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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Küchenmaschine mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Vorrichtungen zur mechanischen Verarbeitung von Lebensmitteln sind bekannt. Die mechanische Verarbeitung eines Lebensmittels beinhaltet den Vorgang des Aufschneidens (in Scheiben), Zerhackens, Schneidens, Würfelns, Zerkleinerns, Zerschnitzelns, Zerdrückens oder Raspelns. Eine Vorrichtung dieser Art bildet im Allgemeinen einen Teil einer Küchenmaschine zur Verwendung als ein Haushaltsgerät und umfasst einen Behälter, an dem die Vorrichtung zur Aufnahme eines verarbeiteten Lebensmittels angebracht ist, sowie eine Basiseinheit, auf der der Behälter und die Vorrichtung abnehmbar angeordnet sind. In der Basiseinheit ist eine Antriebseinheit zum Antreiben der Vorrichtung angeordnet.
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Bei solch einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels handelt es sich um eine Würfelschneideeinheit, die ein Lebensmittel in Würfel schneidet. Eine Vorrichtung dieser Art ist in
DE 10 2008 040 937 offenbart und umfasst ein Gehäuse mit einem stationären Stanzwerkzeug, das in einem an dem Gehäuse fest angebrachten Gitter angeordnete Messer aufweist, sowie einer sich diametrisch erstreckenden Schneideklinge, die sich zwischen diametrisch gegenüberliegenden Seiten eines äußeren Stützrings erstreckt, der in dem Gehäuse durch Clips drehbar angebracht ist. Das stationäre Stanzwerkzeug ist senkrecht zu der Rotationsachse des Schneidwerkzeugs angeordnet, so dass sich die Schneideklinge durch Rotation zweimal über das stationäre Stanzwerkzeug parallel zu dem Werkzeug, jedoch von diesem beabstandet, bewegt, während das Schneidwerkzeug gedreht wird, um ein zwischen dem rotierenden Messer und dem stationären Werkzeug angeordnetes Lebensmittel aufzuschneiden. Entlang der Schneideklinge ist ein keilförmiges Element angebracht, durch welches ein von der Schneideklinge geschnittenes Lebensmittel gegen und durch das stationäre Stanzwerkzeug gepresst wird, so dass das Lebensmittel in Würfel geschnitten wird.
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Jedoch beinhalten Nachteile dieser Anordnung eine schwierige Herstellung sowie einen komplizierten Montagevorgang, bei dem das Positionieren mehrerer Clips erforderlich ist, um die Schneideklinge sicher zu befestigen. Des Weiteren besteht die Notwendigkeit, die Schneideklinge in einem äußeren Stützring zu halten, um zu verhindern, dass die Klinge während der Rotation infolge von Axialkräften, die durch das geschnittene Lebensmittel in dem Zwischenraum zwischen dem Stanzwerkzeug und der Schneideklinge ausgeübt werden, ausgelenkt wird und sich biegt.
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Bei einer weiteren Konfiguration wird versucht, ein Biegen und Auslenken der Klinge dadurch zu verhindern, dass die Schneideklinge in einer an einer Rotationswelle montierten stabilen Scheibe angebracht wird. Die Scheibe wird durch die Welle gedreht und die Auslenkung der Schneideklinge entlang ihrer Länge wird reduziert. Des Weiteren wird durch auf die Welle einwirkende Widerlager verhindert, dass sich die Welle und Scheibe in einer axialen Richtung bewegen. Jedoch ist eine Anordnung dieser Art schwer herzustellen, macht kostenaufwändige Komponenten erforderlich, und es ist eine hohe Drehkraft notwendig, um die schwere Scheibe zu drehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels vorzusehen, die die oben erwähnten Probleme wesentlich verringert oder behebt.
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Gemäß der vorliegenden Neuerung ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels vorgesehen mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse drehbar angebrachten Schneidwerkzeug zur Rotation um eine Rotationsachse mit einem sich radial erstreckenden Schneidelement sowie einem sich bogenförmig erstreckenden Einschnitt in dem Gehäuse, wobei ein Ende des Schneidwerkzeugs so ausgeführt ist, dass es bei Rotation des Schneidwerkzeugs in dem Gehäuse den Einschnitt entlang gleitet, so dass das Schneidwerkzeug von dem Gehäuse in einer axialen Richtung getragen wird.
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Vorteile der obigen Anordnung sind, dass die Vorrichtung leicht herzustellen ist, das Schneidwerkzeug auf einfache Weise in dem Gehäuse getragen wird und eine geringe Drehkraft zum Antreiben des Schneidwerkzeugs erforderlich ist.
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Das längliche Schneidwerkzeug kann an einem Ende ein Stützelement aufweisen, das so ausgeführt ist, dass es bei Rotation des Schneidwerkzeugs in dem Gehäuse den Einschnitt entlang gleitet.
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Das eine Ende kann ein erstes Ende des länglichen Schneidwerkzeugs sein und das längliche Schneidwerkzeug kann weiterhin einen Auflagerand an dem anderen Ende des länglichen Schneidwerkzeugs an dem Stützelement umfassen, der so ausgeführt sein kann, dass er sich zwischen gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses gleitend bewegt, so dass das Schneidwerkzeug in einer axialen Richtung sowohl an dem ersten als auch dem zweiten Ende von dem Gehäuse getragen wird.
