DE202012003722U1 - Sicherheits-Schrägschneidevorrichtung für manuelle Aufschnittmaschinen - Google Patents

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DE202012003722U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines
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    • B26D2210/00Machines or methods used for cutting special materials
    • B26D2210/02Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers

Abstract

Sicherheits-Schneidevorrichtung für manuelle Aufschnittmaschinen, insbesondere zum schrägen Schneiden von Wurstsorten des Kalibers 60 und kleiner, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf einer Basisplatte (1) montiert ist, welche wie normales Schneidgut in Sekundenschnelle eingesetzt wird und keine Umrüstungen oder Veränderungen an der Aufschnittmaschine erforderlich ist.

Description

  • Sicherheits-Schrägschneidevorrichtung für manuelle Aufschnittmaschinen
  • (Überblick)
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich um ein Zusatzgerät, welches dem Bedienpersonal im Lebensmittelhandel das schräge Schneiden von Wurst (45 Grad) an manuellen Aufschnittmaschinen sicher und präzise ermöglicht.
  • Angewendet wird dieses Verfahren überwiegend bei Wurstsorten vom Kaliber 60, um die relativ kleinen Scheiben zu vergrößern.
  • Schrägschnittbedingte ovale Scheiben sehen in der Präsentation besser aus als kleine Rundscheiben, erzielen mehr Umsatz und sind besser zur Belegung geeignet.
  • Die gewerbliche Verwertung dieser Vorrichtung ist gegeben, denn jede Verkaufsstelle von Wurstwaren im Anschnitt könnte sie einsetzten.
  • An dieser Stelle eine kurze Erklärung zur Sicherheit:
    Die Berufsgenossenschaft hat mit Einführung der VBG 19 vor mehreren Jahren klare Sicherheitsvorkehrungen für Aufschnittmaschinen festgelegt, unter anderem folgende:
    Die Rückwand des Tisches ist so ausgelegt, dass Hand und Daumen in der Anfangsphase – also bei gehobener Schutzplatte – vor dem Messer geschützt sind. In der nächsten Phase, kurz bevor das Schneidgut noch ca. 6 cm Restlänge aufweist, tritt die Schutzplatte in Kraft, welche nun heruntergeschwenkt wird und mittels Restehalter das Schneidgut bis zum Endpunkt vorschiebt. In dieser Phase ist die Schutzplatte zwangsgeführt – also nicht mehr nach oben klappbar.
  • Bei Schrägschnitten muss die Schutzplatte hochgeklappt sein, weil der freie Tisch benötigt wird und beim Restehalter die Schubrichtung nicht stimmt.
  • Das Schneiden erfolgt also freihändig – alle eben genannten Schutzfunktionen sind gegenstandslos. Gleichmäßige Scheiben sind nicht gewährleistet, die Unfallgefahr ist sehr hoch und wird gestärkt durch das ständig drohende Herunterfallen der Schutzplatte.
  • Viele Betreiber, darunter auch Handelsketten haben aufgrund bereits eingetretener Unfälle das Schrägschneiden untersagt.
  • Mit der Sicherheits-Schrägschneidevorrichtung sind diese Probleme gelöst.
  • Sicherheits-Schrägschneidevorrichtung
  • Beschreibung
  • Die Schrägschneidevorrichtung weist fünf Hauptmerkmale auf:
    • 1) Die Sicherheit ist gewährleistet.
    • 2) Die Präzision und Gleichmäßigkeit der einzelnen Scheiben ist gegeben.
    • 3) Die Inbetriebnahme erfordert keine Veränderungen bzw. Umrüstung der Aufschnittmaschine.
    • 4) Für die meisten handelsüblichen Aufschnittmaschinen passend.
    • 5) Leichtes Reinigen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Basisplatte (1) aus PE 500 (Schneidebrettqualität), welche so geformt ist, dass sie sich ohne Festschrauben auf dem Tisch der Aufschnittmaschine fixiert. Lediglich ein kleiner Feststellhebel (5) wird per Fingerdruck eingeschwenkt, um seitliches Abrutschen nach außen zu verhindern. Die Basisplatte (1) ist grösser als die Tischfläche der Aufschnittmaschine, damit das handelsübliche Schneidgut in voller Länge ohne mittigen Schnitt verarbeitet werden kann.
  • Die Angleichungsbereiche (A/B) sind leicht veränderbar, um geringfügige herstellerbedingte Abweichungen an den Aufschnittmaschinen anzugleichen.
  • Auf der Basisplatte (1) ist in 45 Grad Anordnung das Führungselement (2) aus Hygienegründen mittels 2 Abstandshaltern (3) montiert (Edelstahl), an welchem das Schneidgut geführt und der Tisch linear bewegt.
  • Bei gradem Schnitt wird das Schneidgut mittels Rückwand des Tisches (Hand-Daumenschutz) zum Messer gedrückt. Bei der Vorrichtung ist es umgekehrt: Die Rückwand ist ohne Funktion. Sie wird quasi vom Führungselement (2) übernommen, was sich jedoch vor dem Schneidgut befindet. Die leichte Schräglage der Basisplatte (1) unterstützt diesen Vorgang und der schräge Anschnitt des Schneidgutes in Verbindung mit dem Vorschub in 45 Grad Richtung gegen Anschlagplatte und Messerabdeckung der Aufschnittmaschine drückt es selbsttätig an das Führungselement (2) heran.
  • Kurz bevor die Anschlagplatte zwangsgeführt wird, beginnt die Schutzabdeckung (4), welche am Führungselement (2) befestigt ist. Sie besteht aus bruchsicherem Plexiglas und lässt Kontrollblicke auf den Schneidebereich zu. Sie dient als Auflagebock für die Schutzplatte und lässt einen weiteren Vorschub des Schneidgutes von Hand nicht zu (passt nicht hinein).
  • Nun wird der Restehalter (6) für den weiteren Vorschub des Schneidgutes erforderlich. Er wird einfach auf das Führungselement (2) gesteckt. Dafür hat er an der Unterseite eine Führungsnut, welche eine lineare Führung gewährleistet. Der Restehalter (6) gliedert sich in 2 Teile: Der hintere Teil dient als Griffstück während der vordere Teil als Schieber für das Schneidgut genutzt wird. In der Andruckfläche für das Schneidgut befindet ein Rückholbolzen (7). Dieser wird bei Aufsetzen des Restehalters in das Schneidgutende gedrückt. Er hat formbedingt eine Widerhakenfunktion und soll das Schneidgurt gegen Verdrehung sichern und das Reststück herausholen.
  • Ein Fingerzug am Feststellhebel (5), die Vorrichtung herausziehen und die Maschine ist bereit für normalen Betrieb.
  • Erklärung zu Skizze 1
  • Diese zeigt die Vorrichtung im Groben, der Restehalter ist lediglich in der Draufsicht angedeutet.
  • Erklärung zu Skizze 2
  • Diese soll symbolisch zeigen, in welcher Position sich die Vorrichtung an der Aufschnittmaschine befindet. Es sind nur die für diesen Zweck wichtigsten Elemente der Aufschnittmaschine dargestellt.
  • Die Basisplatte (1) wird im Prinzip wie normales Schneidgut auf die Maschine gebracht – einziger Unterschied: Sie wird nicht aufgelegt, sondern seitlich eingeschoben und mittels Feststellhebel (5) gesichert.
  • Das geschieht bei gehobener Schutzplatte – danach ruht die Schutzplatte fest und sicher auf der Schutzabdeckung (4).
  • Bezugszeichenliste
  • Aufschnittmaschine
  • A
    Anschlagplatte
    T
    Tisch
    HD
    Hand- und Daumenschutz
    S
    Schutzplatte
    R
    Restehalterarm
    Schrägschneidevorrichtung
    A/B
    Angleichungsbereiche
    1
    Basisplatte
    2
    Führungselement
    3
    Abstandshalter
    4
    Schutzabdeckung
    5
    Verriegelungshebel
    6
    Restehalter
    7
    Rückholdorn

