommt, allerdings unter Hinzunahme der optisch visualisierten Mengen, die logisch und kausal mit der Aufgabenstellung zusammen hängen.
  • Der Lehre der Erfindung entspricht schließlich eine fünfte Scheibe, die hinsichtlich des bogenförmigen Fensters der dritten Scheibe entsprechend gestaltet sein kann. Diese Scheibe dient vorzugsweise als (Gesamt-)Ergebnis-Scheibe und unterscheidet sich sinnvollerweise von einer oder mehreren darunter liegenden Scheiben dadurch, dass sie rechtsseitig keine Ausparung zur reibschlüssigen Fixierung der darunter liegenden Scheiben aufweist, sondern vielmehr eine (kreisförmige) Ausstanzung, die es dem Kind erlaubt, die oberste bzw. fünfte Scheibe aufgabengemäß zu verschieben.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine erste Rechenscheibe einer erfindungsgemäßen Rechenhilfe;
  • 2 eine zweite Rechenscheibe einer erfindungsgemäßen Rechenhilfe;
  • 3 eine dritte Rechenscheibe einer erfindungsgemäßen Rechenhilfe;
  • 4 eine vierte Rechenscheibe einer erfindungsgemäßen Rechenhilfe;
  • 5 eine fünfte Rechenscheibe einer erfindungsgemäßen Rechenhilfe;
  • 6 die Rechenhilfe mit den Rechenscheiben aus den 1 bis 5 in der Ausgangsstellung;
  • 7 einen Ausschnitt aus 6, vergrößert dargestellt, wobei erkennbar ist, dass die Ausgangsstellung der Aufgabe 0 + 0 – 0 = 0 entspricht;
  • 8 die Rechenhilfe aus den vorangehenden Figuren in einer der 6 entprechenden Darstellung, wobei ein erster Summand ungleich 0 eingestellt ist;
  • 9 einen Ausschnitt aus 8, vergrößert dargestellt, wobei erkennbar ist, dass der erste Summand auf die Zahl 8 eingestellt ist;
  • 10 die Rechenhilfe aus den vorangehenden Figuren in einer der 8 entprechenden Darstellung, wobei ein zweiter Summand ungleich 0 eingestellt ist;
  • 11 einen Ausschnitt aus 10, vergrößert dargestellt, wobei erkennbar ist, dass der erste Summand auf die Zahl 7 eingestellt ist;
  • 12 die Rechenhilfe aus den vorhergehenden Figuren in einer Position, wobei der Minuend einer Subtraktion ungleich 0 eingestellt ist; sowie
  • 13 die Rechenhilfe aus den vorangehenden Figuren in einer der 12 entprechenden Darstellung, wobei ein Subtrahend einer Subtraktion ungleich 0 eingestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Rechenhilfe 1 ist ein Hilfsmittel für Kinder vorzugsweise der Primarstufe, um die Grundrechenarten der Addition und Subtraktion zu erlernen. Die Rechenhilfe 1 setzt sich aus fünf einzelnen Rechenscheiben 2, 3, 4, 5, 6 zusammen, die aus Pappe, Kunststoff, Holz, laminiertem Papier o. ä. Materialien beschaffen sein können. Die fünf Scheiben 2, 3, 4, 5, 6 sind übereinander gelagert und sind um eine gemeinsame Achse im Mittelpunkt der entsprechenden Bezugskreise fixiert und gegeneinander verdrehbar. Dazu sind die einzelnen Rechenscheiben 26 in ihrem Zentrumspunkt durchbohrt. Durch diese Bohrung 7 wird vorzugsweise eine Niete oder ein Nietstift, beispielsweise aus Metall, Kunstoff oder Holz, geführt, um die Scheiben 26 zusammenzuhalten.
  • In 1 ist die erste bzw. Unterste Rechenscheibe 2 der Rechenhilfe 1 dargestellt. Sie hat die Form eines Halbkreises mit einem 180°-Zentrumswinkel, wobei hier an die Grundlinie/Sekante des Halbkreises ein bspw. etwa 1 cm breiter Streifen parallel dazu angesetzt ist bzw. an dem Zuschnitt verbleibt. Dieser angesetzte Streifen ermöglicht ein exaktes Anlegen der (Grund-)Scheibe 2 an einer Tischkante, und umgibt die Bohrung 7 für einen Nietstift, um diesen fest zu umschließen, so dass ein präzises Verdrehen der darüber befindlichen Scheiben 36 der Rechenhilfe 1 möglich ist, mit dem Ziel stets ein exaktes Ergebnis in Kombination zu erhalten.