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Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung weiterhin einen Verarbeitungsbereich in dem Gehäuse, in dem ein Lebensmittel aufgenommen wird, und das Schneidwerkzeug ist so ausgeführt, dass es per Umwälzen einmal durch den Verarbeitungsbereich geführt wird, wobei das Schneidwerkzeug so ausgeführt ist, dass es bei Passieren von zumindest einem Teil des Verarbeitungsbereichs sich gleitend entlang dem Einschnitt bewegt.
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Bei dieser Anordnung wird das Schneidwerkzeug in dem Bereich, in dem dadurch, dass das Schneidwerkzeug auf ein in dem Verarbeitungsbereich aufgenommenes Lebensmittel einwirkt, eine Axialkraft ausgeübt wird, getragen.
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Praktischerweise weist das Schneidwerkzeug eine Schneidkante und eine hintere Kante auf, wobei das Schneidwerkzeug so ausgeführt ist, dass es einen Recovery-Bereich passiert, in dem das Schneidwerkzeug frei rotieren kann, ohne dass es mit dem Nahrungsmittel in dem Verarbeitungsbereich in Kontakt kommt, wobei der Recovery-Bereich in dem Gehäuse zwischen der aus dem Verarbeitungsbereich führenden hinteren Kante und der während des Rotierens des Schneidwerkzeugs in den Verarbeitungsbereich übergehenden Schneidkante ausgebildet ist, so dass das Schneidwerkzeug auf ein Lebensmittel einwirkt, während sich das Schneidwerkzeug in dem Verarbeitungsbereich in Rotation befindet, und die Rotationsgeschwindigkeit, die es durch das Einwirken auf ein Lebensmittel in dem Verarbeitungsbereich verloren hat, während der Rotation in dem Recovery-Bereich, in dem das Schneidwerkzeug frei rotieren kann, ohne dass es mit dem Nahrungsmittel in dem Verarbeitungsbereich in Kontakt kommt, zurückgewinnt.
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Der sich bogenförmig erstreckende Einschnitt erstreckt sich umlaufend um das Gehäuse.
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Daher wird das Schneidwerkzeug in einer axialen Richtung um seinen gesamten Rotationsweg in dem Gehäuse getragen.
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Bei einer Ausführungsform umfasst das Schneidwerkzeug ein an dem einen Ende des Schneidwerkzeugs angeordnetes Stützelement, das in dem sich umlaufend erstreckenden Einschnitt verschiebbar aufgenommen wird.
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Daher ist dieses eine Ende des Schneidwerkzeugs in dem Einschnitt korrekt positioniert und wird in diesem sicher getragen.
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Bei dem Stützelement kann es sich um ein bogenförmiges Element handeln.
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Ein Vorteil der obigen Anordnung ist, dass das Schneidelement in dem Einschnitt sicher geführt wird und ein Verdrehen über seine Länge verhindert wird.
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Praktischerweise umfasst das Schneidwerkzeug weiterhin ein Befestigungselement an einem Ende des Schneidwerkzeugs, um das sich das Schneidwerkzeug seiner Konfiguration entsprechend dreht.
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Daher wird das Schneidwerkzeug in dem Gehäuse auf einfache Weise angebracht und drehbar aufgenommen.
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Vorteilhafterweise umfasst das Gehäuse gegenüberliegende Auflageflächen und das Befestigungselement ist so ausgeführt, dass es von den gegenüberliegenden Auflageflächen getragen wird.
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Die obige Anordnung stellt sicher, dass das Schneidwerkzeug an jedem Ende seiner radialen Länge getragen wird.
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Bei einer Ausführungsform erstrecken sich die gegenüberliegenden Auflageflächen um die Bohrung in dem Gehäuse und das Befestigungselement umfasst einen sich umlaufend erstreckenden Auflagerand, der so ausgeführt ist, dass er zwischen den gegenüberliegenden Auflageflächen angeordnet ist.
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Daher wird das Schneidwerkzeug auf einfache Weise in einer axialen Richtung in unmittelbarer Nähe der Rotationsachse des Schneidwerkzeugs getragen.
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Das Schneidelement kann sich zwischen dem Stützelement und dem Befestigungselement erstrecken.
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Ein Vorteil der obigen Anordnung ist, dass das Schneidelement in einer axialen Richtung an jedem Ende seiner Länge getragen wird und das Schneidwerkzeug leicht herzustellen ist.
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Die Vorrichtung kann weiterhin ein fest in dem Gehäuse angebrachtes Stanzwerkzeug zum Ausschneiden eines Lebensmittels umfassen.
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Bei einer Ausführungsform wird der Einschnitt durch einen Einsatz gebildet, der an dem Stanzwerkzeug fest angebracht ist.
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Daher wird eine durch das Schneidwerkzeug auf den Einsatz ausgeübte Axialkraft unmittelbar auf das Stanzwerkzeug übertragen.
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Der Einschnitt kann an das Stanzwerkzeug angeformt sein.
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Vorteilhafterweise wird das sich radial erstreckende Schneidelement des Schneidwerkzeugs über das Stanzwerkzeug, von dem Stanzwerkzeug beabstandet, jedoch parallel zu diesem, bewegt, während das Schneidwerkzeug gedreht wird.
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Das Schneidwerkzeug kann weiterhin ein keilförmiges Element umfassen, das so ausgeführt ist, dass es ein von dem Schneidwerkzeug geschnittenes Lebensmittel in einer axialen Richtung bewegt.
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Daher ist eine einfache Anordnung vorgesehen, um ein von dem Schneidwerkzeug geschnittenes Lebensmittel in einer axialen Richtung zu bewegen.
