DE202011051556U1 - Rollladenkasten - Google Patents

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Abstract

Rollladenkasten (10) mit wenigstens einem Wandelement (11, 12, 13) und einem Bodenelement (14), welches an einem Querriegel eines Blendrahmens (20) eines Fensters oder einer Tür anzubringen ist, wobei die Wandelemente (11, 12, 13) und das Bodenelement (14) aus Hohlprofilen gebildet sind, die steckbar miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (14) wenigstens umfasst: – ein am Blendrahmen (20) fest anzubringendes Adapterprofil (15, 15'), – ein formschlüssig koppelbares Basisprofil (16), – einen mit dem Basisprofil (16) koppelbaren Revisionsdeckel (17), wobei das Basisprofil (16) an einer Vorderkante wenigstens einen Vorsprung (16.1) aufweist, der in einen Hinterschnitt (15.2) des Adapterprofils (15, 15') einsetzbar ist, und wobei das Basisprofil (16) wenigstens ein weiteres Befestigungselement zur Verbindung mit dem Adapterprofil aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten mit wenigstens einem Wandelement und einem Bodenelement, welches an einem Querriegel eines Blendrahmens eines Fensters oder einer Tür anzubringen ist, wobei die Wandelemente und das Bodenelement aus Hohlprofilen gebildet sind, die steckbar miteinander zu verbinden sind.
  • Aus der EP 1 775 415 A2 ist ein solcher Rollladenkasten bekannt. Er ermöglicht eine einfache und passgenaue Montage und eine gute Wärmedämmung.
  • Bei der Montage des an sich bewährten Rollladenkastens ergibt sich mitunter die Schwierigkeit, den Rollladenkasten und den Blendrahmen miteinander zu verbinden. Zur Verbindung ist ein Adapterprofil vorgesehen, das nach vorne hin gerundet ist, um ein Abrollen der Rolllade über die Kante des Blendrahmens zu erleichtern. An der Unterseite weist das Adapterprofil Rastzungen auf, die in entsprechende Rastvorsprünge am Blendrahmenprofil eingreifen. Um die Rastverbindung durch Einrasten in den Blendrahmen von oben herzustellen, muss der gesamte Rollladenkasten zumindest um die Länge der Rastzungen über seine vorgesehene Gebrauchslage vertikal angehoben werden. Ein entsprechend großer Spalt muss oberhalb des Rollladenkastens vorgesehen werden, der je nach Einbausituation anschließend wieder abgedichtet werden muss. Außerdem muss eine große Anpresskraft oder ein Impuls, z. B. durch einen Schlag, ausgeübt werden, um die Rastverbindung zu fügen. Bei abgenommenem Revisionsdeckel und Dämmeinsatz steht jedoch immer noch wenig Raum im Inneren des Rollladenkastens zur Verfügung, um das Adapterprofil aufzuschlagen oder aufzupressen.
  • Der beengte Bauraum bei bereits aufgesetztem Rollladenkasten ist auch dann hinderlich, wenn ein Stahlverstärkungsprofil zur Längsaussteifung langer Querriegel des Blendrahmens angebracht werden soll, der dann in vielen Einbausituationen im Inneren des Rollladenkasten angeordnet werden muss, wo er zudem Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Rollladenkasten der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine einfache und präzise Verbindung mit dem Blendrahmen ermöglicht wird und wahlweise ein metallisches Verstärkungsprofil einfach und witterungsgeschützt angebracht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Rollladenkasten mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die Zweiteilung desjenigen Elementes, mit dem der Rollladenkasten auf dem Blendrahmen montiert wird, ist eine wesentlich leichtere und präzisere Montage möglich. Das Adapterprofil wird oben auf den Blendrahmen gelegt und mit diesem über Rastzungen und/oder Verschraubungen verbunden. Da der eigentliche Rollladenkasten zu diesem Zeitpunkt noch losgelöst von dem Adapterprofil ist, kann der gesamte für den Rollladenkasten vorgesehene Bauraum oberhalb des Blendrahmens für die Montage genutzt werden. Verschraubungen des Adapterprofils mit dem Blendrahmen sind einfach herstellbar, insbesondere wenn die Verschraubungen im Bereich der Hinterkante, also an der zur Gebäudeinnenseite gewandten Kante, vorgesehen sind.