Claims (6)

  1. Sicherheits-Schneidevorrichtung für manuelle Aufschnittmaschinen, insbesondere zum schrägen Schneiden von Wurstsorten des Kalibers 60 und kleiner, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf einer Basisplatte (1) montiert ist, welche wie normales Schneidgut in Sekundenschnelle eingesetzt wird und keine Umrüstungen oder Veränderungen an der Aufschnittmaschine erforderlich ist.
  2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (1) aufgrund der Formgebung im Bedarfsfall mit nur geringen Veränderungen (einmalig) in den Angleichungsbereichen (A/B) die Vorrichtung universell für alle handelsüblichen Maschinentypen gleicher Größenordnung einsetzbar macht.
  3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein unbewegliches Führungselement (2) alle Führungsfunktionen des Schneidgutes und des Restehalters (6) übernimmt.
  4. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufgrund der Anordnung des Führungselementes (2) und der Arbeitsposition der Basisplatte (1) ohne zusätzliche Einspannelemente für das Schneidgut auskommt – auch bei unterschiedlichen Schneidgutdurchmessern.
  5. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (4) neben der gebenden Sicherheit die Schutzplatte der Aufschnittmaschine ruhig, fest und sicher aufliegen lässt.
  6. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Restehalter (6) in Verbindung mit dem Rückholdorn (7) eine feste Einheit ist und ohne zus. Einspannmechanik für das Schneidgut auskommt.
DE201220003722 2012-04-12 2012-04-12 Sicherheits-Schrägschneidevorrichtung für manuelle Aufschnittmaschinen Expired - Lifetime DE202012003722U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113442197A (zh) * 2021-06-30 2021-09-28 赵凤娥 一种便于调节切割厚度的中药自动切片筛选设备

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CN113442197A (zh) * 2021-06-30 2021-09-28 赵凤娥 一种便于调节切割厚度的中药自动切片筛选设备

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