  • Entlang des oberen Kreisrandes der ersten Rechenscheibe 2 sind mehrere, insbesondere 20 bildhafte Elemente 8 entlang einer bogenförmigen Kurve angeordnet, wobei diese Elemente 8 nur den mittleren Bereich des Halbkreissegments mit einem Zentrumswinkel von etwa 60° bedecken; diese Elemente 8 sind im dargestellten Beispiel in Form von Stiften mit einer vorgegebenen Farbe abgebildet.
  • Koaxial unterhalb dieser bildhaften Elemente 8 sind ebenfalls bogenförmig entlang eines Zentrumswinkels von 60° punktförmige Elemente 9 angeordnet, die eine logische Veknüpfung zu den Elementen 8 darstellen. Die Punkte 9 sind zweifarbig gestaltet, im Wechsel nach jeweils fünf Punktelementen 9. Bei Benutzung der Rechenscheibe 2 stellen die Elemente 8 in Verknüpfung mit den Punkten 9 die jeweilige Summandenmenge bzw. im Fall der Subtraktion die Minuendenmenge dar und werden durch geeignete Einstellung der oberen Rechenscheiben 36 durch dortige bogenförmige Fenster 10, 11, 12, 13 hindurch (anteilsmäßig) sichtbar bzw. (zu einem restlichen Teil) verdeckt. Die bogenförmigen Fenster 1013 erstrecken sich über einen Zentrumswinkel von maximal ca. 120° und nehmen somit höchstens einen Drittelkreis ein. Sie bilden jeweils einen Ausschnitt aus einem Kreisbogen, bspw. mit einer Ausschnittsbreite von ca. 2,5 cm. Auf jeden Fall sollen alle Bogenfenster 1013 derart ausgeführt sein, dass beim Verdrehen während der Rechenoperation beispielsweise die Elemente 8 und 9 gerade sichtbar werden. Durch das Erscheinen einer bestimmten Teilmenge der Elemente 8 und 9 in logischer Relation zum eingestellten Zahlenwert des Summanden bzw. Minuenden bekommt der Schüler eine visuelle Vorstellung von der Größenordnung der verwendeten Zahlenmengen. Diese Größenzuordnung wird ihm durch den Farbwechsel der Elemente 9 noch erleichtert, da sich die Zahl fünf an der Anzahl der Finger seiner Hand anlehnt. Die der Summandenmenge oder Minunendenmenge entsprechenden Zahlen 14, nämlich die Zahlen 0 bis 20, befinden sich ebenfalls auf der Rechenscheibe 2 und sind entlang einem Zentrumswinkel von 60° in numerischer Form unterhalb bzw. radial innerhalb der bogenförmig angeordneten Elemente 8 und 9 angebracht. Die Anbringung aller verwendeter Elemente 8, 9 und Zahlen 14 kann beispielsweise durch Aufdrucken, Sprühen oder Beschreiben bei der Herstellung der Rechenscheibe 2 erfolgen. Die Zahlen 14 der Summanden- bzw. Minuendenmenge werden beim Betätigen der Rechenscheibe 2 zwar in logischer Relation zu den sichtbaren bildhaften Elementen 8 und 9 sichtbar, allerdings erfolgt hier die Visualisierung nicht durch ein Bogenfenster und Erscheinen der gesamten Zahlenreihe; vielmehr ist nur eine einzelne, der Anzahl bzw. Mächtigkeit der betreffenden Menge entsprechende Zahl 14 sichtbar. Dazu ist in der Rechenscheibe 3 ein vorzugsweise rechteckiges oder quadratisches Fenster 15 ausgestanzt. Neben diesem Fenster 15 kann sich noch ein erklärendes Zeichen auf der Rechenscheibe 3 befinden, beipielsweise in Form eines „E” (für „Eingabe”) dargestellt.