  • Ist das Adapterprofil befestigt, dann braucht der gesamte Rollladenkasten, der das zum Adapterprofil passende Basisprofil im Bereich seines Bodens enthält, einfach nur in die vorgesehene Position eingeschoben werden, und zwar durch eine im Wesentlichen waagerechte Bewegung von der Gebäudeinnenseite aus parallel zur Oberkante des Blendrahmens nach außen. Dabei rückt ein Vorsprung an der Vorderkante des Basisprofils in den Hinterschnitt des Adapterprofils ein oder – bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung – umgekehrt ein Hinterschnitt am Basisprofil in einen Vorsprung des Adapterprofils.
  • Durch die formschlüssige Kopplung ist nicht nur eine Festlegung in vertikaler Richtung bewirkt, so dass der Rollladenkasten nicht mehr vom Blendrahmen abheben kann, sondern die Kopplungsstelle von Basis- und Adapterprofil an der Vorderkante stellt auch zugleich einen Festanschlag dar, der dem Monteur die richtige Lage des Rollladenkastens am Blendrahmen vorgibt.
  • Vorzugsweise ist im Bereich der Hinterkante des Adapterprofils und des Basisprofils jeweils wenigstens eine Rastzunge als Befestigungsmittel vorgesehen. Diese greifen kurz vor Erreichen der Endposition des Rollladenkastens ineinander und bewirken eine zuverlässige Festlegung gegenüber vertikal wirkenden Kräften. Durch Herausziehen des Rollladenkastens in waagerechter Richtung kann die Rastverbindung aber jederzeit wieder gelöst werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht weiterhin vor, dass das Adapterprofil an einer Vorderkante eine gerundete Abrollkante besitzt. Die Abrollkante bewirkt, dass der Rollladenpanzer störungs- und verschleißfrei über die Vorderkante des Blendrahmens gleitet. Da ohnehin eine gewissen Aufbauhöhe erforderlich ist, um einen großen Abrollradius zu schaffen, kann die Rückseite dieses Profilabschnitts zur Ausbildung der Hinterschneidung mitgenutzt werden.
  • Das Adapterprofil kann an seinem Überstand an der Vorderkante, die die Abrollkante ausbildet, eine integrierte Dichtlippe enthalten, die gegenüber dem Blendrahmen abdichtet und ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn das Adapterprofil und das damit verbundene Basisprofil einen Hohlraum überspannen, in den optional ein Zusatzverstärkungsprofil für den Blendrahmen einsetzbar ist.
  • Das Zusatzverstärkungsprofil ist z. B. ein Flachstahl oder ein Blechprofil. Es dient insbesondere bei großen Elementbreiten der Längsaussteifung des oberen Riegels des Blendrahmens, der ja nicht direkt in der Wandöffnung befestigt werden kann, gegen Windlasten, die auf das Fenster bzw. die Tür wirken. Das Zusatzverstärkungsprofil wird noch vor dem Aufsetzen des Rollladenkastens montiert. Der Bauraum über dem Blendrahmen ist zu diesem Zeitpunkt noch frei, so dass eine bequeme Montage des Zusatzverstärkungsprofils unter Zuhilfenahme von Bohrschraubern möglich ist. Das Zusatzverstärkungsprofil liegt erfindungsgemäß vor Witterungseinflüssen vollständig geschützt zwischen dem Adapterprofil und dem Basisprofil.
  • Das Adapterprofil wird entweder im vorderen Bereich nur auf das Blendrahmenprofil aufgelegt oder es besitzt dort einen Rastvorsprung, durch den eine formschlüssige Verhakung mit einem der am Blendrahmenprofil ohnehin vorhandenen Rastvorsprünge erfolgt. Die zuletzt beschriebene Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn kein Zusatzverstärkungsprofil unter Einschluss und Sicherung des Adapterprofils auf das Blendrahmenprofil geschraubt wird.