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Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse einen oberen Teil und einen unteren Teil, die lösbar aneinander befestigt sind.
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Die obige Anordnung sieht ein einfaches Mittel vor, um das Schneidwerkzeug von dem Gehäuse zu entfernen und ermöglicht eine einfache Reinigung der Vorrichtung.
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Praktischerweise umfasst der sich umlaufend erstreckende Einschnitt eine sich umlaufend erstreckende Oberfläche auf dem oberen Teil und eine sich umlaufend erstreckende Oberfläche auf dem unteren Teil, die so ausgeführt sind, dass sie voneinander beabstandet sind, wenn der obere und untere Teil aneinander angebracht sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Neuerung ist eine Küchenmaschine mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels vorgesehen.
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Die Küchenmaschine umfasst vorteilhafterweise eine Antriebseinheit, wobei die Antriebseinheit ein Handmixer ist.
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Diese und weitere Aspekte der Neuerung sind aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ersichtlich und werden unter Bezugnahme auf diese beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln;
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2 eine perspektivische Ansicht eines Schneidwerkzeugs der in 1 dargestellten Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln;
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3 eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln; sowie
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4 eine perspektivische teilweise Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Verarbeitung von Lebensmitteln dargestellt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist so eingerichtet, dass es ein Lebensmittel in Würfel schneidet, wobei es jedoch wünschenswert ist, dass die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass ebenfalls ein alternativer Vorgang, zum Beispiel Aufschneiden (in Scheiben), Zerhacken, Schneiden, Würfeln, Kleinschneiden, Schnitzeln, Zerdrücken oder Raspeln, für das Lebensmittel gewählt werden kann. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 2 mit einem oberen Teil 3 und einem unteren Teil 4 sowie einem Schneidwerkzeug 5, das in dem Gehäuse 2 zwischen dem oberen und unteren Teil 3, 4 drehbar angebracht ist.
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Die Vorrichtung 1 bildet einen Teil einer Küchenmaschine zum Einsatz als ein Haushaltsgerät mit einem Behälter (nicht dargestellt) zum Aufbewahren eines Lebensmittels, das von der Lebensmittelverarbeitungseinheit mechanisch verarbeitet wurde, sowie einer Antriebseinheit, um das Schneidwerkzeug 5 drehbar anzutreiben. Die Vorrichtung 1 ist an einem oberen Ende des Behälters lösbar angebracht, so dass verarbeitete Lebensmittel in den Behälter fallen, wobei die Antriebseinheit mit der Vorrichtung 1 lösbar in Eingriff ist, um mit dem Schneidwerkzeug mechanisch so in Eingriff zu kommen, dass sich das Schneidwerkzeug in dem Gehäuse 2 dreht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinheit ein Handmixer, der lösbar angebracht ist, um das Schneidwerkzeug 5 anzutreiben.
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Das Gehäuse 2 ist im Allgemeinen zylindrisch und umfasst den oberen Teil 3 und den unteren Teil 4, die durch einen Schließmechanismus aneinander lösbar anbringbar sind. Der untere Teil 4 weist eine obere Seite 8 und eine durch eine kreisförmige Basis 7 gebildete untere Seite 9 auf. Eine sich umlaufend erstreckende obere Wand 10 steht von der oberen Seite 8 hoch und erstreckt sich um den äußeren Rand der Basis 7. Die obere Wand 10 weist an ihrem oberen Ende einen umlaufenden Rand 12 auf und aus einer Innenseite 14 der oberen Wand 10 ragen Zungen 13 heraus, die um die Innenseite 14 herum voneinander beabstandet sind. Die Zungen 13 dienen als Befestigungselemente, um den unteren Teil 4 an dem oberen Teil 3 anzubringen.
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Eine sich umlaufend erstreckende untere Wand 15 erstreckt sich von der unteren Seite 9 nach unten. Die untere Wand 15 ist von der oberen Wand 10 leicht nach innen versetzt. Ein röhrenförmiger Abschnitt 16 erstreckt sich von der unteren Seite 9 nach unten und bildet mit einer unteren Bohrungsöffnung 18 in der oberen Seite 8 eine untere Bohrung 17. Die Längsachse der Bohrung 17 ist so ausgeführt, dass sie sich koaxial mit der Längsachse des unteren Teils 4, nämlich der oberen Wand 10, erstreckt.
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In der Basis 7 des unteren Teils 4 ist eine Werkzeugaufnahmeöffnung 19 ausgebildet, die sich zwischen der oberen und unteren Seite 8, 9 erstreckt. Die Öffnung 19 weist einen sich um ihren äußeren Rand erstreckenden, nach innen gewandten Stützflansch 20 auf, der von der oberen Seite 8 beabstandet ist, um ein Stanzwerkzeug 22 zu tragen, die in der Öffnung 19 entfernbar aufgenommen wird.
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Das Stanzwerkzeug 22 umfasst ein Gitter aus von einem Rahmen 24 getragenen aufrechten Schneideklingen 23, wobei ein erstes Array von Schneideklingen 23a so angeordnet ist, dass es ein zweites Array von Schneideklingen 23b bei 90 Grad kreuzt. Obgleich das erste und zweite Array von Schneideklingen 23a, 23b senkrecht zueinander angeordnet sind, versteht es sich, dass diese ebenfalls in einem alternativen Winkel zueinander angeordnet sein können. Das Stanzwerkzeug 22 wird in der Werkzeugaufnahmeöffnung 19 von der oberen Seite 8 der Basis aus aufgenommen und von dem Stützflansch 20 getragen. Die Stanzwerkzeug 22 bildet, wie aus Folgendem ersichtlich, eine stationäre Schneideeinheit. Bei einer alternativen Anordnung ist das Stanzwerkzeug 22 an der Basis 7 des unteren Teils 4 angeformt.