  • In optischer Anlehnung an die Elemente 8 und 9 befinden sich auf den Rechenscheiben 3 und 5 weitere Elemente 16, 17 bzw. 18 und 19. Sie sind ebenfalls bogenförmig entlang des kreisförmigen Randes der jeweiligen Rechenscheibe 4, 5 aufgebracht, wobei die Elemente 1619 sich rechtsseitig auf dem Kreissegment befinden und einen Zentrumswinkel von ca. 60° einehmen; sie sind auch hier beispielhaft in Form von Stiften 16, 18 bzw. Fünferpunkten 17, 19 mit einer vorgegebenen Farbe abgebildet. Die Farben der nicht verknüpften Elemente sollten voneinander variieren und unterschiedlich zu den Elementen 8 und 9 sein. Die Elemente 18, 19 auf der Scheibe 5 sind vorzugsweise durchgestrichen, um dem Kind zu verdeutlichen, dass es sich bei den sichtbar gemachten Elementen 18, 19 um die Subtraktionsmenge, also um den Subtrahenden, handelt. Die dieser Menge zugehörigen Ziffern 20 befinden sich auf der Rechenscheibe 4, die wie alle Rechenscheiben, ausgenommen der Grundrechenscheibe 2, aus einem Drittelkreissegment gebildet ist, an dessen Sekanten jeweils beidseitig ein ca. 1 cm breiter Streifen angesetzt oder belassen ist. Die Ziffern 20 verlaufen von der rechten Sekante beginnend anti-numerisch (20-0), d. h. in absteigender Reihenfolge, entlang eines Winkels von 60°. Die Ziffern 20 können durch Verschieben der Scheiben 26 durch ein vorzugsweise quadratisches oder rechteckiges Fenster 21 in der Scheibe 5 sichtbar gemacht werden. Neben dem Fenster 21 kann sich ein Zeichen – bspw. ein „–„ für die Subtraktion – befinden. Die Elemente auf der Rechenscheibe 3 stellen die zweite Summandenmenge der Additionsmenge dar. Auch auf der Rechenscheibe 5 befinden sich die Elemente 16, und 17 in logischer Verknüpfung zu den dazugehörigen Zahlen 22, die bei der Rechenoperation durch das Kind mit Hilfe des Verdrehens der Rechenscheibe 5 sichtbar gemacht werden können, in der sich analog zu der oben beschriebenen Scheibe 4 ein vorzugsweise quadratisches bzw. rechteckiges Fenster 23 befindet, neben dem sich ein Zeichen (beispielsweise + für Addition) befinden kann. Dieses wird auch in 7 und 9 verdeutlicht.
  • Auf der Rechenscheibe 2 befinden sich weitere, punktförmige Elemente 24 und 25. Hierbei handelt es sich beispielsweise wieder um punktförmige Elemente 24, 25, die im Wechsel von jeweils fünf, zweifarbig gestaltet sein können. Bogenförmig unterhalb der Elemente 25 befindet sich nun eine Zahlenreihe 26, ebenfalls im Zahlenbereich von 0 bis 20. Die Punkte 24, 25 und Ziffern 26 sind näher am Mittelpunkt des dazugehörigen Kreises und müssen somit kleiner sein als die Elemente weiter oben im Kreissegment. Somit können sie exakt in das Kreissegment von ca. 60° eingepasst werden.
  • Bogenförmige Fenster 27, 28, 29 welche das komplette Drittelkreissegment umfassen, sind in den Scheiben 3, 4 und 6 eingelassen und dienen unter anderem dazu, die punktförmigen Elemente 24, 25, die in Verknüpfung mit der Ausgabemenge „A” (Rechenergebnis) stehen, sichtbar zu machen. Die die Mächtigkeit der Ausgabemenge repräsentierende Ergebniszahl wird in dem Fenster 23 sichtbar. Weitere bogenförmige Fenster 3040 sind durch die Funktionsweise der erfindungsggemäßen Rechenhilfe 1 bedingt, in Bezug auf das Verdecken bzw. Freigeben von Zahlen 14, 20, 22, 6 und bildhaften Elementen 8, 16, 18.