  • Man gelangt durch das Zusammenspiel von Blendrahmen, Zusatzverstärkungsprofilen und dem erfindungsgemäßen Rollladenkasten zu einem vorteilhaften Rollladenkastensystem.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils im Schnitt:
  • 1 einen Rollladenkasten mit Blendrahmen;
  • 2a2d ein Adapterprofil gemäß einer ersten Ausführungsform in verschiedenen Montagestadien; und
  • 3 ein Adapterprofil gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen Rollladenkasten 100, der im Wesentlichen vier Wandelemente 11, 12, 13, 14 umfasst, die als extrudierte Kunststoff-Hohlprofile aus Hart-PVC gebildet sind. Dabei ist das Wandelement 11 zur Gebäudeaußenseite gewandt. Das Wandelement 13 weist zur Gebäudeinnenseite und ist sowohl mit einem oberen Wandelement 12, wie auch einem unteren Wandelement 14 über Rastverbindungen zu verbinden.
  • Das untere Wandelement 14 ist dreigeteilt in einen abnehmbaren Revisionsdeckel 17, ein mit dem Blendrahmen fest zu verbindendes Adapterprofil 15 und ein Basisprofil 16.
  • Das Adapterprofil 15 ist auf den Blendrahmen 20 aufgelegt. Darauf ist ein Zusatzverstärkungsprofil 21 aufgelegt, welches durch ein beidseitig umgebogenes Blech gebildet ist. Zwischen den umgebogenen Laschen ist ein Befestigungsbereich vorgesehen, in welchem eine selbstschneidende Schraube 22 eingebracht werden kann, die durch das Adapterprofil 15 und einzelne Profilstege des Blendrahmens 20 hindurch bis in ein metallisches Verstärkungsprofil 23 des Blendrahmens 20 hineingreift. Durch diese Verstärkung ist nicht nur das Adapterprofil 15 fest am Blendrahmen 20 verankert, sondern es wird durch die Kombination des Adapterprofils 15 mit dem Zusatzverstärkungsprofil 21 eine wesentliche Erhöhung der Biegesteifigkeit des Blendrahmens 20 erreicht.
  • Ein Basisprofil 16 ist auf das Adapterprofil 15 aufgesetzt. Es schließt sich mit seiner Vorderkante nahtlos an das Adapterprofil 15 an. Eine Schrägfläche 16.2 am Basisprofil 16 geht nahtlos in eine Abrollkante 15.1 an der Vorderkante des Adapterprofils 15 über. Dazwischen ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem das Zusatzverstärkungsprofil 21 angeordnet ist.
  • Im Bereich der Hinterkante besitzt das Basisprofil 16 zwei Rastnuten, wie aus dem Stand der Technik an sich bekannt, sodass die sich hinten daran anschließende Revisionsklappe 17 umstecken lässt und zwar derart, dass eine Schwenkachse zum Öffnen der Revisionsklappe entweder im Bereich der Verbindung mit dem Basisprofil 16 liegt oder am unteren Ende des inneren Wandelements 13.
  • Details des erfindungsgemäßen Rollladenkastens 10 werden unter Bezug auf die 2a bis 2d dargestellt, in welchen mehrere Montageschritte bei der Montage von Adapterprofil 15, Zusatzverstärkungsprofil 21 und Basisprofil 16 dargestellt sind.
  • In 2a ist ein Adapterprofil 15 auf einen Blendrahmen 20 aufgelegt. An der vorderen, also der Gebäudeaußenseite zugewandten Kante ist ein Abrollkörper 15.1 ausgebildet, der einen großen Radius aufweist. Dieser erstreckt sich nach unten und überdeckt dabei die Oberkante des Blendrahmens teilweise. In diesem Bereich ist eine elastomere Dichtlippe 15.5 direkt an das Adapterprofil 15 angeformt, um an der Wetterseite eine gute Abdichtung zu bewirken. Nach oben hin steht der Abrollkörper 15.1 ebenfalls etwas über das ansonsten im Wesentlichen plattenförmig ausgebildete Adapterprofil 15 über. An der rückwärtigen Seite dieses Überstands ist ein Hinterschnitt 15.2 ausgebildet.