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Eine Stufe 25 erstreckt sich umlaufend um den unteren Rand der Innenseite 14 der oberen Wand 10, um eine sich umlaufend erstreckende Anlagefläche 26 zu bilden, die sich von der oberen Seite 8 aus erhebt und um den äußeren Rand derselben erstreckt.
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Der obere Teil 3 des Gehäuses 2 weist eine Oberseite 28 und eine Unterseite 29 auf, die durch eine kreisförmiges Platte 27 gebildet werden. Eine sich umlaufend erstreckende Außenwand 30 erstreckt sich um den äußeren Rand der Wand 27 und weist einen von der Oberseite 28 hochstehenden, oberen Teil 32 und einen sich von der Unterseite 29 nach unten erstreckenden, unteren Teil 33 auf. Der äußere untere Wandteil 33 hat einen unteren Rand 34 und der äußere obere Wandteil 32 einen sich nach außen erstreckenden Ansatz 35, der sich umlaufend um seinen oberen Rand erstreckt.
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Der Durchmesser einer Außenseite 36 der Außenwand 30 entspricht dem Durchmesser der Innenseite 14 des unteren Teils der oberen Wand 10, so dass der obere Teil 3 in dem unteren Teil 2 verschiebbar aufgenommen wird. In der Außenseite 36 der Außenwand 40 sind Ausnehmungen 37 ausgebildet. Jede Ausnehmung 37, die als Befestigungselement fungiert, umfasst einen Eintrittsteil 37a, der an dem unteren Rand 34 offen ist, sowie einen Befestigungsabschnitt 37b, der sich bogenförmig um die Außenseite 36 der Außenwand 30 erstreckt. Die Position jeder Ausnehmung 37 entspricht der Position jeder der Zungen 13 auf dem unteren Teil 4, so dass die Einschnitte und die Zungen miteinander fluchten und die Zungen in die Ausnehmung greifen, um den oberen und unteren Teil 3, 4 aneinander zu befestigen, wenn der Behälter 2 und der obere Teil 3 miteinander verbunden werden.
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Der obere Teil 3 weist eine obere Bohrung 39 mit einer oberen Bohrungsöffnung 40 in der Unterseite 29 zur Aufnahme einer als ein Befestigungselement 38 fungierenden, zentralen Welle des Schneidwerkzeugs 5 auf. Die Längsachse der oberen Bohrung 39 erstreckt sich koaxial mit der Längsachse des oberen Teils 3, so dass, wenn der obere und untere Teil 3, 4 des Gehäuses 2 aneinander angebracht sind, sich die Längsachse der oberen Bohrung 39 in dem oberen Teil 3 koaxial mit der Längsachse der unteren Bohrung 17 in dem unteren Teil 4 erstreckt.
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Stützrippen 28a erstrecken sich von der Oberseite 28 des oberen Teils 3 zwischen der Außenwand 30 und der oberen Bohrung 39, um strukturelle Unterstützung für den oberen Teil 3 vorzusehen. Eine einen Lebensmitteleintritt 42 definierende Öffnung wird durch den oberen Teil 3 gebildet, so dass ein Lebensmittel durch den Eintritt 42 einem Schneidwerkzeugaufnahmeraum 43 zugeführt werden kann, der zwischen dem oberen und unteren Teil 3, 4 ausgebildet ist, wenn das Gehäuse 2 montiert ist. Bei montiertem Gehäuse 2 ist der Lebensmitteleintritt 42 zu dem Stanzwerkzeug 22 ausgerichtet und oberhalb dieser angeordnet, so dass ein dem Gehäuse 2 zugeführtes Lebensmittel zu dem Stanzwerkzeug 22 hin gezwungen wird.
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Das Schneidwerkzeug 5 ist in 3 dargestellt. Die als ein Befestigungselement 38 fungierende zentrale Welle des Schneidwerkzeugs 5 definiert eine Rotationsachse des Schneidwerkzeugs 5 und ein längliches Schneidelement 44 erstreckt sich radial von dem Befestigungselement 38. Ein Stützelement 45 ist an einem entfernten Ende des Schneidelements 44 an dem Befestigungselement 38 angeordnet. Das Befestigungselement 38 weist einen sich umlaufend um seine Achse erstreckenden Auflagerand 46 auf.
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Bei dem Schneidelement 44 handelt es sich um eine längliche Klinge mit einer vorderen Kante, welche eine Schneidkante 47 des Schneidwerkzeugs 5 bildet. Ein Keilelement 48 erstreckt sich von dem Schneidelement 44, von der Schneidkante 47 weg, und weist eine Anpressfläche 49 (siehe 4) auf, die sich von der Schneidkante 47 nach unten erstreckt, um eine Kraftkomponente in einer axialen Richtung auf ein von dem Schneidelement 44 geschnittenes Lebensmittel auszuüben, während das Schneidelement 44 um seine Rotationsachse gedreht wird. Die Schneidkante 47 bildet die vordere Kante, während das Schneidwerkzeug gedreht wird, während eine zu der Schneidkante 47 entgegengesetzte Kante des Schneidwerkzeugs 5 eine hintere Kante 41 bildet.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Keilelement 48 an das Schneidelement 44 angeformt, wobei es sich jedoch versteht, dass die Ausführung des Schneidwerkzeugs 5 nicht auf diese beschränkt ist, und dass es sich bei dem Keilelement 48 um eine separate Komponente handeln kann.