  • So leicht die Rechenhilfe 1 auch für einen Schüler zu bedienen ist, um so anspruchsvoller ist jedoch der dahinterstehende Mechanismus. Deshalb sind zum besseren Verständnis einige Rechenoperationen und deren Ergebnisse in der Zeichnung bildlich dargestellt und sollen im Folgenden erläutert werden.
  • In 6 ist die komplette Rechenhilfe 1 in Ausgangstellung gezeigt. 7 bildet eine Ausschnittsvergrößerung aus 6 und verdeutlicht, dass die Eingabemenge E, nämlich der erste Summand oder (bei einer Subtraktionsaufgabe) der Minuend, sowie der zweite Summand und ein ggf. vorhandener Subtrahend sowie das Ausgabeergebnis A allesamt auf 0 stehen. Hierbei wird deutlich, dass zur besseren Bedienbarkeit noch die Ausparungen 43, 44, 45, 46, 47 und 48 vorhanden sind.
  • In eine Vertiefung oder Einkerbung 43 kann der Schüler beispielsweise einen Finger der linken Hand einlegen, um so die Rechenscheibe 2 auf der Unterlage zu fixieren. Die Einkerbung 43 ist in alle Rechenscheiben eingelassen, ausgenommen in die Grundscheibe 2, so dass alle über dieser liegenden Scheiben 36 nicht durch den darauf gelegten Finger fixiert sind, sondern gegeneinander zur Einstellung der Rechenoperationen verdreht werden können. Dazu dient eine Ausstanzung 46, hier in Form eines kreisrunden Loches, in die der Schüler beispielsweise einen Finger der rechten Hand einlegen kann.
  • Eine weitere, bspw. kreisförmige Austanzung 47 befindet sich nur in einer oder mehreren der den oberen Rechenscheiben 36, bspw. in der Rechenscheibe 5, und wird zum Verschieben derselben entgegen dem Uhrzeigersinn während des Subtraktionsprozesses unter Zuhilfenahme des bogenförmigen Fensters 42 verwendet. Dazu wird die Scheibe 6 gegen den Uhrzeigersinn verschoben und kann die Elemente 18, 19 der Subtraktionsmenge auf der Scheibe 5 verdecken.
  • Die 8 bis 11 zeigen beispielhaft einen Additionsvorgang der Aufgabe 8 + 7 = 15. Dazu werden – ausgehend von der Nullstellung gemäß 6 und 7 – die Scheiben 36 mit dem Uhrzeigersinn so verschoben, dass im Fenster 15 die Zahl „8” erscheint, daran logisch verknüpft erscheinen in den übereinander liegenden, bogenförmigen Fenstern 1013 jeweils acht bildhafte Elemente 8 und 9. Durch Verschieben der Scheiben 4, 5 und 6 ebenfalls in Richtung des Uhrzeigersinnes, läßt sich sodann der zweite Summand „7” einstellen, der nun im Fenster 23 erscheint. Gleichzeitig dazu wird eine entsprechende Teilmenge seiner bildhaften Elemente 8 und 9 durch die Menge der Elemente 16, 17 wiedergegeben, und man erhält schließlich im Ausgabefenster 32 das richtige Ergebnis A = 15.
  • Für den Schüler gut sichtbar ist die Repräsentation der Ziffer „15” durch die entsprechende Zahlenmenge, insbesondere unter Zuhilfenahme der Hilfsbasis der Zahlenmenge fünf.