  • An der Hinterkante, welche der Gebäudeinnenseite zugewandt ist, sind am Adapterprofil 15 ein vertikal aufragender Steg 15.4 und eine Rastzunge 15.3 ausgebildet. Während der vertikale Steg 15.4 der Abstützung des später aufzusetzenden Basisprofils dient, wird über die Rastzunge 15.3 eine Verrastung des Basisprofils 16 bewirkt.
  • Beim nächsten Montageschritt, der in 2b dargestellt ist, ist auf das Adapterprofil 15 ein Zusatzverstärkungsprofil 21 aufgelegt und mit dem Rechteckrohr 23, das als Verstärkung des Blendrahmenprofils 20 dient, verschraubt. Eine zusätzliche Verschraubung des Adapterprofils 15 mit dem Blendrahmenprofil 20 im Bereich der Hinterkante ist möglich, wie in den 2a und 2b dargestellt, jedoch entbehrlich, wenn ohnehin eine indirekte Fixierung des Adapterprofils über das Zusatzverstärkungsprofil 21 und seine Verschraubung 22 erfolgt.
  • 2c zeigt den Zustand vor dem Montageschritt, durch welchen der Rollladenkasten 10 insgesamt auf das mit dem Adapterprofil 15 vorbereitete Blendrahmenprofil 20 aufgeschoben wird. Vom Rollladenkasten 10 selbst ist in dieser Ansicht neben dem Basisprofil 16 nur noch der sich nach hinten erstreckende Revisionsdeckel 17 angedeutet. Tatsächlich ist bei diesem Montageschritt bereits das Basisprofil 16 mit dem vorgefertigten Rollladenkasten, wie er in 1 dargestellt ist, fest verbunden.
  • Das Basisprofil 16.1 besitzt einen Vorsprung 16.1 an seiner Vorderkante, der hier als eine nach vorne vorspringende Zunge ausgebildet ist. Im hinteren Bereich besitzt es eine Rastzunge 16.3. An der Oberseite ist eine Schrägfläche 16.2 ausgebildet, die sich bis auf den Vorsprung 16.1 erstreckt.
  • Durch eine Verschiebung des Basisprofils 16 samt des damit gekoppelten Rollladenkastens 10 von nur wenigen Millimetern wird die in 2d dargestellte Endstellung erreicht, durch welche das Basisprofil 16 und der damit verbundene Rollladenkasten 10 insgesamt formschlüssig am Blendrahmen 20 festgelegt ist.
  • Bei der Endstellung gemäß 2d ist der Vorsprung 16.1 in die Hinterschneidung 15.2 des Adapterprofils 15 eingeschoben worden. Oberhalb davon bildet die Schrägfläche 16.2 einen nahtlosen Übergang zum Abrollkörper 15.1 des Adapterprofils 15.
  • Im Bereich der Hinterkante ist der Rastvorsprung 16.3 unter der Rastzunge 15.3 eingefedert. Gegenüber vertikal angreifenden Kräften ist der Rollladenkasten 10 im Bereich der Vorder- wie der Hinterkante formschlüssig festgelegt. Ein Ausweichen ist allenfalls noch in waagerechter Richtung zurück zu Gebäudeinnenseite möglich, wobei dann aber entsprechend hohe Kräfte aufgewandt werden müssen, um die Rastverbindung der Rastvorsprünge 15.3, 16.3 wieder zu lösen.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Adapterprofils 15', die immer dann vorteilhaft ist, wenn kein Zusatzverstärkungsprofil vorgesehen ist. Zwar ist es auch bei dieser Ausführung des Adapterprofils 15' ohne weiteres möglich, ein Zusatzverstärkungsprofil vorzusehen und mit dem Blendrahmen zu verschrauben. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt jedoch darin, dass im Bereich der Vorderkante an der Unterseite wenigstens ein zusätzlicher Rastvorsprung 15.6' ausgebildet ist, der unter einen der beim Blendrahmenprofil 20 ohnehin meist vorhandenen Rastvorsprünge eingehakt werden kann. Hierdurch ist das Adapterprofil 15' im Bereich der Vorderkante des Blendrahmenprofils 20 gegenüber vertikal wirkenden Kräften formschlüssig festgelegt. Eine zusätzliche Verschraubung 19 im hinteren Bereich bewirkt dann eine vollständige Sicherung des Adapterprofils 15' gegenüber dem Blendrahmenprofil 20.