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Das Stützelement 45 ist ein an dem entfernten Ende des Schneidelements 44 angebrachtes längliches, bogenförmiges Element. Das Stützelement 45 erstreckt sich quer zu der Rotationsachse des Schneidwerkzeugs 5 und ist in einem Bogen um die Rotationsachse angeordnet. Das Stützelement 45 weist eine obere Auflagefläche 50 und eine untere Auflagefläche 51 auf.
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Der Auflagerand 46 ist im mittleren Bereich entlang dem Befestigungselement 38 ausgebildet und definiert einen oberen Wellenteil 52 und einen unteren Wellenteil 53, die sich von jeder Seite des Auflagerands 46 erstrecken. Auf dem oberen Wellenabschnitt 52 ist ein mit der Antriebseinheit in Eingriff kommendes Mittel ausgebildet, um zur Rotation des Schneidwerkzeugs 5 direkt oder indirekt in eine Antriebseinheit (nicht dargestellt) einzugreifen. Der Auflagerand 46 ist zylindrisch und hat eine obere Auflagefläche 55 und eine untere Auflagefläche 56.
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Bei Montieren des Gehäuses 2 werden der obere und untere Teil 3, 4 des Gehäuses 2 zusammengebracht und aneinander befestigt, indem sie mit den Zungen 13 in den Ausnehmungen 37 in Eingriff kommen und der obere und untere Teil 3, 4 relativ zueinander in Rotation versetzt werden, so dass sich die Zungen in dem Befestigungsabschnitt 37b der Ausnehmungen 37 befinden. Zwischen der oberen Seite 8 des unteren Teils der Basis 7 und der Unterseite 29 des oberen Teils 4 ist ein sich umlaufend erstreckender Einschnitt 57 ausgebildet.
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Der Einschnitt 57 erstreckt sich um den äußeren Rand des Schneidwerkzeug-Aufnahmeraums 43 und ist so angeordnet, dass er, wie nachfolgend ersichtlich, das Stützelement 45 des Schneidwerkzeugs 5 verschiebbar aufnimmt. Der Einschnitt 57 weist eine obere Einschnittfläche 58 und eine untere Einschnittfläche 59 auf, die sich gegenüberliegen und durch die untere Seite 29 des oberen Teils 3 des Gehäuses 2 bzw. die obere Seite 8 des unteren Teils 4 des Gehäuses 2 gebildet werden. Die obere Einschnittfläche 58 und die untere Einschnittfläche 59 bilden glatte Anlageflächen, entlang denen das Stützelement 45 des Schneidwerkzeugs 5 sich gleitend bewegen kann.
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Ebenso ist um die obere Bohrungsöffnung 40 eine Führungsfläche 60 des oberen Rands definiert, die durch die Unterseite 29 des oberen Teils 3 des Gehäuses 2 gebildet wird, und um die untere Bohrungsöffnung 18 eine Führungsfläche 62 des unteren Rands definiert, die durch die Oberseite 8 des unteren Teils 4 des Gehäuses 2 gebildet wird. Die Führungsfläche 60 des oberen Rands und die Führungsfläche 62 des unteren Rands bilden glatte Anlageflächen, entlang denen der Auflagerand 46 des Schneidwerkzeugs 5 sich gleitend bewegen kann.
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Der Abstand zwischen der oberen Einschnittfläche 58 und der unteren Einschnittfläche 59 entspricht der Höhe des Stützelements 45 zwischen seiner oberen Auflagefläche 50 und unteren Auflagefläche 51, so dass verhindert wird, dass sich das Stützelement 45 in dem Einschnitt 57 in einer axialen Richtung verschiebt, sich jedoch umlaufend um den Einschnitt 57 gleitend bewegen kann.
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Der Abstand zwischen der Führungsfläche 60 des oberen Rands und der Führungsfläche 62 des unteren Rands entspricht der Höhe des Auflagerands 46 zwischen seiner oberen Auflagefläche 55 und unteren Auflagefläche 56, so dass verhindert wird, dass sich der Auflagerand 46 in einer axialen Richtung verschiebt, sich jedoch um die Führungsflächen 60, 62 gleitend bewegen kann.
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Obgleich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die durch den Einschnitt und um die Bohrungsöffnungen gebildeten Anlageflächen an die restliche Oberseite des unteren Teils der Basis und die Unterseite des oberen Teils angeformt sind, versteht es sich, dass die Flächen von den anderen Flächen getrennt sein können und davon hochstehen oder eine andere Oberflächenbeschaffenheit aufweisen können, damit sich das Stützelement 45 und der Auflagerand 46 darauf einfacher gleitend bewegen können.
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Ein Verarbeitungsbereich ist in dem Aufnahmeraum 43 des Schneidwerkzeugs 5 als ein Raum in dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 ausgebildet, in dem ein in das Gehäuse 2 eingebrachtes, unverarbeitetes Lebensmittel aufgenommen wird. Der Verarbeitungsbereich wird durch das vorgesehene Volumen in einer axialen Richtung unterhalb des Eintritts 42 in dem oberen Teil 3 definiert und erstreckt sich bis zum Stanzwerkzeug 22. Das Ausmaß des Verarbeitungsbereichs wird im Wesentlichen durch den äußeren Rand des Eintritts 42 bestimmt, wobei es sich jedoch versteht, dass sich ein Lebensmittel auch außerhalb des äußeren Rands des Eintritts 42 geringfügig verteilen kann.