  • 12 und 13 geben einen Einblick in die Rechenoperation der Subtraktion mit Hilfe der Rechenhilfe 1. Beispielhaft wir die Aufgabe 16 – 9 = 7 dargestellt. Dabei sind die vorzunehmenden Einstellungen etwas komplexer als für den Additionsprozess. Der erste Schritt ist hier quasi der Gleiche wie für den Additionsvorgang. Dabei wird hier der Minuend eingestellt, indem die Scheiben 36 mit dem Uhrzeigersinn so verschoben werden, dass im Fenster 15 die Zahl „16” erscheint; damit logisch verknüpft erscheinen in dem bogenförmigen Fenster 10 sechzehn Elemente 8 und 9. Die Eingabe der Zahl „–9„ als Subtrahend wird durch Verschieben der Scheibe 5 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Zuhilfenahme der Aussparung 47 entlang des Bogenfensters 42 erreicht. Somit erscheint im Fenster 21 die Ziffer „9„ und gleichzeitig erscheint in dem Ausgabefenster 32 die Ziffer A = 7. Zusätzlich kommt es durch die Verschiebung entgegen dem Uhrzeigersinn zu einer teilweisen Abdeckung der Elemente 8 und 9 durch die entsprechend durchgestrichenen Elemente 18 und 19 auf der oberen Scheibe 5, wodurch sich dem Schüler wiederum die mit dem (reduzierten) Ergebnis logisch assoziierte Zahlenmenge visuell erschließt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rechenhilfe 1 ist darüber hinaus auch ein spielerisches Erlernen und Beherrschen des Zahlenraums von 1 bis 20 sowie der darin ausgeführten Operationen möglich, insbesondere in einer Gruppe von mehreren Kindern. Dazu können zusätzliche Aufgabenkärtchen vorhanden sein, die verdeckt auf einen Stapel gelegt werden. Sodann zieht ein Kind ein solches Aufgabenkärtchen und liest die darauf befindliche Aufgabe vor. Als nächstes darf dieses oder ein anderes Kind würfeln. Die gewürfelte Zahl wird als Vorgabe für die Anzahl der aufzufindenden Lösungswege zum Lösen der gestellten Aufgabe interpretiert. Nun sind alle Kinder aufgerufen, sich mögliche Rechenwege zum Lösen der Aufgabe auszudenken. Wer als erster die geforderte Anzahl von Wegen gefunden hat, meldet sich und muß seine Rechenwege vorstellen. Sind sie richtig und führen also zum richtigen Ergebnis, bekommt das Kind einen Punkt, anderenfalls kann ein weiteres Kind es versuchen oder die Fehler des ersten Kindes korrigieren.
  • Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Gezogen wird die Aufgabe 7 + 8 = ? Gewürfelt wird die Zahl 5. Es gilt also, fünf verschiedene Lösungswege für die Aufgabe 7 + 8 = ? zu finden. Diese könnten bspw. sein: 7 + 8 = 15 8 + 7 = 15 5 + 8 + 2 = 13 + 2 = 15 7 + 5 + 3 = 12 + 3 = 15 7 + 10 – 2 = 17 – 2 = 15
  • Alle diese Rechenwege lassen sich mit der erfindungsgemäßen Rechenhilfe 1 darstellen und überprüfen. Gelingt dies einem Kind, bekommt es einen Punkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechenhilfe
    2
    Rechenscheibe
    3
    Rechenscheibe
    4
    Rechenscheibe
    5
    Rechenscheibe
    6
    Rechenscheibe
    7
    Bohrung
    8
    bildhaftes Element
    9
    Punkt
    10
    Bogenfenster
    11
    Bogenfenster
    12
    Bogenfenster
    13
    Bogenfenster
    14
    Zahl
    15
    Fenster
    16
    bildhaftes Element
    17
    Punkt
    18
    bildhaftes Element
    19
    Punkt
    20
    Zahl
    21
    Fenster
    22
    Zahl
    23
    Fenster
    24
    Punkt
    25
    Punkt
    26
    Zahl
    27
    Bogenförmiges Fenster
    28
    Bogenförmiges Fenster
    29
    Bogenförmiges Fenster
    30
    Bogenförmiges Fenster
    31
    Bogenförmiges Fenster
    32
    Bogenförmiges Fenster
    33
    Bogenförmiges Fenster
    34
    Bogenförmiges Fenster
    35
    Bogenförmiges Fenster
    36
    Bogenförmiges Fenster
    37
    Bogenförmiges Fenster
    38
    Bogenförmiges Fenster
    39
    Bogenförmiges Fenster
    40
    Bogenförmiges Fenster
    43
    Einkerbung
    44
    Einkerbung
    45
    Einkerbung
    46
    Ausparung
    47
    Ausparung
    48
    Ausparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29900928 U1 [0004]
    • - DE 29708188 U1 [0004]
    • - DE 2343110 A1 [0005]
    • - DE 29815335 U1 [0006]

Claims (14)

  1. Rechenhilfe (1) für die Addition und/oder Subtraktion im Zahlenraum von 1 bis 20, mit wenigstens zwei von einer gemeinsamen Achse (7) lotrecht durchsetzten und um diese Achse (7) relativ zueinander verdrehbaren Rechenscheiben (26) mit darauf angeordneten Informationen zum bildhaften Darstellen je einer Menge von Elementen (8, 16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine bildhafte Darstellung auf einer ersten Rechenscheibe (26) bogenförmig um die gemeinsame Drehachse (7) angeordnete Elemente (8, 16, 18) aufweist, und wobei wenigstens eine zweite Rechenscheibe (26) mit wenigstens einem bogenförmigen Fenster (1013) versehen ist, durch welches je nach Relativ-Drehstellung der beiden Rechenscheiben (26) gegeneinander ein oder mehrere Elemente (8, 16, 18) der ersten Rechenscheibe (26) sichtbar sind.