  • Der rückwärtige Bereich des Adapterprofils 15' ist mit einem Stützsteg 15.4' und einer Rastzunge 15.3' gleichartig aufgebaut wie bei dem in den 2a bis 2d dargestellten Ausführungsbeispiel des Adapterprofils 15. Im Bereich des Abrollkörpers 15.1' ist eine elastische Dichtlippe 15.5' vorgesehen, um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1775415 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Rollladenkasten (10) mit wenigstens einem Wandelement (11, 12, 13) und einem Bodenelement (14), welches an einem Querriegel eines Blendrahmens (20) eines Fensters oder einer Tür anzubringen ist, wobei die Wandelemente (11, 12, 13) und das Bodenelement (14) aus Hohlprofilen gebildet sind, die steckbar miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (14) wenigstens umfasst: – ein am Blendrahmen (20) fest anzubringendes Adapterprofil (15, 15'), – ein formschlüssig koppelbares Basisprofil (16), – einen mit dem Basisprofil (16) koppelbaren Revisionsdeckel (17), wobei das Basisprofil (16) an einer Vorderkante wenigstens einen Vorsprung (16.1) aufweist, der in einen Hinterschnitt (15.2) des Adapterprofils (15, 15') einsetzbar ist, und wobei das Basisprofil (16) wenigstens ein weiteres Befestigungselement zur Verbindung mit dem Adapterprofil aufweist.
  2. Rollladenkasten, mit wenigstens einem Wandelement und einem Bodenelement, welches an einem Querriegel eines Blendrahmens eines Fensters oder einer Tür anzubringen ist, wobei die Wandelemente und das Bodenelement aus Hohlprofilen gebildet sind, die steckbar miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement wenigstens umfasst: – ein am Blendrahmen fest anzubringendes Adapterprofil, – ein formschlüssig koppelbares Basisprofil, – einen mit dem Basisprofil koppelbaren Revisionsdeckel, wobei das Adapterprofil an einer Vorderkante wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in einen Hinterschnitt des Basisprofils einsetzbar ist, und wobei das Basisprofil an einer Hinterkante wenigstens ein Befestigungselement zur Verbindung mit dem Adapterprofil aufweist.
  3. Rollladenkasten (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement am Basisprofil (16) durch einen horizontalen Rastvorsprung (16.3) an einer Hinterkante gebildet ist, der in einen horizontalen Rastvorsprung (15.3, 15.3') des Adapterprofils (15, 15') eingreift.
  4. Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (15, 15') an einer Vorderkante eine gerundete Abrollkante (15.1; 15.1') besitzt.
  5. Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (15, 15') und das damit verbundene Basisprofil (16) einen Hohlraum überspannen, in den ein Zusatzverstärkungs-Profil (21) für das Blendrahmenprofil (20) einsetzbar ist.
  6. Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (15, 15') einen Stützschenkel (15.4; 15.4') aufweist, auf dem das Basisprofil (16) aufliegt.
  7. Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (15, 15') an einem Überstand an der Vorderkante eine Dichtlippe (15.5; 15.5') zur Abdichtung gegenüber dem Blendrahmen (20) aufweist.
  8. Rollladenkastensystem (100) wenigstens umfassend ein Blendrahmenprofil (20) eines Fensters oder einer Tür und einen Rollladenkasten (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Rollladenkastensystem (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterprofil (15, 15') im Bereich der Hinterkante mit dem Blendrahmenprofil (20) verschraubt ist.
  10. Rollladenkastensystem (100) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein Zusatzverstärkungsprofil (21), das mit dem Blendrahmenprofil (20) oder einem Verstärkungsprofil (23) im Blendrahmenprofil (20) verschraubt ist.
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