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Es versteht sich, dass die Fläche des vorgesehenen Volumens des Verarbeitungsbereichs in einer axialen Richtung von der Fläche des Stanzwerkzeugs 22 umgeben ist, so dass ein Lebensmittel in dem Verarbeitungsbereich von dem rotierenden Schneidwerkzeug 5 gegen und durch das Stanzwerkzeug 22 gepresst wird. Des Weiteren versteht es sich, dass die Fläche des Verarbeitungsbereichs in einer axialen Richtung kleiner als die Fläche des Stanzwerkzeugs 22 ist.
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In dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 ist ebenfalls ein Recovery-Bereich ausgebildet. Der Recovery-Bereich ist als der Abschnitt der Rotationsbahn des Schneidwerkzeugs 5 in dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 zwischen der aus dem Verarbeitungsbereich führenden hinteren Kante 41 des Schneidwerkzeugs 5 und der in den Verarbeitungsbereich übergehenden Schneidkante 47 des Schneidwerkzeugs 5 definiert. Da die hintere Kante 41 des Schneidwerkzeugs aus dem Verarbeitungsbereich führt, ist diese mit einem in den Verarbeitungsbereich eingebrachten, unverarbeiteten Lebensmittel nicht mehr in Kontakt, wodurch das Schneidwerkzeug 5 infolge der Vorgehensweise bezüglich des unverarbeiteten Lebensmittels in seiner Bewegung nicht eingeschränkt wird und sich in dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 frei drehen kann. Während die Schneidkante 47 des Schneidwerkzeugs 5 in den Verarbeitungsbereich übergeht, kommt diese mit einem in den Verarbeitungsbereich eingebrachten, unverarbeiteten Lebensmittel in Kontakt, das der Drehung des Schneidwerkzeugs 5 widersteht.
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Obgleich sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Einschnitt umlaufend um den äußeren Rand des Schneidwerkzeug-Aufnahmeraums 43 erstreckt, versteht es sich, dass sich der Einschnitt in einem alternativen Ausführungsbeispiel lediglich bogenförmig um einen Abschnitt des äußeren Rands des Schneidwerkzeug-Aufnahmeraums 43 erstreckt. In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Einschnitt entlang einem Abschnitt des äußeren Rands des Schneidwerkzeug-Aufnahmeraums 43, der den Verarbeitungsbereich umgibt. Daher wird das Schneidelement entlang dem Abschnitt seines Weges, in dem von einem in dem Verarbeitungsbereich aufgenommenen, unverarbeiteten Lebensmittel auf das Schneidwerkzeug 5 eine Axialkraft ausgeübt wird, getragen. In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Einschnitt kreisförmig oder als Teil eines Bogens eines Kreises ausgeführt. Es versteht sich jedoch, dass der Einschnitt aus einer Anzahl aneinander grenzender, planarer Abschnitte vorgesehen werden kann, die einen polygonalförmigen Einschnitt bilden, der sich bogenförmig um den äußeren Rand oder um einen Abschnitt des äußeren Rands des Schneidwerkzeug-Aufnahmeraums 43 erstreckt.
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Im Folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Das Schneidwerkzeug 5 wird in den Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 eingesetzt und der untere Teil 53 des Befestigungselements 38 durch die untere Bohrungsöffnung 18 in dem unteren Teil 4 aufgenommen. Die untere Auflagefläche 56 des Auflagerands 46 liegt entlang der Führungsfläche 62 des unteren Rands, während die untere Auflagefläche 51 des Stützelements 45 an einem äußeren Rand der oberen Seite 8 des unteren Teils gegen die untere Einschnittfläche 69 anliegt. Der untere Teil 53 des Befestigungselements 38 wird von der unteren Bohrung 17 getragen, kann sich jedoch frei darin drehen, so dass das Schneidwerkzeug 5 imstande ist, sich um den unteren Teil 4 des Gehäuses 2 frei zu drehen. Der obere Teil 3 des Gehäuses 2 wird dann zu dem unteren Teil 4 hin gebracht und mit Hilfe der Zungen 13, die mit den Ausnehmungen 37 in Eingriff gekommen sind, an diesem angebracht, während ein Teil des oberen Teils 3 den unteren Teil 4 überlappt und gegenüber diesem um die Rotationsachse gedreht wird.
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Während der obere Teil 3 mit dem unteren Teil 4 zusammengebracht wird, wird der obere Teil 52 des Schneidwerkzeug-Befestigungselements 38 durch die obere Bohrungsöffnung 40 in dem oberen Teil 3 aufgenommen. Der Einschnitt 57 wird durch die obere Einschnittfläche 58 auf dem oberen Teil 3, der gegenüber der unteren Einschnittfläche 59 auf dem unteren Teil 4 positioniert ist, definiert. Werden der obere und untere Teil 3, 4 aneinander angebracht, sind die obere und untere Einschnittfläche 58, 59 durch eine vorgegebene Distanz voneinander beabstandet, erstrecken sich jedoch parallel zueinander.