  2. Rechenhilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Fenster (1013) durch zwei zu der gemeinsamen Drehachse (7) konzentrische Kreisbögen sowie durch zwei radial zu der gemeinsamen Drehachse verlaufende Linien begrenzt ist.
  3. Rechenhilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Rechenscheibe (26) neben dem bogenförmigen Fenster (1013), insbesondere neben einer radial zu der gemeinsamen Drehachse (7) verlaufenden Begrenzungslinie, weitere Elemente (8, 16, 18) angeordnet sind.
  4. Rechenhilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (8, 16, 18) auf der ersten und auf der zweiten Rechenscheibe (26) die gleiche Gestalt aufweisen.
  5. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dritte Rechenscheibe (26) mit wenigstens einem bogenförmigen Fenster (1013), durch welches je nach Relativ-Drehstellung der beiden Rechenscheiben (26) gegeneinander ein oder mehrere Elemente (8, 16, 18) der ersten beiden Rechenscheiben (26) sichtbar sind.
  6. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rechenscheibe (26) einen zumindest bereichsweise kreisbogenförmigen Umriß aufweist.
  7. Rechenhilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisbogenförmige Umriß etwa einem Halbkreis entspricht, also einem 180°-Zentrumswinkel, ggf. mit einem angesetzten Streifen an der Sekante.
  8. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (7) im Mittelpunkt des Kreisbogens befindet.
  9. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Rechenscheiben (26) einen kreisbogenförmigen Umriß aufweisen, der jedoch nur einem Drittelkreis entspricht, also einem 120°-Zentrumswinkel, ggf. mit angesetzten Streifen entlang zweier radialer Begrenzungslinien.
  10. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein zusätzliches, bogenförmiges Fenster (30, 32, 35, 39) in wenigstens einer Rechenscheibe (36), durch welches bei jeder sinnvollen Relativ-Drehstellung der Rechenscheiben (26) eines, mehrere oder alle Elemente (24, 25) einer (weiteren) Elementenmenge von einer unteren Scheibe (2) hindurch sichtbar sind.
  11. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein zusätzliches Fenster (15, 21, 23) in wenigstens einer Rechenscheibe (36), durch welches je nach Relativ-Drehstellung der Rechenscheiben (26) jeweils eine von mehreren Zahlen (20, 22, 26) einer unteren Scheibe (25) hindurch sichtbar ist.
  12. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ausnehmung (37, 40, 4348, in wenigstens einer Scheibe (26) für einen Finger zur Relativ-Verdrehung zweier oder mehrerer Rechenscheiben (26) gegeneinander.
  13. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vierte Scheibe (26), die hinsichtlich des bogenförmigen Fensters (1013) und der daneben angeordneten Elemente (8, 16, 18) der zweiten Scheibe (26) entsprechend gestaltet ist.
  14. Rechenhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine fünfte Scheibe (26), die hinsichtlich des bogenförmigen Fensters (1013) der dritten Scheibe (26) entsprechend gestaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018002635B3 (de) 2018-03-29 2019-07-25 Kerstin Diehl Rechenlernhilfe für Grundrechenarten
CN113470481A (zh) * 2021-05-10 2021-10-01 吴菲 一种视觉传达设计制图专用教学装置

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DE2343110A1 (de) 1973-08-27 1975-03-20 Franz Lautenschlaeger Einmaleins-lernspiel fuer schulkinder
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