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Bei montiertem Gehäuse 2 liegt die obere Auflagefläche 50 des Stützelements 45 entlang der oberen Einschnittfläche 58, während die untere Auflagefläche 51 des Stützelements 45 entlang der unteren Einschnittfläche 59 an einem äußeren Rand der oberen Seite 8 des unteren Teils liegt. Der obere Teil 52 des Befestigungselements 38 wird von der oberen Bohrung 39 getragen, kann sich jedoch darin frei drehen, so dass das Schneidwerkzeug 5 imstande ist, sich um den oberen Teil 3 des Gehäuses 2 und daher in dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43, frei zu drehen. Das Schneidelement 44 erstreckt sich von der Rotationsachse des Schneidwerkzeugs 5 radial nach außen.
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Sodann kommt eine Antriebseinheit (nicht dargestellt) mit den Eingriffsmitteln 54 der Antriebseinheit in Eingriff und wird dann so betrieben, dass sie das Befestigungselement 38, und daher das Schneidwerkzeug 5 in dem Gehäuse 2, in Rotation versetzt. Der Auflagerand 46 kann sich zwischen der Führungsfläche 60 des oberen Rands und der Führungsfläche 62 des unteren Rands frei gleitend bewegen, so dass er sich um die Rotationsachse dreht, es jedoch verhindert wird, dass er sich in einer axialen Richtung durch die obere Auflagefläche 55 und die untere Auflagefläche 56 des Auflagerands 46, die an die Führungsfläche 60 des oberen Rands bzw. die Führungsfläche 62 des unteren Rands grenzen, bewegt.
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Ebenso kann sich das Stützelement 45 in dem sich umlaufend erstreckenden Einschnitt 57 zwischen der oberen Einschnittfläche 58 und der unteren Einschnittfläche 59 frei gleitend bewegen, so dass sich dieses in dem Gehäuse 2 um die Rotationsachse des Schneidwerkzeugs 5 dreht. Es wird jedoch verhindert, dass sich das Stützelement 45 in einer axialen Richtung durch die obere Auflagefläche 50 und untere Auflagefläche 51 des Stützelements 45, die an die obere Einschnittfläche 58 bzw. die untere Einschnittfläche 59 grenzen, bewegt.
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Daher versteht es sich, dass verhindert wird, dass sich das Schneidelement 44 in einer axialen Richtung bewegt, da es in dem Gehäuse 2 an dem einen Ende durch das Stützelement 45 und an dem anderen Ende durch den Auflagerand 46 getragen wird.
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Sodann wird ein unverarbeitetes Lebensmittel durch den durch den oberen Teil 3 gebildeten Lebensmitteleintritt 42 in den Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum 43 eingebracht und in dem Verarbeitungsbereich aufgenommen. Der Lebensmitteleintritt 42 ist oberhalb des Stanzwerkzeugs 22 angeordnet, so dass das Lebensmittel an das Stanzwerkzeug 22 grenzt. Das Schneidwerkzeug 5 wird in dem Gehäuse 2 gedreht, so dass das Schneidelement 44 sich in Kontakt mit dem Lebensmittel dreht und die Schneidkante 47 des Schneidelement 44 dann das Lebensmittel schneidet, während es sich dreht, um den Teil des Lebensmittels zwischen dem Weg des Schneidelements 44 und dem Stanzwerkzeug 22 von dem Rest des Lebensmittels zu teilen. Während sich das Schneidwerkzeug 5 weiterhin dreht, wirkt die Anpressfläche 49 des Keilelements 48 auf das geschnittene Lebensmittel ein und presst dieses gegen und durch das Stanzwerkzeug 22, um den von der Vorrichtung ausgeführten Vorgang des in-Würfel-Schneidens abzuschließen.
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Während die Schneidkante 47 des Schneidwerkzeugs 5 in den Verarbeitungsbereich übergeht, kommt das Schneidwerkzeug 5 mit dem in dem Verarbeitungsbereich aufgenommenen, unverarbeiteten Lebensmittel in Kontakt. Eine Widerstandskraft wirkt infolge der Verfahrensweise des Schneidelements 44, wonach das Lebensmittel geschnitten wird, während es sich in dem Verarbeitungsbereich dreht, auf das Schneidwerkzeug 5 ein, während das Keilelement 48 auf das geschnittene Lebensmittel einwirkt, um dieses gegen und durch das Stanzwerkzeug 22 zu pressen, um den von der Vorrichtung ausgeführten Vorgang des in-Würfel-Schneidens abzuschließen. Daher wird der Weg des Schneidwerkzeugs 5 durch das Lebensmittel beschränkt, während dieses den Verarbeitungsbereich passiert und die Rotationsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 5 aufgrund der Last auf das Schneidwerkzeug 5 abnimmt, da der als eine Antriebseinheit wirkende Handmixer eine begrenzte Drehkraft hat.
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Während das Schneidwerkzeug 5 gedreht wird und auf das Lebensmittel einwirkt, wird von dem Lebensmittel eine Axialkraft auf das Schneidelement 44 ausgeübt, wodurch das Schneidelement 44 dazu gedrängt wird, sich zu bewegen und aufgrund der auf das Schneidelement 44 und das Keilelement 48 ausgeübten Kräfte nach oben zu verformen. Jedoch halten das Stützelement 45 und der Auflagerand 46 das Schneidelement 44 auf sichere Weise und verhindern so, dass sich das Schneidwerkzeug 5 verformt oder sich in einer axialen Richtung bewegt.
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Sobald die hintere Kante 41 des Schneidwerkzeugs 5 aus dem Verarbeitungsbereich herausgeführt wird, während sich das Schneidwerkzeug 5 dreht, tritt das Schneidwerkzeug in den Recovery-Bereich ein. Daher wird die auf das Schneidwerkzeug 5 einwirkende Widerstandskraft des in dem Verarbeitungsbereich aufgenommenen, unverarbeiteten Lebensmittels aufgehoben. Das Schneidwerkzeug 5 kann sich dann in dem Recovery-Bereich in dem Schneidwerkzeug-Aufnahmeraum frei drehen, bis die Schneidkante 47 zurück in den Verarbeitungsbereich geführt wird. Während die hintere Kante 41 des Schneidwerkzeugs 5 aus dem Verarbeitungsbereich herausgeführt wird, wird die Widerstandskraft des unverarbeiteten Lebensmittels in dem Verarbeitungsbereich aufgehoben und somit die auf das Schneidwerkzeug 5 und die Antriebseinheit einwirkende Last reduziert. Daher kann die Rotationsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 5 in dem durch den Weg des Schneidwerkzeugs 5 außerhalb des Verarbeitungsbereichs definierten Recovery-Bereich zurückgewonnen werden.
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Demzufolge ist ein glatter Betrieb der Vorrichtung sichergestellt und die Vorrichtung führt eine gleichmäßige Verarbeitung des Lebensmittels aus. Darüber hinaus werden die von der Vorrichtung erzeugten Geräuschpegel minimiert.
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Obgleich in den obigen Ausführungsbeispielen der das Schneidwerkzeug tragende Einschnitt durch den oberen und unteren Teil des durch den Einschnitt definierten Gehäuses 2 gebildet wird, versteht es sich, dass weitere Anordnungen ins Auge gefasst werden. Zum Beispiel wird in einem alternativen Ausführungsbeispiel der Einschnitt durch einen Einsatz gebildet, der in dem Gehäuse 2 fest angebracht wird, wenn der obere und untere Teil aneinander befestigt werden. Alternativ wird der Einschnitt durch einen Einsatz gebildet, der fest an dem Stanzwerkzeug angebracht oder an dieses angeformt ist. Bei solch einer Anordnung weist der Einsatz eine Unterseite und eine Oberseite auf, um einen Einschnitt zu bilden, in dem sich das Schneidwerkzeug gleitend bewegt. Daher wird eine durch das Schneidwerkzeug 5 auf den den Einschnitt bildenden Einsatz ausgeübte Axialkraft auf das Stanzwerkzeug übertragen und der Abstand zwischen dem Stanzwerkzeug und dem Schneidwerkzeug 5 aufrechterhalten.
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Obgleich in den obigen exemplarischen Ausführungsbeispielen ein Standmixer als Antriebseinheit verwendet wird, versteht es sich, dass eine alternative Antriebseinheit zum Antreiben der Vorrichtung zur Verarbeitung eines Lebensmittels eingesetzt werden kann.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden das Gehäuse 2, der Auflagerand 46 und das Stützelement 45 aus einem spritzgegossenen Kunststoff gefertigt, wobei es sich jedoch versteht, dass diese ebenso aus einem anderen geeigneten Material gebildet werden können.
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Obgleich in dem obigen exemplarischen Ausführungsbeispiel die Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittels so konfiguriert ist, dass sie ein Lebensmittel in Würfel schneidet, versteht es sich, dass die Neuerung nicht darauf beschränkt ist und die Vorrichtung so eingerichtet sein kann, dass sie ein Lebensmittel in einer alternativen Weise, zum Beispiel durch Aufschneiden (in Scheiben), Zerhacken, Schneiden, Dicen, Zerdrücken oder Raspeln, verarbeitet.
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Obgleich in den obigen exemplarischen Ausführungsbeispiel das Befestigungselement 38 eine Welle ist, die in einer oberen Bohrung 39 des oberen Teils 3 und der unteren Bohrung 17 des unteren Teils 4 aufgenommen wird, ist in einem alternativen Ausführungsbeispiel eine Welle an dem unteren Teil 3 des Gehäuses 2 drehbar angebracht und ein Befestigungselement des Schneidwerkzeugs 5 weist eine Bohrung auf, die sich über die Welle schiebt und mit dieser in Eingriff kommt. Sobald daher die Welle in Rotation versetzt wird, wird das Schneidwerkzeug 5 durch die durch das Befestigungselement 38 übertragene Drehkraft zusammen mit der Welle gedreht.
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Es versteht sich, dass das Wort „umfassen“ nicht das Vorhandensein anderer als der in einem Anspruch erwähnten Elemente oder Schritte ausschließt, und dass der unbestimmte Artikel „ein“ bzw. „eine“ vor einem Element nicht das Vorhandensein mehrerer solcher Elemente ausschließt. Die Tatsache allein, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig unterschiedlichen abhängigen Ansprüchen dargelegt sind, weist nicht darauf hin, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht zum Vorteil verwendet werden kann. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Anwendungsbereich derselben einschränkend auszulegen.
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Obgleich Ansprüche in dieser Anmeldung auf bestimmte Kombinationen aus Merkmalen abgefasst sind, versteht es sich, dass der Anwendungsbereich der Offenbarung der vorliegenden Neuerung ebenfalls neuartige Merkmale oder neuartige Kombinationen aus Merkmalen, die hier explizit oder implizit offenbart sind, oder eine Verallgemeinerung davon, unabhängig davon, ob sie sich auf die beanspruchte Neuerung bezieht oder irgendwelche oder alle von der vorliegenden Neuerung angesprochenen technischen Probleme mildert, einschließt. Die Anmelderin weist hiermit darauf hin, dass für solche Merkmale und/oder Kombinationen von Merkmalen neue Ansprüche formuliert werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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